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Geld verdienen als digitaler Nomade – Wie verdiene ich eigentlich meine Brötchen?

von | 04/03/22 | Arbeiten auf Reisen, Digitales Nomadentum | 9 Kommentare

Immer wieder werde ich gefragt, wie ich mir meine Reisen finanziere bzw. wie ich überhaupt Geld verdiene. Ich dachte eigentlich immer, dass ich damit sehr transparent umgehe, aber um das alles mal zusammenzufassen, gibt es nun einen Artikel dazu!

Wenn du schauen willst, welche Möglichkeiten es allgemein gibt, auf Reisen Geld zu verdienen, schau mal hier vorbei: Arbeiten auf Reisen? Welche Möglichkeiten gibt es?

 

Geld verdienen als digitaler Nomade – Was sind meine Einnahmequellen?

Es war eigentlich schon immer so, dass ich mehrere Einnahmequellen hatte. Diversifizierung ist das Zauberwort. So macht es auch nichts, wenn eines der Standbeine mal nicht so gut läuft oder gar wegfällt.

Hier sind nun meine Einnahmequellen:

 

Freelancing

Schon während meines ersten Studiums in Romanistik habe ich nebenbei als selbstständige Übersetzerin und Dolmetscherin gejobbt und Korrektorat deutscher Texte angeboten. Als ich auf Reisen gegangen bin, war das übergangsweise meine einzige Einnahmequelle: Übersetzungs-Aufträge! Im Laufe der Zeit hat sich der Schwerpunkt etwas verlagert, sodass ich nun eher als Texterin aktiv bin. Die ein oder andere Übersetzung mache ich allerdings bis heute, wenn spannende Aufträge reinkommen. Ansonsten texte ich für Unternehmen oder schreibe für Blogs und Magazine.

Außerdem betreue ich freiberuflich die Social Media-Kanäle von Kunden oder schule sie, damit sie die sozialen Medien selbst entsprechend als Marketinginstrument nutzen können.

Des Weiteren hat es sich so entwickelt, dass ich mittlerweile auch Blogs und Websites für Kunden erstelle. Im Prinzip kann ich so auch Rundum-sorglos-Pakete anbieten, in denen ich Websites erstelle, die Texte dazu schreibe, diese bei Bedarf sogar übersetze und dann auch die Bespielung der Social Media-Kanäle übernehmen.

 

Barbaralicious

Der Blog

Ja, mein Blog ist monetarisiert! Das bedeutet, dass ich mit Werbung in meinen Beiträgen Geld verdiene. Das erkennst du entweder an dem Zusatz „Werbung“, den ich vor bezahlte Beiträge schreibe oder an dem Sternchen (*), das ich an Links setze, die sogenannte Affiliate Links sind.

Mit Werbung gekennzeichnete Beiträge können entweder reine Sponsored Posts bzw. Advertorials sein, Produkttests oder Kooperationen in Form von Reisen.

Außerdem gibt es auf Barbaralicious mittlerweile Banner, die dir bestimmt schon aufgefallen sind, wenn du keinen Ad Blocker verwendest.

 

Social Media

Zu meinem Blog gehören meine Social Media Kanäle. Und auch darüber verdiene ich Geld. Bedeutet, wenn jemand möchte, dass ich ein Bild bei InstagramTwitter oder Facebook poste und ihn darin erwähne oder markiere, kostet das Geld. Denn diese Person profitiert in diesem Moment von meiner Reichweite, die ich über Jahre mit intensiver Arbeit in Form von Zeit und Geld aufgebaut habe.

Außerdem gibt es die Möglichkeit, mich zu buchen, um den Kanal eines Unternehmens zu „übernehmen“. Das nennt man sich dann „Takeover“. Dabei erhalte ich die Zugangsdaten zu einem Account (meistens Instagram) und darf dann einen abgesprochenen Zeitraum lang den Kanal mit Leben füllen und damit die Reichweite verbessern.

