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Geld verdienen als digitaler Nomade – Wie verdiene ich eigentlich meine Brötchen?

Geld verdienen als digitaler Nomade – Wie verdiene ich eigentlich meine Brötchen?

Geld verdienen als digitaler Nomade – Wie verdiene ich eigentlich meine Brötchen?

Immer wieder werde ich gefragt, wie ich mir meine Reisen finanziere bzw. wie ich überhaupt Geld verdiene. Ich dachte eigentlich immer, dass ich damit sehr transparent umgehe, aber um das alles mal zusammenzufassen, gibt es nun einen Artikel dazu!

Wenn du schauen willst, welche Möglichkeiten es allgemein gibt, auf Reisen Geld zu verdienen, schau mal hier vorbei: Arbeiten auf Reisen? Welche Möglichkeiten gibt es?

 

Geld verdienen als digitaler Nomade – Was sind meine Einnahmequellen?

Es war eigentlich schon immer so, dass ich mehrere Einnahmequellen hatte. Diversifizierung ist das Zauberwort. So macht es auch nichts, wenn eines der Standbeine mal nicht so gut läuft oder gar wegfällt.

Hier sind nun meine Einnahmequellen:

 

Freelancing

Schon während meines ersten Studiums in Romanistik habe ich nebenbei als selbstständige Übersetzerin und Dolmetscherin gejobbt und Korrektorat deutscher Texte angeboten. Als ich auf Reisen gegangen bin, war das übergangsweise meine einzige Einnahmequelle: Übersetzungs-Aufträge! Im Laufe der Zeit hat sich der Schwerpunkt etwas verlagert, sodass ich nun eher als Texterin aktiv bin. Die ein oder andere Übersetzung mache ich allerdings bis heute, wenn spannende Aufträge reinkommen. Ansonsten texte ich für Unternehmen oder schreibe für Blogs und Magazine.

Außerdem betreue ich freiberuflich die Social Media-Kanäle von Kunden oder schule sie, damit sie die sozialen Medien selbst entsprechend als Marketinginstrument nutzen können.

Des Weiteren hat es sich so entwickelt, dass ich mittlerweile auch Blogs und Websites für Kunden erstelle. Im Prinzip kann ich so auch Rundum-sorglos-Pakete anbieten, in denen ich Websites erstelle, die Texte dazu schreibe, diese bei Bedarf sogar übersetze und dann auch die Bespielung der Social Media-Kanäle übernehmen.

 

Barbaralicious

Der Blog

Ja, mein Blog ist monetarisiert! Das bedeutet, dass ich mit Werbung in meinen Beiträgen Geld verdiene. Das erkennst du entweder an dem Zusatz „Werbung“, den ich vor bezahlte Beiträge schreibe oder an dem Sternchen (*), das ich an Links setze, die sogenannte Affiliate Links sind.

Mit Werbung gekennzeichnete Beiträge können entweder reine Sponsored Posts bzw. Advertorials sein, Produkttests oder Kooperationen in Form von Reisen.

Außerdem gibt es auf Barbaralicious mittlerweile Banner, die dir bestimmt schon aufgefallen sind, wenn du keinen Ad Blocker verwendest.

 

Social Media

Zu meinem Blog gehören meine Social Media Kanäle. Und auch darüber verdiene ich Geld. Bedeutet, wenn jemand möchte, dass ich ein Bild bei InstagramTwitter oder Facebook poste und ihn darin erwähne oder markiere, kostet das Geld. Denn diese Person profitiert in diesem Moment von meiner Reichweite, die ich über Jahre mit intensiver Arbeit in Form von Zeit und Geld aufgebaut habe.

Außerdem gibt es die Möglichkeit, mich zu buchen, um den Kanal eines Unternehmens zu „übernehmen“. Das nennt man sich dann „Takeover“. Dabei erhalte ich die Zugangsdaten zu einem Account (meistens Instagram) und darf dann einen abgesprochenen Zeitraum lang den Kanal mit Leben füllen und damit die Reichweite verbessern.

E-Books & Bücher

Wie du wahrscheinlich weißt, habe ich mittlerweile über 100 E-Books und Bücher* geschrieben. Auch mit denen verdiene ich Geld. Ich habe rund 100 Bücher im Selbstverlag über Amazon veröffentlicht. Damit bekomme ich 70 Prozent des Umsatzes und muss mich nach der Veröffentlichung um nichts weiter kümmern. Selbst bei den Taschenbüchern übernimmt Amazon alles: vom Verkauf, über den Druck bis hin zum Versand. Wenn ich nicht auf mein Partnerkonto schauen würde, bekäme ich gar nicht mit, ob und wie viele Bücher ich verkaufe. 2017 und 2018 habe ich an einer Serie von City Guides für digitale Nomaden gearbeitet und insgesamt für 21 Orte Guides veröffentlicht.

Zusätzlich habe ich einige meiner E-Books und Bücher übersetzen lassen, sodass es Reisen fürs schmale Portemonnaie beispielsweise in 5 Sprachen gibt. Auch mein Erstlingswerk Meine Weltreise gibt es bereits in der spanischen und englischen Übersetzung.

Acht weitere Bücher habe ich mit Verlagen veröffentlicht. Fünf weitere sind aktuell in der Mache.

Barbara mit Instagram für Selbstständige am Pool

Barbara mit Instagram für Selbstständige am Pool

 

(Online) Kurse, Coaching & Vorträge

Im Januar 2017 ist mein erster Onlinekurs namens B Translator erschienen. Darin erkläre ich angehenden Übersetzern, wie sie sich auf dem freien Markt als Sprachmittler zurecht finden und den Weg in die Selbstständigkeit meistern können, ohne an den bürokratischen und technischen Hürden zu verzweifeln. Weitere Onlinekurse sind bereits in der Mache – so zum Beispiel einer zum Thema Self Publishing.

