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Work smarter, not harder: 8 Tipps für die perfekte Workation

Work smarter, not harder: 8 Tipps für die perfekte Workation

Work smarter, not harder: 8 Tipps für die perfekte Workation

Work smarter, not harder: 8 Tipps für die perfekte Workation

Morgens am Strand spazieren, danach inspiriert von der neuen Umgebung super produktiv ein paar To-Dos in einem hippen Café oder Co-Working-Space abarbeiten, bevor du die Mittagspause am Pool genießt.

Barbara zum Sonnenaufgang am Strand in Koh Samui

Barbara zum Sonnenaufgang am Strand in Koh Samui

Klingt gut? Dann lies jetzt weiter.

Als digitale Nomadin arbeite ich natürlich auch auf meinen Reisen und weiß daher, dass es am Ende dann aber doch noch mehr als nur eine schöne Umgebung braucht, um produktiv sein zu können.

In diesem Beitrag teile ich deshalb meine 8 besten Tipps für die perfekte Workation mit dir und verrate 5 Länder, die mir besonders gut gefallen haben und alles bieten, was du für eine unvergessliche Zeit brauchst.

Vom richtigen Arbeitsumfeld bis hin zur Wahl des idealen Reiseziels – hier findest du alles, was du wissen musst.

Was ist eine Workation?

Arbeiten, wo andere Urlaub machen.

Eine Workation ist eine Mischung aus den beiden englischen Begriffen „Work“ (Arbeit) und „Vacation“ (Urlaub) und bedeutet auch genau das:  Du arbeitest an einem Ort, der normalerweise als Urlaubsziel dient.

Anders als digitale Nomaden, die in der Regel dauerhaft unterwegs sind und an verschiedenen Orten arbeiten, ist eine Workation dabei jedoch zeitlich begrenzt. Dieses Konzept eignet sich daher auch für Festangestellte, die online arbeiten.

Online arbeiten auf der thailändischen Insel Koh Chang

Online arbeiten auf der thailändischen Insel Koh Chang

 

Gründe für eine Workation

Neue Orte entdecken und dafür keine Urlaubstage verschwenden? Ja! Denn mit einer gut geplanten Workation geht das sogar, wenn du bisher noch nicht als digitaler Nomade unterwegs bist.

Zudem bietet dir eine Workation eine tolle Möglichkeit zu testen, ob du dir das Leben als Vollzeit-Reisender vorstellen kannst.

Aber damit nicht genug: Durch eine Workation bist du in der Regel auch noch nach deinem Aufenthalt im Ausland

  • motivierter, dadurch produktiver und
  • bekommst oft neue Inspiration,

was gerade für Menschen in kreativen Berufen natürlich genial ist.

Das bestätigt sogar die Work-From-Here-Studie, bei der 8.000 Angestellte in sechs Ländern befragt wurden. Laut ihr wird jeder dritte Arbeitnehmer merklich glücklicher, produktiver und entspannter durch das Arbeiten in einer neuen Umgebung während einer Workation.

Wärst du nicht auch glücklicher, wenn du so einem Sunset View in den Feierabend starten könntest?

Chiang Mai Geheimtipp: Reisfeld im Sonnenuntergang am Farmstay in Chiang Mai

Geheimtipp Chiang Mai: Reisfeld im Sonnenuntergang am Farmstay in Chiang Mai

Für wen kommt eine Workation in Frage?

Egal, ob du selbstständig mit einem Online-Business oder angestellt mit flexiblen Arbeitsbedingungen bist – eine Workation kann auch für dich passen.

Gerade wenn dein Arbeitgeber sowieso ein Befürworter von Home Office und Remote Work ist, schadet es daher nicht zu fragen, ob du zeitweise von einem anderen Ort aus arbeiten kannst. Du hast schließlich nichts zu verlieren – außer eine unvergessliche Workation!

Workation vs. traditionelles Arbeiten im Büro: Vor- und Nachteile

Die Vorteile einer Workation sind unter anderem

  • eine verbesserte Work-Life-Balance,
  • weniger stressbedingte Arbeitsausfälle,
  • gesteigerte Motivation und damit Produktivität sowie
  • die Möglichkeit, internationale Kontakte zu knüpfen.

Es gibt jedoch auch Nachteile. Gerade wenn es beispielsweise viel zu entdecken gibt und du nur eine begrenzte Zeit vor Ort bist, könntest du in Versuchung kommen, die Arbeit schleifen zu lassen.

Ebenso kann es unterwegs öfter zu Problemen kommen. Besonders häufig liegt es etwa am eher mäßigen Internet oder fehlenden Arbeitsmitteln wie einem extra Bildschirm, was dir das Arbeiten erschweren kann.

Aber auch den zusätzlichen Aufwand für die Planung deiner Reise solltest du nicht vernachlässigen.

Eine gute Alternative kann hier zum Beispiel eine geführte Backpacking-Tour oder ein Coliving-Aufenthalt mit Gleichgesinnten sein. So musst du dich um nichts kümmern und kannst dich voll auf das Abenteuer Workation einlassen.

Voraussetzungen für eine Workation: Daran solltest du denken

Was du für deine gelungene Workation brauchst:

  • Feste Arbeitszeiten

Gerade als Festangestellter, aber auch als Selbstständiger, ist es hilfreich, wenn du dir feste Zeiten zum Arbeiten einplanst. So kommt weder die Entspannung noch die Arbeit zu kurz.

  • Die richtige Planung

Organisiere Flüge, Busse, Bahnen und Unterkünfte am besten frühestmöglich, sodass du später den Kopf frei hast für andere Vorbereitungen wie das Erstellen einer Packliste und das Installieren eines VPNs.

  • Ausstattung

Denke daran, auch eventuell benötigtes Equipment wie eine Powerbank, eine Laptophalterung oder einen stabilen Koffer rechtzeitig zu besorgen. Wenn du dir all mein Equipment anschauen möchtest, klick hier: mein Equipment bei Amazon*.

Mein MacBook im Dose Cafe

Mein MacBook im Dose Cafe

 

  • Versicherung und Gesundheitsvorsorge

Egal, ob angestellt oder selbstständig: Du solltest unbedingt eine Auslandskrankenversicherung abschließen, die im Fall der Fälle auch die Kosten für Arztbesuche in deinem Zielland abdeckt und übernimmt.

In der Regel kostet diese nur wenige Euro und kann ganz einfach online abgeschlossen werden.

Ebenso solltest du daran denken, deinen Impfschutz aufzufrischen und nötige Medikamente im Voraus verschrieben bekommen zu lassen. Wenn du diese schon vorher in der Apotheke holst, weil es sie nicht in deinem Zielland gibt, empfehle ich dir auch immer eine Übersetzung des Rezepts dabei zu haben, damit du am Flughafen keine Probleme bekommst.

  • Passendes Zielland

Kein Internet, überteuerte Apartments und kein Coworking-Space weit und breit? Bitte nicht… Damit das nicht passiert, solltest du dir genau überlegen, welche Länder oder auch konkrete Städte für deine Woraktion in Frage kommen.

Achte dabei im Speziellen darauf, dass dein Reiseziel nicht nur eine traumhafte Kulisse, sondern auch eine solide Infrastruktur für dein digitales Abenteuer bietet.

  • Budget

Eine Workation geht oft mit erhöhten Kosten einher, schließlich zahlst du in der Regel – anders als digitale Nomaden, die ohne festen Wohnsitz unterwegs sind – deine regulären Ausgaben wie Miete und Versicherungen. Hinzu kommen dann noch zusätzlich die Kosten für deine Reise dazu.

Die Ausgaben für deine Workation setzen sich dabei wahrscheinlich aus folgenden Posten zusammen

  • Miete für Unterkunft/Unterkünfte,
  • Transportkosten (Mietwagen oder -roller, Bus, Bahn, Taxi, Flüge, Fähre und Co.),
  • Sightseeing und Aktivitäten,
  • Restaurantbesuche und Lebensmittel sowie
  • Coworking-Spaces und bei Bedarf kleine Extras wie zum Beispiel eine lokale SIM-Card sowie einen Puffer für unerwartete Kosten während deiner Reise.

Mein Tipp: Wenn du eine längere Workation oder Reise planst, kann auch ein entfernteres Land trotz höherer Flugkosten im Gesamten günstiger sein.

Flüge nach Asien kosten zum Beispiel um die 500 bis 1.000 Euro für Hin- und Rückflüge, während Flüge auf die Kanaren deutlich günstiger sind. Wenn du jetzt aber planst, einen Monat oder sogar länger von unterwegs aus zu arbeiten, kann es durch die vergleichsweise günstigen Preise vor Ort und abhängig von deinem Lebensstil und Anforderungen die budgetfreundlichere Wahl sein.

Workation & Coliving in Chiang Mai

Workation & Coliving in Chiang Mai

 

So planst du die perfekte Workation

Damit auch nichts schief geht:

Überlege, welches das richtige Reiseziel für deine Workation ist

Bevor du dich für ein Reiseziel entscheidest, überlege, was du benötigst, um produktiv zu sein und dich wohlzufühlen.

Gutes Internet, eine inspirierende Umgebung, eine aktive Community und vielfältige Freizeitmöglichkeiten in der Natur stehen zum Beispiel auf meiner Liste.

Denke also auch darüber nach, wie du deine Freizeit während der Workation gestalten möchtest, und finde ein Zielland, das deinen Anforderungen entspricht.

Ob tropischer Dschungel oder pulsierende Metropole – das Reiseziel sollte zu dir und deiner Arbeit passen.

Barbara bei den Sticky Waterfalls

Barbara bei den Sticky Waterfalls

Daran solltest du denken, bevor du zu deiner Workation aufbrichst

Vor deiner Abreise gibt es einige wichtige Dinge zu beachten:

  • Sorge dafür, dass du über zuverlässiges Internet im Ausland verfügst (z. B. indem du Coworking-Spaces recherchierst oder ein internationales Datenpaket buchst, um auf Nummer Sicher zu gehen) und deine berufliche Ausrüstung komplett ist.
  • Schütze deine Daten und Privatsphäre mit einem VPN.
  • Erstelle eine Packliste, um auch wirklich nichts zu vergessen.
  • Kläre deine Sozialversicherungssituation und denke an deine Auslandskrankenversicherung.

Wichtig: Damit du während einer Workation weiterhin in Deutschland sozialversichert bleibst, muss sie folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Sie darf nicht regelmäßig und
  • nur innerhalb der EU (sowie in den Nicht-EU-Ländern Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz) stattfinden.

Planst du hingegen regelmäßig Workations in einem EU-Land, greift auch hier der deutsche Versicherungsstatus weiter, insofern

  • du bei einem deutschen Arbeitgeber angestellt bist,
  • einen festen Wohnsitz in Deutschland hast und
  • mindestens 25 Prozent deiner Arbeitsleistung von Deutschland aus erbringst.

Wenn du außerhalb der EU eine Workation machen möchtest, gibt in dem Fall das vorhandene Abkommen zwischen Deutschland und deinem Zielland Auskunft darüber, welche Sozialversicherungsmaßnahmen zu treffen sind.

8 wichtige Tipps für eine erfolgreiche (und unvergessliche) Workation

Meine besten Tipps als digitale Nomadin für eine gelungene Workation:

Es heißt nicht ohne Grund Workation

Die Herausforderung bei einer Workation liegt darin, den richtigen Mix zwischen Arbeit und Freizeit zu finden. Ich habe festgestellt, dass mir deshalb ein strukturierter Zeitplan hilft.

Morgens tauche ich in meine Projekte ein, nutze die ruhige Zeit und die frische Morgenluft, um konzentriert zu arbeiten. Nachmittags breche ich dann auf, entdecke neue Strände oder erkunde die lokale Kultur, bevor ich mich meist noch einmal an den Laptop setze und die letzten To-Dos erledige.

Natürlich kannst du auch mal spontan frei machen oder länger arbeiten, wenn du gerade richtig im Flow bist. Es geht mehr darum, nicht das Ziel aus den Augen zu verlieren: Eine entspannte UND produktive Zeit zu haben.

