Lufthansa-Flug verspätet oder gestrichen? So holst du dir deine Entschädigung!

Lufthansa-Flug verspätet oder gestrichen? So holst du dir deine Entschädigung!

Du stehst am Gate, blickst auf die Anzeigetafel – und da ist es: „Verspätung“ oder schlimmer noch, „Annulliert“. Und das ausgerechnet bei Lufthansa, wo man doch Qualität und Pünktlichkeit erwartet. Ob Business-Trip oder wohlverdienter Urlaub – solche Momente können Nerven kosten. Aber keine Sorge: In vielen Fällen steht dir sogar eine ordentliche Entschädigung zu.

In diesem Artikel erfährst du, warum Lufthansa-Flüge überhaupt ausfallen oder sich verspäten, was dir rechtlich zusteht – und wie du ohne großen Aufwand Geld zurückholen kannst. Spoiler: Es gibt Profis, die das für dich übernehmen, zum Beispiel AirHelp.

Warum kommt es bei Lufthansa überhaupt zu Verspätungen oder Ausfällen?

Klar, Lufthansa ist kein Billigflieger, aber auch hier läuft nicht immer alles glatt. Die Gründe? Ganz unterschiedlich – hier ein Überblick aus der Praxis:

Streiks – der Klassiker

Egal ob Piloten, Kabinenpersonal oder Bodencrew: Wenn bei Lufthansa gestreikt wird, steht schnell alles still. Besonders bitter wird’s, wenn der ein Lufthansa Streik kurzfristig angekündigt wird. Dann bleiben oft hunderte Flüge am Boden – und du am Flughafen.

Technische Probleme – Sicherheit geht vor

Ein kleiner Defekt am Flugzeug? Klingt harmlos, bedeutet aber: Check, Reparatur, Verzögerung. Sicherheit geht natürlich vor, aber trotzdem ärgerlich, wenn dein Flug deswegen 4 Stunden später startet.

Schlechtes Wetter

Sturm, Nebel oder Schnee – auf das Wetter hat Lufthansa keinen Einfluss. Wenn’s draußen zu wild wird, bleiben die Maschinen am Boden. In solchen Fällen spricht man von „außergewöhnlichen Umständen“ – dazu gleich mehr.

Personalmangel oder Flughafen-Chaos

Gerade an großen Airports wie Frankfurt oder München kann es eng werden: lange Schlangen, zu wenig Personal am Boden, Gepäckchaos – alles Faktoren, die sich auf deinen Abflug auswirken können.

Deine Rechte: Wann bekommst du Geld zurück?

Jetzt wird’s spannend: Wenn dein Lufthansa-Flug mehr als 3 Stunden verspätet ist oder komplett ausfällt, kann dir eine Entschädigung von bis zu 600 Euro zustehen. Möglich macht das die EU-Fluggastrechteverordnung 261/2004.

Wie viel kannst du bekommen?

Flugstrecke

Entschädigung pro Person

Bis 1.500 km

250 €

1.500 – 3.500 km

400 €

Über 3.500 km (Langstrecke)

600 €

Wichtig: Die Ursache muss bei Lufthansa liegen – also z. B. ein technischer Defekt oder ein interner Streik. Bei schlechtem Wetter oder Luftraumsperrungen gibt’s meist keine Entschädigung.

Was gilt als „Verspätung“?

  • 3+ Stunden später angekommen als geplant? Jackpot: Du kannst eine Zahlung verlangen.
  • 5+ Stunden Verspätung? Dann kannst du sogar vom Flug zurücktreten und dir den Ticketpreis erstatten lassen.
  • Flug gestrichen? Du hast die Wahl: Ersatzflug oder Geld zurück – plus Entschädigung, wenn Lufthansa verantwortlich war.

    Und wie fordere ich die Entschädigung?

    Du hast zwei Möglichkeiten:

    Selbst bei Lufthansa reklamieren

    Du kannst direkt bei Lufthansa ein Formular ausfüllen, deine Unterlagen hochladen und hoffen, dass du eine Antwort bekommst. Rechne aber mit ein paar Wochen Geduld – und sei hartnäckig, wenn die Airline versucht, sich rauszureden.

     

    Den Profi ranlassen – z. B. AirHelp

    Keine Lust auf Papierkram und Rechtstexte? Dann gib den Fall einfach an AirHelp weiter. Du gibst deine Flugdaten ein, sie prüfen alles und setzen deinen Anspruch durch – auch vor Gericht, wenn nötig. Nur bei Erfolg fällt eine Provision an.

    Das Ganze geht schnell, online und ohne Vorkenntnisse – gerade bei komplexeren Fällen (z. B. Codeshare-Flügen oder langen Umsteigeverbindungen) spart das richtig Zeit.

    Achtung: Wann bekommst du keine Entschädigung?

    Es gibt Situationen, in denen Lufthansa keine Entschädigung zahlen muss – auch wenn du persönlich im Regen stehst:

    • Unwetter: Sturm oder Nebel? Gilt als höhere Gewalt.
    • Streiks von Dritten: Wenn z. B. die Flugsicherung oder das Sicherheitspersonal streiken, kann Lufthansa nichts dafür.
    • Luftraumsperrung oder politische Krisen

    Aber: Auch wenn’s keine Entschädigung gibt, hast du Anspruch auf Betreuung – zum Beispiel Snacks, Getränke, ein Hotel oder einen Ersatzflug.

    Was du tun solltest, wenn dein Lufthansa-Flug verspätet ist

    Hier eine kleine To-do-Liste für den Fall der Fälle:

    1. Beweise sichern: Mach ein Foto von der Anzeigetafel, bewahre deine Bordkarte und Buchungsbestätigung auf.
    2. Verspätung dokumentieren: Uhrzeit der Landung notieren, ggf. Quittungen für Verpflegung oder Taxi aufheben.
    3. Anspruch prüfen: Nutze einen Entschädigungsrechner (z. B. bei AirHelp), um zu sehen, ob du Geld bekommst.
    4. Nicht abwimmeln lassen: Lufthansa nennt manchmal pauschal „außergewöhnliche Umstände“ – das stimmt nicht immer. Bleib dran oder hol dir Unterstützung.

    Fazit: Lufthansa ist nicht unfehlbar – du musst aber nicht leer ausgehen

    Lufthansa ist zuverlässig, keine Frage. Aber wenn’s doch mal kracht – sei es durch Streik, Technik oder schlicht Pech – dann solltest du wissen, dass dir in vielen Fällen eine Entschädigung zusteht. Und zwar nicht als Geste der Kulanz, sondern ganz offiziell per EU-Recht.

    Ob du selbst reklamierst oder dir Hilfe von Experten wie AirHelp holst, bleibt dir überlassen. Hauptsache, du lässt dir kein Geld entgehen, das dir zusteht.

    Also: Boarding Pass nicht wegwerfen, Rechte kennen – und beim nächsten Delay lieber entspannt bleiben. Vielleicht ist das Warten sogar bares Geld wert.

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    Hobby als Türöffner: Als digital nomad easy Anschluss finden

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    Wenn du mir schon länger folgst – sei es auf Instagram oder hier im Blog – weißt du: Ich liebe es, Menschen auf ihrem Weg in ein freies, ortsunabhängiges Leben zu begleiten. Genau darum geht es auch in meinem Podcast Proud Nomad Vibes by Barbaralicious. In jeder Folge spreche ich über Themen, die für digitale Nomaden, angehende Online-Unternehmer und Freiheitsliebende relevant sind – mal solo, mal im Gespräch mit inspirierenden Gästen.

    Dieser Blogpost basiert auf einer Podcastfolge, in der ich über ein Thema spreche, das vielen im digitalen Nomadenalltag nicht sofort in den Sinn kommt – das aber einen riesigen Unterschied machen kann: Hobbys als emotionaler Anker auf Reisen. Denn so sehr wir die Freiheit auch genießen – sie kann auch einsam machen, überfordern oder auf Dauer sogar erschöpfen.

    In dieser Episode – und hier im Beitrag – teile ich meine ganz persönliche Geschichte, wie das Tanzen für mich zum Reisekompass wurde, warum Hobbys für Nomaden so wichtig sind und wie du dein eigenes Leidenschaftsprojekt findest, das dich auf deinen Reisen begleitet.

    Wenn du also nach einem Weg suchst, dein Nomadenleben emotional reicher, sozial verbundener und einfach erfüllter zu gestalten, dann lies unbedingt weiter oder schau mal bei Proud Nomad Vibes vorbei:

    Hobbys als Schlüssel zum Glück

    Wenn du als digitaler Nomade unterwegs bist, hast du vermutlich schon viele Hotspots bereist. Orte wie Tarifa, Chiang Mai oder Cartagena stehen bei vielen ganz oben auf der Liste. Aber irgendwann hat man alles gesehen, was einen gereizt hat. Es kommt der Moment, in dem du dich fragst: „Und jetzt?“

    Dann treten andere Dinge in den Vordergrund – zum Beispiel das Bedürfnis nach Gemeinschaft. Denn auch wenn man gerne allein unterwegs ist, fehlt früher oder später der Kontakt zu Gleichgesinnten. Das muss nicht bedeuten, dass man ständig unter Leuten sein will. Aber Menschen um sich zu haben, die einen verstehen, kann unglaublich bereichernd sein.

