Geld verdienen als digitaler Nomade – Wie verdiene ich eigentlich meine Brötchen?

Geld verdienen als digitaler Nomade – Wie verdiene ich eigentlich meine Brötchen?

Geld verdienen als digitaler Nomade – Wie verdiene ich eigentlich meine Brötchen?

Immer wieder werde ich gefragt, wie ich mir meine Reisen finanziere bzw. womit ich überhaupt Geld verdiene. Ich dachte eigentlich immer, dass ich damit sehr transparent umgehe, aber um das alles mal zusammenzufassen, gibt es nun einen Artikel dazu!

Wenn du schauen willst, welche Möglichkeiten es allgemein gibt, auf Reisen Geld zu verdienen, schau mal hier vorbei: Arbeiten auf Reisen? Welche Möglichkeiten gibt es?

 

Geld verdienen als digitaler Nomade – Was sind meine Einnahmequellen?

Es war eigentlich schon immer so, dass ich mehrere Einnahmequellen hatte. Diversifizierung ist das Zauberwort. So macht es auch nichts, wenn eines der Standbeine mal nicht so gut läuft oder gar wegfällt.

Hier sind nun meine Einnahmequellen:

 

Freelancing

Schon während meines ersten Studiums in Romanistik habe ich nebenbei als selbstständige Übersetzerin und Dolmetscherin gejobbt und Korrektorat deutscher Texte angeboten. Ich bin also irgendwie ins Freelancing reingerutscht. Als ich auf Reisen gegangen bin, waren die Übersetzungsaufträge übergangsweise meine einzige Einnahmequelle. Im Laufe der Zeit hat sich der Schwerpunkt allerdings etwas verlagert, sodass ich heute eher als Texterin aktiv bin. Die ein oder andere Übersetzung mache ich allerdings bis heute, wenn spannende Aufträge reinkommen. Ansonsten texte ich für Unternehmen oder schreibe für Blogs und Magazine.

Außerdem betreue ich freiberuflich die Social Media-Kanäle von Kunden oder schule sie, damit sie die sozialen Medien selbst entsprechend als Marketinginstrument nutzen können.

Des Weiteren hat es sich so entwickelt, dass ich mittlerweile auch Blogs und Websites für Kunden erstelle. Im Prinzip kann ich so auch Rundum-sorglos-Pakete anbieten, in denen ich Websites erstelle, die Texte dazu schreibe, diese bei Bedarf übersetze und dann auch die Suchmaschinenoptimierung und die Bespielung der Social Media-Kanäle übernehme.

Barbara am Computer

Barbara am Computer

 

Barbaralicious

Der Blog

Ja, mein Blog ist monetarisiert! Das bedeutet, dass ich zum Beispiel mit Werbung in meinen Beiträgen Geld verdiene. Das erkennst du entweder an dem Zusatz „Werbung“, den ich vor bezahlte Beiträge schreibe oder an dem Sternchen (*), das ich an Links setze, die sogenannte Affiliate Links sind.

Mit Werbung gekennzeichnete Beiträge können entweder reine Sponsored Posts bzw. Advertorials sein, Produkttests oder Kooperationen in Form von Reisen.

Banner und Werbeanzeigen in Form von Einblendungen gibt es auf Barbaralicious nicht (mehr). Das habe ich mal probiert, hat mir aber nicht gefallen.

 

Social Media

Zu meinem Blog gehören meine Social Media Kanäle. Und auch darüber verdiene ich Geld. Bedeutet, wenn jemand möchte, dass ich ein Bild bzw. Video bei InstagramTikTok oder Facebook poste und ihn darin erwähne oder markiere, kostet das Geld. Denn diese Person profitiert in diesem Moment von meiner Reichweite, die ich über Jahre mit intensiver Arbeit in Form von Zeit und Geld aufgebaut habe.

Außerdem gibt es die Möglichkeit, mich zu buchen, um den Kanal eines Unternehmens zu „übernehmen“. Das nennt man sich dann „Takeover“. Dabei erhalte ich die Zugangsdaten zu einem Account (meistens Instagram) und darf dann einen abgesprochenen Zeitraum lang den Kanal mit Leben füllen und damit die Reichweite verbessern.

E-Books & Bücher

Wie du wahrscheinlich weißt, habe ich mittlerweile über 100 E-Books und Bücher* veröffentlicht. Auch mit denen verdiene ich Geld. Ich habe rund 100 Bücher im Selbstverlag über Amazon veröffentlicht. Damit bekomme ich 70 Prozent des Umsatzes und muss mich nach der Veröffentlichung um nichts weiter kümmern. Selbst bei den Taschenbüchern übernimmt Amazon alles: vom Verkauf, über den Druck bis hin zum Versand. Wenn ich nicht auf mein Partnerkonto schauen würde, bekäme ich gar nicht mit, ob und wie viele Bücher ich verkaufe. 2017 und 2018 habe ich an einer Serie von City Guides für digitale Nomaden gearbeitet und insgesamt für 21 Orte Guides veröffentlicht.

Mein persönlicher Bestseller im Selfpublishing ist übrigens mein Instagram-Handbuch: Instagram für Selbstständige*.

Zusätzlich habe ich einige meiner E-Books und Bücher übersetzen lassen, sodass es Reisen fürs schmale Portemonnaie* beispielsweise in 5 Sprachen gibt. Auch mein Erstlingswerk Meine Weltreise* gibt es bereits in der spanischen und englischen Übersetzung.

12 weitere Bücher habe ich mit Verlagen wie dem DuMont Reiseverlag, Bruckmann und Droste geschrieben.