Auch kannst du mich als Coach buchen, damit ich dir bei deinem Weg ins digitale Nomadentum unter die Arme greife. Gerne stehe ich dir zur Seite, wenn du Fragen zu jeglichen Reisethemen hast oder zum Thema online Geld verdienen. Dieses Wissen gebe ich zudem in Kursen weiter. An der VHS unterrichte ich momentan acht verschiedene Kurse. Unter anderem einen Kurs für Monetarisierung von Blogs, Instagram fürs Business und Canva.

Des Weiteren wurde ich einige Male als Rednerin für Veranstaltungen oder Speaker bei Webinaren gebucht, um von meinem Leben als digitale Nomadin und Reisebloggerin zu erzählen.

 

Fotos

Ich verkaufe meine Fotos über Stock-Photo-Portale und es ist bereits geschehen, dass ich angesprochen wurde, weil jemand Fotos von mir kaufen wollte. Diesen Bereich möchte ich auf jeden Fall weiter ausbauen und sowohl existierende Fotos als Stock-Fotos verkaufen als auch Auftragsfotos für Hotels und Touranbieter sowie Tourism Boards machen.

Geld verdienen als digitaler Nomade

Geld verdienen als digitaler Nomade

Weitere, kleinere Einkommensquellen

Weitere Einkommensquellen von mir sind der Verkauf von Print-on-Demand Produkten, die Vermietung digitaler Produkte, die Erstellung von Online-Kursen und Online-Mentoring. Diese Aktivitäten tragen ebenfalls zu meinem Einkommen bei:

– Verkauf von Print-on-Demand Produkten: Ich gestalte individuelle Designs, die auf verschiedenen Produkten wie T-Shirts, Tassen oder Postern gedruckt werden. Diese Produkte werden erst bei Bestellung gedruckt und direkt an den Kunden geliefert, was Lager- und Vorabkosten auf null reduziert. Gut, oder?

– Digitale Produkte: Ich entwickle und verkaufe digitale Assets wie Vorlagen, die anderen helfen, ihre Projekte effizienter zu gestalten.

– Erstellung von Online-Kursen: Ich produziere und verkaufe Kurse zu verschiedenen Themen, die auf mein Fachwissen und meine Erfahrungen als digitaler Nomade zurückgreifen.

– Online-Mentoring: Ich biete persönliche Beratung und Unterstützung für Menschen, die in die digitale Nomadenwelt einsteigen möchten oder Hilfe in spezifischen Bereichen benötigen.

 

Weitere Möglichkeiten, wie man online Geld verdienen kann

Hier sind noch einige zusätzliche Möglichkeiten, wie ich mein Einkommen als digitaler Nomade diversifiziere:

– Podcasting: Durch die Erstellung eines eigenen Podcasts, in dem ich über meine Reisen spreche und wertvolle Informationen und Unterhaltung biete, kann ich Einnahmen durch Werbespots, Sponsorings und Mitgliedschaftsmodelle generieren.

– Virtuelle Assistenz: Als virtueller Assistent übernehme ich eine Vielzahl von administrativen Aufgaben für Unternehmen oder Einzelpersonen, was mir ermöglicht, flexibel und standortunabhängig zu arbeiten.

– Online-Marktplatz: Ich betreibe einen Online-Marktplatz, auf dem ich Produkte oder Dienstleistungen von Dritten anbiete und durch Verkaufsprovisionen oder Listing-Gebühren profitiere.

– Crypto-Investitionen und DeFi: Ich nutze die Möglichkeiten der Kryptowährungen und dezentralisierten Finanzen, um durch Investitionen, Staking und Yield Farming passive Einkommensströme zu schaffen.

 

Mein Tipp?

Du willst online Geld verdienen bzw. fängst gerade erst an, dich mit dieser Thematik auseinander zu setzen? Dann ist Freelancing eine der schnellsten, kostengünstigsten und einfachsten Möglichkeiten, um von zu Hause aus oder unterwegs zu arbeiten, vor allem wenn du Dienstleistungen anbieten kannst, für die du bereits die Fährigkeiten besitzt. In gewisser Weise sind Freiberufler eine Mischung aus Unternehmern und Angestellten. Als Freelancer bist du selbständig, aber die Aufträge werden von einem Unternehmen vergeben und kann wie in einer Anstellung stabil und regelmäßig kommen.

Zunächst aber ein paar Worte zum Thema freiberuflich arbeiten und zum Hintergrund in Deutschland. Freiberuflich arbeitet normalerweise jeder, der einen sogenannten Freiberuf ausübt. Dafür gibt es einen Katalog. Sollte dein Beruf in dem Katalog stehen, ist er ein Freiberuf. Andernfalls bist du kein Freiberufler, sondern ein Gewerbetreibender. Dann musst du nicht nur eine Steuernummer beim zuständigen Finanzamt beantragen, sondern zusätzlich beim Gewerbeamt ein Gewerbe eröffnen. Das ganze Prozedere der Anmeldung ist ganz gut bei keinStartup beschrieben.

In diesem Beitrag beziehe ich mich allerdings weniger auf freiberufliche Tätigkeit im steuerlichen Sinne. Ich nutze es eher abstrakt im Sinne von selbstständiger Dienstleister. Wie kompliziert die Abgrenzung zwischen freiberuflicher und gewerblicher Tätigkeit auch und gerade bei den folgenden Berufen ist, kannst du auf dieser Seite von Existenzgünder.de wunberbar nachlesen. Meiner Erfahrung nach obliegt die endgültige Entscheidung, ob eine Tätigkeit nun als Freiberuf ausgeübt werden kann oder ob ein Gewerbe angemeldet werden muss, dem Finanzamt und kann auch von der IHK nicht bindend beantwortet werden. Du solltest das also auf jeden Fall mit deinem persönlichen Berater bei deinem Finanzamt abklären.

