In 3 Schritten zum digitalen Nomaden – So geht’s!

In 3 Schritten zum digitalen Nomaden – So geht’s!

In 3 Schritten zum digitalen Nomaden – So geht’s!

Hast du dich auch schon einmal gefragt, ob da draußen nicht noch mehr wartet? Ob du dein Leben nicht völlig anders gestalten könntest? Wenn du das Gefühl hast, dass du im Hamsterrad steckst, aber nicht weißt, wie du ausbrechen sollst, ist dieser Beitrag hier genau richtig für dich!

Auch ich hatte 2014 so ein Gefühl… Ich war zwar selbst nie angestellt, aber nach 7 Jahren Studium, bereits 6 Jahren Selbstständigkeit und der Aussicht auf ein Leben im Home Office hatte ich bereits die Schnauze voll. Ich hatte keine Lust auf „Einheitsbrei“, darauf, ein Leben lang dem nächsten Urlaub entgegenzufiebern und zwischendrin ein und denselben Tag immer und immer wieder zu erleben.

Ich wollte Abwechslung in meinem Leben. Ich wollte die Welt sehen und das nicht nur ein oder zwei Wochen im Jahr. Und vor allem wollte ich das Gefühl haben, frei Entscheidungen treffen zu können. Also plante ich eine Weltreise als Testphase fürs digitale Nomadentum. Bereits nach wenigen Tagen war mir klar: Genauso möchte ich leben und nicht anders…

Barbara in einem türkischen Restaurant

Barbara in einem türkischen Restaurant

In diesem Blogpost zeige ich dir, wie auch du in nur 3 Schritten einem Leben in Freiheit näher kommst. Bist du bereit?

Was ist ein Digitaler Nomade?

Die traurige Wahrheit ist, dass viele Menschen mit ihrer Arbeit nicht zufrieden sind oder in einem Trott feststecken. Das Einkommen spielt bei diesem Problem eine Nebenrolle. Der Alltagsstress wird schnell zu viel, wenn sich darüber hinaus die Probleme stapeln.

Die Schönheit des digitalen Nomadentums liegt in der Möglichkeit an exotischen Orten zu leben. Arbeiten, wo andere Urlaub machen. Klappe zum Beispiel den Computer am weißen Sandstrand von Curaçao auf, in der wuseligen Metropole Bangkok oder einfach im Süden Europas wie Malta oder Palermo. Und dabei hast du trotz geringerer Kosten insgesamt eine höhere Lebensqualität.

Barbara Koh Samui

Aber den meisten geht es nicht nur um die niedrigeren Kosten, es geht darum, neue Erfahrungen zu sammeln, eine bessere Work-Life-Balance zu leben und Menschen – andere Nomaden wie Locals – kennenzulernen und so seinen Horizont zu erweitern.

Ein digitaler Nomaden arbeitet in der Regel online und ist damit ortsunabhängig. So kannst du also selbst entscheiden, wo du sein möchtest und wie lange du bleiben möchtest.

 

Schritt 1: Finde einen Weg, online Geld zu verdienen!

Zuerst solltest du dir überlegen, worin du gut bist, was deine Leidenschaften sind und was du online machen könntest. Erstell eine Liste deiner Talente. Schreib auch auf, was du beruflich machen möchtest. Versuch auf diese Weise, einen Weg zu finden, deine Arbeit oder eines deiner Hobbys online auszuüben und damit Geld zu verdienen.

Barbara Bali

Wenn du dich entscheidest, freiberuflich tätig zu werden, weil du zum Beispiel programmieren kannst und als Programmierer arbeiten könntest oder ein Talent für Sprache hast und als Texter oder Übersetzer arbeiten könntest, schau auf Seiten wie Fiverr, Upwork und Co. nach den ersten Aufträgen. Überleg dir, ob du online unterrichten oder einen Onlinekurs erstellen kannst. Und natürlich gehört auch die Möglichkeit erwähnt, Affiliate-Einkommen zu generieren. Du schreibst gerne? E-Books und Bücher sind eine wunderbare Möglichkeit für passives Einkommen, das dir auch auf lange Sicht Einnahmen generiert.

Es gibt eine Millionen Möglichkeiten, online Geld zu verdienen. Du musst nur herausfinden, was für dich am besten funktioniert.

Schritt 2: Fang an zu sparen!

Besonders zu Beginn deines Nomadenlebens wirst du höchstwahrscheinlich mehr Geld ausgeben, als du verdienst. Du willst überall hinreisen, viele Orte entdecken und es fällt schwer, sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Ich verstehe das. Es ist verlockend, am Anfang mehr ein Tourist und Reisender zu sein als ein digitaler Nomade. Das ist normal. Aber du solltest darauf vorbereitet sein und sicherstellen, dass deine Ersparnisse lange genug ausreichen.

Ich habe mich am Anfang meiner Weltreiseplanung von allem getrennt, was ich nicht mehr brauchte. Abonnements. Mitgliedschaft im Fitnessstudio. Mein Auto. Vielleicht kannst du ein paar Sachen verkaufen, die du als Nomade nicht mehr benötigen wirst? Du wirst all das Zeug, das in den letzten Monaten oder sogar Jahren eigentlich nur eingestaubt ist, gar nicht mehr brauchen. Also, verkauf es!

Dann solltest du dich um die Kosten kümmern, die du unterwegs haben wirst. Erstell eine Liste mit deinen Ausgabepunkten und versuch so herauszubekommen, wie viel du ansparen solltest, bevor du deine Reise beginnst.