     

    Mentale Gesundheit

    Ein erfüllendes Hobby kann dir in schwierigen Phasen Halt geben – etwa bei Sprachbarrieren, Heimweh, Kulturschock oder finanziellen Herausforderungen. Es ist wie ein vertrauter Rückzugsort, egal wo du gerade bist.

    Reisen ist nicht immer nur Abenteuer und Freiheit. Es kann auch einsam machen oder überfordern – manchmal bis hin zum emotionalen Erschöpfungszustand. Wenn du generell Tipps zum Thema mentale Gesundheit suchst, schau gern hier vorbei: Gesundheit und Psychohygiene für digitale Nomaden.

     

    Warum Hobbys für Nomaden so wichtig sind

    Hobbys sind nicht nur eine Möglichkeit, deiner Leidenschaft zu folgen – sie helfen dir auch dabei, an einem Ort anzukommen. Ob Wassersport, Wandern oder Tanzen: Aktivitäten verbinden und machen das Nomadenleben abwechslungsreicher, persönlicher und menschlicher.

     

    Ein Tanzabend, der alles veränderte

    Ich tanze, seit ich denken kann. Als Teenager habe ich Turniere getanzt – Lateinamerikanische Tänze waren meine große Leidenschaft. Doch mit Studium, Selbstständigkeit und Reisen geriet das in den Hintergrund. Bis zu jenem Abend in Chiang Mai.

    Es war Regenzeit. Ich erinnere mich noch genau, wie ich mir für 20 Baht einen Regenponcho im 7-Eleven holte, um wenigstens halbwegs trocken bei der Party anzukommen. Eine Freundin hatte mich überredet, mit auf eine Salsaparty zu kommen. Neben Salsa und Bachata wurde auch Kizomba gespielt – ein Tanz, der mich sofort faszinierte.

    Ich beobachtete lange, traute mich aber nicht, mitzutanzen. Alles, was ich bis dahin kannte, war choreographiert – Kizomba ist frei, intuitiv, spontan. Der Leader (meistens der Mann) führt den Follower (meistens die Frau). Als der letzte Song gespielt wurde, dachte ich: „Jetzt oder nie.“ Ich ließ mich darauf ein und der Moment veränderte etwas in mir.

     

    Kizomba als mein Reisekompass

    Seitdem begleitet mich Kizomba auf meinen Reisen. Es hat etwas gedauert, bis ich herausgefunden habe, dass es auf der ganzen Welt Festivals dazu gibt. Aber als ich es wusste, begann ich, meine Reiseplanung danach auszurichten. Paris, Zagreb, Barcelona – überall warteten Tanzflächen, Musik und offene Arme. Ich entdeckte auch neue Orte – so zum Beispiel das Städtchen Rovinj, das sich jedes Jahr im Sommer in eine riesige Tanzfläche verwandelt, wenn die Summer Sensual Days stattfinden.

    Das Schönste daran: Ich war nie wieder allein. Ich tauchte ein in neue Städte und fand mich innerhalb weniger Stunden inmitten einer Community wieder, als wäre ich schon immer Teil davon gewesen.

    Über die Jahre wurde ich unter meinem Instagram-Namen „Kizzing Nomad“ sogar bekannt in der Szene – vor allem in Europa. Auch wenn ich heute, seit meiner Heirat, kaum noch tanzen gehe und den Account nicht mehr regelmäßig pflege, bleibt diese Zeit ein prägender Teil meiner Geschichte.

     

    Wie du dein eigenes Hobby findest

    Dein Hobby muss natürlich nicht Tanzen sein. Vielleicht zieht dich etwas ganz anderes an. Hier ein paar Ideen:

    • Yoga oder Meditation
    • Klettern oder Tauchen
    • Malen, Makramee oder Töpfern
    • Zumba oder CrossFit
    • Fotografie oder Videografie

    Und falls du noch nicht weißt, was dein Ding ist, helfen dir diese Fragen weiter:

    • Was hat dir als Kind Spaß gemacht?
    • Was wolltest du schon immer mal ausprobieren?
    • Wofür kannst du dich begeistern, wenn du darüber sprichst?

    Perfektion ist nicht das Ziel. Es geht um Begeisterung – und um die Menschen, die du darüber kennenlernst.

     

    Reiseplanung rund um dein Hobby

    Wenn du dein Hobby gefunden hast, kannst du deine Reiseziele ganz anders wählen. Hier ein paar Beispiele:

    Du surfst gern? Dann könnten Länder wie Portugal, Sri Lanka oder Indonesien – vor allem Bali – ideal für dich sein. In Facebook-Gruppen findest du Gleichgesinnte und Tipps für die besten Spots.

    Du kletterst lieber? Dann schau dir Mexiko, Spanien oder Thailand an. Alle drei Länder bieten tolle Klettergebiete und aktive Communities.

    Du liebst Yoga? Dann könnten Indien, Bali oder Costa Rica genau das Richtige für dich sein. Von Ashrams bis hin zu modernen Retreats ist dort alles dabei.

    Und wenn Fotografie oder Videografie dein kreatives Ventil ist, bieten Island, Japan oder Marokko faszinierende Kulissen. Instagram, lokale Anbieter und spezialisierte Workshops helfen dir dabei, vor Ort tiefer einzusteigen.

    Nutze Plattformen wie Meetup, Facebook Events oder Aushänge in Coworking Spaces, um Veranstaltungen und Gruppen zu finden. So entstehen schnell Gespräche – und manchmal sogar Freundschaften fürs Leben.

    Dein ortsunabhängiger Arbeitsplatz

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    Wie du als digitaler Nomade durchstartest!

    Du träumst noch von einem Leben voller Freiheit, Abenteuer und der Möglichkeit, von jedem Ort der Welt aus zu arbeiten? Du möchtest erfahren, wie du deine Fähigkeiten und Leidenschaften in ein erfolgreiches Online-Business verwandeln kannst? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich!

    Dein ortsunabhängiger Arbeitsplatz ist der ultimative Leitfaden für all jene, die den Traum des ortsunabhängigen Lebens verwirklichen möchten. Lass dich Schritt für Schritt in die Welt des digitalen Nomadentums einführen und erhalte praktische Tipps, Ratschläge und Inspiration von mir – Barbara Riedel, digitale Nomadin seit 2014.

    Lass mir gern einen Kommentar da oder schreib mir auf Instagram @barbaralicious, wenn du dein Reisekompass-Hobby schon gefunden hast oder gerade auf der Suche bist!

    Du möchtest mehr über mein Leben als digitale Nomadin hören und Tipps und Tricks „mitnehmen“? In meinem Podcast Proud Nomad Vibes by Barbaralicious spreche ich über alle möglichen Themen rund ums digitale Nomadentum:

    Dein Leben, dein Hobby – dein Anker in der Ferne

    Ein Hobby zu haben, das du auf Reisen ausleben kannst, ist ein echter Gamechanger. Es gibt dir Struktur, Verbindung und emotionale Sicherheit – egal, wie oft du den Ort wechselst. Du brauchst kein festes Zuhause, wenn du eine Leidenschaft hast, die dich begleitet.

    Also los: Finde dein Hobby. Plane deine Reisen um das, was dich wirklich begeistert. Und erlebe, wie dein Nomadenleben dadurch nicht nur reicher, sondern auch erfüllter wird.

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    Chiang Rai: White Temple, Geheimtipps & Highlights im Norden Thailands

    Chiang Rai: White Temple, Geheimtipps & Highlights im Norden Thailands

    Chiang Rai: White Temple, Geheimtipps & Highlights im Norden Thailands

    Chiang Rai: White Temple, Geheimtipps & Highlights im Norden Thailands

    Chiang Rai – diese Stadt im äußersten Norden Thailands hat mich nicht nur einmal, sondern gleich viermal in ihren Bann gezogen. Mein erster Besuch war 2017, als ich zum ersten Mal den berühmten White Temple Wat Rong Khun mit eigenen Augen sah – und sprachlos war. Seitdem hat mich dieser Ort nicht mehr losgelassen.

    Im Mai 2025 war ich nun zum vierten Mal dort und habe ausschließlich den White Temple bei einem kurzen Ausflug besucht.

    Und auch beim vierten Besuch, bei dem ich das erste Mal auch über Nacht blieb, hat mich Chiang Rai aufs Neue überrascht. Die Stadt verändert sich, entwickelt sich weiter, und trotzdem bleibt sie ein Ort voller Magie, Spiritualität und kleiner, unerwarteter Wunder.

    In diesem Blogpost nehme ich dich mit auf meine ganz persönliche Chiang-Rai-Reise: zu bekannten Highlights wie dem White Temple, aber auch zu Geheimtipps – abseits des Trubels, mitten ins Herz Nordthailands.

    Eine Hand zündet Räucherstäbchen zwischen Reihen gelber Kerzen an, die in einem sandblauen Steinbehälter stehen.

    Eine Hand zündet Räucherstäbchen zwischen Reihen gelber Kerzen an, die in einem sandblauen Steinbehälter stehen.

    Chiang Rai

    Wann ist die beste Reisezeit für Chiang Rai?

    Chiang Rai liegt im äußersten Norden Thailands und ist geprägt von einem etwas milderen Klima als der Süden des Landes. Die beste Reisezeit ist von November bis Februar, wenn es angenehm warm, aber nicht zu heiß ist. In dieser Zeit regnet es kaum, die Luft ist klar, und die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite.