Barbara am Arbeiten auf der A-ROSA

Barbara am Arbeiten auf der A-ROSA

 

Sorge für ein möglichst produktives Arbeitsumfeld

Bevor du in den Flieger steigst, vergewissere dich, dass du an alles gedacht hast. Bei mir ist das zum Beispiel

  • mein Laptop,
  • externe Tastatur/Bluetooth-Maus/Festplatte/Kopfhörer/Laptopständer…
  • und mit am Wichtigsten: Die Ladekabel für alle Geräte. ;)

Was in manchen Region auch sinnvoll sein kann: ein Backup-Hotspot, damit du deine Arbeit nicht unerwartet unterbrechen musst.

Networking mal anders: Knüpfe lokale und internationale Kontakte

Eine Workation bietet nicht nur die Möglichkeit, mit anderen digitalen Nomaden aus der ganzen Welt ins Gespräch zu kommen, sondern auch mit der lokalen Bevölkerung in Kontakt zu treten.

Ich erinnere mich gerne an die vielen Begegnungen und Gespräche rund um die Welt, bei denen man nach kurzer Zeit das Gefühl hatte, man kennt sich schon ewig. Ist dir so etwas auch schon mal passiert? Oft erhalte ich bei diesen Gesprächen neue Impulse und spannende Einblicke in das Leben der Locals und anderer Online-Selbstständigen. Und ja, manchmal ergeben sich daraus sogar richtig coole neue Projekte!

Arbeite wie und wo es dir gefällt

Wenn ich in einem warmen Land arbeite, liebe ich es, mein „Büro“ nach draußen zu verlegen – sei es auf einen Balkon, in einen Garten oder an den Strand.

Das Tageslicht und die frische Luft tun mir gut, steigern meine Energie und verbessern meine Stimmung – und das spiegelt sich definitiv in meiner Arbeit wider.

Lass mich gern in den Kommentaren wissen, ob das bei dir auch so ist oder teste es gern das nächste Mal.

Lege einen klaren Zeitraum für deine Workation fest

Neben festen Arbeitszeiten solltest du ebenso überlegen, wie lange du weg sein möchtest. Eine Open-End-Reise kann nämlich dazu führen, dass die Vorteile einer Workation in den Hintergrund rücken und das Arbeiten an einem neuen Ort für dich zu deinem neuen Normal wird. Somit schwinden auch wieder die positiven Effekte wie, dass du produktiver bist und dich motivierter fühlst.

Mache keine Pläne, aber plane deinen Trip

Nach so vielen Jahren auf Reisen, lass dir gesagt sein: Am Ende weißt du nie, was dich wirklich erwartet.

Und umso mehr konkrete Pläne du machst, umso mehr Stress hast du, was ja eigentlich das Gegenteil von dem ist, was du mit deiner Workation bezwecken willst, oder?

Nimm dir also lieber zu wenig vor, mach dir allgemein weniger Stress und schau am jeweiligen Tag noch mal, ob dein gemachter Plan immer noch zu deinem Tagesablauf passt.

Finde neue Routinen

Verglichen mit meiner Routine in Deutschland, lebe und arbeite ich ganz anders, wenn ich unterwegs bin. Und vielleicht geht es dir ja auch so. Sei also nicht so streng mit dir, wenn es am Anfang deiner Workation noch nicht direkt so klappt wie zuhause.

Es kann jedoch helfen, neue Routinen zu etablieren. So erleichterst du dir deine Arbeit, indem du zum Beispiel nicht jeden Tag darüber nachdenken musst, wo du heute arbeitest und ob es dort eine stabile Internetverbindung und Steckdosen gibt, wo du später essen gehen kannst, mit welchen Aktivitäten du deine Freizeit verbringst und wie du deine Morgende gestaltest.

Barbara meditiert

Barbara meditiert

 

Plane deine Workation mit Kollegen oder Gleichgesinnten

Anstatt alleine loszuziehen, kannst du dich natürlich auch mit anderen zusammentun. Ich liebe zum Beispiel das Zusammenleben beim Coliving. Aber auch eine selbstorganisierte Workation mit deinem Team oder Freunden kann eine Option sein, wenn du keine Lust hast, alleine zu reisen.

Ich persönlich finde ja, beide Möglichkeiten haben ihre Vorzüge, aber brauchen auch eine entsprechend andere Planung. Du solltest dich also vor deiner Reise fragen, wo der Fokus deiner Workation liegt.

Workation: 5 Länder, die du auf deiner Liste haben solltest

Egal, ob du als digitale Nomade arbeitest oder einfach deinen Arbeitsplatz an einen aufregenden Ort verlegen möchtest: Nachfolgend verrate ich dir 5 Länder, die sich perfekt für eine Workation eignen.

Workation in Thailand: Digitale Nomaden-Oase mit tropischem Flair

Wenn du mir schon länger folgst oder etwas auf meinen Blog herumgestöbert hast, hast du es wahrscheinlich bereits mitbekommen: Mein Herz schlägt für Thailand. Und das nicht nur wegen den tollen Strände und dem guten Essen, sondern auch wegen seiner Optionen für Online-Arbeitende. Mit seinen zahlreichen Coworking-Spaces, verhältnismäßig günstigen Unterkünften und der gerade in Digitalen-Nomaden-Hotspots wie der Insel Koh Phangan und der Stadt Chiang Mai großen Community an Gleichgesinnten ist Thailand somit ideal für eine aufregende und unvergessliche Workation.

Mein Tipp: Wenn du Interesse daran hast, auch in die Kultur des Landes einzutauchen, kann ich dir Loy Krathong (ein landesweit gefeiertes Lichterfest) nur ans Herz legen. Es findet jedes Jahr statt und lässt sich somit super mit einer gut planbaren Workation in Thailand verbinden.

Weitere Informationen zu den einzelnen Ländern sowie zu den Arbeits-, Essens- und Übernachtungsmöglichkeiten findest du auch in meinen City Guides zu den jeweiligen Städten, die mir besonders gut gefallen haben und sich auch ideal für eine Workation eignen:

Zum Digitalen Nomaden Guide Chiang Mai

Zum Digitalen Nomaden Guide Koh Phangan*

Workation in Indonesien (Bali): Produktivität im Inselparadies

Natürlich darf auch Indonesien nicht auf der Liste der Workation-Länder fehlen. Das Land, und insbesondere die Insel Bali, ist bereits seit Jahren ein Magnet für digitale Nomaden und Workation-Enthusiasten.

Vor allem die Regionen rund um Ubud und Canggu bieten auf der beliebten Insel eine Vielzahl von Cafés, Restaurants und Bars, die sich ideal zum Arbeiten eignen. Hier scheint generell alles auf Online-Arbeitende ausgerichtet zu sein, sodass es dir an nichts mangeln sollte.

Zum Digitalen Nomaden Guide Canggu

Zum Digitalen Nomaden Guide Ubud

Workation in Italien: Kreative Auszeiten in mediterranem Flair

Ob eine Woche in Rom oder gar ein ganzer Monat auf der sonnigen Insel Sardinien: Italien solltest du unbedingt in Betracht für deine nächste Workation ziehen, wenn du Lust auf nette Menschen und mediterranes Essen hast. Zudem wird dir hier garantiert nicht langweilig und vor allem in den großen Städten solltest du keine Probleme haben, eine stabile Internetverbindung zu finden.

Gerade die zahlreichen großen Inseln eignen sich zudem, um eine längere Workation zu planen und entweder mit einem Mietwagen oder dem Bus von deiner Unterkunft die anderen Ecken zu erkunden oder aber nach einer gewissen Zeit in eine andere Gegend zu ziehen, bevor du wieder nach Hause fliegst.

In Sizilien

In Sizilien

 

Wie wäre es zum Beispiel mit einer Workation in Italien auf der Mittelmeerinsel Sizilien, inklusive leben und arbeiten in der Inselhauptstadt Palermo und einzigartigen Ausflügen wie Wandertouren auf den Ätna oder Tagestrips in malerische Kleinstädte an der Ostküste wie Taormina oder Syrakus?

Aber auch mit dem Auto lohnt sich ein Trip, etwa vorbei an Sterzing in Südtirol bis nach Genua.

Zum Digitalen Nomaden Guide Palermo

Workation in Spanien: Hohe Lebensqualität und mildes Klima

Zwischen Fiesta, Siesta und Arbeit: Auch Spanien ist ein Land, das sich perfekt für Workations eignet. Große Städte wie Barcelona oder Madrid haben den Vorteil, dass du sie schon innerhalb kürzester Zeit erreichen kannst und bieten alles, was du für ein produktives Arbeiten braucht.

Die Kanarischen Inseln haben zudem das ganze Jahr über milde Temperaturen – ideal also für eine Workation in den Wintermonaten.

Vor allem Teneriffa ist dabei für Workations, Coliving-Reisen und digitale Nomaden zur Durchreise attraktiv, aber auch die Nachbarinseln wie Fuerteventura und Lanzarote haben Einiges zu bieten.

Ich selbst habe zudem gute Erfahrungen auf Gran Canaria gemacht. Vor allem in Las Palmas, der Inselhauptstadt, gibt es alles, was du für das alltägliche Leben brauchst.

Und wenn es ansonsten das Festland sein darf: Vor allem Tarifa und Barcelona sind super für digitale Nomaden!

Zum Digitalen Nomaden Guide Las Palmas

Zum Digitalen Nomaden Guide Barcelona

Zum Digitalen Nomaden Guide Tarifa

Dominikanische Republik: Arbeit und Entspannung im Einklang

Die Dominikanische Republik taucht in den Ranglisten für digitale Nomaden eher selten auf, was sie aber nicht weniger – oder gerade deshalb – interessant für eine Workation macht.

Sorgen bezüglich der Internetverbindung sind oft unbegründet, da viele Cafés, Coworking-Spaces und Hotelbars geeignete Arbeitsplätze bieten. Abgesehen von den traumhaften Stränden und Lagunen gibt es zudem auch ein großes Angebot an Aktivitäten und Veranstaltungen.

Vor allem Cabarete, ein Badeort an der Nordküste der Dominikanischen Republik, hat mir zum Arbeiten auf der karibischen Insel dabei gut gefallen. Auch hierzu findest du einen ausführlichen City Guide für digitale Nomaden, der dich auch bei der Planung deiner Workation unterstützt:

Zum Digitalen Nomaden Guide Cabarete

Coliving statt Workation: Lebe und arbeite mit Gleichgesinnten (im Ausland)

Statt nur an einem Urlaubsort zu arbeiten, beruht das Konzept “Coliving” auf dem gemeinsamen Wohnen, meist über einen längeren Zeitraum als 3 Wochen. Dort triffst du vor allem digitale Nomaden an, aber auch andere, wie etwa Menschen, die gerade ein Sabbatical machen oder wie du eine Workation.

Gemeinsam wohnt ihr zusammen, unternehmt Aktivitäten und verbringt Zeit beim Coworking.

Ich organisiere auch regelmäßig selbst Coliving-Reisen, bisher in Italien und Thailand, wo ich Ausflüge wie etwa von Chiang Mai nach Chiang Rai plane, eine Villa mit Pool für einen Monat anmiete, 1:1 Coachings gebe und einen Ort schaffe, wo gemeinsam gearbeitet und entspannt werden kann.

Workation & Coliving in Thailand

Workation & Coliving in Thailand

 

Natürlich hast du aber auch immer die Möglichkeit, dich zurückzuziehen und dir Zeit für dich zu nehmen.

Ende 2023 veranstalte ich auch wieder zwei Workations in Thailand, schließe dich also gerne noch an, bevor alle Plätze belegt sind:

Ausflug bei unserer Workation in ein ethisches Elefanten Camp

Komm mit uns nach Thailand!

Ich weiß, die ganzen Infos sind echt viel und das musst du wahrscheinlich erstmal verdauen.

Und wenn du jetzt sagst, du hast eigentlich voll Bock auch mal aus dem Ausland zu arbeiten, aber der Planungs- und Organisationsteil macht dir zu schaffen, dann kannst du dich ja auch einfach Toby und mir auf unserer nächsten Coliving Reise anschließen. Dann musst du so gut wie nichts organisieren (außer deinen Flügen, aber auch dabei unterstütze ich dich) und vor Ort haben wir Coworking Sessions, machen Masterminds, bei denen wir uns gegenseitig unter die Arme greifen, und erkunden gemeinsam den Norden Thailands…

Du musst nur „ja“ sagen!

