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Stopover in Singapur – 3 bis 9 Stunden am Changi Airport

Stopover in Singapur – 3 bis 9 Stunden am Changi Airport

Stopover in Singapur – 3 bis 9 Stunden am Changi Airport

Du bist immer genervt von Stopovern? Ich nicht! Vor allem nicht, wenn der Stopover in Singpur ist. Changi Airport ist nämlich tatsächlich ein richtig cooler Flughafen, an dem du richtig viel unternehmen kannst. Und wenn der Stopover etwas länger ist, kannst du durch die Nähe zur Stadt und dank der guten Anbindung auch richtig coole Ausflüge machen! Was genau? Das verrate ich dir!

Stopover in Singapur

Singapur ist nicht nur einer der Umschlagpunkte Asiens schlechthin. Der Stadtstaat bietet auch sowohl am Flughafen als auch bei kurzen Ausflügen kurzweilige Möglichkeiten, deinen Aufenthalt zu einem echten Erlebnis zu machen. Ich sage dir, was du alles tun kannst, um das Beste aus deinem Stopover in Singapur herauszuholen.

 

Weniger als drei Stunden

Wenn du nur wenige Stunden Aufenthalt in Singapur und keine Zeit hast, den Flughafen zu verlassen, ist das noch kein Grund enttäuscht zu sein. Changi Airport ist einer der modernsten Flughäfen der Welt und darauf ausgelegt, seine Besucht zu entertainen. Hier wird dir garantiert nicht langweilig. Hier ein paar Dinge, die du innerhalb des Flughafens unternehmen kannst:

  • Genieße eine Fußmassage – Gratis versteht sich!
  • Geh ins Kino!
  • Nutze den Rooftop-Pool!
  • Schlendere durch den Orchideengarten, den Kaktusgarten oder den Schmetterlingsgarten!
  • Nutze die Entertainment-Fläche mit vielen Möglichkeiten für LAN Gaming und Kinect-Stationen

Mindestens drei Stunden

Wenn du mindestens drei Stunden Aufenthalt hast, lohnt es sich zwar noch nicht, in die Stadt zu fahren. Den Flughafen verlassen kannst du allerdings sehr wohl.

Du könntest dir zum Beispiel The Jewel anschauen. Dabei handelt es sich um eine Attraktion am Changi Airport, die jedoch Landside liegt. Das bedeutet, dass sie nicht im Transitbereich ist und somit theoretisch auch von Anwohner besucht werden könnte.

The Jewel hat 24 Stunden geöffnet, auch wenn die meisten Restaurants und Shop nur von 10 Uhr bis 22 Uhr offen sind. Neben den gastronimischen Einrichtungen gibt es in the Jewel auch einen Canopy Park (wie cool ist das denn?) und als besonderes Highlight sogar einen Wasserfall!

The Jewel in Changi Airport in Singapur

The Jewel in Changi Airport in Singapur

Du bist ein Foody und liebst es, dich durch lokale Küche zu probieren? Dann solltest du dir einen Ausflug in die Joo Chiat Road nicht entgehen lassen! Nur 15 Minuten mit der Metro oder 10 Minuten mit dem Taxi bzw. Grab (dem asiatischen Uber) entfernt wartet ein Paradies für alle, die sich an traditionellem Essen erfreuen. Eine Schale Laksa solltest du nicht verpassen!

Alternativ kannst du einen der wenigen Naturstrände Singapurs besuchen. Ich habe in meinem Blogpost über die Insel Pulau Ubin davon berichtet: In dem Vorort Singapurs, der genauso heißt wie der Flughafen – Changi – gibt es einen wunderschönen Strand, wie du in der hypermodernen Metropole Singapur nicht erwarten würdest.

Stopover in Singapur – Changi Village

Stopover in Singapur – Changi Village

Von diesem aus fahren Shuttleboote auf die malerische Insel Pulau Ubin. Die Überfahrt solltest du aber definitiv nur wagen, wenn du zeitlich nicht zu eingeschränkt bist. Aber auch der Strand in Changi Village ist es absolut wert. Gleich nebenan warten übrigens auch hier ein für Singapur typisches Hawlker Center, in dem du dich nach Lust und Laune durch die lokale Küche probieren kannst. Und das zu kleinem Preis.

 

Mindestens sechs Stunden

Du hast dich geärgert, weil dein Stopover in Singapur sechs Stunden lang ist und du denkst, dass du dich zu Tode langweilen wirst? Falsch gedacht! Changi Airport bietet neben den bereits erwähnten Möglichkeiten sich zu beschäftigen auch eine kostenfreie Sightseeing-Tour an. Diese lohnt sich leider erst ab 5,5 Stunden Aufenthalt. Aber dann kannst du die besten Sehenswürdigkeiten der Stadt im Schnelldurchlauf erleben. Registriere dich einfach im Transit-Bereich und freue dich auf die atemberaubenden Super Trees!

Stopover in Singapur – Super Trees

Stopover in Singapur – Super Trees

Wenn du Singapur auf eigene Faust erkunden möchtest, sollte auf deiner Liste auf jeden Fall Gardens by the Bay, der Marina Bay Area und das Marina Bay Sands Hotel mit dem coolen SkyPark stehen. Plane für deinen Rundgang mindestens fünf Stunden ein. Die Entfernungen sind größer, als man sie von der Karte her einschätzen würde und das Laufen in diesem großen Bereich und beim singapurisch-tropischem Klima kann sehr anstrengend sein. Bedenke außerdem, dass es sein kann, dass du im SkyPark eine lange Schlange hast.

Wenn du nicht zum ersten Mal in Singapur bist oder neben den berühmten Highlights auch etwas unbekanntere Locations erkunden möchtest, empfehle ich dir einen Abstecher ins grüne Herz der Stadt: zum Beispiel wartet hier das Naturreservat Bukit Timah mit einem recht kurzem, aber dennoch nicht minder schönen Wanderweg durch den Dschungel mitten in der Großstadt. Da bekommt das Wort Großstadtdschungel eine völlig neue Dimension! Für diese Wanderung kannst du zwischen einer und zwei Stunden einplanen.

Stopover in Singapur – Bukit Timah

Stopover in Singapur – Bukit Timah

Wenn du abends in der Stadt unterwegs sein kannst, solltest du dir die Lichtshows bei den Super Trees und am Marina Bay Sands nicht entgehen lassen. Du kannst entweder durch das Kaufhaus The Shoppes at Marina Bay Sands durchgehen, um von Gardens by the Bay rüber zur Marina Bay zu gelangen. Oder alternativ kannst du dir das Ticket für den SkyPark gönnen und beide Spektakel von oben genießen. da die Shows 15 Minuten versetzt stattfinden, kannst du problemslos beide anschauen. Die normalen Spielzeit sind 19:45 Uhr und 20:45 Uhr (bei den Super Trees) und 20:00 Uhr sowie 21:00 Uhr in der Marina Bay.

Stopover in Singapur – Marina Bay Sands Lightshow

Stopover in Singapur – Marina Bay Sands Lightshow

Auch der Ausflug auf die bereits erwähnte Insel Pulau Ubin ist etwas ganz besonderes und bietet einen völlig anderen Eindruck von Singapur, als man es erwartet. Dafür solltest du mit Hin- und Rückfahrt zum Flughafen fünf Stunden einplanen. Vor allem die Tatsache, dass das Shuttleboot nur fährt, wenn genug Passagiere da sind, kann dazu führen, dass du längere Wartezeiten hast. Auf der Insel selbst benötigst du für einen Rundgang mindestens zwei Stunden.