    Ich war zuletzt im Mai 2025 dort – und auch wenn es dann schon spürbar heißer und regnerischer war, ist diese Jahreszeit durchaus machbar. Im Gegenzug hast du viele Orte fast für dich allein.

    Wenn du dich für eine Reise nach Chiang Rai in der Nebensaison entscheidest, würde ich dir raten, dann aber noch mehr Zeit einzuplanen, falls dir der Regen und die sengende einen Strich durch die Rechnung machen. Ich bin selbst am Ende einen Tag länger als geplant geblieben, weil ich an einem Tag nichts machen konnte – es hat so stark geregnet, dass ich den ganzen Tag in der Unterkunft geblieben bin.

    Blick über das Areal des White Temple

    Blick über das Areal des White Temple

     

    Wie lange sollte man in Chiang Rai bleiben?

    Viele Reisende planen nur einen kurzen Abstecher nach Chiang Rai ein – oft sogar nur als Tagesausflug von Chiang Mai. Das ist aus meiner Sicht viel zu schade.

    Ich empfehle dir, mindestens zwei bis drei volle Tage einzuplanen. So hast du genug Zeit, um die berühmten Tempel zu besuchen, ein paar versteckte Ecken zu entdecken und vielleicht sogar einen Ausflug zur Teeplantage oder ins Goldene Dreieck zu machen.

    Wenn du es ganz ruhig angehen willst, lohnt sich auch ein längerer Aufenthalt – vor allem, wenn du fotografierst, gerne in Cafés arbeitest oder einfach das entspannte Flair genießen möchtest.

    Das Areal des Baan Dam ist riesig

    Das Areal des Baan Dam ist riesig

    Chiang Rai Sehenswürdigkeiten

    White Temple (Wat Rong Khun)

    Der wohl bekannteste Ort in Chiang Rai ist der White Temple Wat Rong Khun – und das zurecht: Denn er ist eine der außergewöhnlichsten Tempelanlagen Thailands. Der White Temple ist nicht einfach nur ein Tempel, sondern ein begehbares Kunstwerk des Künstlers Chalermchai Kositpipat.

    Schon beim ersten Anblick wirkt alles fast surreal: Das strahlend weiße Gebäude, die Spiegelmosaike, die symbolischen Statuen – von buddhistischen bis zu popkulturellen Motiven ist alles dabei. Ich war bei jedem meiner vier Besuche aufs Neue fasziniert.

    Der kunstvoll verzierte White Temple mit Spiegelmosaiken, der sich im stillen Teich spiegelt, umgeben von Grün und überhängenden Ästen unter einem klaren blauen Himmel.

    Der kunstvoll verzierte White Temple mit Spiegelmosaiken, der sich im stillen Teich spiegelt, umgeben von Grün und überhängenden Ästen unter einem klaren blauen Himmel.


    Chiang Rai White Temple

    Chiang Rai White Temple

    Besonders cool finde ich, dass er immer noch im Entstehen ist. Einige Gebäude kamen erst nach der Eröffnung hinzu und die Verzierungen werden nach und nach ergänzt. So habe ich zum Beispiel diese Brücke 2023 noch völlig unverziert erlebt:

    Die kunstvolle weiße Tempelanlage mit spitzen Türmen und dekorativen Dächern ist 2023 noch nicht fertig gestellt.

    Die kunstvolle weiße Tempelanlage mit spitzen Türmen und dekorativen Dächern ist 2023 noch nicht fertig gestellt.

    2025 war sie dann mit den Verzierungen eine echte Augenweide. Da hat sich richtig viel getan. Schau:

    Die Brücke 2025
    Barbara vor der Brücke 2025

    Tipp: Komm früh am Morgen, am besten direkt zur Öffnung (8 Uhr). So hast du die Chance auf ruhigere Fotos – bevor die Busse anrollen.

     

    Blue Temple (Wat Rong Suea Ten)

    Nicht weit vom Stadtzentrum entfernt liegt dieser Tempel mit seinen intensiven Blautönen und goldenen Verzierungen. Der Blue Temple wirkt modern, aber dennoch spirituell – kein Wunder, denn er wurde von einem Schüler des White-Temple-Künstlers gestaltet.

    Innen findest du eine leuchtende Buddha-Statue und eine Atmosphäre, die gleichzeitig kraftvoll und ruhig ist. Ich liebe es, dort einfach ein paar Minuten zu sitzen und die Farben auf mich wirken zu lassen.

    Chiang Rai White Temple

    Chiang Rai White Temple

    Chiang Rai Blue Temple

    Chiang Rai Blue Temple

     

    Baan Dam (Black House)

    Das totale Kontrastprogramm zum White Temple: Das Baan Dam – oder „Black House“ – ist düster, geheimnisvoll und auf eine faszinierende Weise verstörend.

    Hier hat der Künstler Thawan Duchanee eine Sammlung von über 40 Gebäuden geschaffen, gefüllt mit dunkler Kunst, Tierknochen, Hörnern und skurrilen Symbolen. Auch wenn es kein klassischer „Tempel“ ist, spürt man doch eine gewisse Spiritualität – allerdings eher im Schatten als im Licht.

    Definitiv kein Ort für zarte Gemüter – aber absolut sehenswert.

    Baan Dam

    Baan Dam

    Im Baan Dam

    Im Baan Dam

    Baan Dam Museum

    Baan Dam Museum

     

    Wat Huay Pla Kang (Lady Buddha)

    Etwas außerhalb gelegen, aber mit einem grandiosen Ausblick belohnt: Wat Huay Pla Kang ist bekannt für seine riesige weiße Statue einer weiblichen Guan Yin, die oft als „Lady Buddha“ bezeichnet wird.

    Du kannst mit einem Aufzug ins Innere der Statue fahren – und von oben durch die Augen auf die umliegende Landschaft schauen. Gänsehaut garantiert! Nebenan stehen eine prachtvolle, chinesisch inspirierte Pagode und ein großer Tempelkomplex.

    Mein Tipp: Kombiniere diesen Besuch mit einem Sonnenuntergang – das Licht ist magisch!

    Lady Buddha Chiang Rai

    Lady Buddha Chiang Rai


    Lady Buddha des Wat Pla Huay Kang

    Lady Buddha des Wat Pla Huay Kang

     

    Golden Ganesha Shrine

    Direkt beim White Temple versteckt sich ein weiteres Highlight: Der goldene Ganesha-Schrein, der sich unweit des Eingangs befindet.

    Viele Besucher laufen daran vorbei, doch ich finde, er gehört unbedingt erwähnt. Die goldene Statue des hinduistischen Gottes Ganesha wirkt fast ein bisschen surreal inmitten der weißen Architektur – und ist ein beliebter Ort für Gebete, Segnungen und stille Momente.

    Ganesha Temple Chiang Rai

    Ganesha Temple Chiang Rai

    Golden Triangle

    Das Goldene Dreieck ist einer der bekanntesten Orte in der Region – dort, wo Thailand, Laos und Myanmar aufeinandertreffen. Es ist weniger spektakulär, als viele erwarten, aber geschichtlich sehr interessant. Die Bootsfahrt auf dem Mekong ist lohnenswert.

    Das Golden Triangle

    Das Golden Triangle

     

    Das House of Opium

    Wenn du mehr über die düstere Vergangenheit der Region erfahren möchtest, ist das House of Opium der richtige Ort dafür. Ich war zwar nie „geflasht“, aber ich finde: Wenn du Zeit hast, lohnt sich ein Tagesausflug durchaus – besonders in Kombination mit einem Besuch in einem lokalen Dorf oder Markt auf dem Weg.

    Das House of Opium

    Das House of Opium

     

    Weitere Geheimtipps

    Wenn du länger in Chiang Rai bist oder es dich – wie mich – mehrmals hierhin zieht, wirst du früher oder später Orte entdecken, die kaum jemand auf dem Schirm hat. Hier ein paar persönliche Favoriten:

    • Wat Phra Kaew Chiang Rai: Ein ruhiger, historisch bedeutsamer Tempel mitten in der Stadt, in dem einst der berühmte Smaragd-Buddha entdeckt wurde.
    • Singha Park: Eine Mischung aus Landschaftspark, Blumenfeldern, Zipline & Café – touristisch, aber hübsch für einen Nachmittag.
    • Der Night Bazaar in der Nähe des Clock Towers: Authentisch, günstig, lecker.

    Chiang Rai Singha Park

    Chiang Rai Singha Park

    Diese Orte sind vielleicht nicht so „Instagrammable“ wie die großen Tempel, aber sie haben Seele – und genau das ist es, was Chiang Rai für mich so besonders macht.

    In die nordthailändische Kultur eintauchen

    Besuch einer Tee-Plantage

    In Chiang Rai hat sich über die Jahre eine kleine, aber feine Café-Kultur entwickelt – oft mit spektakulärem Ausblick. Gerade in Verbindung mit der Teetradition der Region kannst du hier nicht nur exzellenten Oolong- oder Jasmintee probieren, sondern auch ein bisschen in den Alltag der Einheimischen eintauchen.

    Ein Ort, den ich besonders liebe, ist die Choui Fong Tea Plantation. Dort gibt es ein Café, das modern und offen gestaltet ist und einen atemberaubenden Blick über die Teefelder bietet.

