Felsenglühen am Altschlossfelsen – So klappt’s mit den Fotos

Felsenglühen am Altschlossfelsen – So klappt’s mit den Fotos

Felsenglühen am Altschlossfelsen – So klappt’s mit den Fotos

Der Pfälzerwald ist bekannt für seine bizarren Felsformationen, die zerklüftete Landschaft und die märchenhaften Wälder. Es ist also nicht verwunderlich, dass das Deutsche Wanderinstitut diese Region zum ersten Premium-Wandergebiet der gesamten Pfalz erkoren hat. Wenn du außergewöhnliche Fotos machen und besondere Momente mit fantastischer Lichtstimmung erleben möchtest, bist du hier genau richtig. Daher habe ich auch zahlreiche Ausflüge in die Pfalz gemacht, um diese herrliche Gegend zu erkunden.

Einen dieser Ausflüge haben mein Mann und ich gerade erst vorgestern gemacht: Und zwar zum bzw. zu den Altschlossfelsen. Sie sind das Ziel von Wanderer, aber mindestens einmal im Jahr auch von vielen Fotografen. Vor allem zum Sonnenuntergang… Denn vor allem im April und teilweise bis in den Mai lässt sich hier ein besonderes Naturphänomen beobachten: Das sogenannte Felsenglühen. Was es damit auf sich hat und wann bzw. wo genau du das fotografieren kannst, sage ich dir in diesem Beitrag.

Das Natur- und Kulturdenkmal Altschlossfelsen

Das Natur- und Kulturdenkmal Altschlossfelsen

Die Altschlossfelsen

Die Altschlossfelsen sind eine Steinformation aus Sandstein in unmittelbarer Nähe zur französischen Grenze. Das könntest du also auch bei einem Tagesausflug mit einander verbinden.

Man spricht bei den Altschlossfelsen sogar von der größten Felsformation der Pfalz, da die Felsgruppe über 1,5 Kilometer lang und bis zu 30 Meter hoch ist. Daher wurde sie auch 1991 als Natur- und Kulturdenkmal ausgewiesen.

Ob man es nun im Singular oder Plural sagt, kann ich dir übrigens nicht genau sagen. Ich habe beides gelesen und gehört und mich an dieser Stelle für den Plural entschieden, weil es ja nicht nur ein einziger Felsen ist.

Bis zu 30 Meter hohe Felstürme an den Altschlossfelsen

Bis zu 30 Meter hohe Felstürme an den Altschlossfelsen

 

In der Felsgruppe sind durch Erosion zahlreiche Risse und Spalten entstanden, die teilweise sogar breit genug sind um hindurchzupassen.

Felsspalte an den Altschlossfelsen

Felsspalte an den Altschlossfelsen

 

Toby & Barbara an den Altschlossfelsen

Toby & Barbara an den Altschlossfelsen

 

 

Altschlossfelsen Anfahrt

Die Altschlossfelsen liegen entlang des Altschlosspfads und auf dem Helmut-Kohl-Wanderweg. Wenn du nur Fotos machen möchtest, reist du am besten mit dem Auto an, da du sonst etwa eine Stunde von Eppenbrunn laufen musst. Ich habe mich von meinem Navi zum Spießweiher in Eppenbrunn navigieren lassen. Dort gibt es mehrere Wanderparkplätze. Die Altschlossfelsen sind auch direkt ausgeschildert, sodass du dich eigentlich nicht verlaufen kannst. Vom Parkplatz, der am nächsten an der Felsgruppe liegt, sind es noch 1,8 Kilometer zu Fuß.

Falls du auf Nummer Sicher gehen möchtest, findest du hier meinen Track zum Download: Vom Parkplatz Spießweiher zu den Altschlossfelsen.

Auf dem Helmut-Kohl-Wanderweg

Auf dem Helmut-Kohl-Wanderweg

    Natürlich kannst du auch die Wanderung auf dem Altschlosspfad machen. Die Tour beginnt in Eppenbrunn am Hotel Kupper. Wenn du mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Beginn des Wanderwegs fahren möchtest, kannst du dich auf der Seite des Südwestpfalz Nahverkehrs erkundigen. Hier die Eckdaten zur Wanderung:

    Gesamtlänge

    10 Kilometer

    Dauer

    2,5 Stunden

    )

    Höhenmeter

    160 Meter

    Höchster Punkt

    380 Meter

    Und hier kannst du den Track zur Tour bei Komoot herunterladen: Altschlosspfad auf Komoot.

     

    Das Felsenglühen

    Der Altschlossfelsen ist nicht einfach nur eine weitere surreale Felsformation im Pfälzerwald. Nein, hier ereignet sich Jahr für Jahr ein ganz besonderes Schauspiel. Ab Mitte April steht die Sonne in einem perfekten Winkel, um genau eine der vielen bereits erwähnten Felsspalten so zu beleuchten, dass sie feurig rot zu glühen scheint. Daher der Name des Spektakels und auch die Berühmtheit. Denn es sieht fast so aus, als wäre man geradewegs zum Antelope Canyon in die USA gebeamt worden.

    Das Felsenglühen an den Altschlossfelsen

    Das Felsenglühen an den Altschlossfelsen

    Nun zu den Fakten:

    Wann kann man das Felsenglühen beobachten?
    Ab ca. Mitte April kannst du Zeuge des Felsenglühens werden. Wie lange das geht, kann man im Voraus nicht genau sagen, da das Ende durch das Laub der Bäume bestimmt wird. Sobald nämlich zu viele Blätter an den Bäumen sind, kommen die Sonnenstrahlen nicht mehr hindurch und die Felsen glühen nicht mehr. Das Phänomen hört dann also auf. Im Normalfall dauert es ca. zwei bis vier Wochen.

    Aber auch das ist natürlich eine weite Spanne. Beobachte es also am besten auf Instagram und frage dort, von wann genau dir Fotos sind. Dann kannst du es besser einschätzen.

    Theoretisch kannst du das Schauspiel im Herbst ein weiteres Mal erleben. Das ist aber noch schwieriger abzupassen, weil das Laub sich erst wieder lichten muss und die Sonne nicht zu tief stehen darf. Aber auch da rate ich dir: Beobachte es auf Instagram!

     

    Welchen Einfluss hat das Wetter auf das Phänomen?

    Ohne Sonne kein Felsenglühen. Das ist ganz einfach… An bedeckten Tagen, wirst du es also nicht beobachten können. Am besten sind also ganz wolkenlose, sonnige Tage.

     

    Zu welcher Uhrzeit kann man das Felsenglühen beobachten?

    Du kannst das abendliche Felsenglühen so gegen 19 Uhr sehen. Am sichersten ist es, wenn du schon ab 18 Uhr oder 18:30 Uhr da bist und ein bisschen Zeit mitbringst. Dann kannst du dich auch schon mal bereit machen und musst dich nicht hetzen. Ich war leider ziemlich knapp dran und hätte es fast verpasst! Bei über zwei Stunden Anfahrt, ist das manchmal nicht so leicht zu planen. Das nächste Mal würde ich definitiv eine ganze Ecke früher losfahren, um genug Puffer zu haben.

    Da das abendliche Felsenglühen sehr bekannt ist, kann es durchaus mal voll werden. Wenn du es lieber ruhig magst, kannst du am Morgen kommen und zwischen 8 und 9 Uhr das morgendliche Felsenglühen fotografieren. Da die Sonne dann die Felsen von der anderen Seite anstrahlt, kannst du nicht das berühmte Motiv fotografieren, das du auf meinem Foto siehst. Dafür gibt es andere Fotomöglichkeiten, die auch schön sind. Und du bist eben allein, was ja auch seinen Reiz hat.

    Sonnenuntergang an den Altschlossfelsen

    Sonnenuntergang an den Altschlossfelsen

    Du kannst um die Felsen herum aber auch generell ganz tolle Fotos machen. Das Felsenglühen ist zwar ein Highlight, jedoch gibt es neben der bekannten Stelle, die dem Antelope Canyon ähnelt, auch andere wundervolle Motive. 

     

    Übernachten und Einkehren

    Wenn du das morgendliche und das abendliche Felsenglühen beobachten möchtest, bietet es sich an, in Eppenbrunn zu übernachten. Dann kann ich dir folgendes Hotel empfehlen:

    Hotel-Restaurant Kupper
    Himbaumstraße 22
    66957 Eppenbrunn
    Telefon: 06335-913-0

    Hotel Kupper bei Booking*

    Das Hotel hat auch ein Restaurant, sodass du dort nicht nur übernachten, sondern nach einem langen Wandertag auch einkehren kannst.

    Weitere Ausflugsziele in der Nähe

    Wenn du die Pfalz und die Umgebung erkunden möchtest, solltest du dir auf jeden Fall das Dahner Felsenland mit dem 13 Kilometer langen Dahner Felsenpfad anschauen. Er liegt nur eine halbe Stunde mit dem Auto von Eppenbrunn entfernt und auch hier kannst du eine bizarre Felsenlandschaft entdecken.

    Du stehst – so wie ich – auf Sonnenaufgangsspots? Dann lass dir diesen Blogpost von mir nicht entgehen: Fotospots im Pfälzerwald zum Sonnenaufgang.

    Außerdem lege ich dir folgende Orte ans Herz:

    • Der Teufelstisch: Der Teufelstisch ist eine Felsformation ganz in der Nähe von Dahn, in Hinterweidenthal. Der 14 Meter hohe Pilzfelsen gilt als Wahrzeichen der Region und ist immer einen Besuch wert, wenn du Fotos von einem besonderen Ort machen möchtest.
    • Burg Altdahn: Die Burgruine liegt in 337 Metern Höhe und überragt die Umgebung. Die Anlage ist super schön und von Felsen in der Umgebung wie dem Haferfels gut zu fotografieren.
    • Burg Trifels: Die Felsenburg liegt in der Nähe von Annweiler. Sie hatte über 200 Jahre lang den Statur einer Reichsburg und zählt zum Kulturgut der Haager Konvention.
    • Speyer: Speyer war eine römische Gründung und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel in Rheinland-Pfalz.

