Tschüss Deutschland, hallo Welt! Die ersten Schritte als digitaler Nomade

Tschüss Deutschland, hallo Welt! Die ersten Schritte als digitaler Nomade

Tschüss Deutschland, hallo Welt! Die ersten Schritte als digitaler Nomade

Tschüss Deutschland, hallo Welt! Die ersten Schritte als digitaler Nomade

GASTBEITRAG VON MADELEINE ROTHER

Kennst du das? Fernweh im Bauch und den Kopf voller „Was wäre wenn?“. Dieser Wunsch, ortsunabhängig als digitaler Nomade arbeiten zu wollen, lässt dich einfach nicht mehr los?

Deine unzähligen schlaflosen Nächte sollen endlich der Vergangenheit angehören. Denn der Strand als dein neues Büro soll kein Traum bleiben.

Doch wie startest du am besten in die digitale Freiheit und was solltest du wissen, bevor du deine Koffer packst?

Lass uns starten – Schritt für Schritt, ehrlich, mit Herz und ziemlich viel Learnings aus der Praxis. Kein Blabla. Sondern ein Guide für alle, die losziehen wollen. Mit Laptop, Neugier und einer großen Portion Mut.

Barbara arbeitet im The Cloud

Es beginnt im Kopf: Warum Mut wichtiger ist als dein Laptop

Ein positives Mindset ist wirklich das A und O. Und ich spreche aus Erfahrung. Unsere Entscheidungen haben so viel mit unserem Denken zu tun. Ich weiß auch, wie schwierig es sein kann, den ersten Schritt zu machen. Selbst, wenn der Traum noch so groß ist und man alles dafür tun würde, damit er in Erfüllung geht. Doch es lohnt sich!

Was wäre, wenn du deine Pläne immer weiter vor dir herschiebst? Dieses ständige „Ach, darum kümmere ich mich morgen!“ ist unendlich und bleiben wir mal ehrlich: Es gibt kein „morgen“. Wenn wir immer alles aufschieben, weil wir Angst vor Veränderungen haben, dann werden wir nie erfahren, wie es sein kann, einfach mal mutig zu sein.

Auch, wenn es kein Zuckerschlecken wird und auch, wenn es weh tut. Am Ende ist es die Erfahrung, die wir durch unseren Mut sammeln durften, und das ist doch auch so viel wert und unbezahlbar. Und das kann uns keiner mehr nehmen!

Also, bevor du überhaupt den ersten Flug buchst, solltest du dir bewusst machen: Das Leben als digitaler Nomade ist nicht einfach nur ein verlängerter Urlaub. Es ist eine bewusste Entscheidung für Freiheit und Selbstbestimmung – aber auch für jede Menge Verantwortung und Flexibilität. Du wirst dich immer wieder auf Neues einstellen müssen, mal klappt das WLAN nicht, mal schleicht sich Heimweh oder Müdigkeit ein. All das gehört dazu und ist vollkommen normal.

Was dich stark macht, ist dein eigener Antrieb, dein Warum. Warum willst du dieses Leben? Geht es dir um Freiheit? Neue Kulturen? Oder einfach mehr Zeit für dich und deine Liebsten? Halte dir dein Warum immer wieder vor Augen – es wird dein Anker sein, wenn es mal stürmisch wird.

Mini-Übung für dich: Schreib dir 3 Gründe auf, warum du dieses Leben willst. Und 3 Dinge, die du trotz Angst tun wirst. Nicht morgen. Jetzt.

 

Was du noch in Deutschland regeln solltest vor deinem Start als digitaler Nomade

Okay, du bist ready. Du möchtest remote arbeiten und vielleicht länger unterwegs sein.

Doch bevor du dich in den Flieger setzt, gibt es noch ein paar Dinge, die du regeln solltest.

Die richtige Planung ist die halbe Miete, damit du später entspannt starten kannst. Der Traum kann ohne Vorbereitung sonst sehr schnell in Stress ausarten. Egal, ob du dich gerade erst informierst oder schon den ersten Flug gebucht hast – es gibt ein paar Basics, die du vorher checken solltest.

 

Abmeldung oder nicht?

Wenn du länger als 6 Monate weg willst, ist die Abmeldung beim Einwohnermeldeamt meist sinnvoll – aber check vorher deinen Steuerstatus (Stichwort: Wohnsitz + Besteuerung). Wichtig: Meldest du dich in Deutschland ab, musst du dich in einem anderen Land offiziell anmelden, sonst giltst du als „staatenlos“ – und das kann rechtliche und steuerliche Probleme nach sich ziehen.

 

Steuern & Selbstständigkeit

Du willst als Freelancer starten und hast dich gegen eine Abmeldung in Deutschland entschieden? Dann brauchst du hier ein angemeldetes Gewerbe oder eine freiberufliche Tätigkeit. Hol dir unbedingt Beratung, am besten bei einer Steuerberatung, die sich mit digitalen Nomaden auskennt. So vermeidest du böse Überraschungen und kannst dich auf das Wesentliche konzentrieren – dein ortsunabhängiges Arbeiten.

 

Post & Adresse

Digitale Postdienste wie Caya oder ein Treuhandservice (z. B. Dropscan + Familie/Freunde) helfen dir, deine Post digital zu managen.

 

Bank & Finanzen

Mobile Banken wie Wise, N26 oder Revolut sind Gold wert fürs Reisen. Und für das Business: Ein extra Geschäftskonto ist Pflicht. Damit du den Überblick nicht verlierst, hat Barbara in einem seperaten Blogpost die 5 besten Kreditkarten für Reisende mit ihren Vor- und Nachteilen zusammengefasst.

  • Reisevorbereitungen: Gültiger Reisepass, Visa-Anforderungen für dein Ziel, Impfungen
  • Versicherungen: Auslandskrankenversicherung, Reiseversicherung und ggf. Geräteversicherung für deinen Laptop
  • Finanzen: Budget planen, internationales Konto eröffnen, steuerliche Fragen klären

Tipp: Mach dir wirklich einen realistischen Budgetplan. Es bringt nichts, wenn du zu sparsam denkst. Das kann schnell nach hinten losgehen. Also, plane großzügig und überlege, wie du zukünftig dein Einkommen generieren möchtest. Dazu liest du auch etwas Interessantes weiter unten im Blogpost.

  • Technik: Laptop, Powerbank, Adapter für Steckdosen, mobiles WLAN oder SIM-Karte
  • Arbeitsplatz: Welche Tools brauchst du? VPN, Cloud-Dienste, Zeiterfassung

Gleichzeitig solltest du dir auch Gedanken machen, wie du deinen Alltag strukturieren möchtest. Gerade als digitaler Nomade ist es wichtig, feste Zeiten für Arbeit und Freizeit einzuplanen. Denn sonst verschmelzen Arbeit und Urlaub schnell und du wirst auf Dauer nicht glücklich.

Um den Überblick über deine ganzen To-Dos zu behalten, kannst du dir eine simple Liste zum Abhaken machen. Danach fühlt es sich viel leichter an.

 

Krankenversicherung

Private Auslandskrankenversicherung ist oft günstiger und flexibler. Schau dir Anbieter wie SafetyWing, Young Travellers oder HanseMerkur an. Für digitale Nomaden gibt’s mittlerweile solide Pakete.

 

Pro Tip: Krankenversicherung

Das Thema Krankenversicherung auf Reisen ist für viele ein besonders stressiger Punkt. Außerhalb Europas kannst du mit deiner deutschen Krankenversicherung recht wenig bis gar nichts anfangen. Eine Auslandskrankenversicherung in Deutschland abzuschließen, geht auf Dauer ganz schön ins Geld. Daher empfehle ich dir eine Versicherung wie die von SafetyWing.

Du kannst sie dir hier anschauen: SafetyWing Versicherung*.

Sie ist von digitalen Nomaden für digitale Nomaden geschaffen worden und damit genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten. Die Versicherung kannst du jederzeit – auch wenn du schon unterwegs bist – abschließen und sie gibt dir weltweiten Schutz bzw. deckt dich in 185 Ländern ab. Du musst keine Erklärung abgeben, wann du wohin reist und du kannst ganz flexibel pausieren oder die Versicherung wieder aufnehmen. So bist du im Notfall abgesichert!

