Top 10 Tipps – Thailand-Feeling für Zuhause
Top 10 Tipps – Thailand-Feeling für Zuhause
Top 10 Tipps – Thailand-Feeling für Zuhause
Wer mich kennt, weiß, wie sehr ich Thailand liebe. Das Land des Lächelns fühlt sich für mich mittlerweile wie eine zweite Heimat an. Bangkok, Chiang Mai, Koh Samui… Die Orte bedeuten für mich Freundschaft, Zuhause sein, Wohlfühlen.
Aber dennoch habe ich leider keine Ahnung, wann ich wieder dorthin reisen kann. Deswegen habe ich mir ein paar Möglichkeiten überlegt, wie ich – und auch du! – ein Stück Thailand zu mir nach Hause holen kann. Was mir da so alles eingefallen ist? Ich erzähle es dir… Hier kommen meine Tipps für Thailand-Feeling für Zuhause!
Richte dir einen Haustempel ein
Jeder, der einmal in Thailand war, weiß genau, wovon ich rede. Denn kleine Tempel findest du in Thailand so gut wie überall. Ob in Massage-Studios, in der Hotel-Lobby oder im Restaurant… Der Haustempel gehört hier einfach zum guten Ton.
Ich habe mich so an ihren Anblick gewöhnt, dass es für mich fast schon umgekehrt ein Schock war, sie nicht mehr zu sehen, als ich zu Beginn von Corona auf unbestimmte Zeit zurück in Deutschland war. So richtig bewusst wurde mir das, als ich bei einer Thai-Massage in Deutschland war und mich wie ein Kind über die Haustempel freute und ehrfürchtig vor ihnen stand.
Ein Haustempel bedeutet so viel mehr als nur die Ehrfurcht vor Göttern und Geistern. Er gibt uns die Möglichkeit, in Erinnerungen zu schwelgen, vergangene Situationen vor unserem inneren Auge aufleben zu lassen oder einfach einen Moment der Achtsamkeit zu erleben. Auf diese Weise kannst du den Haustempel auch zu einem Ort machen, an dem du neue Energie tanken und einfach mal abschalten kannst.
Meinen Haustempel habe ich mir so wie er ist bei Amazon gekauft. Aber natürlich kannst du dir auch selbst einen zusammenstellen. Vielleicht hast du auch noch Gegenstände, die du in Thailand gekauft hast, die da gut reinpassen.
Besorg dir thailändische Dekoartikel
Wie kannst du besser Thailand-Feeling aufkommen lassen als mit Dekoartikeln, die dich an Thailand erinnern? Das kann ganz individuell sein… Eine Sitzmatte, eine Elefanten-Statue oder eine Holzschale. Was auch immer dich an Thailand erinnert, kann hierfür infrage kommen. Ich habe zum Beispiel den Onlineshop Wanthai entdeckt, der viele schöne thailändische Dekoartikel im Sortiment hat.
Wenn du den Platz dafür hast, kannst du dir so sogar eine kleine Ecke mit Erinnerungen aus oder an Thailand einrichten und dich so in Gedanken an die wunderschönen Orte zurückbringen, die du besuchen durftest.
Hänge Fotos aus Thailand auf
Ob als Poster und dann eingerahmt, als Leinwand oder auf Acrylglas… Die eigenen Fotos an der Wand zu sehen, ist immer ein tolles Gefühl. Und wenn sie dann auch noch die schönsten Momente der letzten Thailand-Reise zeigen, freut man sich gleich doppelt.
Ich habe zum Beispiel ein Foto aus Koh Samui über meinem Bett hängen. Das habe ich zum Sonnenaufgang mit einem Stativ gemacht, als ich 2019 dort war. Das ist eine wunderschöne Erinnerung an diesen wundervollen Morgen, die immer wieder wachgerufen wird, wenn ich das Bild an der Wand hängen sehe.
Koche ein thailändisches Gericht
Ich muss ja zugeben, dass ich eigentlich so gar keine Köchin bin. Das war für mich auch immer ein Grund, digitale Nomadin zu sein. Aber während des ersten Lockdowns habe ich dann doch ein bisschen Gefallen daran gefunden, über kulinarische Genüsse in meine Lieblingsländer zu reisen. So habe ich dann auch die Kategorie Rezepte auf Barbaralicious ins Leben gerufen, wo du aktuell zwar noch nicht wahnsinnig viele Gerichte findest, aber es sollen mehr werden.
Bis jetzt findest du hier auf meinem Blog zwei thailändische Rezepte:
Veganes Erdnusscurry mit Kokosreis
Vor Kurzem habe ich sogar mal Pineapple Fried Rice gemacht. Das hast du bestimmt auch schon gegessen, wenn du mal in Thailand. Es war so lecker und hat mich definitiv gedanklich nach Thailand reisen lassen. Keine Angst! Das Rezept kommt.
Ich würde mich freuen, wenn du die Rezepte nachkochst, aber vielleicht hast du ja auch andere Lieblingsgerichte, die lieber kochen möchtest.
Lass mich gerne in den Kommentaren wissen, was dein Lieblingsgericht aus Thailand ist und vielleicht poste ich bald ein Rezept dazu auf meinem Blog!
Gehe zu einem buddhistischen Tempel oder einem asiatischen Park
Erkundige dich, ob es bei dir in der Nähe einen buddhistischen Tempel gibt. Dort freut man sich normalerweise über interessierte Gäste und im besten Fall kannst du sogar mit den Mönchen meditieren.
Vor allem in Großstädten gibt es außerdem asiatische Parkanlagen. Wie wäre es mit einem Picknick oder einem entspannten Photo Walk?