    Ich wünschte, ich wäre mehr mit Kamera in Rheinland-Pfalz unterwegs gewesen, aber leider ist das von Frankfurt nicht ganz um die Ecke. Obwohl ich dort sogar drei Jahre während meines zweiten Masters gelebt habe. Ich plane allerdings noch einige weitere Ausflüge in den schönen Pfälzerwald und es werden sicher noch einige Blogposts kommen. Also stay tuned!

    Wenn du gerne wandern gehst und andere Regionen erkunden willst, kann ich dir empfehlen, den Odenwald, Spessart oder Taunus anzuschauen. Zu diesen Regionen habe ich schon einiges geschrieben.

     

    Meine Ausstattung

    Ich werde immer wieder gefragt, mit was für einer Ausstattung ich auf meinen Touren unterwegs bin. Daher kommt hier nun eine kleine Erläuterung zu diesem Thema.

    Rucksäcke

    Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke, aus denen ich jeweils für den Ausflug den passenden wählen kann. Gerne verwende ich auf Wanderungen zum Beispiel einen meiner Osprey-Rucksäcke. Als ich zum Fotografieren zum Altschlossfelsen bin, hatte ich jedoch meinen Rucksack für City Trips dabei, da die Wanderung an sich nicht so lang war: Den Rucksack No 2-1 von Holzrichter Berlin.

    Barbara mit Holzrichter Berlin Rucksack an den Altschlossfelsen

    Barbara mit Holzrichter Berlin Rucksack an den Altschlossfelsen

     

    Kleidung und Schuhe

    Unterwegs auf meinen Touren bin ich vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Auch auf dieser Wanderung hatte ich meine Wanderschuhe an, die mir einen guten Halt bieten und wasserdicht sind: Wasserdichte halbhohe Wanderschuhe*. Auch Jacken, Wanderleggins und mein Stirnband* habe ich bei Decathlon gekauft.

     

    Kamera & Stativ

    Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.

     

    Mein Fazit

    Ich bin ein ganz großer Fan vom Pfälzerwald. Bereits seit einigen Jahren bin ich dort regelmäßig zum Fotografieren oder einfach zum Wandern. Ich liebe den Kontrast der Landschaft – vor allem im Vergleich zu meiner Heimat im Taunus, wo es nur wenige Felslandschaften gibt.

    Mich zieht es immer wieder dort hin und ich hoffe, dass ich noch viele Fotos machen und Blogposts über diese wunderhafte und wild-romantische Region schreiben werde. Der Altschlossfelsen war ein weiteres Highlight hier und ich bin froh, dass ich es endlich auch zum Felsenglühen geschafft habe.

    Barbara an den Altschlossfelsen

    Barbara an den Altschlossfelsen

    Kennst du den Altschlossfelsen bzw. das Felsenglühen? Warst du vielleicht sogar schon einmal dort?

    Dann berichte mir davon in den Kommentaren!

    Deine Barbara

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    Dahner Felsenpfad Felsen

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    DER DAHNER FELSENPFAD

    Mandelblüte

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    DIE PFÄLZER MANDELBLÜTE

    Barbara Sonnenaufgang Sprinzelfelsen

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    SONNENAUFGANG IM PFÄLZERWALD

    Düsseldorf Sehenswürdigkeiten – 1 Tag in der Stadt am Rhein

    Düsseldorf Sehenswürdigkeiten – 1 Tag in der Stadt am Rhein

    Düsseldorf Sehenswürdigkeiten – 1 Tag in der Stadt am Rhein

    Viele denken, wenn sie Düsseldorf hören, erstmal nur an die Kö und Schickimicki. Aber eigentlich hat die Stadt am Rhein, die auch den Beinamen Gartenstadt trägt, so einiges abseits der berühmten Einkaufsstraße zu bieten. Nach meiner Flusskreuzfahrt auf Rhein und Main habe ich einen Tag Power-Sightseeing gemacht und mir die Sehenswürdigkeiten angeschaut. Hier kommen daher meine Tipps für einen Städtetrip nach Düsseldorf!

    Der Rheinturm

    Der Rheinturm

    Düsseldorf

    Düsseldorf ist die Hauptstadt von Nordrhein-Westfalen und mit rund 630.000 Einwohnern die sechstgrößte Stadt Deutschlands. Das Rheinland, zu dem Düsseldorf gehört, steht für Gastfreundschaft und Lebensfreude. Das strahlt auch diese Stadt aus.

    Düsseldorf ist außerdem eines der wichtigsten Wirtschafts-, Verkehrs- und Kulturzentren des Landes und umsatzstärkster Werbe-, Mode- und Messestandort. Die Lebensqualität ist hoch und auch für Touristen ist Düsseldorf attraktiv. Deswegen möchte ich dir heute die wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorstellen.

    Falls du direkt mal schauen möchtest, was du für Touren buchen kannst, kannst du das hier tun:

    Düsseldorf Sehenswürdigkeiten

    Düsseldorf ist als Stadt der Mode und Kunst bekannt. Aber was kannst du abseits dieser beiden Themen erleben? Eignet sich die Stadt auch für einen City Trip, wenn du nicht ausschließlich shoppen gehen möchtest? Meine Antwort darauf ist ein klares Ja! Denn Düsseldorf hat noch so viel mehr zu bieten – von der Altstadt über den Medienhafen mit seinen architektonischen Highlights bis einer Straße, die voll mit Streetart ist, die von einer bewegten Geschichte zeugt.

    Blick auf Düsseldorf

    Blick auf Düsseldorf

     

    Außerdem hat Düsseldorf auch den Beinamen Gartenstadt. Wenn du – wie ich – Parks und Grünflächen in Städten einfach genial findest, solltest du dir diese Stadt nicht entgehen lassen.

    Nun zeige ich dir aber meine Top Sehenswürdigkeiten in Düsseldorf. 

     

    Der Medienhafen

    Früher sah der Rheinhafen wie ein typischer Hafen aus: Silos und Lagerhallen prägten das Bild. Während es viele alte Elemente noch heute gibt, wurden andere abgerissen und durch neue Gebäudekomplexe ersetzt. Die Kaimauern und Treppen sind nie modernisiert worden und stehen heute sogar unter Denkmalschutz. Aber die Mischung macht’s! Und so stehen heute moderne Bauten in diesem eigentlich alten Hafen.

    Medienhafen Düsseldorf

    Medienhafen Düsseldorf

    Gehry-Bauten Düsseldorf und Rheinturm

    Gehry-Bauten Düsseldorf und Rheinturm

    Sie beherbergen Unternehmen aus verschiedenen Branchen, aber vor allem aus den Medien, aus der Modebranche und aus Kunst und Kultur. Ich habe mich ein bisschen gefühlt, als würde ich durch einen Comic spazieren. Die Bauten sind teilweise wirklich verrückt und vor allem die Gehry-Bauten (ich erkläre sie dir im nachfolgenden Absatz genauer) sind ein echtes Highlight.

    Wenn du den Medienhafen nicht auf eigene Faust, sondern mit einer Gruppe und jemandem, der dir Hintergrundinfos gibt, erkunden möchtest, empfehle ich dir, eine Tour zu buchen.

     

    Die Gehry-Bauten

    Die Gehry-Bauten wurden zur Jahrtausendwende gebaut und sind schnell zu einem echten Wahrzeichen Düsseldorfs geworden. Sie sind vom berühmten Architekten Frank Gehry gebaut worden, der auch das Guggenheim-Museum in Bilbao und die Disney Concert Hall in LA gebaut hat. Seine Bauwerke stehen für Extravaganz und Wandel. Der Neue Zollhof – also die Gehry-Bauten in Düsseldorf – im Speziellen soll den Strukturwandel des Düsseldorfer Hafens symbolisieren.

    Die Gehry-Bauten in Düsseldorf

    Die Gehry-Bauten in Düsseldorf

     

    In Düsseldorf baute Gehry drei Bauten, die sich keiner Geometrie unterwerfen. Sie sind alle aus unterschiedlichen Materialien und unterschiedlich hoch. Im Erdgeschoss sind zwei Restaurants untergebracht: die Meerbar mit Fokus auf Fischgerichte und das Steakhouse Rocca 800 °C.

     

    Der Rheinturm

    Ein weiteres Düsseldorfer Wahrzeichen ist der Rheinturm. Durch seine Höhe von 240 Metern ist er vielleicht sogar das markanteste.

    Der Rheinturm von unten

    Der Rheinturm von unten

    Mit einem Aufzug geht es nach oben, wo ein 360 Grad Panoramablick wartet. Rundherum stehen Tische, sodass du dir an der Bar eine Erfrischung oder Stärkung besorgen und dich hinsetzen kannst, um den Ausblick zu genießen.

    Bar & Lounge M 168 im Rheinturm

    Bar & Lounge M 168 im Rheinturm

    Wenn du Glück hast und an einem klaren Tag oben bist, kannst du sogar den Kölner Dom in der Ferne erblicken. Aber ich finde, man muss gar nicht so weit schauen. Es ist unheimlich faszinierend, die Umgebung des Rheinturms, wo man eine halbe Stunde zuvor zu Fuß unterwegs war, von oben zu betrachten und den Medienhafen mit den Gehry-Bauten aus dieser Perspektive zu erkunden.

    Blick aus dem Rheinturm auf den Paradiesstrand und die Gehry-Bauten

    Blick aus dem Rheinturm auf den Paradiesstrand und die Gehry-Bauten

     

    Der Paradiesstrand

    Am Hafen gibt es eine Reihe von Sandbuchten: Den Paradiesstrand. Bis vor rund 20 Jahren lebten hier Obdachlose und es verirrte sich höchstens der ein oder andere Gassigänger über die Fußgängerbrücke hierher. Aber im Rekord-Hitze-Sommer 2003 entdeckten in erster Linie junge Leute, dass es sich hier an heißen Tagen gut aushalten lässt.

    Brücke zum Paradiesstrand

    Brücke zum Paradiesstrand

    Auf der Brücke zum Paradiesstrand

    Auf der Brücke zum Paradiesstrand

    So wurde der Paradiesstrand vor allem im Sommer zu einem beliebten Ausflugsziel. Und heute kommen Menschen her, um am Strand ein Picknick zu machen, in Ruhe zu lesen oder einfach den Ausblick auf die Rheinuferpromenade zu genießen.