Die Art der Ausgaben wird wahrscheinlich sehr ähnlich sein wie die Ausgaben, die du im Moment hast. Obwohl der Betrag voraussichtlich deutlich niedriger ist als der, den du aktuell dafür einplanst. Nehmen wir an, du startest im Nomaden-Hub Chiang Mai. Dort kannst du viel Geld sparen, während du auf einem relativ hohen Niveau lebst. Du kannst mit folgenden Kostenpunkten rechnen:

  • Mietpreis für deine Wohnung oder dein Zimmer
  • Lebensmittel und Restaurants
  • Nebenkosten
  • Telefon, Internet
  • Öffentliche Verkehrsmittel
  • Körperpflege
  • Reisen vor Ort
  • Coworking Space

Die endgültigen Kosten sind natürlich individuell und hängen von zahlreichen Faktoren ab. Du kannst in Chiang Mai eine Einzimmerwohnung für 150 Euro im Monat finden. Aber du kannst auch ein Haus mit Pool für 1500 Euro im Monat mieten. Da hast du die Qual der Wahl. Um herauszufinden, wie viel andere Nomaden an einem bestimmten Ort ausgeben, schau mal hier nach: NomadList.

Varni Craft – Handwerkstatt und Home Stay

Varni Craft – Handwerkstatt und Home Stay

Ich empfehle immer, genug Geld zu sparen, um mindestens sechs Monate lang ohne Einkommen auszukommen. Wenn du es schaffst: 12 Monate sind noch besser. Also, wähle dein(e) Ziel(e), plan eine Route und berechne, wie viel Geld du wahrscheinlich brauchen wirst. Ich zum Beispiel wollte etwa 1.000 Euro pro Monat ausgeben und ging mit 7.000 Euro auf meinem Bankkonto auf Weltreise. Für mich hat es perfekt geklappt. Rechne mal ein bisschen hin und her und geh dann zu Schritt 3 über.

In meinen Blog-Beitrag gibt es noch mehr Tipps zum Thema Sparen fürs Reisen: Low Budget Reisen für Profis!

Schritt 3: Geh!

Jetzt, da du weißt, wie du online Geld verdienen kannst und genug gespart hast, um unterwegs auch ohne Einkommen eine Weile klarzukommen, musst du nur noch eines tun: Buch einen Flug! Pack deine Sachen und geh!

Natürlich wirst du auf der Reise vielen Herausforderungen begegnen, aber du stellst dich ihnen nicht, in dem du darüber nachdenkst. Kümmere dich um Probleme, wenn es so weit ist und leb nicht im „Was wäre wenn“-Modus.

Living the Digital Nomad Lifestyle – Working in Paradise

Das Schöne am Nomadentum ist, dass du dein Leben bewusst in eine Richtung lenkst, und ich denke, das ist etwas, was wir alle tun sollten, unabhängig davon, ob wir reisen wollen oder nicht. Bewusst Entscheidungen treffen, bewusst leben.

 

Pro Tip: Krankenversicherung

Das Thema Krankenversicherung auf Reisen ist für viele ein besonders stressiger Punkt. Außerhalb Europas kannst du mit deiner deutschen Krankenversicherung recht wenig bis gar nichts anfangen. Eine Auslandskrankenversicherung in Deutschland abzuschließen, geht auf Dauer ganz schön ins Geld. Daher empfehle ich dir eine Versicherung wie die von Safety Wing.

Du kannst sie dir hier anschauen: Safety Wing Versicherung*.

Sie ist von digitalen Nomaden für digitale Nomaden geschaffen worden und damit genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten. Die Versicherung kannst du jederzeit – auch wenn du schon unterwegs bist – abschließen und sie gibt dir weltweiten Schutz bzw. deckt dich in 185 Ländern ab. Du musst keine Erklärung abgeben, wann du wohin reist und du kannst ganz flexibel pausieren oder die Versicherung wieder aufnehmen. So bist du im Notfall abgesichert!

Fazit

Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir geholfen, ein besseres Bild zu bekommen, wie du digitaler Nomade werden kannst. Diesen Lebensstil zu leben kann eine unglaublich bereichernde Erfahrung sein.

Wenn du wirklich zur gleichen Zeit arbeiten und reisen willst, ist es jetzt das Wichtigste, aktiv zu werden und dich darauf vorzubereiten dein Leben zu ändern. Geh einen Schritt nach dem anderen. So schaffst du es auch, digitaler Nomade zu werden.

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Geld verdienen als digitaler Nomade – Wie verdiene ich eigentlich meine Brötchen?

Geld verdienen als digitaler Nomade – Wie verdiene ich eigentlich meine Brötchen?

Geld verdienen als digitaler Nomade – Wie verdiene ich eigentlich meine Brötchen?

Immer wieder werde ich gefragt, wie ich mir meine Reisen finanziere bzw. wie ich überhaupt Geld verdiene. Ich dachte eigentlich immer, dass ich damit sehr transparent umgehe, aber um das alles mal zusammenzufassen, gibt es nun einen Artikel dazu!

Wenn du schauen willst, welche Möglichkeiten es allgemein gibt, auf Reisen Geld zu verdienen, schau mal hier vorbei: Arbeiten auf Reisen? Welche Möglichkeiten gibt es?

 

Geld verdienen als digitaler Nomade – Was sind meine Einnahmequellen?