Dein erster Stopp: Wie du das richtige Land für den Einstieg findest

Nicht jedes Land ist gleich nomadenfreundlich. Für deinen Start solltest du dir bewusst ein Setup wählen, das dich unterstützt, nicht stresst. Diese Fragen helfen dir bei der Auswahl:

  • Internet: Gibt’s stabiles, schnelles Wi-Fi (nicht nur im Airbnb)? Lese hier Barbara’s Tipps, wenn es um mobiles Internet für unterwegs geht.
  • Lebenshaltungskosten: Wie teuer sind Essen, Unterkunft, Transport?
  • Visa: Brauchst du ein Visum? Gibt’s spezielle Visa für digitale Nomaden?
  • Sicherheit: Wie ist das Sicherheitsgefühl vor Ort?
  • Community: Gibt es Co-Working-Spaces, Meetups, Nomaden-Hubs?

Es gibt „anfängerfreundliche“ Einsteigerländer, die den Start ins digitale Nomadenleben erleichtern. Dazu gehören:

Portugal (Lissabon, Madeira)

Mexiko (z. B. Playa del Carmen, Mexiko-Stadt)

Thailand (Chiang Mai, Bangkok, Koh Phangan, Koh Lanta)

Spanien (Gran Canaria, Valencia)

Georgien (Tbilisi)

Barbara hat zum Beispiel zu ihrem Lieblingsland Thailand einen sehr informativen Blogpost mit Tipps für digitale Nomaden geschrieben. Hier kommst du zum Beitrag: Thailand als digitaler Nomade

Barbara in Koh Samui

Barbara in Koh Samui

 

Arbeiten von überall? Ja, aber nicht irgendwie

„Ich will ortsunabhängig arbeiten“ ist ein schöner Wunsch. Aber hast du dich schon mal gefragt, wie und wo genau du Geld verdienen möchtest?

Dein Laptop ist dein Büro, dein Werkzeug und dein Zugang zur Welt. Ein guter Arbeitsplatz unterwegs ist essenziell für produktives Arbeiten. Manchmal findest du coole Co-Working-Spaces, an anderen Tagen reicht auch ein Café mit stabilem WLAN und einem gemütlichen Platz.

Wichtig ist, dass du dir bewusst Zeit für konzentriertes Arbeiten schaffst und dich nicht von der Umgebung zu sehr ablenken lässt. Investiere in gute Kopfhörer, sorge für eine ordentliche Internetverbindung und finde deine perfekte Balance zwischen Arbeit und Entspannung.

Und wahrscheinlich noch interessanter ist die Frage nach dem „Wie“.

Hier ein paar realistische Modelle, mit denen viele in ihr ortsunabhängiges Leben starten:

  • Freelancing (Texte, Design, VA, Programmieren – schau mal im passenden Blogpost dazu vorbei. Da lernst du die verschiedenen Wege kennen, als Freiberufler von unterwegs zu arbeiten: Online Geld verdienen)
  • Content Creation (YouTube, Insta, Blog)
  • Coaching, Kurse, Beratung (online verkaufen, Skills teilen)
  • E-Commerce (Dropshipping, Etsy, eigene Produkte)
  • Passives Einkommen (Affiliate, digitale Produkte – im Beitrag zum Thema Passives Einkommen gibt Barbara viele interessante Tipps, wie man auf einfache Weise Geld online verdienen kann)

Bevor du an passives Einkommen oder digitalen Reichtum denkst – sorge erst mal für konstanten, planbaren Cashflow. Positioniere dich klar, baue ein gutes Angebot und lerne: Verkaufen ist kein Teufelszeug, sondern Selbstermächtigung.

Hierzu hat Barbara den Blogpost In drei Schritten zum digitalen Nomaden geschrieben, in dem es unter anderem um die finanzielle Unabhängigkeit geht.

 

Routine on the road: So findest du deinen Arbeitsrhythmus zwischen Palmen & Pizza

Remote arbeiten klingt nach Kokosnüssen und Sonnenuntergang, aber ehrlich? Ohne Struktur verlierst du dich schnell in Zeitverschiebung, Ablenkung und Wi-Fi-Hustle.

Das Leben als digitaler Nomade bringt unglaublich viel Freiheit, aber auch die Gefahr, Arbeit und Freizeit verschwimmen zu lassen. Gönn dir deshalb regelmäßig Pausen, bewege dich viel an der frischen Luft und nimm dir bewusst Offline-Zeiten.

Der Austausch mit anderen Nomaden oder Einheimischen hilft dir, nicht in Isolation zu geraten. Und vergiss nicht: Deine mentale Gesundheit ist dein wertvollstes Gut – nur wenn du dich wohlfühlst, kannst du dein Leben in vollen Zügen genießen und gleichzeitig erfolgreich arbeiten.

Was hilft?

  • Morgenroutine: Starte in den Tag mit z. B. einer Yogaeinheit und einem leckeren Kaffee, Kakao oder auf was du Lust hast. (Lese hierzu gerne den Beitrag von Barbara, in dem sie wertvolle Tipps für einen erfolgreichen Start in den Tag teilt.)
  • Rituale: Fester Start- und Endpunkt für deinen Arbeitstag
  • Deep-Work-Sessions: Fokuszeiten, idealerweise am Morgen
  • Zeitzonen-Management: Nutze Tools wie WorldTimeBuddy für internationale Calls
  • Co-Working oder Cafés: Raus aus dem Bett, rein in den Workflow
  • Offline-Zeiten: Dein Gehirn braucht Pausen, sonst brennst du aus – auch am Strand

Kleiner Reminder: Du bist kein Hamster auf Weltreise. Finde deinen Rhythmus und integriere das, womit du dich am wohlsten fühlst. Hör gerne auch in die passende Podcastfolge von Proud Nomad Vibes by Barbaralicious rein, in der es um Routinen für mehr Freiheit geht.

 

Community statt allein reisen: Warum Austausch Gold wert ist

Allein reisen? Muss nicht sein. Das Nomadenleben ist kein Einsamkeits-Abenteuer. In vielen Städten gibt es tolle Communitys, Meetups und Events, bei denen du andere digitale Nomaden triffst. Der Austausch ist Gold wert, denn hier findest du nicht nur Inspiration, sondern auch Unterstützung und Freundschaften fürs Leben.

Vergiss dabei nicht: Jeder geht seinen eigenen Weg. Vergleiche dich nicht zu sehr, sondern finde deine persönliche Balance und deinen Stil.

Wenn du dich mit Gleichgesinnten verbindest, wirst du sehen, dass so viel mehr möglich ist.

 

Die Schattenseiten – und wie du damit umgehst

Jetzt mal ehrlich: Das digitale Nomadenleben ist kein Dauerurlaub. Und manchmal ist es verdammt hart und voller Herausforderungen.

Du wirst Tage haben, da fühlst du dich einsam, obwohl du unter Menschen bist. Oder das Wi-Fi funktioniert nicht und deine Deadline rückt näher. Auf deinem Konto herrscht Ebbe und der nächste Auftrag ist noch offen. Und irgendwie fühlt sich jede neue Stadt fremd an.

Aber: Das ist okay. Es gehört dazu. Du darfst strugglen – und trotzdem weitermachen.

Lesetipp: Zu den Vor- und Nachteilen des digitalen Nomadentums hat Barbara einen ausführlichen Blogpost geschrieben.

 

Mentoring: Dein Weg, als digitaler Nomade ortsunabhängig zu arbeiten

Der Einstieg ins digitale Nomadenleben kann überwältigend sein – vor allem, wenn man nicht weiß, wo man anfangen soll. Barbara unterstützt dich in ihrem Mentoring-Programm, innerhalb von 3 Monaten ortsunabhängig zu arbeiten und die ersten Schritte als digitaler Nomade sicher zu gehen.

Barbara teilt ihre Erfahrung als digitale Nomadin. Praxisnah, ehrlich und motivierend. Mit ihrem Mentoring kannst du lernen, wie du selbstbestimmt und flexibel arbeitest, während du gleichzeitig die Freiheiten eines Lebens als digitaler Nomade genießt.

Neugierig geworden? Buche hier einen unverbindlichen Kennenlern-Call und starte deine Reise zu einem ortsunabhängigen, selbstbestimmten Leben.

 

 Fazit: Du musst nicht alles wissen – du musst nur anfangen

„Wie werde ich digitaler Nomade?“ – Die Antwort ist keine One-size-fits-all. Aber du musst nicht perfekt vorbereitet sein. Nur ehrlich mit dir selbst. Bereit für ein bisschen Chaos. Offen für alles, was kommt. Und immer mit deinem Warum im Herzen.