Kommen wir nun zu den verschiedenen Tätigkeitsfeldern:

– Texter

– Übersetzer

– Fotograf

– (Web) Designer

 

Du möchtest noch mehr Tipps?

Kein Problem! Ich habe nämlich ein ganzes Buch darüber geschrieben, wie auch du digitaler Nomade werden kannst!

Dein ortsunabhängiger Arbeitsplatz

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Wie du als digitaler Nomade durchstartest!

Träumst du von einem Leben voller Freiheit, Abenteuer und der Möglichkeit, von jedem Ort der Welt aus zu arbeiten? Möchtest du erfahren, wie du deine Fähigkeiten und Leidenschaften in ein erfolgreiches Online-Business verwandeln kannst? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich!

Dieses Buch ist der ultimative Leitfaden für all jene, die den Traum des ortsunabhängigen Lebens verwirklichen möchten. In diesem Buch wirst du Schritt für Schritt in die Welt des digitalen Nomadentums eingeführt und erhältst praktische Tipps, Ratschläge und Inspiration von mir – Barbara Riedel, digitale Nomadin seit 2014.

Tauche ein in die Welt des digitalen Nomadentums und beginne noch heute deine Reise in eine Zukunft voller Freiheit, Erfolg und Abenteuer!

Mein Fazit

Wie du wahrscheinlich merkst: Langweilig wird mir so schnell nicht… Ich hoffe, ich konnte damit all deine Fragen klären! Wenn nicht: Ab damit in die Kommentare!

Deine Barbara

PS: Der Beitrag ist ursprünglich am 25. November 2017 entstanden, wurde aber seitdem in regelmäßigen Abständen von mir aktualisiert. Nach größeren Updates verändere ich das Veröffentlichungsdatum.

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Wie man als Musiker unterwegs Geld verdient

Wie man als Musiker unterwegs Geld verdient

Wie man als Musiker unterwegs Geld verdient

Hier ist ein Gastbeitrag von meinen Freunden bei ZingInstruments.com die fast genauso vom Reisen besessen sind wie ich! Übersetzt von Barbara Riedel.
Wolltest du schon immer mal dein Instrument schnappen, deinen Koffer packen und einfach gehen? Ja, das kenne ich, und Millionen andere auf der Welt auch. Die wenigen Tapferen, die das wagen, werden wahrscheinlich nicht endlos viel Geld auf dem Konto haben, das sie in einem Bett und nicht in ihrem Auto schlafen lässt.

Träumst du davon, als Musiker unterwegs zu sein? Strebst du nach Freiheit und den Erfahrungen, die dir das geben kann? Du weißt aber nicht, wie du unterwegs Geld verdienen kannst?

Wenn du diese Fragen mit Ja beantwortet hast, lies weiter und lass mich dir ein paar Tipps geben, wie du Wandermusiker werden kannst.

Alles Spaß und Spiele?

Wenn du das Leben eines Musikers auf der Straße wählst, musst du dich vorbereiten. 

 

#1 Wie man als Musiker unterwegs Geld verdient: Straßenkünstler

Wir alle haben sie schon mal gesehen – auf belebten Hauptstraßen oder in der U-Bahn. Ein Hut, ein Gitarrenkoffer auf dem Boden. Einige der kreativen Straßenmusiker haben auch mal ein Mikrofon angeschlossen. Eine einfache Möglichkeit für die meisten Menschen, schnelles Geld zu bekommen, ist in einem öffentlichen Bereich das zu tun, was sie lieben. Die Hoffnung ist, dass sich die Passanten großzügig zeigen und Trinkgeld geben.

  1. Länder und Städte haben unterschiedliche Gesetze für Straßenmusiker. Möglicherweise benötigst du eine Lizenz.
  2. Wähle den richtigen Ort und die richtige Zeit. Es hat keinen Sinn, mittags auf die Straße zu gehen, wenn niemand da ist.
  3. Wähle die richtigen Songs aus. Deprimierende Lieder zu Weihnachten funktionieren eher nicht.

#2 Wie man als Musiker unterwegs Geld verdient: Auftritte

Wenn du das Glück hast, ein paar Kontakte in der Welt zu haben, ruf sie jetzt an. Unterwegs zu sein, kann hart sein, also ist es nützlich, Leute zu kennen. Wenn du für einen Auftritt gebucht werden kannst, hast du gleich ein gutes Taschengeld für die weitere Reise. Gigs können in der Bezahlung stark variieren, das hängt von der Größe des Publikums und des Veranstaltungsortes bis hin zu deinem Verhandlungsgeschick ab.

  1. Knüpf so viele Kontakte wie möglich, bevor du dich auf den Weg machst.
  2. Üben, üben, üben, üben. Nichts ist schlimmer als ein ungeprobtes Set bei einem spontanen Gig.
  3. Verhandele fair, aber steh zu deinem Preis.

#3 Wie man als Musiker unterwegs Geld verdient: Verkaufe Produkte

Du bist vielleicht noch nicht sonderlich bekannt. Deine Mutter mag die einzige sein, die deine CD bisher gekauft hat. Aber das bedeutet nicht, dass du in Zukunft nichts verkaufen wirst. Brenn ein paar CDs. Erstell dein eigenes Logo. Mach ein paar T-Shirts. Erstell Sticker, Anstecker, Lesezeichen!

  1. Erstell verschiedene Produkte. Selbst wenn nur eine Person jeden Tag etwas kauft, ist das immer noch Geld in der Tasche.
  2. Nimm die Sachen überall hin mit, wo du nur kannst. Man weiß nie, wen man trifft.
  3. Wenn du das Budget hast, arbeite für dein Logo mit einem Grafikdesigner. Du willst ja professionell wirken.