Was meinst du? Bist du dabei?

FAQ zum Thema Workation und Coliving

 Häufig gestellte Fragen: 

Was versteht man unter Workation?

Eine Workation kombiniert Arbeit und Urlaub, bei der du an einem anderen Ort arbeitest als gewöhnlich. So kannst du produktiv arbeiten und gleichzeitig neue Orte erkunden.

Wo kann man eine Workation machen?

Wo du deine Workation machst, ist ganz dir überlassen. Beliebt sind vor allem Länder wie Thailand, Spanien und Italien. Aber auch sonst steht dir die ganze Welt offen.

Du solltest allerdings darauf achten, dass eine stabile Internetverbindung an deinem jeweiligen Zielort gegeben ist und vor der Abreise deine Sozialversicherungssituation klären.

Was ist Coliving?

Coliving bezieht sich auf gemeinschaftliche Wohnkonzepte, bei denen Menschen in einem gemeinsamen Raum wohnen und oft auch arbeiten. Dies fördert den Austausch und die Zusammenarbeit.

Muss mein Arbeitgeber für eine Workation einwilligen?

Du willst nicht gegen geltendes Arbeitsrecht verstoßen und von deinem Arbeitgeber abgemahnt oder im schlimmsten Fall sogar gekündigt werden? Dann lautet die Antwort auf diese Frage ganz klar Ja.

Wie viel kostet eine Workation oder Coliving?

Die Kosten für Workations und Coliving variieren je nach Zielort, Unterkunftsniveau und Dauer deines Aufenthalts.

Am besten ist, wenn du vorab zumindest grob rechnest, was dich das Ganze inklusive Flügen, Unterkünften und Co. Kosten wird, damit du am Ende auch genug gespart hast und nicht durch unerwartete Kosten doch auf deine Reise verzichten musst.

Kreditkarten

Du brauchst noch eine Kreditkarte?

Welche Kreditkarten ich verwende und warum kannst du in meinem Blogpost nachlesen:

Die besten Kreditkarten für Reisende.

Mein Fazit zu Workations und Coliving

Workations, ebenso wie Coliving-Reisen, sind definitiv für jeden was. Wenn du jedoch das Reisen liebst und vielleicht auch schon vom Arbeiten im Homeoffice weißt, dass du genauso oder sogar produktiver als im Büro bist, solltest du das Abenteuer auf jeden Fall wagen.

Deine Barbara

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9 großartige Highlights in Berlin, die nicht jeder kennt!

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Berlin ist eine beliebte Stadt für City Trips in Deutschland. Jeder, der schon einmal in Berlin war, kennt vermutlich die bekannten Top 10 Berlin Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor, den Reichstag, das Denkmal für die ermorderten Juden Europas oder die Museumsinsel. Und wer noch nicht dort war, hat diese Sehenswürdigkeiten in Berlin bestimmt sowieso auf dem Schirm. Doch in der deutschen Hauptstadt gibt es noch so viel mehr zu entdecken und erleben.

Ich habe dir eine Übersicht mit den 9 Highlights in Berlin aus ganz unterschiedlichen Kategorien zusammengestellt, die nicht jeder kennt, aber unbedingt kennenlernen sollte. Da ist was für jeden dabei: ob Foodie, Outdoor-Fan oder Cocktail-Liebhaber…

Die Bibliothek des Deutschen Bundestags – Als Fotospot definitiv für mich eines der Highlights in Berlin

Die Bibliothek des Deutschen Bundestags – Als Fotospot definitiv für mich eines der Highlights in Berlin

Was sind die Highlights in Berlin?

Ich möchte dir heute 9 Highlights in Berlin vorstellen, die nicht so bekannt sind. Wenn du aber mal ganz allgemein schauen möchtest, welche Sehenswürdigkeiten Berlin zu bieten hat bzw. was du alles machen kannst, schau doch mal bei Get Your Guide vorbei:

Markthalle Neun

Die Markthalle Neun befindet sich mitten im lebendigen Stadtteil Kreuzberg und ist eines der Highlights in Berlin für Foodies. Entstanden ist die Halle Ende des 19. Jahrhunderts in der Eisenbahnstraße und, weil sie die neunte von insgesamt vierzehn Berliner Markthallen ist, trägt sie den Namen „Markthalle Neun“.

Immer dienstags bis donnerstags kannst du den Wochenmarkt besuchen und dich durch frische sowie regionale Produkte durchprobieren. Auch freitags und samstags findet der Wochenmarkt statt, jedoch mit einem größeren Angebot.

Markthalle 9

Markthalle 9

Besonders beliebt ist allerdings der sogenannte Street Food Thursday. Immer donnerstags von 17 bis 22 Uhr verwandelt sich die Markthalle Neun in einen internationalen Treffpunkt mit Kultcharakter. Hier hast du die Möglichkeit, dich durch die verschiedenen Küchen aus aller Welt zu schlemmen – ein Genuss für alle Sinne!

 

Die Gärten der Welt

Durch den chinesischen Garten des wiedergewonnenen Mondes spazieren, die tropische Pflanzenwelt Balis entdecken (eines meiner liebsten Highlights in Berlin, da ich hier unerwarteterweise Frangipanis sehen durfte!) oder durch das wunderschöne Italien schlendern – all das erwartet dich in den sogenannten Gärten der Welt im Stadtteil Berlin-Marzahn.

In den Gärten der Welt

In den Gärten der Welt

Wie aus 1001 Nacht

Wie aus 1001 Nacht

Der Erholungspark ist besonders beliebt bei Erholungssuchenden sowie Naturliebhabern und zählt zu einer der schönsten Idyllen der Stadt. Neben seinen liebevoll in verschiedenen Stilen angelegten Gärten bietet der Park seinen Besuchern auch einen Irrgarten und ein Hecken-Labyrinth.

Außerdem hat man die Möglichkeit, auf eine kulinarische Reise zu gehen, wie zum Beispiel bei einer Teezeremonie im chinesischen Teehaus – das Sahnehäubchen auf der „Torte“ des chinesischen Gartens und die perfekte Gelegenheit, um aus dem Alltag auszubrechen und einfach mal die Seele baumeln zu lassen!

Chinesischer Garten in den Gärten der Welt

Chinesisches Teehaus in den Gärten der Welt

Für mich waren die Gärten der Welt eine echte Überraschung unter den Highlights in Berlin, da ich nicht wusste, dass hier eine Seilbahn gibt und ich in einem Spaziergang „um die Welt reisen“ kann. Absolute Empfehlung!

 

Oberbaumbrücke

Berlin behauptet, mehr Brücken als Venedig zu haben. Unter den knapp 1.000 Brückenbauwerken der Spreestadt befindet sich eine besonders aufwendig gestaltete Brücke, die zu den schönsten der Stadt zählen soll: die Oberbaumbrücke.

Sie verbindet seit 1896 die beiden Stadtteile Friedrichshain und Kreuzberg miteinander. Aufgrund eines ehemaligen Oberbaums, der sich für die Zolleintreibung auf der Brücke befand, entstand der Name „Oberbaumbrücke“.

Die Oberbaumbrücke in Berlin

Die Oberbaumbrücke in Berlin

Die Brücke liegt inmitten eines bei Nachtschwärmern beliebten Treffpunkts mit unzähligen Bars, Restaurants und Clubs. Sie dient auch als Verbindung zwischen Ost und West und symbolisiert die Wiedervereinigung der einst geteilten Stadt.

 

Disgusting Food Museum

Im Disgusting Food Museum in Berlin ist schon so mancher Foodie an seine Grenzen gestoßen. Denn was für die einen eine köstliche Delikatesse darstellt, kann anderen vor Ekel das Gesicht verziehen lassen. Daher ist das hier wahrscheinlich das unerwartetste der Highlights in Berlin.

In einer Dauerausstellung präsentiert das Museum rund 90 Food-Exponate aus aller Welt. Darunter beispielsweise Frosch-Smoothies aus Peru, Madenkäse aus Sardinien oder „Surströmming“, der in Schweden beliebte verfaulte Hering. Auch Cuy ist dabei: Eine lokale Meerschweichen-Art in Südamerika, die ich auch bei meiner Südamerika-Reise bzw. auf meiner Weltreise gegessen habe. Ansonsten muss ich sagen, dass ich relativ wenig von den Exponaten schon selbst probiert habe.

Cuy im Disgusting Food Museum

Cuy im Disgusting Food Museum

Am Ende der Tour können verschiedene Käsesorten und essbare Insekten sogar gekostet oder als Mitbringsel für Freunde und Familie gekauft werden.

Würmer zum Snacken im Disgusting Food Museum

Würmer zum Snacken im Disgusting Food Museum

 

Bootstour auf der Spree

Eine Bootstour auf der Spree bietet dir die einmalige Gelegenheit, die wunderschöne Stadt Berlin und ihre Sehenswürdigkeiten vom Wasser aus zu entdecken. Darunter beispielsweise das Regierungsviertel, das Schloss Bellevue, der Berliner Dom und die Museumsinsel.

Während der Fahrt kannst du dich über einen Audioguide entspannt mit Informationen über die verschiedenen Highlights in Berlin berieseln und so die beeindruckenden Bauwerke in Ruhe auf dich wirken lassen. Eine Tour dauert in der Regel ein bis zwei Stunden und kann bei verschiedenen Anbietern online oder vor Ort gebucht werden.

Bootsfahrt in Berlin

Bootsfahrt in Berlin

Mit einer Bootstour auf der Spree hast du die Möglichkeit, die Schönheit der Stadt aus einer völlig neuen Perspektive zu entdecken. Bei einer abendlichen Spreefahrt sind die Lichter der Stadt sogar inklusive – absolut lohnenswert wie ich finde.

Hier kannst du gleich mal nach Tickets für eine Bootstour in Berlin schauen:

Teufelsberg

Der Teufelsberg in Berlin ist eine Street Art Galerie, auf deren Gelände Kunst von internationalen Künstlern ausgestellt wird. Sie zählt zu einer der größten Galerien der Welt.

Wenn man den Teufelsberg betritt, fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt, die sich anfühlt wie eine Mischung aus Vergangenheit und Zukunft. Eine alte Abhörstation erinnert an den Kalten Krieg, als die Alliierten ihre Feinde in bis zu 700 Kilometer Entfernung belauschten. Eine Vielzahl an verlassenen und zerfallenen Räumen lassen nur vermuten, was sich zu Kriegszeiten auf dem Teufelsberg ereignet haben muss.

Auf dem Weg zur Spitze des Teufelsbergs, wo sich die ominöse Abhörstation befindet, kommt man an zahlreichen ausgefallenen Kunstwerken vorbei, die teilweise wie futuristische Roboter wirken. Es ist also nicht verwunderlich, dass dieser außergewöhnliche und zugleich magische Ort bereits bei mehreren Filmen, wie beispielsweise bei „Die Tribute von Panem“, als Kulisse gedient hat.

 

Cocktail in einer Rooftop-Bar schlürfen

Es gibt zahlreiche Rooftop-Bars in Berlin und wie kann man einen Tag besser ausklingen lassen als mit einem Cocktail in der Hand und dem Sonnenuntergang über den Dächer?

Zwei Rooftop-Bars waren für mich besondere Highlights in Berlin empfehlen: Erstens das Hotel of Rome. Die Dachterrasse ist zwar nicht so weit oben, aber dennoch ist die Aussicht schön und der Flair echt cool.

Getränk mit Aussicht im Hotel of Rome

Cocktail mit Aussicht im Hotel of Rome

Und als zweites empfehle ich dir die bei Berlinern und Touristen gleichermaßen beliebte Monkey Bar. Sie befindet sich im 10. Stockwerk des 25hours Hotel Bikini Berlin. Hier ist der Name Programm, denn von der Bar aus hat man einen einmaligen Blick auf das Affenhaus des Berliner Zoos.

Auf der zur Bar dazugehörigen Terrasse lässt sich der Abend perfekt ausklingen. Bei einem liebevoll gemixten Cocktail und Chill-Out Sound im Hintergrund kannst du dich durch den Abend treiben lassen und dich mit Blick auf die Stadt vom Sonnenuntergang in den Bann ziehen lassen.