Timur von unterwegsundzuhause.de

Über die Gastautorin / Co-Autorin

Hi, mein Name ist Madeleine und ich freue mich, hier auf Barbaras Blog als Co-Autorin über digitales Nomadentum zu schreiben. Zusammen mit meinem Ehemann und meiner kleinen Tochter lebe ich im schönen Norden Bayerns und baue derzeit mein Copywriting-Business auf. Mein großer Traum ist es, meiner Tochter eines Tages so viel von dieser wundervollen Welt zu zeigen, wie es geht. Ich hoffe, meine Gedanken rund um das Thema können dich dazu inspirieren, den Schritt in die digitale Freiheit zu wagen.

Hier bekommst du einen kleinen Einblick in mein Leben als Copywriterin: www.instagram.com/morethanwords_copywriting

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Starter Kit Smart MockUp
Die ultimative Packliste für digitale Nomaden

Die ultimative Packliste für digitale Nomaden

Die ultimative Packliste für digitale Nomaden

Die ultimative Packliste für digitale Nomaden

GASTBEITRAG VON MADELEINE ROTHER

Da sitzt du also. Mit Fernweh im Herzen, dem Laptop auf dem Schoß und der großen Frage: Was zur Hölle packe ich ein, wenn ich mein altes Leben gegen das große Abenteuer als digitaler Nomade tausche?

Ob du gerade deine Wohnung auflöst, dein One-Way-Ticket gebucht hast oder von deinem neuen Büro unter Palmen träumst – dieser Artikel ist für dich. Ich zeige dir, was du wirklich brauchst, was du getrost daheim lassen kannst und wie du deinen Alltag auf Reisen mit Stil und Struktur meisterst.

Von der richtigen Packliste für digitale Nomaden bis hin zu unverzichbaren Ausrüstungen – hier findest du alles, was du für dein digitales Abenteuer brauchst.

Barbara mit Osprey Arcane Tote Pack

Handgepäck oder Koffer?

Was ist denn nun das richtige Gepäckstück für digitale Nomaden?

Wer als digitaler Nomade unterwegs ist, lernt schnell: Weniger ist mehr. Die Wahl des richtigen Gepäckstücks ist dabei essenziell. Solltest du mit einem Handgepäck-Rucksack reisen oder doch lieber mit einem Koffer auf Rollen?

Rucksack – die erste Wahl für Minimalisten:

  • Flexibel, handlich und perfekt für Backpacking-Reisen
  • Ideal für unebene Straßen, Strand oder Dschungel
  • Modelle mit Laptopfach und wasserabweisendem Material sind Pflicht

Koffer – für den strukturierten Nomaden:

  • Besser geeignet für Städtereisen und feste Homebases
  • Übersichtlicher und schneller zu packen
  • Stabiler Schutz für technische Ausrüstung

Kleiner Tipp: Viele digitale Nomaden schwören auf sogenannte „Hybridlösungen“, also Rucksäcke mit Rollen oder modulare Taschen mit abnehmbaren Daypacks. Egal wofür du dich entscheidest: Achte auf Größe (max. 40 Liter für Handgepäck) und Gewicht. Barbara hat verschiedene Rucksäcke und Koffer, auch Hybride, von Osprey, die sie hier vorstellt: Osprey-Rucksäcke und -Koffer im Vergleich.

Osprey Koffer

Osprey Koffer

 

Minimalismus is Key

Einer der größten Fehler bei der ersten Reise als digitaler Nomade? Zu viel einpacken. Du wirst merken: Viele Dinge schleppst du nur mit dir rum – und benutzt sie nie. Stattdessen solltest du dich fragen: Was brauche ich, um effizient zu arbeiten und mich wohlzufühlen?

Also, bevor du jetzt panisch anfängst, dein ganzes Leben in Ziplock-Beuteln zu organisieren – atme tief durch. Ich zeige dir, was du wirklich brauchst und was du mit gutem Gewissen zu Hause lassen kannst.

Denn: Die ultimative Packliste für digitale Nomaden ist keine meterlange Excel-Tabelle, sondern eine Frage von Fokus, Funktionalität und Freiheit.

Must-haves auf jeder digitalen Nomaden-Packliste:

  • Laptop & Zubehör: Leicht, leistungsstark, mit langer Akkulaufzeit
  • Smartphone & Powerbank: Kommunizieren, navigieren, recherchieren
  • Noise-Cancelling-Kopfhörer: Konzentration & Fokus – egal wo
  • Universal-Reiseadapter: Weltweit verbunden
  • Externe SSD & Cloud-Zugang: Backup ist alles
  • SIM-Karten oder eSIM-Pläne: Für mobile Daten weltweit (pssst: Schau mal HIER rein, da erfährst du noch mehr über das Thema SIM-Karten)
  • Technik-Organizer: Kein Kabelsalat mehr

 

Gedanken zum Thema Besitz

Die meisten von uns kommen aus einer Welt, in der mehr gleich besser ist. Aber unterwegs als digitaler Nomade lernt man schnell: Je mehr du besitzt, desto mehr besitzt es dich. Minimalismus heißt nicht, auf alles zu verzichten, sondern sich für das Richtige zu entscheiden.

Pack nicht „für den Notfall“ – pack für deinen Alltag.

Pack nicht für Versionen von dir, die du irgendwann sein könntest, sondern für die Person, die du jetzt gerade bist.

Frage dich bei jedem Teil:

  • Nutze ich das wirklich?
  • Passt es zu mehreren Outfits oder Funktionen?
  • Würde ich es auf der Reise vermissen?

Wenn du dreimal zögerst – raus damit! Denn am Ende ist die wichtigste Erkenntnis: Du brauchst viel weniger, als du denkst. Aber genau das Richtige.

Ein kleiner Realitätscheck: Du brauchst keine fünf Paar Schuhe. Nicht zehn Hosen. Auch keine „für den Fall der Fälle“-Jacke, die du seit 2012 nicht mehr getragen hast. Denn: Wer das Leben als digital Nomad liebt, lernt schnell, dass weniger wirklich mehr ist.

 

Deine Reise-Capsule-Wardrobe

Kleidung macht einen großen Teil des Gepäcks aus. Aber das muss nicht sein. Mit der richtigen Capsule Wardrobe – also einer kleinen, perfekt kombinierbaren Garderobe – bist du auf jedes Wetter vorbereitet und siehst immer gut aus.
Aber was genau ist denn jetzt eine Capsule Wardrobe?
Stell dir vor, du hast 10-15 Teile, die ALLE miteinander kombinierbar sind. Die zu dir passen, in jeden Rucksack wandern können und dich morgens nicht mit der „Was zieh ich an?!“-Frage stressen.

Das bedeutet:

  • Neutrale Farben (Beige, Weiß, Schwarz, Navy, Grau – klingt langweilig, sieht aber ultra chic aus)
  • Basics mit dem gewissen Extra
  • Stoffe, die schnell trocknen und nicht knittern
  • Ein paar Highlights, die dich happy machen

 

Beispielhafte Capsule Wardrobe für digitale Nomaden:

  • 5-7 T-Shirts (atmungsaktiv, schnelltrocknend)
  • 2-3 Langarmshirts oder Hemden
  • 1-2 Hosen (z. B. Jeans & leichte Stoffhose)
  • 1 kurze Hose oder Rock
  • 1 Fleece oder Hoodie
  • 1 Regenjacke oder Windbreaker
  • 1 Paar bequeme Sneakers
  • 1 Paar Sandalen oder Flip-Flops
  • 1 Paar Badesachen
  • 7 Paar Unterwäsche & Socken
  • 1 Mikrofaser-Handtuch (klein, aber saugstark)

Übrigens: Kleidung aus Merinowolle ist geruchsresistent, temperaturregulierend und ideal für Vielreisende.

Du bist nicht auf Weltreise, um jeden Tag ein neues Outfit zu tragen. Du bist unterwegs, um zu leben, zu arbeiten und die Welt zu entdecken.
Und dafür brauchst du Kleidung, die dich nicht einschränkt, sondern begleitet.

