5 Fotospots zum Sonnenaufgang im Pfälzerwald

5 Fotospots zum Sonnenaufgang im Pfälzerwald

5 Fotospots zum Sonnenaufgang im Pfälzerwald

Die Pfalz ist ein Traum für alle Landschaftsfotografen und speziell der Sonnenaufgang im Pfälzerwald mit seinen faszinierenden Felsformationen ist einfach atemberaubend. Deswegen habe ich mich in den letzten Monaten mehrmals auf den Weg gemacht, um diese beeindruckende Landschaft während der ersten Sonnenstrahlen des Tages zu bewundern – natürlich immer bewaffnet mit meiner Kamera. Diese Orte würde ich nun gerne mit dir teilen!

Der Pfälzerwald

Der Pfälzerwald ist ein Naturpark, der aus zwei großen Naturräumen besteht: dem Pfälzerwald selbst der sogenannten Weinstraße, die etwas weiter östlich liegt und eine Weinlandschaft ist. Die Vielseitigkeit wird auch dadurch bestimmt, dass es drei, große Bachtäler gibt, die von vielen, kleinen Seitentälern durchzogen werden. Die Haupttäler sind das Queichtal, das Hochspeyerbachtal, und das Isenachtal.

In Deutschland gibt es kein größeres Waldgebiet. Der Pfälzerwald besteht zu ca. 70 Prozent aus Nadelbäumen, vor allem aus Kiefern. Auch für die Eichen und Edelkastanien ist der Pfälzerwald bekannt. An der Weinstraße wird klar, warum diese Gegend auch Toaskana Deutschlands genannt wird: Das wärmste Klima des Landes sorgt dafür, dass Obst- und Mandelbäume gedeihen wie nirgendwo sonst in Deutschland. Das zeigt sich auch in den Weinbergen. Kaum ein Hang an der Weinstraße ist nicht mit Reben bedeckt. Von Weindorf zu Weindorf kann man die Weinstraße entlang fahren, das Panorama genießen und einkehren.

Hier wie auch an anderen Orte im Pfälzerwald ist das Landschaftsbild zusätzlich geprägt von Burgen und Ruinen. Die bedeutendsten sind die Festung Trifels mit Nachbildungen der Reichsinsignien, die legendäre Raubritterburg Berwartsteinburg und das Hambacher Schloss, das Wahrzeichen für den Freiheitswillen des deutschen Volkes gilt.

So ist der Pfälzerwald ein abwechslungsreiches Ausflugsziel für Wanderer, Freunde des Slow Travel sowie Fotografen.

 

Fotospots zum Sonnenaufgang im Pfälzerwald

Du kannst dir sicher vorstellen, dass sich diese spektakuläre Landschaft anbietet, um den schönsten Moment des Tages festzuhalten – den Sonnenaufgang. Meine 5 Fotospots zum Sonnenaufgang im Pfälzerwald findest du alle im Waldgebiet. Über die Weinstraße wird ein separater Blogpost folgen.

Kommen wir nun zu den einzelnen Spots:

 

Der Haferfels

Der Haferfels war der erste Spot an dem ich den Sonnenaufgang im Pfälzerwald fotografiert habe. Somit wird er mir immer in besonderer Erinnerung bleiben.

Er liegt südwestlich der Burgruine Altdahn an der sogenannten Schützenwand. Vom Gipfel hast du einen herrlichen Ausblick auf die Burg und ins umliegende Tal. Die Hügel werfen unwirkliche Schatten in verschiedenen Ebenen, die die Fotos zu etwas ganz Besonderem machen. Der einzelne Baum am linken Rand trägt zur speziellen Stimmung bei und verleiht den Fotos einen zusätzlich surrealen Touch, weil er eher nach Afrika als nach Deutschland zu passen scheint.

Achtung: Wenn du einen Ausflug hierher planst, prüfe bitte vorher, ob zu der Zeit gerade Vögel nisten. Dann sind die Felsen nämlich gesperrt und dürfen berechtigterweise nicht betreten werden.

Sonnenaufgang im Pfälzerwald – Sonnenaufgang über Dahn

Sonnenaufgang Haferfels

So kommst du hin: Lass dich von deinem Navigationssystem zum Parkplatz der Ruine Alt-Dahn navigieren. Vom Parkplatz führt eine kleine Straße aus Beton Richtung Süden bis zur Wand. Dann verläuft rechts ein Pfad zum Fels hinauf. 

 

Teufelstisch

Den Teufelstisch kann man getrost als Naturwunder Deutschlands bezeichnen. Es ist außerdem das Wahrzeichen des Pfälzerwalds. Der 14 Meter hohe Felsen erinnert an einen Pilz oder an einen einbeinigen Tisch – daher auch sein Name. Er ist aus Buntsandstein und durch Erosion entstanden.

Die Entstehungsgeschichte geht auf den Pfälzer Dichter Johann Martin Jäger zurück. Er beschrieb, dass der Teufel eines Tages durch den Pfälzerwald wanderte und dort nach einer Möglichkeit suchte, sich auszuruhen. Er nahm zwei Felsen, weil er keinen angemessenen Ort gefunden hatte, und erschuf den Teufelstisch, um an ihm zu speisen. Als er weiterzog, ließ er den Tisch stehen.

Ich gebe zu, den Sonnenaufgang selbst kannst du vom Teufelstisch gar nicht sehen. Dennoch ist das Licht am Morgen einfach so viel schöner und du kannst den Spot quasi alleine genießen, da die Wanderer erst später am Tag hier vorbeikommen. 

Teufelstisch

Am Teufelstisch

Sonnenaufgang Teufelstisch

So kommst du hin: Lass dich von deinem Navigationssystem zum Hotel und Landgasthof Am Teufelstisch navigieren. Vom Parkplatz führt ein kleiner Weg bis zum Tisch. Du kannst ihn nicht verfehlen und es ist auch nur ein kurzer Marsch. Es ist fast schon irritierend, wie nah der Teufelstisch am Ort steht. 

 

Sprinzelfels

Der Sprinzelfelsen liegt auf dem Dickenberg und bietet einen wundervollen Blick auf Busenberg und die umliegenden Hügel. Ob mit Nebel im Tal oder klarem Himmel – hier kannst du fast jeden Morgen geniale Fotos zum Sonnenaufgang machen. Als ich da war, war es so bewölkt, dass man die Sonne kaum gesehen hat. Trotzdem sind die Fotos wirklich schön geworden.

Neben Landschaftsfotos aus verschiedenen Perspektiven kannst du hier auch coole Fotos von dir selbst machen. Dafür eignen sich die Felsen ganz hervorragend und du bekommst wirklich spektakuläre Fotos von dir. 

Sprinzelfelsen Sonnenaufgang

So kommst du hin: Navigiere zum Parkplatz zwischen Busenberg und Schindhard, der ca. 200 Meter nach der Kuppe liegt. Gegenüber von der Parkplatzeinfahrt führt links von dem gelben Pfosten ein Weg Richtung Dickenberg und an den Eilöchelfelsen vorbei. Dann geht es aus dem Wald heraus und links über eine Straße. Ca. 20 Meter weiter führt ein Forstweg links hoch. Unter der Dickenbergwand vorbei und weiter zum Dickenbergturm. In der Biegung führt ein Weg zum Felsfuß.  

 

 

Luitpoldturm

Auf dem 610 Meter hohen Weißenberg thront in der Gemarkung der Gemeinde Merzalben der Luitpolturm. Er ist 30 Meter hoch und wenn du die Aussichtsterrasse erklimmen möchtest, musst du 184 Stufen hinaufsteigen. Von oben hast du ein wunderschönes Panorama über den Pfälzerwald, das bei gutem Wetter den Blick bis in die Rheinebene erlaubt. Auch das Elsass und die Vogesen können zu sehen sein.

Ich war an einem kalten Dezembermorgen dort oben. Auch wenn es unglaublich schön war, war es doch auch sehr kalt. Ich würde dir also neben deiner Fotoausrüstung ganz klar noch dicke Kleidung, heißen Tee und vielleicht – je nachdem in welchem Monat du dort bist – auch Wärmekissen empfehlen, die du dir unter die Kleidung stecken oder mit denen du deine Hände wärmen kannst.

Sonnenaufgang im Pfälzerwald – Sonnenstern Luitpold Turm

Unschärfe Luitpold Turm

Sonnenaufgang Luitpold Turm

Luitpold Turm von unten

So kommst du hin: Lass dich von deinem Navigationssystem zum Wander-Parkplatz am Luitpoldturm navigieren. Vom Parkplatz verläuft eine kleine Straße bis zum Turm. Dann führen 184 Stufen auf den Turm hinauf. 

 

Wachtfelsen

Mein Favorit unter den Spots zum Sonnenaufgang im Pfälzerwald kommt aber nun last but not least: Der Wachtfelsen in Wernersberg (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Felsen in Dahn, der nur etwa 15 Kilometer entfernt liegt).

Die Aussichtskanzel bietet einen herrlichen Blick auf Wernersberg, Trifels und die umliegenden Hügel. Ich war im Dezember dort und so war das Kreuz mit der Christusfigur von einem riesigen Weihnachtsbaum verdeckt. Das hat den Spot jedoch nicht weniger interessant gemacht.

Wachtfels Sonnenaufgang Nebel

Wachtfels Sonnenaufgang mit Weihnachtsbaum

Wachtfels Sonnenaufgang Kreuz

Sonnenaufgang vom Wachtfels

Barbara Sonnenaufgang Wachtfels

Barbara im Sonnenaufgang am Wachtfels

So kommst du hin: Such dir in Wernersberg einen Parkplatz. Von dort läufst du zum Schützenhaus und folgst dem ausgeschilderten Pfad zum Aussichtsfels.

 

Weitere Ausflugsziele in der Nähe

Wenn du nicht nur gerne Fotospots im Pfälzerwald erkundest, sondern auch wandern gehen möchtest und andere Regionen erkunden willst, kann ich dir den Taunus, Odenwald und Spessart anzuschauen. Zu diesen Regionen werden noch mehr Blogposts folgen. Hier ein paar allgemeine Tipps zu Ausflugszielen:

  • Mainzer Sand: Der Mainzer Sand hat mich ja ein bisschen geflasht… Ich habe mich gefühlt, als wäre ich in die afrikanische Savanne gebeamt worden. Eigentlich ist es aber ein Relikt aus der Eiszeit und eine von wenigen Binnendünen in Deutschland.
  • Felsenmeer: Das Felsenmeer ist nicht nur der wohl bekannteste Ort des Odenwalds, sondern auch ein tolles Ausflugsziel für Outdoorfans jeden Alters.Du kannst eintauchen in die Sagenwelt zur Entstehung des Felsenmeeres, in die Zeit der Römer, die sich hier ausgetobt haben, oder in die Erdgeschichte. Und nebenbei macht es auch noch einen Riesenspaß über die Felsen zu klettern.
  • Lohr am Main: Das erste Mal wurde Lohr am Main 1295 urkundlich erwähnt und ist allgemein als Schneewittchenstadt bekannt. Dass das Mädchen, das wegen ihrer Schönheit getötet werden sollte, Lohrerin war, ist zwar nicht belegt, jedoch durchaus möglich. Die Gebrüder Grimm lebten unweit von Aschaffenburg, in Hanau, und auf ihrem Weg Richtung Bremen kamen sie auch im Spessart vorbei, sodass sie von der Stadt Lohr inspiriert worden sein könnten.
  • Mannheim: Die Quadratestadt ist zu jeder Zeit einen Besuch wert. Ob drinnen oder draußen, hier gibt es immer was zu tun oder zu erleben.
  • Michelstadt: Die historische Altstadt mit dem bekannten Rathaus und den Fachwerkhäusern ist einfach zauberhaft. Mein Tipp: Mach eine Fototour zum Sonnenaufgang, wenn du die Kopfsteinpflasterstraßen ganz für dich allein hast! In der Nähe von Michelstadt gibt es unheimlich viele Wanderwege, sodass dir sicher nicht langweilig wird.
  • Speyer: Speyer war eine römische Gründung und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel in Rheinland Pfalz.