#4 Wie man als Musiker unterwegs Geld verdient: Verdiene online Geld

Ob du es glaubst oder nicht, es gibt unzählige Möglickeiten als Musiker online Geld zu verdienen. Hier ein paar Ideen:

  1. Werbeeinnahmen aus deinen Videos auf YouTube
  2. Online-Tutorials
  3. Ghostwriting von Musik und Texten
  4. Schreiben für Musikblogs

 

Und jetzt bleibt nur eins: Mach dich auf den Weg!

Das waren unsere Tipps, wie du als Musiker unterwegs Geld verdienen kannst. Mit etwas Selbstvertrauen, Know-how und Talent kannst du ganz leicht deine Reisekasse auffüllen und die Welt genießen.

PS: Titelbild aufgenommen von Mike Giles.

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Passives Einkommen – 7 easy Wege, wie du einmal arbeitest und dann ewig Geld verdienst

Passives Einkommen – 7 easy Wege, wie du einmal arbeitest und dann ewig Geld verdienst

Passives Einkommen ist der Traum und das ultimative Ziel jedes digitalen Nomaden. Es bedeutet, wiederkehrendes Einkommen für einmalige Arbeit. Ich selbst habe vier Einkunftsarten (Affiliate Marketing, eBooks, Onlinekurse und meine eigene Modelinie) die jeden Monat Einkünfte generieren, ohne dass ich noch viel Arbeit reinstecke. Lass uns das genauer betrachten:

1) Affiliates

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Du wirst sicher bemerkt haben, dass einige meiner Links auf Barbaralicious mit einem Sternchen  (*) versehen sind und am Ende des Blogs steht „Die mit einem Sternchen (*) markierten Links sind Affiliate-Links.“ Also was sind nun Affiliate-Links? Es kann am besten damit beschrieben werden, dass man Kommission dafür erhält, dass man Produkte anderer Personen oder Unternehmen promotet.

Einige Unternehmen haben ihre eigenen Affiliate- oder Partnerprogramme (wie Amazon*), andere wiederum arbeiten mit größeren Plattformen wie CJ Affiliate (ehemals Commission Junction) oder AWIN zusammen. Der Vorteil bei größeren Netzwerken ist, dass eine einmalige Registrierung ausreicht, um bei verschiedenen Affiliate-Programmen teilzunehmen. 

Der Nachteil von Affiliate Marketing ist im Allgemeinen, dass du eine Website oder einen Blog benötigst, um bei der Plattform oder dem Programm akzeptiert zu werden. Sobald du das hast, brauchst du nur wenige Minuten, um dich zu bewerben und, nachdem du akzeptiert wurdest, Links zu erstellen.

2) Ebooks

Einen großartigen Weg zum passiven Einkommen ist eBook-Publishing. Und dies ist mein liebster „Job“! Vergiss nicht, bei meinen Büchern und City Guides für digitale Nomaden vorbeizuschauen!

Du kannst deine Bücher selbst schreiben oder du engagierst einen Ghostwriter, der das für dich erledigt. Das schöne am Self-Publishing ist, dass du volle Kontrolle von Anfang bis Ende hast und dich nicht auf Publisher verlassen musst, ob und wann diese deine Buch veröffentlichen oder nicht. Hinzu kommt, dass du sowohl für Marketing als auch Verkauf zuständig bist. Alle Profite sind also vollkommen dein!

Eine der einfachsten Möglichkeiten ist der Verkauf über Drittanbieter wie Amazon. Du hast sicher bereits Bücher oder andere Produkte über Amazon gekauft. Doch dies ist eine völlig andere Seite des E-Commerce-Konzerns.

Der große Vorteil der Amazon Self-Publishing Plattform namens Kindle Direct Publishing (KDP) ist die etablierte Kundschaft. Um die 89 Millionen Amerikaner sind angeblich aktive eBook-Leser. Und Amazon gibt es fast überall auf der Welt. Dies ist deine potentielle Kundschaft: Alle Besucher von Amazon, die nach neuen Büchern suchen. Es könnte genau dein Buch sein, dass sie bei ihrer Suche finden. 

Zusätzlich lässt dich KDP auch ein richtiges Taschenbuch herausbringen. Es ist ein wenig aufwendiger, aber es lohnt sich. Es handelt sich dabei um Print on Demand. Das heißt, Amazon druckt dein Taschenbuch sobald es bestellt wird. Dadurch hast du keine vorausgehenden Kosten. Genial, oder?

Barbara beim Signieren

3) Stock Photography

Cempedak 2

Wenn Unternehmen oder Agenturen Bilder benötigen, schicken sie nicht ein Team von Photographen um die Welt. Sie benutzen Stock Photos. Jeder, der an Stock Photos interessiert ist, kann diese auf diversen Webseiten kaufen und der entsprechende Photograph erhält herfür eine kleine Provision. Technisch gesagt, ist dies eine Win-Win-Situation, in der Unternehmen weniger bezahlen und Photographen potentiell mehr verdienen, da deren Photos einer größeren Kundschaft zur Verfügung stehen. 

Um hier durchzustarten, wähle deine besten Bilder aus und melde dich bei einer der großen Stock Photo Plattformen an:

4) Onlinekurse

Menschen gehen aus den verschiedensten Gründen online, unter anderem für Unterhaltung und Socializing. Aber auch, um Neuigkeiten und Informationen zu erhalten. Du weißt nicht, wie man eine neue Software benutzt? Dafür gibt es wahrscheinlich ein Video auf YouTube.

Du willst wissen, was du aus den fünf Zutaten in deinem Kühlschrank zaubern kannst? Schau auf Pinterest nach einem Rezept! Dieser Bedarf nach Informationen und Anleitungen bietet eine perfekte Gelegenheit, um dich für dein Wissen bezahlen zu lassen.