E-Books & Bücher

Wie du wahrscheinlich weißt, habe ich mittlerweile über 100 E-Books und Bücher* geschrieben. Auch mit denen verdiene ich Geld. Ich habe rund 100 Bücher im Selbstverlag über Amazon veröffentlicht. Damit bekomme ich 70 Prozent des Umsatzes und muss mich nach der Veröffentlichung um nichts weiter kümmern. Selbst bei den Taschenbüchern übernimmt Amazon alles: vom Verkauf, über den Druck bis hin zum Versand. Wenn ich nicht auf mein Partnerkonto schauen würde, bekäme ich gar nicht mit, ob und wie viele Bücher ich verkaufe. 2017 und 2018 habe ich an einer Serie von City Guides für digitale Nomaden gearbeitet und insgesamt für 21 Orte Guides veröffentlicht.

Zusätzlich habe ich einige meiner E-Books und Bücher übersetzen lassen, sodass es Reisen fürs schmale Portemonnaie beispielsweise in 5 Sprachen gibt. Auch mein Erstlingswerk Meine Weltreise gibt es bereits in der spanischen und englischen Übersetzung.

Sieben weitere Bücher habe ich mit Verlagen veröffentlicht. Drei weitere sind aktuell in der Mache.

 

(Online) Kurse, Coaching & Vorträge

Im Januar 2017 ist mein erster Onlinekurs namens B Translator erschienen. Darin erkläre ich angehenden Übersetzern, wie sie sich auf dem freien Markt als Sprachmittler zurecht finden und den Weg in die Selbstständigkeit meistern können, ohne an den bürokratischen und technischen Hürden zu verzweifeln. Weitere Onlinekurse sind bereits in der Mache – so zum Beispiel einer zum Thema Self Publishing.

Auch kannst du mich als Coach buchen, damit ich dir bei deinem Weg ins digitale Nomadentum unter die Arme greife. Gerne stehe ich dir zur Seite, wenn du Fragen zu jeglichen Reisethemen hast oder zum Thema online Geld verdienen. Dieses Wissen gebe ich zudem in Kursen weiter. An der VHS unterrichte ich momentan acht verschiedene Kurse. Unter anderem einen Kurs für Monetarisierung von Blogs, Instagram fürs Business und Canva.

Des Weiteren wurde ich einige Male als Rednerin für Veranstaltungen oder Speaker bei Webinaren gebucht, um von meinem Leben als digitale Nomadin und Reisebloggerin zu erzählen.

 

Fotos

Ich verkaufe meine Fotos über Stock-Photo-Portale und es ist bereits geschehen, dass ich angesprochen wurde, weil jemand Fotos von mir kaufen wollte. Diesen Bereich möchte ich auf jeden Fall weiter ausbauen und sowohl existierende Fotos als Stock-Fotos verkaufen als auch Auftragsfotos für Hotels und Touranbieter sowie Tourism Boards machen.

Geld verdienen als digitaler Nomade

Geld verdienen als digitaler Nomade

Weitere, kleinere Einkommensquellen

Weitere Einkommensquellen von mir sind der Verkauf von Print-on-Demand Produkten, die Vermietung digitaler Produkte, die Erstellung von Online-Kursen und Online-Mentoring. Diese Aktivitäten tragen ebenfalls zu meinem Einkommen bei:

– Verkauf von Print-on-Demand Produkten: Ich gestalte individuelle Designs, die auf verschiedenen Produkten wie T-Shirts, Tassen oder Postern gedruckt werden. Diese Produkte werden erst bei Bestellung gedruckt und direkt an den Kunden geliefert, was Lager- und Vorabkosten auf null reduziert. Gut, oder?

– Digitale Produkte: Ich entwickle und verkaufe digitale Assets wie Vorlagen, die anderen helfen, ihre Projekte effizienter zu gestalten.

– Erstellung von Online-Kursen: Ich produziere und verkaufe Kurse zu verschiedenen Themen, die auf mein Fachwissen und meine Erfahrungen als digitaler Nomade zurückgreifen.

– Online-Mentoring: Ich biete persönliche Beratung und Unterstützung für Menschen, die in die digitale Nomadenwelt einsteigen möchten oder Hilfe in spezifischen Bereichen benötigen.