 

Meine Ausstattung

Ich werde immer wieder gefragt, mit was für einer Ausstattung ich auf meinen Touren zu den Fotospots im Pfälzerwald unterwegs bin. daher hier nun eine kleine Erläuterung zu diesem Thema.

Rucksäcke

Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke, aus denen ich jeweils für den Ausflug den passenden wählen kann. Gerne verwende ich auf Wanderungen zum Beispiel einen meiner Osprey-Rucksäcke – entweder den DaylitePlus oder den Sylva. Die sind klein genug, um mich nicht zu stören, aber groß genug, um das Wichtigste für die Tagestour greifbar zu haben. Mit den zwei seitlichen Taschen habe ich außerdem Wasser immer griffbereit. Dank der verschiedenen Bereiche kann ich mein Kamera-Equipment von den anderen Dingen wie einer Powerbank und Snacks trennen. Auf dem folgenden Bild (das übrigens auf dem Wachtfelsen in Dahn entstanden ist) habe ich den Osprey DaylitePlus auf.

Barbara Dahner Felsenland Wachtfelsen

Kleidung und Schuhe

Unterwegs auf meinen Touren bin ich vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Auch auf dieser Wanderung hatte ich Wanderschuhe von Decathlon an, die meine Füße bei diesen Temperaturen warm halten  und wasserdicht sind: Gefütterte Winterwanderschuhe*. Auch die Jacke*, das Stirnband* und sogar die Handschuhe* habe ich bei Decathlon gekauft.

 

Kamera & Stativ

Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.

 

Mein Fazit zu den Spots zum Sonnenaufgang im Pfälzerwald

Auch wenn es für mich immer bedeutet, dass ich mitten in der Nacht rausmuss, fahre ich jederzeit gerne los, um Fotospots zum Sonnenaufgang im Pfälzerwald zu erkunden. Das Licht ist einfach einzigartig und die Fotos sind fast immer so schön, dass ich sie am liebsten gleich drucken lassen möchte.

Welcher ist dein liebster Fotospot? Oder kennst du gar noch weitere Fotospots zum Sonnenaufgang im Pfälzerwald? Lass mich gerne in den Kommentaren davon wissen!

Deine Barbara

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Dahner Felsenpfad Felsen

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DAHNER FELSENPFAD

Margarethenschlucht

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DIE MARGARETHENSCHLUCHT

Kloster Lorsch 3

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UNESCO WELTERBE KLOSTER LORSCH

Mandelblüte Roadtrip – Mit dem Auto durch die rosa Pracht

Mandelblüte Roadtrip – Mit dem Auto durch die rosa Pracht

Mandelblüte Roadtrip – Mit dem Auto durch die rosa Pracht

Die Mandelblüte ist einmal im Jahr in aller Munde. Sie lässt die Mandelbäume in einer rosafarbenen Pracht erstrahlen, die Menschen von nah und fern anzieht. Dieses wie bereits letztes Jahr stellte das jedoch ein kleines Problem dar: Die Pandemie hat uns weiter fest im Griff und solche Ereignisse – auch wenn sie an der frischen Luft stattfinden – sorgen für Menschenansammlungen und somit ein erhöhtes Ansteckungsrisiko. Der Mandelblüten-Hotspot Gimmeldingen ist jedes Wochenende gesperrt. Andere Städte mit vielen Mandelbäumen machen es teilweise nach. Während dies hier sonst die schönste Zeit des Jahr ist, müssen heute leider Maßnahmen ergriffen werden, um Menschenansammlungen und Ballungszentren solcher Art zu vermeiden. Und das absolut zurecht! 

Erkundige dich also vor deiner Tour darüber, welche Spots du anschauen kannst und um welche du einen Bogen machen solltest. Ich wünsche dir daher viel Freude beim Lesen dieses Posts und vielleicht kann ich dich ja zu einem kleinen Roadtrip inspirieren…

Mandeln in der Pfalz und die Mandelblüte

Die Pfalz trägt nicht umsonst den Beinamen Toskana Deutschlands. Das Klima ist hier mild und fast schon mediterran. Ideal für exotische Pflanzen, die hier Dank der vielen Sonnenstunden wunderbar gedeihen. Mandeln, Kiwis, Feigen und Esskastanien fühlen sich hier heimisch. Aber wie kam es dazu, dass Mandeln überhaupt ihren Weg in diese Region fanden?  Ursprünglich stammen Mandeln wohl aus Persien bzw. Afghanistan, von wo sie nach Zentralasien kamen. Alexander der Große brachte sie schließlich im 4. Jahrhunder vor Christus nach Europa.

Innerhalb Europas sorgten dann wie so oft die Römer dafür, dass Mandelbäume in immer mehr europäischen Regionen angepflanzt wurden. Gemeinsam mit den Weinreiben brachten sie sie in wärmere Teile Germaniens und vor allem in die Pfalz.

Heute werden Mandelbäume nicht mehr gepflanzt, um das leckere Steinobst für Arzneimittel oder Hautpflegeprodukte zu verwenden, sondern vor allem weil die Blüte so schön ist. So gibt es mittlerweile sogar Pflanzaktionen entlang der Deutschen Weinstraße, um Lücken zu füllen.

Aus diesem Grunde verwandelt sich die Pfalz jedes Jahr im März und April in ein rosa Blütenmeer.

 

Der Pfälzer Mandelpfad

Der Pfälzer Mandelpfad führt über 100 Kilometer durch die Weinlandschaft entlang der Weinstraße – also viel Platz, um sich aus dem Weg zu gehen und die Blütenpracht zu genießen. Von Bockenheim an der Weinstraße (nicht zu verwechseln mit dem Frankfurter Stadtteil Bockenheim) bis Schweigen-Rechtenbach verläuft er an Mandelalleen und Hainen entlang, oft gesäumt von Weinbergen. Wenn sich hier die typische rosafarbene Färbung einstellt, ist endlich der Frühling eingekehrt!

Der Wanderweg ist allerdings nicht nur während der Mandelwochen zu empfehlen. Da sich der Pfälzer Mandelpfad mit der Weinstraße überschneidet, gibt es immer etwas zu sehen: Ob Mandelbäume im Frühling, grüne Reben im Sommer, bunte Weinlandschaft im Herbst oder die romantischen Winzerdörfer im Winter… Spannend und fotogen ist die Landschaft das ganze Jahr über!

 

Mandelblüte Edenkoben

 

Stopp 1: Bockenheim an der Weinstraße

Der Wanderweg  und damit auch unser Roadtrip beginnt in Bockenheim an der Weinstraße. Hier warten die ersten Haine am Haus der Deutschen Weinstraße. Sie stehen direkt an der Straße, sodass du eigentlich nicht groß suchen musst. Bei einem kurzen Fotostop kannst du den Beginn des Roadtrips festhalten. Dann geht es immer geradeaus durch den Ort hindurch.

Mandelblüte Bockenheim

 

Stopp 2: Ruhebank an den Mandelbäumen

Kurz nach dem Ortsausgang erscheint plötzlich eine Bank am Wegesrand. Diese ist sogar ausgeschildert als Ruhebank an den Mandelbäumen. Ideal für eine erst kleine Pause und ein paar Fotos!

Ruhebank an den Mandelbäumen Bockenheim

Mandelblüten

 

Stopp 3: Der Flaggenturm in Bad Dürkheim

Der nächste Spot ist der Flaggenturm in Bad Dürkheim. Im Volksmund wird er liebevoll Kaffeemühlchen genannt. Er wurde 1854 aus Spenden der Bürger errichtet, um den Kurgästen ein Ausflugsziel mit schönem Aussichtspunkt zu bieten, nachdem 1847 das erste Solebad in Bad Dürkheim gebaut worden war.

Da die Mandelbäume die Landstraße säumen, kannst du Fotos mit ihnen im Vordergrund nur von unten machen. Bei einem Spaziergang zum Turm selbst wirst du keinen Mandelblüten begegnen. Schön ist es dennoch! An Wochenenden kann allerdings ziemlich viel los sein…

Flaggenturm durch Mandelbäume

Flaggenturm Bad Dürkheim zur Mandelblüte

Im Flaggenturm Bad Dürkheim

Blick vom Flaggenturm Bad Dürkheim

 

Stopp 4: Die Ruine Wachtenburg

Die Ruine Wachtenburg liegt auf dem Schloßberg bei Wachenheim an der Weinstraße und gilt es Wahrzeichen des Ortes. Auch hier verläuft der Weg entlang und die Landstraße wird von blühenden Mandelbäumen begleitet. Das Burggelände ist theoretisch ganzjährig geöffnet. Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Burgschänke sorgt für dein leibliches Wohl und Wanderwege warten, falls du die Gegend zu Fuß erkunden möchtest. Weitere Infos findest du hier: Ruine Wachtenburg.

Fotos mit den Mandelbäume kannst du nur von der Straße aus machen. Aber Vorsicht! Dieser Teil der Landstraße hat keine Allee. Der Wanderweg verläuft nur auf einer Seite der Straße.

Ruine Wachtenburg zur Mandelblüte

 

Stopp 5: Gimmeldingen

Gimmeldingen ist der Hotspot für die Mandelblüte. An den Wochenenden sowie über Ostern ist der Ort großräumig gesperrt, sodass ein Besuch gar nicht möglich ist. Unter der Woche geht es theoretisch, aber auch an dieser Stelle möchte ich dich zu Besonnenheit aufrufen. Bitte halte dich von Menschenansammlungen fern.

 

Stopp 6: Edenkoben

Edenkoben ist ein weiterer Hotspot, der mit der Villastraße eine wahre Flaniermeile der Mandelblüte liefert. Leider ist es auch hier an den Wochenenden sehr überfüllt und Sportautofahrer sowie Motorradfahrer nutzen die lange, gerade Strecke, um mal ordentlich auf die Tube zu drücken. Der Aufenthalt hier hinterlässt also ein bitteren Nachgeschmack und ich empfehle es nur unter der Woche. Andernfalls kannst du diesen Mandelblüten-Roadtrip auch nutzen, um die Blüten aus dem Auto zu bestaunen.

Villastraße Edenkoben

Edenkoben Mandelblüte

Mandelbäume in Edenkoben

Falls du unter der Woche dort bist, empfehle ich dir einen der drei Rundwege, die ich weiter unten vorstelle.

 

Stopp 7: Geilweilerhof

Das Hofgut Geilweilerhof liegt in Siebeldingen und ist ein Institut für Rebenzüchtung. Hier habe ich die einzige Mandelblüten-Allee gefunden, die nicht an einer Hauptstraße liegt. Hier kannst du die rosafarbenen Blüten rechts und links endlich mal genießen! Das ist auch ein perfekter Ort für Portraitaufnahmen, falls du welche machen möchtest.