Onlinekurse zu erstellen und zu verkaufen kann lukrativ sein, wenn du großartige Kurse anbietest und deine Zielkundschaft erreichst. Und mit immer einfacheren Plattformen und Ressourcen, um diese zu hosten, gibt es keinen Grund, kein Online-Instructor zu werden.

Es kann zwar einige Zeit dauern, alle Lektionen zu erstellen und hochzuladen, doch es erzeugt im Nachhinein ein profitables passives Einkommen zusätzlich zu deinem Main Business. Ich persönlich habe zwei Onlinekurse erstellt. Hierfür habe ich erst Teachable für 29 USD im Monat genutzt und bin nun zum kostenlosen Anbieter Udemy gewechselt.

B Translator Youtube Thumbnail

5) Shirts

Barbara Proud Nomad

Du hast ein spezielles Design kreiert oder hast das noch vor? Oder dir fallen einfach bomben Slogans ein, die du auf ein T-Shirt drucken könntest? Dann mach es wie ich und starte deine eigene Modelinie! I habe PROUD NOMAD 2016 gestartet, als ich mit einem Design-Tool rumgespielt und mich in das Design und das Statement verliebt habe. Ich betreibe hierfür kein Marketing, daher habe ich auch wenige Verkäufe.

Aber ich habe von einigen Leuten gehört, die mehrere Hundert Euro im Monat mit ihren Shirts verdienen. Und vergiss nicht den Spaß, wenn du mit deinem eigenen Shirt herumrennst! Hier geht’s zum PROUD NOMAD Shop!

 

6) Amazon FBA

Dann möchte ich noch Amazon FBA vorstellen, Fullfillment by Amazon. Der Amazon Marketplace wird oft übersehen und bietet Gelegenheit für ein lukratives passives Einkommen. FBA ist ein großartiger Weg, dein eigenes Produkt zu verkaufen ohne dich mit Verkauf, Logistik oder dem Kunden direkt befassen zu müssen.

Alles was du tun musst, ist, ein Produkt herstellen, es bei Amazon listen zu lassen und es dann direkt zu Amazon ins Lager zu senden. Amazon kümmert sich um den Rest. Dein Produkt wird in ihren riesigen Marketplace aufgenommen. Das Produkt wird in ihren Lagern zwischengelagert und sobald es verkauft wird, übernimmt Amazon den Versand und sogar den Kundenservice.

Wie viel du am Anfang investierst, bleibt dir überlassen. Du kannst ganz einfach eine beliebige Menge eines Produkts in deiner Preisspanne einlagern. Allerdings solltest du ein Kapital von mindestens 2.000 USD einplanen. Wenn du gut kalkulierst und zum richtigen Preis ein- und verkaufst wirst du schnell Profite machen! Beachte jedoch, dass du Amazon für das Listen und Lagern deiner Produkte bezahlen musst, selbst wenn du nichts verkaufst! Dies ist somit definitiv das riskanteste passive Einkommen, von denen, die ich hier vorstelle.

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7) Crypto Mining

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Krypto ist gerade wahnsinnig im Trend. Onlinewährungen sollen das Geld der Zukunft sein. Kein Wunder, dass das Thema bei digitalen Nomaden gut ankommt. Ich selbst habe mich dem Hype angeschlossen und mir zu meiner neuen Nische als Übersetzerin gemacht: The Crypto Translator.

Aber Krypto hat viele Tore geöffnet. Eine von ihnen ist eine  Möglichkeit, passives Einkommen zu generieren: und zwar durch das sogenannte Mining oder zu Deutsch Schürfen. Dabei erstellst du mithilfe von Computerleistung neue Tokens – auch Coins genannt. Für diese Arbeit wirst du wiederum in Tokens bezahlt.

Du kannst entweder selbst eine Mining Farm aufbauen oder dich Gruppen anschließen und diesem Pool dann deine Leistung hinzufügen. In Deutschland lohnt es sich aufgrund der hohen Strompreise so gut wie nicht, alleine zu schürfen. Aber wenn man möchte, findet man auch da eine Lösung. Für den Einstieg solltest du hier allerdings ein Kapital von 3.500 USD kalkulieren.

Mein Fazit über passives Einkommen

Es gibt eindeutig zahlreiche Wege, passives Einkommen zu generieren. Hoffentlich hilft dir diese Liste, deine Auswahl einzuschränken und für dich das beste Produkt zu finden. Wenn auch du also nicht mehr Zeit gegen Geld tauschen möchtest, setze doch einfach heute einige der obigen Strategien um, damit du morgen ausschlafen kannst.

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Arbeiten auf Reisen – Welche Möglichkeiten gibt es?

Arbeiten auf Reisen – Welche Möglichkeiten gibt es?

 

Arbeiten auf Reisen? Da gibt es ganz verschiedene Möglichkeiten!

Zunächst solltest du versuchen, herauszufinden, ob es wirklich etwas für dich ist, auf Reisen zu arbeiten. Du brauchst auf jeden Fall Disziplin und Durchhaltevermögen. Außerdem ist es wichtig, dass du verstehst, was deine Talente sind und wie du sie auf Reisen einsetzen kannst, um damit Geld zu machen.

Arbeiten auf Reisen: Arbeite gegen Kost und Logis

Wenn du auf einer Farm, in einem Hostel oder in einer Familie leichte Arbeiten gegen Kost und Logis verrichten möchtest, empfehle ich dir, dich bei einem der folgenden drei Portale anzumelden: WorkAway, HelpX, Wwoofing.

Die Anmeldung ist schnell gemacht, kostet nur 23 € für zwei Jahre und dann kannst du sofort loslegen und dich bei Gastgebern in deiner Wunschregion bewerben.