    Am Paradiesstrand in Düsseldorf

    Am Paradiesstrand in Düsseldorf

    Ein wichtiger Hinweis zum Schluss: Baden im Rhein ist verboten und gefährlich!

     

    Das Parlamentsufer

    Die Rheinuferpromenade, die zwischen 1990 und 1997 gestaltet wurde, ist die längste Flaniermeile der Stadt. Da hier – unweit des Rheinturms – der Landtag von Nordrhein-Westfalen, also das Landesparlament, liegt, wird die Promenade auch schlicht Parlamentsufer genannt.

    Landtag in Düsseldorf

    Landtag in Düsseldorf

    Hier kannst du spazieren gehen, Fotos machen, den Sonnenuntergang genießen oder einfach auf einer der Wiesen oder auf dem städtischen Strandmobiliar chillen. Dank des Rheinufertunnels, der 1990 gebaut wurde, fließt der Verkehr unterirdisch. Störende Autos, die die Luft verpesten, findest du hier also nicht.

    So trennt die Promenade die Altstadt vom Rhein.

     

    KIT

    Am Parlamentsufer wurde außerdem eine ungewöhnliche Idee umgesetzt: In einem Tunnel unter der Promenade befindet sich ein Museum für zeitgenössische Kunst. Dieses wird kurz als KIT bezeichnet, das für Kunst im Tunnel steht.

    Hier werden Kunstwerke aus den Bereichen der Bildhauerei, Malerei, Fotografie, Video- und Installationskunst von jungen Künstlern vorgestellt. Ich muss zugeben, dass ich mich persönlich mehr für antike oder mittelalterliche Kunst interessiere. Wer aber auf zeitgenössische Kunst steht, der sollte sich das KIT nicht entgehen lassen. Vor allem an regnerischen Tagen, ist es ein ideales Ausflugsziel.

    Eingang zum KIT

    Eingang zum KIT

    Im KIT

    Im KIT

    Du gelangst übrigens über das KIT Café – einen verglasten Pavillion – ins Museum. So kannst du dir vor oder nach dem Museumsbesuch einen leckeren Kuchen mit einer erfrischenden Limonade gönnen. Den Ausblick aufs Ufer gibt’s obendrauf!

     

    Die Altstadt

    Die Altstadt ist etwa einen halben Quadratkilometer groß und wird als längste Theke der Welt bezeichnet. 260 Cafés, Restaurants und Bars warten hier auf Besucher. Wer ein Altbier trinken möchte, wird hier garantiert fündig.

    Aber der historische Kern kann mehr als nur Hunger und Durst stillen: hier warten auch Sehenswürdigkeiten wie St.-Lambertus-Basilika, der Schlossturm und das historische Rathaus.

    Johanneskirche Düsseldorf

    Johanneskirche Düsseldorf

    Das historische Rathaus Düsseldorf

    Das historische Rathaus Düsseldorf

     

    Die Kö

    Der Vollständigkeit halber möchte ich die Kö nicht unerwähnt lassen. Kö ist kurz für Königsallee und sie ist eine Luxuseinkaufsstraße, die in ganz Europa bekannt ist. Hier geben sich Gucci, Prada und Dior die Klinke in die Hand.

    Die Kö

    Die Kö

    Sie verläuft parallel zu einem Stadtgraben, den du über Brücken überqueren kannst.

    Stadtgraben an der Kö

    Stadtgraben an der Kö

     

    Die Kiefernstraße

    Die Kiefernstraße bietet ein Bild, dass der eben noch erwähnten Kö völlig entgegengesetzt ist. Denn hier zeigt sich Düsseldorfs Off-Szene. Hier im Stadtteil Flingern befindet sich mit dem Kulturzentrum zakk ihr Epizentrum. In der Kiefernstraße selbst zeigt sich die ehemalige links-alternative Hausbesetzerszene noch heute durch die Streetart, die heute zu Kult geworden ist. Anhand von Erklärtafeln wirst du durch die Geschichte der Straße geführt.

    Streetart in der Kiefernstraße

    Streetart in der Kiefernstraße

    In der Kiefernstraße

    In der Kiefernstraße

    Hauseingang mit Streetart in der Kiefernstraße

    Hauseingang mit Streetart in der Kiefernstraße

    Buddha in der Kiefernstraße in Düsseldorf

    Buddha in der Kiefernstraße in Düsseldorf

    Banner in der Kiefernstraße

    Banner in der Kiefernstraße

     

    Der Grafenberg

    Der Grafenberg ist ein bewaldeter Hügel im gleichnamigen Stadtteil von Düsseldorf. Er wurde erstmalig 1282 in einer Urkunde erwähnt. Damals hieß er jedoch noch Godesberg. Die nächste Urkunde, in der der Hügel erwähnt wird, stammt aus dem Jahre 1360 und in ihr geht es um den Edelherr Haick von Flingern, der mit dem Wald belehnt wird und zum Waldgraf ernannt wird. So kam der Hügel wahrscheinlich zu seinem neuen Namen, der allerdings erst ab dem 17. Jahrhundert geläufig war.

    Auf dem Hügel gibt es drei Bänke, die an einem Aussichtspunkt stehen. Er wird schöne Aussicht genannt und bietet einen herrlichen Blick über Düsseldorf, den so mancher als schönste Aussicht bezeichnet. Vor allem zum Sonnenuntergang lohnt sich ein Ausflug.

    Ausblick von der schönen Aussicht auf dem Grafenberg

    Ausblick von der schönen Aussicht auf dem Grafenberg

    Weitere Düsseldorf Tipps

    Hier habe ich dir noch ein paar weitere, hoffentlich hilfreiche Tipps zusammengefasst, die dir den Aufenthalt in Düsseldorf verschönern sollen.

    Schiffahrt in Düsseldorf

    Der Düsseldorfer Hafen befindet sich etwa vier Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Er wird ausschließlich für Frachttransport genutzt. Allerdings gibt es zwei Anbieter für Ausflüge auf dem Rhein:

    Beide Anbieter bieten Panoramarundfahrten an. Außerdem gibt es zu besonderen Events Erlebnisfahrten: So kannst du zum Beispiel das Feuerwerk der Größten Kirmes am Rhein (auch Rheinkirmes genannt) oder das japanische Feuerwerk während des Japantages vom Schiff aus erleben.

    In Düsseldorf starten außerdem Flusskreuzfahrt über den Rhein. Mich hat eine Rhein-Main-Kreuzfahrt mit Viva Cruises nach Düsseldorf gebracht.

     

    Bücher über Düsseldorf

    Wenn du Düsseldorf mal anders erleben willst, schau doch mal in einer der folgenden Bücher:

    Bücher zu Düsseldorf

    Bücher zu Düsseldorf

     

    Hotels in Düsseldorf

    Wenn du nicht nur einen Tagesausflug nach Düsseldorf machen möchtest, sondern länger in der schönen Gegend bleiben möchtest, schau doch mal auf Booking vorbei. Da gibt es Hotels in jeder Preiskategorie, sodass für jeden etwas dabei sein sollte:

    Hotels in Düsseldorf*

     

    Blogposts zu Düsseldorf

    Wenn du nun noch mehr Input und verschiedene Perspektiven zu Düsseldorf lesen möchtest, schau doch mal bei meinen Bloggerkollegen vorbei:

      Meine Ausstattung

      Ich werde immer wieder gefragt, mit was für einer Ausstattung ich auf meinen Touren unterwegs bin. daher hier nun eine kleine Erläuterung zu diesem Thema.

      Rucksäcke

      Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke, aus denen ich jeweils für den Ausflug den passenden wählen kann. Gerne verwende ich für City Trips zum Beispiel einen meiner Osprey-Rucksäcke – entweder den Osprey Arcane Roll Top* oder den Arcane Tote Pack*.

      Barbara in Bingen mit Osprey Rucksack

      Bei Foto-Touren habe ich aktuell auch oft meinen neuen Fotorucksack von K&F Concept* dabei, der mehr Schutz für mein Foto-Equipment bietet, aber trotzdem noch Platz für zum Beispiel Snacks und eine kleine Flasche Wasser bietet. Seitlich kann ich ein Stativ anbringen, was super praktisch ist. Alternativ habe ich auch noch den CADeN-Kamerarucksack*. Der ist nochmal größer, aber auch wuchtiger und schwerer.

       

      Kleidung und Schuhe

      Unterwegs auf meinen Touren bin ich vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Als Wanderschuhe habe ich zum Beispiel diese wasserdichten Schuhe, die mir auch viel Halt bieten: Wasserdichte halbhohe Wanderschuhe*. Auch Jacken, Wanderleggins und zum Beispiel mein Stirnband* habe ich bei Decathlon gekauft.

       

      Kamera & Stativ

      Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.

       

      Mein Fazit zu Düsseldorf

      Düsseldorf ist eine wirklich schöne Stadt, die für einen City Trip viel zu bieten hat. Ich persönlich liebe es, einfach an der Promenade entlangzuflanieren, den Ausblick übers Wasser zu genießen und dabei sogar noch an einem Strand vorbeizukommen. Das kannst du in Düsseldorf ganz wunderbar! Außerdem hat mir persönlich die Mischung aus Stadt und Natur gut gefallen.

      Warst du vielleicht auch schon einmal in Düsseldorf? Warst du zum Shoppen dort oder für einen Sightseeing-Trip wie ich? Berichte mir davon in den Kommentaren!

      Deine Barbara

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      Niederwalddenkmal

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      Mainzer Sand

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      Blick auf den Rhein

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      WANDERN IN DEN RHEINAUEN

      Rhein-Main und Wellness auf der Viva Moments mit 3 Stopps

      Rhein-Main und Wellness auf der Viva Moments mit 3 Stopps

      Rhein-Main und Wellness auf der Viva Moments mit 3 Stopps

      Viva Cruises hat seit neuestem eine Wellness-Reise im Portfolio. Die Flusskreuzfahrt Rhein-Main startet in Düsseldorf und geht über Koblenz nach Frankfurt und Speyer und dann zurück nach Düsseldorf – führt also über beide Flüsse. Neben Zeit zum Entschleunigen hast du auch die Möglichkeit vier faszinierende Orte zu erkunden.