Geilweiler Hof zur Mandelblüte

Am Geilweiler Hof zur Mandelblüte

 

Stopp 8: Birkweiler

Birkweiler liegt im Siebeldinger Tal und ist ein typischer Winzerort. An den Hängen fast rundherum ist Wein angepflanzt und ich zumindest habe bei meinem Mandelblüten-Roadtrip gelernt: Wo es Reben gibt, gibt es häufig auch Mandelbäume. So ist es nicht verwunderlich, dass ein kleiner Pfad überhalb von Birkweiler von Mandelbäumen begleitet wird, die aktuell rosarot leuchten. Der Ausblick ist herrlich und die Fotos mit Blick durch die Mandelbläten auf das Städtchen sind einfach fantastisch.

Am besten du suchst dir einen Parkplatz im Ort und läuft hoch zu dem Picknicktisch mit Panoramablick.

Mandelblüte in Birkweiler

Blick auf Birkweiler zur Mandelblüte

 

Stopp 9: Die Burgruine Landeck

Der vorletzte Stopp ist mit Blick auf eine weitere Burgruine – die Burg Landeck. Ein kleiner, aber sehr feiner Hain erwartet dich in der Nähe von Klingenmünster. Mir persönlich hat er vielleicht sogar am besten von allen gefallen. Das mag aber auch daran liegen, dass wir kurz vor Sonnenuntergang dort ankamen und keine Menschenseele zu sehen war. Die Blütenpracht mal in Ruhe zu genießen und dann auch noch mit Blick auf die beleuchtete Burgruine war ein besonderer (fast) Tagesabschluss und einfach nur schön!

Mandelblüte Blick auf Burg Landeck

Mandelblüte im Sonnenuntergang

Barbara im Mandelbaumhain

 

Stopp 10: Das Deutsche Weintor

Das Ende der Pfälzer Weinstraße und des Pfälzer Mandelpfads markiert das Deutsche Weintor in Schweigen-Rechtenbach – ein denkmalgeschützer Torbogen, der das Pendant zum Haus der Deutschen Weinstraße ist Bockenheim ist.

Nun bist du nur noch einen Steinwurf von der Grenze zu Frankreich und zu Wissembourg entfernt. Auch hier erwartet dich noch einmal eine Pracht aus rosafarbenen Mandelblüten. Da es schon nach Sonnenuntergang war, als wir ankamen, war das Tor bereits beleuchtet. Mehr zum Rosa Leuchten erfährst du weiter unten.

Deutsches Weintor zur Mandelblüte mit Rosa Leuchten

Weitere Tipps rund um die Mandelblüte

Hier kommen nun noch ein paar Tipps für deinen Ausflug zum Pfälzer Mandelpfad und zur Mandelblüte:

 

Das rosa Leuchten in den Mandelwochen

Ab dem 1. Mäez erstrahlen bestimmte Gebäude entlang des Pfälzer Mandelpfads in rosarotem Gewand. Nach Sonnenuntergang werden sie rosafarben angestrahlt, um die fröhliche Erwartung auf die Mandelblüte zu zeigen. Dieses Jahr steht die Beleuchtung zusätzlich für die Hoffnung, dass die Pandemie bald vorüber ist und wir die Mandelblüte im kommenden Jahr wieder uneingeschränkt bewundern können.

Angestrahlt werden unter anderem folgende Gebäude:

  • Das Haus der Deutschen Weinstraße
  • Das Riesenfass in Bad Dürkheim
  • Die Wachtenburg
  • Das Historische Rathaus in Deidesheim
  • Das Hambacher Schloss
  • Schloss Villa Ludwigshöhe
  • Der Slevogthof
  • Die Madenburg
  • Die Burg Landeck
  • Das Deutsche Weintor

Rundwanderwege entlang des Pfälzer Mandelpfads

Es gibt verschiedene Rundwanderwege entlang des Pfälzer Mandelpfads. Einige sind sogar speziell für die Mandelblüte angelegt, sodass du die Mandelhaine gezielt zu Fuß erkunden kannst.

 

Mandelprodukte und Mandelrezepte

Wenn du Mandelprodukte bestellen möchtest, schau doch mal hier vorbei: Produkte Mandelblüte Pfalz. Hier findest du alle möglichen Produkte rund um Mandeln. Von Likören, Weinen, Schokolade bis hin zu Salami oder Pasta gibt es hier alles im Sortiment.

Falls du dich noch kulinarisch inspirieren lassen möchtest, kannst du hier ein paar Rezepte mit Mandeln nachlesen: Rezepte Mandelblüte Pfalz. Viel Spaß beim Nachkommen und Experimentieren mit der leckeren Steinfrucht!

 

Lesetipp

Das Thema Mandeln hat dich gepackt und nun möchtest du gerne mehr darüber wissen? Der gebürtige Bad Dürkheimer Philipp Eisenbarth hat ein ganzes Buch über die 28 einheimischen Sorten geschrieben: Einheimische Mandeln*.

 

Meine Ausrüstung

Unterwegs auf meinen Touren bin ich vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Meine Sneaker sind beispielsweise diese hier: Walkingschuhe New Feel*. Die hatte ich auch bei meiner Fototour nach Monreal an. Auch für Wanderungen mag ich meine Schuhe von Decathlon: Wasserdichte halbhohe Wanderschuhe*.

Sneaker Decathlon

Ich würde dir außerdem Schutz für dein Handy empfehlen. Ich habe mir einen schönen Kratzer eingefangen, als ich in der Margarethenschlucht unterwegs war. Und das, obwohl mein Handy weder runtergefallen noch irgendwo angestoßen ist. Zumindest nicht bewusst. Daher habe ich nun mit einer Outdoorhülle vorgesorgt: Outdoor Case iPhone*.

Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.

 

Mein Fazit zu unserem Mandelblüten-Roadtrip

Die Mandelblüte ist ein alljährliches Spektakel, die viele in ihren Bann zieht… Und das zurecht! Sie ist nämlich wunderschön und bietet einmalige Fotogelegenheiten.

Mir hat der Roadtrip viel Spaß gemacht: Zum einen fühlte es sich ein bisschen wie „normales Reisen“ an, wonach mit Sicherheit nicht nur ich mich sehne. Zum anderen konnte ich auf diese Weise gezielt den Hotspots und Menschenmassen ausweichen und war teilweise alleine mit Katrin bei den blühenden, rosafarbenen Mandelbäumen.

Wenn du mehr zu Ausflugszielen im Frühling und den verschiedenen bühenden Bäumen nachlesen willst, dann schau doch mal hier vorbei: Die schönsten Ausflugsziele Deutschlands im Frühling. Mein Blogpost ist auch Teil der Blogparade, zu der Susanne in ihrem Blogbeitrag aufruft.

Was sagst du? Kommt ein Mandelblüten-Roadtrip für dich infrage? Erzähl’s mir in den Kommentaren!

Deine Barbara

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Kirchenfragment aus dem 11. Jahrhundert Kloster Lorsch

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Mainzer Sand

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Dahner Felsenpfad Felsen

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Fotospots im Taunus – 9 Orte zum Fotografieren

Fotospots im Taunus – 9 Orte zum Fotografieren

Fotospots im Taunus – 9 Orte zum Fotografieren

Im Taunus bin ich aufgewachsen und hierher hat es mich nun nach fünf Jahren als Vollzeit digitale Nomadin wieder verschlagen. Ich kenne die Gegend also ganz gut und als passionierte Fotografin habe ich mich natürlich auf die Suche nach tollen Fotospots im Taunus gemacht. Hier kommen daher meine neun Orte, an denen du bei passendem Wetter garantiert geniale Bilder machen kannst.

Der Taunus

Der Taunus ist ein Mittelgebirge, das in Hessen und Rheinland-Pfalz liegt. Seine höchste Erhebung ist mit 879 Metern der Große Feldberg, der ein beliebtes Ziel ist – für Wanderer in der trockenen Jahreszeit, zum Schlittenfahren im Winter (wobei das immer weniger der Fall ist), zum Drachensteigen im Herbst oder zum Sternegucken, wann immer es warm genug ist.

Der Sendemast mit seiner Aussichtsplattform auf dem Feldberg ist weithin sichtbar und bedeutet – sicher nicht nur für mich – ein Stück weit Heimat. Auf meinem Schulweg habe ich früher nämlich tagein tagaus den Feldberg erblickt und heute schaue ich regelmäßig auf der Webcam wie das Wetter da oben ist und ob es sich für Fotos eignet…

 

Fotospots im Taunus

Wunderschön und waldreich – so präsentiert sich der Taunus. Wer jedoch spektakuläre Felsformationen wie im Pfälzerwald, Wasserfälle wie im Schwarzwald oder Weinberge wie an der Bergstraße sucht, der könnte enttäuscht werden. Damit das nicht passiert, habe ich dir meine liebsten Fotospots im Taunus zusammengefasst, an denen du wirklich schöne Fotos machen kannst – vor allem zum Sonnenauf- und/oder Untergang.

 

 

Der Große Mannstein

Auf dem Staufen – dem Hausberg von Kelkheim – befindest du dich auf etwa 450 Metern über dem Meeresspiegel. Der Gipfel selbst ist dicht bewaldet und nicht sonderlich spektakulär. Vom Großen Mannstein – einer Felsformation am Osthang kurz unterhalb des Gipfels – hingegen hast du einen fantastischen Blick, der an klaren Tagen die Sicht bis in den Odenwald erlaubt.

Das ist einer der Fotospots im Taunus, von dem du den Sonnenaufgang fotografieren können solltest, da der Große Mannstein am Osthang des Staufen liegt. Allerdings war ich bisher nur tagsüber dort.

Fotospots im Taunus – Großer Mannstein

Hier geht’s zum Blogpost über den Staufen, die Wanderung dorthin und die Sage, die ihn umgibt.

 

Kaisertempel

Auch auf dem Staufen, jedoch auf einem Felsvorsprung am Westhang gelegen, wartet der Kaisertempel. Er thront wie ein griechischer Tempel über der Stadt Eppstein.

Dabei handelt es sich um ein klassizistisches Siegesdenkmal, das aussieht wie die Vorhalle eines griechischen Tempels, die auch Pronaos genannt wird. Zur Förderung des Tourismus setzte man hier nach Ende des Deutsch-Französischen Krieges und zur Gründung des Deutschen Kaiserreichs ein Denkmal. Der Kaisertempel hat also seinen Namen vom ersten deutschen Kaiser: Kaiser Wilhelm I.

Durch seine Lage am Westhang ist der Kaiertempel einer der Fotospots im Taunus, an dem du tolle Sonnenuntergangsfotos machen kannst.

Fotospots im Taunus – Kaisertempel

Kaisertempel innen

Der Kaisertempel

Ausblick Kaisertempel

 

Baha’ì Haus der Andacht

Im Hofheimer Stadtteil Langenhain wartet ein ganz besonderer Ort: Das Haus der Andacht von Europa der Baha’í.

Diese Andachtshäuser stehen Menschen aller Glaubensrichtungen, aller Nationalitäten zur Verfügung, um gemeinsam dem Schöpfer zu gedenken. Es wird aus allen heiligen Schriften gelesen, gesungen, gebetet. Sie dienen dem Ausdruck der Liebe zwischen Gott und dem Menschen. Hier herrscht zumindest Stille, um in sich zu gehen und zu meditieren.