    Auch die Tea Plantation 101 Doi Mae Salong ist sehr schön. Dort darfst du sogar zwischen die Felder und kannst einer Tee-Zeremonie beiwohnen.

    Tea Plantation 101 Doi Mae Salong

    Tea Plantation 101 Doi Mae Salong

    Tee-Zeremonie

    Tee-Zeremonie

    Lokale Märkte entdecken

    Einer der schönsten Wege, Kultur zu erleben, ist ein Bummel über einen lokalen Markt. In Chiang Rai gibt es gleich mehrere – mein Favorit ist der Saturday Night Market. Hier findest du nicht nur Streetfood, sondern auch Kleidung, Schmuck und handgemachte Produkte von Bergvölkern der Umgebung.

    Ein Ausflug in die Maesalong Mountains

    Wenn du Lust auf eine landschaftlich atemberaubende Fahrt hast, kann ich dir einen Ausflug in die Maesalong Mountains wärmstens empfehlen. Die kurvige Straße führt dich durch sanfte Hügel, Teefelder und kleine Dörfer – und mit jedem Höhenmeter verändert sich die Stimmung.

    Tipp: Plane mindestens einen Tag ein – und vergiss die Kamera nicht. Die Aussicht dort ist spektakulär!

    Barbara beim Sonnenuntergang in den Maesalong Mountains

    Barbara beim Sonnenuntergang in den Maesalong Mountains

    Sonnenuntergang in den Maesalong Mountains

    Sonnenuntergang in den Maesalong Mountains

    Übernachtung in einem Bergdorf

    Wenn du wirklich in die Kultur Nordthailands eintauchen möchtest, dann ist eine Übernachtung im Akha Mudhouse im kleinen Bergdorf Hloyo ein unvergessliches Erlebnis. Das Dorf liegt etwas mehr als eine Stunde außerhalb von Chiang Rai – und fühlt sich an wie eine andere Welt: ruhig, ursprünglich, eingebettet in sattes Grün und fernab jeglicher Hektik.

    Die Unterkünfte im Akha Mudhouse sind Lehmhäuser, liebevoll und ökologisch gebaut – einfach, aber mit allem, was man braucht, um sich wohlzufühlen. Was diesen Ort für mich so besonders macht, ist aber nicht nur die Architektur, sondern die Begegnung mit den Menschen und die Nähe zur Natur.

    Zimmer im Akha Mudhouse

    Zimmer im Akha Mudhouse

    Lehmhäuser des Akha Mudhouse

    Lehmhäuser des Akha Mudhouse

    Die Gastgeber – Angehörige des Akha-Volkes – geben Einblicke in ihre Lebensweise, ihre Bräuche und ihre Geschichte. Du kannst beim Kochen helfen, die traditionelle Kleidung anprobieren (und nein, das ist keine kulturelle Aneignung! Sie freuen sich da total drüber) oder einfach abends im Dunkeln sitzen und in den Sternenhimmel schauen.

    Akha Mudhouse bei Nacht

    Akha Mudhouse bei Nacht

    Es ist eine Erfahrung, die berührt – und die Perspektive auf das Reisen (und auf Thailand) nachhaltig verändern kann.

    Kochen im Akha Mudhouse

    Kochen im Akha Mudhouse

    Tradittionelle Kleidung der Akha

    Tradittionelle Kleidung

    Barbara und Toby im Akha Mudhouse

    Barbara und Toby im Akha Mudhouse

    Chiang Rai Cafés & Restauranttipps

    Chiang Rai überrascht mich immer wieder mit seiner wachsenden Café-Kultur und authentischer Küche, die sowohl lokale Aromen als auch gemütliche Atmosphäre vereint. Hier ein paar meiner ganz persönlichen Favoriten – perfekt, um zwischen Tempelbesuchen oder Ausflügen neue Energie zu tanken:

    Khao Soy Restaurant: Wenn du das typisch nordthailändische Gericht Khao Soi probieren willst, dann bist du hier genau richtig. Die Suppe ist herrlich würzig, cremig und wird mit knusprigen Nudeln on top serviert – einfach himmlisch. Für mich ein Muss bei jedem Besuch! Das Restaurant liegt dir am Chiang Rai Bus Terminal 1 und war eine Empfehlung von Timur von Unterwegs und zuhause, der auch einen Beitrag über Chiang Rai geschrieben hat.

    Khao Soi im Khao Soi Restaurant in Chiang Rai

    Khao Soi im Khao Soi Restaurant in Chiang Rai

    Lalitta Café: Gleich in der Nähe von Wat Huay Pla Kang gelegen, ist dieses Café ein kleiner Rückzugsort mit verspieltem Garten, Blumeninstallationen und … einem riesigen Wasserfall. Hier bekommst du nicht nur leckeres thailändisches Essen, sondern auch eine märchenhafte Kulisse. Nicht umsonst ist das Lalitta Café eines der bekanntesten von ganz Thailand und ein beliebter Spot für Instagram-Fotos.

    Das Lalitta Café von außen

    Das Lalitta Café von außen

    Der Wasserfall des Lalitta Café

    Der Wasserfall des Lalitta Café

    Melt Your Mouth: Direkt am Fluss gelegen und mit einem wunderschönen Garten (je nach Jahreszeit!) bietet dieses Café eine entspannte Atmosphäre und eine hervorragende Auswahl an westlichen und thailändischen Gerichten. Ich liebe es, hier am Nachmittag zu sitzen, zu schreiben oder einfach nur zu genießen.

    Das Melt Your Mouth Café

    Das Melt Your Mouth Café

    Innenbereich des Melt Your Mouth

    Innenbereich des Melt Your Mouth

    Außenbereich des Melt Your Mouth

    Außenbereich des Melt Your Mouth

    Leehu Coffee Farm: Diese Kaffeefarm liegt ebenfalls in der Nähe von Wat Huays Pla Kang und bietet nicht nur exzellenten Kaffee aus Bohnen aus eigenem Anbau, sondern auch eine super schöne Atmosphäre. Außerdem kannst du deinen Kaffee mit Blick auf Lady Buddha trinken.

    Leehu Coffee

    Leehu Coffee

    Am Leehu Coffee

    Am Leehu Coffee

    Wo übernachten in Chiang Rai?

    Als ich das letzte Mal in Chiang Rai war, habe ich in einem sehr süßen Hotel übernachtet. Es heißt I am Chiang Rai und ist ein charmantes, ruhiges Hotel etwas außerhalb des Stadtzentrums.

    Das I am Chiang Rai Hotel

    Das I am Chiang Rai Hotel

    Was ich besonders mag: Es ist ein Ort, an dem man ankommen und durchatmen kann. Das Hotel ist von viel Grün umgeben, hat einen kleinen Garten und bietet ein Frühstück, das dich perfekt in den Tag starten lässt.

    Ideal, wenn du es etwas ruhiger magst, aber trotzdem mit dem Roller oder einem kurzen Grab-Ride schnell bei den wichtigsten Sehenswürdigkeiten sein willst. Für mich definitiv eine der angenehmsten Unterkünfte in Chiang Rai – vor allem, wenn man ein paar Tage länger bleiben möchte.

    Anreise nach Chiang Rai

    Chiang Rai liegt etwas abgelegen im Norden Thailands, aber die Anreise ist unkomplizierter, als viele denken. Hier sind die beliebtesten Optionen – inklusive meiner persönlichen Empfehlungen:

     

    Mit dem Flugzeug

    Die schnellste und bequemste Variante. Der Flughafen Chiang Rai (CEI) wird täglich von mehreren Inlandsflügen angeflogen – vor allem aus Bangkok (Don Mueang oder Suvarnabhumi). Die Flugzeit beträgt ca. 1,5 Stunden.

    Vom Flughafen in die Stadt sind es nur etwa 15–20 Minuten mit dem Taxi oder Grab – unkompliziert und günstig.

    Mein Tipp: Wer wenig Zeit hat, sollte diese Option wählen – gerade bei einer Rundreise durch Thailand.

     

    Mit dem Bus

    Wenn du von Chiang Mai nach Chiang Rai reisen möchtest, ist der Bus die beste Option. Die Fahrt dauert ca. 3 bis 4 Stunden, und es gibt verschiedene Komfortklassen – von lokalen Bussen bis zu VIP-Bussen mit Klimaanlage, Snacks und verstellbaren Sitzen.

    Am Bus Terminal 1 in Chiang Rai

    Am Bus Terminal 1 in Chiang Rai

    Ich bin diese Strecke schon mehrfach gefahren und finde sie sehr angenehm – vor allem mit einem Fensterplatz und Podcast auf den Ohren. Bei der Gelegenheit: Hör doch in meinen Podcast Proud Nomad Vibes rein!

     

    Mit dem Zug?

    Leider gibt es keine direkte Zugverbindung nach Chiang Rai. Wenn du gerne Zug fährst, kannst du von Bangkok bis Chiang Mai oder Phayao fahren und von dort mit dem Bus oder Van weiterreisen.

     

    Mit dem Mietwagen oder Fahrer

    Wer gerne unabhängig unterwegs ist, kann sich ein Auto mieten oder einen privaten Fahrer buchen. Die Strecke von Chiang Mai nach Chiang Rai ist gut ausgebaut, landschaftlich reizvoll und mit einigen netten Stopps unterwegs – z. B. heißen Quellen oder kleinen Tempeln.