Es war eigentlich schon immer so, dass ich mehrere Einnahmequellen hatte. Diversifizierung ist das Zauberwort. So macht es auch nichts, wenn eines der Standbeine mal nicht so gut läuft oder gar wegfällt.

Hier sind nun meine Einnahmequellen:

 

Freelancing

Schon während meines ersten Studiums in Romanistik habe ich nebenbei als selbstständige Übersetzerin und Dolmetscherin gejobbt und Korrektorat deutscher Texte angeboten. Als ich auf Reisen gegangen bin, war das übergangsweise meine einzige Einnahmequelle: Übersetzungs-Aufträge! Im Laufe der Zeit hat sich der Schwerpunkt etwas verlagert, sodass ich nun eher als Texterin aktiv bin. Die ein oder andere Übersetzung mache ich allerdings bis heute, wenn spannende Aufträge reinkommen. Ansonsten texte ich für Unternehmen oder schreibe für Blogs und Magazine.

Außerdem betreue ich freiberuflich die Social Media-Kanäle von Kunden oder schule sie, damit sie die sozialen Medien selbst entsprechend als Marketinginstrument nutzen können.

Des Weiteren hat es sich so entwickelt, dass ich mittlerweile auch Blogs und Websites für Kunden erstelle. Im Prinzip kann ich so auch Rundum-sorglos-Pakete anbieten, in denen ich Websites erstelle, die Texte dazu schreibe, diese bei Bedarf sogar übersetze und dann auch die Bespielung der Social Media-Kanäle übernehmen.

 

Barbaralicious

Der Blog

Ja, mein Blog ist monetarisiert! Das bedeutet, dass ich mit Werbung in meinen Beiträgen Geld verdiene. Das erkennst du entweder an dem Zusatz „Werbung“, den ich vor bezahlte Beiträge schreibe oder an dem Sternchen (*), das ich an Links setze, die sogenannte Affiliate Links sind.

Mit Werbung gekennzeichnete Beiträge können entweder reine Sponsored Posts bzw. Advertorials sein, Produkttests oder Kooperationen in Form von Reisen.

Außerdem gibt es auf Barbaralicious mittlerweile Banner, die dir bestimmt schon aufgefallen sind, wenn du keinen Ad Blocker verwendest.

 

Social Media

Zu meinem Blog gehören meine Social Media Kanäle. Und auch darüber verdiene ich Geld. Bedeutet, wenn jemand möchte, dass ich ein Bild bei InstagramTwitter oder Facebook poste und ihn darin erwähne oder markiere, kostet das Geld. Denn diese Person profitiert in diesem Moment von meiner Reichweite, die ich über Jahre mit intensiver Arbeit in Form von Zeit und Geld aufgebaut habe.

Außerdem gibt es die Möglichkeit, mich zu buchen, um den Kanal eines Unternehmens zu „übernehmen“. Das nennt man sich dann „Takeover“. Dabei erhalte ich die Zugangsdaten zu einem Account (meistens Instagram) und darf dann einen abgesprochenen Zeitraum lang den Kanal mit Leben füllen und damit die Reichweite verbessern.

E-Books & Bücher

Wie du wahrscheinlich weißt, habe ich mittlerweile über 25 E-Books und Bücher* geschrieben. Auch mit denen verdiene ich Geld. Ich habe 24 im Selbstverlag über Amazon veröffentlicht. Damit bekomme ich 70 Prozent des Umsatzes und muss mich nach der Veröffentlichung um nichts weiter kümmern. Selbst bei den Taschenbüchern übernimmt Amazon alles: vom Verkauf, über den Druck bis hin zum Versand. Wenn ich nicht auf mein Partnerkonto schauen würde, bekäme ich gar nicht mit, ob und wie viele Bücher ich verkaufe. 2017 und 2018 habe ich an einer Serie von City Guides für digitale Nomaden gearbeitet und insgesamt für 20 Städte Guides veröffentlicht.

Zusätzlich habe ich einige meiner E-Books und Bücher übersetzen lassen, sodass es Reisen fürs schmale Portemonnaie beispielsweise in 5 Sprachen gibt. Auch mein Erstlingswerk Meine Weltreise gibt es bereits in der spanischen Übersetzung und im Dezember 2017 folgt die Englische Übersetzung.

Zwei weitere Bücher habe ich mit Verlagen veröffentlicht. Zwei weitere sind aktuell in der Mache.

 

(Online) Kurse, Coaching & Vorträge

Im Januar 2017 ist mein erster Onlinekurs namens B Translator erschienen. Darin erkläre ich angehenden Übersetzern, wie sie sich auf dem freien Markt als Sprachmittler zurecht finden und den Weg in die Selbstständigkeit meistern können, ohne an den bürokratischen und technischen Hürden zu verzweifeln. Weitere Onlinekurse sind bereits in der Mache – so zum Beispiel einer zum Thema Self Publishing.

Auch kannst du mich als Coach buchen, damit ich dir bei deinem Weg ins digitale Nomadentum unter die Arme greife. Gerne stehe ich dir zur Seite, wenn du Fragen zu jeglichen Reisethemen hast oder zum Thema online Geld verdienen. Dieses Wissen gebe ich zudem in Kursen weiter. An der VHS unterrichte ich momentan acht verschiedene Kurse. Unter anderem einen Kurs für Monetarisierung von Blogs, Instagram fürs Business und Canva.

Des Weiteren wurde ich einige Male als Rednerin für Veranstaltungen oder Speaker bei Webinaren gebucht, um von meinem Leben als digitale Nomadin und Reisebloggerin zu erzählen.