 

Gesundheit und Wellness für unterwegs

Mal ehrlich: Das Leben als digitaler Nomade klingt in der Theorie nach Yoga bei Sonnenaufgang, Acai-Bowls zum Frühstück und Arbeiten mit Meeresrauschen im Hintergrund.
In der Realität? Hast du vielleicht Jetlag und einen verspannten Nacken vom Coworking-Stuhl. Deshalb ist Selfcare to go ein echter Gamechanger. Hier kommen die unverzichtbaren Dinge zum Einpacken, die dich auf Reisen gesund, fit und happy halten.

Deine mobile Wellness-Ausrüstung:

 

Mini-Reiseapotheke

  • Schmerzmittel (Ibuprofen, Paracetamol)
  • Pflaster (Blasen an Tag 3 sind real)
  • Mückenschutz & After-Bite (in tropischen Ländern: Pflicht!)
  • Durchfalltabletten & Elektrolyte
  • Nasenspray (für trockene Flugzeugluft & Klimaanlagen)
  • ggf. Medikamente, die du regelmäßig brauchst – inkl. Rezeptkopie!

 

Pflege, aber smart

  • Feste Shampoos & Seifen (halten ewig & sind flugzeugfreundlich)
  • Mini-Nagelschere, Zahnbürste, Zahnseide
  • Sonnencreme mit hohem LSF (jeden Tag – egal wo du bist)
  • Feuchtigkeitspflege für Haut & Lippen (besonders im Flugzeug!)
  • Menstruationsprodukte

 

Kleine Tools, große Wirkung

  • Travel-Yogamatte oder faltbare Fitnessmatte
  • Massageball oder Faszienrolle (es gibt Mini-Versionen!)
  • Widerstandsbänder für ein kurzes Workout zwischendurch
  • Magnesium oder Nahrungsergänzung (je nach Bedarf)

Mental Wellness – für dein inneres Gleichgewicht

Du reist nicht nur physisch – du nimmst dich auch innerlich mit. Daher ist deine sogenannte Psychohygiene immens wichtig.

Das Leben als digitaler Nomad kann einsam, chaotisch oder überwältigend werden. Und genau deshalb ist mentale Selfcare genauso wichtig wie deine externe Festplatte.

 

Tools für die Seele:

  • Journaling-Notizbuch* (am besten klein & schön – du wirst es benutzen!)
  • Meditations-Apps (z. B. Insight Timer, Headspace, Calm)
  • Noise-Cancelling-Kopfhörer
  • Spotify-Playlisten für Fokus, Entspannung & Motivation
  • Podcasts oder Hörbücher für deinen Mindset-Booster

 

Und ganz wichtig:

  • Routine. Auch wenn sie minimal ist – sie gibt dir Halt, z. B. Morgenstretch, 10 Minuten Schreiben, Tee trinken, Musik hören.
  • Check-ins mit dir selbst. Wie geht’s mir gerade – körperlich & mental?
  • Pausen machen. (Kein Ort der Welt ist so schön, wenn du ausgebrannt bist.)

Tipp: Erstelle ein Selfcare-Kit für deinen Rucksack

 

So was wie ein „Mini-Ich-pass-auf-mich-auf-Set“ kann z. B. enthalten:

  • Mini-Fläschchen mit ätherischem Öl (Lavendel = Chill, Pfefferminz = Focus)
  • ein Lieblingssnack für Notfälle (Nüsse, Proteinriegel, dunkle Schoki)
  • Ohrstöpsel + Schlafmaske
  • kleines Fotoalbum oder ein Zettel mit Lieblingszitaten

 

Die größte Freiheit bringt dir nichts, wenn du dich nicht wohlfühlst in deinem Körper und deinem Kopf.

Die große Magie beim Reisen als digitaler Nomade passiert dann, wenn du nicht nur funktionierst, sondern lebst – mit voller Energie, Freude und Balance.

 

Wichtige Reiseunterlagen & Dokumente

Willkommen in der Realität des digitalen Nomadentums:

Du sitzt im Café mit Blick aufs Meer, bereit, die Welt zu erobern – aber Moment … wo ist dein Reisepass? Und war das Visum für Thailand nicht längst abgelaufen? Und hattest du nicht irgendwo… eine Rechnung, einen Vertrag, deinen Impfnachweis…?

Das Leben als digitaler Nomade ist wundervoll – aber auch voll mit kleinen, wichtigen Details, die du am besten gut organisiert und jederzeit griffbereit hast. Deshalb kommt hier dein Guide für alles, was ins digitale Nomaden-Büro gehört.

 

Die Basics

Unverzichtbare Dinge zum Einpacken (physisch):

  • Reisepass (Gültigkeit mind. 6 Monate bei Einreise!)
  • ggf. zweiter Reisepass (wenn du viel unterwegs bist – lohnt sich!)
  • Personalausweis
  • Internationaler Führerschein
  • Impfpass (gelb, analog – viele Länder verlangen ihn bei Einreise)
  • Kreditkarte(n) + Backup-Karte
  • Debitkarte (z. B. Wise, Revolut – top für gebührenfreies Abheben)
  • Reiseversicherungsnachweis (als Ausdruck & digital)

Tipp: Bewahre alle wichtigen Originale in einer wasserdichten Zip-Tasche oder Dokumentenmappe auf – und die Scans in der Cloud.

 

Digital speichern (z. B. in Google Drive, Dropbox etc.)

  • Scans von Pass, Ausweis, Führerschein, Visum
  • Versicherungspolice & Notfallnummern
  • Impf- und Gesundheitsdokumente
  • Verträge, Steuernummern, Geschäftsunterlagen
  • Flugtickets & Buchungsbestätigungen (zur Sicherheit offline speichern!)
  • Backup deiner wichtigsten Notizen, Passwörter (z. B. in 1Password oder Bitwarden)

 

Finanzen & Versicherungen

Als digitaler Nomade brauchst du eine gute Mischung aus Flexibilität & Absicherung:

  • Reisekrankenversicherung (langfristig & weltweit gültig, z. B. SafetyWing*, CareMed, HanseMerkur)
  • Kreditkarte mit Reise-Vorteilen (Miles & More, DKB, N26 You)
  • Konten mit günstigen Währungsumrechnungen (Revolut, Wise)
  • Absicherung bei Diebstahl / Technikverlust (oft über extra Elektronikversicherungen)

Denn du willst unterwegs als digitaler Nomade nicht nur überleben, sondern richtig leben – ohne Angst vor unerwarteten Kosten oder Papierkram, der dir auf Bali den Vibe killt.

 

Technik & Software

Dein mobiles Büro braucht nicht viel, aber das Richtige:

Hardware

  • Leichter Laptop
  • Laptopständer oder Klappständer (für ergonomisches Arbeiten)
  • Externe Maus & Tastatur
  • Noise-Cancelling-Kopfhörer
  • Steckdosenadapter

Software & Tools

  • VPN (z. B. NordVPN*, Surfshark – für Sicherheit & Zugriff auf DE-Content)
  • Zeiterfassungstools (Toggl, Clockify)
  • Cloudspeicher (Google Drive, Dropbox, iCloud)
  • Kommunikation (Slack, Zoom, Google Meet)
  • Projektmanagement (Notion, Trello, Asana)
  • Rechnungsstellung & Buchhaltung (z. B. Lexoffice*, SevDesk, Bonsai)

 

Struktur & Workflow

Das schönste Office bringt nichts, wenn du in Flip-Flops auf den Malediven hockst, aber keine Ahnung hast, was du tun sollst.

Deshalb:

  • Lege feste Arbeitszeiten fest (ja, auch am Strand)
  • Plane deine Woche grob vor – z. B. mit einem 3-Tage-Fokus, 2-Tage-Light-Work-System
  • Nutze Tools wie Notion oder Todoist für Klarheit
  • Check deine To-Dos offline vor Abflug

Pro-Tipp für Nomaden-Nerds

Erstelle dir einen “Ready to Go“-Ordner auf deinem Laptop oder eine Trello-Liste:

  • aktuelle Buchungen
  • Kopien deiner wichtigsten Dokumente
  • “Was tun bei…”-Liste für Notfälle (z. B. SIM-Karte gesperrt, Pass verloren, Laptop geklaut)

Denn du weißt ja: Freiheit ist kein Zufall – sie ist das Ergebnis von smarter Vorbereitung.

Und wer sein Büro im Rucksack trägt, sollte wissen, wo die Ordner liegen.