    Weiterreise von Chiang Rai

    Chiang Rai ist nicht nur ein Ziel für sich, sondern auch ein spannender Ausgangspunkt für weitere Entdeckungen im Norden Thailands und darüber hinaus. Hier ein paar beliebte (und persönliche) Optionen für deine Weiterreise:

     

    Nach Chiang Mai

    Die klassische Route: Zurück nach Chiang Mai, wenn du dort gestartet bist oder den nächsten Stopp deiner Thailand-Rundreise planst. Die Strecke ist wie erwähnt ca. 3 bis 4 Stunden lang und eignet sich perfekt, um noch mehr vom Norden zu entdecken – z. B. Doi Inthanon, die Elefanten-Schutzprojekte oder gemütliche Cafés in der Altstadt.

    Chiang Mai Sehenswürdigkeiten: Tempel, Buddhas & vieles mehr

    Chiang Mai Sehenswürdigkeiten: Tempel, Buddhas & vieles mehr

     

    Nach Pai (über Chiang Mai)

    Wenn du Lust auf Berge, Hippie-Vibes und Hängematten hast, ist Pai ein wunderbares Ziel. Allerdings brauchst du dafür einen Zwischenstopp in Chiang Mai, da es keine direkte Verbindung von Chiang Rai aus gibt. Von dort geht’s in ca. 3 Stunden mit dem Minivan weiter – mit vielen Kurven und tollen Ausblicken.

    White Buddha Pai Sunset

    White Buddha Pai im Sonnenuntergang

     

    Nach Phayao

    Ein echter Geheimtipp: Phayao liegt auf halbem Weg zwischen Chiang Rai und Lampang, direkt an einem idyllischen See. Der Ort ist touristisch kaum erschlossen, aber wunderschön ruhig, mit charmanten Cafés und Tempeln. Ideal für alle, die bewusst abseits der typischen Pfade reisen möchten.

     

    Weiter nach Laos

    Chiang Rai liegt nicht weit von der laotischen Grenze entfernt – besonders Chiang Khong ist hier zu nennen. Von dort kannst du über den Mekong nach Huay Xai in Laos übersetzen und mit dem Slow Boat über zwei Tage nach Luang Prabang reisen.

    Diese Strecke ist besonders bei Backpackern beliebt – sie ist langsam, aber landschaftlich traumhaft. Ich wollte das gerne jetzt im Mai 2025 machen, habe mich aber am Ende aus Zeitgründen dagegen entschieden. Aufgeschoben ist aber ja nicht aufgehoben.

    Tipp: Wenn du diesen Weg wählst, brauchst du ein gültiges Visum für Laos (als Visa on Arrival möglich).

    Mein Reise-Equipment

    Da ich auch immer wieder gefragt werde, wie und mit was ich auf Reisen gehe, habe ich dir noch eine kleine Zusammenstellung der wichtigsten Teile meiner Ausrüstung gemacht:

     

    Rucksäcke und Koffer

    Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke und Koffer, aus denen ich jeweils für die Reise den passenden wählen kann. Am liebsten reise ich mit meinem Equipment von Osprey. Auch auf unseren Reisen nach Thailand hatten wir den Osprey Sojourn 60* und den Transporter 90* dabei.

    Osprey Koffer

    Osprey Koffer

    Mein Hauptrucksack ist seit einiger Zeit der Nordace Siena. Der ist mit 19 Litern nicht so riesig, gefällt mir optisch sehr gut und hat allerlei Fächer, auch versteckte für zb. den Pass, sowie einen USB-Ladeport, was ich sehr praktisch finde.

     

    Kamera

    Ich würde dir außerdem Schutz für dein Handy empfehlen. Ich habe mir einen schönen Kratzer eingefangen, als ich in der Margarethenschlucht unterwegs war. Und das, obwohl mein Handy weder runtergefallen noch irgendwo angestoßen ist. Zumindest nicht bewusst. Daher habe ich nun mit einer Outdoorhülle vorgesorgt: Outdoor Case iPhone*.

    Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.

    Mein Fazit zu Chiang Rai

    Chiang Rai ist für mich längst mehr als nur ein Ausflugsziel oder eine Tempelstadt – es ist ein Ort, der mich immer wieder ruft. Vielleicht liegt es an der Ruhe, die man dort findet, an der Kunst, die tief berührt, oder an den Momenten, die einfach Raum zum Durchatmen lassen.

    Bei jedem meiner Besuche – vom ersten 2017 bis zum letzten im Mai 2025 – habe ich neue Facetten entdeckt: verborgene Tempel, sanfte Teeberge, warme Begegnungen. Und obwohl ich vieles schon kannte, habe ich auch immer wieder Neues entdeckt.

    Barbara am White Temple

    Barbara am White Temple

    Chiang Rai ist nicht laut, nicht aufdringlich, nicht überlaufen. Es ist still, inspirierend und voller kleiner Wunder, wenn man genau hinschaut. Wenn du Thailand von einer anderen Seite kennenlernen willst – abseits der klassischen Pfade – dann solltest du dir diesen Ort nicht entgehen lassen.

    Warst du schon einmal in Chiang Rai? Schreib’s mir in die Kommentare!

    Deine Barbara

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    Chiang Mai Geheimtipp: Reisfeld im Sonnenuntergang am Farmstay in Chiang Mai
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    Sonnenblumen Mae Hong Son
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    MAE HONG SON

    White Buddha Pai Sunrise
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    PAI

    Sizilien Sehenswürdigkeiten – 20 Highlights, die du gesehen haben musst

    Sizilien Sehenswürdigkeiten – 20 Highlights, die du gesehen haben musst

    Sizilien Sehenswürdigkeiten – 20 Highlights, die du gesehen haben musst

    Sizilien Sehenswürdigkeiten – 20 Highlights, die du gesehen haben musst

    Heute möchte ich dich mitnehmen und dir meine Top 20 Sizilien Sehenswürdigkeiten vorstellen!

    Sizilien ist meine zweite Heimat. Damit hatte ich irgendwie schon immer eine andere Sicht auf die Königin des Mittelmeeres. Denn obwohl ich dort nicht aufgewachsen bin, habe ich mich dort schon immer heimisch gefühlt. Aber zugegebenermaßen habe ich dort auch sehr viel Zeit verbracht – vor allem in meiner Jugend. Später habe ich die Insel auch wiederholt erkundet, sodass ich sie heute recht gut kenne.

    Was muss man unbedingt gesehen, gemacht, erlebt haben? Ich sag’s dir!

    Lass uns eintauchen in diese wunderbare Welt mit einer Mischung aus zig Kulturen, die ihre Spuren hinterlassen haben.

    Falls du direkt mal schauen möchtest, was du für Touren buchen kannst, kannst du das hier tun:

    Einflüsse aus aller Welt

    Sizilien war über viele Hundert Jahre im Besitz ständiger wechselnder Völker. Alle haben sie ihre Spuren hinterlassen, die heute hörbar, spürbar oder sichtbar sind.

    Blick über Palermo und einige Sizilien Sehenswürdigkeiten

    Blick über Palermo

    Hörbar… weil sie Einfluss auf die sizilianische Sprache hatten. Genau, du hast richtig gelesen! Sizilianisch ist kein Dialekt, sondern eine eigene, anerkannte Minderheitensprache mit eigenen Dialekten. Palermitanisch ist also ein sizilianischer Dialekt und kein italienischer!

    Spürbar… weil es sich anders anfühlt, in Sizilien zu sein. Es mag am daran liegen, dass hier 8 von 12 Monaten Sommer (und 4 Monate Frühling/Herbst) herrscht. Oder daran, dass hier jeder die typische süditalienische Offenheit lebt. Auf jeden Fall fühlt es sich anders an.

    Sichtbar… weil die Gebäude anders als im übrigen Italien deutliche arabische, normannische oder andere Einflüsse aufweisen und sich damit ganz schön von den klassischen Touristenzielen Florenz, Mailand oder Rom unterscheiden.

    Die Chiesa di San Cataldo in Palermo zeugt vom arabischen Erbe.

    Die Chiesa di San Cataldo in Palermo zeugt vom arabischen Erbe.

     

    Nach diesem kurzen Vorspann zur Einstimmung kommen wir nun zu den 20 Sehenswürdigkeiten in Sizilien, die meiner Meinung nach auf jede Sizilien-Bucket-List gehören!

     

    Top 20 Sizilien Sehenswürdigkeiten

    Sizilien ist weit mehr als nur Sonne, Pasta und Strand. Die größte Mittelmeerinsel überrascht mit einer Vielfalt an Kulturschätzen, Naturwundern und charmanten Städten, die ihresgleichen sucht. Ob du zum ersten Mal hier bist oder schon öfter durch die Gassen von Palermo geschlendert bist – diese 20 Sehenswürdigkeiten zeigen dir die ganze Magie Siziliens.

    Tal der Tempel – Valle dei Templi

    Diese antike Stätte bei Agrigent beherbergt einige der besterhaltenen griechischen Tempel Europas. Das weitläufige Gelände liegt idyllisch auf einem Hügel und vermittelt eindrucksvoll die Pracht vergangener Zeiten.