Als ich während meiner Weltreise in San Francisco war, habe ich mich für die nächste Etappe in Neuseeland auf WorkAway angemeldet und bei ein paar Familien beworben.

Das hat wunderbar geklappt! Ich hatte nach nicht mal einem Tag meine erste Unterkunft in Auckland.

Insgesamt habe ich dadurch in Neuseeland und Australien bestimmt 1500 € sparen können.

Arbeiten auf Reisen: Unterrichte

Du kannst tauchen oder surfen und machst das schon seit Jahren? Klasse! Mache deinen Instructor und gehe mit den Touristen baden.

Du kannst tanzen, machst Yoga oder Pilates? Super! Ich bin Zumba® Instructor und liebe es, wenn ich auf Reisen ein paar Stunden geben kann. Die Ausbildung dauert nur ein Wochenende und ist recht erschwinglich. Dafür hast du in kürzester Zeit eine weitere Möglichkeit, Geld zu verdienen.

Du sprichst mehrere Sprachen oder beherrschst deine Muttersprache, auch wenn es um grammatikalische Feinheiten geht? Wunderbar! Dann kannst du entweder vor Ort oder sogar über Skype Sprachkurse geben.

Oder frag doch mal bei der ein oder anderen Volkshochschule nach, ob die noch Dozenten suchen. Ich unterrichte seit 2016 an der Volkshochschule Frankfurt am Main und gebe mittlerweile acht verschiedene Kurse. Seit 2020 finden meine Kurse sogar alle online statt, sodass ich nun auch ortsunabhängig unterrichten kann.

Arbeiten auf Reisen: Arbeite online als digitaler Nomade

Ich als digitale Nomadin arbeite zumeist online: ich blogge und verdiene über Affiliate-Marketing und gesponserte Artikel Geld, ich schreibe und verkaufe E-Books bzw. Bücher und arbeite als Texterin und Web-Designerin. Was ich genau alles anbiete, kannst du hier nachlesen: Wie verdiene ich mein Geld als digitale Nomadin?

Andere Möglichkeiten sind Programmierung/Entwicklung, Fotografieren, Virtuelle Assistenz, Coaching und alles andere, was man auch vom Computer aus machen kann.

Arbeiten auf Reisen: Computer in Koh Chang

Arbeiten auf Reisen: Computer in Koh Chang

Arbeiten auf Reisen: Such dir vor Ort einen Job

Nutze die vorhandenen Möglichkeiten, um an deinem Zielort zu arbeiten. In Hostels wird eigentlich immer nach einer helfenden Hand gesucht. Auch im Supermarkt oder im Restaurant um die Ecke von deiner Unterkunft lohnt es sich, zumindest zu fragen, vor allem wenn du die Landessprache flüssig beherrschst. Allerdings heißt es dann: Klinken putzen!

Außerdem kannst du darüber nachdenken, ob du Hotels oder, wie ich in Spanien und Portugal, Strände testen möchtest.

Du bist nicht der Typ für die Selbstständigkeit? Auch das ist kein Problem! Es gibt einige Jobs, bei denen du als Angestellter viel rumkommst:

Arbeiten auf Reisen: Als Angestellter durch die Welt

Der bekannteste Beruf, bei dem du viel reist, ist der des Flugbegleiters. Natürlich ist das harte Arbeit und du bist auch nicht lange an einem Ort. Da will ich dir keine großen Hoffnungen machen. Aber nach Langstreckenflügen muss man eine gewisse Zeit am Zielort bleiben und sich bis zum Rückflug ausruhen. In der Zeit kann man durchaus auch etwas von der Stadt sehen, in der man gelandet ist.

Eine weitere Möglichkeit ist, auf einem Schiff anzuheuern. Dort werden Leute für verschiedenste  Jobs gesucht: Animateure, Köche, Dolmetscher, Reisebegleiter für Landgänge,… Für jeden dürfte hier was passendes dabei sein.

Als Animateur oder Reisebegleiter kann man zudem auch an Land durchaus einen Job finden. Dabei kann man entweder bei der organisierenden Firma angestellt sein oder auf freiberufliche Basis abrechnen.

Auch als AuPair (übrigens gibt es auch Granny AuPairs) kannst du in einem fernen Land Geld verdienen. Zugegeben: Du reist dabei nicht unbedingt und Unmengen Geld gibt es auch nicht. Aber du kannst einen dir fremden Ort bis ins Detail entdecken und alle Einkünfte sparen, da alle „normalen Ausgaben“ übernommen werden.

Falls du einen Job hast, bei dem du ausschließlich am Computer arbeitest, kannst du auch deinen Chef fragen, ob er/sie etwas dagegen hat, wenn du eine Zeit lang remote arbeitest. Also nicht vom Büro, sondern deinem Laptop aus. Um ihn/sie an den Gedanken zu gewöhnen und zu beweisen, dass die Qualität deiner Arbeit nicht darunter leidet, schlage vor, erst mal aus dem Home Office zu arbeiten.

Barbara am Computer in Bali

Barbara am Computer in Bali

 

Mein Fazit

Ich hoffe, ich konnte dich mit diesem Artikel anregen, kreativ zu werden. Nur, weil du momentan Arbeiten und Reisen nicht verbindest, heißt das nicht, dass das so bleiben muss. Vorausgesetzt du möchtest ;)

Denn wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

Oder was meinst du?

Deine Barbara

 

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10 Apps zum Reisen und Arbeiten

10 Apps zum Reisen und Arbeiten

Heutzutage hat fast jeder, vor allem jeder digitale Nomade, ein Smartphone. Und das hat noch deutlich mehr Vorteile, als nur bei facebook und Whats App erreichbar zu sein. Im Laufe meiner Weltreise habe ich eine Handvoll Apps zum Reisen und Arbeiten teilweise neu kennen und vor allem schätzen gelernt.