Barbara mit Instagram für Selbstständige am Pool

Barbara mit Instagram für Selbstständige am Pool

 

(Online) Kurse, Coaching & Vorträge

Im Januar 2017 ist mein erster Onlinekurs namens B Translator erschienen. Darin erkläre ich angehenden Übersetzern, wie sie sich auf dem freien Markt als Sprachmittler zurecht finden und den Weg in die Selbstständigkeit meistern können, ohne an den bürokratischen und technischen Hürden zu verzweifeln. Außerdem habe ich drei Challenges veröffentlicht. Die sind wie Onlinekurse, nur dass sie so aufgebaut sind, dass es tägliche Lektionen gibt, an denen man sich langhangeln kann, um am Ende einer festgesetzten Zeit das gewünschte Ergebnis erreicht zu haben. Das sind meine Challenges:

Auch kannst du mich als Mentorin buchen, damit ich dir bei deinem Weg ins digitale Nomadentum unter die Arme greife. Gerne stehe ich dir zur Seite, wenn du Fragen zu jeglichen Reisethemen hast oder zum Thema online Geld verdienen. Dieses Wissen habe ich zudem jahrelang in Kursen weitergegeben. An der VHS habe ich acht verschiedene Kurse unterrichtet. Unter anderem einen Kurs für Monetarisierung von Blogs, Instagram fürs Business und Canva. Aktuell kann man mich aber nur für selbst organisierte Kurse buchen.

Des Weiteren wurde ich einige Male als Rednerin für Veranstaltungen oder Speaker bei Webinaren gebucht, um von meinem Leben als digitale Nomadin und Reisebloggerin zu erzählen.

 

Fotos

Ich verkaufe meine Fotos über Stock-Photo-Portale und es ist bereits geschehen, dass ich angesprochen wurde, weil jemand Fotos von mir kaufen wollte. Diesen Bereich möchte ich auf jeden Fall weiter ausbauen und sowohl existierende Fotos als Stock-Fotos verkaufen als auch Auftragsfotos für Hotels und Touranbieter sowie Tourism Boards machen.

Geld verdienen als digitaler Nomade

Geld verdienen als digitaler Nomade

 

Weitere, kleinere Einkommensquellen

Weitere Einkommensquellen von mir sind der Verkauf von Print-on-Demand Produkten, die Vermietung digitaler Produkte, die Erstellung von Online-Kursen und Online-Mentoring. Diese Aktivitäten tragen ebenfalls zu meinem Einkommen bei:

  • Verkauf von Print-on-Demand Produkten: Ich gestalte individuelle Designs, die auf verschiedenen Produkten wie T-Shirts, Tassen oder Postern gedruckt werden. Diese Produkte werden erst bei Bestellung gedruckt und direkt an den Kunden geliefert, was Lager- und Vorabkosten auf null reduziert. Gut, oder? Schau doch mal in meinem Proud Nomad Shop vorbei!
  • Digitale Produkte: Ich entwickle und verkaufe digitale Assets wie Vorlagen, die anderen helfen, ihre Projekte effizienter zu gestalten. Zum Beispiel habe ich ein ChatGPT Cheat Sheet veröffentlicht.
  • Crypto-Investitionen und DeFi: Ich nutze die Möglichkeiten der Kryptowährungen und dezentralisierten Finanzen, um durch Investitionen, Staking und Yield Farming passive Einkommensströme zu schaffen.

 

Weitere Möglichkeiten, wie man online Geld verdienen kann

Hier sind noch einige zusätzliche Möglichkeiten, wie ich mein Einkommen als digitaler Nomade diversifiziere:

  • Podcasting: Durch die Erstellung eines eigenen Podcasts, kann man Einnahmen durch Werbespots, Sponsorings und Mitgliedschaftsmodelle generieren.
  • Virtuelle Assistenz: Als virtueller Assistent kann man eine Vielzahl von administrativen Aufgaben für Unternehmen oder Einzelpersonen übernehmen, was es ermöglicht, flexibel und standortunabhängig zu arbeiten.

 

Mein Tipp?

Du willst online Geld verdienen bzw. fängst gerade erst an, dich mit dieser Thematik auseinander zu setzen? Dann ist Freelancing eine der schnellsten, kostengünstigsten und einfachsten Möglichkeiten, um von zu Hause aus oder unterwegs zu arbeiten, vor allem wenn du Dienstleistungen anbieten kannst, für die du bereits die Fährigkeiten besitzt. In gewisser Weise sind Freiberufler eine Mischung aus Unternehmern und Angestellten. Als Freelancer bist du selbständig, aber die Aufträge werden von einem Unternehmen vergeben und können wie in einer Anstellung stabil und regelmäßig kommen.

Zunächst aber ein paar Worte zum Thema freiberuflich arbeiten und zum Hintergrund in Deutschland. Freiberuflich arbeitet normalerweise jeder, der einen sogenannten Freiberuf ausübt. Dafür gibt es einen Katalog. Sollte dein Beruf in dem Katalog stehen, ist er ein Freiberuf. Andernfalls bist du kein Freiberufler, sondern ein Gewerbetreibender. Dann musst du nicht nur eine Steuernummer beim zuständigen Finanzamt beantragen, sondern zusätzlich beim Gewerbeamt ein Gewerbe eröffnen. Das ganze Prozedere der Anmeldung ist ganz gut bei keinStartup beschrieben.

In diesem Beitrag beziehe ich mich allerdings weniger auf freiberufliche Tätigkeit im steuerlichen Sinne. Ich nutze es eher abstrakt im Sinne von selbstständiger Dienstleister. Wie kompliziert die Abgrenzung zwischen freiberuflicher und gewerblicher Tätigkeit auch und gerade bei den folgenden Berufen ist, kannst du auf dieser Seite von Existenzgünder.de wunberbar nachlesen. Meiner Erfahrung nach obliegt die endgültige Entscheidung, ob eine Tätigkeit nun als Freiberuf ausgeübt werden kann oder ob ein Gewerbe angemeldet werden muss, dem Finanzamt und kann auch von der IHK nicht bindend beantwortet werden. Du solltest das also auf jeden Fall mit deinem persönlichen Berater bei deinem Finanzamt abklären.

Kommen wir nun zu den verschiedenen Tätigkeitsfeldern:

  • Texter
  • Übersetzer
  • Fotograf
  • (Web) Designer

 

Du möchtest noch mehr Tipps?

Kein Problem! Ich habe nämlich ein ganzes Buch darüber geschrieben, wie auch du digitaler Nomade werden kannst!

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Wie du als digitaler Nomade durchstartest!