 

Fotos

Noch verkaufe ich meine Fotos zwar nicht über Portale, aber es ist bereits geschehen, dass ich angesprochen wurde, weil jemand Fotos von mir kaufen wollte. Diesen Bereich möchte ich auf jeden Fall ausbauen und sowohl existierende Fotos als Stock-Fotos verkaufen als auch Auftragsfotos für Hotels und Touranbieter sowie Tourism Boards erstellen.

Geld verdienen als digitaler Nomade

Geld verdienen als digitaler Nomade

Wie du wahrscheinlich merkst: Langweilig wird mir so schnell nicht… Ich hoffe, ich konnte damit all deine Fragen klären! Wenn nicht: Ab damit in die Kommentare!

Deine Barbara

PS: Der Beitrag ist ursprünglich am 25. November 2017 entstanden, wurde aber seitdem in regelmäßigen Abständen von mir aktualisiert. Nach größeren Updates verändere ich das Veröffentlichungsdatum.

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Was ist eigentlich ein digitaler Nomade?

Was ist eigentlich ein digitaler Nomade?

Was ist eigentlich ein digitaler Nomade?

Digitale Nomaden haben die Welt im Sturm erobert. Ich selbst war seit 2014 Teil der Community und damit relativ früh dabei. Los ging es für mich mit der digitalen Nomaden Konferenz DNX Häufig wurde ich mit großen Augen angesehen, wenn ich erwähnte, dass ich digitaler Nomade bin und nicht selten, habe ich Konversationen dieser Art erlebt:

„Hallo! Ich bin digitaler Nomade!“

„Digitaler was? Nomade? Und wo sind dein Zelt und dein Kamel?“

So oder so ähnlich hört es sich jedes Mal an, wenn ich Freunden oder Verwandten erzähle, dass ich ein digitaler Nomade bin. Hast du schon davon gehört und dich gefragt, wie ein digitaler Nomade lebt und was ihn ausmacht?

 

Was ist ein digitaler Nomade?

Die Antwort ist ganz einfach:

Digitale Nomaden arbeiten ortsunabhängig über das Internet mit Hilfe der neuen Technologien. Sie haben kein klassisches Büro, keine Festanstellung und können wann sie wollen, wo sie wollen ihrer Arbeit nachgehen. Alles, was sie benötigen sind ein Computer und ein Internetzugang. Sie tragen sozusagen ihr Büro im Rucksack. Wie ich mein Geld verdiene, kannst du hier nachlesen: Geld verdienen als digitaler Nomade.

Barbara mit Proud Nomad Turnbeutel

Barbara mit Proud Nomad Turnbeutel in Bled

Digitale Nomaden sind also keine Dauerbackpacker, die sich von allem losgesagt haben. Häufig werden digitale Nomaden auch mit Reisbloggern gleichgesetzt. Auch das stimmt nicht. Beides kann andersherum stimmen (also dass der Dauerbackpacker und der Reiseblogger auch digitale Nomaden sind) – muss aber nicht.

Es geht um eine Einstellung, es geht um Freiheit und es geht um die Entscheidung, das Leben jeden Tag aufs Neue so zu gestalten, wie du es möchtest.

 

Ortsunabhängigkeit ist das Stichwort

Und das Tolle daran für mich? Dass ich schon lange eine digitale Nomadin bin, ohne es zu wissen und ohne dass ich den Begriff kannte. Jahrelang war ich rastlos und wusste nicht, wie ich das, was ich kann und liebe auf die beste Art vereinen kann. Außerdem dachte ich, ich müsste irgendwelchen gesellschaftlichen Konventionen gerecht werden. Jetzt habe ich begriffen, was ich tun muss und tun werde, um ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu führen.

 

Reisen oder nicht reisen?

Viele digitale Nomaden nutzen ihre Ortsunabhängigkeit und reisen um die Welt, um von den schönsten nur vorstellbaren Orten zu arbeiten. Allerdings ist das Reisen keine Voraussetzung. Ich sage zum Beispiel immer, dass bereits mein Vater ein digitaler Nomade war. Er ist Software-Entwickler und hat schon während meiner Kindheit rein am Computer arbeiten können. Damals gab es noch keine Laptops, sodass er, wenn wir in den Urlaub fuhren, den riesigen Monitor und den Desktop in den Kofferraum gepackt hat. Kein Scherz!

Ich selbst habe zwar von 2014 sechs Jahre lang auf Reisen gelebt, aber seit März 2020 habe ich eine feste Base in Deutschland. Bin ich deswegen kein digitaler Nomade mehr? Das ist vielleicht Auslegungssache. Aber ich arbeite weiterhin online – mittlerweile sogar fast ausschließlich.

Barbara – als digitaler Nomade unterwegs in Deutschland

Barbara – als digitaler Nomade unterwegs in Deutschland

 

Mein Fazit zum digitalen Nomadentum

Soll nun jeder ein digitaler Nomade werden? Bestimmt nicht!

Aber ich möchte dich hiermit ermuntern, weiterzusuchen, wenn du noch nicht an dem Punkt angekommen bist, an dem du sagen kannst:

So soll es bleiben! So soll es weitergehen! So möchte ich leben!

Ich glaube fest an den Satz: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Nur manchmal muss der Schmied wohl zunächst viele Puzzleteile in die richtige Position bringen, bevor er anfangen kann zu schmieden.