Ein kurzer Überblick zu den Kosten:

0 Euro – Ein Spaziergang durch den Park von Gardens by the Bay

0 Euro – Schlendern entlang der Promenade der Marina Bay Area

0 Euro – Wandern durch das Naturreservat Bukit Timah

15 Euro – SkyPark auf dem Marina Bay Sands

17 Euro – Eintritt zum Cloud Forst und Flower Dome in Gardens by the Bay

2 Euro – Bootsüberfahrt nach Pulau Ubin

 

Singapur Stopover 3 Tage

Wenn du natürlich noch mehr Zeit hast, kannst du Singapur nach Herzenslust erkunden. Ich persönlich liebe diese Stadt und finde, dass auch drei Monate dort nicht reichen – und ich habe dort schon mehrere Monate verbracht und spreche daher aus Erfahrung.

Solltest du einfach mal nach Hotels schauen wollen, kannst du hier gucken: Hotels in Singapur*.

Um zu schauen, was es also für Sehenswürdigkeiten gibt, klick dich zu meinem Beitrag Sehenswürdigkeiten in Singapur oder schau direkt mal bei Get Your Guide*:

Geh in die Business Lounge am Changi Airport

Wenn du zurück am Flughafen bist, tu dir einen Gefallen und geh in die Business Lounge. Duschen, Essen, Trinken… Dort gibt es alles, was deine Wartezeit bis zum Abflug versüßt!

Grundsätzlich finde ich mittlerweile Layover bzw. Stopover gar nicht mehr schlimm, seit ich meinen Priority Pass habe und damit an fast jedem Flughafen in die Lounge kann. Ohne Priority Pass oder einen andere Lounge Access Pass kannst du für den Zugang auch zahlen, der im Normalfall zwischen 30 und 60 Euro kostet. Es gibt allerdings auch Lounges, in die man nur mit einem bestimmten Status darf.

Falls du wie ich lieber gerne die Vorteile genießen magst, aber dir der Priority Pass oder der single access pass zu teuer sind, sei doch einfach smart und hole dir die richtige Kreditkarte! So habe ich es 2019 gemacht und habe es keinen Tag bereut. Den Priority Pass habe ich zum Beispiel in der American Express Platinum inkludiert.

Kreditkarten

Du brauchst noch eine Kreditkarte?

Welche Kreditkarten ich verwende und warum kannst du in meinem Blogpost nachlesen:

Die besten Kreditkarten für Reisende.

Mein Reise-Equipment

Da ich auch immer wieder gefragt werde, wie und mit was ich auf Reisen gehe, habe ich dir noch eine kleine Zusammenstellung der wichtigsten Teile meiner Ausrüstung gemacht:

 

Rucksäcke und Koffer

Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke und Koffer, aus denen ich jeweils für die Reise den passenden wählen kann. Am liebsten reise ich mit meinem Equipment von Osprey. Auch in Asien hatten Toby und ich den Osprey Sojourn 60* und den Transporter 90* dabei.

Osprey Koffer

Osprey Koffer

Mein Hauptrucksack ist seit einiger Zeit der Nordace Siena. Der ist mit 19 Litern nicht so riesig, gefällt mir optisch sehr gut und hat allerlei Fächer, auch versteckte für zb. den Pass, sowie einen USB-Ladeport, was ich sehr praktisch finde.

 

Kamera

Ich würde dir außerdem Schutz für dein Handy empfehlen. Ich habe mir einen schönen Kratzer eingefangen, als ich in der Margarethenschlucht unterwegs war. Und das, obwohl mein Handy weder runtergefallen noch irgendwo angestoßen ist. Zumindest nicht bewusst. Daher habe ich nun mit einer Outdoorhülle vorgesorgt: Outdoor Case iPhone*.

Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.

Mein Fazit zum Stopover in Singapur

Das waren meine Tipps für deinen Stopover in Singapur. Ich habe mittlerweile etwa sieben Wochen in Singapur verbracht und kann dir garantieren, dass ich lange noch nicht alles gesehen habe, was ich gerne sehen möchte. Die Stadt hat so viel mehr zu bieten, als man erstmal meint und ist mir nicht nur ans Herz gewachsen, sondern auch zu einer zweiten (oder dritten? Oder vierten?) Heimat geworden.

Deine Barbara

Singapore Guide for Digital Nomads

Live Like a Local

Du suchst nach einem coolen Spot für digitale Nomaden in Südostasien? Dann solltest du dir unbedingt Singapur anschauen!

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SINGAPUR

FOTOHIGHLIGHTS

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SINGAPUR

LUXUSRESORT CEMPEDAK

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SINGAPUR

PULAU UBIN

Rovinj – Ein malerisches Städtchen in Istrien

Rovinj – Ein malerisches Städtchen in Istrien

Rovinj – Ein malerisches Städtchen in Istrien

Dieses Jahr habe ich mir gleich zwei Träume mit einer Reise erfüllt: Ich war zum ersten Mal auf dem Balkan und speziell in Kroatien, was schon seit langer Zeit auf meiner Bucket List stand. Mit einem Freund und Tanzpartner habe ich eine dreiwöchige Motorradtour unternommen, die in Rovinj ihren Anfang nahm. Und ich war dort für ein Tanz-Festival, von dem ich meine Tänzerfreunde fast ein Jahr lang habe schwärmen hören: Die Summer Sensual Days in Rovinj. Wie mir der Ort selbst gefallen haben und worauf du dich einstellen kannst, wenn du deine Reise dorthin planst, kannst du hier nachlesen.

Anreise nach Rovinj

Rovinj liegt auf der Halbinsel Pula und so heißt auch der Flughafen, den du anfliegen solltest. Alternativ kannst du natürlich auch Rijeka, Ljubljana, Triest oder gar Treviso (wie ich anfliegen), aber wenn du es gerne so bequem wie möglich hast, dann ist Pula die richtige Anlaufstelle.

Ansonsten kannst du auch mit dem eigenen Auto oder Motorrad anreisen. So war das bei mir eigentlich auch geplant: Ich wollte mit einem Freund und Tanzpartner von Frankfurt aus nach Rovinj auf zwei Rädern kommen. Kurzfristig musste ich wegen einer familiären Angelegenheit meine Pläne ändern und bin daher nach Treviso geflogen, wo mich mein Freund abgeholt hat. Busse fahren aus Venedig selbst nach Rovinj, aber nicht vom Flughafen Venedig / Treviso.

Und als letzte Möglichkeit gibt es auch Fernbusse, die Rovinj ansteuern. Von Frankfurt gibt es sogar drei Busse am Tag, zwei davon mit Umstieg in München und einer mit Umstieg in Ljubljana.

Unterkünfte in Rovinj

Es gibt einige große Hotels in Rovinj (Lone, Eden, Park, Mulini), die zum Teil sogar als Location für die Workshops des Croatian Summer Salsa Festival dienen. Sie sind alle nah am Stadtzentrum gelegen, sind aber insbesondere zu den Festivalzeiten recht teuer. Also sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.

Ein deutlich besseres Preis-Leistungsverhältnis bekommst du in den unzähligen Apartments, die es in jeder Größe, Preisklasse und in den verschiedensten Entfernungen zum Zentrum gibt. Ich habe mir dieses Jahr mit sechs anderen Tänzerinnen und Tänzern eine Ferienwohnung geteilt. Das ist definitiv ein anderes Gefühl als alleine oder zu zweit ein Hotelzimmer zu bewohnen.

Wer sich für ein Apartment weiter weg entscheidet, sollte sich überlegen einen Roller oder ein Fahrrad zu mieten. Wenn du viel tanzt, musst bzw. willst du nicht auch noch meilenweit laufen.

Restaurants

Auch Restaurants und Cafés gibt es in Rovinj wie Sand am Meer. Wobei der Strand in Kroatien fast ausschließlich aus Steinen und Kieseln besteht. Aber das ist ein anderes Thema.