Träumst du von einem Leben voller Freiheit, Abenteuer und der Möglichkeit, von jedem Ort der Welt aus zu arbeiten? Möchtest du erfahren, wie du deine Fähigkeiten und Leidenschaften in ein erfolgreiches Online-Business verwandeln kannst? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich!

Dieses Buch ist der ultimative Leitfaden für all jene, die den Traum des ortsunabhängigen Lebens verwirklichen möchten. In diesem Buch wirst du Schritt für Schritt in die Welt des digitalen Nomadentums eingeführt und erhältst praktische Tipps, Ratschläge und Inspiration von mir – Barbara Riedel, digitale Nomadin seit 2014.

Tauche ein in die Welt des digitalen Nomadentums und beginne noch heute deine Reise in eine Zukunft voller Freiheit, Erfolg und Abenteuer!

Mein Fazit

Wie du wahrscheinlich merkst: Langweilig wird mir so schnell nicht… Ich hoffe, ich konnte damit all deine Fragen klären! Wenn nicht: Ab damit in die Kommentare!

Deine Barbara

PS: Der Beitrag ist ursprünglich am 25. November 2017 entstanden, wurde aber seitdem in regelmäßigen Abständen von mir aktualisiert. Nach größeren Updates verändere ich das Veröffentlichungsdatum.

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City Cruising auf der Donau – 7 Tage Flusskreuzfahrt mit A-ROSA

City Cruising auf der Donau – 7 Tage Flusskreuzfahrt mit A-ROSA

City Cruising auf der Donau – 7 Tage Flusskreuzfahrt mit A-ROSA

Wien, Bratislava, Budapest… Was nach einer coolen Tour durch Hauptstädte Europas klingt, ist Teil der Flusskreuzfahrt Donau-Klassiker von A-ROSA. Spätestens seit ich durch die Nomad Cruise auf den Geschmack von Kreuzfahrten gekommen war, hatte ich die fixe Idee, diese Städte auf einer Flusskreuzfahrt zu erkunden. Umso mehr habe ich mich gefreut, als von A-ROSA die Einladung zu einer Pressereise kam.

 

Treffpunkt Passau

Bereits am Vortag bin ich nach Passau angereist und habe in dem hübschen Ort übernachtet. Am nächsten Tag trafen wir uns zum Transfer am Hauptbahnhof.

NOMADEN-TIPP

Bis zum späten Mittag konnte ich in einem Café namens Kowalski bei einem leckeren strammen Max das WLAN nutzen und letzte Aufgaben erledigen.

Das Wiedersehen mit meiner Blogger-Kollegin Corinna von Aussteigen Bitte! war sehr herzlich und ich lernte auch gleich die anderen Teilnehmer der Pressereise Meike von Meikemeilen und Dieter von Einfach Raus, kennen. Bis auf Julia von Globusliebe, die aufgrund von Zugverspätungen erst am Folgetag in Wien zusteigen konnte. Die Fotos von mir in diesem Beitrag (inklusive Titelbild) sind übrigens von Julia und Corinna gemacht worden… Danke euch beiden dafür!

 

Abfahrt aus Engelhartszell

Die Kreuzfahrt startete aus dem österreichischen Dorf Engelhartszell. Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel begann die Auslaufmusik zu spielen und von Deck beobachteten wir, wie unser Schiff, die A-ROSA Bella, zum ersten Mal die Dockstation verließ.

schiff arosa

Vor uns lag eine 579 Kilometer lange Strecke mit zehn Schleusen – davon allein acht zwischen Engelhartszell und Wien – zum Ausgleich von 116 Metern Höhenunterschied.

Das erste Highlight folgte sogleich: Die Donauschlinge! Eigentlich heißt dieses Naturwunder, bei dem sich der Fluss in einer 180 Grad-Wende durchs Tal windet, Schlögener Schlinge. Aber unter Touristen ist sie vor allem als Donauschlinge bekannt.

Im Anschluss blieb Zeit, das Schiff zum ersten Mal zu erkunden: Vor allem, der Fitness- und Wellnessbereich haben mir sehr gut gefallen. Jeden Morgen sollte ich hier mein Workout machen. Der Ruheraum und die Saune hatten einen fantastischen Panoramablick.

ruheraum arosa

An diesem Nachmittag wurde auch schnell klar: Internet an Bord ist schwierig! Also an alle Nomaden, die gerne über die Donau schippern möchten: Nehmt euch entweder eine Woche Digital Detox oder tut dies zumindest an Bord! Ich habe für jeden Stopp einen Tipp für WLAN hinzugefügt, sodass du dich dort nicht lange auf die Suche machen musst.

 

Erster Stopp: Wien

Am nächsten Morgen wachte ich früh auf und konnte noch einen Blick auf das Ufer im herrlichen Licht der aufgehenden Sonne aus meiner Kabine erhaschen.

sonnenaufgang wien

In Wien war ich 2011 schon einmal. Daher haben mich die klassischen Sehenswürdigkeiten bei der Stadtrundfahrt und dem Rundgang durch die Altstadt mit der Hofburg und dem Stephansdom zwar gefallen, aber es war eben auch nichts Neues. Die Tour ist wahrscheinlich ideal, wenn du noch nie in Wien warst.

Was mich allerdings begeistert hat, waren der Justizpalast (siehe Foto) und die Universität. Die Gebäude sind von innen wie von außen wahnsinnig imposant und für mich durchaus geheime Fotospots. Der Justizpalast hat außerdem ein Café auf der Dachterasse im fünften Stock, das einen herrlichen Ausblick über die Stadt zulassen soll. Leider habe ich es nicht so weit geschafft. Nachdem ich dieses Foto gemacht habe, wurden Julia von Globusliebe und ich rausgeworfen. Mehr als ein paar schnelle Fotos solltest du also nicht machen.

barbara wien

NOMADEN-TIPP

In Wien gibt es einen süßen Coworking Space namens Loffice. Ich habe die Gründerin in Budapest kennengelernt. Daher wollte ich unbedingt den Space in Wien anschauen. Wenn du in ein Café möchtest, empfiehlt meine Freundin und Wien-Expertin Bettina von WeBound Marketing das Cocoquadrat.