      Mit dabei auf dieser Reise waren übrigens Claudia von Non solo amore, Claudia von Claudia on Tour, Carmen von Aufdeck.de und Ulrike, die für kreuzfahrt-trend.de da war.

       

      Eingang zur Viva Moments

      Eingang zur Viva Moments

      Eine Flusskreuzfahrt mit Viva Cruises

      Mit Viva Cruises kannst du die Flüsse Europas erkunden. Im Angebot sind Touren auf Rhein, Main und Mosel sowie Donau, Seine und Rhône. Außerdem kannst du die Ostsee und sogar das Ewige Eis kennenlernen. Ganz so weit bin ich dann aber diesmal doch nicht gekommen. Ich habe nur eine kleine Flusskreuzfahrt von Düsseldorf über Rhein und Main und zurück nach Düsseldorf gemacht.

      Barbara auf der Rhein-Main-Wellness-Reise der Viva Moments draußen

      Barbara auf der Viva Moments draußen

      Auf den Fahrten mit Viva Cruises gibt es Vollpension mit einem Frühstücksbuffet, Mittagessen, Abendessen, das am Platz serviert wird, und Snacks. Die Bar ist den ganzen Tag geöffnet und alkoholische sowie nicht alkoholische Getränke sind im Preis enthalten. Auf der Kabine gibt es eine Minibar, die täglich frisch befüllt wird.

      So kannst du ganz entspannt reisen!

         

        Die Zimmer auf der Viva Moments

        Die Rhein-Main-Wellness-Reise fand auf der Viva Moments statt. Mein Zimmer war auf dem Diamant Deck, auf dem sich auch die Suiten befinden. Ich hatte ein „normales“ Zimmer mit französischem Balkon. Das Bett war Queensize und sehr bequem. Natürlich mit Blick nach draußen, wenn man die Vorhänge aufzieht.

        Schlafzimmer auf der Viva Moments

        Schlafzimmer auf der Viva Moments

        Besonders toll war das Bad, das unheimlich groß für ein Badezimmer auf einem Schiff war. Auch die Dusche selbst hat viel Platz geboten und ich konnte sogar zwischen einer Regendusche und der normalen Brause wählen. Als außergewöhnlich empfand ich auch, dass das Wasser sehr schnell heiß wurde und die Temperatur beim Duschen stabil blieb.

        Bad auf der Viva Moments

        Bad auf der Viva Moments

         

        Das Restaurant, die Lounge, das Bistro

        Zum Frühstück gab es ein Buffet, neben dem Desinfektionsspender standen. So konnte man sich ohne Plastikhandschuhe bedienen.

        Desinfizierstation auf der Viva Moments

        Desinfizierstation auf der Viva Moments

        Heißgetränke und Eier in allen möglichen Varianten konnte bestellt werden. So habe ich jeden Morgen ein pochiertes Ei gegessen, was mir selbst noch nicht wirklich gelingt, zuzubereiten. Daher freue ich mich immer, wenn ich irgendwo die Möglichkeit habe, eins zu essen.

        Frühstück auf der Viva Moments

        Frühstück auf der Viva Moments

        Zum Mittag- und Abendessen stand eine Karte auf dem Tisch bereit, die jeweils drei Gerichte als Vorspeise, Hauptgang und Dessert zeigte. Die Auswahl wurde bestellt und dann serviert. Das war ebenfalls sehr angenehm.

        Restaurant auf der Viva Moments

        Restaurant auf der Viva Moments

        Die Lounge war rund um die Uhr geöffnet und man konnte zum Beispiel auch einfach die auf dem Zimmer bereitgestellte Flasche füllen, um beim Tagesausflug oder auf dem Zimmer Wasser zu haben. Ansonsten konnte man aber natürlich auch einfach auf einem der vielen gemütlichen Sessel oder auf der Couch Platz nehmen und einfach den Blick aufs Wasser genießen. Dazu eine heiße Schokolade trinken oder ein Detoxwater mit Ingwer – Lecker!

        Lounge auf der Viva Moments

        Lounge auf der Viva Moments

        Detoxwater und Smoothies sind übrigens eine Besonderheit auf den Wellness-Reisen von Viva Cruises.

        Auch im Bistro kann zu Abend gegessen werden. Die Küche ist dort etwas gehobener. Das ging nur einmal pro Fahrt, also nichts, was man jeden Abend in Anspruch nehmen könnte.

         

        Das Fitness Center & der Wellness-Bereich

        Ein Fitness Center gehört auf einer Flusskreuzfahrt irgendwie dazu und so gibt es auch hier einen Bereich mit zwei Laufbändern und zwei Fahrrädern. Um diese zu nutzen, musste ich mich zuvor an der Rezeption dafür anmelden. Dafür hatte ich dann den ganzen kleinen Raum für mich allein.

        Fitness Center auf der Viva Moments

        Fitness Center auf der Viva Moments

        Barbara beim Sport auf der Viva Moments

        Barbara beim Sport auf der Viva Moments

        Direkt neben dem Fitness Center gab es einen kleinen Raum für Behandlungen. Auf den Wellness-Reise von Viva Cruises ist eine Massage mit 30 Minuten inklusive. Die Wahl bestand zwischen Kopf-, Schulter- und Nackenmassage, Rückenmassage, Fußreflexzonenmassage und Hot Stone Massage.

        Massage auf der Viva Moments

        Massage auf der Viva Moments

         

         

        An Deck

        An Deck habe ich bei dieser Reise nicht viel Zeit verbracht. Die Schuld schiebe ich einfach auf das Wetter und die Temperaturen von unter 10 Grad. Aber nachdem ich herausgefunden hatte, dass der Pool an Deck beheizt ist, wollte ich ihn mir nicht entgehen lassen. Angeblich hatte er 28 Grad. Ich würde ehrlich gesagt auf mehr tippen. Aber wie warm er auch war, es war unfassbar angenehm und einfach nur schön. Das war mein persönlicher Wellness-Moment!

        Barbara im Pool auf der Viva Moments

        Barbara im Pool auf der Viva Moments

         

        Die Rhein-Main-Wellness-Reise auf der Viva Moments

        Ich durfte bei einer ganz besonderen Flusskreuzfahrt dabei sein: Bei einer Rhein-Main-Wellness-Reise. Nicht nur, dass ich schon ewig mal die Stadt an Rhein und Main besser kennenlernen wollte. Eine Wellness-Reise kam mir gerade recht!

        Im Pool der Viva Moments

        Im Pool der Viva Moments

         

        Abfahrt in Düsseldorf

        Die Abfahrt aus Düsseldorf fand um 18 Uhr statt. An Bord konnte ich bereits ab 14:30 Uhr. So oder so wäre es genug Zeit gewesen, um Düsseldorf ein wenig zu erkunden. Leider hat es an dem Tag ziemlich geregnet, sodass ich mit Claudia von Non solo amore in der Lobby des Hotels gewartet habe, in dem sie übernachtet hat. Das Hotel lag am Hauptbahnhof und wir sind dann mit dem Taxi zum Schiff gefahren.

        Am Schiff angekommen ging der Check-in ganz fix. Unsere Impfnachweise plus Test wurden geprüft und keine 5 Minuten später hatten wir schon unsere Zimmerkartenschlüssel. Dieses verwendet man auch, wenn man von bzw. an Bord geht. Man checkt damit quasi ein und aus, damit die Crew weiß, wer vom Landgang noch nicht zurück ist. Sehr praktisch!

         

        Stopp #1: Koblenz

        Am frühen Morgen des ersten vollen Tages an Bord kamen wir in Koblenz an.

        Blick auf die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz

        Blick auf die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz

        Gemeinsam machten wir einen Stadtrundgang, der uns als erstes zu einem Bean to Bar Chocolate Laden führte – dem Secret Chocolate Lab Cahua. Wenn du wirklich leckere und nachhaltig produzierte Schokolade oder zb. Brownies essen möchtest, wenn du in Koblenz bist, dann solltest du dir einen Besuch dort nicht entgehen lassen. Und falls die Schokolade einfach mal so probieren möchtest, kannst du sie auch im Shop über die Website bestellen.

        Schokolade Koblenz

        Schokolade Koblenz

        Dann sind wir weiter zum Jesuitenplatz gegangen, der so heißt, weil das große Gebäude an der Längsseite mal eine Jesuitenschule gewesen ist. Gehst du durch das Tor, gelangst du zum Schängelbrunnen – dem Wahrzeichen der Stadt.

        Jesuitenplatz

        Jesuitenplatz

        Der Schängel ist die Statue eines kleinen frechen Jungen, der ein bisschen an das Manneken Pis erinnert und auch erinnern soll. Nur pinkelt der Schängel nicht, er spuckt. Und im Sommer kommt im Abstand von ca. 2 Minuten sogar Wasser aus seinem Mund gespritzt. Der Name kommt daher, dass Koblenz früher mal 20 Jahre zu Franreich gehörte und der häufigste deutsche Name – Hans oder Johannes – im Französischen Jean war. Da die Koblenzer diesen Namen jedoch nicht aussprechen konnten, wurde aus Jean Schäng. Daraus wiederum wurde die Verniedlichung Schängel gemacht, die noch heute von Koblenzern als eine Art Ehrenname getragen wird.

        Schängelbrunnen

        Schängelbrunnen

        Weiter ging die Stadtführung zum Forum Confluentes. Auf sechs Ebenen findet sich hier die Kunstsammlung des Mittelrhein-Museums, die Stadt-Bibliothek, das Romanticum, die Tourist-Information und Restaurants. Wir sind ins Mittelrhein-Museum, wo wir uns einige Malereien und ein altes Stadt-Modell von Koblenz angeschaut haben.

        Romanticum Koblenz

        Romanticum Koblenz

        Im Museum Confluentes

        Im Museum Confluentes

        Am alten Stadtmodell von Koblenz

        Am alten Stadtmodell von Koblenz

         

        Bevor es zum Schiff zurück ging, wurden wir noch durch die Altstadt zur Liebfrauenkirche geführt.