Aber die Mühe lohnt sich!

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PS: Der Beitrag ist ursprünglich am 14. August 2014 entstanden, wurde aber seitdem von mir aktualisiert. Nach größeren Updates verändere ich das Veröffentlichungsdatum.

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Wie man als Musiker unterwegs Geld verdient

Wie man als Musiker unterwegs Geld verdient

Wie man als Musiker unterwegs Geld verdient

Hier ist ein Gastbeitrag von meinen Freunden bei ZingInstruments.com die fast genauso vom Reisen besessen sind wie ich! Übersetzt von Barbara Riedel.
Wolltest du schon immer mal dein Instrument schnappen, deinen Koffer packen und einfach gehen? Ja, das kenne ich, und Millionen andere auf der Welt auch. Die wenigen Tapferen, die das wagen, werden wahrscheinlich nicht endlos viel Geld auf dem Konto haben, das sie in einem Bett und nicht in ihrem Auto schlafen lässt.

Träumst du davon, als Musiker unterwegs zu sein? Strebst du nach Freiheit und den Erfahrungen, die dir das geben kann? Du weißt aber nicht, wie du unterwegs Geld verdienen kannst?

Wenn du diese Fragen mit Ja beantwortet hast, lies weiter und lass mich dir ein paar Tipps geben, wie du Wandermusiker werden kannst.

Alles Spaß und Spiele?

Wenn du das Leben eines Musikers auf der Straße wählst, musst du dich vorbereiten. 

 

#1 Wie man als Musiker unterwegs Geld verdient: Straßenkünstler

Wir alle haben sie schon mal gesehen – auf belebten Hauptstraßen oder in der U-Bahn. Ein Hut, ein Gitarrenkoffer auf dem Boden. Einige der kreativen Straßenmusiker haben auch mal ein Mikrofon angeschlossen. Eine einfache Möglichkeit für die meisten Menschen, schnelles Geld zu bekommen, ist in einem öffentlichen Bereich das zu tun, was sie lieben. Die Hoffnung ist, dass sich die Passanten großzügig zeigen und Trinkgeld geben.

  1. Länder und Städte haben unterschiedliche Gesetze für Straßenmusiker. Möglicherweise benötigst du eine Lizenz.
  2. Wähle den richtigen Ort und die richtige Zeit. Es hat keinen Sinn, mittags auf die Straße zu gehen, wenn niemand da ist.
  3. Wähle die richtigen Songs aus. Deprimierende Lieder zu Weihnachten funktionieren eher nicht.

#2 Wie man als Musiker unterwegs Geld verdient: Auftritte

Wenn du das Glück hast, ein paar Kontakte in der Welt zu haben, ruf sie jetzt an. Unterwegs zu sein, kann hart sein, also ist es nützlich, Leute zu kennen. Wenn du für einen Auftritt gebucht werden kannst, hast du gleich ein gutes Taschengeld für die weitere Reise. Gigs können in der Bezahlung stark variieren, das hängt von der Größe des Publikums und des Veranstaltungsortes bis hin zu deinem Verhandlungsgeschick ab.

  1. Knüpf so viele Kontakte wie möglich, bevor du dich auf den Weg machst.
  2. Üben, üben, üben, üben. Nichts ist schlimmer als ein ungeprobtes Set bei einem spontanen Gig.
  3. Verhandele fair, aber steh zu deinem Preis.

#3 Wie man als Musiker unterwegs Geld verdient: Verkaufe Produkte

Du bist vielleicht noch nicht sonderlich bekannt. Deine Mutter mag die einzige sein, die deine CD bisher gekauft hat. Aber das bedeutet nicht, dass du in Zukunft nichts verkaufen wirst. Brenn ein paar CDs. Erstell dein eigenes Logo. Mach ein paar T-Shirts. Erstell Sticker, Anstecker, Lesezeichen!

  1. Erstell verschiedene Produkte. Selbst wenn nur eine Person jeden Tag etwas kauft, ist das immer noch Geld in der Tasche.
  2. Nimm die Sachen überall hin mit, wo du nur kannst. Man weiß nie, wen man trifft.
  3. Wenn du das Budget hast, arbeite für dein Logo mit einem Grafikdesigner. Du willst ja professionell wirken.

#4 Wie man als Musiker unterwegs Geld verdient: Verdiene online Geld

Ob du es glaubst oder nicht, es gibt unzählige Möglickeiten als Musiker online Geld zu verdienen. Hier ein paar Ideen:

  1. Werbeeinnahmen aus deinen Videos auf YouTube
  2. Online-Tutorials
  3. Ghostwriting von Musik und Texten
  4. Schreiben für Musikblogs

 

Und jetzt bleibt nur eins: Mach dich auf den Weg!

Das waren unsere Tipps, wie du als Musiker unterwegs Geld verdienen kannst. Mit etwas Selbstvertrauen, Know-how und Talent kannst du ganz leicht deine Reisekasse auffüllen und die Welt genießen.

PS: Titelbild aufgenommen von Mike Giles.