Zweiter Stopp: Esztergom

Der zweite Stopp hat mich zurück nach Ungarn geführt. Bis dahin hatte ich nur Budapest kennenlernen können. Nun war Esztergom an der Reihe. Das größte Gotteshaus des ganzen Landes ist die hiesige Basilica: ein imposantes Gebäude, das von Land und Wasser beindruckend auf seiner Anhöhe thront.

Auch hier gab es wieder eine Führung.

basilica esztergom

(LEICHT IRONISCHER) NOMADEN-TIPP

In der Basilica gibt es tatsächlich WLAN! Und es funktioniert sogar gut. Gut genug zumindest, um aus der Kurche heraus auf Instagram zu posten.

Dritter Stopp: Budapest

Schon wenn ich den Namen dieser Stadt ausspreche, wird meine Stimme ganz sanft: Budapest! Was für eine herrliche Hauptstadt… Hier hatte ich direkt vor Antritt meiner Reise mit A-ROSA drei wundervolle Wochen verbracht. Daher hat mich die Stadttour auch hier wieder nur an Orte gebracht, die ich schon kannte – aber nicht weniger imposant finde! Eines meiner absoluten Highlights im Stadtteilt Buda ist die Matthiaskirche mit der Fischerbastei.

matthiaskirche 2

matthiaskirche

Daher hatte ich auch beschlossen, am folgenden Morgen an diesen Ort zurückzukehren, um ein letztes Mal die Sonne über dieser wunderbaren Stadt aufgehen zu sehen. Und es war ein Traum!

sonnenaufgang fischerbastei

Nach einem schnellen Frühstück an Bord der A-ROSA Bella ging es auch schon weiter: Wir machten eine schnelle Tour durch die Markthalle von Budapest und anschließend fuhr ich mit Julia zur Basilica.

basilica budapest

Für 600 Forint (etwa 2 Euro) kannst du von den Dächern des Gotteshauses das Panorama genießen. Übrigens musst du nicht einmal hinauflaufen, wenn du nicht möchtest: Es gibt zwei Aufzüge! Auf halber Höhe musst du einmal umsteigen. Aber du kommst bis ganz oben.

Und dann wartet dieser Ausblick auf dich:

barbara basilica budapest 2

In Anschluss sind wir zurück aufs Schiff und haben das gute Wetter genossen – ein Foto von mir im Pool gibt es auf meinem persönlichen Instagram-Kanal: @barbara_riedel.

NOMADEN-TIPP

Mein Lieblingscafé zum Arbeiten war definitiv das Café Magvető! Tolle Atmosphäre mit sehr freundlichem Eigentümer, Steckdosen und WLAN sowie günstige Preise für die Gegend haben mich überzeugt.

 

Vierter Stopp: Bratislava

Bratislava ist eine geheime Perle! Die Tour durch die Altstadt war sehr interessant und auch hier gab es schöne Ecken zu entdecken.

bratislava 4

bratislava 6

Aber besonders schön war der Ausblick von der Burg und der Garten, durch den du schlendern kannst.

bratislava 10

NOMADEN-TIPP

In Bratislava habe ich aus dem ImpactHub gearbeitet. Ein kleiner, aber feiner Space mitten in der Altstadt. Von dort sind es nur 10 Minuten zu Fuß zur Burg, sodass du Arbeit und Vergnügen perfekt kombinieren kannst.

 

Fünfter Stopp: Melk

In Melk bin ich auf die Tour zum Stift gegangen. Das UNESCO-Welterbe ist von außen wie von innen beeindruckend. Allerdings finde ich nicht, dass es den Eintrittspreis wert ist.

stift melk

Fotos darfst du innen auch nicht machen, sodass ich dir rate, das Gebäude von außen zu genießen und sonst die Zeit auf dem Schiff zu verbringen und das WLAN zu nutzen, während alle anderen durch die alten Räume geführt werden und zum 10. Mal anhören, wie Maria Theresia gelebt hat.

 

Rückkehr nach Passau

Nach einer spannenden Woche kamen wir wieder an unserem Ausgangspunkt in Engelhartszell an. Mit dem Bus fuhren wir von der Anlegestelle zum Passauer Hauptbahnhof, wo es hieß, Abschied zu nehmen. Während die anderen am Bahnhof in die Züge Richtung Heimat stiegen, war es für mich an der Zeit weiterzureisen. Mein nächstes Ziel war Bukarest!

 

Mein Fazit?

Die Tour war wirklich toll! Mit wunderschönen Ausflugzielen und einer tollen Gruppe. Ich gebe zu, so ganz alleine wäre es komisch geworden, da der Altersdurchschnitt schon ein paar Jahrzehnte über meinem eigenen Alter liegt. Dennoch würde ich die Donau-Kreuzfahrt wieder machen und hoffe, dass die A-ROSA mich bald wieder an Bord eines ihrer Schiffe begrüßt.

Deine Barbara
PS: Die A-ROSA war so freundlich, mich auf diese Donau-Kreuzfahrt einzuladen. Eine finanzielle Vergütung habe ich dafür nicht erhalten. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst und bleibt meine eigene.
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Intermittierendes Fasten – Der Produktivitäts-Hack für digitale Nomaden

Intermittierendes Fasten – Der Produktivitäts-Hack für digitale Nomaden

Intermittierendes Fasten – Der Produktivitäts-Hack für digitale Nomaden

Wir kennen es alle: Flugzeug landet. Neue Kultur. Neues Land. Neue Uhrzeit.

Erstmal alles Wichtige organisieren & etwas essen.

Danach: Jetlag. Und irgendwie so gar keine Routine.

Ah, und da wäre noch der neue Artikel zu publishen. Und generell so einiges zu tun.

Wenn es Dir auch oft so geht, habe ich heute den ultimativen Produktivitäts- & Gesundheits-Hack für dich.

Ich stelle dir in diesem Artikel Intermittierendes Fasten vor und 4 Vorteile wie du davon als digitaler Nomade profitieren kannst.

 

Intermittierendes Fasten (kurz: IF) – Was ist das überhaupt?

IF stellt ein unkonventionelles Modell zum „normalen“ Essverhalten dar.

Genauer würde ich es als einen Lifestyle bezeichnen.