        In Koblenz

        In Koblenz

         

        Koblenz werde ich auf jeden Fall bald einen weiteren Besuch abstatten und mir dann etwas mehr Zeit nehmen.

         

        Stopp #2: Frankfurt

        Frankfurt war für mich ja ein Heimspiel. Dennoch wollte ich es mir nicht nehmen lassen, zum Sonnenaufgang rauszugehen, um Fotos zu machen. Die luxuriöse Situation, keinen Parkplatz suchen zu müssen, habe ich schließlich nicht alle Tage. Leider hat sich die Sonne nicht blicken lassen. Aber es war trotzdem schön, den Römer so leer zu sehen und einfach ein bisschen durch die leeren Gassen zu schlendern.

        Die Frankfurter Hochhäuser

        Die Frankfurter Hochhäuser

        Der Römer am Morgen

        Der Römer am Morgen

        Römer mit Commerzbank Tower im Hintergrund

        Römer mit Commerzbank Tower im Hintergrund

        Wenn du mehr zu Frankfurt lesen möchtest, schau doch mal hier vorbei: Frankfurt Fotospots.

         

        Stopp #3: Speyer

        In Speyer kamen wir gegen 9 Uhr morgens an und konnten die kleine Stadt bis 14:30 Uhr auf eigene Faust erkunden. Vom Ankerplatz des Schiffes bis zur Hauptsehenswürdigkeit, dem Dom zu Speyer, waren es ca. 15 Minuten zu Fuß. Dabei handelt es sich um die größte erhaltene romanische Kirche in ganz Europa und sogar eine UNESCO-Weltkulturerbestätte. Imposant thront sie auf ihrem Platz. Mit meinem Weitwinkelobjektiv bekomme ich sie gerade so von vorne ganz aufs Foto. Von der Seite sieht das Foto aber schöner aus.

        Der Dom zu Speyer

        Der Dom zu Speyer

        Wenn du die lange Prachtstraße, die Maximilianstraße, vor dem Dom entlang läufst, kommst du bald an eine Statue. Das ist ein Jakobspilgerer, den du an der Muschel an seiner Hutkrempe erkennst. Speyer war bereits im Mittelalter ein wichtiger Wallfahrtsort und war nicht nur eine Station für Jakobspilger, sondern auch auf dem Weg nach Rom oder gar Jerusalem. Bereits im 12. Jahrhundert finden sich Berichte dazu.

        Die Statue eines Jakobspilger  vor dem Dom zu Speyer

        Die Statue eines Jakobspilger vor dem Dom zu Speyer

        Lauf am besten die Straße bis zum Altpörtel, einem der ältesten und höchsten Stadttore Deutschlands. Da kann man übrigens auch rauf und richtig schöne Fotos machen.

        Altpörtel Speyer

        Altpörtel Speyer

        An verregneten Tagen kannst du Zeit im Technikmuseum oder im Historischen Museum der Pfalz verbringen.

         

        Rückreise nach Düsseldorf

        Am nächsten Morgen waren wir punktlich zum Sonnenaufgang in Düsseldorf. Diesmal gab es sogar so etwas wie einen Sonnenaufgang und es boten sich super schöne Fotomotive!

        Sonnenaufgang auf der Viva Moments in Düsseldorf

        Den Rest des Tages verbrachte ich mit Sightseeing in Düsseldorf, bevor ich am frühen Abend mit der Bahn zurück nach Hause fuhrt.

        Mein Reise-Equipment

        Da ich auch immer wieder gefragt werde, wie und mit was ich auf Reisen gehe, habe ich dir noch eine kleine Zusammenstellung der wichtigsten Teile meiner Ausrüstung gemacht:

         

        Rucksäcke und Koffer

        Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke und Koffer, aus denen ich jeweils für die Reise den passenden wählen kann. Am liebsten reise ich mit meinem Equipment von Osprey. Auch auf der Rhein-Main-Kreuzfahrt hatte ich den Osprey Sojourn 60* dabei, meinen größten Koffer, in den ich wirklich alles reinbekomme.

        Osprey Sojourn

        Osprey Sojourn

        Als Rucksack hatte ich den Osprey Arcane Rolltop* dabei.

         

        Kamera

        Ich würde dir außerdem Schutz für dein Handy empfehlen. Ich habe mir einen schönen Kratzer eingefangen, als ich in der Margarethenschlucht unterwegs war. Und das, obwohl mein Handy weder runtergefallen noch irgendwo angestoßen ist. Zumindest nicht bewusst. Daher habe ich nun mit einer Outdoorhülle vorgesorgt: Outdoor Case iPhone*.

        Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*, aber momentan nutze ich auch ganz viel mein 18-135mm Objektiv*. Das ist zum Reisen ideal, wenn du nicht ständig das Objektiv wechseln möchtest. Fürs Donau-Delta empfehle ich dir aber definitiv noch ein Teleobjektiv. Ich war mit meinen 135mm nicht sehr zufrieden und würde dir raten, ein Objektiv mit mindestens 200mm mitzunehmen.

         

        Mein Fazit zur Wellness-Reise auf der Viva Moments

        Die Zeit an Bord der Viva Moments ist im Nu vergangen. Ausflüge, Fitness Center, Pool Time und natürlich ganz viel Zeit mit den Blogger-Kolleginnen, die in den letzten zwei Jahren sowieso viel zu kurz gekommen war. So vergehen die 5 Tage schneller, als du gucken kannst, und schon bist du wieder zurück in Düsseldorf.

        Obwohl ich aus dem Rhein-Main-Gebiet komme, kannte ich die Orte, an denen die Viva Moments während der Wellness-Reise gehalten hat, entweder gar nicht oder nur rudimentär. Klar, die beiden Flüsse sind ja auch nicht gerade kurz.

        Barbara auf der Viva Moments

        Barbara auf der Viva Moments

        Alles in allem war es also eine tolle Reise und ich würde mich freuen, bald wieder an Bord eines Schiffes von Viva Cruises sein zu dürfen.

        Warst du schon mal auf einer Flusskreuzfahrt in Deutschland? Berichte mir davon in den Kommentaren!

        Deine Barbara

        *Offenlegung*

        Viva Cruises war so freundlich, mich auf diese Rhein-Main-Kreuzfahrt einzuladen. Eine finanzielle Vergütung habe ich dafür nicht erhalten. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst und bleibt meine eigene.

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        Barbara am Paradiesstrand in Düsseldorf

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        Der Große Feldberg: Ausflugsziel im Taunus mit 5 Wanderwegen

        Der Große Feldberg: Ausflugsziel im Taunus mit 5 Wanderwegen

        Der Große Feldberg: Ausflugsziel im Taunus mit 5 Wanderwegen

        Der Große Feldberg ist das Wahrzeichen des Taunus. Mit seinen 881 Metern ist er nämlich nicht nur der größte Berg des Naturparks, sondern auch von vielerorts sichtbar. Weithin ist er durch den Fernmeldeturm gut zu erkennen und gibt mir jedes Mal ein Gefühl von Heimat, wenn ich ihn in der Ferne über allem thronen sehe.

        Als ich klein war, haben mich meine Eltern und Großeltern zum Schlittenfahren oder zum Drachen steigen lassen auf den Feldberg gebracht. Und nicht selten bin ich in Sternschnuppennächten auf den Feldberg gefahren. Er ist ein schönes Ausflugsziel für Groß und Klein, ein toller Fotospot und Ausgangspunkt für Wanderungen.

        Eine kurze Anmerkung an den gesunden Menschenverstand möchte ich noch vorweg machen: Es gibt durch den großen Andrang im Winter oft Chaos auf dem Feldberg. Zu wenig Parkplätze, zu wenig Platz, aber viel zu viele Menschen. Regelmäßig gibt es Warnungen, weil die gefrorenen Schneemassen von den Bäumen stürzen und einige Bäume sogar selbst unter ihrer Last zusammenbrechen.

        Das Feldberggipfelkreuz

        Das Feldberggipfelkreuz

        Ich rate dir also dringend, dich zu erkundigen, ob du auf den Feldberg fahren kannst und ob das in Ordnung ist. An Winterwochenenden muss ich dir leider gänzlich davon abraten, den verschneiten Taunus zu erkunden. Überlege dir also bitte im Voraus, wann der richtige Moment für deinen Ausflug zum Großen Feldberg ist und ob es nicht besser ist, sich einfach an den Fotos zu erfreuen.

        Der Große Feldberg

        Der Große Feldberg, der von uns Einheimischen eigentlich immer schlicht Feldberg genannt wird, ist der höchste Berg im Taunus. In Deutschland gibt es jedoch mehrere Feldberge und nach dem Feldberg im Schwarzwald ist dieser der zweithöchste.

        Der Taunushauptkamm

        Der sogenannte Taunushauptkamm ist eine 75 Kilometer lange Kammlinie, die aus harten Taunusquarzitadern besteht. Er trennt den Vordertaunus im Süden von dem Bergland des Hintertaunus im Norden. Außerdem ist er eine Wetterscheide. Überquert man also den Taunushauptkamm, kann das Wetter völlig anders sein. Denn der Kamm hält Nebel und Schauer davon ab, ins Rhein-Main-Gebiet zu ziehen, wo das Klima daher oft milder ist.

        Aussichtsturm

        Der Feldberg ist schon lange ein beliebtest Ausflugsziel. Denn bereits im 19. Jahrhundert gewann er vor allem für Frankfurter an Beliebtheit. Schon früh zeigte sich der Wunsch nach einem Aussichtsturm. 1868 wurde auf dem Feldberg einer der ersten deutschen Wandervereine gegründet – der heutige Taunusklub. Der Turm wurde jedoch erst im neuen Jahrhundert gebaut: 1901 war die Grundsteinlegung, bei der sogar Kaiser Wilhelm II. dabei war und 1902 die Einweihung.

        1942 wurde der Turm bei dichtem Nebel von einem Militärfahrzeug gerammt, in dessen Folge er vollständig ausbrannte und elf Menschen ihr Leben verloren. Seit 2017 erinnert die Grabplatte von Sofie Müller – Frau des Turmwächters und Opfer – an das Unglück von damals. Nach der Auflösung des Grabes wurde ihre Grabplatte zum Gedenken aller Opfer an den Ort gebracht, an dem sie verstorben war.