Wie in jeder Hafenstadt gilt: je näher am Meer, desto teuerer.

Wir haben in unserem Apartment meistens bei Lidl eingekauft und dann selbst gekocht, aber es gibt zwei Restaurants, die ich dir empfehlen kann.

Zum einen das Restaurant Lovor in dem ich hervorragende Miesmuscheln gegessen habe. Es ist direkt am Hafen gelegen mit einem schönen Blick: Die türkisblauen Wellen auf der einen und die Altstadtinsel auf der anderen Seite.

Und zum anderen in der Altstadt selbst ist das Veli Jože sehr empfehlenswert. Nicht besonders günstig, dafür aber besonders gut.

Und für alle Nachtschwärmer, die nach den Partys noch die leer getanzten Mägen wieder füllen und Kraft tanken wollen, gibt es die Bäckerei mit dem Namen der Programm ist: Dan i noc – Tag und Nacht. 24 Stunden geöffnet bietet die Bäckerei rund um die Uhr Süßes und Herzhaftes für hungrige Tänzer, Touristen und Locals. Die Auswahl ist nicht riesig, aber es gibt eine Menge Leckereien und stets frisch gebackene Mini-Pizza (für 10 Kuna ~ 1,50€).

Einkaufsmöglichkeiten

Neben diverser kleiner Supermärkte (meistens Konzum) und Kiosks gibt es am Stadtrand gelegen drei große Supermärkte. Einen aus Deutschland bekannten Discounter mit vier Buchstaben (nein, nicht ALDI, der heißt in Kroatien wie auch in Österreich Hofer), den ich oben auch schon erwähnt habe.

Neben dem LIDL gibt es einen großen Konzum mit einer wirklich guten Auswahl und dahinter einen Plodine, in dem ich selbst aber noch nicht eingekauft habe. Leider sind sie fußläufig nicht gut erreichbar. Zumindest der LIDL ist 7 Tage die Woche von 7 bis 23 Uhr geöffnet.

Die Altstadt

Auch wenn es sehr verlockend ist, sich tagsüber einfach an den Strand zu legen und sich von dem vielen Tanzen zu erholen, kann ich nur dringend empfehlen wenigstens einen Nachmittag oder Abend damit zu verbringen einen kleinen Spaziergang durch die Altstadt zu machen.

Altstadt Rovinj

Der Aufstieg zur Kirche wird mit einem tollen Blick über das Meer und die vorgelagerte Insel Sveta Katarina belohnt. Wer möchte kann es noch im wahrsten Sinne des Wortes auf die Spitze treiben und den Glockenturm der Kirche erklimmen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kirchen muss man dafür nicht einmal extra bezahlen. Das Panorama ist grandios.

Neben der Kirche auf dem Gipfel der Altstadthalbinsel und dem täglich stattfindenden kleinen Markt an der Nordseite sind die charmanten, verwinkelten Gässchen das eigentliche Highlight Rovinjs. Hier kann man stundenlang über das von unzähligen Touristenschuhen blank polierte Pflaster flanieren, im Schatten der Gassen der Mittagshitze entfliehen und sich dabei den Tag mit einer leckeren Kugel Eis versüßen.

Weiterreise

Wenn du weitere Orte in Kroatien erkunden willst, kann ich dir die Plitvicer Seen und Zadar empfehlen. Beide sind von Rovinj recht gut zu erreichen. Die Strecken dorthin sind richtig schön, wenn du mit dem Mietwagen oder wie wir mit dem Motorrad unterwegs bist.

Plitvicer Seen

 

Mein Reise-Equipment

Da ich auch immer wieder gefragt werde, wie und mit was ich auf Reisen gehe, habe ich dir noch eine kleine Zusammenstellung der wichtigsten Teile meiner Ausrüstung gemacht:

 

Rucksäcke und Koffer

Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke und Koffer, aus denen ich jeweils für die Reise den passenden wählen kann. Am liebsten reise ich mit meinem Equipment von Osprey. Auch auf der Reise nach Kroatien konnte ich leider nur meinen Faltrucksack von Osprey mitnehmen, weil ich ja mit dem Motorrad dort war.

Mein Hauptrucksack ist seit knapp zwei Jahren aber normalerweise der Nordace Siena. Der ist mit 19 Litern nicht so riesig, gefällt mir optisch sehr gut und hat allerlei Fächer, auch versteckte, sowie einen USB-Ladeport, was ich sehr praktisch finde.

Dazu nutze ich momentan mit Vorliebe den Elias von Johnny Urban aus recycletem Altplastik. Der ist zwar klein, aber es geht erstaunlich viel rein und für Tagesausflüge ist das mehr als ausreichend. Außerdem finde ich, er sieht total super aus.

Barbara mit Johnny Urban Rucksack

 

Kleidung und Schuhe

Unterwegs auf meinen Touren bin ich vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Meine Sneaker sind beispielsweise diese hier: Walkingschuhe New Feel*. Die hatte ich auch bei meiner Fototour in Monreal an. Auch für Wanderungen mag ich meine Schuhe von Decathlon: Wasserdichte halbhohe Wanderschuhe*. Neben Wanderausrüstung findest du dort auch Ausrüstung sowie Kleidung und Schuhe für alle möglichen sportlichen Aktivitäten. Ich finde das wirklich praktisch und bin dort Stammkundin.

Sneaker Decathlon

 

Kamera

Ich würde dir außerdem Schutz für dein Handy empfehlen. Ich habe mir einen schönen Kratzer eingefangen, als ich in der Margarethenschlucht unterwegs war. Und das, obwohl mein Handy weder runtergefallen noch irgendwo angestoßen ist. Zumindest nicht bewusst. Daher habe ich nun mit einer Outdoorhülle vorgesorgt: Outdoor Case iPhone*.

Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.

 

Fazit

Alles in allem hat mir Rovinj richtig gut gefallen und ich freue mich jetzt schon auf die Summer Sensual Days 2019, bei denen ich unbedingt wieder dabei sein möchte.

 

Deine Barbara

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Barbara Steg Bulgarienurlaub

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Motorradtour durch Kroatien – 3 Wochen und 10 Stationen auf dem Balkan

Motorradtour durch Kroatien – 3 Wochen und 10 Stationen auf dem Balkan

Motorradtour durch Kroatien – 3 Wochen und 10 Stationen auf dem Balkan

Im Juni war es so weit: Nachdem ich Kroatien und den Balkan lange auf meiner Bucket List hatte, konnte ich nun endlich dorthin reisen. Auslöser war eigentlich das Tanzfestival Summer Sensual Days im kroatischen Rovinj, worüber ich ebenso einen Beitrag geschrieben habe. Aber in diesem Beitrag soll es um meine Motorradtour durch Kroatien mit Sebastian von Motorbike Travel Addicted gehen.

 

Der Start der Motorradtour durch Kroatien: Treviso

Der ursprüngliche Plan war es gemeinsam mit einem Freund mit dem Motorrad anzureisen. Leider war dies aus familiären Gründen nicht möglich und ich entschied mich für einen Flug zum venezianischen Flughafen in Treviso von wo mich mein Reisebegleiter dann abholte.

Die Motorradtour durch Kroatien begann für mich also in Italien… Dort gehen übrigens generell ganz günstige Flüge mit Ryanair hin, sodass du diesen Flughafen ruhig in Erwägung ziehen kannst, wenn du nach Kroatien reisen möchtest. Per Bus gelangst du dann bequem auf den Balkan.