Der Begriff kommt aus dem lateinischen von „intermittere“, was so viel wie „unterbrechen“ oder „aussetzen“ bedeutet.

Der Name ist Programm:

Intermittierendes Fasten beinhaltet eine längere Periode an der KEINE Nahrungszunahme erfolgt. Unterbrochen von einer relativ kurzen Periode der Nahrungszunahme.

Bei Männern handelt es sich hierbei um eine Fastenphase von 16 Stunden und einer Essensphase von 8.

Bei Frauen differenziert sich das aufgrund hormoneller Beschaffenheiten.

Da sie in der Regel schneller launisch und hungrig werden fasten Frauen 14 Stunden und essen 10.

Die meisten IF’ler bevorzugen 3 Mahlzeiten.

  • eine zum Brechen des Fastens
  • eine Mahlzeit vor dem Training oder im Laufe des Tages
  • eine Mahlzeit nach dem Training bzw. kurz vor dem Beginn des Fastens

Beispiel: Ich persönliche breche mein Fasten um 12 und esse bis 20 Uhr. Damit verbringe ich die meiste Zeit des Fastens mit schlafen.

Der schwedische Autor Martin Berkhan gilt als Vorreiter zu dem Konzept und bloggt darüber auf Leangains, wo du auch genaue Pläne und den kompletten Guide findest.

Ich teste IF nun übrigens seit mehr als einem Monat und habe erstaunliche Vorteile feststellen können.

VORTEIL 1: Weniger hunger. Weniger Geld für Essen ausgeben.

Angenommen du ernährst dich ohnehin schon recht gesund, dann wirst du grade im Ausland oft feststellen, dass du dadurch schon eine Menge Geld sparen kannst.

Ob in Kolumbien, Thailand & Co.: hier ist das gesunde Grün besonders günstig und super lecker.

Das Fasten hat nachgewiesen einen hungerunterdrückenden Effekt. Das heißt in den Morgenstunden wird es Dir besonders leicht fallen das Frühstück auf später zu verschieben.

An alle emotionalen Esser da draußen: Ich konnte feststellen in der Essensphase von 8 Stunden ständig ausreichend satt zu sein. Mein Heißhunger und emotionale Fressattacken haben total abgenommen (genau wie ich) und ich habe nicht mehr das Verlangen ständig zu naschen. :)

Nach 20 Uhr im Restaurant mit Freunden beim Sozialisieren musste ich nicht mehr aus „sozialem Druck“ mitbestellen. Denn ich wusste: Ich esse erst wieder morgen um 12. Und außerdem war ich komplett satt.

Fazit: Ihr spart nicht nur viel Geld sondern auch Kalorien!!!

VORTEIL 2: Routine & Struktur

Wie im Eingangstext beschrieben passiert es mir total oft, dass ich mich in der neuen Kultur oder der neuen Zeitzone schwer einlebe und organisieren kann.

Persönlich finde ich, dass IF meinem Tag mehr Struktur gibt.

Zunächst muss ich nicht ständig darüber nachdenken, wann ich wo, was und wieviel essen muss! Das ist mein persönlicher Game-Changer! Meine Zeiten sind fest. 12 Uhr Fasten brechen. 20 Uhr fasten. Somit bleibt mehr Energie für andere Dinge im Kopf.

Übrigens: solange ihr die Essfenster einhaltet, könnt ihr das total flexibel gestalten. Da IF mehr ein Lifestyle-Ding ist, finde ich, dass man das unbedingt flexibel auf sich anpassen sollte.

Probiers‘ aus!

 

VORTEIL 3: Fokus & Produktivität

So jetzt kommts. DER Vorteil schlechthin.

Wir digitale Nomaden sind die absoluten PC-Freaks.

Wie bereits erwähnt bleibt uns durch die Variable Fasten mehr Energie im Kopf, um über andere Dinge nachzudenken und anderen Dingen nachzugehen.

Ich konnte mich morgens direkt mit Kaffee an den PC setzen und meiner Arbeit nachgehen. Für produktive Schreiber und fokussierte Nomaden ist das ideal!

Ihr müsst die Fastenzeit ohnehin überbrücken und euch ablenken und das funktioniert so am besten.

Für gewöhnlich habe ich meine Arbeiten meistens nach dem Essen ausgeführt. Fehler. Denn nun war mein Körper ja mit Verdauung beschäftigt und meine ganze Energie nicht im Kopf. Sondern im Bauch! Wirklich.

In der Zeit des Fastens war ich mindestens doppelt so produktiv, als ich es sonst bin.

 

VORTEIL 4: Gesundheit

Viele, viele Studien beweisen, dass Fasten die Insulinsensibilität erhöht und Krebs vorbeugend wirkt.

Für alle King-Kong-Nomaden: Ich konnte außerdem meine Gewichte in vielen Kraftübungen steigern. Squats. Deadlift & Co.

Ich fühle mich leichter. Stärker. Besser!

 

 

LETZTER HINWEIS

Ich beziehe mich in diesem Artikel hauptsächlich auf meine eigenen Erfahrungen und lege Dir ans Herz alles selbst für dich zu probieren!

Martins Aussagen sind gut recherchiert. Trotzdem empfehle ich Dir selbst deine Hausaufgaben zu machen!

Intermittierendes Fasten ist keine Einladung dazu deine Essgewohnheiten vollkommen schleifen zu lassen.

Die Mehrheit deiner Kalorien solltest du wie immer aus Fleisch, Gemüse, Obst und stärkehaltigen Kohlenhydraten wie Kartoffeln, Hafer & Co. Ziehen.

Kennst du das System schon?

Hast du damit bereits Erfahrung gesammelt?

Ich freue mich von dir zu hören!

In diesem Sinne:

NAMASTE

Dein Tim

Tim

Hi, ich bin Tim! Ich blogge auf HEMERAFITNESS.EU & bei mir dreht sich alles um einen gesunden Lifestyle. Ich zeige Dir wie du Fitness, Gesundheit & Spiritualität einfach in deinen Alltag integrierst und damit DIR und DEM GANZEN UNIVERSUM dienst! Namaste. Dein Tim.