Wer also das Großstadt Getümmel hinter sich lassen und Berlin von oben erleben will, ist meiner Meinung nach in der Monkey Bar bestens aufgehoben.

 

Wasserfall im Viktoriapark

Der Viktoriapark befindet sich auf dem Kreuzberg und ist mit diesem Berlins höchste innerstädtische Erhebung. Herzstück des Viktoriaparks ist ein künstlich angelegter Wasserfall, der sich über mehrere Ebenen erstreckt und dem Zackelfall im Riesengebirge nachempfunden sein soll.

Die täuschend echte Gebirgslandschaft lockt vor allem im Sommer zahlreiche Erholungssuchende und Naturliebhaber in den Viktoriapark, denn das Plätschern des Wassers, vermischt mit dem zwitschernden Gesang der gefiederten Bewohner des Parks, machen diesen Ort zu einer ganz besonderen Idylle.

Doch der Viktoriapark ist nicht einfach nur ein wunderschöner Ort, sondern beeindruckt mit viel Geschichte. Am Fuße des Wasserfalls befindet sich das Nationaldenkmal für Befreiungskriege, das noch heute an die Siege gegen Napoleon erinnert.

 

Badeschiff Berlin

Das Badeschiff Berlin ist ein inmitten der Spree schwimmender Pool, der sich vor dem Gelände der Berliner Eventlocation „Arena“ befindet.

Maximales Urlaubsfeeling verspricht ein mit feinem Sand aufgeschütteter Holzsteg, der das Poolbecken mit dem Uferbereich verbindet und, auf dem gemütliche Hängematten ihren Platz gefunden haben. Ich finde, es gibt nichts Schöneres, als an einem heißen Sommertag mit einem Cocktail in einer der Hängematten zu faulenzen, die warmen Sonnenstrahlen zu genießen und sich ab und zu im erfrischenden Wasser des schwimmenden Pools mit Panoramablick über die Stadt abzukühlen.

Eines der Highlights in Berlin: Das Badeschiff Berlin

Das Badeschiff Berlin

Hin und wieder finden in der außergewöhnlichen Strandbar auch Open-Airs, Strand-Partys sowie Musikevents statt, die sich bei den Berlinern und Touristen großer Beliebtheit erfreuen.

 

Weitere Berlin-Tipps

Hotels in Berlin

Bei der Suche nach einem passenden Hotel in Berlin kann man sich schon mal von der Auswahl an Angeboten erschlagen fühlen. Daher habe ich ein paar Tipps für dich, die du bei deiner Hotelwahl beachten solltest:

In Berlin wirkt jedes Viertel wie eine völlig andere Stadt. Daher solltest du dir überlegen, in welchem Bezirk du gerne unterkommen und von dem aus du die Highlights in Berlin erkunden möchtest. Du kannst dich dann dort nach einem Hotel bzw. einer Übernachtungsmöglichkeit umsehen.

Sollte es dein erster Besuch in dieser einzigartigen Stadt sein, empfehle ich dir, in Berlin Mitte zu übernachten. In diesem Stadtteil findest du viele bekannte Sehenswürdigkeiten und kommst von dort aus easy in andere Bezirke.

Mein Hoteltipp für Berlin Mitte: Das Garden Living Boutique Hotel* – liebevoll angelegter Innenhof und leckeres Frühstück.

Suchst du eher nach einer ruhigeren und schickeren Gegend, dann solltest du dich unbedingt in Charlottenburg-Wilmersdorf einquartieren. Dich erwarten dort viele Shoppingmöglichkeiten und nette Restaurants.

Mein Hoteltipp für Charlottenburg-Wilmersdorf: Das Hotel Palace Berlin* oder das 25hours Hotel Bikini Berlin* mit einer Rooftop-Bar und einmaligem Ausblick auf die Berliner Skyline.

Im Hotel Palace

Im Hotel Palace

Möchtest du dich mit kreativen Leuten umgeben und die Lebendigkeit der Stadt hautnah erleben, dann empfehle ich dir als Übernachtungs-Domizil die beliebten Bezirke Friedrichshain und Kreuzberg.

Mein Hoteltipp für Friedrichshain / Prenzlauer Berg: Das Michelberger Hotel* – extravagant eingerichtetes Hotel und beliebt bei jungen Leuten. Außerdem gibt es das Vienna House Andel’s* mit dem tollen Spa und der schicken Bar mit genialer Aussicht sowie das Vienna House Easy*!

Vienna House Andels Ausblick

Vienna House Andel’s Ausblick aus der Hotelbar

Falls du mal ganz allgemein schauen willst, findest du hier eine Übersichtsseite: Hotels in Berlin*

 

ÖPNV in Berlin

Der Personennahverkehr in Berlin, auch ÖPNV genannt, bringt dich (meist) zuverlässig zu jeder Tages- und Nachtzeit von A nach B und zu den Highlights in Berlin. Du hast in der deutschen Hauptstadt eine extrem große Auswahl an öffentlichen Verkehrsmitteln, mit denen du die Innenstadt und sogar das Berliner Umland erkunden kannst.

Mein Tipp: Spar dir den Kauf eines teuren Hop-on-Hopp-off Tickets, sondern erkunde die Highlights in Berlin lieber mit der öffentlichen Buslinie 100, die am Bahnhof Zoologischer Garten startet und, für die du lediglich ein Ticket AB benötigst. Während der Fahrt wirst du so manche bekannte Berliner Sehenswürdigkeit entdecken, wie beispielsweise die Gedächtniskirche, das Brandenburger Tor oder den Berliner Dom. Nach einer Fahrt von rund 60 Minuten, je nach Verkehr, endet Deine kostengünstige Stadtrundfahrt am Alexanderplatz.

Mein Tipp Nr. 2: Hol dir auf jeden Fall die App der BVG. Dann musst du dich nicht mit Automaten und Co. rumschlagen.

Kreditkarten

Du brauchst noch eine Kreditkarte?

Welche Kreditkarten ich verwende und warum kannst du in meinem Blogpost nachlesen:

Die besten Kreditkarten für Reisende.

Berlin erkunden

Nicht nur mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, sondern auch zu Fuß kannst du Berlin wunderbar erkunden.

Mein Tipp: Zieh dir bequeme Schuhe an, denn du wirst einige Schritte sammeln auf deiner Entdeckungstour durch die Stadt.

Für deine Tour hast du zwei Möglichkeiten. Entweder du buchst dir eine geführte Tour, zum Beispiel bei GetYourGuide. Das Angebot reicht von kulinarischen Touren durch verschiedene Stadtteile über Touren durch das Berliner Regierungsviertel bis hin zu Bootstouren auf der Spree.

Die andere Möglichkeit ist eine Tour auf eigene Faust. Dafür erstellst du dir am besten einen Plan aller Highlights in Berlin, die du unterwegs sehen willst und erstellst mit Hilfe einer Stadtkarte eine Route. Besonders gut geeignet als Startpunkt ist der Bahnhof Tiergarten, von dem aus du schon nach wenigen Schritten an der Siegessäule angelangt bist.

Eine Tour zu Fuß durch Berlin eignet sich meiner Meinung nach perfekt, um die Stadt so richtig kennenzulernen.

 

Berlin Welcome Card

Gerade für Berlin-Neulinge habe ich noch einen ganz Besonderen Tipp: Die Berlin Welcome Card. Sie wurde speziell für Touristen entwickelt und beinhaltet zahlreiche Rabatte für Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Perfekt, um die Highlights in Berlin entspannt zu erkunden!

Es gibt mehrere Optionen beim Kauf der Berlin Welcome Card. Die beliebteste Card bekommst du schon ab 25 Euro und genießt neben vielen Vergünstigungen auch die kostenlose Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin. Sie gilt für 48 Stunden und umfasst das Berliner Stadtgebiet.

Meiner Meinung nach ist die Berlin Welcome Card absolut lohnenswert.

Meine Ausstattung

Ich werde immer wieder gefragt, mit was für einer Ausstattung ich auf meinen Touren unterwegs bin. Daher hier nun eine kleine Erläuterung zu diesem Thema.

Rucksäcke

Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke und Koffer, aus denen ich jeweils für die Reise bzw. für den Ausflug den passenden wählen kann. Für die Reise nach Berlin habe ich mich – wie könnte es anders sein – für den Weekender von Holzrichter Berlin entschieden. Der Weekender* ist der Klassiker der Marke. Die Ledertasche eignet sich wunderbar für Wochenendtrips, denn darin hast du genug Platz für Klamotten für zwei bis drei Tage. Denk aber dran, dass du den Weekender über der Schulter tragen musst. Zu viel Inhalt bedeutet natürlich auch eine schwerere Tasche.

Holzrichter Berlin Weekender in Bad Staffelstein

Holzrichter Berlin Weekender in Bad Staffelstein

Während ich die Highlights in Berlin erkundet habe, hatte ich den Rucksack von Holzrichter dabei, der sich wunderbar für solche Ausflüge eignet: Den Rucksack No 2-1 von Holzrichter Berlin.

 

Kamera & Stativ

Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.

 

Mein Fazit zu den Highlights in Berlin

Berlin ist eine wundervolle und vor allem facettenreiche Stadt, für deren Entdeckung es definitiv mehr Bedarf als nur ein Wochenendtrip. Charmante Viertel, lebendige Straßen und eine bunte Mischung aus Individuen machen Berlin für mich zu einem Ort, den ich immer wieder gern besuche und jedes Mal neu kennenlernen darf!

Aussicht im Hotel of Rome

Aussicht im Hotel of Rome

Welches der 9 Highlights in Berlin hat dir am besten gefallen? Berichte mir gerne davon in den Kommentaren!

Deine Barbara

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Dahner Felsenpfad Felsen

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Kloster Lorsch 3

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Rooftops in Frankfurt – 15 Bars, Dachterrassen & mehr

Rooftops in Frankfurt – 15 Bars, Dachterrassen & mehr

Rooftops in Frankfurt – 15 Bars, Dachterrassen & mehr

Rooftops in Frankfurt – 15 Bars, Dachterrassen & mehr

Schon lange hatte ich im Hinterkopf, einen Beitrag über die besten Rooftops in Frankfurt zu schreiben. Da ich aus der nahen Umgebung von Frankfurt komme und auch dort an der Uni studiert habe, hat der Anblick der Frankfurt Skyline schon immer ein Gefühl der Heimat in mir hervorgerufen. Und wer liebt es nicht, das Panorama Frankfurts von oben zu genießen und dabei vielleicht auch noch das kühle Lieblingsgetränk zu genießen?

Daher kommt hier eine kleine Zusammenstellung der Dachterrassen, Aussichtspunkte und Bars in der Stadt am Main, die eine tolle Aussicht versprechen.

Rooftops in Frankfurt

Auch wenn viele Menschen Frankfurt als unschön empfinden, habe ich schon im Studium bemerkt, wie sehr mir diese Stadt gefällt. Die Rooftops in Frankfurt werden durch eine außergewöhnliche Kombi zu etwas ganz Besonderem: Die meisten sind Fotospot und Rückzugsort in einem!

Wer an Frankfurt denkt, hat vermutlich als erstes an den Begriff „Finanzmetropole“ im Kopf. Doch die Stadt hat viel mehr zu bieten als Banken und gestresste Geschäftsleute.

Mit einer der beeindruckendsten Skylines von Deutschland zählt Frankfurt zu einem beliebten Place to be. Denn die Dächer der imposanten Wolkenkratzer beherbergen meist Unerwartetes: Rooftop-Bars und -Restaurants. Sie haben sich in den letzten Jahren zu einem absoluten Trend entwickelt.

Denn gerade im Sommer, wenn die Abendsonne die Goldene Stunde einläutet und die Umgebung in eine unverwechselbare Atmosphäre taucht, gibt es nichts Schöneres, als sich mit Freunden an einen Tisch im Freien zu gesellen und bei kulinarischen Erlebnissen und erfrischenden Longdrinks eine einmalige Aussicht zu genießen.

Rooftop-Restaurants

GAIA Frankfurt

Das „GAIA Frankfurt“ befindet sich auf dem Dach des Parkhauses der Börse in zentraler Lage. Das Rooftop-Restaurant lockt mit einem innovativen Konzept, das Genuss und Ambiente vereint. Als Besucher des GAIA Frankfurt hast Du sofort das Gefühl, im Urlaub zu sein.