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Jerusalem – Israel für digitale Nomaden

DIGITALE NOMADEN

FREIBERUFLICH GELD VERDIENEN
Rio de Janeiro – Brasilien für digitale Nomaden

DIGITALE NOMADEN

PASSIVES EINKOMMEN
Spanien für digitale Nomaden

DIGITALE NOMADEN

FOTOGRAF UND DIGITALER NOMADE

7 Produktivitätshacks für Laptop-Krieger

7 Produktivitätshacks für Laptop-Krieger

GASTBEITRAG VON ROB ÜBER 7 PRODUKTIVITÄTSHACKS FÜR LAPTOP-KRIEGER, ÜBERSETZT VON BARBARA RIEDEL
Ich will ehrlich zu dir sein: Ich bin kein „digitaler Nomade“ im klassischen Sinne. Ich habe ein Zuhause, ich verbringe die meiste Zeit meines Jahres dort und die längste Zeit, die ich woanders gelebt habe, waren zwei Monate auf Bali (I love ya).

Als Indie-Entwickler bin ich jedoch frei, überall zu arbeiten, wo mein Laptop ist, und so nutze ich oft den digitalen Nomaden-Lebensstil, wähle ein Ziel, buche einen Flug, finde einen Coffee-Shop – Job erledigt. Dieses Jahr habe ich bisher Toronto, Montreal, Mexico City, Ubud, Bangkok & Chiang Mai besucht und während dieser Zeit habe ich an einer App gearbeitet, um all jenen unter uns zu helfen, die besten Coffeeshops und Cafés zu finden, die das Glück haben, nur mit unseren Laptops von überall zu arbeiten.

Jetzt würde mich selbst zwar als produktiv bezeichnen, aber wenn die einzige Person, der gegenüber du dich verantworten musst, du selbst bist, und dein Büro ein Café ist und du selbst bestimmen kannst, wann du arbeitest, dann ist es wirklich schnell geschehen, dass man eben doch nicht arbeitet….

Da kommen die folgenden Hacks ins Spiel. So kannst du weiter produktiv von deinem Laptop aus arbeiten, wo immer du gerade bist.

Routine ist wichtig

Ich mag es, nach dem Aufwachen, normalerweise 5 Uhr morgens, bis mindestens zur Mittagszeit zu arbeiten. So ziemlich alles, was ich danach mache, ist ein Bonus. Du kannst natürlich andere Zeiten haben, vielleicht bist du eine Nachteule und deine bevorzugte Arbeitszeit ist von 22 Uhr bis 3 Uhr (been there, done that, loved it). Der Schlüssel liegt schlicht darin sich und seinen Körper darauf einzustellen, zu einer bestimmten Zeit zu arbeiten. Wir sind vielleicht nicht die größten Fans (Untertreibung?) des 9-to-5, aber es bietet eben doch gewisse Vorteile Dazu gehört eine konsistente Routine mit einer festen Anzahl Arbeitsstunden pro Woche, während derer man produktiv ist (oder zumindest vorgibt, produktiv zu sein).

Nutze den Flow!

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber wenn ich mich entschieden habe, etwas zu einem bestimmten Zeitpunkt zu tun, dann mache ich das auch. Der Nachteil dieses Persönlichkeitsmerkmals ist jedoch, dass ich oft einen Flow habe – weißt du, wo alles, was du schreibst, programmierst, erstellst, entwickelst usw., einfach aus dir herausfällt, mühelos, ohne ein Ende in Sicht zu haben – aber trotzdem höre ich auf zu arbeiten, weil ich ja etwas anderes zu einem bestimmten Zeitpunkt geplant hatte. Mein Rat: Streich das! Wenn du im Flow bist, bist du super produktiv, kannst richtig viel von deiner ToDo-Liste erledigen. Das passiert nicht täglich, also vergeude die kostenbaren Stunden nicht. Nutze den Flow und verschiebe, was auch immer du noch machen wolltest, auf einen anderen Zeitpunkt.

Arbeite nicht dort, wo du spielst!

Okay, das ist ein kitschiges Wortspiel des bekannten Satzes, den ich hier nicht wiederholen werde, aber der Tipp ist einfach: Erlaube deinem Gehirn, dein Wohnzimmer, Schlafzimmer, Lieblingsrestaurant usw. mit Entspannung, Spaß, Freizeit und allem, was nichts mit Arbeit zu tun hat, in Verbindung zu bringen. Und du möchtest, dass es Arbeit mit deinem Lieblingscafé oder wo auch immer du gerne arbeitest verbindet. Wenn es eine physische und nicht nur mentale Verbindung zur Arbeit gibt, fällt es dir leichter, abzuschalten.

Mach mal frei!

Ich habe es gehasst, unproduktive Tage zu haben. Okay, stimmt nicht, das tue ich immer noch. Aber ich habe es in gewisser Weise überwunden, um an den Tagen, an denen ich arbeite, produktiver zu sein. Wie? Mit bewusst gewählten „freien Tagen“. Jene Tage, an denen du aufwachst und gerade alles tun möchtest, nur nicht arbeiten. Kämpf nicht gegen das Gefühl an, die Welt geht nicht unter, wenn du diese E-Mail nicht sofort sendest. Geh schwimmen, wandern, schau dir Desperate Housewives an, wenn das dein Ding ist. Du willst genießen, was du tust und dich dazu zu zwingen, könnte am Ende das Gegenteil bewirken. Also, wenn dich das nächste Mal dieses Gefühl überkommt, nimm dir einen freien Tag.

Mach einen Plan!

Ich habe vor kurzem jemanden sagen hören, wenn du dazu neigst, „zu improvisieren“, sollst du mal alles aufschreiben, „was du heute tun musst, um dein Ziel zu erreichen – dann merkst du, dass du keine Ahnung hast, was du tust“. Vielleicht ist das ein bisschen hart, aber ist es falsch?