Stopp: Triest

Die fünfstündige Strecke von Treviso nach Rovinj unterbrachen wir nur einmal für eine gute Stunde in Triest. Die italienische Stadt ganz in der Nähe der Grenze zu Slowenien ist einen Abstecher absolut wert. Ein Gelato auf dem Platz der Einheit Piazza d’Unita mit den pompösen Palazzi auf der einen Seite und dem Meer auf der anderen hat einen ganz besonderen Reiz. Beim Schlendern durch die Gassen kannst du wie nebenbei ganz wundervolle Sehenswürdigkeiten entdecken. Auch ein römisches Theater wartet einfach am Straßenrand, als wäre es das normalste auf der Welt. So mag ich Sightseeing.

Triest

Triest

Fazit: Mindestens ein kurzer Stopp lohnt sich alle mal!

Station #1: Rovinj

Rovinj ist eine wahrhafte Perle. Die Altstadt erhebt sich auf einer Halbinsel und an der höchsten Stelle thront die Kathedrale. Die idyllischen Gässchen haben einen ganz eigenen Charme. Auch der Blick von der anderen Seite auf die Stadt ist traumhaft: Nur das Meer und die Altstadt mit ihren zinkroten Häuserdächern.

Blick auf Rovinj

Blick auf Rovinj

Fazit: Eine malerische Stadt, die ich gerne nochmal außerhalb des Tanzfestivals erkunden möchte. Nächstes Jahr komme ich bestimmt wieder und dann hoffentlich länger.

Station #2: Plitvicer Seen

Die Plitvicer Seen (kroatisch Plitvička Jezera) waren eines meiner absoluten Highlights. Das türkisblaue Wasser im Kontrast zu den hölzernen Stegen ist für mich der Inbegriff von Ruhe. Obwohl relativ viel los war, verliefen sich die Menschenmassen ziemlich gut. Den großen Hauptwasserfall habe ich allerdings nur von Weitem bewundert. Als ich gesehen habe, wie viele Menschen dort hin sind und da ich ja schon an mehreren deutlich größeren Wasserfällen wie Iguaçu und den Niagarafällen war, habe ich mir den Weg zum Fuße des großen Wasserfalls gespart.

Plitvice

Plitvice

Fazit: Eines meiner absoluten Highlights!

Station #3: Zadar

In Zadar folgte ein weiteres Highlight: Dort haben wir uns ein Boot gemietet (Achtung, Sportbootführerschein nötig) und einen Tagesausflug gemacht. Wir hatten uns zwar einen nicht ganz so ruhigen Tag für unsere Erkundung der Kornaten ausgesucht und haben auch den ein oder anderen Spritzer Wasser abbekommen,aber abgesehen von der Überfahrt vom Festland zu der Inselgruppe war die See doch relativ ruhig.

Bootstour Zadar

Bootstour Zadar

Fazit: Eine Bootstour macht den Ausflug in die älteste durchgängig bewohnte Stadt Kroatiens perfekt!

Stopp: Split

Split mag eine wunderschöne Stadt sein. Aber ich persönlich empfand die Menschenmassen als beklemmend und konnte die beinahe zwei Jahrtausende alten Gebäude nicht richtig genießen.

Als wir an der Promenade am Rande der Altstadt entspannen wollten, kamen Fußballfans (es war zwar die Zeit der WM, aber an diesem Tag lief kein Spiel) und spielten völlig verrückt: Gläser und Flaschen zerbarsten, es wurde laut gebrüllt und Bengalos wurden gezündet, deren Rauchwolke uns noch eine Weile verfolgte. So stelle ich mir eine angenehme Pause vom Motorradfahren nicht vor.

Zu allem Übel kam hinzu, dass wir bei unserer Rückkehr feststellten, dass unsere Jacken geklaut worden waren. Schöner Mist! Wir fuhren in den einzigen Motorradladen, der laut Google noch geöffnet war: Ein Harley Shop! Da die Jacken dort unser Budget jedoch ein klein wenig überschritten, empfahl uns der überaus freundliche Eigentümer einen Second Hand Shop nur fünf Minuten entfernt. Dort gab es tatsächlich Motorradjacken und wie durch ein Wunder genau eine in meiner Größe und eine in der Größe meines Reisebegleiters.

So traten wir die letzte Etappe des Tages mit gut zwei Stunden Verspätung an.

In Split

In Split

Fazit: Irgendwann gebe ich Split nochmal eine Chance, aber auf dieser Reise war das ein Stopp, den ich lieber vergessen möchte.

Station #4: Mostar

Ich weiß nicht, ob du das Gefühl kennst, wenn du einen Ort jahrelang auf deiner Bucket List hast. Einen ganz bestimmten Ort, nicht ein Land oder eine Region. Und dann stehst du plötzlich genau da, von wo sonst die ganzen schönen Fotos von Instagram aufgenommen wurden. Als wir an diesem Abend mit mehreren Stunden Verspätung in Mostar ankamen, war ich beinahe zu Tränen gerührt. Die weltbekannte Brücke vom Garten unseres AirBnB zu sehen, war einfach grandios. Am nächsten Morgen bin ich dann sogar ganz früh raus, um sie im Sonnenaufgang zu fotografieren. So hatte ich sie fast für mich alleine!

Die alte Brücke in Mostar

Die alte Brücke in Mostar

Fazit: Ein Traum wurde wahr und ich bin froh, dass wir diesen Umweg gefahren sind!

Station #5: Dubrovnik

Auf Dubrovnik habe ich mich sehr gefreut. Leider haben wir ein wenig außerhalb gewohnt und mussten immer mit dem Motorrad in die 15 Minuten entfernte Altstadt fahren. Das haben wir am ersten Abend sowie dem darauffolgenden Morgen getan. Auch hier hat sich das frühe Aufstehen wirklich gelohnt. Die malerischen Straßen der kroatischen Hauptstadt sind nämlich für gewöhnlich so überfüllt, dass man kaum durchkommt. Um 6 Uhr morgen ist zwar auch schon erstaunlich viel los, aber es ist kein Vergleich zu den Menschenmassen, die sich hier ab 8 Uhr morgens bis spät abends tummeln.

Blick über Dubrovnik

Blick über Dubrovnik

Fazit: Photogene Stadt, aber bis auf früh morgens für meinen Geschmack zu voll.

Station #6: Trogir

Von Trogir hatte ich noch nie zuvor gehört. Umso mehr war ich überrascht, als ich mit eigenen Augen sah, wie wunderhübsch dieses auf einer kleinen Insel gelegene Städtchen ist. Zu Fuß kannst du innerhalb von nur 15 Minuten einmal um die gesamte Insel laufen. Viel zu tun, gibt es also nicht. Es gibt eine kleine Festung und die Gässchen der Altstadt, in denen du dich einfach treiben lassen kannst. Als Rückzugsort mit schönen Fotomotiven eignet sich Trogir ganz fantastisch.

Fazit: Perfekt für ein paar Tage der Entspannung!

Stopp: Krka Nationalpark

Gibt es eigentlich ein Wort für das Gegenteil von Highlight? Dann möchte ich das nun für den Krka Nationalpark verwenden. Ja, die Wasserfälle sind ganz schön, aber meiner Meinung nach ist dieser Park die reinste Touristenfalle. Der Eintritt kostet beinahe 30 Euro und dafür kann man nur den Steg (der lange nicht so schön ist wie der in Plitvice) entlang eines Flusses laufen, der einen dann am Ende zu zwei Wasserfällen führt. Die übrigens Wasserfälle kann man nur von einem Boot aus sehen, das jedoch zusätzliche 30 Euro kostet. Alles pro Person, versteht sich. Nett! Dann wird damit geworben, dass man vor den Wasserfällen schwimmen kann. Ja, das stimmt. Nur leider war, als wir da waren, so viel los, dass man gar nicht mal ans Wasser kommen konnte. Möglicherweise ist es in der Nebensaison etwas erträglicher. Zudem meint mein Freund, dass ich einfach nicht gut gelaunt war. Ja, auch Reiseblogger haben mal einen schlechten Tag.