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8 Fotospots in Dubai – Meine Lieblingsorte für geniale Bilder

8 Fotospots in Dubai – Meine Lieblingsorte für geniale Bilder

8 Fotospots in Dubai – Meine Lieblingsorte für geniale Bilder

Auf der Suche nach Fotospots in Dubai

Als ich zum House Sitting in den VAE war, wollte ich unbedingt ein paar besondere Fotospots in Dubai finden. Leider hat meine Recherche dafür relativ wenig ergeben. Überall sah ich wundervolle Fotos mit atemberaubendem Ausblick… Aber keiner schrieb, von wo die Fotos gemacht wurden. Deswegen kommt nun mein Bericht mit acht Fotospots in Dubai, die du ganz einfach finden kannst!

#1 Il Faro

Il Faro* ist ein relativ neues Restaurant mit angrenzender Lounge ganz am Anfang von The Palm. Martina von Emirate Individuell hat mir diesen wundervollen Ort gezeigt, an dem man nicht nur lecker essen, sondern auch einen fantastischen Ausblick genießen kann. Bei gutem Wetter ist die Sicht bis zum Burj Khalifa frei.

Fotospots in Dubai

Fotospots in Dubai

Fotospots in Dubai

#2 Dubai Fountains

Einer meiner Lieblingsorte waren die Dubai Fountains* mit Blick auf das höchste Gebäude der Welt – Burji Khalifa*. Ab 18 Uhr gibt es dort täglich zu jeder vollen wie halben Stunde eine Licht- und Musikshow. Ich habe sie mir um 18 Uhr, 18:30 Uhr und 19 Uhr angesehen und war begeistert. Auch, weil die Sonne zu jeder Zeit anders stand und das großen Einfluss auf die Bilder hatte. Wenn du also auch das beste aus deinem Besuch an den Dubai Fountains rausholen möchtest, rate ich dir, ebenfalls zu diesen Zeiten dort zu sein.

Fotospots in Dubai

#3 Die Skyline von The Palm

Auch hierher hat mich Martina gebracht, weil sie wusste, dass ich gerne eine gute Aufnahme von der Skyline von Dubai hätte. Um an diesen Punkt zu gelangen, musst du den gesamten Stamm von The Palm hochfahren und dann den letzten linken Palmwedel bis zum Schluss fahren. Die Fahrt dauert gute 20 Minuten. Mit dem Taxi oder Uber wird die Hin- und Rückfahrt wahrscheinlich um die 15 bis 20 Euro kosten. Ansonsten rate ich dir, einen Mietwagen in Dubai anzumieten. Es lohnt sich meiner Meinung nach!

Fotospots in Dubai

#4 Hotel La Ville

Das Hotel La Ville* befindet sich direkt am City Walk von Dubai und verüfgt über eine Dachterrasse mit genialem Blick auf den Burj Khalifa*. Ein Drink an der dortigen Bar sollte also auf jeden Fall auf deiner To Do Liste stehen!

Fotospots in Dubai

#5 Burji al Arab

Der Burj al Arab* ist eines der teuersten Hotels der Welt und für mich auch eines der schönsten Gebäude. Die Form soll an ein Segel erinnern und ist in schlichtem weiß und hellblau gehalten. Außerdem steht es auf einer eigenen kleinen Insel direkt an der Küste von Dubai. Hinein darf man leider ohne Buchung nicht mehr. Für mich ist dieses Gebäude fast schon der Inbegriff von Freiheit und ein Zeichen für die Sehnsucht nach dem Meer, für Abenteuer, Entdeckungsdrang und Aufbruch. Löst es bei dir auch etwas aus? Das Foto habe ich übrigens von der Straße aus gemacht. Die meisten Leute gehen bis zur Einfahrt – so weit, wie es eben erlaubt ist. Aber ich fand die Fotos mit den Palmen im Vordergrund deutlich ansehnlicher als die mit der Zufahrt… Also: Manchmal muss auch einen Schritt zurück gehen. Meine besten Tipps für gelungene Reisefotografie habe ich übrigens in einem Blogpost zusammengefasst

Fotospots in Dubai

#6 CityWalk

Der City Walk ist eine Einkaufsmeile ganz in der Nähe des Burj Khalifa. Hier kannst du nicht nur super shoppen, sondern auch tolle Fotos machen! Gebäude aus Glas, meterhohe Palmen und Grafittis belohnen dich bei deinem Ausflug. Ein perfekter Fotospot in Dubai, wenn du mal etwas anderes als Hochhäuser vor die Linse bekommen möchtest.

Fotospots in Dubai

Fotospots in Dubai

Fotospots in Dubai

#7 Monorail

Ich liebe ja alle möglichen Arten von Seilbahnen, kleinen Zügen mit Panormafenstern oder sonstige Möglichkeiten, einen tollen Ausblick zu genießen. Daher stand die Monorail von Dubai ganz oben auf meiner Liste. Ok, ich gebe zu, ich war ein bisschen enttäuscht. Sie ist die 15 AED (4 Euro) nicht wirklich wert. Die Fenster sind gefärbt und klein, man kann zwischendurch nicht aussteigen, und weder am Anfang noch am Ende bietet sich ein wirklich gutes Fotomotiv. Trotzdem habe ich dieses eine Foto geschossen, das mir richtig gut gefällt! Das kannst du ganz einfach auch machen. Aber du musst dann beim Einsteigen unbedingt an den Anfang (bzw. bei der Rückfahrt ans Ende) der Monorail, weil dort die einzigen Fenster sind, die eine geeignete Größe haben, um Fotos zu machen. Außerdem hat man nur da einen frontalen Blick auf das Hotel Atlantis The Palm*.

Fotospots in Dubai

#8 Dubai Marina

Wasser, Yachten und Häuser… Was will man mehr für ein tolles Foto? Deswegen darf dieser Ort bei meinen acht Fotospots in Dubai auch auf keinen Fall fehlen: Die Dubai Marina!  Ich denke, sie ist von allen Seiten recht photogen. Falls du einen ähnlichen Blick fotografieren möchtest: Das ist direkt schräg gegenüber vom Eingang zum Marriott Hotel (das hat übrigens eine Bar mit Blick auf die Palme – allerdings war ich von den Fotos so gar nicht begeistert, weswegen sie hier nicht auftaucht).