Jedes Haus der Andacht hat seine eigene, unverwechselbare Architektur. Diese ist geprägt von der Kultur und Landschaft des Landes, in dem es sich befindet. Alle haben sie jedoch neun Eingänge und eine zentrale Kuppel, was die Offenheit für alle Menschen und die Einheit der Religionen und schlussendlich der Menschheit symbolisieren soll.

Das Baha’ì Haus der Andacht ist einer meiner liebsten Fotospots im Taunus. Du kannst zu jeder Tageszeit geniale Fotos machen und sowohl Sonnenaufgang als auch Sonnenuntergang bieten hier geniale Möglichkeiten. Das erste Foto hier ist ein Sonnenaufgang und das zweite ein Sonnenuntergang. Auch von innen – wenn die allgemeine Situation eine Öffnung erlaubt – kannst du richtige coole Fotos machen.

Fotospots im Taunus – Bahaii Tempel

Bahai Haus der Andacht Sonnenuntergang

Wenn du mehr darüber lesen möchtest, geht’s hier zum entsprechenden Blogpost: Das Bahá’í-Haus der Andacht von Europa

 

Dettweiler Tempel

Der Dettweiler Tempel ist ein Pavillion nur 100 Meter von der Burgruine Falkenstein entfernt, der unter Denkmalschutz steht. Sein eisernes Äußeres und die Verzierungen, die um den Tempel herum und am Dach zu sehen sind, machen den Dettweiler Tempel zu einem besonderen Ort – auch und gerade für Fotografen.

Die Rundbank im Inneren lädt dazu ein, den Ausblick eine Weile zu genießen. Direkt neben dem Tempel findest du die Aussichtsplattform, die ebenfalls von einem eisernen Geländer eingegrenzt ist.

Der Dettweiler Tempel ist einer meiner liebsten Fotospots im Taunus für den Sonnenaufgang. Aber auch tagsüber bin ich gerne hier – zum Verweilen, für eine Pause bei einer Wanderung ab Königstein oder auch nur einfach so.

Fotospots im Taunus – Dettweiler Tempel im Sonnenaufgang

Mehr dazu kannst du in meinem Blogpost nachlesen: Dettweiler Tempel.

 

Lipstempel

Der Lipstempel wurde 1895 erbaut und ist eigentlich mehr ein Holzturm als ein Tempel. Zumindest stelle ich mir unter einem Tempel eine andere Konstruktion vor. 1970 wurde er renoviert und bietet einen wundervollen Weitblick mit Falkenstein und Königstein im Vordergrund und an klaren Tagen bis zum Melibokus im Odenwald.

Sonnenstern Lipstempel

Mehr dazu kannst du in meinem Blogpost nachlesen: Der Lipstempel

 

Hildablick

Auf einem vorspringenden Felsen am Westhang im Naturschutzgebiet Burghain Falkenstein gelegen, erstreckt sich Königstein am Fuße des Hangs mit der Königsteiner Burg, die majestätisch auf ihrem Hügel thront. Auch der westliche Taunus mit dem Staufen ist von hier sichtbarHier am Hildablick erwartet dich nichts geringeres als ein echter Postkartenblick. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn bereits im 19. Jahrhundert galt diese Aussicht als die schönste der Stadt und wurde so zu einem beliebtem Postkartenmotiv.

Am Hildablick kannst du den Sonnenuntergang wunderbar ablichten.

Hildablick im Sonnenuntergang

Wenn du darüber mehr lesen möchtest, geht’s hier zum entsprechenden Blogpost: Hildablick – Die Postkartenaussicht über Königstein

 

Malerblick

Der Malerblick ist ein Aussichtspunkt direkt am Opelzoo, von dem du einen herrlichen Blick über Burg und Stadt Kronberg hast.

Der Name kommt daher, dass dies das am häufigsten gemalte Motiv der Kronberger Malerkolonie ist. Die Kronberger Malerkolonie war eine der frühesten Künstlerkolonien in ganz Deutschland und war von 1858 bis ins 20. Jahrhundert aktiv. Die Kolonie war für ihren familären Zusammenhalt bekannt, was viele Künstler auch von Frankfurt nach Kronberg zog – manche für einen Sommer, manche für ein paar Jahre und andere ein Leben lang.

Der Ausblick hat sich zwar sehr verändert, aber es dennoch verständlich, warum die Maler und Künstler sich von ihm haben inspirieren lassen. Ein Sonnenaufgang am Malerblick mit der Burg Kronberg zur Linken und der Skyline zur Rechten hat schon einen ganz besonderen Reiz. Daher gehört auch der Malerblick zu den Fotospots im Taunus, die mein Herz höher hüpgen lassen, wenn ich einen Ausflug dorthin plane.

Malerblick

 

Der Große Zacken

Der Große Zacken ist eine ca. 640 m hohe Schiefererhebung in der Nähe von Niederreifenberg. Da es hier 13 Kletterrouten gibt, wird er auch als Trainingsgelände für Bergsteiger genutzt. Der Große Zacken liegt auf dem Weilsbergs, der mit 701 Metern vierthöchste Gipfel des Taunus. Höher sind der Große Feldberg, der Kleine Feldberg und der Altkönig.

Der Zacken bietet nicht nur eine außergewöhnliche und wunderschöne Felsformation, die sonst für den Taunus eher untypisch ist. Hier kannst du auch atemberaubende Fotos machen! Der Blick ins Emsbachtal ist einfach etwas besonderes…

Zacken Sonnenuntergang

 

Barbara am Zacken

Ausblick Zacken

Um dort hin zu gelangen, musst du nur ca. 10 Minuten vom Parkplatz Weilsberg laufen: Mein Track bei Komoot. Alternativ kannst du auch den Zacken-Beilstein-Steig laufen. Das steht noch auf meiner Liste…

 

Der Große Feldberg

Der Große Feldberg ist mit 881 Metern der höchste Berg im Taunus. Als ich klein war, haben mich meine Eltern und Großeltern zum Schlittenfahren oder zum Drachen steigen lassen dorthin gebracht. Und nicht selten bin ich in Sternschnuppennächten dort hochgefahren. Er ist ein schönes Ausflugsziel für Groß und Klein, ein toller Fotospot und Ausgangspunkt für Wanderungen.

Feldberg

Wenn du den Feldberg selbst aus der Entfernung fotografieren möchtest, empfehle ich dir eine Wanderung auf den Altkönig (die Verlinkung führt zu meiner Tour auf Komoot). Von dort hast du eine hervorragende Sicht auf den höchsten Berg im Taunus.

Feldberg vom Altkönig

Weitere Ausflugsziele in der Nähe

Wenn du nicht nur gerne Fotospots im Taunus erkundest, sondern auch wandern gehen möchtest und andere Regionen erkunden willst, kann ich dir neben dem Taunus empfehlen, dir den Odenwald und Spessart anzuschauen. Zu diesen Regionen werden noch mehr Blogposts folgen. Hier ein paar allgemeine Tipps zu Ausflugszielen:

  • Mainzer Sand: Der Mainzer Sand hat mich ja ein bisschen geflasht… Ich habe mich gefühlt, als wäre ich in die afrikanische Savanne gebeamt worden. Eigentlich ist es aber ein Relikt aus der Eiszeit und eine von wenigen Binnendünen in Deutschland.
  • Felsenmeer: Das Felsenmeer ist nicht nur der wohl bekannteste Ort des Odenwalds, sondern auch ein tolles Ausflugsziel für Outdoorfans jeden Alters.Du kannst eintauchen in die Sagenwelt zur Entstehung des Felsenmeeres, in die Zeit der Römer, die sich hier ausgetobt haben, oder in die Erdgeschichte. Und nebenbei macht es auch noch einen Riesenspaß über die Felsen zu klettern.
  • Lohr am Main: Das erste Mal wurde Lohr am Main 1295 urkundlich erwähnt und ist allgemein als Schneewittchenstadt bekannt. Dass das Mädchen, das wegen ihrer Schönheit getötet werden sollte, Lohrerin war, ist zwar nicht belegt, jedoch durchaus möglich. Die Gebrüder Grimm lebten unweit von Aschaffenburg, in Hanau, und auf ihrem Weg Richtung Bremen kamen sie auch im Spessart vorbei, sodass sie von der Stadt Lohr inspiriert worden sein könnten.
  • Mannheim: Die Quadratestadt ist zu jeder Zeit einen Besuch wert. Ob drinnen oder draußen, hier gibt es immer was zu tun oder zu erleben.
  • Michelstadt: Die historische Altstadt mit dem bekannten Rathaus und den Fachwerkhäusern ist einfach zauberhaft. Mein Tipp: Mach eine Fototour zum Sonnenaufgang, wenn du die Kopfsteinpflasterstraßen ganz für dich allein hast! In der Nähe von Michelstadt gibt es unheimlich viele Wanderwege, sodass dir sicher nicht langweilig wird.
  • Miltenberg: Die Kleinstadt in Unterfranken liegt zwischen Odenwald und Spessart und ist ein wahres Kleinod. Die Altstadt ist malerisch und sogar Startpunkt mehrerer Wanderwege. Die Mildenburg und das Museum der Stadt Miltenberg bietet den Kulturinteressierten unter uns die Möglichkeit, ihren Wissensdurst zu löschen.

 

Meine Ausstattung

Ich werde immer wieder gefragt, mit was für einer Ausstattung ich auf meinen Touren zu den Fotospots im Taunus unterwegs bin. Daher hier nun eine kleine Erläuterung zu diesem Thema.

Rucksäcke

Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke, aus denen ich jeweils für den Ausflug den passenden wählen kann. Gerne verwende ich auf Wanderungen zum Beispiel einen meiner Osprey-Rucksäcke – entweder den DaylitePlus oder den Sylva. Die sind klein genug, um mich nicht zu stören, aber groß genug, um das Wichtigste für die Tagestour greifbar zu haben. Mit den zwei seitlichen Taschen habe ich außerdem Wasser immer griffbereit. Dank der verschiedenen Bereiche kann ich mein Kamera-Equipment von den anderen Dingen wie einer Powerbank und Snacks trennen.

Bei den letzten Ausflügen zu Fotospots im Taunus hatte ich allerdings meinen niegelnagelneuen Fotorucksack von K&F Concept* dabei, der mehr Schutz für mein Foto-Equipment bietet, aber trotzdem noch Platz für zum Beispiel Snacks und eine kleine Flasche Wasser bietet. Seitlich kann ich ein Stativ anbringen, was super praktisch ist.

Barbara Fotorucksack

 

Kleidung und Schuhe

Unterwegs auf meinen Touren bin ich vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Auch auf dieser Wanderung hatte ich Wanderschuhe von Decathlon an, die meine Füße bei diesen Temperaturen warm halten  und wasserdicht sind: Gefütterte Winterwanderschuhe*. Auch die Jacke*, das Stirnband* und sogar die Handschuhe* habe ich bei Decathlon gekauft.

 

Kamera & Stativ

Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.

 

Mein Fazit

Ich liebe es, Fotos zu machen. Für mein Wunschfoto stehe ich auch gerne mitten in der Nacht auf oder warte im Notfall mehrere Stunden – so geschehen zum Beispiel in Stockholms U-Bahnsystem oder auch in Abu Dhabi an der Scheich-Zayid-Moschee. Bei den Fotospots im Taunus – meiner Heimat – musste ich jedoch weder mitten in der Nacht aufstehen noch lange warten, bis ich Fotos machen konnte.