 

Die richtige Work-Life-Balance

Okay, let’s be real:

Instagram zeigt dir die schönsten Strände, Sonnenuntergänge und fancy Coworking Spaces. Aber was du dazwischen nicht siehst? Den Moment, in dem du in deinem Airbnb sitzt, umgeben von Wäsche, 18 offenen Tabs und einer To-do-Liste, die so lang ist wie dein Flugticket.

Work-Life-Balance ist nicht automatisch gegeben, nur weil du ortsunabhängig arbeitest.

Im Gegenteil: Wenn Arbeit und Freizeit keinen festen Ort mehr haben, verschwimmen sie schneller, als dir lieb ist.

 

Willkommen in der „Always-On“-Falle

Als digitaler Nomade bist du dein eigener Chef, dein eigener IT-Support, Reiseplaner, Kundenmanager, Buchhalter und Kaffeeholer.

Du entscheidest, wann du arbeitest – aber genau das kann tricky werden. Denn:

  • Du arbeitest zu viel, weil „ich bin ja eh gerade online“
  • Du arbeitest zu wenig, weil „ich bin ja gerade am Reisen“
  • Du fühlst dich schlecht, wenn du mal Pause machst
  • Oder du vergisst komplett, warum du überhaupt diesen Lifestyle gewählt hast

Spoiler: Das ist ganz normal. Aber es muss nicht so bleiben.

 

So findest du Balance – auch ohne 9-to-5

1. Strukturen schaffen = Freiheit spüren

Freiheit braucht Struktur. Klingt paradox, ist aber so.

Erstelle dir z. B. eine einfache Wochenstruktur:

  • Montag bis Mittwoch = Deep Work, Fokus, Kundenprojekte
  • Donnerstag = Calls, Admin-Zeug, Marketing
  • Freitag = Easy Tasks + Planung
  • Wochenende = offline, reisen, erkunden, genießen

Und dann: Halte dich (meistens) dran.

 

2. Rituale etablieren – auch unterwegs

  • Morgenroutine (Stretching, Kaffee, Journal – was dir gut tut)
  • Fester Arbeitsbeginn (z. B. 9:30 Uhr – egal ob in Mexiko oder Portugal)
  • Feierabend-Ritual (z. B. Sonnenuntergang, Spaziergang, lesen)

Diese kleinen Rituale geben dir Halt, auch wenn sich alles drumherum ständig verändert.

 

3. Ohne klare Grenzen geht’s nicht

  • Kommuniziere deine Arbeitszeiten klar – mit Kunden, Kollegen und sogar dir selbst
  • Sag Nein zu Calls um 3 Uhr nachts (auch wenn du „nur“ auf Bali bist)
  • Erlaube dir freie Tage – auch wenn du die nur in Coworking-Spaces verbringst

 

4. Mach’s nicht allein

Der Weg als digitaler Nomade kann einsam sein – muss er aber nicht.

Such dir Gleichgesinnte über:

  • Coworking Spaces
  • lokale Nomad Meetups
  • Facebook-Gruppen / Discords / Slack-Communities
  • Retreats oder Workation-Angebote

Gemeinschaft gibt Halt – und oft auch bessere Ideen.

 

5. Reise langsam

Der größte Fehler, den viele neue digitale Nomaden machen:

Alle 3 Tage woanders sein. Klingt aufregend – ist aber mega anstrengend.

Slow Travel = mehr Fokus, weniger Stress, tiefere Erlebnisse.

Lieber 1 Monat in Lissabon als 7 Städte in 14 Tagen – dein Nervensystem wird’s dir danken.

 

Balance heißt nicht 50/50

Manchmal wirst du mehr arbeiten, manchmal mehr leben.

Mal wirst du 12 Stunden durcharbeiten, mal 3 Tage offline sein.

Das ist okay – solange DU entscheidest.

Die wahre Freiheit als digitaler Nomade beginnt da, wo du Verantwortung übernimmst – für deinen Lifestyle, deine Energie und dein Business.

 

Fazit

Weißt du, was das Schönste am Leben als digitaler Nomade ist?

Es ist nicht nur die Freiheit, von überall aus zu arbeiten.

Nicht nur der Sonnenuntergang auf Bali, der Café con leche in Barcelona oder der Coworking-Space mit Dschungelblick in Chiang Mai.

Es ist dieses ganz bestimmte Gefühl: „Ich brauche nicht viel – und trotzdem habe ich alles, was ich will.“

Timur von unterwegsundzuhause.de

Über die Gastautorin / Co-Autorin

Hi, mein Name ist Madeleine und ich freue mich, hier auf Barbaras Blog als Co-Autorin über digitales Nomadentum zu schreiben. Zusammen mit meinem Ehemann und meiner kleinen Tochter lebe ich im schönen Norden Bayerns und baue derzeit mein Copywriting-Business auf. Mein großer Traum ist es, meiner Tochter eines Tages so viel von dieser wundervollen Welt zu zeigen, wie es geht. Ich hoffe, meine Gedanken rund um das Thema können dich dazu inspirieren, den Schritt in die digitale Freiheit zu wagen.

Hier bekommst du einen kleinen Einblick in mein Leben als Copywriterin: www.instagram.com/morethanwords_copywriting

Hobby als Türöffner: Als digital nomad easy Anschluss finden

Hobby als Türöffner: Als digital nomad easy Anschluss finden

Hobby als Türöffner: Als digital nomad easy Anschluss finden

Wenn du mir schon länger folgst – sei es auf Instagram oder hier im Blog – weißt du: Ich liebe es, Menschen auf ihrem Weg in ein freies, ortsunabhängiges Leben zu begleiten. Genau darum geht es auch in meinem Podcast Proud Nomad Vibes by Barbaralicious. In jeder Folge spreche ich über Themen, die für digitale Nomaden, angehende Online-Unternehmer und Freiheitsliebende relevant sind – mal solo, mal im Gespräch mit inspirierenden Gästen.

Dieser Blogpost basiert auf einer Podcastfolge, in der ich über ein Thema spreche, das vielen im digitalen Nomadenalltag nicht sofort in den Sinn kommt – das aber einen riesigen Unterschied machen kann: Hobbys als emotionaler Anker auf Reisen. Denn so sehr wir die Freiheit auch genießen – sie kann auch einsam machen, überfordern oder auf Dauer sogar erschöpfen.

In dieser Episode – und hier im Beitrag – teile ich meine ganz persönliche Geschichte, wie das Tanzen für mich zum Reisekompass wurde, warum Hobbys für Nomaden so wichtig sind und wie du dein eigenes Leidenschaftsprojekt findest, das dich auf deinen Reisen begleitet.

Wenn du also nach einem Weg suchst, dein Nomadenleben emotional reicher, sozial verbundener und einfach erfüllter zu gestalten, dann lies unbedingt weiter oder schau mal bei Proud Nomad Vibes vorbei:

Hobbys als Schlüssel zum Glück

Wenn du als digitaler Nomade unterwegs bist, hast du vermutlich schon viele Hotspots bereist. Orte wie Tarifa, Chiang Mai oder Cartagena stehen bei vielen ganz oben auf der Liste. Aber irgendwann hat man alles gesehen, was einen gereizt hat. Es kommt der Moment, in dem du dich fragst: „Und jetzt?“

Dann treten andere Dinge in den Vordergrund – zum Beispiel das Bedürfnis nach Gemeinschaft. Denn auch wenn man gerne allein unterwegs ist, fehlt früher oder später der Kontakt zu Gleichgesinnten. Das muss nicht bedeuten, dass man ständig unter Leuten sein will. Aber Menschen um sich zu haben, die einen verstehen, kann unglaublich bereichernd sein.

 

Mentale Gesundheit

Ein erfüllendes Hobby kann dir in schwierigen Phasen Halt geben – etwa bei Sprachbarrieren, Heimweh, Kulturschock oder finanziellen Herausforderungen. Es ist wie ein vertrauter Rückzugsort, egal wo du gerade bist.

Reisen ist nicht immer nur Abenteuer und Freiheit. Es kann auch einsam machen oder überfordern – manchmal bis hin zum emotionalen Erschöpfungszustand. Wenn du generell Tipps zum Thema mentale Gesundheit suchst, schau gern hier vorbei: Gesundheit und Psychohygiene für digitale Nomaden.