        1949 wurde der Aussichtsturm inklusive eines Antennenträgers wieder aufgebaut, sodass er nun Teil der Sendeanlage ist.

        Vom Aussichtsturm auf dem Feldberg hast du eine Fernsicht über den ganzen Taunus, die Skyline von Frankfurt, bis zum Odenwald und Spessart. Auch den Pfälzerwald und den Vogesen in die eine Richtung und den Westerwald, den Vogelsberg, den Hunsrück und sogar die Eifel in die anderen Richtungen kann man bei gutem Wetter ausmachen. An besonders klaren Tagen kannst du sogar die Rhön ausmachen.

         

        Fernmeldeanlange

        Der Fernmeldeturm auf dem Großen Feldberg wurde 1937 aus einem Stahlbetonunterbau und einem Holzaufbau errichtet. Er war ursprünglich als Fernsehsendeturm gedacht und wurde im Zweiten Weltkrieg militärisch genutzt. 1945 wurde er fast vollständig zerstört, nachdem er von Bomben getroffen wurde. Er wurde 1950 bzw. 1951 in veränderter Form neu aufgebaut. Seit 1987 steht er unter Denkmalschutz. 

        Die Sendemasten und der Aussichtsturm auf dem Feldberg

        Die Sendemasten und der Aussichtsturm auf dem Feldberg

         

        Der Große Feldberg als Fotospot im Taunus

        Wunderschön und waldreich – so präsentiert sich der Taunus. Wer jedoch spektakuläre Felsformationen wie im Pfälzerwald, Wasserfälle wie im Schwarzwald oder Weinberge wie an der Bergstraße sucht, der könnte enttäuscht werden. Damit das nicht passiert, habe ich dir meine liebsten Fotospots im Taunus zusammengefasst, an denen du wirklich schöne Fotos machen kannst – vor allem zum Sonnenauf- und/oder Untergang. Der Große Feldberg ist einer davon.

        Zu jeder Jahreszeit hat der Feldberg seinen eigenen Reiz und es lohnt sich immer, hier die Kamera griffbereit zu haben.

        Der große Feldberg im Herbst

        Der große Feldberg im Herbst

        Das Feldberg-Plateau eignet sich vor allem zum Fotografieren des Sonnenuntergangs. Du musst zwischen die Bäume und da einen Ort suchen, von dem aus du freie Sicht auf die Sonne hast und dann kann der Foto-Spaß losgehen.

        Auch der Brunhildisfelsen ist ein schöner Spot, auch wenn du von hier keine Sicht auf die Sonne hast. Außerdem ist hier so gut wie immer viel los. Vor allem zum Sonnenuntergang sitzen hier stets Verliebte, Selfie-Macher und Genießer und bewundern den Panoramablick ins Usinger lang.

        Barbara auf dem Brunhildisfelsen

        Barbara auf dem Brunhildisfelsen

        Ausblick vom Feldberg

        Ausblick vom Feldberg

        Wanderungen auf dem Feldberg

        Natürlich gibt es mehr als nur 5 Wanderwege auf dem Feldberg. Aber diese fünf habe ich selbst gemacht und möchte sie dir daher ans Herz legen.

         

        Der Akazienhof-Loop

        Der Akazienhof-Loop führt vom Schmittener Stadtteil Seelenberg durch Schmitten hindurch durchs Weiltal zurück nach Seelenberg. Die Wanderung ist vor allem dann super, wenn du den Massen entgehen willst, die direkt den Gipfel des Feldbergs ansteuern.

        Schnee auf dem Feldberg

        Schnee auf dem Feldberg

        Hier sind die Daten zur Tour: Akazienhof-Loop bei Komoot. Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:

        Gesamtlänge

        7 Kilometer

        Dauer

        2 Stunden

        )

        Höhenmeter

        170 Meter

        Höchster Punkt

        590 Meter

        Der Schinderhannes-Steig

        Der zweite Wanderweg ist eigentlich ein Fernwanderweg. Aber auch er streift die Feldberg-Gemeinde Schmitten. Hier kannst du dir eine genauere Beschreibung durchlesen: Der Schinderhannes-Steig. Das folgende Bild zeigt den Blick auf den Feld vom Startpunkt des Schinderhannes-Steigs.

        Blick auf den Feldberg

        Blick auf den Feldberg

        Hier sind die Daten zur Tour: Schinderhannes-Steig bei Komoot. Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:

        Gesamtlänge

        39,3 Kilometer

        Dauer

        4 Tage

        )

        Höhenmeter

        1.220 Meter

        Höchster Punkt

        700 Meter

        Die Drei-Gipfel-Tour

        Der dritte Wanderweg führt dich gleich über drei Gipfel – den Großen Feldberg, den kleinen Feldberg und den Altkönig. Mit knackigen 550 Höhenmetern auf 13 Kilometern ist das eine ziemlich anspruchsvolle Wanderung, die sich aber lohnt.

        Hier sind die Daten zur Tour: Drei-Gipfel-Tour bei Komoot. Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:

        Gesamtlänge

        13 Kilometer

        Dauer

        4 Stunden

        )

        Höhenmeter

        550 Meter

        Höchster Punkt

        880 Meter

        Der Feldberg-Rundweg

        Der vierte Wanderweg ist nicht ganz so anspruchsvoll wie die drei-Gipfel-Tour. Wenn du vor allem gerne im Wald unterwegs bist und dabei keinen großen Wert legst, ständig Panoramablick zu haben, könnte das die richtige Wanderung auf dem Feldberg für dich sein.

        Hier sind die Daten zur Tour: Feldberg-Rundweg bei Komoot. Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:

        Gesamtlänge

        8 Kilometer

        Dauer

        2 Stunden

        )

        Höhenmeter

        170 Meter

        Höchster Punkt

        790 Meter

        Wanderung mit Feldberg-Blick

        Wenn du den Feldberg selbst aus der Entfernung fotografieren möchtest, empfehle ich dir eine Wanderung auf den Altkönig. Vom Gipfel des Altkönigs hast du eine hervorragende Sicht auf den höchsten Berg im Taunus. Ich habe die Wanderung noch mit einem Schlenker zur Weißen Mauer gemacht.

        Feldberg vom Altkönig

        Feldberg vom Altkönig

        Hier sind die Daten zur Tour: Wanderung auf den Altkönig bei Komoot. Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:

        Gesamtlänge

        8,5 Kilometer

        Dauer

        2 Stunden

        )

        Höhenmeter

        340 Meter

        Höchster Punkt

        790 Meter

        Weitere Ausflugsziele in der Nähe

        Wenn du gerne wandern gehst und andere Regionen erkunden willst, kann ich dir empfehlen, den Odenwald, Spessart oder Taunus anzuschauen. Zu diesen Regionen werden mehr Blogposts folgen. Hier ein paar allgemeine Tipps zu Ausflugszielen:

        • Staufen: Der Staufen ist ein Berg in Kelkheim. Unweit des Gipfels befindet sich eine Felsformation, dessen Ursprung sagenumwoben ist und uns auf die Spur der Kelkheimer Romeo und Julia bringt. Außerdem hast du von hier einen hervorragenden Ausblick.
        • Baha’i Tempel: Der Baha’i Tempel im Hofheimer Stadtteil Langenhain ist nicht nur unheimlich fotogen. Er symbolisiert auch Weltoffenheit und Toleranz gegenüber allen Glaubensrichtungen, Nationalitäten, etc. Das zeigt sich schon in seiner runden Form. Er ist ein toller Fotospot und Ausflugsziel für Wanderungen oder Radtouren.
        • Mainzer Sand: Der Mainzer Sand hat mich ja ein bisschen geflasht… Ich habe mich gefühlt, als wäre ich in die afrikanische Savanne gebeamt worden. Eigentlich ist es aber ein Relikt aus der Eiszeit und eine von wenigen Binnendünen in Deutschland.
        • Felsenmeer: Das Felsenmeer ist nicht nur der wohl bekannteste Ort des Odenwalds, sondern auch ein tolles Ausflugsziel für Outdoorfans jeden Alters.Du kannst eintauchen in die Sagenwelt zur Entstehung des Felsenmeeres, in die Zeit der Römer, die sich hier ausgetobt haben, oder in die Erdgeschichte. Und nebenbei macht es auch noch einen Riesenspaß über die Felsen zu klettern.

         

        Meine Ausstattung

        Ich werde immer wieder gefragt, mit was für einer Ausstattung ich auf meinen Touren unterwegs bin. daher hier nun eine kleine Erläuterung zu diesem Thema.

        Rucksäcke

        Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke, aus denen ich jeweils für den Ausflug den passenden wählen kann. Gerne verwende ich auf Wanderungen zum Beispiel einen meiner Osprey-Rucksäcke – entweder den DaylitePlus oder den Sylva. Die sind klein genug, um mich nicht zu stören, aber groß genug, um das Wichtigste für die Tagestour greifbar zu haben. Mit den zwei seitlichen Taschen habe ich außerdem Wasser immer griffbereit. Dank der verschiedenen Bereiche kann ich mein Kamera-Equipment von den anderen Dingen wie einer Powerbank und Snacks trennen.

        Oft nutze ich auch meinen Fotorucksack von K&F Concept*, der mehr Schutz für mein Foto-Equipment bietet, aber trotzdem noch Platz für zum Beispiel Snacks und eine kleine Flasche Wasser bietet. Seitlich kann ich ein Stativ anbringen, was super praktisch ist.

        Barbara Fotorucksack

         

        Kleidung und Schuhe

        Unterwegs auf meinen Touren bin ich vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Auch auf dieser Wanderung hatte ich Wanderschuhe von Decathlon an, die meine Füße bei kalten Temperaturen warm halten  und wasserdicht sind: Gefütterte Winterwanderschuhe*. Auch die Jacke* auf dem Foto, das Stirnband* und sogar die Handschuhe* habe ich bei Decathlon gekauft.

         

        Kamera & Stativ

        Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.