Sie liegen direkt vor meiner Haustür und die meisten sind selten überlaufen. Ja, manchmal muss man sich einen Fotospot mit einem oder auch zwei anderen Fotografen teilen, aber dass mehr als drei Fotografen da sind, ist mir noch nie passiert. Höchstens ein paar Wanderer, die kommen und gehen. Mir persönlich geben diese Fotospots Kraft und eine innere Ruhe, wie es nicht viel sonst auf diesem Planeten vermag.

Kennst du noch weitere Fotospots im Taunus? Lass mich gerne in den Kommentaren davon wissen!

Deine Barbara

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Dahner Felsenpfad Felsen

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Margarethenschlucht

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DIE MARGARETHENSCHLUCHT

Kloster Lorsch 3

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Königstein im Taunus – 11 super Tipps für deinen Ausflug

Königstein im Taunus – 11 super Tipps für deinen Ausflug

Königstein im Taunus – 11 super Tipps für deinen Ausflug

Königstein im Taunus ist ein kleines Städtchen im Hochtaunuskreis. Hier bin ich zur Schule gegangen, sodass ich Königstein ziemlich gut kenne und das schon fast mein ganzes Leben lang. In diesem Blogpost möchte ich dir mehr über die Hintergründe zu Königstein, seinen Sehenswürdigkeiten, Denkmälern und Fotospots erzählen. Lass dich von mir mitnehmen auf eine Reise durch die Zeit und an einen Ort, der einen Ausflug mehr als wert ist!

Königstein im Taunus

Königstein liegt eingebettet im grünen Taunus auf etwas mehr als 300 Metern und ist bereits seit 1935 heilklimatischer Kurort. Zu verdanken ist dies der besonderen Luftreinheit und der Tatsache, dass die Luft kaum wärmebelastet ist. Königstein lädt dazu ein, dieses Heilklima zu genießen. Dafür wurden sechs Kliniken eingerichtet (für Herz- und Gefäße, Migräne, Diabetes, psychosomatische und neurologische Krankheiten) und dafür gesorgt, dass bei der Behandlung auch der Genuss nicht zu kurz kommt. Die Kulisse ist einfach atemberaubend und so gelingt auch die Heilung besser.

 

Anreise

Königstein ist nur 25 Kilometer von Frankfurt entfernt und verkehrsmäßig gut angebunden.

  • Mit dem Auto: Die A3, die A5 und die A66 sind alle ganz in der Nähe, wodurch du in Windeseile in Königstein bist. Am besten ist es, wenn du den Busparkplatz anpeilst. Dort gibt es viele Parkplätze, teilweise kostenpflichtige, aber auch kostenfreie.
  • Mit der Bahn: Nach Königstein fährt die sogenannte Taunusbahn der Hessischen Landesbahn, die Königstein mit Frankfurt Höchst und dem Hauptbahnhof verbindet. Wir haben sie übrigens immer liebevoll K-Bahn (das K steht für Klein) genannt und ich bin mit ihr nicht nur zu Schulzeiten, sondern auch zu meinen Unizeiten fast täglich gefahren.
  • Mit dem Bus: Königstein hat einen großen Busparkplatz, durch den die vielen Schüler der drei Schulen tagtäglich gelotst werden. Ja, da kommen bei mir viele Erinnerungen hoch…

 

Einkehrmöglichkeiten

Wenn du einkehren möchtest, gibt es in Königstein zwei super Möglichkeiten.

  • Café und Konditorei Kreiner im Stile der Wiener Kaffeehäuser, ein Muss für Kuchenfans und am Rande der Altstadt gelegen. Es ist außerdem wie eine kleine Zeitreise. Du wirst schon sehen!
  • Café und Restaurant Villa Borgnis im Kurpark in Königstein (mehr zum Kurpark und dem Kurhaus Villa Borgnis weiter unten)

 

11 Königstein-Tipps

Auch wenn Königstein nicht gerade groß ist, so hat die Kleinstadt doch keine Mühen gescheut, sich für Besucher attraktiv zu machen. Auch und gerade weil es sich seit 1851 um eine Kurstadt handelt, hatte man auf den Tourismus ein besonderes Augenmerk gelegt. So bekommen Kurgäste sowie Touristen bei einem Tages- oder Wochenendausflug einiges geboten. Hier kommen daher meine 11 Königstein-Tipps!

 

Die Burg Königstein

Die Burg Königstein ist nicht nur das Wahrzeichen der gleichnamigen Stadt. Sie ist auch eine der größten Burgruinen Deutschlands. Dabei handelt es sich um eine Gipfelburg – also um eine Höhenburg, die aus strategischen Gründen auf einem Gipfel errichtet wurde.

Königstein wurde im Ersten Koalitionskrieg von der französischen Armee eingenommen. Während der Besetzung entstand durch Bomben ein Brand, der 80 Prozent der Häuser Königsteins zerstörte. Nach Ende der Besatzung bauten die Bürger ihre Häuser aus den Steinen der Burg Königstein neu auf, was ihren heutigen Zustand erklärt. Der Herzog von Nassau – der Eigentümer der Burg zu diesem Zeitpunkt – ließ die Bevölkerung gewähren und erlaubte so den Wiederaufbau der zerstörten Stadt.

Die Landeshoheit über Königstein ging 1866 an Preußen. Die Burg bliebt jedoch in Privatbesitz von Herzog Adolph, der sich am Fuße des Bergs ein kleines Schlösschen baute. Darin befindet sich heute das Amtsgericht Königstein. Hilda von Nassau, der zu Ehren der Hildablick (unten mehr dazu) erbaut wurde, war seine Tochter. 1922 schenkte sie die Burg Königstein der Stadt.

Burg Königstein

 

Das Königsteiner Kurbad

Das Königsteiner Kurbad wurde 2011 unter die schönsten Hallenbäder Europas gerechnet und ist seit 2013 denkmalgeschützt. Es gehört zusammen mit der Burg Königstein und der Villa Andreae zu den drei stadtbildprägenden Gebäuden von Königstein. Die Errichtung des Bades ist auf die Einführung der Kur in Königstein zurückzuführen. Es wurde 1977 als Haus der Gesundheit eingeweiht. Das Außenbecken wurde erst 1989 hinzugefügt.

Die Farbgebung in blau und orange ist typisch für den Künstler Otto Herbert Hajek, der maßgeblich am Bau beteiligt war und die Architekten unterstützte. Durch die Komplementärfarben setzt sich der Bau gut von der grünen Umgebung der Wälder ab. Zudem sind dies die Farben des Hauses Nassau, sodass dadurch ein Bezug zur Geschichte von Königstein hergestellt wird.

Kurbad Königstein

 

Der Hildablick

Auf einem vorspringenden Felsen am Westhang im Naturschutzgebiet Burghain Falkenstein gelegen, erstreckt sich Königstein am Fuße des Hangs mit der Königsteiner Burg, die majestätisch auf ihrem Hügel thront. Auch der westliche Taunus mit dem Staufen ist von hier sichtbarHier am Hildablick erwartet dich nichts geringeres als ein echter Postkartenblick. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn bereits im 19. Jahrhundert galt diese Aussicht als die schönste der Stadt und wurde so zu einem beliebtem Postkartenmotiv.

Bank am Hildablick

Mehr dazu kannst du in meinem Blogpost nachlesen: Hildablick – Die Postkartenaussicht über Königstein

 

Das Kurhaus Villa Borgnis und der Königsteiner Kurpark

Die Villa Borgnis ist das sogenannte Kurhaus von Königstein. Das Kurhaus ist zumeist das auffälligste Gebäude in einem Kurort und enthält eine repräsentative Eingangshalle sowie verschiedene Säle zu unterschiedlichen Zwecken. Dazu gehören zum Beispiel ein Ballsaal, ein Theatersaal oder auch ein Konzertsaal, um die Besucher der Kur zu unterhalten. Auch eine Gastronomie darf normalerweise in einem Kurhaus nicht fehlen. So markiert es das gesellschaftliche Zentrum des Kurortes.

Obwohl es die Kur in Königstein bereits seit 1851 gab, wurde der Wunsch nach einem Kurhaus erst in den Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts mit der Villa Borgnis erfüllt. Das Gebäude gab es jedoch schon viel länger:

Das Anwesen wurde bereits 1838 von dem Frankfurter Bankier Matthias Franz Borgnis als Sommerresidenz gekauft. Er ließ die Villa Borgnis im Jahre 1860 im Schwarzwald-Stil errichten. Sie blieb noch bis 1923 in Familienbesitz, ging dann in Privatbesitz außerhalb der Familie über und wurde 1926 an die Stadt Königstein veräußert. Im Folgejahr wurde die Villa Borgnis als Kurhaus eingesetzt.

Auch heute noch wird es als Kurhaus genutzt. Hier wird für das leibliche Wohl von Besuchern wie Bürgern gesorgt. Auch befindet sich hier das Standesamt von Königstein.

 

Die Herzog-Adoplh-Anlage und das Herzog-Adolph-Denkmal

Herzog Adolph von Nassau hatte eine ganz besondere Beziehung zu Königstein und selbst als das Herzogtum Nassau von Preussen annektiert wurde, kehrte er regelmäßig in sein Schlösschen unterhalb der Burg Königstein zurück. Daher wurde ihm zu Ehren im Jahre 1910 ein Denkmal errichtet, das in einem Park steht, der seinen Namen trägt.

Für mich ist die Herzog-Adolph-Anlage der schönste Park in Königstein: am Rande der Altstadt mit Blick auf die Burg und die Villa Andreae gelegen, ist die Anlage zwar kleiner als der Kurpark, aber unheimlich liebevoll eingerichtet. Ein Teich bietet einem Nutria eine Heimat und unter einer Trauerweide kannst du den Ausblick genießen. Wunderschön zum Verweilen oder Fotos machen!

Nutria

Spiegelung der Häuser in Königstein

Herz-Adoplh-Anlage

 

Das Woogtal

Das Tal in Königstein heißt Woogtal, doch der Bach, der zwar Woogbach genannt wird, heißt eigentlich Reichenbach. Er ist der linke Quellbach des Liederbachs, der auch durch meine Heimatstadt Kelkheim fließt.

Parke einfach auf dem Wandererparkplatz am Woogtal nahe des Königsteiner Freibads. Dann läufst du über die Bahntrasse und erreichst den Ort, an dem Reichenbach und Rombach zusammenfließen und zum Liederbach werden. Am Wasserrad vorbei, gelangst du an den Woogtalweiher. Als ich da war, waren die Enten verhältnismäßig zutraulich und sind auf mich zugeschwommen, auch wenn sie dann in einiger Entfernung im Wasser stehengelieben sind.

Das Woogtal ist ein schöner Ort für Spaziergänge, Photo Walks oder den Startpunkt deiner Wanderung in Königstein.

Weiher im Woogtal

 

Villa Andreae

Die Villa Andreae ist ein denkmalgeschütztes Wohn- und Bürohaus, das eines der drei stadtbildprägenden Gebäude von Königstein ist. Es steht allein auf der Kuppe des Gaisberges gegenüber der Burg Königstein und bietet so von verschiedenen Punkten einen genialen Blick.

Sie wurde 1891 für den Frankfurter Bankier Albert Andreae de Neufville erbaut. Der königliche Baurat Franz von Hoven war der Architekt für diesen Monumentalbau. Er verfügt über nicht weniger als 29 Zimmer und 1520 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche.

Um das Haus ist ein Park mit 20.000 Quadratmetern Fläche von dem bekannten Gartenarchitekten Heinrich Siesmayer angelegt worden.