 

Warum Hobbys für Nomaden so wichtig sind

Hobbys sind nicht nur eine Möglichkeit, deiner Leidenschaft zu folgen – sie helfen dir auch dabei, an einem Ort anzukommen. Ob Wassersport, Wandern oder Tanzen: Aktivitäten verbinden und machen das Nomadenleben abwechslungsreicher, persönlicher und menschlicher.

 

Ein Tanzabend, der alles veränderte

Ich tanze, seit ich denken kann. Als Teenager habe ich Turniere getanzt – Lateinamerikanische Tänze waren meine große Leidenschaft. Doch mit Studium, Selbstständigkeit und Reisen geriet das in den Hintergrund. Bis zu jenem Abend in Chiang Mai.

Es war Regenzeit. Ich erinnere mich noch genau, wie ich mir für 20 Baht einen Regenponcho im 7-Eleven holte, um wenigstens halbwegs trocken bei der Party anzukommen. Eine Freundin hatte mich überredet, mit auf eine Salsaparty zu kommen. Neben Salsa und Bachata wurde auch Kizomba gespielt – ein Tanz, der mich sofort faszinierte.

Ich beobachtete lange, traute mich aber nicht, mitzutanzen. Alles, was ich bis dahin kannte, war choreographiert – Kizomba ist frei, intuitiv, spontan. Der Leader (meistens der Mann) führt den Follower (meistens die Frau). Als der letzte Song gespielt wurde, dachte ich: „Jetzt oder nie.“ Ich ließ mich darauf ein und der Moment veränderte etwas in mir.

 

Kizomba als mein Reisekompass

Seitdem begleitet mich Kizomba auf meinen Reisen. Es hat etwas gedauert, bis ich herausgefunden habe, dass es auf der ganzen Welt Festivals dazu gibt. Aber als ich es wusste, begann ich, meine Reiseplanung danach auszurichten. Paris, Zagreb, Barcelona – überall warteten Tanzflächen, Musik und offene Arme. Ich entdeckte auch neue Orte – so zum Beispiel das Städtchen Rovinj, das sich jedes Jahr im Sommer in eine riesige Tanzfläche verwandelt, wenn die Summer Sensual Days stattfinden.

Das Schönste daran: Ich war nie wieder allein. Ich tauchte ein in neue Städte und fand mich innerhalb weniger Stunden inmitten einer Community wieder, als wäre ich schon immer Teil davon gewesen.

Über die Jahre wurde ich unter meinem Instagram-Namen „Kizzing Nomad“ sogar bekannt in der Szene – vor allem in Europa. Auch wenn ich heute, seit meiner Heirat, kaum noch tanzen gehe und den Account nicht mehr regelmäßig pflege, bleibt diese Zeit ein prägender Teil meiner Geschichte.

 

Wie du dein eigenes Hobby findest

Dein Hobby muss natürlich nicht Tanzen sein. Vielleicht zieht dich etwas ganz anderes an. Hier ein paar Ideen:

  • Yoga oder Meditation
  • Klettern oder Tauchen
  • Malen, Makramee oder Töpfern
  • Zumba oder CrossFit
  • Fotografie oder Videografie

Und falls du noch nicht weißt, was dein Ding ist, helfen dir diese Fragen weiter:

  • Was hat dir als Kind Spaß gemacht?
  • Was wolltest du schon immer mal ausprobieren?
  • Wofür kannst du dich begeistern, wenn du darüber sprichst?

Perfektion ist nicht das Ziel. Es geht um Begeisterung – und um die Menschen, die du darüber kennenlernst.

 

Reiseplanung rund um dein Hobby

Wenn du dein Hobby gefunden hast, kannst du deine Reiseziele ganz anders wählen. Hier ein paar Beispiele:

Du surfst gern? Dann könnten Länder wie Portugal, Sri Lanka oder Indonesien – vor allem Bali – ideal für dich sein. In Facebook-Gruppen findest du Gleichgesinnte und Tipps für die besten Spots.

Du kletterst lieber? Dann schau dir Mexiko, Spanien oder Thailand an. Alle drei Länder bieten tolle Klettergebiete und aktive Communities.

Du liebst Yoga? Dann könnten Indien, Bali oder Costa Rica genau das Richtige für dich sein. Von Ashrams bis hin zu modernen Retreats ist dort alles dabei.

Und wenn Fotografie oder Videografie dein kreatives Ventil ist, bieten Island, Japan oder Marokko faszinierende Kulissen. Instagram, lokale Anbieter und spezialisierte Workshops helfen dir dabei, vor Ort tiefer einzusteigen.

Nutze Plattformen wie Meetup, Facebook Events oder Aushänge in Coworking Spaces, um Veranstaltungen und Gruppen zu finden. So entstehen schnell Gespräche – und manchmal sogar Freundschaften fürs Leben.

Dein ortsunabhängiger Arbeitsplatz

Dein ortsunabhängiger Arbeitsplatz

Wie du als digitaler Nomade durchstartest!

Du träumst noch von einem Leben voller Freiheit, Abenteuer und der Möglichkeit, von jedem Ort der Welt aus zu arbeiten? Du möchtest erfahren, wie du deine Fähigkeiten und Leidenschaften in ein erfolgreiches Online-Business verwandeln kannst? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich!

Dein ortsunabhängiger Arbeitsplatz ist der ultimative Leitfaden für all jene, die den Traum des ortsunabhängigen Lebens verwirklichen möchten. Lass dich Schritt für Schritt in die Welt des digitalen Nomadentums einführen und erhalte praktische Tipps, Ratschläge und Inspiration von mir – Barbara Riedel, digitale Nomadin seit 2014.

Lass mir gern einen Kommentar da oder schreib mir auf Instagram @barbaralicious, wenn du dein Reisekompass-Hobby schon gefunden hast oder gerade auf der Suche bist!

Du möchtest mehr über mein Leben als digitale Nomadin hören und Tipps und Tricks „mitnehmen“? In meinem Podcast Proud Nomad Vibes by Barbaralicious spreche ich über alle möglichen Themen rund ums digitale Nomadentum:

Dein Leben, dein Hobby – dein Anker in der Ferne

Ein Hobby zu haben, das du auf Reisen ausleben kannst, ist ein echter Gamechanger. Es gibt dir Struktur, Verbindung und emotionale Sicherheit – egal, wie oft du den Ort wechselst. Du brauchst kein festes Zuhause, wenn du eine Leidenschaft hast, die dich begleitet.

Also los: Finde dein Hobby. Plane deine Reisen um das, was dich wirklich begeistert. Und erlebe, wie dein Nomadenleben dadurch nicht nur reicher, sondern auch erfüllter wird.

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Dein Leben, deine Entscheidungen

Dein Leben, deine Entscheidungen

Dein Leben, deine Entscheidungen

Dein Leben, deine Entscheidungen

GASTBEITRAG VON MADELEINE ROTHER

Wer träumt nicht davon – ein Leben voller eigener Entscheidungen. Kein Chef, der einem sagt, was man tun soll. Keine Ortsgebundenheit, kein typischer 9-to-5-Job. Im besten Fall auch kein Wecker, der einen morgens aus dem Bett wirft. Einfach das Leben so gestalten, wie es zum eigenen Leben passt und Entscheidungen selbst treffen. Als digitaler Nomade fühlt sich leben so an – einfach frei sein!

Die Frage ist nun also, wie wir es schaffen, diese ganze vermeintliche Normalität – die uns schon seit wir denken können, vorgelebt wird – abzulegen und die Kontrolle über unser eigenes Leben zu übernehmen?

Der Weg zur Unabhängigkeit

Wie startest du am besten in ein unabhängiges Leben?

Dazu darfst du dir die Frage stellen, was überhaupt deine Wünsche und Ziele sind. Und: Was bedeutet Unabhängigkeit für dich? Wahrscheinlich würdest du gerade nicht diesen Blogpost lesen, wenn du nicht schon wüsstest, wo du hin möchtest. Dir sind bereits deine tiefsten Wünsche bewusst und kennst deine Visionen. Dann hast du schon mal den ersten Schritt getan.
Als nächstes ist es wichtig, irgendwie Geld zu verdienen. Denn leider kannst du nicht nur von Luft und Liebe leben. Mach dir also Gedanken darüber, wie du dein Einkommen generieren möchtest.

In der heutigen Welt gibt es unendlich viele Möglichkeiten, online Geld zu verdienen.

  • Freelancing
  • Bloggen
  • digitales Produkt
  • Affiliate-Marketing
  • Online-Kurse oder Coaching

Deiner Fantasie sind also keine Grenzen gesetzt.