Die Wasserfälle in Krka

Die Wasserfälle in Krka

Fazit: Touristenabzocke! Ich fahre dort bestimmt nie wieder hin!

Station #7: Senj

Hier haben wir nur übernachtet. Das Örtchen sah von unserer Dachterrasse des AirBnB ganz süß aus. Aber mehr kann ich zu dem Ort selbst nicht sagen. Auf dem Weg nach Senj hielten wir in einem kleinen Dorf am Meer namens Karlobag , um unsere hungrigen Mägen zu füllen und den Sonnenuntergang zu bestaunen. Dabei kamen zwei ältere Herren vorbei und fragten uns, ob wir eine Unterkunft suchten. Solltest du also in der Gegend sein und noch nichts gebucht haben: Kein Problem! Hier findest du schnell was.

Station #8: Ljubljana

Ljubljana war meine erste Begegnung mit Slowenien. Auch dieses Land stand auf meiner Bucket List, seit ich an der Uni mal ein Referat über die wunderschöne Landschaft gehört hatte. Und allein schon der Weg von Senj in die slowenische Hauptstadt… Das ist wohl der Traum eines jeden Motorradfahrers in Europa. Traumhafte Berg- und Tallandschaften mit malerischen Dörfern, die an ruhig dahin plätschernden Bächen liegen. Die Stadt selbst ist relativ klein, sodass du die Altstadt an einem Nachmittag erkunden könntest. Aber ich denke, dass sie es verdient, ihr ein bisschen mehr Zeit zu widmen. Daher würde ich beim nächsten Mal durchaus gerne ein wenig länger bleiben.

Ljubljana

Ljubljana

Fazit: Eine hübsche Stadt, in der ich mir vielleicht vorstellen könnte, mal ein paar Wochen zu verbringen.

Station #9: Bled

Bled war mit Mostar zusammen mein absolutes Highlight. Auch Bled war schon seite Jahren auf meiner Bucket List. Denn ich wollte unbedingt die berühmte Insel im Bleder See fotografieren. Also machten wir uns schon am Abend auf die Suche nach einem passenden Ort, von dem aus wir am nächsten Morgen den Sonnenaufgang fotografieren konnten. Wir fanden einen hübschen Steg und kamen nach einer kurzen Nacht um 5:45 Uhr zurück. Die Wolken, die eng über den Bergen hingen, machten mir Sorgen, aber am Ende setzten sich die Strahlen der Sonne durch und der Sonnenaufgang war einfach magisch.

Blick über den Bled See

Blick über den Bled See

Fazit: Ein weiteres Highlight. Ich bin sehr froh, dass wir entgegen unserem ursprünglichen Plan diese Übernachtung noch eingeschoben haben.

Station #10: Chiemsee

Auf unserer letzten Station war ein wenig die Luft raus. Ich war müde von der langen und für mich etwas ungewohnten Art zu reisen, aber wir wollten uns den letzten Sonnenuntergang nicht entgehen lassen. Also fuhren wir an den Chiemsee und genossen nach einem deftigen Essen die kühle Abendluft. Es war ein würdiger Abschluss unserer dreiwöchigen Reise.

Am Chiemsee

Am Chiemsee

Fazit: Ein idealer Stopp auf dem Weg zurück in die deutsche Heimat.

Die Zeit auf dem Balkan verging wie im Fluge und ich bin mir fast sicher, dass ich die Tour nächstes Jahr wieder so in der Art machen werde. Denn die Summer Sensual Days finden auch dann wieder im Juni statt und ich möchte auf jeden Fall dabei sein. Und wer weiß? Vielleicht kann ich mir dann für die einzelnen Orte mehr Zeit nehmen und auch noch den ein oder anderen erkunden, den wir auf dieser Reise auslassen mussten. Der Balkan hat noch einiges zu bieten…

Deine Barbara

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Osprey Rucksäcke im Vergleich – Welcher passt zu mir?

Osprey Rucksäcke im Vergleich – Welcher passt zu mir?

Osprey Rucksäcke im Vergleich – Welcher passt zu mir?

* Aktualisiert am 12. April 2023

Seit 2016 habe ich den Osprey Farpoint 40. Es war Liebe auf den ersten Blick und ich bin immer sehr gerne mit ihm gereist. Doch nach einiger Zeit wollte ich mich etwas vergrößern und auf einen Koffer mit mehr Platz umsteigen.

Mittlerweile habe ich ganz viele völlig unterschiedliche Rucksäcke von Osprey ausprobiert, die mir in verschiedenen Situationen genau das bieten, was ich brauche.

Was ich persönlich auch an Osprey mag, ist dass das Unternehmen immer stärkeren Fokus auf Nachhaltigkeit legt. Über Nachhaltigkeit auf Reisen habe ich hier ein bisschen mehr geschrieben: Nachhaltiger Tourismus.

Hier kommt meine Übersicht dazu:

Osprey Koffer

Osprey Koffer

 

Osprey Transporter 90 – Für alle, die ganz viel Platz benötigen

Der Osprey Transporter 90* (der blaue auf dem Foto) ergänzt unsere Familie erst seit Kurzem. Im Oktober war ich mit meinem Mann in den Flitterwochen auf Curaçao und wir wollten zum Beispiel unsere Hochzeitskleidung mitnehmen, um vor Ort am Strand Fotos zu machen. Dafür haben wir einen Koffer mit viel Platz gebraucht. Den hat uns der Transporter 90 mit seinen 90 Litern gegeben. Und noch dazu finde ich ihn super schick. Auch mein Mann war von Anfang an von der Optik begeistert.

Wenn du einen Koffer mit viel Platz benötigst und du nicht viele kleine Taschen brauchst, ist der Transporter 90 bestimmt auch für dich super geeignet.

 

Osprey Sojourn 60 – Für alle, die etwas mehr Platz brauchen

Der Sojourn 60* (der schwarze auf dem Foto) hat 60 Liter und ist zwar ein Trolley, aber die versteckten Tragegurte kannst du auspacken und ihn so auch als Rucksack verwenden. Er hat für mich die perfekte Größe, wenn ich länger in Asien bin. Da passt einfach alles rein! Auch die Aufteilung gefällt mir wahnsinnig gut: Das Hauptfach wirkt erst mal nicht so groß, bietet aber wirklich viel Platz. Es hat zu beiden Längsseiten und im Deckel zwei Fächer. Das ist richtig praktisch und ich nutze sie, um meine Aufteilung an Dingen, die ich mitnehme, zu machen. So weiß ich immer, wo was ist und komme ganz schnell an die Sachen, die ich brauche.

Zudem hat der Sojourn ein Fach an der Oberseite, wenn er quasi aufrecht steht. Das ist super praktisch, weil du dort Dinge verstauen kannst, die nicht mehr in die Hand- oder Jackentasche passen, du aber griffbereit haben möchtest.

Was ihn für mich unersetzlich macht:

  • die genannte Aufteilung
  • die Größe, durch die ich alles mitnehmen kann, was ich möchte
  • die versteckten Träger, die mir in gewissen Situationen das Tragen der Tasche immens erleichtern

Einziger Negativpunkt ist für mich, dass die Tasche, wenn sie steht, genau da ist, wo meine Hände sind, wenn ich sie einfach locker lasse. Jetzt fragst du dich sicher, warum das ein Nachteil ist. Ganz einfach: Wenn ich die Tasche tragen muss, ein Treppe raus oder runter zum Beispiel, muss ich sie richtig anheben und habe dabei meine Arme angewinkelt. Das ist ganz schön anstrengend. Allerdings kann ich Osprey auch nicht vorwerfen, dass ich nicht größer bin. Und im Notfall kann ich die Tasche ja immernoch in einen Rucksack verwandeln.