Reisen

Triposo

Triposo ist ein interaktiver Reiseführer. Du hast die Möglichkeit, die Reiseführer (du kannst zwischen, Städten, Regionen und ganzen Ländern entscheiden) im Voraus herunterzuladen. Du kannst aber auch warten, bis du vor Ort bist, die App öffnen und dann erscheint sofort eine Meldung, die zum Beispiel so aussieht: „Willkommen in Auckland! Möchten Sie die Informationen downloaden?“ Dann konnte ich zwischen dem Reiseführer für Auckland, für die Nordinsel oder für ganz Neuseeland wählen. Bei Triposo bekommt man Informationen zum historischen und kulturellen Background, Tipps zu Sightseeing & andere Aktivitäten (inklusive Touren mit Preisen), Nationalparks und Nightlife, ein kleines Reisewörterbuch mit Beispielen, die auf der Überblicksseite eingeblendet werden, die Ortszeit und die Wettervorhersage, sowie den aktuellen Wechselkurs (gerade bei den aktuellen Schwankungen äußerst praktisch!). Und fast hätte ich es vergessen: In den Reiseführern sind Stadtpläne hinterlegt, die auch offline funktionieren, den aktuellen Standort anzeigen und anhand von Symbolen zeigen, wo sich Bars, Museen oder sonstige Sehenswürdigkeiten befinden.

 

Skyscanner

Skyscanner ist so ziemlich die bekannteste Suchmaschine für Flüge. Das Gute daran? Man kann Flüge beobachten und einen Price Alert einstellen. Dann wirst du automatisch informiert, wenn sich am Preis etwas ändert. Das kann durchaus praktisch sein, wenn dir ein Flug eigentlich zu teuer ist. Sobald der Preis runtergeht, kannst du zuschlagen. Andernfalls kannst du den Price Alert irgendwann einfach rauslöschen.

 

Airbnb

Eine wunderbare Möglichkeit, Unterkünfte der besonderen Art zu finden und dabei auch noch ganz im Stile von „Live Like a Local“ unterzukommen, ist Airbnb. Ob Einzelzimmer oder ganzes Apartment: Hier findest du, was du suchst. Das habe ich schon rund um die Welt gemacht, zum Beispiel in Malta oder in Bangkokwährend meiner Motoradtour durch Kroatien oder in der Dominikanischen Republik gemacht.
Neben den Apartments kannst du mittlerweile auch sogenannte Experiences buchen. Das sind zum Beispiel Sightseeing Trips oder Fototouren, die von Locals geführt werden. Oder Kochkurse bei einer Familie zuhause, die dich in die Geheimnisse der lokalen Küche einführt. Ich habe das zum ersten Mal in Singapur gemacht und so das Bukit Timah Nature Reserve mit einer netten, jungen Singapurerin erkundet.

 

Trusted Housesitters

Ich liebe House Sitting! Erstens gibt es mir die Möglichkeit kostenfrei eine ganze Unterkunft – und noch dazu eine geniale – zu bekommen. Zweitens ist es für mich ein großer Nachteil des Nomadentums, keine Haustiere haben zu können. So schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe! Das habe ich in Dubai gemacht, in Saigon und gleich mehrmals in Singapur. Auch in Berlin, München und Frankfurt hatte ich schon House Sits.

House Sit über die App Trusted Housesitters

 

Organisation

Trello

Die Trello-App besteht aus Listen. Man kann sich beliebig viele Ordner und Listen in den Ordnern erstellen. Ich habe zum Beispiel meinen allgemeinen Ordner mit der ToDo oder meinen Ordner mit allen Projekten, die so anstehen. In jedem Ordner sind drei Listen vorinstalliert: ToDo, Doing und Done. Kennst du das Gefühl, wenn du aus einer Papier-ToDo-Liste Punkte rausstreichst, weil du sie erledigt hast? So ist das bei Trello, wenn du die Punkte aus der ToDo-Liste erst zu Doing und dann zu Done verschieben kannst. Es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, was man getan hat. Und ganz ehrlich? Ich finde ToDo-Listen aus Papier super! Ich liebe es, sie neben mir liegen zu haben und Punkte durchzustreichen. Aber auf Reisen ist das einfach unpraktisch! Papier ist schwer, bekommt Eselsohren und wellt sich bei hoher Luftfeuchtigkeit. Deswegen bin ich froh, dass ich jetzt meine verschiedenen ToDo-Listen und Projekte in der App im Auge behalten kann.    

Google Drive

Google Drive ist so etwas wie die Dropbox, die du sicher kennst. Man kann Dateien, Bilder und Videos speichern, von verschiedenen Endgeräten abrufen oder mit Freunden teilen. Ich habe dort zum Beispiel Scans von meinen wichtigen Ausweisen hinterlegt: meinen Pass, den Impfpass sowie meine Unterlagen für die Reise. Allerdings hast du im Vergleich zur Dropbox bei Google Drive deutlich mehr Speicher kostenfrei zur Verfügung.

 

Gesundheit

Seven

Du kennst das Problem bestimmt: Auf Reisen vernachlässigen wir alle den Sport. Dabei wäre es doch so einfach, eine Runde joggen zu gehen, mal in einem Fitnessstudio vorbeizuschauen (viele bieten Tages- oder Wochenkarten) oder die öffentlichen Trainingsanlagen zu nutzen, die es mittlerweile in vielen Ländern in Südamerika und Asien gibt. Um den inneren Schweinehund zu besiegen, brauchst du jetzt aber nicht mal mehr dein Hostelzimmer zu verlassen. Seven ist eine Art Zirkeltraining, das sieben Minuten dauert. Jede Übung wird 30 Sekunden gemacht. Nach einer kurzen Pause geht es zur nächsten. Man kann sich auch eigene Trainings zusammenstellen, die länger oder kürzer dauern und die Länge der Intervalle beliebig anpassen. Die App ist kostenfrei, auch wenn man dann nur ein Programm hat. Weitere werden entweder freigeschaltet, wenn man eine bestimmte Zeit jeden Tag trainiert, oder können hinzugekauft werden.