 

Weitere Möglichkeiten, wie man online Geld verdienen kann

Hier sind noch einige zusätzliche Möglichkeiten, wie ich mein Einkommen als digitaler Nomade diversifiziere:

– Podcasting: Durch die Erstellung eines eigenen Podcasts, in dem ich über meine Reisen spreche und wertvolle Informationen und Unterhaltung biete, kann ich Einnahmen durch Werbespots, Sponsorings und Mitgliedschaftsmodelle generieren.

– Virtuelle Assistenz: Als virtueller Assistent übernehme ich eine Vielzahl von administrativen Aufgaben für Unternehmen oder Einzelpersonen, was mir ermöglicht, flexibel und standortunabhängig zu arbeiten.

– Online-Marktplatz: Ich betreibe einen Online-Marktplatz, auf dem ich Produkte oder Dienstleistungen von Dritten anbiete und durch Verkaufsprovisionen oder Listing-Gebühren profitiere.

– Crypto-Investitionen und DeFi: Ich nutze die Möglichkeiten der Kryptowährungen und dezentralisierten Finanzen, um durch Investitionen, Staking und Yield Farming passive Einkommensströme zu schaffen.

 

Mein Tipp?

Du willst online Geld verdienen bzw. fängst gerade erst an, dich mit dieser Thematik auseinander zu setzen? Dann ist Freelancing eine der schnellsten, kostengünstigsten und einfachsten Möglichkeiten, um von zu Hause aus oder unterwegs zu arbeiten, vor allem wenn du Dienstleistungen anbieten kannst, für die du bereits die Fährigkeiten besitzt. In gewisser Weise sind Freiberufler eine Mischung aus Unternehmern und Angestellten. Als Freelancer bist du selbständig, aber die Aufträge werden von einem Unternehmen vergeben und kann wie in einer Anstellung stabil und regelmäßig kommen.

Zunächst aber ein paar Worte zum Thema freiberuflich arbeiten und zum Hintergrund in Deutschland. Freiberuflich arbeitet normalerweise jeder, der einen sogenannten Freiberuf ausübt. Dafür gibt es einen Katalog. Sollte dein Beruf in dem Katalog stehen, ist er ein Freiberuf. Andernfalls bist du kein Freiberufler, sondern ein Gewerbetreibender. Dann musst du nicht nur eine Steuernummer beim zuständigen Finanzamt beantragen, sondern zusätzlich beim Gewerbeamt ein Gewerbe eröffnen. Das ganze Prozedere der Anmeldung ist ganz gut bei keinStartup beschrieben.

In diesem Beitrag beziehe ich mich allerdings weniger auf freiberufliche Tätigkeit im steuerlichen Sinne. Ich nutze es eher abstrakt im Sinne von selbstständiger Dienstleister. Wie kompliziert die Abgrenzung zwischen freiberuflicher und gewerblicher Tätigkeit auch und gerade bei den folgenden Berufen ist, kannst du auf dieser Seite von Existenzgünder.de wunberbar nachlesen. Meiner Erfahrung nach obliegt die endgültige Entscheidung, ob eine Tätigkeit nun als Freiberuf ausgeübt werden kann oder ob ein Gewerbe angemeldet werden muss, dem Finanzamt und kann auch von der IHK nicht bindend beantwortet werden. Du solltest das also auf jeden Fall mit deinem persönlichen Berater bei deinem Finanzamt abklären.

Kommen wir nun zu den verschiedenen Tätigkeitsfeldern:

– Texter

– Übersetzer

– Fotograf

– (Web) Designer

 

Mein Fazit

Wie du wahrscheinlich merkst: Langweilig wird mir so schnell nicht… Ich hoffe, ich konnte damit all deine Fragen klären! Wenn nicht: Ab damit in die Kommentare!

Deine Barbara

PS: Der Beitrag ist ursprünglich am 25. November 2017 entstanden, wurde aber seitdem in regelmäßigen Abständen von mir aktualisiert. Nach größeren Updates verändere ich das Veröffentlichungsdatum.

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