1927 verkaufte Albert Andreae de Neufville die Villa, die daraufhin im Zweiten Weltkrieg ab 1942 als Lazarett diente. Ab 1946 pachtete der Verein für Innere Mission die Villa und kaufte sie im folgenden. Bis 1987 war hier ein Schülerheim des Vereins untergebracht. Dann ging sie für 5 Millionen Deutsche Mark in den Besitz des Immobilienunternehmers Jürgen Schneider über, der die Villa sanierte. Hier hatte er den repräsentativen Firmensitz seiner Immobiliengruppe, bis er 1994 Konkurs anmelden musste. Der Aufsehen erregende Skandal um die Milliardenpleite ist nun Teil der Geschichte der Villa Andreae.

Nachdem das Gebäude noch zweimal den Besitzer wechselte, ist es nun Besitz eines Unternehmers aus Hong Kong. 

2009 diente die Villa Andreae als Kulisse für den Jugendfilm Hanni & Nanni.

Villa Andreae

 

Villa Rothschild und Rothschildpark

Das Anwesen der Villa Rothschild mit dem herrlichen Rothschildpark liegt im Herzen der Stadt Königstein im Taunus. Nahe der Innenstadt mit Fußgängerzone und Stadtmitte gelegen, ist es zu Fuß sehr gut erreichbar

Die Villa Rothschild ist denkmalgeschützt und blickt auf eine lange und turbulente Geschichte zurück. Sie wurde ursprünglich als Sommerresidenz von Wilhelm Carl von Rothschild erbaut. Hier wurden Adlige und hochrangige Wirtschaftsleute empfangen und ihre Eröffnung war ein gesellschaftliches Ereignis, bei dem auch die Kaiserin Viktoria und der Prince of Wales nicht fehlten. 1938 flüchtete die Familie Rothschild jedoch in die Schweiz und die Villa wurde von der Reichsfinanzverwaltung beschlagnahmt. Noch im gleichen Jahr kaufte Georg von Opel das Gebäude.

1942 ging das Gebäude an die „Reichsgruppe Banken“ und die „Wirtschaftsgruppe Freier Banken“, die es als Schulungsheim für ihre Angestellten nutzen wollten. Der Krieg sorgte jedoch dafür, dass es nie dazu kam. In der Villa wurden Büros der Frankfurter Metallgesellschaft untergebracht. Der Zweite Weltkrieg ging spurlos an der Villa Rothschild vorüber.

Danach übernahm das Land Hessen das Gebäude und es wurde zwischen 1948 und 1949 als Tagungshaus genutzt. In diesen zwei Jahre wurde es auch Haus der Länder genannt und wurde zur Wiege des Grundgesetzes und der Bundesrepublik Deutschland.

Kurz darauf wurde es an die Familie Rotschild zurückgegeben, von der es die Stadt Königstein 1955 kaufte. Die Villa sollte zu einem Hotel werden. Das Hotel Sonnenhof eröffnete 1956 und wurde bis 2005 betrieben. Eine Sanierung war nötig, für die jedoch die finanziellen Mittel fehlten. Die Dr. Broermann Hotels & Residences GmbH schloss zum 1. November einen Erbpachtvertrag mit der Stadt Königstein, sanierte das Gebäude und öffnete am 1. März 2007 unter dem Namen Villa Rothschild Hotel & Restaurant.

 

Der Königsteiner Wasserfall

Von der Billtalhöhe fällt der Billtalwasserfall, der im Volksmund auch Königsteiner Wasserfall genannt wird, 50 Meter ins Tal. Er verläuft über kleine Treppen, sodass es leider keinen großen Wasserfall wie in der Margarethenschlucht gibt. Außerdem ist er heutzutage häufig ausgetrocknet. Dennoch ist er ein schönes Ausflugsziel und toller Fotospot bei einer Wanderung.

 

Der Dettweiler Tempel

Der Dettweiler Tempel ist ein Pavillion nur 100 Meter von der Burgruine Falkenstein entfernt, der unter Denkmalschutz steht. Sein eisernes Äußeres und die Verzierungen, die um den Tempel herum und am Dach zu sehen sind, machen den Dettweiler Tempel zu einem besonderen Ort – auch und gerade für Fotografen. Die Rundbank im Inneren lädt dazu ein, den Ausblick eine Weile zu genießen. Direkt neben dem Tempel findest du die Aussichtsplattform, die ebenfalls von einem eisernen Geländer eingegrenzt ist.

Dettweiler Tempel im Sonnenaufgang

Mehr dazu kannst du in meinem Blogpost nachlesen: Dettweiler Tempel.

 

Geh wandern

Die herrliche Lage in den grünen Wäldern des Taunus, die ansehnliche Burgruine und die schönen Aussichtspunkte und Tempel machen Königstein auch zu einem idealen Ziel für eine Wanderung. Die Wanderwege sind durch den Taunusklub ausgeschildert oder über Apps wie komoot zu entdecken. Auch bei meinem Lieblingswanderblog Ich geh wandern gibt es einige Wanderungen in und um Königstein.

Ich selbst habe zwei Blogbeiträge zu Wanderungen in Königstein geschrieben:

Die Woogtalrunde

Der Drei-Burgen-Weg

Barbara in Königstein

Weitere Ausflugsziele in der Nähe

Wenn du gerne wandern gehst und andere Regionen erkunden willst, kann ich empfehlen, dir den Odenwald, den Spessart oder den Taunus anzuschauen. Zu diesen Regionen werden noch weitere Blogposts folgen.

Eine gemischte Liste aus Ausflugsorten, Fotospots und Zielen für kleine Städtetrips habe ich dir hier zusammengestellt:

  • Der Feldberg: Der Große Feldberg ist mit 881 Metern der höchste Berg im Taunus. Als ich klein war, haben mich meine Eltern und Großeltern zum Schlittenfahren oder zum Drachen steigen lassen dorthin gebracht. Und nicht selten bin ich in Sternschnuppennächten dort hochgefahren. Er ist ein schönes Ausflugsziel für Groß und Klein, ein toller Fotospot und Ausgangspunkt für Wanderungen.
  • Der Staufen: Der Staufen ist ein Berg in Kelkheim. Unweit des Gipfels befindet sich eine Felsformation, deren Ursprung sagenumwoben ist und uns auf die Spur der Kelkheimer Romeo und Julia bringt. Außerdem hast du von hier einen hervorragenden Ausblick.
  • Der Mainzer Sand: Der Mainzer Sand hat mich ja ein bisschen geflasht… Ich habe mich gefühlt, als wäre ich in die afrikanische Savanne gebeamt worden. Eigentlich ist es aber ein Relikt aus der Eiszeit und eine von wenigen Binnendünen in Deutschland.
  • Das Kloster Lorsch: Das Kloster Lorsch ist nicht nur ein toller Ausgangspunkt für Wanderungen oder Radtouren. Es ist auch ein Ort voller Geschichte. Das heutige Weltkulturerbe der UNESCO wurde 764 gegründet und nur wenige Jahre später an Karl den Großen übertragen. So wurde es zum Reichskloster und genoss entsprechende Privilegien. Diese verlor es jedoch im 13. Jahrhundert und wurde in der Folge im Dreißigjährigen Krieg zerstört.
  • Lohr am Main: Das erste Mal wurde Lohr am Main 1295 urkundlich erwähnt und ist allgemein als Schneewittchenstadt bekannt. Dass das Mädchen, das wegen ihrer Schönheit getötet werden sollte, Lohrerin war, ist zwar nicht belegt, jedoch durchaus möglich. Die Gebrüder Grimm lebten unweit von Aschaffenburg, in Hanau, und auf ihrem Weg Richtung Bremen kamen sie auch im Spessart vorbei, sodass sie von der Stadt Lohr inspiriert worden sein könnten.
  • Das Felsenmeer: Das Felsenmeer ist nicht nur der wohl bekannteste Ort des Odenwalds, sondern auch ein tolles Ausflugsziel für Outdoorfans jeden Alters. Du kannst eintauchen in die Sagenwelt zur Entstehung des Felsenmeeres, in die Zeit der Römer, die sich hier ausgetobt haben, oder in die Erdgeschichte. Und nebenbei macht es auch noch einen Riesenspaß über die Felsen zu klettern.

Meine Ausstattung

Ich werde immer wieder gefragt, mit was für einer Ausstattung ich auf meinen Touren unterwegs bin. daher hier nun eine kleine Erläuterung zu diesem Thema.

Rucksäcke

Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke, aus denen ich jeweils für den Ausflug den passenden wählen kann. Gerne verwende ich auf Wanderungen zum Beispiel einen meiner Osprey-Rucksäcke – entweder den DaylitePlus oder den Sylva. Die sind klein genug, um mich nicht zu stören, aber groß genug, um das Wichtigste für die Tagestour greifbar zu haben. Mit den zwei seitlichen Taschen habe ich außerdem Wasser immer griffbereit. Dank der verschiedenen Bereiche kann ich mein Kamera-Equipment von den anderen Dingen wie einer Powerbank und Snacks trennen.

Bei Foto-Touren habe ich aktuell auch oft meinen neuen Fotorucksack von K&F Concept* dabei, der mehr Schutz für mein Foto-Equipment bietet, aber trotzdem noch Platz für zum Beispiel Snacks und eine kleine Flasche Wasser bietet. Seitlich kann ich ein Stativ anbringen, was super praktisch ist. Alternativ habe ich auch noch den CADeN-Kamerarucksack*. Der ist nochmal größer, aber auch wuchtiger und schwerer.

Barbara Fotorucksack

 

Kleidung und Schuhe

Unterwegs auf meinen Touren bin ich vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Als Wanderschuhe habe ich zum Beispiel diese wasserdichten Schuhe, die mir auch viel Halt bieten: Wasserdichte halbhohe Wanderschuhe*. Auch Jacken, Wanderleggins und zum Beispiel mein Stirnband* habe ich bei Decathlon gekauft.

 

Kamera & Stativ

Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.

 

Mein Fazit

Königstein ist, wie eingangs erwähnt, ein Ort, an dem ich die meiste Zeit meiner Jugend verbracht habe. Durch meine Fototouren und Wanderungen habe ich die Orte, die ich vom Vorbeilaufen kannte, besser kennengelernt, von ihrer Geschichte erfahren und durfte diese nun mit dir teilen. Ich mag Königstein weiterhin sehr, liebe die Königsteiner Burg und die Aussichtspunkte, auf die ich erst im letzten Jahr aufmerksam wurde. In jedem Fall ist Königstein eine Art Ankerpunkt im Taunus – egal ob für Spaziergänge, Wanderungen oder Fototouren.

Warst du vielleicht sogar schon einmal dort? Dann berichte mir davon in den Kommentaren!

Deine Barbara

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Bahaii Tempel Lorsbach

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DAS BAHÁ’Í-HAUS DER ANDACHT

Mainzer Sand

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DER MAINZER SAND

Kirchenfragment aus dem 11. Jahrhundert Kloster Lorsch

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UNESCO-ERBE KLOSTER LORSCH

Hildablick – Die Postkartenaussicht über Königstein

Hildablick – Die Postkartenaussicht über Königstein

Hildablick – Die Postkartenaussicht über Königstein

Auf der Suche nach weiteren coolen Fotospots im Taunus bin ich auf einen weiteren Spot gestoßen – den Hildablick. Zuerst habe ich ihn auf komoot gesehen, als ich auf einer Wanderung in der Nähe war und habe dann dazu gegooglet. Am Ende stellte sich heraus, dass der Hildablick einmal ein Tempel war und außerdem ein wirklich schöner Spot für den Sonnenuntergang ist. Den wollte ich mir nicht entgehen lassen und selbst schauen, wie es dort ist.