Fotospots in Dubai

Das waren meine acht Lieblingsorte für geniale Fotos aus Dubai! Außerdem habe ich noch gehört, dass der Madinat Souk eine tolle Anlaufstelle für Fotos sein soll, aber dorthin habe ich es nicht geschafft!

Welcher Spot wäre dein Favorit der Fotospots in Dubai?

Deine Barbara

The Dubai Guide for Digital Nomads

Dubai Guide for Digital Nomads

Live Like a Local

Du suchst noch nach einem perfekten Spot für digitale Nomaden im Nahen Osten? Wie wäre es mit Dubai in den VAE?

parking camel race
NAHOST
MIETWAGEN IN DUBAI
grand mosque frontal after sunset
NAHOST
DIE SCHEICH-ZAYID-MOSCHEE
fort dhayah inside
NAHOST

RAS AL KHAIMAH

Tarifa – In der europäischen Hochburg für digitale Nomaden

Tarifa – In der europäischen Hochburg für digitale Nomaden

Tarifa – In der europäischen Hochburg für digitale Nomaden

Tarifa – dieser Name taucht immer wieder auf, wenn es um die spannendsten Orte für digitale Nomaden in Europa geht. Als Treffpunkt für ortsunabhängige Abenteurer, als Hotspot für Kitesurfer und als südlichster Punkt des europäischen Festlands hat Tarifa einen ganz besonderen Reiz. Für mich klang das nach dem perfekten Ort, um Sonne, Meer und Arbeiten miteinander zu verbinden.

Und tatsächlich: Neben den besonderen Vibes vor Ort ist Tarifa auch ein idealer Ausgangspunkt für spannende Ausflüge – zum Beispiel ins britische Gibraltar, ins malerische Bergdorf Ronda oder zur antiken Ruinenstadt Baelo Claudia direkt am Meer. Ich habe mir in den letzten Wochen selbst ein Bild gemacht und verrate dir in diesem Beitrag, was du in Tarifa erwarten kannst – und was vielleicht nicht ganz so ideal ist, wie man es sich erhofft.

Ein kurzer Blick auf Tarifa

Tarifa liegt an der südlichsten Spitze des europäischen Festlands – dort, wo Mittelmeer und Atlantik aufeinandertreffen und wo man an klaren Tagen bis nach Afrika blicken kann. Gerade einmal 14 Kilometer trennen die kleine Stadt in Andalusien von der marokkanischen Küste. Diese besondere Lage hat Tarifa schon immer zu einem strategisch wichtigen Ort gemacht – und zu einem Schmelztiegel verschiedenster Kulturen.

Benannt wurde Tarifa übrigens nach dem maurischen Feldherrn Tarif ibn Malik, der im Jahr 710 mit seinen Truppen hier landete – ein Jahr vor der eigentlichen islamischen Eroberung Spaniens. Noch heute erinnert die Altstadt mit ihren weißen Häusern, engen Gassen und der alten Stadtmauer an die maurische Vergangenheit.

Doch Tarifa ist mehr als nur Geschichte: Die Stadt hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem Paradies für Wassersportfans, Freigeister und digitale Nomaden entwickelt. Wind, Wellen und ein gewisser Hauch von Wildheit prägen den Alltag – genau das macht den besonderen Reiz dieses Ortes aus. Ich habe daher auch ein Ebook geschrieben: The Tarifa Guide for Digital Nomads.

The Tarifa Guide for Digital Nomads

Tarifa Guide for Digital Nomads

Live Like a Local

Du suchst nach einem coolen Spot für digitale Nomaden in Südeuropa? Dann solltest du dir unbedingt Tarifa in Spanien anschauen!

 

Tarifa für digitale Nomaden

Bekannt als die Nomaden-Hochburg Europas, hat mich die südlichste Stadt auf dem europäischen Festland nicht enttäuscht: Viele digitale Nomaden, die ich von der Nomad Cruise oder anderen Nomaden-Veranstaltungen kenne, tummeln sich um diese Jahreszeit – also zwischen September und November – hier herum.

Ein bisschen enttäuscht hat mich die Internetverbindung, die dafür, dass so viele Menschen zum Web-Arbeiten hierher kommen, eher schlecht und instabil ist. Bei mir „Zuhause“ muss ich regelmäßig den Router neustarten. Angeblich gibt es hier aber schnelles Internet. Warum das nirgendwo verfügbar ist, wurde mit der Aussage beantwortet: „Weil es von den Locals hier niemanden interessiert“.

Auch das sonst recht coole Coworking-Hostel La Cocotera scheint da zu Wünschen übrig zu lassen. Allerdings haben die Betreiber vorgesorgt und ein portables Modem für wichtige Fälle in der Schublade. Solltest du also dort arbeiten und das WLAN nicht richtig funktionieren, kannst du dir das Modem abholen. Kostenpunkt für einen Tag Arbeit dort, wenn du nicht auch dort untergekommen bist: 15 Euro. Dafür gibt es die Dachterrasse mit super Ausblick kostenfrei mit dazu!

Die Nomaden-Saison

Die Saison für Nomaden stimmt nicht mit der Feriensaison überein. Wir suchen ja keine touristisch überlaufenen Orte, sondern wollen in Ruhe arbeiten und unser Nomaden-Leben genießen. Dementsprechend beginnt „unsere Saison“ erst im September und geht bis Anfang November.

Events

Es gibt jede Menge Events und Meet Ups, die Stadt ist förmlich bevölkert von Nomaden und es gibt immer was zu tun. In der Saison gibt es da zum Beispiel das Dienstags-Meet Up. Während ich da war, fand es immer in der Beach Bar Waikiki statt. Diese liegt am Rande der Innenstadt direkt am Strand und bietet daher ein phänomenalen Blick auf den Sonnenuntergang.

Tarifa für Wassersportfans

Der Wind weht dir die Haare ins Gesicht und der Himmel ist voll mit bunten Kites. Blaue, rote, gelbe, grüne… Keine Farbe darf am Himmel fehlen!