Wenn du jemand bist, der alles im Kopf haben möchte, fällt es dir vielleicht schon schwer, dich auf den Weg zum Ziel zu konzentrieren. Das macht es schwer zu sehen, wie viel du bis zum Ende des Tages gemacht haben, weil du Dinge vergisst, die du erledigt hast, und das wiederum macht es schwer, nach vorne zu schauen, was als nächstes zu tun ist.

Im Gegensatz helfen Pläne, dass du dich konzentrierst und organisiert arbeitest. Außerdem weißt du so ganz genau, was du erreicht hast und was als nächstes zu tun ist. Denk daran, dass das menschliche Gehirn immer nur vier Dinge im Arbeitsspeicher halten kann, ein Plan ist nur eine.

Hab noch einen Side Hustle!

Ich weiß… Du bist mit deinem Business schon bis zu 24 Stunden am Tag busy und jetzt plädiere ich für ein weiteres….! Verdammt richtig. Warum?

Manchmal (nur manchmal) habe ich einen akuten Anfall von Aufschieberitis. Die Krankheit lässt mich auf YouTube gehen, oder auf Facebook durch meinen Feed scrollen, dann habe ich das Bedürfnis bei Amazon einzukaufen, ich mache dann 101 Dinge, die ich nicht tun sollte. Daher bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es ein Heilmittel für die Krankheit gibt – und da kommt der Side Hustle ins Spiel.

Die Krankheit interessiert sich nicht dafür, was du sonst noch tust, es zählt nur, dass du nicht mehr das tust, was du eigentlich tun solltest. Wenn die Aufschieberitis ausbricht, weigert sich mein Gehirn, an der anstehenden Aufgabe weiterzuarbeiten, egal wie sehr ich mich bemühe – also ignoriere ich meine Hauptaufgabe und kümmere mich um meinen anderen Job. Ich kuriere so nicht nur die Krankheit aus, sondern ich bin auch produktiv, während ich es tue. Win-Win.

Schluck die bittere Pille (oder feiere kleine Gewinne)

Entscheide, was die wichtigste Aufgabe des Tages ist, auf die du absolut keinen Bock hast – und mach das zuerst.  Wenn das erledigt ist, erscheint alles andere viel leichter und angenehmer. Aber wenn du die Pille einfach nicht schlucken möchtest, gibt es immer Plan B – feiere kleine Gewinne. Wähle drei bis fünf der kleinsten, einfachsten Aufgaben, die du gleich erledigen kannst, und mach die zuerst. Schreib sie auf eine Liste, streich sie durch, wenn du fertig bist und bei der fünften Aufgabe kannst du auf das zurückblicken, was du schon erledigt hast. Jetzt mach weiter!

Und das waren meine Top-7-Tipps, um produktiv zu bleiben, wenn die einzige Person, vor der du dich verantworten musst, du selbst bist.

Rob coworking app

Über den Autor

Seit dem Launch seiner ersten App im Jahr 2012 hat Rob persönlich über 20 Apps mit mehr als 300.000 Downloads veröffentlicht, wurde auf Lifehacker und sogar BBC News vorgestellt und hat sich dabei eine Work-Life-Balance geschaffen, die ein einfaches Umschalten zwischen Arbeiten, Schaffen und Reisen ermöglicht. Er hat gerade seine erste App speziell für digitale Nomaden – Coffee Working ist dabei, sein erstes App Dev Bootcamp in Bali mit @codingnomads zu starten. Folge ihm auf @lowcarbrob.

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Fotograf und digitaler Nomade: Mit Fotos auf Reisen Geld verdienen

Fotograf und digitaler Nomade: Mit Fotos auf Reisen Geld verdienen

Fotograf und digitaler Nomade: Mit Fotos auf Reisen Geld verdienen

GASTBEITRAG „FOTOGRAF UND DIGITALER NOMADE — MIT FOTOS AUF REISEN GELD VERDIENEN“ VON MAX THERRY (ORIGINAL AUF ENGLISCH, ÜBERSETZUNG VON BARBARA RIEDEL)

Fotografie ist ein fantastisches Hobby – es erlaubt uns, unsere kreative Seite zu entfesseln und atemberaubende Bilder zu machen, die ein Leben lang halten können. Gerade für digitale Nomaden, die ständig unterwegs sind und nach einer zusätzlichen Einnahmequelle suchen, kann Fotografie außerdem äußerst lukrativ sein.

Es ist nicht zu leugnen, dass man, um mit Fotografie Geld zu verdienen, bei dem, was man tut, gut sein muss – man muss ein Verständnis für die Technik dahinter haben und ein Portfolio besitzen, um seine Fähigkeiten vorweisen zu können. Wenn du ein talentierter Fotograf bist, kannst du mit den folgenden fünf Methoden deinen nomadischen Lebensstil nutzen, um dir eine weitere Einkommensquelle zu schaffen, mit der du deine Abenteuer finanzieren kannst!

Computer im Paradies

Verkauf deine Fotos!

Dies ist möglicherweise die einfachste Methode zur Monetarisierung deiner Fotos und bietet dir bei Gelingen eine tolle Quelle für passives Einkommen. Im Internet gibt es eine Fülle von Stock-Websites wie Shutterstock, iStock or DepositphotosKunden können die Datenbank nach Fotos durchsuchen und die Nutzungsrechte gegen eine festgelegte Gebühr erwerben. Viele Unternehmen verwenden solche Websites, um Fotos für ihr Werbematerial zu finden.