 

Osprey Transporter Hardside Hybrid 36 – Der Boardtrolley

Der Transporter Hardside Hybrid* ist mir aufgefallen, als ich nach einem Trolley gesucht habe, mit dem ich auf Reisen gehen kann und in dem auch Platz für mein Equipment ist. Ich merke langsam, dass ich älter werde und während mir 10 Kilogramm auf dem Rücken vor 10 Jahren nicht so viel ausgemacht haben, ist das heute leider anders. In diesem Koffer habe ich daher genau das gefunden, was ich gesucht habe.

Was ich so an ihm mag:

  • Er hat mehrere Abteile, unter anderem eines für Computer und Co.
  • Er hat im Hauptfach Netze für Unterteilung des Gepäcks
  • Er hat vier Rollen und ist damit ganz easy zu ziehen

 

Osprey Travel Rucksäcke

Osprey Farpoint 40 – Der perfekte Handgepäckrucksack

Wie der Name schon sagt, hat der Osprey Farpoint 40* 40 Liter. Er entspricht gerade noch den Richtlinien fürs Handgepäck und obwohl ich es am Anfang selbst nicht gedacht hätte, musste ich ihn nie aufgeben. Außer ich wollte es.

Barbara Osprey WP

Es gibt zwei Fächer: Das Hauptfach, das nochmal eine Tasche im „Deckel“ hat – und ein Laptopfach vorne, in das auch noch Kabel und ähnliches gut Platz finden.

Die Rucksackträger kann man verstecken und den Rucksack so zu einer großen Tragetasche machen. Passend dazu gibt es noch einen Gurt. Diese Funktion ist besonders praktisch, wenn du den Rucksack doch einmal aufgibst. Denn die Trägerbändel können sich schnell mal im Gepäckband verklemmen. Das ist mir bei meiner ersten Reise nach Israel in Tel Aviv am Flughafen passiert. Die einzige Möglichkeit war abschneiden… Von daher kann ich dir nur raten, deine Träger wegzupacken, wenn du den Rucksack ausnahmsweise nicht als Handgepäckstück mitnehmen willst.

Was ihn für mich unersetzlich macht:

  • die Aufteilung
  • die praktische Handgepäcksgröße

 

Osprey Wanderrucksäcke

Osprey ist vor allem eine Outdoormarke und natürlich findest du im Sortiment daher ganz viele verschieden Rucksäcke, die auf Wanderungen, Radtouren und Co. zugeschnitten sind. Ich habe aktuell zwei Wanderrucksäcke:

 

Osprey Daylite Plus – Perfekt für Tagestouren

Der Tagesrucksack Daylite Plus* ist super für Ausflüge jeder Art. Dadurch, dass es auch ein Laptopfach gibt, habe ich ihn auch schon verwendet, wenn ich zum Coworken gegangen bin. Er bietet gerade genug Platz für das nötigste. Wenn du also viel mitnehmen möchtest, ist dieser Rucksack nicht die erste Wahl. Meine Kamera passt gerade noch rein, wenn ich mit allen Kabeln und meinem Mäppchen mit dem Elektrokram auf Tour bin.

Barbara Osprey Daypack 2

Das Beste für mich ist allerdings, dass ich ihn vorne an den Sojourn dranmachen kann. So nimmt er nicht extra Platz weg und ich muss ihn auch nicht zwangsläufig als Handgepäcksrucksack mitnehmen. Ich wurde zwar schon bei der Gepäckaufgabe angesprochen, aber wenn das Flughafenpersonal sieht, dass der Rucksack wirklich festgemacht ist und nicht rausfallen kann, geben sie sich normalerweise damit zufrieden.

Was ihn für mich unersetzlich macht:

  • die Größe, die perfekt für Tagesausflüge ist
  • dass ich ihn an den großen Sojourn befestigen kann und ihn so nicht mal bemerke

 

Osprey Sylva – Der sportliche Rucksack

Erst seit Kurzem Teil meines persönlichen Osprey-Teams, aber nicht weniger geliebt, ist der Osprey Sylva. Der Damenrucksack mit belüfteter Rückenplatte ist gemacht für Wandertouren, Fahrradtouren oder andere sportliche Aktivitäten, bei denen du einen Rucksack in Reichweite haben möchtest. Auch wenn er sogar einen LidLock hat, um einen Fahrradhelm einfach zu befestigen, habe ich ihn bisher nur auf Wander- bzw. Fototouren im Einsatz gehabt. Auch dabei hat er mich überzeugt: Die vielen Fächer bieten Platz für all mein Equipment und auch mein Stativ ist Dank kleinen Gurten sicher an der Seite befestigt.

Barbara mit Osprey am Bahai Tempel

Persönlich mag ich die freundlichen Farben des Sylva sehr gern und ich hatte sogar schon länger nach einem Wanderrucksack in diesen Farben gesucht. Der Sylva ist aktuell mein Lieblingsrucksack bei Outdoortouren und ist daher stets griffbereit.

 

 

Osprey Alltagsrucksäcke – Für den Weg ins Büro oder zwischendurch

Zu den Alltagsrucksäcken und Lifestyle Backpacks gehören die Nachhaltigkeitsserien Arcane und Archeon und die Heritage Serie von Osprey.

 

Die Arcane- & Archeon-Serie – Nachhaltige Rucksäcke für den Alltag

Aus der Arcane-Serie habe ich den Arcane Roll Top*, den Arcane Tote Pack* und das Arcane Laptop Sleeve. Außerdem habe ich den Archeon 25* sowie den Archeon 24*. Die Produkte aus den beiden Serien sind alle zu 100 Prozent aus recycelten Materialien. Die Serien sind geprägt von der Natur, aber als Lifestyle-Serien gedacht. Perfekt für einen aktiven Lebensstil im Alltag.

Am liebsten mag ich aus der Arcane-Serie den Arcane Tote Pack – den siehst du auf dem ersten Foto. Der gefällt mir optisch richtig gut, ist bequem, hat Platz für alles nötige und sogar ein gepolstertes Fach für mein MacBook. Daher habe ich ihn auch als Handgepäcksrucksack für unsere Reise nach Curaçao ausgewählt.

Barbara mit Osprey Arcane Tote Pack

Barbara in Bingen mit Osprey Rucksack

Osprey Archeon

Barbara und Toby Arcane und Archeon Rucksäcke

 

Transporter Serie – Die coolsten Rucksäcke von Osprey

Ich gebe es zu: Ich stehe total auf die Transporter-Stücke von Osprey – egal ob Rucksack oder Koffer. Klar, musste da auch ein Rucksack her und ich kann nur sagen: Ich liebe ihn!

Toby mit dem Osprey Transporter Rucksack

Toby mit dem Osprey Transporter Rucksack

 

Heritage Serie – Klassisch und trotzdem nachhaltig und modern

Auch die Heritage Serie ist mit nachhaltigen Materialien hergestellt. Die Kollektion ist eine kuratierte Sammlung aus den Klassikern der letzten 46 Jahre, aber mit modernen Features für den Alltag wie einem Laptopfach.

 

Osprey Faltrucksäcke

So klein, dass er in jeden Rucksack oder Koffer passt und damit allzeit bereit ist: ein Faltrucksack ist super praktisch!