Hast du deine Nische gefunden, dann kommen hier die nächsten Punkte, die du beachten und auf dem Schirm haben darfst:

• Finanzielle Sicherheit und Budgetierung: Erschaffe dir ein finanzielles Polster und berechne deine monatlichen Ausgaben. Plane außerdem für unvorhergesehene Kosten.

• Technische Ausrüstung und Arbeitsumgebung: Investiere in einen leistungsstarken Laptop (hierfür ist dein Geld definitiv sehr gut angelegt). Eine stabile Internetverbindung ist das A und O, um effizient zu arbeiten. Nutze produktive Tools wie zum Beispiel Trello oder Slack und schau mal in Barbaras Produktivitäts-Hacks. Für eine optimale Arbeitsumgebung nutzt du am besten Coworking Spaces oder Cafés.

• Netzwerken und Kunden gewinnen: Über Social Media baust du dir eine Online-Präsenz auf. Um dich zu connecten, kannst du digitalen Nomaden-Communities beitreten.

• Reiseplanung und Lebensstil: Hierbei ist es wichtig, Visa- und Aufenthaltsbedingungen zu beachten. Schließe auf jeden Fall eine Reisekrankenversicherung ab und plane deine Reisen nach Budget und Lebenshaltungskosten. Achte auf einen minimalistischen Lebensstil. Um vor Ort besser planen zu können, schau doch mal, ob Barbara für deine geplante Destinationen einen City Guide geschrieben hat! Sie hat sie für mehr als 20 Orte veröffentlicht und sie sollen den Einstieg an einem neuen Ort erleichtern.

• Selbstdisziplin und Routine: Etabliere feste Arbeitszeiten und Ziele. Sorge außerdem für ausreichend Pausen und Ausgleich.

Zu dem Thema, wie du am besten in deine Unabhängigkeit startest, kannst du hier sehr gerne nachlesen: In drei Schritte zum digitalen Nomaden.

Barbara mit MacBook in Koh Phangan

Barbara mit MacBook in Koh Phangan

 

Freiheit erleben – Die Vorteile eines ortsunabhängigen Lebens

Es klingt doch wirklich nach dem perfekten Leben – selbstständig, unabhängig und jederzeit in der Lage, von überall auf der Welt zu arbeiten. Doch lass uns doch mal die einzelnen Punkte genauer anschauen, die das digitale Nomadentum mit sich bringt:

Persönliche Weiterentwicklung – Du lernst neue Länder und Kulturen kennen

Als digitaler Nomade bist du ständig in Bewegung und hast die Möglichkeit, verschiedene Länder und Kulturen hautnah zu erleben. Diese Erfahrungen erweitern nicht nur deinen Horizont, sondern tragen auch maßgeblich zu deiner persönlichen Weiterentwicklung bei. Du wirst mit neuen Perspektiven konfrontiert, kannst deine sprachlichen Fähigkeiten verbessern und lernst, dich an unterschiedliche Lebensweisen und Arbeitskulturen anzupassen. Diese Vielfalt an Erfahrungen bereichert dein Leben und lässt dich über dich selbst hinauswachsen.

Flexibilität

Einer der größten Vorteile des digitalen Nomadentums ist die Flexibilität. Was gibt es in der heutigen Zeit besseres, als selbstständig ortsunabhängig zu arbeiten? Du entscheidest, wann und wie du arbeitest – weit weg von den festen 9-to-5-Arbeitsalltag.

Ob du in einem gemütlichen Café in Paris, an einem Strand in Bali oder in einem Coworking Space in Lissabon sitzt. Du kannst deine Arbeitsumgebung nach deinen eigenen Bedürfnissen wählen.

Ob du morgens um 6 Uhr deinen Laptop aufklappst, eine stundenlange Mittagspause machst oder erst abends um 20 Uhr die ersten Mail checkst – it’s up to you! Klar brauchst du eine Struktur in deinem eigenen Business. Doch es gibt niemanden, der dir vorschreibt, wann du mit deiner Arbeit beginnen sollst. Diese Freiheit, sowohl deinen Arbeitsplatz als auch deine Arbeitszeiten zu gestalten ist, wenn wir mal ehrlich sind, purer Luxus. Es hilft dir, Arbeit und Freizeit besser in Einklang zu bringen. Work-Life-Balance sozusagen. Dazu kommen wir noch an einer anderen Stelle in diesem Blogpost.

Arbeiten von überall auf der Welt

Der Traum, von jedem beliebigen Ort aus zu arbeiten, wird durch das digitale Nomadentum Wirklichkeit. Du bist nicht länger an ein Büro oder eine bestimmte Stadt gebunden. Mit einem Laptop und einer stabilen Internetverbindung kannst du praktisch überall arbeiten – sei es in den Bergen, am Meer oder in einer pulsierenden Großstadt. Das ortsunabhängige Arbeiten ermöglicht es dir, deine Umgebung nach deinen Vorlieben auszuwählen und das Arbeitsumfeld zu finden, das dich inspiriert und motiviert. So kannst du immer wieder neue, aufregende Orte entdecken.

Niedrigere Lebenshaltungskosten

Weiter geht’s mit einer Frage, die dir wahrscheinlich unter den Nägeln brennt: Wie viel Geld muss ich denn nun für das Leben als digitaler Nomade einplanen? Tatsächlich gibt es viele Länder mit deutlich niedrigeren Lebenshaltungskosten als hier in Deutschland. Besonders in Ländern Südostasiens, Mittel- und Südamerikas oder in Osteuropa kannst du mit einem ähnlichen oder sogar geringeren Einkommen ein höheres Lebensniveau erreichen. Dies bedeutet mehr finanzielle Freiheit und die Möglichkeit, deine Ausgaben besser zu kontrollieren – vielleicht sogar mehr zu sparen oder in Erlebnisse zu investieren, die dir wirklich am Herzen liegen.

Business als digitaler Nomade

Ein solches Business kann in vielen Formen existieren – von Coaching und Beratung über den Verkauf digitaler Produkte bis hin zu Freelance-Dienstleistungen oder einem E-Commerce-Shop. Du kannst dein Angebot auf internationale Märkte ausrichten und so deinen Kundenstamm weltweit erweitern. Dank flexibler Tools wie Projektmanagement-Software, Cloud-Speicher und Kommunikationsplattformen kannst du effizient arbeiten, auch wenn dein Team oder deine Kunden über den gesamten Globus verteilt sind.

Work-Life-Balance

Schon so oft gehört, doch im 9-to-5-Job schwer umsetzbar. Denn meiner Meinung nach ist es unrealistisch, ein ausgeglichenes Leben zu führen, wenn die Arbeit 50 % des Lebens einnimmt. Denn im Durchschnitt verbringen wir ein Drittel unserer Lebenszeit mit Arbeiten. Das sind 90.000 Stunden! Diese Zahlen finde ich ehrlicherweise sehr erschreckend.
Wenn du ein unabhängiges Leben als digitaler Nomade führst, musst du trotzdem selber dafür sorgen, dass Arbeit und Leben im Gleichgewicht sind. Natürlich klingt es erst mal so, als wäre das ein Selbstläufer. Doch du darfst gerne etwas dafür tun.

Ein strukturierter Tagesablauf ist definitiv sinnvoll. Ich verstehe vollkommen, dass es sehr verlockend klingt, einfach so in den Tag hineinzuleben. Doch denke daran: Du hast trotz allem deine Arbeit, die erledigt werden möchte und Termine, die du wahrnehmen darfst. Wichtig ist auch, dir Urlaub zu nehmen, wenn du ihn brauchst. Nicht erst, wenn es vielleicht schon zu spät ist. Dazu kommt, dass du deine freien Tage nicht mit dem Chef oder Kollegen abzustimmen brauchst.

Über Herausforderungen hinweg

Es klingt alles zu schön, um wahr zu sein, oder? Diese ganze Unabhängigkeit in Raum und Zeit. Doch du darfst nicht vergessen, dass uns beispielsweise auf Instagram immer suggeriert wird, wie einfach ein Businessaufbau zu sein scheint. Die Bilder auf Social Media, auf denen auf Bali am Strand der Laptop aufgeklappt wird, sehen sehr vielversprechend aus. Am Anfang deines Nomadenlebens wird das höchstwahrscheinlich nicht der Realität entsprechen. Du brauchst vor allem zum Start ins Nomadenleben viel Durchhaltevermögen. Gib nicht auf, du schaffst das!