    Antiker griechischer Tempel im Tal der Tempel in Agrigento

    Antiker griechischer Tempel im Tal der Tempel in Agrigento

     

    Ätna

    Der höchste aktive Vulkan Europas ragt majestätisch über die Ostküste Siziliens. Ob zu Fuß, mit dem Jeep oder per Seilbahn – die rauchenden Krater, Lavafelder und die Aussicht vom Gipfel sind ein unvergessliches Erlebnis.

    Eine Landschaftsansicht des Ätna mit rotbraunen Vulkanhängen im Vordergrund und einem größeren, grünen und felsigen Kegel im Hintergrund unter einem klaren Himmel.

    Eine Landschaftsansicht des Ätna mit rotbraunen Vulkanhängen im Vordergrund und einem größeren, grünen und felsigen Kegel im Hintergrund unter einem klaren Himmel.

    Selinunte

    Im Südwesten der Insel liegt diese beeindruckende Ausgrabungsstätte direkt am Meer. Gewaltige Tempelruinen, stille Landschaften und eine weite Sicht aufs Wasser machen Selinunte zu einem echten Geheimtipp unter den antiken Orten.

    Lila Wildblumen im Vordergrund, im Hintergrund ein antiker griechischer Tempel in Selinunte.

    Lila Wildblumen im Vordergrund, im Hintergrund ein antiker griechischer Tempel in Selinunte.

    Die Äolischen Inseln / Stromboli

    Nördlich von Sizilien liegen die Äolischen Inseln, ein Archipel aus sieben Vulkaninseln, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Besonders faszinierend ist Stromboli, die „lebendige“ Insel mit einem dauerhaft aktiven Vulkan, der regelmäßig Lavafontänen in den Nachthimmel schleudert. Eine Wanderung zum Aussichtspunkt „Sciara del Fuoco“ bei Sonnenuntergang ist ein unvergessliches Erlebnis. Auch die anderen Inseln – etwa das mondähnliche Vulcano, das elegante Lipari oder das grüne Salina – lohnen sich für Inselhopping, Entspannung und Abenteuer abseits des Massentourismus.

    Unter einem bewölkten Himmel erhebt sich die Vulkaninsel Stromboli aus dem ruhigen blauen Meer.

    Unter einem bewölkten Himmel erhebt sich die Vulkaninsel Stromboli aus dem ruhigen blauen Meer.

    Ortigia

    Die Altstadtinsel von Syrakus begeistert mit engen Gassen, einem lebhaften Markt und historischen Gebäuden. Der Mix aus griechischem Erbe und barocker Eleganz macht Ortigia zu einem der schönsten Orte Siziliens.

    In Ortigia: Der Dianabrunnen im Barockstil mit beeindruckenden Statuen und Wasserfontänen.

    In Ortigia: Der Dianabrunnen im Barockstil mit beeindruckenden Statuen und Wasserfontänen.

    Scala dei Turchi

    Diese weiße Kalksteinklippe in Stufenform liegt bei Realmonte und zieht mit ihrer leuchtenden Farbe und besonderen Form viele Besucher an. Besonders zum Sonnenuntergang ein magischer Ort direkt am Meer.

    Die weißen Kalksteinfelsen der Scala dei Turchi erheben sich steil aus dem ruhigen Meer.

    Die weißen Kalksteinfelsen der Scala dei Turchi erheben sich steil aus dem ruhigen Meer.

    Palermo Altstadt und Normannenpalast

    In Palermo treffen verschiedene Kulturen aufeinander. Arabische Kuppeln, barocke Kirchen und der prächtige Normannenpalast spiegeln die bewegte Geschichte der Stadt wider. Dazu kommen bunte Märkte und süditalienisches Lebensgefühl.

    Die Kathedrale von Palermo ist ein wahrer Augenschmaus.

    Die Kathedrale von Palermo ist ein wahrer Augenschmaus.

    Kathedrale von Monreale

    Nur wenige Kilometer von Palermo entfernt liegt dieses Meisterwerk normannischer Baukunst. Die goldenen Mosaike im Inneren der Kathedrale gehören zu den beeindruckendsten ihrer Art weltweit.

    Sonnenbeschienener Innenhof im Kloster von Monreale mit verzierten Steinsäulen, Bögen, einem Brunnen in der Mitte, grünen Sträuchern und Palmen.

    Sonnenbeschienener Innenhof im Kloster von Monreale mit verzierten Steinsäulen, Bögen, einem Brunnen in der Mitte, grünen Sträuchern und Palmen.

    Cefalù

    Ein malerisches Küstenstädtchen mit mittelalterlichem Kern, feinem Sandstrand und dem markanten Felsen „La Rocca“, der über der Stadt thront. Perfekt für alle, die Stadt und Natur verbinden wollen.

    Sizilien Sehenswürdigkeiten Cefalù

    Cefalù von oben

    Caltabellotta

    Dieses charmante Bergdorf im Südwesten Siziliens liegt spektakulär auf einem Felsplateau mit weitem Blick bis zur Küste. Enge Gassen, freundliche Menschen, mittelalterliche Kirchen und eine fast mystische Stille machen Caltabellotta zu einem Ort, an dem die Zeit stehen geblieben scheint. Wer das authentische Sizilien sucht, ist hier genau richtig.

    Das Bergdorf Caltabellotta mit dicht gedrängten, hellen Gebäuden unter einem strahlend blauen Himmel mit einigen Wolken, eingerahmt von grünen Zweigen.

    Das Bergdorf Caltabellotta mit dicht gedrängten, hellen Gebäuden unter einem strahlend blauen Himmel mit einigen Wolken, eingerahmt von grünen Zweigen.

    Modica

    Modica ist nicht nur bekannt für seine barocke Altstadt, sondern auch für seine traditionelle Schokoladenherstellung. Die imposante Kirchenfassade und die verschachtelten Gassen machen den Ort besonders charmant.

    Eine Tafel Schokolade aus der „Antica Dolceria Bonajuto“ in Modica.

    Eine Tafel Schokolade aus der „Antica Dolceria Bonajuto“ in Modica.

    Ragusa Ibla

    Ragusa hat zwei Gesichter – und das schönere davon ist Ibla. Der historische Stadtteil mit barocken Palazzi, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen liegt malerisch auf einem Hügel und ist ein echtes Highlight.

    Historische Steinkirche im Giardino Ibleo mit markantem Glockenturm und grünen Türen, umgeben von üppigen Bäumen und gepflegten Büschen. Perfekt zum Schlendern!

    Historische Steinkirche im Giardino Ibleo mit markantem Glockenturm und grünen Türen, umgeben von üppigen Bäumen und gepflegten Büschen. Perfekt zum Schlendern!

    Noto

    Noto ist das Aushängeschild des sizilianischen Barocks. Die eleganten, hellen Fassaden leuchten besonders schön in der Nachmittagssonne. Ein Spaziergang durch die Hauptstraße gleicht einem Gang durch ein Freilichtmuseum.

    Die Kirche von Noto im Barockstil mit der großen Treppe.

    Die Kirche von Noto im Barockstil mit der großen Treppe.

    Zingaro Naturreservat

    Zwischen Scopello und San Vito lo Capo erstreckt sich dieses Naturreservat entlang der Küste. Wanderwege, abgelegene Buchten und eine reiche Flora machen es zum idealen Ort für Naturfreunde.

    San Vito lo Capo

    Ein Ort mit karibischem Flair: Feiner Sandstrand, türkisblaues Wasser und die Kulisse des Monte Monaco machen San Vito lo Capo zu einem der schönsten Badeorte Siziliens. Besonders bekannt ist das jährliche Couscous-Fest.

    Caltagirone

    Diese Stadt ist berühmt für ihre Keramikkunst. Das Wahrzeichen ist die monumentale Freitreppe „Scala di Santa Maria del Monte“, die mit handbemalten Fliesen geschmückt ist und jedes Jahr neu dekoriert wird.

    Die berühmte Fliesentreppe von Caltagirone, dekoriert mit bunten Blumen.

    Die berühmte Fliesentreppe von Caltagirone, dekoriert mit bunten Blumen.

    Marsala und die Salinen

    Marsala ist vor allem für seinen gleichnamigen Wein bekannt. Doch auch die umliegenden Salinen mit ihren rosa Becken und alten Windmühlen bieten eine faszinierende Szenerie – besonders bei Sonnenuntergang.

    Ein goldener Sonnenuntergang über den Salinen von Marsala mit mehreren kleinen Booten, die auf dem Wasser treiben.

    Ein goldener Sonnenuntergang über den Salinen von Marsala mit mehreren kleinen Booten, die auf dem Wasser treiben.

    Piscina di Venere

    Versteckt an der Nordküste nahe Milazzo liegt dieses natürliche Meerwasserbecken, das seinen Namen der Liebesgöttin Venus verdankt. Umgeben von Felsen, bietet die Piscina di Venere türkisfarbenes Wasser und eine magische Atmosphäre – ein absoluter Geheimtipp für Naturliebhaber und Ruhesuchende.

    Die Piscina di Venere liegt idyllisch am Ende eines Wanderwegs. In der Ferne kann man die Äolischen Inseln erahnen.

    Die Piscina di Venere liegt idyllisch am Ende eines Wanderwegs. In der Ferne kann man die Äolischen Inseln erahnen.