An dieser Stelle möchte ich noch hinzufügen, dass du dich an die geltenden Regeln halten solltest. Aktuell sind die Tempel wahrscheinlich nicht zugänglich. Aber da dieser Beitrag ja dauerhaft online sein wird, wollte ich diese Möglichkeit dennoch hinzufügen.
Schau dir Fotos aus Thailand an
Wenn ich mir meine Fotos aus Thailand anschaue, dann kann ich nicht anders als lächeln. Ich fühle mich sofort zurückversetzt zu diesen Momenten, an denen ich so glücklich war. Ich spüre dann schon fast wieder die Wärme der Sonne auf meiner Haut oder auch wie entspannt ich war, weil ich ein Selfie von mir nach einer Thai-Massage sehe. Fotos können diese Momente so gut einfangen und uns im Nu dorthin zurückbringen.
Lies Blogposts über Thailand
Ob du nun auf Barbaralicious in der Rubrik Thailand stöberst oder auf anderen Blogs schaust…. Hol dir deine Dosis Inspiration zu thailändischen Orten oder Bräuchen bei uns Bloggern ab. Wir freuen uns sehr, wenn du dich durch unsere Artikel liest, die wir mit viel Liebe geschrieben haben.
Du kannst auf der einen Seite Artikel zu Themen lesen, mit denen du dich auskennst, Orte, an denen du warst. Oder du lässt dich überraschen und tauchst in Orte und Welten ein, die dir noch fremd sind. Vielleicht entdeckst du so den ein oder anderen Ort für deine nächste Reise.
Schau doch mal bei meinen Blogger-Kollegen von Faszination Südostasien, Home is where your bag is oder Phuketastic vorbei, die alle unheimlich viel zu Thailand geschrieben haben. Auch der Blog vom thailändischen Tourism Board, zu dem ich selbst mittlerweile drei Artikel beigetragen habe, ist eine super Anlaufstelle für eine gute Portion Thailand-Feeling.
Lies Bücher über Thailand
Wenn du so gerne liest wie ich, solltest du dir vielleicht das ein oder andere Buch anschaffen, das in Thailand spielt oder dir thailändische Traditionen näher bringt. Ich selbst habe zum Beispiel Geschichten aus Thailand (einfach klicken, um zu meiner Rezension zu gelangen) gehört. Dort werden die Mentalität und Lebensweise der Thais ins Detail beschrieben. Das Buch ist humorvoll geschrieben und macht richtig Lust auf Thailand.
Aber natürlich gibt es auch noch viele weitere Bücher. Eine kleine Auflistung findest du hier: Bücher aus und über Thailand.
Lerne Thai
Dieser Schritt mag einigen übertrieben erscheinen. Immerhin lernen häufig nicht mal Expats, die sich für ein Leben in Thailand entschieden haben, mehr als einen Brocken Thai. Ich jedoch hatte schon vor Jahren den Drang, mich in Thai ausdrücken zu können, um so die Mentalität besser verstehen und mich mit den Locals unterhalten zu können. Im November 2019 habe ich dann damit angefangen. Ich lerne mit einer Kombination aus drei Elementen:
- Privatunterricht (entweder in Bangkok oder über Skype)
- Onlinekurs Learn Thai from a White Guy
- App Mondly
Rückblickend bin ich froh, dass ich diese Kombination gewählt habe. Denn so habe ich alles, was ich brauche: Den persönlichen Kontakt zu einer Thai im Privatunterricht, wo ich flexibel 10-Stunden-Pakete kaufen kann und so anwenden kann, was ich lerne. Einen Kurs, der mir zur Schrift, zur Grammatik und zum Vokabular einen ziemlich vollständigen und gut strukturierten Überblick verschafft. Eine App, mit der ich mich täglich beschäftige, die mich bei der Stange hält und durch die ich spielerisch Neues lerne.
Für mich persönlich bedeutet es sehr viel, mich in der Landessprache verständigen zu können. Ich hoffe, dass ich das zumindest teilweise kann, wenn ich endlich wieder nach Thailand reisen kann. Außerdem verbindet es mich mit dem Land des Lächelns, während wir hier festsitzen.
Geh zur Thai-Massage
Während ich das schreibe, sind wir im Lockdown, sodass der letzte Tipp für die Zeit danach gilt.
Eine Thai-Massage gehört wahrscheinlich nicht nur für mich zu jedem Thailand-Aufenthalt. Ich gebe zu, auf einer Liege in Deutschland zu liegen, ist nicht ganz vergleichbar mit einer Matte auf dem Boden in einem Studio im wuseligen Bangkok oder in einer Holzhütte am Strand auf einer der Trauminseln in Thailands Süden. Aber dennoch liebe ich die Atmosphäre in Thai-Massage-Studios. Haustempel, thailändischer Tee, entspannende, asiatische Klänge. Und dazu natürlich die geschickten Hände einer Thailänderin, die genau die richtigen Stellen trifft. Das ist so schön und fühlt sich definitiv nach Thailand an!
Ich habe das zum Beispiel letztes Jahr hier gemacht: bei KalPaPruek in Maintal-Bischofsheim.
Mein Fazit zu Thailand-Feeling für Zuhause
Ich persönlich vermisse Thailand wirklich sehr. Ich denke fast täglich an dieses wunderschöne Land, auch wenn ich mich mittlerweile in Deutschland unerwarteterweise sehr wohlfühle. Die oben beschriebenen Wege helfen mir, mit meinem Fernweh besser klarzukommen und mich regelmäßig in das Land des Lächelns zu träumen.
Welche meiner Ideen, um dir Thailand-Feeling in die eigenen vier Wände zu holen, gefällt dir am besten? Oder hast du davon schon etwas umgesetzt? Berichte mir davon in den Kommentaren!