Stockfoto-Kataloge sind mit Inhalten von freiberuflichen und professionellen Fotografen bzw. Grafikern bestückt. Eröffne einfach einen Account bei einer dieser Plattformen und lade deine Bilder hoch. Wenn ein Kunde dann eines deiner Fotos kauft, bekommst du einen Prozentsatz der Verkaufsgebühr – easy! Die Stock-Websites haben unterschiedliche Upload-Regeln, d.h. dein Foto muss möglicherweise eine bestimmte Auflösung haben und darf nicht bearbeitet sein. Deine Fotos müssen aber wirklich sehr gut sein, da du auf solchen Plattformen mit unzähligen professionellen Fotografen in direkte Konkurrenz trittst.

Fotograf

Bearbeite Fotos!

Wenn du gut im Bearbeiten von Fotos bist und entsprechende Software besitzt, kannst du ganz einfach am Computer freiberuflich arbeiten. Diese Art von Arbeit ist wirklich ganz einfach zu erledigen – du kannst Fotos von überall aus bearbeiten, vorausgesetzt du hast einen Laptop oder ein Tablet. Die entsprechenden Jobs findest du auf Plattformen wie zum Beispiel UpWork, Freelancer, Glassdoor und PeoplePerHour.

Auf diesen Websites findest du einen Haufen Aufträge von Unternehmen und Einzelpersonen. Ein Unternehmen kann zum Beispiel einige Fotos für eine Marketingkampagne benötigen – sie können ihre Anforderungen auflisten, und Freiberufler wie du können sich einfach auf die Jobs bewerben. Diese Freelance-Plattformen haben viele Fotobearbeitungsjobs gelistet und wenn du nach den ersten Jobs positive Bewertungen bekommst, wird es von Mal zu Mal leichter, an Aufträge zu kommen.

Pro Tipp: Als digitaler Nomade hast du wahrscheinlich Fotos von vielen Orten rund um die Welt in petto. Verwende diese ruhig für dein Freelancer-Profil. Viele suchen nach einzigartigen Fotos für Reiseblogs und sind bereit, Geld dafür in die Hand zu nehmen.

Schreibe Fotoartikel!

Ebenfalls in die Kategorie freiberuflich Geld verdienen fällt das Verfassen von Texten rund um das Thema Fotografie. Viele Unternehmen, Magazine und Blogs benötigen Content und viele Unternehmen vergeben die Schreibarbeit an freie Autoren, sodass sie mit wenig Aufwand viel Content produzieren können. Jobs findest du auf den oben genannten Portalen.

Alternativ kannst du dich auch an Unternehmen wenden, die sich auf die Vermarktung und den Verkauf von Texten spezialisiert haben.

Am Computer arbeiten

Eröffne einen Fotoblog!

Diese Option macht nicht nur Spaß, sondern lohnt sich auch noch: Monetarisiere deine Fotos und Reiseerfahrungen über einen Blog! Ein Reiseblog ist eine fantastische Möglichkeit, deine Arbeit zu präsentieren, deine Abenteuer mit der Welt zu teilen und durch bezahlte Artikel, Kooperationspartner und Werbung Einnahmen zu generieren.

Auch mit Monetarisierungstools wie Google AdSense wird dein Blog zur Einnahmequelle. Es wird Zeit und viel Mühe kosten, aber wenn du Spaß an Content Creation hast, kannst du am Ende stolz auf deinen Blog sein und kannst gleichermaßen davon profitieren.

Denk beim Erstellen eines Blogs an einen eindeutigen Titel, und schreib Artikel, die attraktiv und ansprechend sind, aber auch deinen Lesern echten Nutzen bieten. Sobald du aus der Masse herausstichst kannst du auf deinem Blog auch bezahlte Artikel von Unternehmen posten.

Eine andere Möglichkeit sind Partnerprogramme. Die Idee des Affiliate-Marketing ist ganz einfach: Sobald du Leser gewonnen haben, kannst du Produkte oder Dienstleistungen auf deiner Website bewerben und dafür eine Provision erhalten, wenn sie tatsächlich dank deiner Bemühungen das Produkt kaufen. Viele Unternehmen haben ein eigenes Partnerprogramm.

Gib Fotokurse!

Wenn Sie längere Zeit an einem Ort bist, kannst du Fotokurse geben. Der Unterricht kann in Innenräumen stattfinden oder du kannst deine Schüler durch die Stadt führen, in der du dich gerade aufhältst – dabei kannst du die Zeit nutzen, um Fotos für deinen Reiseblog zu machen und diese wieder über Stock-Image-Seiten zu verkaufen! So schlägst du mehrere Fliegen mit einer Klatsche.

Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Denkanstöße geben. Wie du siehst, ist es durchaus möglich, mit deiner Fotografie Geld zu verdienen. Was willst du mehr im Leben – Reisen, Abenteuer und die Chance, dafür bezahlt zu werden, etwas zu tun, für das du wirklich brennst! Ich kann dir keine Millionen auf dem Konto garantieren, und du musst dein Herzblut reinstecken, um die Früchte zu ernten, aber wenn du deine Kamera kennst und wunderschöne Kompositionen kreieren kannst, bin ich sicher, dass du mit Fotografie Geld verdienen kannst.

Max Therry

Über den Autor

Max ist ein Fotograf mit einem eigenen  Blog, auf dem er über Fotobearbeitung, moderne Trends und allgemeine Inspiration schreibt. 

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