    Erice

    Hoch oben auf einem Berg bei Trapani liegt dieses mittelalterliche Städtchen mit engen Gassen, Steinmauern und Burgruinen. Wenn Nebel aufzieht, entfaltet Erice eine fast mystische Atmosphäre. Besonders schön: Man kann mit einer Seilbahn auf den Berg fahren. Das ist für mich schon ein Erlebnis für sich…

    Blick aus der Seilbahn nach Erice.

    Blick aus der Seilbahn nach Erice.

    Insel Favignana

    Vor der Westküste liegt die größte der Ägadischen Inseln. Favignana begeistert mit kristallklarem Wasser, versteckten Buchten und einem entspannten Inselgefühl – perfekt für Tagesausflüge oder einen kurzen Inselurlaub.

    Klares türkisfarbenes Wasser und sanfte Wellen treffen auf Favignana auf einen Sandstrand mit großen Felsen und einer Felsklippe.

    Klares türkisfarbenes Wasser und sanfte Wellen treffen auf Favignana auf einen Sandstrand mit großen Felsen und einer Felsklippe.

    Glücksorte auf Sizilien Cover

    Noch mehr Glücksorte auf Sizilien?

    Diese hier beschriebenen 20 Highlights sind nur ein kleiner Vorgeschmack auf all das, was Sizilien zu bieten hat. In meinem Buch Glücksorte auf Sizilien stelle ich dir nicht nur diese Orte, sondern insgesamt 80 besondere Plätze vor – von weltberühmten Sehenswürdigkeiten bis hin zu versteckten Perlen abseits der Touristenpfade. Ich habe jeden Ort nicht nur mit viel Liebe ausgewählt, da er dir zeigt, wo du das echte sizilianische Lebensgefühl spüren kannst, sondern ich war auch selbst an jedem einzelnen. Perfekt für alle, die sich auf die Suche nach kleinen und großen Momenten des Glücks machen wollen.

    Anreise nach Sizilien

    Sizilien erreichst du auf verschiedenen Wegen – ganz nach deinem Reisestil.

    Mit dem Flugzeug

    Die Insel verfügt über mehrere internationale Flughäfen:

    • Flughafen Catania (CTA) an der Ostküste ist der größte und am besten angebundene Airport – ideal, wenn du in Richtung Ätna, Taormina oder Syrakus möchtest.

    • Flughafen Palermo (PMO) im Nordwesten eignet sich besonders für Reisen nach Palermo, Monreale, Cefalù oder den Westen der Insel.

    • Flughafen Trapani (TPS) wird von Low-Cost-Airlines angeflogen und ist ein guter Startpunkt für die Ägadischen Inseln, Erice und San Vito lo Capo.

    Ich habe schon alle drei Flughäfen angeflogen und finde alle gleich gut. Heutzutage würde ich wahrscheinlich am ehesten den von Catania wählen, weil es dort auch eine Business Lounge gibt, in die ich mit meinem Priority Pass hinein kann, den ich über meine American Express Platinum habe. Mehr Vorteile zu der und weiteren Kreditkarten findest du hier: Kreditkarten für Reisende.

    Mit dem Zug

    Auch mit der Bahn kannst du Sizilien erreichen: Von Rom, Neapel oder Salerno aus fahren regelmäßig Direktzüge nach Sizilien – teils sogar als Nachtzüge mit Schlafwagen. Dabei fährt der Zug auf die Fähre, die von Villa San Giovanni auf dem Festland nach Messina auf Sizilien fährt und die Meerenge von Messina überquert – ein spannendes Erlebnis für sich. Ideal, wenn du entspannt und nachhaltig reisen möchtest. Auch das kann ich aus erster Hand empfehlen! Meine Freundin Steffi von Reiselife hat über diese Fahrt in ihrem Blogpost berichtet: Italiens schönste Zugstrecke – von Rom nach Palermo.

    Mit dem Schiff

    Meine Mutter hatte Flugangst. Daher bin ich den größten Teil meiner Kindheit und Jugend mit dem Auto nach Sizilien angereist. Oder genauer gesagt: Mit Auto und Schiff. Meistens zumindest. Das ein oder andere Mal sind wir die 2500 Kilometer von Frankfurt auch ganz durchgefahren. Aber meistens sind wir ab Genua mit dem Schiff gefahren. Manchmal auch ab Neapel. Aber wer zum Beispiel mit dem Bus nach Genua fährt und von dort mit dem Schiff weiter, kommt recht entspannt an.

    Wir haben am liebsten bei Grandi Navi Veloci gebucht. Die Schiffe sind einfach toll und nach den 21 Stunden auf See kommt man wie nach einem Digital Detox Kurzurlaub in Sizilien an – während der Fahrt hat man nämlich kein Handynetz! Dafür kann man gut schlafen, essen oder ins Kino gehen. Langweilig wurde uns nie und als ich ein Kind war, war die Überfahrt das Highlight des ganzen Urlaubs!

    Auf einem Schiff der Grandi Navi Veloci von Messina nach Palermo

    Auf einem Schiff der Grandi Navi Veloci von Messina nach Palermo

    Mein Fazit zu den Sizilien Sehenswürdigkeiten

    Sizilien ist nicht nur ein Reiseziel, sondern ein Erlebnis. Zwischen Vulkanen, Tempeln, Naturwundern und barocken Städten erzählt die Insel Geschichten aus Jahrhunderten. Wer sich auf sie einlässt, wird reich belohnt – mit Momenten, die bleiben.

    Konnte ich dich von der Einzigartigkeit und Schönheit von Sizilien überzeugen?

    Wenn du noch Fragen hast, rein damit in die Kommentare! Andernfalls wünsche ich dir einen guten Flug und eine schöne Zeit auf Sizilien …

    Deine Barbara

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    Die einzigartigen 38 Royal Projects in Thailand

    Die einzigartigen 38 Royal Projects in Thailand

    Die einzigartigen 38 Royal Projects in Thailand

    Die einzigartigen 38 Royal Projects in Thailand

    Während seiner Regentschaft initiierte der beliebte König Bhumibol Aduladej zahlreiche sogenannte königliche Projekte. Das Ziel war es, den Bauern Alternativen zum Opiumanbau zu bieten, die Ärmsten Thailands zu unterstützen, den Reichtum des Landes zu teilen und sich um die natürlichen Ressourcen Thailands zu kümmern. Der König widmete sein ganzes Leben der Verbesserung der Lebensverhältnisse der thailändischen Bevölkerung, vor allem der Bauern, der Bekämpfung der Armut und der Wahrung der nationalen Ressourcen für zukünftige Generationen. Dieses Engagement für sein Land und sein Volk ist in den verschiedenen königlichen Projekten allgegenwärtig.

    Produkte der Royal Projects Foundation

    Produkte der Royal Projects Foundation

    Die Royal Projects – Wie alles begann

    Im Jahre 1969 besuchte der damalige König Bhumibol Adulyadej ein Dorf in den Bergen bei Chiang Mai. Damals war Anbau von Opium weit verbreitet und die Bauern waren nicht selten selbst abhängig von der Droge waren.

    Der König erfuhr, dass die Bauern mehr Geld verdienen könnten, wenn sie anstelle des Opiums eine einheimische Pfirsichsorte anpflanzen würden. Daraufhin wies er das Crown Property Bureau, die thailändische Einrichtung zur Vermögensverwaltung der könglichen Familie, an, 200.000 Baht (heute wären das etwas mehr als 5500 Euro) zur Verfügung zu stellen, um dieses Projekt zu realisieren und weiter nach der für arme Regionen am ertragreichsten Sorte Obst bzw. Gemüse zu forschen.

    In den darauffolgenden Jahren erlangt das Projekt immer größere Bekanntheit und internationale Organisation starteten Unterstützungsmaßnahmen. So kam es, dass 1972 auch die Vereinten Nationen den Wert der Förderung von Alternativen zum Opiumanbau erkannten und ein Programm zur Bekämpfung von Drogenmissbrauchs in Angriff nahmen.

    1992 änderte das königliche Projekt seinen Namen in Royal Project Foundation und wurde zu einer öffentlichen Organisation zum Wohle des Volkes.

     

    Die Ziele der Royal Projects

    Auch wenn das primäre Ziel der Royal Projects die Unterstützung der Hill Tribes war und König Bhumibol den Opiumanbau bekämpfen wollte, gab es auch weitere Gründe:

    • Verhinderung der Zerstörung natürlicher Ressourcen
    • Optimale Nutzung der vorhandenen Ressourcen des Landes
    • Alternative Anbaumöglichkeiten zum Wohle der thailändischen Wirtschaft

     

    Welche königlichen Projekte gibt es?

    Im Laufe der Jahre kamen mehr und mehr Projekte hinzu, sodass das Programm mittlerweile 38 Entwicklungszentren für die Forschung und Entwicklung neuer Maßnahmen umfasst. Von Chiang Mai, wo es noch immer 27 Entwicklungszentren gibt, hat es sich auf weitere Provinzen im Norden Thailands ausgebreitet und nun gibt es auch Zentren in Chiang Rai, Mae Hong Son, Lamphun und Phayao.

    Heutzutage sind sie auch beliebte Ziele für Touristen in Thailand.

    Die Projekte selbst werden ständiger Kontrolle unterzogen und dann den entsprechenden Gegebenheiten angepasst, sodass sich auch weiterhin die Lebensqualität der wirtschaftlich schwachen Bevölkerung verbessert.