         

        Mein Fazit

        Der Feldberg ist, wie eingangs beschrieben, schon immer Teil meines Lebens gewesen. Als Symbol für Heimat und Outdoor-Spaß vor der Haustür. Das ist er bis heute geblieben. Dennoch halte ich es für essentiell, dass wir uns alle an gewisse Regeln halten und wenn ein Parkplatz voll ist, dann sollten wir umkehren und uns nicht irgendwo hinquetschen – egal wie schön der Ausflugsort ist. Bei allem Drang, schöne Orte zu erkunden und für einzigartige Erinnerung zu sorgen, sollte der Schutz der Natur an erster Stelle stehen.

        Schnee auf dem Feldberg

        Schnee auf dem Feldberg

        Warst du schon mal auf dem Großen Feldberg? Berichte mir davon in den Kommentaren!

        Deine Barbara

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        Fotospots in Mainz

        Fotospots in Mainz

        Fotospots in Mainz

        Gastbeitrag von Liane vom Blog DieReiseEule

        Fünf instagrammable Spots in Mainz

        In vielen Städten findet man beeindruckende Aussichtpunkte. Sei es ein Kirchturm, ein Berg oder ein erhöhtes Gebäude. In Mainz muss man da genau wissen, wo die Fotospots sind, den diese klassischen Aussichtspunkte gibt es nicht.

        Dafür gibt es in Mainz andere Motive. Brunnen, Skulpturen, Streetart, Natur und noch vieles mehr. Am besten lässt man sich Zeit und genießt die Stadt am Rhein. Neben der Altstadt mit dem Kirschgarten und seinen Fachwerkhäusern, gibt es noch unbekanntere, aber nichtsdestotrotz genauso sehenswerte Fotopunkte. Fünf Kameraspots stelle ich euch heute vor.

         

        Kupferbergterrasse

        Seit Mitte der 1850er Jahre wird auf dem Kästrich Sekt hergestellt und gelagert. Die gleichnamige Sektkellerei gab der Anhöhe den heutigen Namen: Kupferbergterrasse. Von hier schaut nicht nur das steinerne Reiterstandbild des St. Martin auf die Mainzer Altstadt herab, sondern auch Touristen und Einheimische. Bei klarem Wetter schaut man bis zu den Bergkämmen des Taunus, einschließlich dem großen Feldberg.

        Fotospots in Mainz Kupferbergterrasse 

        Fotospots: Kupferbergstammhaus, Reiterstandbild, Architektur auf dem Kästrich, Aussichtsplattform, Sektkeller/Gewölbekeller (nur mit Führung)

         

        Rund um den Dom

        Das Mainzer Wahrzeichen ist der Dom aus rotem Sandstein. Ein prachtvoller Bau. Rund um den Dom gibt es aber noch mehr abzulichten: Die bunten Markthäuser, die alt aussehen und doch erst nach dem 2. Weltkrieg nach historischen Vorlagen erbaut wurden. Hinter den auf alt gemachten Fassaden verbergen sich moderne Architekturelemente.

        Und dann gibt es noch mehrere Brunnen in Domnähe. Der historische Marktbrunnen, der Höfchenbrunnen, Sankt Spuckes und der Leichhofbrunnen mit 4 Personen der Mainzer Geschichte.

        Fotospots in Mainz Marktbrunnen

        Fotospots: Brunnen, Dom, Markthäuser, Gutenbergmuseum, Markttreiben, Liebfrauenplatz, Weihnachtsmarkt (Nov-Dez)

         

        Am Rhein

        Bei Instawalk am Rhein entlang wird man auf jede Menge erstaunliche Bildthemen stoßen. Das inzwischen begrünte Rheinufer selbst, aber auch den Blick auf die Skyline Mainz‘, verschiedene Sandsteintore, die Theodor-Heuss-Brücke und die kunstvollen Plastiken verschiedener Künstler.

        Fotospots in Mainz Rheinufer 

        Fotospots: Theodor-Heuss-Brücke, Südbrücke, Rheinufergalerie, Skyline vom hessischen Ufer aus, Schiffe, Frauenlobbrunnen, verschiedene Stadttore, Schloss, Landtag, Feuerwerk (zu verschiedenen Anlässen)

         

        Der Zollhafen

        Wo früher Container auf Schiffe geladen wurden, ist ein neuer Stadtteil mit direkter Rheinlage entstanden. Fotogen sind dabei die Architektur, aber auch die Kunst im öffentlichen Raum. Im Hafenbecken liegende Segelboote, die gelegentlich nachts im bunten Licht angestrahlt werden, sind ein wunderschönes Motiv. Erst langsam erkennen Fotografen und Fotografinnen das Potential.

        Fotospots in Mainz Zollhafen 

        Fotospots: Architektur, Kran, Zollhafenbecken, Pferdeskulptur

         

        In den Weinbergen, Wald und Feld 

        Von der Laubenheimer Höhe kann man Bilder der beiden Landeshauptstädte Mainz und Wiesbaden schießen. Ein maigrünes Weinblatt oder eine farbige Blüte im Vordergrund eines Fotos weckt Emotionen, die eine reine Stadtablichtung nicht zu wecken vermag.

        Weitere natürliche Motive findet man im Botanischen Garten der Universität oder im Naturschutzgebiet Großer Sand, in dem endemische Orchideen wachsen.

        Sportliebhaber fahren am besten Richtung Gonsenheim und lichten das rot gestrichene Fußballstadion des Bundesligisten Mainz 05 ab. Mitten auf freiem Feld erbaut stören keine Strommasten oder anderen Bauten das Motiv.

        Fotospots in Mainz Weinberge Mainz

        Fotospots: Mainz/Wiesbaden, Mewa-Arena, Blumen und andere Pflanzen, Weinberge/-stöcke, Skulpturen, Laubengänge und Weinberghütten

         

        Liane Die ReiseEule

        Über die Gastautorin Liane

        DieReiseEule alias Liane berichtet authentisch über Reiseziele im In- und Ausland. Der Fokus liegt dabei auf Berichten im Tagebuchstil. Ihrer Wahlheimat-Stadt Mainz ist dabei eine eigene Rubrik gewidmet.

         

        Malerblick

        FOTOSPOTS

        FOTOSPOTS IM TAUNUS

        Sprinzelfelsen Sonnenaufgang

        FOTOSPOTS

        FOTOSPOTS IM PFÄLZERWALD

        marina bay sands

        FOTOSPOTS

        FOTOSPOTS IN SINGAPUR

        Frankfurt Fotospots – 11 Instagram-Spots in Mainhattan

        Frankfurt Fotospots – 11 Instagram-Spots in Mainhattan

        Frankfurt Fotospots – 11 Instagram-Spots in Mainhattan

        Schon lange hatte ich im Hinterkopf, einen Beitrag über die besten Fotospots in Frankfurt zu schreiben. Da ich aus der nahen Umgebung von Frankfurt komme und auch dort an der Uni studiert habe, hat der Anblick der Frankfurt Skyline schon immer ein Gefühl der Heimat in mir hervorgerufen. Daher kam es wie gerufen, als sich die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main bei mir gemeldet hat.

        Die Reihenfolge der Fotospots ist nicht als Ranking zu betrachten. Ich habe sie eher so versucht anzuordnen, dass du sie logisch ablaufen kannst, ohne im Zick Zick gehen zu müssen.

        Du kannst übrigens einfach auf die Bilder klicken, um sie dir in voller Größe anzuschauen!

        Falls du direkt mal schauen möchtest, was du für Touren buchen kannst, kannst du das hier tun:

        Fotospots in Frankfurt

        Auch wenn viele Menschen Frankfurt als unschön empfinden, habe ich schon im Studium bemerkt, wie sehr mir diese Stadt gefällt. Die Fotospots in Frankfurt werden durch eine außergewöhnliche Kombi zu etwas ganz Besonderem: Die Mischung aus alt und neu, aus urban und ländlich, aus Beton und grüner Natur. Diese Kontraste sind in Frankfurt omnipräsent. Das möchte ich dir heute vor Augen führen!

        Der Main Tower

        Fotospots in Frankfurt – Main Tower
        Der Main Tower ist mit 200 Metern (bzw. 240 Metern, wenn man die Antenne mit einschließt) und 56 Stockwerken das vierthöchste Gebäude in Frankfurt und gleichzeitig Deutschlands. Oben wartet eine Aussichtsplattfom – die einzige in der ganzen Stadt, die auf einem der Wolkenkratzer ist – mit einem wunderbaren Blick in alle Himmelsrichtungen. Besonders schön ist die Aussicht auf den Messeturm und die umliegenden Hochhäuser (das ist das Titelbild dieses Beitrags) und in die entgegengesetzte Richtung mit den Mainbrücken und dem Frankfurter Dom. Der Eintritt kostet 8 Euro, die sich in meinen Augen absolut lohnen. Ich war zum ersten Mal dort oben und habe jede Sekunde genossen. Wahrscheinlich komme ich sogar irgendwann wieder, um den Sonnenuntergang von dort zu fotografieren!

        Die Alte Oper

        Ich mochte die Alte Oper irgendwie schon immer… Mit ihrem Spruch an der Fassade „Dem Wahren, Schönen, Guten“ hat sie mein Künstlerherz bereits als Teenie erreicht und der Baustil der Neorenaissance hat mich schon immer an Gebäude aus meiner zweiten Heimat Italien erinnert. Es wurde 1880 eingeweiht und diente den Frankfurtern und seinen Gästen bis 1944 als Opern- und Schauspielhaus. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg kam der Umzug in einen modernen Bau: Das Schauspielhaus. Die angeblich schönste Ruine Deutschlands, zu der die Alte Oper geworden war, beschäftigte jedoch den Magistrat. Am Ende entschloss man sich für den Wiederaufbau und seitdem erfreuen sich fast 500.000 Besucher in rund 450 Veranstaltungen jährlich an den Vorstellungen in diesem Bau mit der wunderbaren Akustik. Ich selbst habe dort mehrere Konzerte und einige Musicals gesehen. Vor meinem Leben als digitale Nomadin war es für mich schon fast Tradition, einmal im Jahr dort etwas anzusehen.
        Fotospots in Frankfurt – Alte Oper

        MyZeil

        Fotospots in Frankfurt – MyZeil
        Von der Neorenaissance zur Moderne: MyZeil ist ein relativ neues Einkaufszentrum (eröffnet 2009) auf der beliebten Einkaufsmeile Zeil. Es hat sechs Stockwerke, die du entweder einzeln ansteuern kannst oder du fährst mit der längsten innenliegenden und freitragenden Rolltreppe Europas (42 Meter) direkt bis nach oben. Ich glaube, mich erinnert das wellenförmige Glas an das Meer, wodurch mir das ganze Gebäude Ruhe und Kraft gibt. Außerdem liebe ich diese Mischung aus alt und neu in Frankfurt und freue mich immer, wenn ich mal in MyZeil bin! Allerdings gebe ich zu, dass das immer seltener geschieht. Umso schöner war es für mich, diesmal mit der Kamera vorbeizuschauen.