Die Einrichtung im Boho Stil, gemütliche Sonnenliegen, zahlreiche Palmen und ein Pool machen Deinen Tag zu einem perfekten Urlaubstag. Die Kirsche auf der Torte genießt Du in Form von mediterranen Köstlichkeiten, die im GAIA frisch zubereitet werden.

 

Oben Restaurant & Skybar

Wenn Du auf mediterrane Küche stehst, dann kann ich dir neben dem GAIA Frankfurt auch das „Oben Restaurant & Skybar“ empfehlen. Das Restaurant befindet sich in 85 Metern Höhe auf der Dachterrasse des Meliá Frankfurt City Hotels*, das ich dir auch zum Übernachten empfehlen kann.

Die umlaufende Außenterrasse bietet seinen Besuchern einen atemberaubenden Panoramablick auf die Skyline von Frankfurt. Eine elegante Einrichtung und gehobene Küche runden das Konzept des Oben Restaurant und Skybar ab.

Das Oben im Meliã mit Skyline im Hintergrund

Das Oben im Meliã mit Skyline im Hintergrund

 

Oosten Frankfurt

Wer auf eine beruhigende Atmosphäre am Wasser steht, der sollte unbedingt das Hafenrestaurant „Oosten“ besuchen. Anders als bei seinen in den Himmel ragenden Mitstreitern befindet sich die Dachterrasse des Restaurants im 2. Obergeschoss, dafür aber direkt am Wasser, genauer gesagt am Mainufer.

Besonders stolz ist das Oosten Restaurant auf seine Fischgerichte, die seine Besucher bei einem Glas Weißwein mit Blick auf den Main und die Frankfurter Skyline in gemütlicher Atmosphäre genießen können.

 

Main Tower Restaurant & Lounge

In der 53. Etage des bekannten Main Towers befindet sich das exklusive Main Tower Restaurant & Lounge. Es ist nicht verwunderlich, dass der Ausblick auf die Frankfurter Skyline einmalig ist, denn das Restaurant befindet sich in 187 Metern Höhe.

Im Main Tower Restaurant & Lounge erwartet Dich ein unverwechselbares Konzept, bestehend aus moderner Inneneinrichtung, erstklassigem Service sowie kulinarische Kunstwerke, die bereits im Guide Michelin ausgezeichnet wurden. Das Restaurant ist somit ein perfekter Ort für Feinschmecker und Wolkenkratzer-Liebende.

Dom und Mainbrücken vom Main Tower aus gesehen

Dom und Mainbrücken vom Main Tower aus gesehen

 

Skyline Garden

Der Skyline Garden ist eine großzügige Dachterrasse, die sich auf dem Einkaufszentrum Skyline Plaza im Frankfurter Westen befindet. Im Mittelpunkt der Terrasse steht das Restaurant ALEX mit seinem Innen- und Außenbereich. Hier erwartet Dich eine große Auswahl an Speisen und Getränken, angefangen von einem reichhaltigen Frühstück bis hin zu leckeren Drinks am Abend.

Im ALEX auf dem Skyline Plaza

Im ALEX auf dem Skyline Plaza

Hin und wieder finden auf dem Skyline Garden kleine Konzerte statt, die Du gemütlich vom Restaurant aus mitverfolgen kannst. Oder du genießt einfach den einmaligen Blick auf die Stadt und lässt dabei Deine Gedanken in die Ferne schweifen.

Rooftop-Bars

Citybeach Frankfurt

Man muss nicht immer in den Süden fliegen, um Strand-Feeling zu haben. Denn auch die Frankfurter Innenstadt hat genau das zu bieten. Mitten in der Stadt, auf dem Dach des Konstabler Parkhauses, befindet sich Frankfurts einzige Rooftop Beach Lounge.
Such Dir einen Liegestuhl im Sand mit Blick auf den Pool, bestell Dir einen fruchtigen Cocktail und lass Dich von den Sonnenstrahlen verwöhnen – Mallorca Feeling mitten in der City mit Ausblick auf die Frankfurter Skyline.

 

22nd Lounge & Bar

In beliebter Lage, nur wenige Schritte von der Alten Oper entfernt, befindet sich die 22nd Lounge & Bar. Mit dem Aufzug 22 Stockwerke aufwärts, befindet man sich plötzlich in einer anderen Welt. Gedimmtes Licht, schicke Designer-Möbel und Live-Musik sorgen für die richtige Atmosphäre, um einen entspannten Abend bei einem leckeren Cocktail zu verbringen.
Eine Besonderheit an der Bar: Der Rundum-Blick gibt einem das Gefühl, wie ein Vogel durch die Lüfte zu fliegen.

 

Chicago Roof

Das Chicago Roof ist ein angesagter Stadtgarten und befindet sich auf dem Dach des Gekko House Hotel in Frankfurt. Gemütliche Sitzgelegenheiten, frisch zubereitete Cocktails und ein Blick auf die Frankfurter Wolkenkratzer machen das Chicago Roof zu einem perfekten Ort, um den Trubel der Stadt hinter sich, oder in diesem Fall, unter sich zu lassen.
Wer später noch Hunger bekommt, kann sich im Chicago Williams Restaurant, das sich im Erdgeschoss des Hotels befindet, kulinarisch verwöhnen lassen.

 

Ruby Louise Rooftop Bar

Wer liebt sie nicht, die lauen Sommernächte. Und am liebsten verbringt man sie draußen mit Freunden in einer Bar. Die perfekte Location dafür beherbergt das angesagte Boutique Hotel Ruby Louise im Herzen von Frankfurt – die Ruby Louise Rooftop Bar. Doch nicht nur Hotelgäste sind hier willkommen.
Jeder, der Lust hat, auf Höhenflug zu gehen, kann im 6. Stock des Hotels entweder mit einem leckeren Frühstück in den Tag starten, nachmittags in einem der bequemen Liegestühle faulenzen oder den Abend mit Blick auf Frankfurt und einem Drink in der Hand den Abend ausklingen lassen.

 

Nullsechsneun Roofgarden

Der Nullsechsneuen Roofgarden erinnert mit seinen zahlreichen grünen Pflanzen und bunten Blumen an eine geheimnisvolle Dschungelbar. Mitten in der lebendigen Frankfurter Innenstadt gelegen, ist die Bar ein Ort der Ruhe und Erholung.
Mit einem Besuch des Nullsechsneun Roofgarden wirst du eintauchen in eine aufregende Welt der Tropen – entspannte Hintergrundmusik, gemütliche Sitzecken und fruchtige Cocktails machen Deinen Besuch in der Nullsechsneun zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Weitere Rooftops

The Blasky Hotel & Rooftop

Auf dem Dach des Frankfurter Blasky Hotel befindet sich die Blasky Rooftop Bar. Sie wurde im Gatsby-Look designed und verspricht einen weitläufigen Blick über die Skyline von Frankfurt bis hin zum Taunusgebirge.
Ein weiteres Highlight auf der Dachterrasse ist das hauseigene Restaurant, in dem Du bei liebevoll zubereiteten Spezialitäten den Ausblick auf die Stadt wunderbar genießen kannst.

 

Mantis Roofgarden

Wer die Nacht gerne zum Tag macht und das am besten über den Dächern von Frankfurt, der ist im Mantis Roofgarden bestens aufgehoben. Die beliebte Eventlocation, bestehend aus einem Club mit Dachterrasse, die dem Stil einer Yacht nachempfunden wurde, befindet sich im Herzen der Stadt.
Das Highlight der Dachterrasse ist eine Außenbar, die aufgrund einer automatisierten Überdachung auch im Winter genutzt werden kann. Nachtschwärmer haben somit die Möglichkeit, ganzjährig zu feiern, und das mit einer atemberaubenden Aussicht.

 

Occhio D´Oro

Auch das Fleming´s Hotel in Frankfurt hat eine Dachterrasse, dessen Besuch absolut lohnenswert ist. Das Occhio D´Oro ist eine Mischung aus Bar und Restaurant, das seine Gäste mit ausgewählten Drinks und einer toskanischen Küche überzeugt.
Als Gast des Occhio D´Oro nimmst Du auf einer überdachten Dachterrasse Platz und genießt auf Augenhöhe mit dem Eschenheimer Turm die beeindruckende Aussicht bei einem Glas Wein und einer Portion Spaghetti mit Venusmuscheln.

 

Soulmate Rooftop

Der Frankfurter Stadtteil Bockenheim punktet mit einer angesagten Rooftopbar im urbanen Jungle-Stil. Das Soulmate Café zählt zu einer der beliebtesten Frühstück-Locations der Stadt und bietet eine großzügige Terrasse mit Blick über die Dächer von Frankfurt.
Ein besonderes Highlight ist bei gutem Wetter das Dach der „The Flag“ Philosophicum Student Apartments. Hier werden bei entspannter Atmosphäre und einer einmaligen Aussicht kühle Getränke serviert – der Sonnenuntergang ist gratis.

 

IMA Roof / Shuka Roof

Es vergeht kein Sommer, an dem die Frankfurter nicht mindestens einmal ihre Abende auf der beliebten Dachterrasse des 25hours Hotel Frankfurt The Trip verbracht haben. Das IMA Roof ist bekannt für seine Sundowner Partys mit guten Beats und einmaligen Vibes.
Den ganzen Sommer werden tagsüber die Köstlichkeiten des Shuka Café vom Erdgeschoss auf´s Dach geholt. Erfrischende Getränke, israelisch-japanisch inspirierte Sandwiches und ein einmaliger Ausblick – so lässt es sich doch aushalten.

Buchtipp fürs Rhein-Main-Gebiet

Zwei dieser Orte findest du auch in meinem Buch Herzstücke im Rhein-Main-Gebiet*, das ich im März 2023 im Bruckmann Verlag veröffentlicht habe. Da gibt es ganz viel Inspiration mit insgesamt 100 Orten…

Herzstücke im Rhein-Main-Gebiet

Herzstücke im Rhein-Main-Gebiet

100 Orte aus vier Kategorien

Äppelwoi, grüne Sauce und die Bankenstadt Frankfurt: Für diese Dinge ist das Rhein- Main-Gebiet über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Wer aber denkt, dass es nicht mehr zu bieten hat, wird bei diesem Buch staunen. Abseits bekannter Wege warten kleine und große Highlights und Geheimnisse, die Touristen und Einheimischen einen neuen Blick auf die Region ermöglichen. Geh auf botanische Weltreise oder an einen Strand mit Blick auf Frankfurts Skyline.

Meine Ausstattung

Da ich auch immer wieder nach meiner Ausstattung gefragt werde, habe ich dir noch eine kleine Zusammenstellung der wichtigsten Teile meiner Ausrüstung gemacht:

 

Rucksäcke

Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke und Koffer, aus denen ich jeweils für die Reise bzw. für den Ausflug den passenden wählen kann. Am liebsten reise ich mit meinem Equipment von Osprey. Ich liebe zum Beispiel den Arcane Tote Pack*. Der Rucksack ist zu 100 Prozent aus recycelten Materialien und aus der Nachhaltigkeitsserie von Osprey.

Barbara mit Osprey Arcane Tote Pack

 

Kleidung

Unterwegs auf meinen Touren bin ich vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Von dort habe ich zum Beispiel all meine Wander- und Sportschuhe.

Sneaker Decathlon

Sport-Outfits und Leggins kaufe ich vor allem von Stronger und Fabletics.

Kamera

Ich würde dir einen Schutz für dein Handy empfehlen. Ich habe mir einen schönen Kratzer eingefangen, als ich in der Margarethenschlucht unterwegs war. Und das, obwohl mein Handy weder runtergefallen noch irgendwo angestoßen ist. Zumindest nicht bewusst. Daher habe ich nun mit einer Outdoorhülle vorgesorgt: Outdoor Case iPhone*.

Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen Lieblingsobjektiven: einem 18-135mm Universalobjektiv, einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*.

 

Mein Fazit zu den Rooftops in Frankfurt

Das waren meine Vorschläge für Rooftop-Bars, Dachterrassen und Co. in Frankfurt. Es hat mir riesigen Spaß gemacht, meine Heimatstadt mal durch andere Augen zu betrachten und wer weiß, vielleicht schreibe ich ja noch ein paar Artikel über diese so unterschätzte Stadt in Deutschland.