Der Hildablick

Auf einem vorspringenden Felsen am Westhang im Naturschutzgebiet Burghain Falkenstein gelegen, erstreckt sich Königstein am Fuße des Hangs mit der Königsteiner Burg, die majestätisch auf ihrem Hügel thront. Auch der westliche Taunus mit dem Staufen ist von hier sichtbarHier am Hildablick erwartet dich nichts geringeres als ein echter Postkartenblick über Königstein. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn bereits im 19. Jahrhundert galt diese Aussicht als die schönste der Stadt und wurde so zu einem beliebtem Postkartenmotiv.

Hildablick Aussicht auf Königstein

 

Anreise

Der Hildblick liegt wie erwähnt im Falkensteiner Hain mit Blick auf Königstein. Die Stadt ist nur 25 Kilometer von Frankfurt entfernt und verkehrsmäßig gut angebunden. Von der Altstadt Königstein, an deren Rand auch der Busparkplatz und mehrere Parkmöglichkeiten liegen, sind es etwa 10 bis 15 Minuten zu Fuß zum Hildablick. Die letzten 600 Meter haben es aber durchaus in sich: Vor allem der letzte Abschnitt ist steil! Der Ausblick ist es allerdings mehr als wert.

  • Mit dem Auto: Die A3, die A5 und die A66 sind alle ganz in der Nähe, wodurch Königstein wirklich gut angebunden ist. Am besten ist es, wenn du den Busparkplatz anpeilst. Dort gibt es viele Parkplätze, teilweise kostenpflichtige, aber auch kostenfreie.
  • Mit der Bahn: Nach Königstein fährt die sogenannte Taunusbahn der Hessischen Landesbahn, die Königstein mit Frankfurt Höchst und dem Hauptbahnhof verbindet. Wir haben sie übrigens immer liebevoll K-Bahn (das K steht für Klein) genannt und ich bin mit ihr nicht nur zu Schulzeiten, sondern auch zu meinen Unizeiten fast täglich gefahren.
  • Mit dem Bus: Königstein hat einen großen Busparkplatz, durch den die vielen Schüler der drei Schulen tagtäglich gelotst werden. Ja, da kommen bei mir viele Erinnerungen hoch…

 

Der Hildatempel

Am 2. November 1865 wurde an der Stelle des Hildablicks der Hildatempel eingeweiht. Er wurde als Denkmal zu Ehren von Prinzessin Hilda von Nassau erbaut. Sie war die Tochter des letzten Herzogs von Nassau Adolph Wilhelm Carl August Friedrich von Nassau-Weilburg und Königstein sehr verbunden war. Eigentlich war das Herzogtum Nassau von Preussen annektiert worden und die Familie mied ihre einstigen Ländereien. Aber von Königstein wollten sie keinen Abschied. So ließ der Herzog von Nassau im Friedensvertrag festlegen, dass er das kleine Schloss unterhalb der Burg Königstein behalten durfte – das Luxemburger Schloss, in dem heute das Amtsgericht untergebracht ist. So reiste er weiterhin regelmäßig nach Königstein.

Mit der Errichtung der Kaltwasserheilanstalt im Jahre 1851 wurde die Königsteiner Kur begründet. Die führte zu einem wirtschaftlichen Aufschwung. Da Königstein in der Folge viele Kurgäste zu Besuch hatte, wurde eine Reihe von Tempeln gebaut, um ihnen Ausflugsziele zu bieten. So wurde zu Hildas Ehren, die zu diesem Zeitpunkt erst ein Jahr alt war, ein Tempel errichtet und im 20. Jahrhundert ein Denkmal zu Ehren ihres Vaters. Neben dem Hildatempel wurde in dieser Zeit auch der Dettweiler Tempel gebaut.

Das Fundament des Tempels ist der heutige Hildablick, der umgeben von einer Bank ist.

Bank am Hildablick

 

Beste Zeit

Vom Hildablick kannst du schöne Sonnenuntergangsfotos machen. Ich bin dann für gewöhnlich etwa eine Stunde vor Sonnenuntergang da und bleibe noch eine gute halbe Stunde. Manchmal auch länger. Häufig macht man die schönsten Fotos erst, wenn die Sonne weg ist. Das Gute daran ist, dass die meisten Menschen, die nicht zum Fotografieren da sind, gehen, sobald die Sonne hinterm Horizont verschwunden ist. Dann hast du also die gesamte Plattform für dich allein.

Blick auf Königstein

 

Wanderwege

Wenn du nicht nur zum Fotografieren zum Hildablick möchtest, sondern ihn in eine Wanderung einbinden möchtest, hast du dafür mehrere Möglichkeiten.

Hildablick Treppe nach oben

Hildablick Treppe

 

Der Drei-Burgen-Weg

Der Drei-Burgen-Weg wurde 2013 zum 700-jährigen Jubiläum der Stadt Königstein im Taunus eingerichtet und verbindet die Burgruinen von Königstein, Falkenstein und Kronberg. Er ist unheimlich gut ausgeschildert, aber nur für den Fall der Fälle kannst du hier auch meinen GPX-Daten folgen: Drei-Burgen-Weg bei Komoot.

Im Wald

 

Die Woogtalrunde

Vor ein paar Wochen habe ich eine Wanderung vom Woogtal zum Dettweiler Tempel gemacht. Die eigentliche Tour, geht jedoch bis zum Lipstempel. Da ich aber immer viele Fotos mache und die Tage im Winter so kurz sind, blieb nicht genug Zeit, die volle Runde zu laufen. 

Das ist die Woogtalrunde, wie sie eigentlich hätte sein sollen und die den Lipstempel mit einschließt: Durchs Woogtal

Weg durchs Woogtal

 

Einfache Wanderung zum Hildablick

Wenn du keine lange Wanderung machen möchtest, sondern einfach nur einen kurzen Abstecher zum Hildablick kannst du natürlich auch einfach in Königstein parken und am Kurbad vorbei zum Hildablick hochlaufen. Den Track auf Komoot dazu findest du hier:

Vom Kurbad zum Hildablick

Weitere Ausflugsziele in der Nähe

Wenn du gerne wandern gehst und andere Regionen erkunden willst, kann ich empfehlen, dir den Odenwald, den Spessart oder den Taunus anzuschauen. Zu diesen Regionen werden noch weitere Blogposts folgen.

Eine gemischte Liste aus Ausflugsorten, Fotospots und Zielen für kleine Städtetrips habe ich dir hier zusammengestellt:

  • Der Feldberg: Der Große Feldberg ist mit 881 Metern der höchste Berg im Taunus. Als ich klein war, haben mich meine Eltern und Großeltern zum Schlittenfahren oder zum Drachen steigen lassen dorthin gebracht. Und nicht selten bin ich in Sternschnuppennächten dort hochgefahren. Er ist ein schönes Ausflugsziel für Groß und Klein, ein toller Fotospot und Ausgangspunkt für Wanderungen.
  • Der Staufen: Der Staufen ist ein Berg in Kelkheim. Unweit des Gipfels befindet sich eine Felsformation, dessen Ursprung sagenumwoben ist und uns auf die Spur der Kelkheimer Romeo und Julia bringt. Außerdem hast du von hier einen hervorragenden Ausblick.
  • Der Mainzer Sand: Der Mainzer Sand hat mich ja ein bisschen geflasht… Ich habe mich gefühlt, als wäre ich in die afrikanische Savanne gebeamt worden. Eigentlich ist es aber ein Relikt aus der Eiszeit und eine von wenigen Binnendünen in Deutschland.
  • Das Kloster Lorsch: Das Kloster Lorsch ist nicht nur ein toller Ausgangspunkt für Wanderungen oder Radtouren. Es ist auch ein Ort voller Geschichte. Das heutige Weltkulturerbe der UNESCO wurde 764 gegründet und nur wenige Jahre später an Karl den Großen übertragen. So wurde es zum Reichskloster und genoss entsprechende Privilegien. Diese verlor es jedoch im 13. Jahrhundert und wurde in der Folge im Dreißigjährigen Krieg zerstört.
  • Lohr am Main: Das erste Mal wurde Lohr am Main 1295 urkundlich erwähnt und ist allgemein als Schneewittchenstadt bekannt. Dass das Mädchen, das wegen ihrer Schönheit getötet werden sollte, Lohrerin war, ist zwar nicht belegt, jedoch durchaus möglich. Die Gebrüder Grimm lebten unweit von Aschaffenburg, in Hanau, und auf ihrem Weg Richtung Bremen kamen sie auch im Spessart vorbei, sodass sie von der Stadt Lohr inspiriert worden sein könnten.
  • Das Felsenmeer: Das Felsenmeer ist nicht nur der wohl bekannteste Ort des Odenwalds, sondern auch ein tolles Ausflugsziel für Outdoorfans jeden Alters.Du kannst eintauchen in die Sagenwelt zur Entstehung des Felsenmeeres, in die Zeit der Römer, die sich hier ausgetobt haben, oder in die Erdgeschichte. Und nebenbei macht es auch noch einen Riesenspaß über die Felsen zu klettern.

Meine Ausstattung

Ich werde immer wieder gefragt, mit was für einer Ausstattung ich auf meinen Touren unterwegs bin. daher hier nun eine kleine Erläuterung zu diesem Thema.

Rucksäcke

Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke, aus denen ich jeweils für den Ausflug den passenden wählen kann. Gerne verwende ich auf Wanderungen zum Beispiel den Osprey DayLite Plus*. Der ist klein genug, um mich nicht zu stören, aber groß genug, um das Wichtigste für die Tagestour greifbar zu haben. Mit den zwei seitlichen Taschen habe ich außerdem Wasser immer griffbereit. Dank der verschiedenen Bereiche kann ich mein Kamera-Equipment von den anderen Dingen wie einer Powerbank und Snacks trennen.

Barbara Osprey Daypack 1

Auf reinen Fototouren habe ich meistens eher einen richtigen Fotorucksack dabei. Mit diesen beiden bin ich sehr zufrieden:

 

Kleidung und Schuhe

Unterwegs auf meinen Touren bin ich vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Auch auf dieser Wanderung hatte ich meine Wanderschuhe an, die mir einen guten Halt bieten und wasserdicht sind: Wasserdichte halbhohe Wanderschuhe*. Auch Jacken, Wanderleggins und zum Beispiel mein Stirnband* habe ich bei Decathlon gekauft.

 

Kamera & Stativ

Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.

 

Mein Fazit

Ich finde, der Hildablick ist auf der einen Seite ein toller Ort für eine Pause, wenn er auf einer Wanderung liegt. Auf der anderen Seite ist er ein cooler Fotospot zum Sonnenuntergang, der recht schnell zu erreichen ist. 

Kennst du den Hildablick und damit die schönste Aussicht über Königstein? Warst du vielleicht sogar schon einmal dort? Dann berichte mir davon in den Kommentaren!