    Beim Verkauf der weiterverarbeiteten Produkte wird dann darauf hingewiesen, dass es aus einem Royal Project hervorgegangen ist. Auf einem Flug mit Thai Airways habe ich zum Beispiel Marmelade bekommen, deren Früchte vom Anbau eines Royal Projects kamen.

    Zudem gibt es Projekte für den Umweltschutz. Diese untersuchen die Hochlandumgebung, Wälder, Wasser und Boden. Auf diese Weise sollen nachhaltige Erträge optimiert werden.

    Ich selbst habe ein Royal Project in Chumphon gesehen, bei dem König Bhumibol persönlich nach verschiedenen Flutkatastrophen die Errichtung eines Damms beauftragt hat. Das so entstandene Wasserreservoir sorgte für die Schaffung eines einzigartigen Biotops. Sein Name lautet: Nong Yai Royal Development Project. Über dieses Reservoir führt eine ein Kilometer lange Brücke auf eine Insel. Diese ist Ausflugsziel für Locals und Reisende zugleich.

    Royal Project Dam

     

    Außerdem war ich bei meinem Besuch in Mae Hong Son an einem See. Eigentlich hatte ich nur gesehen, dass man hier richtig schöne Fotos machen kann. Dann stellte sich aber heraus, dass es sich um ein Royal Project handelte.

    Es befindet sich in Ban Ruam Thai und trägt den Namen Pang Ung. Der Name „Ung“ bedeutet im nordthailändischen Dialekt „Tiefland-Feuchtgebiet“, und das Gebiet ist bekannt für die einzigartigen Zwei- und Dreizapfen-Kiefern, die das weite Reservoir säumen und von üppigen Bergen umgeben sind.

    Aufgrund seiner atemberaubenden Landschaft wird Pang Ung oft als „das Schweiz von Thailand“ bezeichnet, auch bekannt als „das Land der drei Nebel“ (tatsächlich habe ich einige Nebel-Fotos in dieser Gegend gemacht – allerdings nicht an diesem See).

    Früher wurde die Region als illegaler Opiumanbauort genutzt, doch heute hat sich das Gebiet zu einem beliebten Ziel für Naturliebhaber entwickelt. Hier werden verschiedene Pflanzen und Kräuter für die traditionelle thailändische Medizin angebaut. Das kühle Klima sorgt für bunte Winterblumen, die das Dorf zieren. Zudem gibt es Aquakulturteiche, die gefährdete Tierarten wie den Khiat Laewo (kleine grüne Frösche) schützen, die kurz vor der Ausrottung stehen.

    Das Pang Ung Royal Development Project ist ein wahres Naturparadies, das einen faszinierenden Einblick in die Bemühungen Thailands gibt, ökologische Nachhaltigkeit mit traditionellen landwirtschaftlichen Praktiken zu vereinen. Und du kannst hier für kleines Geld sogar campen!

    Der Campingplatz Pang Ung ist eines der Royal Projects

    Der Campingplatz Pang Ung ist eines der Royal Projects

     

    Die Rolle der Royal Projects nach dem Tod von König Bhumibol

    Nach dem Tod von König Bhumibol im Jahr 2016 blieben die Royal Projects eine bedeutende Säule in der thailändischen Entwicklungsstrategie, auch wenn der Verlust des Monarchen eine unschätzbare Lücke hinterließ. Die Projekte wurden weiterhin fortgeführt, jedoch unter der Führung des Sohnes und neuen Königs, der den königlichen Rahmen und die Werte des Vaters aufrechterhielt.

    Die königliche Familie, insbesondere das Crown Property Bureau, sowie andere thailändische Behörden und private Partner übernahmen zunehmend die Verantwortung, um sicherzustellen, dass die Royal Projects auch langfristig bestehen und weiterentwickelt werden.

    Ein wesentlicher Schritt nach dem Tod des Königs war die verstärkte Einbindung von staatlichen Institutionen und der Zivilgesellschaft in die Führung und Verwaltung der Projekte. Die Royal Project Foundation, die bereits unter König Bhumibol als selbstständige Organisation agierte, erhielt weiterhin Unterstützung, allerdings wurden die Projektziele und der Fokus stärker auf Nachhaltigkeit und Selbstgenügsamkeit ausgerichtet.

    Besonders im Bereich der Umweltschutzmaßnahmen und der alternativen Landwirtschaft, die durch die Royal Projects gefördert werden, wurde der Fokus verstärkt auf wissenschaftliche Forschung und Innovation gelegt, um die Projekte zukunftsfähig zu machen.

    Die lokale Bevölkerung und die Hill Tribes, die von den Royal Projects profitieren, sehen die Projekte nicht nur als Initiativen der königlichen Familie, sondern als ein Symbol der Kontinuität und des Engagements für das Wohl des Landes. Auch wenn die königliche Verbindung weiterhin betont wird, liegt der Erfolg der Royal Projects heute mehr denn je in der Zusammenarbeit zwischen staatlichen, privaten und lokalen Akteuren, die sicherstellen, dass die ursprünglichen Ziele auch ohne die direkte persönliche Präsenz des Königs weiter verfolgt werden können.

     

    Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Royal Projects

    Die Royal Projects haben seit ihrer Einführung nicht nur das Leben der landwirtschaftlich abhängigen Bevölkerung in den ländlichen Gebieten Thailands verbessert, sondern auch erheblich zur wirtschaftlichen Stabilität des ländlichen Raums beigetragen. Indem alternative Einkommensquellen zum Opiumanbau geschaffen wurden, haben die Projekte Millionen von thailändischen Bauern in den Bergregionen dabei unterstützt, von einer illegalen und unsicheren Einnahmequelle zu nachhaltigen landwirtschaftlichen Praktiken überzugehen.

    Insbesondere die Förderung des Anbaus von Obst und Gemüse, das in der Region bislang kaum produziert wurde, hat den Landwirten geholfen, den Markt zu diversifizieren und stabilere Einkommensströme zu erzielen.

    Die Förderung von nachhaltiger Landwirtschaft und innovativen Anbaumethoden hat auch dazu beigetragen, die Produktivität und Effizienz der lokalen Wirtschaft zu steigern. Projekte wie die Entwicklung von organischen und exportfähigen Agrarprodukten haben außerdem auch internationale Märkte erreicht, was die wirtschaftlichen Perspektiven der Region erweitert hat.

    Darüber hinaus hat der Fokus auf Umweltschutz und die nachhaltige Nutzung von Ressourcen dazu beigetragen, die natürlichen Ressourcen Thailands langfristig zu sichern, was wiederum die Grundlage für eine stabile und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung bietet.

    Zusätzlich hat die Förderung des Ökotourismus durch die Royal Projects das wirtschaftliche Potenzial der Region weiter gestärkt. Die Entwicklungszentren und nachhaltigen landwirtschaftlichen Projekte ziehen zunehmend Touristen an, die sowohl an der natürlichen Schönheit der Region als auch an den umweltbewussten Praktiken interessiert sind. Der daraus resultierende Tourismus hat Arbeitsplätze in den Bereichen Gastgewerbe und Dienstleistung geschaffen sowie die Wertschätzung für nachhaltige Projekte gefördert.

    Insgesamt haben die Royal Projects dazu beigetragen, die wirtschaftliche Stabilität in den ländlichen Regionen Thailands zu erhöhen, indem sie den Übergang zu nachhaltigeren Einkommensquellen ermöglicht und gleichzeitig den ländlichen Raum auf die Herausforderungen einer globalisierten Wirtschaft vorbereitet haben.

     

    Wie du und ich helfen können

    Wenn auch du die Idee der Royal Projects toll findest und die thailändische Bevölkerung unterstützen möchtest, kannst du das ganz einfach tun, indem du beim Einkaufen zum Beispiel im 7/11 darauf achtest, dass du Produkte von der Royal Project Foundation kaufst. Es gibt auch eigene Läden, in denen nur Produkte aus den Royal Projects verkauft werden. Gerade kürzlich habe ich zum Beispiel einen solchen Shop am Flughafen BKK entdeckt. Achte einfach auf das Symbol.

    So kannst auch du einen Beitrag leisten!

    Mein Fazit zu den Royal Projects

    Die Royal Projects in Thailand sind ein beeindruckendes Beispiel für das Engagement einer Nation, ihre natürliche Umwelt zu schützen, die Lebensverhältnisse der Bevölkerung zu verbessern und nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen des Landes zu finden. König Bhumibol Adulyadej hat mit seinem visionären Ansatz gezeigt, wie man durch gezielte Projekte nicht nur die unmittelbare Armut bekämpfen, sondern auch langfristige positive Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft erzielen kann.

    Auch heute noch profitieren zahlreiche thailändische Dörfer und Gemeinschaften von diesen Initiativen, die inzwischen zu einem bedeutenden Teil des kulturellen und wirtschaftlichen Lebens des Landes geworden sind. Die Projekte haben nicht nur die Lebensbedingungen der Hill Tribes und anderer ländlicher Regionen verbessert, sondern auch die Grundlage für nachhaltigen Tourismus und den Umweltschutz geschaffen.

    Wenn wir also die Möglichkeit haben, zu diesen Bemühungen beizutragen, sei es durch den Kauf von Produkten oder durch die Unterstützung lokaler Projekte, können wir alle einen kleinen Teil dazu beitragen, die positiven Auswirkungen der Royal Projects weiter auszubauen.

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