Warst du schon mal in Frankfurt und hast diese Roofftops besucht?

Deine Barbara

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saalburg 14

DEUTSCHLAND

RHEIN-MAIN-GEBIET IM HERBST

Falkensteiner Burg 2

DEUTSCHLAND

DER DREI-BURGEN-WEG

Barbara auf dem Staufen

DEUTSCHLAND

DER STAUFEN IM TAUNUS

Hoch hinaus – 16 Aussichtstürme im Rhein-Main-Gebiet

Hoch hinaus – 16 Aussichtstürme im Rhein-Main-Gebiet

Hoch hinaus – 16 Aussichtstürme im Rhein-Main-Gebiet

Im Herzen von Deutschland erstreckt sich das vielseitige Rhein-Main-Gebiet, das sich jedes Jahr an zahlreichen Besuchern, Erholungssuchenden und Naturliebhabern erfreut. Ein Grund für die Beliebtheit des Gebietes ist mit Sicherheit der perfekte Mix aus Kultur und Natur, die ich selbst vor vielen Jahren zu schätzen gelernt habe. Zudem wurden in den letzten Jahren immer mehr Aussichtstürme im Rhein-Main-Gebiet gebaut, die bereits bestehenden historischen Türme ergänzen und so eine bunte Mischung aus Höhen, Materialien und Aussichten bieten.

Aussichtstürme im Rhein-Main-Gebiet – Der Hardtbergturm

Der Hardtbergturm

Von oben entdeckst du das Rhein-Main-Gebiet aus einer völlig neuen Perspektive und hast du jeweils einen einzigartigen Ausblick. In meinem Blogbeitrag nehme ich dich mit auf eine Reise zu den Aussichtstürmen im Rhein-Main-Gebiet und zeige dir, warum sich ein Besuch jedes einzelnen lohnt.

Falls du direkt mal schauen möchtest, was du für Touren buchen kannst, kannst du das hier tun:

Aussichtstürme im Rhein-Main-Gebiet

Das Rhein-Main-Gebiet hat eine ganze Menge architektonischer Bauwerke zu bieten, unter ihnen auch zahlreiche Aussichtstürme.

Bereits im Mittelalter dienten Türme der Orientierung und Überwachung. Zum einen konnten Reisende bereits aus der Ferne erkennen, an welchem Ort sie sich befanden. Zum anderen wurden vor allem Wachtürme bzw. Warten gebaut, um die Umgebung beobachten und Gefahren frühzeitig erkennen zu können. Daher wurden Türme meist in städtischen Gebieten sowie an wichtigen Verkehrswegen erbaut.

Darüber hinaus wurden Türme errichtet, um Wohlstand und Macht zu repräsentieren, beispielsweise von einer Stadt oder einem Adelssitz. Eine markante Architektur war ein typisches Merkmal dieser Art von Türmen.

 

Der Eschenheimer Turm

Ein bekanntes Beispiel für einen mittelalterlichen Turm im Rhein-Main-Gebiet ist der spätgotische Eschenheimer Turm. Er wurde im 15. Jahrhundert in Frankfurt am Main als Wartturm erbaut und diente dort der Verteidigung. Heute wird der Eschenheimer Turm von den umliegenden Gebäuden überragt und wirkt mit seinen 47 Metern wie ein Winzling. Schön ist er dennoch!

Im Turm gibt es ein Café und im Kaminzimmer finden Veranstaltungen statt.

 

Der Main Tower

Der Main Tower befindet sich direkt am Ufer des Mains und ist ein wichtiger Teil der Skyline von Frankfurt. Das architektonische Meisterwerk beherbergt nicht nur zahlreiche Büros, sondern ist auch zu einer beliebten Touristenattraktion Frankfurts geworden.

Dom und Mainbrücken vom Main Tower aus gesehen

Dom und Mainbrücken vom Main Tower aus gesehen

Eine Aussichtsplattform bietet dir die Möglichkeit, den Main, die umliegenden Stadtviertel, sowie andere beeindruckende Wolkenkratzer zu bewundern. Im Turm gibt es außerdem ein exklusives Restaurant. Dort kannst du bei Sonnenuntergang ein leckeres Abendessen mit einem einzigartigen Ausblick genießen.

 

Der Taunus Tower

Der Taunus Tower befindet sich, wie sein Name bereits verrät, im Taunus. Genauer gesagt, steht er auf dem Großen Feldberg, dem höchsten Gipfel des Taunus. Mit einer Höhe von über 200 Metern ragt er über die grünen Baumwipfel des Taunus hinaus und du hast von hier eine Fernsicht über den ganzen Taunus, die Skyline von Frankfurt, bis zum Odenwald und Spessart. Auch den Pfälzerwald und den Vogesen in die eine Richtung und den Westerwald, den Vogelsberg, den Hunsrück und sogar die Eifel in die anderen Richtungen kann man bei gutem Wetter ausmachen. An besonders klaren Tagen kannst du sogar die Rhön erkennen.

Ein Besuch des Taunus Towers ist zu jeder Jahreszeit schön, meiner Meinung nach jedoch im Frühling und Sommer am schönsten. Ein Café im Tower lädt zum Verweilen und Seele baumeln lassen ein.

 

Pferdskopf

Der Pferdskopf-Turm befindet sich in der Nähe von Schmitten im Stadtteil Treisberg. Der im 20. Jahrhundert erbaute und nach dem gleichnamigen Gipfel benannte Turm bietet ein einmaliges Panorama mit der malerischen Waldlandschaft.

Im Pferdskopfturm

Im Pferdskopfturm

Er liegt direkt am Schinderhannes Steig, sodass du den Besuch des Aussichtsturms auch gleich mit einer Wanderung verbinden kannst: Entweder einfach von Schmitten die letzte Etappe laufen oder, wenn du besonders wanderfreudig bist, den ganzen Weg mit seinen knapp 40 Kilometern.

Du findest auch ein Kapitel über diesen Aussichtsturm in meinem Buch Herzstücke im Rhein-Main-Gebiet.

Türme im Regionalpark Rheinmain

Der Regionalpark Rheinmain ist ein unverwechselbares Naherholungsgebiet, das extra eingerichtet wurde, um der Bevölkerung mehr Ausflugsmöglichkeiten zu bieten. Es erstreckt sich über das gesamte Rhein-Main-Gebiet und neben vielfältiger Natur und beliebten Freizeitmöglichkeiten hat der Regionalpark Rheinmain auch architektonisch so einiges zu bieten. Denn für den besseren Ausblick wurden extra Aussichtstürme eingerichtet. Die folgenden Türme gehören also explizit zum Regionalpark:

 

Der Goetheturm und Irrgarten

Der Goetheturm verdankt – wie könnte es auch anders sein – seinen Namen dem berühmten Dichter Johann Wolfgang von Goethe, der in Frankfurt das Licht der Welt erblickte. Er wurde im Jahr 1931 anlässlich des 100. Todestages des Dichters errichtet und befindet sich im Frankfurter Stadtwald. Als Deutschlands höchster Holzturm mit einer Höhe von 43 Metern bietet er eine geniale Aussicht auf die Stadt. Über eine Wendeltreppe kannst du den Goetheturm besteigen und hast von oben bei gutem Wetter einen herrlichen Weitblick.

Sonnneuntergang vom Goetheturm

Sonnneuntergang vom Goetheturm

 

Regionalpark Aussichtsturm

Mit seinen 41 Metern Höhe erhebt sich der Aussichtsturm über die malerische Landschaft des Regionalparks. Der Turm wurde an einem erhöhten Punkt im Regionalpark platziert, damit Besucher ihn schon von Weitem erblicken können. Mit seiner einzigartigen Struktur ist der Regionalpark Aussichtsturm nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern erfüllt auch einen wichtigen Zweck: er steht als Symbol für den Regionalpark RheinMain, verkörpert durch seine Bauweise die Verbindung zur Natur und weist somit auf das Naturschutzhaus und Besucherzentrum im Regionalpark hin.

Das Besondere am Regionalpark Aussichtsturm ist die Vereinigung von Technologie und Natur. Ausgestattet mit Informationstafeln bietet der Turm seinen Besuchern einen informativen Mehrwert über die Flora und Fauna im Regionalpark. Darüber hinaus hat der Besucher des Aussichtsturms die Möglichkeit, die Landschaft des Regionalparks über an der Aussichtsplattform angebrachte Teleskope und Ferngläser zu bestaunen.

 

Meisterturm Hofheim

Der Meisterturm Hofheim wurde im Jahr 1895 als Holzkonstruktion erbaut. Aufgrund fehlender Pflege im Ersten Weltkrieg und eines Blitzschlags musste der Turm im Jahr 1920 abgerissen werden. Heute zählt der aus Stahl neu errichtete Meisterturm 173 Stufen bis zu seiner Aussichtsplattform, von welcher aus dessen Besucher mit einem atemberaubenden Blick auf die umliegende Umgebung und auf die Frankfurter Skyline belohnt werden.

Blick auf Frankfurt vom Meisterturm

Blick auf Frankfurt vom Meisterturm

Der Meisterturm Hofheim befindet sich auf dem sogenannten Kapellenberg, welcher neben dem Turm eine Waldgaststätte beherbergt. Dort können die Besucher sich nach dem Erklimmen der zahlreichen Turmstufen eine Pause gönnen und es sich bei einem Cappuccino oder dem berühmten „Caesar Salat à la Meisterturm“ gut gehen lassen. 

Du findest auch ein Kapitel über diesen Aussichtsturm in meinem Buch Herzstücke im Rhein-Main-Gebiet.

Sonnenuntergang vom Meisterturm

Sonnenuntergang vom Meisterturm

Auf dem Meisterturm in Hofheim

Auf dem Meisterturm in Hofheim

 

Aussichtsturm Wingertsberg Dietzenbach

Auf einem malerischen Hügel gelegen und auch benannt nach diesem, beschenkt der Aussichtsturm Wingertsberg seine Besucher mit einem atemberaubenden Panoramablick über die gesamte Region. Der Aussichtsturm Wingertsberg befindet sich in der Stadt Dietzenbach und zählt zu einem der schönsten Aussichtstürme in ganz Hessen.

Die Besonderheit des Turms liegt in seiner außergewöhnlichen Bauweise. Offiziell trägt der Turm den Namen „Ballett der Bewegung“. Grund dafür sind die am Turm angebrachten kreisrunden Elemente, die an Hula-Hoop-Reifen erinnern. Das oberste Element, das Speichenrad dreht sich an windigen Tagen. Nicht umsonst trägt der Aussichtsrum Wingertsbach den Spitznamen „Helikopterturm“. Aber keine Sorge, die runde Aussichtsplattform, die seine Besucher über eine Wendeltreppe erreichen können, ist am Turm befestigt. Somit ist der Besuch des Aussichtsturms Wingertsberg mit seiner einmaligen Rundumaussicht gesichert.

 

Hardtbergturm Königstein

Beim Hardtbergturm Königstein könnte man behaupten, dass nicht nur der Turm selbst das Ziel ist, sondern auch der Weg dorthin. Denn während der Wanderung zum Hardtbergturm hat man die Möglichkeit, sich anhand von Erlebnisebenen und Erkundungsplattformen über den Wald und seine Bewohner zu informieren.

Nicht nur wegen der Nähe zur Regionalpark Safariroute lockt der Hardtbergturm jährlich zahlreiche Touristen und Tagesausflügler an. Auch der einmalige Blick auf das Rhein-Main-Gebiet, den man von der Plattform des Hardtbergturms genießen kann, erfreut sich großer Beliebtheit bei den Turm-Besuchern.

Der Hardtbergturm von unten

Der Hardtbergturm von unten

Der Hardtbergturm

Der Hardtbergturm

Du findest auch ein Kapitel über diesen Aussichtsturm in meinem Buch Herzstücke im Rhein-Main-Gebiet.

Flörsheimer Warte

Die Flörsheimer Warte wurde im 15. Jahrhundert erbaut und diente zu dieser Zeit als Wachturm. Durch ihre Lage auf einem Hügel hatte man die gesamte umliegende Landschaft im Blick und konnte so frühzeitig ungebetene Gäste erkennen. Doch nicht nur als Wachturm wurde die Flörsheimer Warte benutzt. Sie war auch Treffpunkt für Versammlungen, bei denen beispielsweise Nachrichten und Neuigkeiten ausgetauscht wurden.