 

Osprey Utralight Stuff Pack – Dein Freund in der Not

Den Ultralight Stuff Pack* hatte ich auf meiner Kroatien-Rundreise mit dem Motorrad dabei, weil er so flexibel ist, dass er für die Motorradtour ideal war. Man kann ihn in sich zusammenfalten und ganz klein machen. So passt er in jede Jackentasche. Oder man benutzt ihn als Tagesrucksack. Ich hatte nun 3 Wochen mein MacBook und all meine Elektronikartikel darin. Obwohl ich am Anfang etwas skeptisch war, ob er die fast 10 kg dauerhaft überleben kann, hat er mich von seiner Strapazierfähigkeit voll und ganz überzeugt.

Barbara Osprey Ultralight

Ob für den Notfall immer dabei oder als Hauptrucksack bei der minimalistischen Motorradreise… Auf diesen Rucksack konnte ich mich bisher immer verlassen.

Was ihn für mich unersetzlich macht:

  • die Größe und dass ich ihn immer griffbereit haben kann
  • die Strapazierfähigkeit, sodass ich mich auch mit MacBook darin auf ihn verlassen kann

 

Mein Fazit

Alle Rucksäcke bieten Vor- und Nachteile. Daher bin ich ganz froh, dass ich sie alle habe und jeweils nach Situation entscheiden kann, welchen ich auf eine Tour oder eine Reise mitnehme. Ob der Sojourn und der Transporter auf langen Reisen, der Farpoint oder der Archeon fürs Handgepäck, der Sylva für eine Wanderung oder ein Arcane für den Alltag… Mindestens einer von ihnen ist mittlerweile fast immer mit dabei.

Welcher ist dein Favorit?

Deine Barbara

PS: Ich habe die Rucksäcke (bis auf den Farpoint40) kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen. Eine finanzielle Vergütung habe ich nicht erhalten. Meine Meinung bleibt von dieser Kooperation unbeeinflusst.

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Schlösser an Brücke Helsinki
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Angkor Wat im Sonnenaufgang
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Villa Punta in Zadar – Deine perfekte Base für Touren durch Kroatien

Villa Punta in Zadar – Deine perfekte Base für Touren durch Kroatien

Villa Punta in Zadar – Deine perfekte Base für Touren durch Kroatien

Ende Juni war es so weit: Ich bin endlich nach Kroatien gereist. Das Land stand schon seit Jahren auf meiner Bucket List, aber erst das Tanzfestival Summer Sensual Days hat es geschafft, mich wirklich meine Reise zu planen.

Und diesmal stand etwas ganz besonderes an: Ich habe meine erste Motorradtour unternommen! Mit einem guten Freund und zwei Tüten Kleidung (gut, dass ich schon länger minimalistisch reise!) fuhren wir einmal nach Dubrovnik und zurück nach Frankfurt.

Zadar war einer von insgesamt neun Stopps. Und mit der Villa Punta hatten wir eine richtig schöne Unterkunft für die zwei Tage in der malerischen kroatischen Stadt!

Villa Punta – Die Anreise

Zadar hat einen eigenen Flughafen (ZAD), der zum Beispiel von Ryanair angeflogen wird. So ist die Anreise einfach und günstig.

Ich bin jedoch mit einem Freund und Tanzpartner auf dem Motorrad unterwegs gewesen und Zadar war einer unserer Stopps auf dem Weg in den Süden Kroatiens.

Auf dem Weg von Plitvice nach Zadar sind wir dem Regen nur ganz knapp entgangen. Dennoch konnten wir den Ausblick auf gleich zwei wundervolle Regenbögen von dem kleinen Strand direkt vor der Villa Punta bestaunen.

Villa Punta Zadar Strand

Villa Punta – Das Haus

Die Villa Punta besteht aus einem großen Haus mit zwei Stockwerken. Im unteren Stockwerk leben die Besitzer, die die Vermietung der Appartments managen. Wir wurden direkt freundlich empfangen, als sie unser Motorrad vorfahren hörten. So fühlt man sich gleich willkommen.

Uns wurde gezeigt, wo wir das Motorrad über Nacht stehen lassen konnten. Es gab nämlich eine kleine Garage, die gerade genug Platz dafür bot. Vor der Tür stehen Parkplätze für vier Autos zur Verfügung.

Dann wurden wir in den zweiten Stock geführt in dem sich unser Appartment befand. Es bestand aus zwei Zimmern war liebevoll hergerichtet worden.

Villa Punta Zadar Schlafzimmer

Villa Punta Zadar Esszimmer / Küche


Villa Punta Zadar Wohnzimmer

Und der Ausblick vom Balkon war einfach umwerfend. Hier lässt es sich aushalten!

Villa Punta Zadar Balkon

Prospekte und eine Infomappe warteten auf uns, sodass wir uns direkt einlesen konnten.

Villa Punta Zadar Barbara

Zadar

Zadar ist die älteste Stadt Kroatiens, die durchgängig besiedelt war. Die Ursprünge reichen zurück bis ins 9. Jahrhundert vor Christus. Sie liegt an der Adria und bietet einen idealen Ausgangspunkt, um die Inselgruppe der Kornaten zu erkunden.

Städtische Ausmaße nahm Zadar unter römischer Herrschaft an. Unter Julius Caesar und Augustus wurden die Stadtmauern erbaut. Bis heute kannst du das Forum Romanum in der Altstadt bewundern.

Die Kathedrale St. Anastasia – eine romanische Basilica aus dem 12./13. Jahrhundert – und die Marienkirche aus dem 12. Jahrhundert haben mir besonders gut gefallen.

Kathedrale St. Anastasia Zadar

Marienkirche Zadar

Wenn du, wie wir das gemacht haben, einen kurzen Abstecher in die Altstadt machen möchtest, empfehle ich dir das kleine Ruderboot, das am Ende der Mole hinter dem Café Barka auf dem Festland rüber auf die Altstadt-Halbinsel fährt. An dem Café kann man übrigens mit etwas Glück parken. Solltest du das tun, freuen sich die Café-Betreiber, wenn du auch noch ein Getränk bestellst. Dabei kannst du nicht nur die mondänen Luxusyachten bestaunen, sondern hast auch einen genialen Blick auf den Sonnenuntergang – gutes Wetter und Timing vorausgesetzt.

Sonnenuntergang Zadar

Das Ruderboot kostet 6 Kuna (einen knappen Euro) pro Person und fährt von 7 Uhr morgens bis Mitternacht ununterbrochen hin und her. Du kannst zwar auch mit dem Auto oder Motorrad um die Altstadt herumfahren und versuchen, einen der begehrten Parkplätze zu ergattern, jedoch verpasst du dann eine romantische Überfahrt, mit einem jungen Kroaten, der sich durch echte Muskelkraft ein Zubrot verdient.

Ausflugsziele

Wir haben nur einen Ausflug von Zadar direkt gemacht: Dazu haben wir uns spontan ein Boot gemietet und die umliegenden Inseln vom Wasser aus zu erkunden. Zum Glück hatte mein Reisebegleiter nicht nur einen Motorrad-, sondern auch den Sportbootsführerschein. Denn dieser ist in Kroatien Voraussetzung zum Chartern. Obwohl wir uns viel zu spät darum gekümmert hatten, war es kein Problem, spontan eines zu bekommen.  Dank des Werbebanners an der Kaimauer von Bonaca konnten wir direkt telefonisch nach verfügbaren Booten fragen und keine Stunde später die Maschine starten.

Diese Tour war für mich das Highlight der gesamten Reise. Denn ich liebe das Meer und für mich gibt es nichts schöneres, als strahlenden Sonnenschein von einem Boot aus zu genießen.

Auf Bootstour durch die Kornaten – Zadar, Ugljan und Pašman – Ranieri Boats

Wenn du ebenfalls ein Boot mieten möchtest, kann ich dir empfehlen, ebenfalls von Zadar durch die Passage zwischen den beiden Inseln Ugljan und Pašman zu nehmen, bei der du unter einer nicht ganz unfotogenen Brücke hindurch fährst.