 

Headspace

Viele digitale Nomaden sind sogenannte Scanner-Persönlichkeiten. Das heißt, sie haben eine neue Idee nicht mal zu Ende gedacht, da haben sie schon die nächste. Sie können sich kaum auf nur eine Sache konzentrieren und die Gefahr ist hoch, dass dann nichts davon richtig gemacht wird. Ich oute mich: Genauso bin ich! Um im Kopf ein bisschen Ordnung zu schaffen und sich mal Ruhe zu gönnen, ist Headspace sehr gut geeignet. Die App führt dich an Meditation heran und hilft dir, auch im Alltag zu dir zurückzufinden, wenn mal wieder zu viel in deinem Kopf herumgeistert. Einziger Nachteil: Nach 10 Testtagen wird die App kostenpflichtig. Sie kostet knapp 5 Euro im Monat, wenn man sie für ein Jahr abonniert.

Meditation mit der App Headspace

Freizeit

Audible

Ich liebe lesen! Früher habe ich jedes Buch in kürzester Zeit verschlungen, das in meine Reichweite gelangt ist. Irgendwann fehlte dann die Zeit und ich habe immer weniger und weniger gelesen. Das hat mich frustriert und mir auch etwas genommen, wobei ich mich wohl gefühlt habe und mich zurückziehen konnte. Dann habe ich Audible entdeckt! Audible gehört zu Amazon und bietet Hörbücher. Anfangs habe ich nur im Auto gehört, um die Fahrtzeit für etwas Sinnvolles zu nutzen. Nach und nach habe ich immer mehr auch in meiner Freizeit gehört. Seit ich auf Weltreise bin, habe ich Hörbücher nur noch mehr schätzen gelernt. Denn so kann ich parallel aus dem Bus die Landschaft genießen oder nach einem anstrengenden Tag auch mal die Augen schließen. Ohne die Audible-App, mit der jedes gekaufte Hörbuch sofort zum Download in meiner Mediathek bereit steht, würde mir auf jeden Fall etwas fehlen!

 

Kindle

Und wenn ich doch mal wieder Sehnsucht nach dem Lesen selbst habe, gibt es zum Glück die Kindle-Leseapp. Ich habe auch einen Kindle*, den ich mal mehr, mal weniger benutze. Die App ist aber immer zur Hand, sodass ich manchmal einfach zum Handy anstatt zu meinem Kindle greife. Je nach Laune.

 

Noch ein paar Bonus-Tipps

Hier sind einige zusätzliche Bonus-Tipps für Apps, die du auf deinen Reisen nützlich finden könntest:

Google Translate

Eine unverzichtbare App für jeden Reisenden. Mit Google Translate kannst du Texte in über 100 Sprachen übersetzen, sowohl durch Eingabe als auch durch die Kamerafunktion, die Schilder und Texte in Echtzeit übersetzt. Besonders nützlich ist der Offline-Modus, mit dem du Übersetzungen ohne Internetverbindung durchführen kannst.

 

XE Currency

Mit dieser App kannst du Währungsumrechnungen schnell und einfach durchführen. XE Currency bietet Live-Wechselkurse und historische Diagramme, um die Trends zu verfolgen.

 

PackPoint

PackPoint ist eine intelligente Packliste-Organisator-App, die dir hilft, basierend auf deiner Reisedauer, dem Wetter am Zielort und den geplanten Aktivitäten die richtigen Sachen einzupacken.

 

Google Maps

Für die Navigation in großen Städten und auch darüber hinaus ist Google Maps eine ausgezeichnete Wahl. Die App bietet detaillierte Karten, Wegbeschreibungen und Informationen zu öffentlichen Verkehrsmitteln.

 

Mondly

Wenn du vor hast, während deiner Reisen eine neue Sprache zu lernen oder deine Sprachkenntnisse zu verbessern, ist Mondly eine großartige Wahl. Die App bietet tägliche Lektionen, konversationsbasiertes Lernen und sogar die Möglichkeit, mit einem Chatbot zu üben.

 

TimeShifter

Diese App ist darauf ausgelegt, Jetlag zu minimieren, indem sie personalisierte Pläne basierend auf deinem Schlafmuster, deiner Chronobiologie und deinen Flugdetails erstellt. Ideal für häufige Reisende, die schnell in neuen Zeitzonen ankommen möchten.

 

TripIt

TripIt hilft dir, deine Reisepläne an einem Ort zu organisieren. Du kannst einfach deine Reisebestätigungen an TripIt senden, und die App erstellt dir einen detaillierten Reiseplan.

 

TravelSpend

Um den Überblick über deine Ausgaben während der Reise zu behalten, ist TravelSpend eine hilfreiche App. Du kannst Ausgaben aufzeichnen, Budgets festlegen und sogar Ausgaben mit deinen Reisebegleitern teilen.

Mit diesen Apps in deinem Arsenal wirst du sicherlich gut ausgestattet sein, um deine Reiseerfahrungen zu maximieren und mögliche Herausforderungen auf der Straße leichter zu bewältigen.

 

Fazit zu Apps zum Reisen und Arbeiten

Das sind meine 10 Apps, auf die ich auf keiner Reise mehr verzichten möchte. War für dich die ein oder andere mit dabei? Klar, es gibt noch viel, viel mehr und das ist lange nicht alles, was ich an Apps verwende. Aber diese verwende ich wirklich viel.

Lass mich in den Kommentaren wissen, ob du sie schon kanntest und auch verwendest!

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