Heute zählt die Warte zu einem der beliebtesten Ausflugsziele im Regionalpark Rheinmain. Sie befindet sich inmitten von Weinbergen und ist somit traumhaft gelegen. Hier hast du die Möglichkeit, dich in den Schatten des 30 Meter hohen Turms zu setzen und ein Glas Wein zu genießen. Oder du begibst dich auf die vierte Etage des Bauwerkes und wirst mit einem sensationellen Blick über die wunderschön angelegten Weinberge belohnt.

 

Blauer Kran

Der Blaue Kran wurde ursprünglich in den 1950er Jahren für den Hafenbetrieb am Offenbacher Industriehafen errichtet. Er diente den damaligen Industrieaktivitäten. Aufgrund ihres industriellen Charmes, der wunderbar ins Hafenviertel passt, hat man beschlossen, die strahlend blaue Konstruktion nicht abzureißen.

Heute wird der 26 Meter hohe Kran als Besucherattraktion genutzt. Auf einer am Kran befestigten Besucherplattform hat man die Möglichkeit, das gesamte Hafenviertel und sogar die Frankfurter Skyline zu erblicken. Als fester Bestandteil Offenbachs soll der Blaue Kran daran erinnern, wie sich die Stadt in den letzten Jahrzehnten transformiert hat – von einem industriellen Knotenpunkt hin zu einem beliebten Treffpunkt der Kunst- und Kulturszene.

Der blaue Kran in Offenbach

Der blaue Kran in Offenbach

Du findest auch ein Kapitel über diesen Aussichtsturm in meinem Buch Herzstücke im Rhein-Main-Gebiet.

Der Eisenbaum Aussichtsturm

Der Eisenbaum Aussichtsturm befindet sich oberhalb der Wickerbachaue, zwischen den beiden Orten Hochheim und Flörsheim. Bei dem Eisenbaum handelt es sich nicht um einen gewöhnlichen Baum, sondern, wie der Name schon sagt, um ein Bauwerk aus Metall. Bereits aus weiter Entfernung können Wanderer und Radler den Metallriesen erkennen.

Erbaut wurde das Kunstwerk im Jahr 2019 als Teil eines Projekts, das die Förderung des Tourismus sowie die regionale Entwicklung im Rhein-Main-Gebiet zum Ziel hatte. Das Projekt gelang, denn der Eisenbaum zieht auch heute noch zahlreiche Besucher an, die das Umland des Rhein-Main-Gebiets einmal aus einer anderen Perspektive entdecken wollen. Eine Aussichtsplattform ermöglicht einen 360-Grad-Blick auf die umliegenden Städte, die beeindruckenden Flüsse Rhein und Main sowie die Schönheit der Natur, in der der Eisenbaum sich befindet.

Außerdem hast du bei einem Besuch des Eisenbaums die Möglichkeit, mehr über die Geschichte und Kultur der beliebten Ausflugsregion erfahren und herausfinden, was du sonst noch im Rhein-Main-Gebiet entdecken kannst.

 

Aussichtsturm Mainhafen

Der Aussichtsturm Mainhafen befindet sich direkt am Kostheimer Hafenbecken, dort, wo sich der Mainradweg mit der Regionalpark-Rundroute kreuzt. Ein Aufstieg auf die Aussichtsplattform lohnt sich allein schon wegen des Blicks auf das gesamte Hafenbecken mit seinen zahlreichen Booten und Schiffen, die am Hafen vor Anker liegen. Auch das geschäftige Treiben der Hafenarbeiter sorgt für eine einmalige Atmosphäre.

 

Sicht-Turm im Wetterpark Offenbach

Der Offenbacher Wetterpark entstand im Jahr 2005 auf dem Gelände einer ehemaligen Anzuchtgärtnerei. Der Park beinhaltet unter anderem einen Themenpfad mit zahlreichen Stationen, eine davon beherbergt den sogenannten Sicht-Turm. Mit einer Höhe von 13 Metern bietet der Turm seinen Besuchern nicht nur einen traumhaften Rundumblick auf den Wetterpark und die umliegende Landschaft, sondern auch einen informativen Mehrwert. Auf verschiedenen Ebenen des Sichtturms wurden interaktive Displays und Informationstafeln integriert, um seinen Besuchern Wissenswertes über das Wetter, den Klimawandel sowie meteorologische Phänomene zu vermitteln.

Der Sicht-Turm trägt seinen Namen aufgrund der Tatsache, dass sich von der Aussichtsplattform des Turms aus das Wetter sehr gut beobachten lässt.

 

Berger Warte

Die Berger Warte gilt als historisches Denkmal und befindet sich auf dem Berger Rücken im Taunus. Die Warte ist bekannt für ihre bis ins Jahr 1340 zurückreichende Geschichte. Ursprünglich diente die Warte zur Überwachung des Geleitswechsels der durchfahrenden Frachtwagen. Zwei Jahrhunderte später wurde die Berger Warte von Plünderern zerstört, kurze Zeit später jedoch erneut aufgebaut und mit einer Treppe in ihrem Inneren versehen.

Heute ist die Berger Warte ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen, Tagesausflügler, aber auch für Einheimische. Vom Turm aus werden Besucher mit einem einmaligen Blick auf die Skyline von Frankfurt sowie die umliegende Natur empfangen. An Tagen mit klarem Wetter lassen sich sogar Odenwald und Spessart erblicken.

 

Aussichtskanzel Hochheim

Die Aussichtskanzel Hochheim befindet sich auf dem Kiesgrubengelände „Silbersee“ zwischen Hochheim und Wiesbaden-Delkenheim und misst eine Gesamthöhe von 10 Metern. Aufgrund ihrer außergewöhnlichen Bauweise trägt die Aussichtskanzel in Hochheim den Namen „Vogelnest“. Der Bau des Kunstwerks wurde inspiriert durch ein gewöhnliches, in der Natur vorkommendes Vogelnest und stellt ein Symbol für die Verbundenheit mit der Natur dar.

Ein Besuch der Aussichtskanzel Hochheim ist nicht nur aufgrund seiner tollen Aussicht empfehlenswert, sondern auch, weil sich seine Besucher tatsächlich wie in einem Vogelnest fühlen können. Mit der Kanzel wurde ein einzigartiges Bauwerk geschaffen, das sich durch sein harmonisches Zusammenspiel der Holzelemente wunderbar in die natürliche Umgebung einzufügen scheint.

Herzstücke im Rhein-Main-Gebiet

Herzstücke im Rhein-Main-Gebiet

100 Orte aus vier Kategorien

Einige Türme aus diesem Blogpost habe ich auch in meinem Buch Herzstücke im Rhein-Main-Gebiet vorgestellt. Du interessierst dich für die insgesamt 100 Orte? Dann schau doch mal bei Amazon vorbei!

Weitere Ausflugsziele in der Nähe

Wenn du nicht nur gerne Fotospots im Taunus erkundest, sondern auch wandern gehen möchtest und andere Regionen erkunden willst, kann ich dir neben dem Taunus empfehlen, dir den Odenwald und Spessart anzuschauen. Zu diesen Regionen werden noch mehr Blogposts folgen. Hier ein paar allgemeine Tipps zu Ausflugszielen:

  • Mainzer Sand: Der Mainzer Sand hat mich ja ein bisschen geflasht… Ich habe mich gefühlt, als wäre ich in die afrikanische Savanne gebeamt worden. Eigentlich ist es aber ein Relikt aus der Eiszeit und eine von wenigen Binnendünen in Deutschland.
  • Felsenmeer: Das Felsenmeer ist nicht nur der wohl bekannteste Ort des Odenwalds, sondern auch ein tolles Ausflugsziel für Outdoorfans jeden Alters.Du kannst eintauchen in die Sagenwelt zur Entstehung des Felsenmeeres, in die Zeit der Römer, die sich hier ausgetobt haben, oder in die Erdgeschichte. Und nebenbei macht es auch noch einen Riesenspaß über die Felsen zu klettern.
  • Lohr am Main: Das erste Mal wurde Lohr am Main 1295 urkundlich erwähnt und ist allgemein als Schneewittchenstadt bekannt. Dass das Mädchen, das wegen ihrer Schönheit getötet werden sollte, Lohrerin war, ist zwar nicht belegt, jedoch durchaus möglich. Die Gebrüder Grimm lebten unweit von Aschaffenburg, in Hanau, und auf ihrem Weg Richtung Bremen kamen sie auch im Spessart vorbei, sodass sie von der Stadt Lohr inspiriert worden sein könnten.
  • Mannheim: Die Quadratestadt ist zu jeder Zeit einen Besuch wert. Ob drinnen oder draußen, hier gibt es immer was zu tun oder zu erleben.
  • Michelstadt: Die historische Altstadt mit dem bekannten Rathaus und den Fachwerkhäusern ist einfach zauberhaft. Mein Tipp: Mach eine Fototour zum Sonnenaufgang, wenn du die Kopfsteinpflasterstraßen ganz für dich allein hast! In der Nähe von Michelstadt gibt es unheimlich viele Wanderwege, sodass dir sicher nicht langweilig wird.
  • Miltenberg: Die Kleinstadt in Unterfranken liegt zwischen Odenwald und Spessart und ist ein wahres Kleinod. Die Altstadt ist malerisch und sogar Startpunkt mehrerer Wanderwege. Die Mildenburg und das Museum der Stadt Miltenberg bietet den Kulturinteressierten unter uns die Möglichkeit, ihren Wissensdurst zu löschen.

 

Meine Ausstattung

Ich werde immer wieder gefragt, mit was für einer Ausstattung ich auf meinen Touren zu den Fotospots im Taunus unterwegs bin. daher hier nun eine kleine Erläuterung zu diesem Thema.

Rucksäcke

Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke, aus denen ich jeweils für den Ausflug den passenden wählen kann. Gerne verwende ich auf Wanderungen zum Beispiel einen meiner Osprey-Rucksäcke – entweder den DaylitePlus oder den Sylva. Die sind klein genug, um mich nicht zu stören, aber groß genug, um das Wichtigste für die Tagestour greifbar zu haben. Mit den zwei seitlichen Taschen habe ich außerdem Wasser immer griffbereit. Dank der verschiedenen Bereiche kann ich mein Kamera-Equipment von den anderen Dingen wie einer Powerbank und Snacks trennen.

Bei den letzten Ausflügen zu Fotospots im Taunus hatte ich allerdings meinen niegelnagelneuen Fotorucksack von K&F Concept* dabei, der mehr Schutz für mein Foto-Equipment bietet, aber trotzdem noch Platz für zum Beispiel Snacks und eine kleine Flasche Wasser bietet. Seitlich kann ich ein Stativ anbringen, was super praktisch ist.

Barbara Fotorucksack

 

Kleidung und Schuhe

Unterwegs auf meinen Touren bin ich vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Auch auf dieser Wanderung hatte ich Wanderschuhe von Decathlon an, die meine Füße bei diesen Temperaturen warm halten  und wasserdicht sind: Gefütterte Winterwanderschuhe*. Auch die Jacke*, das Stirnband* und sogar die Handschuhe* habe ich bei Decathlon gekauft.

 

Kamera & Stativ

Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.

 

Mein Fazit

Zusammenfassend kann ich sagen: Egal ob du historische Altstädte erkunden, dich sportlich austoben oder mehr über geschichtsträchtige Bauwerke erfahren möchtest – im Rhein-Main-Gebiet wirst du garantiert auf deine Kosten kommen.

Ich persönlich liebe die verschiedenen Türme, die ich dort besichtigt habe. Sie haben alle ihren ganz eigenen Charme. Doch so einzigartig die verschiedenen Türme auch sind, eine Gemeinsamkeit haben sie alle – egal ob historischer Burgturm oder moderner Wolkenkratzer: du wirst immer mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt.

Nun ist es an der Zeit, dass auch du auf Höhenflug gehst und die facettenreichen Türme des Rhein-Main-Gebiet entdeckst… Berichte mir in den Kommentaren, welcher dein Favorit ist!