Passage zwischen den beiden Inseln Ugljan und Pašman

Ansonsten haben wir natürlich die Altstadt angeschaut und die antiken sowie mittelalterlichen Gebäude bei mediterranem Flair mit einem Eis auf uns wirken lassen.

Weitere Ausflugsziele sind die Plitvicer Seen mit den atemberaubenden Wasserfällen, die du dir auf keinen Fall entgehen lassen solltest, der Nationalpark Krka und die antike Stadt Split.

Fazit

Da dies meine erste Reise nach Kroatien war, gebe ich zu, dass ich noch nie von Zadar gehört hatte. Ich kannte natürlich Split und Dubrovnik, aber auch von Rovinj hatte ich nur im Zusammenhang mit dem Tanzfestival gehört.

Umso mehr freut es mich jedes Mal, wenn ich zu mir unbekannten Orten eingeladen werde, die sich dann als kleine Schätze herausstellen. Wie bereits erwähnt, war der Tagesausflug mit dem Boot mein absoluter Favorit unter den Erlebnissen in Kroatien und auch der Rundgang durch die charmante Altstadt war schön und ein würdiger Tagesabschluss.

Deine Barbara
PS: Ich wurde von Villa Punta zu zwei Nächten eingeladen. Eine finanzielle Vergütung habe ich für die Erstellung dieses Beitrages nicht erhalten. Meine Meinung ist und bleibt meine eigene und ist nicht von dieser Kooperation beeinflusst.

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Fotoparade 2018 – Meine schönsten Fotos aus dem ersten Halbjahr

Fotoparade 2018 – Meine schönsten Fotos aus dem ersten Halbjahr

Fotoparade 2018 – Meine schönsten Fotos aus dem ersten Halbjahr

Heute gibt es von mir mal wieder etwas ganz anderes! Michael von Entdecke die Welt hat zur Fotoparade 2018 zu Fotos aus der ersten Jahreshälte aufgerufen. Diese ist bei ihm schon zur Tradition geworden. Allerings bin ich erst zum dritten Mal dabei! Umso mehr freue ich mich! Wenn du mehr zur Fotoparade lesen möchtest, schau mal hier vorbei:

Fotoparade 1 2018 – Die schönsten Fotos des Jahres?

 

Fotoparade 2018

Die sechs Kategorien, zu denen die Fotos aus dem ersten Halbjahr 2018 passen sollten, lauten:

  • „Nahaufnahme“
  • „Nachts“
  • „Nass“
  • „Kontrast“
  • „Farbtupfer“
  • „Schönstes Foto“

Die Auswahl fiel mir wieder alles andere als leicht. Wieder habe ich es leider nicht geschafft, ausschließlich Fotos auszuwählen, die auf Reisen entstanden sind, über die ich geschrieben habe. Das liegt vor allem daran, dass ich in den letzten Monaten mehr mit der DSGVO als mit dem Schreiben von Blogposts beschäftigt war und damit noch viele Orte offen habe, über die ich nicht geschrieben habe. Trotzdem bin ich ganz zufrieden mit der Auswahl! Hier mein jeweils bestes Bild aus den sechs Kategorien:

Kategorie Nahaufnahme

Im Februar war ich an einem ganz besonderen Ort – in einem Resort, das die ganze Insel eingenimmt! Cempedak Island war für mich das reine Paradies und ich habe jede Sekunde dort genossen. Mir war daher gleich klar, dass eines meiner schönsten Fotos von dort sein musste. Und beim Durchschauen der Bilder dachte ich sofort, dass diese Aufnahme ideal zur Kategorie „Nahaufnahme“ passt.


essen auf cempedak 1

Kategorie Nachts

Für mich immer ein Highlight: Singapur! Diesmal konnte ich zwar auch ein paar unbekanntere Orte der Metropole wie die Insel Pulau Ubin und das Naturreservat Bukit Timah erkunden, aber irgendwie gehört es einfach zum Pflichtprogramm, Gardens by the Bay zu besuchen und diesen einzigartigen Ort auch von oben zu bestaunen. Mir verschlägt es jedenfalls immer wieder den Atem.

GBTB von MBS

Kategorie Nass

Die Kategorie „Nass“ ist mir echt schwer gefallen. Ich habe im ersten Halbjahr 2018 mehrere Wasserfälle und Hot Springs in Asien besucht. Am Ende hat jedoch ein Wasserfall in Europa das Rennen gemacht: Die Plitvicer Seen sind einfach traumhaft schön und verdienen meiner Meinung nach einen Platz in dieser Reihe. Das hier ist mein absoluter Favorit von diesem Tag!

Plitvice Lakes

 

Kategorie Kontrast

Auch bei den Kontrasten habe ich mit mir gehadert: Ein Foto aus Berlin stand gegen dieses Foto aus der kroatischen Stadt Rovinj, wo ich das Tanzfestival Summer Sensual besucht und eine Woche lang Kizomba getanzt habe. Das ist der Blick vom Mulini Beach, wo jeden Abend private Tanzpartys stattfanden. Die Sonnenuntergänge waren einfach spektakulär. Und dieses Bild ist zudem eine Premiäre: Es ist vollkommen unbearbeitet!

Barbara in Rovinj

 

Kategorie Farbtupfer

Was bringt schönere Farbtupfer als Streetart? Daher hat nach viel Überlegen dieses Streetart-Foto aus Rotterdam das Rennen gemacht. In den Niederlanden war ich zum Einen für die Traverse18, zum Anderen für das Dutch Kizomba Festival, das nur eine Woche nach der Traverse in Tiel stattgefunden hat.

Streetart Rotterdam

 

Kategorie Schönstes Foto

Mein schönstes Foto ist mal wieder eine Spiegelung. Wer mich kennt, weiß, dass ich immer und überall auf der Suche nach Pfützen oder Glasflächen bin, die wunderschöne Spiegelungen aus dem Nichts zaubern und die Welt noch schöner machen. Für mich jedenfalls. Diese Spiegelung habe ich auf meinem Sunrise Photo Walk in Berlin fotografiert. Es war ein kalter Morgen, aber das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt. Als ich von der Ubahn hochkam, sah ich die Pfütze fast noch bevor ich das Brandenburger Tor selbst sah.

spiegelung brandenburger tor

 

Und hier kommen wie immer noch ein paar eigene Kategorien:

 

Kategorie Wolken

Bali steht für vieles: Tempel, Zeremonien, Vulkane und Reisfelder. Letzteres habe ich mal ganz anders interpretiert und in der Regenzeit ein Spiegelungsfoto in einer der Reisterrassen von Jatiluwih gemacht.

jatiluwih 2

 

Kategorie Architektur

Mein Sunrise Photo Walk in Berlin hat mich echt umgehauen. Shots wie dieser vom Marie-Elisabeth-Lüders-Haus und vom Pau-Löbe-Haus sind für mich als Asien-Freund eher eine Seltenheit.

spiegelung berlin

Kategorie In luftiger Höhe

Als letztes Foto gibt es noch einen weiteren Klassiker von mir: Ein Foto mit Sonnenstrahlen. Auch das hier war in Rotterdam und zwar auf dem Euromast – einem der höchsten Gebäude der Stadt. Solltest du mal dort ein: Das war mein absolutes Highlight!

Rotterdam Tower

Das waren meine schönsten Bilder aus der ersten Jahreshälfte 2018 zu den sechs vorgegebenen und drei eigenen Kategorien.

Welches davon gefällt dir am besten? Ich bin gespannt auf deine Kommentare!

Und wenn du noch mehr schöne Fotos sehen möchtest, schau doch mal bei meinen Bloggerkollegen vorbei, die ebenfalls an der Parade teilgenommen haben:

Deine Barbara

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