Deine Barbara

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DER DREI-BURGEN-WEG

Barbara auf dem Staufen

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DER STAUFEN IM TAUNUS

Der Lipstempel – Super Foto-Spot für den Sonnenuntergang

Der Lipstempel – Super Foto-Spot für den Sonnenuntergang

Der Lipstempel – Super Foto-Spot für den Sonnenuntergang

Auf der Suche nach weiteren coolen Fotospots im Taunus bin ich auf einen weiteren Tempel gestoßen – den Lipstempel. Zuerst habe ich ihn auf Google Maps gesehen und habe dann dazu gegooglet. Am Ende stellte sich heraus, dass der Lipstempel, anders als der Dettweiler Tempel, ein schöner Spot für den Sonnenuntergang ist. Den wollte ich mir nicht entgehen lassen und selbst schauen, wie es dort ist.

Der Lipstempel

In einer Höhe von 600 Metern erwartet dich am Südwesthangs des Düngesberges der Lipstempel.

Lipstempel

Sonnenuntergang vom Lipstempel

Anreise

  • Mit dem Auto: Die A3, die A5 und die A66 sind alle ganz in der Nähe, wodurch Königstein wirklich gut angebunden ist. Nach dem Königsteiner Kreisel geht es rechts vor der Tankstelle hoch, an der Taunusschule vorbei und dann einfach geradeaus nach Falkenstein. Oben am kleinen Kreisels nimmst du die erste Ausfahrt rechts den Berg hoch. Immer der Straße folgend erreichst du bald den Wald und einen Wandererparkplatz, auf dem du parken kannst. Alternativ kannst du in der Nähe des Kreisels parken und noch zum Dettweiler Tempel, bevor du zum Lipstempel läufst.
  • Mit der Bahn: Nach Königstein fährt die sogenannte Taunusbahn der Hessischen Landesbahn, die Königstein mit Frankfurt Höchst und dem Hauptbahnhof verbindet. Wir haben sie übrigens immer liebevoll K-Bahn (das K steht für Klein) genannt und ich bin mit ihr nicht nur zu Schulzeiten, sondern auch zu meinen Unizeiten (aber dann in die andere Richtung, nach Frankfurt) fast täglich gefahren. Vom Königsteiner Bahnhof ist es nicht weit ins Woogtal, sodass du die Woogtalrunde laufen könntest. Alternativ kannst du den Bus 84 /85 vom Königsteiner Bahnhof nehmen und an der Haltestelle Falkenstein auf dem Seif aussteigen. Von hier ist es nicht mehr weit zu Fuß.
  • Mit dem Bus: Königstein hat einen großen Busparkplatz, durch den die vielen Schüler der drei Schulen tagtäglich gelotst werden. Ja, da kommen bei mir viele Erinnerungen hoch… Von dort sind es ca. 1,5 Kilometer zum Dettweiler Tempel entlang des besagten Wanderweges.

 

Der Tempel

Der Lipstempel wurde 1895 erbaut und ist eigentlich mehr ein Holzturm als ein Tempel. Zumindest stelle ich mir unter einem Tempel eine andere Konstruktion vor. 1970 wurde er renoviert und bietet einen wundervollen Weitblick mit Falkenstein und Königstein im Vordergrund und an klaren Tagen bis zum Melibokus im Odenwald.

Ausblick vom Lipstempel

Lipstempel mit Sonnenuntergang

Vom Parkplatz aus erwartet dich eine kurze Wanderung von 10 bis 15 Minuten, was den Lipstempel zu einem attraktiven Ausflugsziel macht. Vor allem am Wochenende. Und Sonnenuntergangsspots sind ja leider häufig überlaufen. So ist das auch hier. Ich würde dir also raten, dein Glück eher unter der Woche zu versuchen.

 

Beste Zeit

Vom Lipstempel kannst du schöne Sonnenuntergangsfotos machen. Je nach Jahreszeit kannst du schöne Sonnensterne machen, wenn die Sonne rechts hinter den Büschen verschwindet. Am besten bist du etwa 30 bis 60 Minuten vor Sonnenuntergang hier.

Sonnenstern Lipstempel

 

Wanderwege

Wenn du nicht nur zum Fotografieren zum Lipstempel möchtest, sondern ihn in eine Wanderung einbinden möchtest, hast du dafür mehrere Möglichkeiten. Allerdings ist es dann nicht so einfach zum Sonnenuntergang da zu sein. Du könntest aber zum Beispiel meine Tour zum Altkönig andersherum laufen und die Tour so timen, dass du rechtzeitig zum Sonnenuntergang am Lipstempel bist.

 

Die Woogtalrunde

Vor ein paar Wochen habe ich eine Wanderung vom Woogtal zum Dettweiler Tempel gemacht. Die eigentliche Tour, geht jedoch bis zum Lipstempel. Da ich aber immer viele Fotos mache und die Tage im Winter so kurz sind, blieb nicht genug Zeit, die volle Runde zu laufen. 

Das ist die Woogtalrunde, wie sie eigentlich hätte sein sollen und die den Lipstempel mit einschließt: Durchs Woogtal

Auf den Altkönig

Anstatt vom Tal zu kommen, kannst du auch einfach auf den nächsten Gipfel laufen: den Altkönig. Die Wanderung hat es ganz schön in sich, auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht so scheint. Aber du hast vom Altkönig einen tollen Blick auf den Feldberg und beim Abstieg gibt es ein paar tolle Spots mit Blick auf die Frankfurter Skyline. Außerdem habe ich noch einen Abstecher zur sogenannten Weißen Mauer gemacht – einem Quarzit-Feld, das in der Eiszeit entstanden ist. Ich bin diese Tour zum Sonnenaufgang gelaufen. Klar, kannst du das auch machen, aber wenn du den Lipstempel im Vordergrund haben möchtest, solltest du etwa drei bis vier Stunden vor Sonnenuntergang beginnen und die Tour andersrum laufen. Dann kommst du etwa 15 Minuten vor Ende der Runde am Lipstempel vorbei.

Hier geht’s zu meinen GPX-Daten der Tour zum Download bzw. Nachlaufen: Sonnenaufgang auf dem Altkönig

 

Einfache Wanderung zum Lipstempel

Wenn du keine lange Wanderung machen möchtest, sondern einfach nur zum Lipstempel möchtest – sei es für Fotos, ein Picknick oder um den Ausblick zu genießen – kannst du meinem Track folgen: Zum Lipstempel.

Lipstempel im Wald

 

Gelber Querbalken-Tour

Als letzte Möglichkeit kannst du auch einfach dem gelbem Querbalken folgen. Die Markierung des Taunusclubs führt dich von der Hohemark zum Fuchstanz und nach Kronberg.

 

Weitere Ausflugsziele in der Nähe

Wenn du gerne wandern gehst und andere Regionen erkunden willst, kann ich empfehlen, dir den Odenwald, den Spessart oder den Taunus anzuschauen. Zu diesen Regionen werden noch weitere Blogposts folgen.

Eine gemischte Liste aus Ausflugsorten, Fotospots und Zielen für kleine Stödtetrips habe ich dir hier zusammengestellt:

  • Der Feldberg: Der Große Feldberg ist mit 881 Metern der höchste Berg im Taunus. Als ich klein war, haben mich meine Eltern und Großeltern zum Schlittenfahren oder zum Drachen steigen lassen dorthin gebracht. Und nicht selten bin ich in Sternschnuppennächten dort hochgefahren. Er ist ein schönes Ausflugsziel für Groß und Klein, ein toller Fotospot und Ausgangspunkt für Wanderungen.
  • Der Staufen: Der Staufen ist ein Berg in Kelkheim. Unweit des Gipfels befindet sich eine Felsformation, dessen Ursprung sagenumwoben ist und uns auf die Spur der Kelkheimer Romeo und Julia bringt. Außerdem hast du von hier einen hervorragenden Ausblick.
  • Der Mainzer Sand: Der Mainzer Sand hat mich ja ein bisschen geflasht… Ich habe mich gefühlt, als wäre ich in die afrikanische Savanne gebeamt worden. Eigentlich ist es aber ein Relikt aus der Eiszeit und eine von wenigen Binnendünen in Deutschland.
  • Das Kloster Lorsch: Das Kloster Lorsch ist nicht nur ein toller Ausgangspunkt für Wanderungen oder Radtouren. Es ist auch ein Ort voller Geschichte. Das heutige Weltkulturerbe der UNESCO wurde 764 gegründet und nur wenige Jahre später an Karl den Großen übertragen. So wurde es zum Reichskloster und genoss entsprechende Privilegien. Diese verlor es jedoch im 13. Jahrhundert und wurde in der Folge im Dreißigjährigen Krieg zerstört.
  • Lohr am Main: Das erste Mal wurde Lohr am Main 1295 urkundlich erwähnt und ist allgemein als Schneewittchenstadt bekannt. Dass das Mädchen, das wegen ihrer Schönheit getötet werden sollte, Lohrerin war, ist zwar nicht belegt, jedoch durchaus möglich. Die Gebrüder Grimm lebten unweit von Aschaffenburg, in Hanau, und auf ihrem Weg Richtung Bremen kamen sie auch im Spessart vorbei, sodass sie von der Stadt Lohr inspiriert worden sein könnten.
  • Das Felsenmeer: Das Felsenmeer ist nicht nur der wohl bekannteste Ort des Odenwalds, sondern auch ein tolles Ausflugsziel für Outdoorfans jeden Alters.Du kannst eintauchen in die Sagenwelt zur Entstehung des Felsenmeeres, in die Zeit der Römer, die sich hier ausgetobt haben, oder in die Erdgeschichte. Und nebenbei macht es auch noch einen Riesenspaß über die Felsen zu klettern.

Meine Ausstattung

Ich werde immer wieder gefragt, mit was für einer Ausstattung ich auf meinen Touren unterwegs bin. daher hier nun eine kleine Erläuterung zu diesem Thema.

Rucksäcke

Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke, aus denen ich jeweils für den Ausflug den passenden wählen kann. Gerne verwende ich auf Wanderungen zum Beispiel den Osprey DayLite Plus*. Der ist klein genug, um mich nicht zu stören, aber groß genug, um das Wichtigste für die Tagestour greifbar zu haben. Mit den zwei seitlichen Taschen habe ich außerdem Wasser immer griffbereit. Dank der verschiedenen Bereiche kann ich mein Kamera-Equipment von den anderen Dingen wie einer Powerbank und Snacks trennen.

Barbara Osprey Daypack 1

Auf reinen Fototouren habe ich meistens eher einen richtigen Fotorucksack dabei. Mit diesen beiden bin ich sehr zufrieden:

 

Kleidung und Schuhe

Unterwegs auf meinen Touren bin ich vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Auch auf dieser Wanderung hatte ich meine Wanderschuhe an, die mir einen guten Halt bieten und wasserdicht sind: Wasserdichte halbhohe Wanderschuhe*. Auch Jacken, Wanderleggins und zum Beispiel mein Stirnband* habe ich bei Decathlon gekauft.

 

Kamera & Stativ

Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.

 

Mein Fazit

Vom Lipstempel hatte ich noch nie zuvor gehört. Umso mehr freue ich mich sehr, dass ich meine Heimat gerade neu entdecke und Orte kennenlerne, die völlig neu für mich sind. Auch wenn relativ viel los war, als ich am Lipstempel war, ist es ein super schöner Fotospot, den ich sicher noch das ein oder andere Mal besuchen werde – sei es ein weiteres Mal auf dem Weg zum Altkönig oder einfach für den Sonnenuntergang.

Barbara im Lipstempel

Kennst du den Lipstempel? Warst du vielleicht sogar schon einmal dort? Dann berichte mir davon in den Kommentaren!

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