Deine Barbara

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Fremdsprachen 1×1: Sprachen lernen für Weltenbummler

Fremdsprachen 1×1: Sprachen lernen für Weltenbummler

Fremdsprachen 1×1: Sprachen lernen für Weltenbummler

Als begeisterter Weltenbummler und Sprachliebhaber möchte ich heute gerne meine Erfahrungen und Erkenntnisse mit dir zum Thema Sprachen lernen teilen. Ich selbst habe Sprachen studiert, mein Schwerpunkt lag dabei auf Italienisch und Spanisch, aber ich habe bereits an der Uni auch Kurse in Französisch und Portugiesisch sowie Mandarin belegt. Im Laufe der Jahre habe ich noch einige andere Sprachen erlernt bzw. versucht in Teilen zu erlernen.

Sprachen lernen für Weltenbummler

Kultureller Background gehört für mich auch immer dazu!

Durch meine Reisen habe ich die immense Bedeutung des Sprachverständnisses für authentische und bereichernde Reiseerlebnisse entdeckt. In diesem Blogpost möchte ich dir daher ein paar wertvolle Tipps, bewährte Methoden und hilfreiche Ressourcen vorstellen, um deine Sprachkenntnisse gezielt zu verbessern und die Sprachbarrieren auf deinen Reisen zu überwinden.

Egal, ob du ein Anfänger bist oder bereits über Grundkenntnisse in einer Fremdsprache verfügst, hier findest du nützliche Informationen, die dir helfen, dich selbstbewusst und kommunikativ in neuen Kulturen zurechtzufinden.

Lass uns gemeinsam die aufregende Welt des Sprachenlernens für Weltenbummler erkunden und neue Türen für unvergessliche Reiseerlebnisse öffnen. Bist du bereit? Dann lass uns loslegen!

Sprachen lernen für Weltenbummler

Es gibt verschiedene Wege, eine Fremdsprache zu lernen. Prinzipiell hängt es mit Sicherheit auch von deinem Lerntyp ab, welche Methode für dich die beste ist. Ich würde dir raten, sie alle mal auszuprobieren und dann zu entscheiden, welche sich langfristig für dich spezifisch eignet.

 

Sprachkurse

Sprachkurse bieten eine strukturierte und formale Methode, um eine Fremdsprache zu erlernen. Du kannst solche Kurse an Sprachschulen, Universitäten oder online belegen. Durch professionelle Lehrkräfte erhältst du systematischen Unterricht, der Grammatik, Vokabeln, Hörverständnis und Konversation abdeckt.

Zudem bieten Sprachkurse oft interaktive Übungen, Rollenspiele und Gruppenaktivitäten, um das Gelernte praktisch anzuwenden. Der Vorteil von Sprachkursen liegt in der professionellen Anleitung und der Möglichkeit, mit anderen Lernenden zu interagieren und zu üben.

Viele Hostels und lokale Communities bieten auch Sprachkurse an, die du spontan während deiner Reise besuchen kannst. So schlägst du zwei fliegen mit einer Klappe:

1. Du lernst die gewünschte Sprache!

2. Du lernst Locals und andere Reisende kennen, die an der entsprechenden Sprache Interesse haben!

Ich selbst habe schon als Kind Sprachkurse besucht – nämlich muttersprachliche Kurse in Italienisch. Da ich mit einer italienischen Mutter in Deutschland aufgewachsen bin, war das sehr wichtig, um die Basics der Sprache zu lernen. Später habe ich dann an der Uni mehrere Sprachkurse besucht, die teils zu meinem Studium gehörten, teilweise aber auch freiwillig waren.

Persönlich finde ich Sprachkurse für den Einstieg ideal. Am Anfang ist man oft überfordert und weiß eben nicht, wo man anfangen soll. 

 

Sprachpartner

Ein Sprachpartner ist jemand, der deine Zielsprache spricht und im Gegenzug deine Muttersprache lernen möchte. In der Uni haben wir früher auch Tandem-Partner gesagt.

Durch regelmäßige Gespräche könnt ihr euch gegenseitig beim Sprachenlernen unterstützen. Ihr könnt Konversationen führen, Aussprache üben und kulturellen Austausch erleben. Dies ist eine informelle und flexible Methode, die es dir ermöglicht, deine Sprachkenntnisse im realen Kontext zu verbessern und selbstbewusster im Sprechen zu werden. Außerdem kannst du so auch gleich aufkommende Fragen loswerden.

 

Sprach-Apps und Online-Ressourcen

Sprach-Apps wie Mondly*, Duolingo und Babbel bieten eine spielerische und interaktive Möglichkeit, eine Fremdsprache zu erlernen. Diese Apps führen dich schrittweise durch verschiedene Übungen, darunter Vokabeltraining, Grammatikübungen und Hörverständnis. Ich selbst lerne seit Ende 2019 mit der App Mondly Thai. Auch wenn ich leider immer noch nicht in der Lage bin, eine echte Konversation auf Thai zu führen, hat mir die App dennoch geholfen. Denn ich kann:

1. Täglich die Sprache hören und lesen (!), was mir bei so einer fremden Sprache wirklich hilft!

2. Mein Vokabular zumindest mehr oder weniger halten, da ich in der App täglich mit den Wörter zu tun habe!

3. Von überall mit wenig Aufwand lernen! Mein Handy habe ich schließlich immer dabei…

Meine Lieblingsapp Mondly ist übrigens auch Testsieger bei meinem Kumpel Chris, der auf seinem Blog talkREAL Sprachlernapps testet und bewertet. Du findest den Testbericht hier: Testbericht Mondly.

Zudem gibt es eine Vielzahl von Online-Ressourcen wie YouTube-Kanäle, Podcasts und Websites, die kostenlose Lektionen, Übungen und Lernmaterialien anbieten. Diese flexiblen Optionen ermöglichen es dir, in deinem eigenen Tempo zu lernen und deine Fähigkeiten zu verbessern.

 

Sprachreisen

Eine Sprachreise in ein Land, in dem deine Zielsprache gesprochen wird, bietet eine intensive Lernerfahrung. Durch den vollständigen Eintauchen in die Sprache und Kultur des Landes hast du täglich die Möglichkeit, das Gelernte anzuwenden und mit Einheimischen zu kommunizieren.

Sprachschulen vor Ort bieten oft spezielle Programme für internationale Lernende an, die Unterrichtseinheiten mit kulturellen Aktivitäten kombinieren. Diese immersive Methode fördert das Hörverständnis, die Konversation und das Verständnis der kulturellen Nuancen.

Ich habe nur einmal eine Sprachreise unternommen: Und zwar nach Nizza, um mein Französisch zu verbessern. Das hat auch wunderbar funktioniert, aber da man durch eine Sprachreise keine langfristige Praxis hat, ist der Nutzen recht schnell verpufft, wenn du keine Strategie hast. Daher wäre mein Rat immer, eine Sprachreise mit mindestens einer anderen Methode zu kombinieren.

 

Selbststudium

Das Selbststudium ermöglicht es dir, in deinem eigenen Tempo und nach deinen individuellen Bedürfnissen zu lernen. Du kannst Lehrbücher, Online-Kurse, Hörbücher und Lernmaterialien nutzen, um Grammatik, Vokabeln und Aussprache zu üben. Es erfordert Disziplin und Eigenmotivation, um kontinuierlich zu lernen. Dabei kannst du individuelle Schwerpunkte setzen und dein Lernmaterial anpassen. 

Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie viele Karteikarten und Notizbücher ich schon mit Vokabeln gefüllt habe. Ich halte das aber weiterhin für unverzichtbar, wenn man ernsthaft eine neue Sprache lernen möchte.

 

Filme, Musik und Bücher

Das Eintauchen in Filme, Musik und Bücher in der Zielsprache ist eine unterhaltsame und effektive Methode, um deine Sprachkenntnisse zu verbessern. Indem du authentische Materialien konsumierst, verbesserst du dein Hörverständnis, erweiterst deinen Wortschatz und gewinnst ein Gefühl für die Sprache.

Anfangs kannst du Untertitel verwenden, um den Inhalt besser zu verstehen, und nach und nach auf Inhalte ohne Untertitel umsteigen, um deine Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Ich habe das mit allen meinen Sprachen so gemacht und kann diese Herangehensweise nur empfehlen. Ich gehe auch sehr gerne im Ausland ins Kino, wobei ich zugeben muss, dass ich mir Filme nur in den Sprachen anschauen würde, die ich wirklich gut beherrsche, also Englisch, Spanisch und Italienisch.  

Weitere Tipps zum Sprachen lernen für Weltenbummler

Hier sind einige Tipps, die beim Lernen einer Fremdsprache hilfreich sein können. Indem du die folgenden Tipps befolgst und eine positive Einstellung zum Lernen einer Fremdsprache entwickelst, wirst du deinen Fortschritt beschleunigen und das Sprachenlernen zu einer lohnenden und bereichernden Erfahrung machen.

 

Setze realistische Ziele

Definiere klare und realistische Ziele für dich selbst, sei es das Beherrschen grundlegender Konversationen oder das Erreichen eines fortgeschrittenen Sprachniveaus. Das Setzen von Zielen hilft dir, motiviert zu bleiben und den Fortschritt zu verfolgen.

 

Tauche in die Kultur ein

Sprache und Kultur sind eng miteinander verbunden. Tauche in die Kultur der Zielsprache ein, indem du Bücher liest, Filme schaust, Musik hörst und lokale Veranstaltungen besuchst. Dies wird dein Verständnis der Sprache vertiefen und das Lernen interessanter machen.

 

Nutze verschiedene Lernmaterialien

Experimentiere mit verschiedenen Lernmaterialien wie Lehrbüchern, Online-Kursen, Podcasts und Apps. Jedes Material hat seine eigenen Stärken, und die Vielfalt kann dir helfen, verschiedene Aspekte der Sprache zu verstehen und zu üben.

 

Übe regelmäßig

Kontinuität ist der Schlüssel zum Sprachenlernen. Nicht umsonst ist eines meiner Lebensmottos: Steter Tropfen höhlt den Stein! Setze dir eine feste Lernroutine und übe regelmäßig, auch wenn es nur für kurze Zeit pro Tag ist. Selbst kürzere Lerneinheiten sind effektiv, solange sie konsequent durchgeführt werden.

 

Nutze Technologie und Apps

Es gibt eine Vielzahl von Sprachlern-Apps und Online-Ressourcen, die das Lernen interaktiv und unterhaltsam gestalten. Nutze diese Tools, um dein Vokabular zu erweitern, Grammatik zu üben und Hörverständnis zu verbessern.

 

Sei geduldig und bleibe motiviert

Das Lernen einer Sprache erfordert Zeit und Engagement und es wird auch Tage geben, an denen du alles hinschmeißen wollen wirst. Sei geduldig mit dir selbst und lass dich nicht von Rückschlägen entmutigen. Finde Motivation, indem du dir bewusst machst, warum du die Sprache lernen möchtest und welche Vorteile es dir bringen wird.

 

Nutze Alltagssituationen zum Üben

Versuche, die Sprache im Alltag anzuwenden. Bestelle in einem Restaurant auf der Zielsprache, schreibe Einkaufslisten oder denke auf Reisen in der Sprache. Je öfter du die Sprache in realen Situationen verwendest, desto schneller wirst du Fortschritte machen.

 

Fehler machen ist normal

Akzeptiere, dass Fehler zum Lernprozess gehören. Sei nicht zu besorgt über Perfektion und wage es, zu sprechen, auch wenn du nicht alles richtig machst. Die Praxis ist der Schlüssel zur Verbesserung.

 

Hab Spaß

Das Lernen einer Sprache sollte auch Spaß machen! Finde interessante Themen, Musik oder Filme, die dich motivieren und Freude am Lernen bringen.

Fazit zum Sprachen lernen für Weltenbummler

Je nach deinen individuellen Präferenzen und Lernstil kannst du eine oder mehrere dieser Methoden kombinieren, um eine Fremdsprache zu erlernen. Ich selbst habe, wie du gesehen hast, alle Wege ausprobiert – mal mehr, mal weniger intensiv. 

Ich hoffe, ich konnte dir hier einen guten Überblick über die Wege, Sprachen zu lernen, wenn du gerne reist und die Sprachbarrieren überwinden möchtest. 

Deine Barbara

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