        Der Römerberg

        Wir verlassen MyZeil und laufen nach rechts. Dann nehmen wir die erste Straße links und gehen über die Liebfrauenstraße, die in die Neue Kräme übergeht. Der Römer ist bereits seit 1405 der Sitz des Rathauses der Stadt und liegt am sogenannten Römerberg – einem großen Platz, der das Herz der Altstadt ist und auf dem zahlreiche Veranstaltungen stattfinden. Hier befindet sich zum Beispiel während der Adventszeit der Weihnachtsbaum Frankfurts und das Zentrum des Weihnachtsmarktes. Spätestens seitdem auch die Ostseite (auf dem Fotos zu sehen) mit ihren historischen Gebäuden rekonstruiert ist, zieht der Römer Touristen in Scharen an. Auch ich bin hier immer gerne und mag vor allem die Aura der Geschichte, die hier schon fast spürbar über allem liegt. Und obwohl der Ort so ganz anders ist, geht es mir hier wie in Athen oder Palenque, wo ich gerne die Augen schließe und mir vorstelle, was diese Orte erzählen würden, wenn sie reden könnten.
        Fotospots in Frankfurt – Römer und Römerberg

        Der Frankfurter Dom

        Fotospots in Frankfurt – Dom
        Auch hier war ich tatsächlich zum ersten Mal! Natürlich war ich schon häufiger am Kaiserdom St. Bartholomäus – ich habe noch nie einen Local etwas anderes als einfach nur „Dom“ sagen hören und wenn du mich vor dem heutigen Tag nach dem Kaiserdom St. Bartholomäus gefragt hättest, hätte ich nicht gewusst, wovon du sprichst  – jedoch noch nie darin oder darauf! Er war eines der wichtigsten Bauwerke des Heiligen Römischen Reiches, da hier Wahlen und Krönungen stattfanden. An dieser Stelle standen zuvor zwei weitere Kirchen. Der heutige Bau wurde zwischen 1250 und 1514 errichtet. Funde zeigen, dass Vorgängerbauten bis ins 7. Jahrhundert zurückreichen.

         

        Die Mainbrücken

        Schon in der Antike war Frankfurt ein wichtiger Punkt für Mainüberquerungen. Die Furt der Franken wurde zu Frankfurt. Heute führen allein in der Innenstadt neun Brücken über den Fluss, der die Stadt so sehr prägt. Jede einzelne von ihnen ist einen Besuch wert und bietet einen einzigartgien Blick für tolle Fotos! Mein absoluter Favorit ist der Klassiker: der Eiserne Steg. Dort habe ich auch dieses Foto gemacht. Du kommst dort ganz einfach hin, wenn du nach deinem Besuch auf dem Dom zurück zum Römer läufst und dann nach links abbiegst. Dann gehst du direkt auf den Eisernen Steg zu. Ich würde dir außerdem raten, auf die andere Seite zu laufen und dort am Main entlang zu schlendern. Dieser Teil nennt sich Museumsufer: Der Name ist hier Programm!
        Fotospots in Frankfurt – Mainbrücken und Eiserner Steg

        Der Goetheturm

        Fotospots in Frankfurt – Goetheturm

        Der Goetheturm ist eine 43,3 Meter hohe Aussichtsplattform im Frankfurter Stadtwald und stand von 1931 bis 2017. Kurz nach Erscheinen dieses Posts ist er wegen Brandstiftung abgebrannt. Seit Frühling 2021 ist der Neubau für die Öffentlichkeit zugänglich.

        Der neue Bau ist aus Holz mit Stahlelementen gebaut und hat wie der alte 196 Stufen. Bis 1999 war der Goetheturm sogar der höchste Holzturm Deutschlands. Der Ausblick ist vor allem bei Sonnenuntergang atemberaubend. Zum Glück ist es wieder möglich, diese wundervollen Fotos zu machen!

        Aus Sicherheitsgründen ist der Turm im Herbst und Winter geschlossen.

        Der Lohrberg

        Der Lohrberg ist 185 Meter hoch und gilt als Hausberg der Stadt Frankfurt. Hier befindet sich auch der einzige verbliebene Weinberg des Stadtgebiets. Ich hatte Probleme, den Park mit der tollen Aussicht auf die Frankfurter Skyline zu finden. Solltest du auch mit dem Auto anreisen, rate ich dir, direkt das MainÄppelHaus als Ziel anzugeben. Das ist die Schenke direkt am Park. Dort kannst du leckere Frankfurter Spezialitäten probieren oder den Ausblick bei dem Frankfurter Getränk schlechthin genießen: Apfelwein, genannt Äppler oder auch Äppelwoi! Eine Alternative wäre ein Picknick. An einem sonnigen Tag ist es sehr idyllisch, auf einer Picknickdecke mit Snacks dem Dolce Far Niente zu frönen.
        Fotospots in Frankfurt – Lohrberg

        Frankfurts U-Bahnstationen

        Frankfurt Fotospot – U-Bahnstation Westend

        Vielleicht ist Frankfurts U-Bahnsystem nicht so ein Kunstwerk wie das von Stockholm. Denn Stockholms U-Bahnsystem ist eine Kunstausstellung, die sich über 90 Stationen verteilt. Dennoch sind auch einige U-Bahnstationen von Frankfurt echte Fotospots und wahrlich instagrammable. Du musst nur den richtigen Blickwinkel finden, die richtige Perspektive, um den künstlerischen Wert zu finden. Nicht wie Tausende von Menschen die tagtäglich einfach durch die U-Bahnstationen laufen und nur auf ihr Handy schauen. Also schau doch mal bei den Stationen Westend, Schweizer Platz, Holzhausenstraße oder Dornbusch vorbei. 

        Frankfurter Straßenschlucht

        Die Ecke Neue Mainzer Straße und Große Gallusstraße ist eine ganz besondere Kreuzung und vielleicht unter Fotografen die bekannteste Kreuzung von Frankfurt. Denn es handelt sich dabei um die erste Straßenkreuzung in ganz Europa, an der an allen vier Seiten Hochhäuser mit mehr als 100 Metern Höhe stehen. Diese vier Wolkenkratzer sind der TaunusTurm, das Japan Center, der Omniturm und der Global Tower. Daraus ergibt sich ein einzigartiger Blick nach oben, der zu einem beliebten Fotospot in Frankfurt geworden ist, an der sich viele Instagramer wiederfinden.

        Ecke Neue Mainzer Strasse und Grosse Gallus Strasse

        Der Palmengarten

        Blick auf die Skyline im Palmengarten

        Der Palmengarten ist einer der botanischen Gärten in Frankfurt und das ganze Jahr über ein schöner Fotospot. Vor allem jedoch im Winter gefällt er mir besonders gut, da dann seit 2012 Lichtinstallationen für ein außergewöhnliches Feeling sorgen. Das ganze Jahr über kannst du im Palmengarten über 13.000 Pflanzenarten betrachten, die teilweise in Gewächshäusern und teilweise in Themengärten und Beeten gepflanzt sind. So kannst du bei deinem Besuch quasi die ganze Welt bereisen. Im Sommer kannst du das alles sogar von einem Tretboot im großen Weiher bewundern. 

        Meine Ausstattung

        Da ich auch immer wieder nach meiner Ausstattung gefragt werde, habe ich dir noch eine kleine Zusammenstellung der wichtigsten Teile meiner Ausrüstung gemacht:

         

        Rucksäcke

        Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke und Koffer, aus denen ich jeweils für die Reise bzw. für den Ausflug den passenden wählen kann. Am liebsten reise ich mit meinem Equipment von Osprey. Ich liebe zum Beispiel den Arcane Tote Pack*. Der Rucksack ist zu 100 Prozent aus recycelten Materialien und aus der Nachhaltigkeitsserie von Osprey.

        Barbara mit Osprey Arcane Tote Pack

         

        Kleidung

        Unterwegs auf meinen Touren bin ich vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Von dort habe ich zum Beispiel all meine Wander- und Sportschuhe.

        Sneaker Decathlon

        Sport-Outfits und Leggins kaufe ich vor allem von Stronger und Fabletics.

        Kamera

        Ich würde dir einen Schutz für dein Handy empfehlen. Ich habe mir einen schönen Kratzer eingefangen, als ich in der Margarethenschlucht unterwegs war. Und das, obwohl mein Handy weder runtergefallen noch irgendwo angestoßen ist. Zumindest nicht bewusst. Daher habe ich nun mit einer Outdoorhülle vorgesorgt: Outdoor Case iPhone*.

        Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen Lieblingsobjektiven: einem 18-135mm Universalobjektiv, einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*.

         

        Mein Fazit zu den Fotospots in Frankfurt

        Das waren meine acht Fotospots in Frankfurt. Es hat mir riesigen Spaß gemacht, meine Heimatstadt mal durch andere Augen zu betrachten und wer weiß, vielleicht schreibe ich ja noch ein paar Artikel über diese so unterschätzte Stadt in Deutschland.

        Warst du schon mal in Frankfurt und hast die genannten Fotospots erkundet?

        Deine Barbara

        PS: Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit der Tourismus und Congress GmbH Frankfurt entstanden. Neben der Frankfurt Card sowie der Rhein Main Card habe ich für die Erstellung dieses Beitrages eine finanzielle Vergütung erhalten. Meine Meinung bleibt von dieser Kooperation unberührt.

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