Kites in Tarifa

In Tarifa endet das Mittelmeer und der Atlantik beginnt. Du kannst dich direkt an die Stelle stellen, an der sich Meer und Ozean die Hand geben. Diese Lage führt zu optimalen Bedingungen für Wind-Wassersportarten, Wind- und Kitesurfer sind hier also genau richtig. Tarifa ist der wohl beste Spot dafür in ganz Europa. Es gibt unzählige Schulen, in denen man Unterricht nehmen oder Equipment leihen bzw. kaufen kann.

Valdevaqueros

Johannes Völkner schreibt in seinem WebWorkTravel Guide für OnlineWorkers:

„Tarifa is widely accepted to be Europe´s best kite surfing spot offering an unbeatable mix of good winds and perfect beaches, all backed up by a full complement of training schools and cutting edge kit. Head south from Tarifa for a number of alternative beach spots, each offering equally favourable conditions.“

Kiten gilt mittlerweile als Trendsportart digitaler Nomaden. Ich habe es selbst noch nicht ausprobiert, aber es gibt wohl mehrere Gründe:

  • Du musst dich besonders konzentrieren, sodass du dabei wunderbar von deiner Arbeit abschalten kannst
  • Getreu nach dem Sprichwort „Mens sana in corpore sano“ (gesunder Geist in gesundem Körper) passt das Kiten als Training für den ganzen Körper perfekt zum Liftstyle des digitalen Nomadentums
  • Durch den ortsunabhängigen Lebensstil kannst du an den besten Kitespots der Welt arbeiten und so Hobby und Job mit einander verbinden.

Für viele digitale Nomaden und darunter auch Miri vom Kite-Blog Wake Up Stoked zum Beispiel ist es die absolute Erfüllung, mit dem unabhängigen Lifestyle von den Kitespots dieser Welt arbeiten zu können.

 

Wassersport-Saison

Grundsätzlich ist die Saison hier ganzjährig. Die beiden Winde, Levante und Poniente, wehen das ganze Jahr mehr oder weniger stark. Die besten Konditionen herrschen allerdings zwischen Mai und Oktober. Ab Oktober kann es dann auch regnerisch werden, was das Kiten nicht unmöglich macht, aber erschwert. Auch sinkende Temperaturen können abschrecken.

Events

Nicht umsonst ist Tarifa Veranstaltungsort von Events bei denen Lifestyle und Hobby verbunden werden sollen. Elmar Haker veranstaltet zum Beispiel mehrmals im Jahr Workations namens Flaks bei denen neben Arbeiten und Netzwerken für Online Entrepreneurs auch das Kiten im Vordergrund steht.

Tarifa für Naturfreunde

In und um Tarifa gibt es einige Wanderwege und Pfade. Ich selbst bin leider nur ein einziges Mal auf Wanderschaft gegangen. Der von mir gewählte Wanderweg ist nur 800 Meter lang und führt über Wiesen und felsiges Gebiet.

Aufstieg Wanderweg La Pena

Gipfel Wanderweg La Pena

Er liegt zwischen den beiden Stränden Valdevaqueros und Los Lances, sodass man von dem Aussichtspunkt am Ende des Weges einen genialen Ausblick auf beide Strände hat.

Blick nach Valdevaqueros

Mirador La Pena

Auf dem Weg nach oben kannst du freilaufenden Kühen, Stieren und Pferden begegnen. Ein bisschen komisch fühlte sich das schon an, als der Stier plötzlich vor mir stand.

Stier 2 Wanderweg

Pferd Wanderweg La Pena

Aber nach kurzem Augenkontakt hat er zum Glück friedlich weiter gegrast und mich überhaupt nicht mehr beachtet.

Am Ende habe ich einfach oben gesessen und den Ausblick genossen! Unglaublich, dass man in so kurzer Zeit so tolle Orte erreicht!

Barbara auf dem Mirador La Pena

Allgemeine Infos

Wenn mal kein Wind weht und du daher nicht zum Kiten an den Strand kannst und du auch keine Wanderung unternehmen möchtest, rate ich dir zu einem Spaziergang über die Kopfsteinpflaster der Altstadt.

Sträßchen in Tarifa

Die engen Gassen und die alten Gebäude erzeugen eine ganz spezielle Atmosphäre, die typisch mediterran ist.

Enge Gasse in Tarifa

Genieß ein erfrischendes Getränk in einem von über 100 Lokalen. An Cafés und Restaurants mangelt es absolut nicht.

Wenn du zum Sonnenuntergang in eine Strandbar möchtest, empfehle ich dir das Waikiki: Tolle Location, freundliches Personal und super Preise für eine Beach Bar.

Waikiki Tarifa

Vom Waikiki sind es zu Fuß keine fünf Minuten zur Insel von Tarifa. Über eine Straße, die (zumindest als ich rübergelaufen bin) nicht von Autos befahren werden darf, gelangt man auf die Insel. Leider war das Tor geschlossen und ich konnte nicht wirklich auf die Insel.

La Isla de Tarifa

Fenster La Isla de Tarifa

Mein Fazit zu Tarifa für digitale Nomaden

Tarifa ist meiner Meinung nach für digitale Nomaden genauso ein Muss wie Chiang Mai in Thailand oder Medellín in Kolumbien. Deswegen bin ich sehr froh, dass ich mir nun ein eigenes Bild von dieser interessanten Stadt machen konnte.

Ich persönlich sitze aber lieber am Wasser und genieße den Ausblick beim Arbeiten. Hier in Tarifa ist das aber wegen des starken Windes für längere Zeit fast unmöglich, sodass ich einen Großteil meiner Zeit drinnen verbracht. Das ist schade und traurig. Ich denke also, dass es mich so schnell – obwohl ich mich sonst durchaus wohl gefühlt habe – nicht wieder in die europäische Nomaden-Hochburg ziehen wird. Aber es gibt ja auch noch andere Städte zu testen, die immer beliebter bei digitalen Nomaden werden.

Warst du schon einmal in Tarifa? Dann berichte mir doch in den Kommentaren von deinen Erfahrungen!

 

Deine Barbara

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