Aber welche Hürden gibt es denn, die du überwinden musst?

Zum einen wäre da zum Beispiel der Kundenstamm. Wenn du bei null anfängst, hast du ja bestimmt noch keine Kunden. Dann ist es an der Zeit, dass du Akquise betreibst. Mach die Leute auf dich aufmerksam, wenn du weißt, was du anbieten möchtest.

Technische Schwierigkeiten kennen wir alle. Am nervigsten ist es, wenn das WLAN nicht richtig funktioniert. Kümmere dich also um eine stabile Internetverbindung, damit du ohne Probleme arbeiten kannst und nicht nur damit beschäftigt bist, nach dem besten WLAN zu suchen. Auch um mobiles Internet solltest du dich kümmern.

Noch ein sehr wichtiger Punkt ist die Selbstorganisation. Klar, du hast – zumindest erst mal – keinen strukturierten Tagesablauf. Du wirst dir keinen Wecker stellen, weil du um 7 Uhr im Büro sein musst, dein Mittagessen richten, weil du um 12 Uhr Mittagspause hast. Und du hast keinen Chef, der dir deine Aufgaben aufgibt. Du hast jetzt das Sagen. Du bist dein eigener Boss und musst dich darum kümmern, dass du deinen ganzen Kram zusammenhältst. Auch dieser Aspekt braucht sehr viel Disziplin.

Netzwerken und Community

Als digitaler Nomade ist es wichtig, ein starkes Netzwerk aufzubauen. Auch wenn du ortsunabhängig arbeitest, bedeutet das nicht, dass du auf den Austausch mit anderen verzichten musst. Ganz im Gegenteil: Netzwerken und der Kontakt zu Gleichgesinnten können sowohl für dein Business als auch für deine persönliche Weiterentwicklung entscheidend sein.
Durch die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen, Online-Communities oder das Arbeiten in Co-Working-Spaces hast du die Möglichkeit, neue Menschen kennenzulernen und wertvolle Geschäftskontakte zu knüpfen.

Diese Verbindungen können nicht nur zu Kooperationen und neuen Kunden führen, sondern auch dazu, dass du dich gegenseitig inspirierst und von den Erfahrungen anderer profitierst. Der Austausch über Herausforderungen und Lösungen schafft eine unterstützende Gemeinschaft, die dir hilft, auch in der Ferne erfolgreich zu bleiben.

In einer globalen, digitalen Welt ist es einfacher denn je, Kontakte über Länder- und Kontinentgrenzen hinweg zu pflegen. Dein Netzwerk wird nicht nur zu einem beruflichen Vorteil, sondern bietet dir auch eine soziale Unterstützung, die das Gefühl der Isolation vermeiden kann, das manchmal mit dem Leben als digitaler Nomade einhergeht.

Selbstfürsorge und Geduld

Aller Anfang ist schwer und du wirst Tage haben, an denen du am liebsten das Handtuch werfen würdest. Das verstehe ich und das ist auch völlig okay. Dein Businessaufbau als digitaler Nomade ist herausfordernd, nerven- und kräftezehrend, aber auch sehr spannend und du wirst dich menschlich weiterentwickeln. Wichtig ist, dass du dir auch zwischendurch etwas Gutes tust. Nimm dir Zeit für dich. Lass Business einfach mal Business sein. Nur weil du selbstständig bist, heißt es nicht, dass du kein Wochenende hast. Nimm dir bewusst Zeit, um nur für dich zu sein.

Also, auch wenn es mal hart wird in deinem Nomadendasein. Denke an dein Warum. Warum bist du diesen Weg gegangen? Bleib dran, es wird sich so was von auszahlen!

Barbara meditiert

Barbara meditiert

Fazit

Online und unabhängig als digitaler Nomade zu arbeiten, ist ein Privileg, das nicht jeder hat. Nicht jeder wagt diesen Schritt. Es erfordert eine Menge Mut und Ehrgeiz, diesen Weg zu gehen. Überlege dir, ob es dir wert ist, deinen 9-to-5-Job, in dem du abhängig sowohl von deinem Chef und Arbeitskollegen, als auch zeitlich gebunden bist, gegen ein Leben in Freiheit auszutauschen.

Wie fühlt sich für dich der Gedanke an? Brennst du dafür? Dann los – es ist dein Leben und du darfst darüber bestimmen, wie du es leben möchtest.

Timur von unterwegsundzuhause.de

Über die Gastautorin / Co-Autorin

Hi, mein Name ist Madeleine und ich freue mich, hier auf Barbaras Blog als Co-Autorin über digitales Nomadentum zu schreiben. Zusammen mit meinem Ehemann und meiner kleinen Tochter lebe ich im schönen Norden Bayerns und baue derzeit mein Copywriting-Business auf. Mein großer Traum ist es, meiner Tochter eines Tages so viel von dieser wundervollen Welt zu zeigen, wie es geht. Ich hoffe, meine Gedanken rund um das Thema können dich dazu inspirieren, den Schritt in die digitale Freiheit zu wagen.

Hier bekommst du einen kleinen Einblick in mein Leben als Copywriterin: www.instagram.com/morethanwords_copywriting

Mobiles Internet für unterwegs – Von eSims & lokalen Simkarten

Mobiles Internet für unterwegs – Von eSims & lokalen Simkarten

Mobiles Internet für unterwegs – Von eSims & lokalen Simkarten

Mobiles Internet für unterwegs – Von eSims & lokalen Simkarten

In der heutigen Zeit ist eine stabile Internetverbindung auf Reisen essenziell – sei es für Remote Work, Social Media oder einfach nur, um mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben. Doch SIM-Karten vor Ort zu kaufen kann umständlich sein, und Roaming-Gebühren sind oft teuer. Die Lösung? eSIMs! In diesem Blogpost zeige ich dir die besten eSIM-Anbieter für Reisende und digitale Nomaden – inklusive meiner persönlichen Empfehlungen!

eSIMs nutzen

eSIMs (embedded SIMs) sind digitale SIM-Karten, die in modernen Smartphones und Tablets integriert sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen physischen SIM-Karten müssen sie nicht manuell eingesetzt oder ausgetauscht werden. Stattdessen kannst du mit einer eSIM bequem über eine App oder einen QR-Code mobile Datentarife aktivieren, ohne eine physische Karte zu benötigen. Das bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich, die besonders für Reisende und digitale Nomaden praktisch sind:

  • Kein Warten in langen Schlangen, um eine lokale SIM-Karte zu kaufen: Wer kennt es nicht? Du kommst nach einer langen Reise an, möchtest sofort online sein, doch erst einmal musst du dich durch den Flughafen kämpfen, um einen Mobilfunkladen zu finden, in dem du eine lokale SIM-Karte kaufen kannst. Mit einer eSIM entfällt dieser Schritt komplett, da du deinen Tarif bereits vor der Abreise buchen und direkt nach der Landung bzw. der Ankunft im Land aktivieren kannst.
  • Kein Verlieren oder Tauschen von physischen SIM-Karten: Reisende, die häufig zwischen verschiedenen Ländern wechseln, stehen oft vor dem Problem, dass sie mehrere SIM-Karten mit sich herumtragen und verwalten müssen. Diese kleinen Karten gehen leicht verloren oder werden mit der Zeit unübersichtlich. Mit einer eSIM hast du all deine Mobilfunktarife digital gespeichert und kannst nahtlos zwischen ihnen wechseln, ohne physische Karten tauschen zu müssen.
  • Flexibles Wechseln zwischen Anbietern und Tarifen: Traditionelle SIM-Karten binden dich meist an einen bestimmten Anbieter und der Wechsel erfordert den Kauf einer neuen Karte. Mit einer eSIM kannst du je nach Aufenthaltsort flexibel zwischen verschiedenen Anbietern und Datentarifen wechseln. So kannst du immer den besten Preis und die beste Netzabdeckung für dein Reiseziel wählen.
  • Sofortige Aktivierung und Nutzung: Während du bei physischen SIM-Karten oft auf die Aktivierung durch den Anbieter oder einen bestimmten Registrierungsprozess warten musst, funktionieren eSIMs in der Regel sofort nach der Installation. Das bedeutet, dass du dich nicht erst mit Bürokratie oder langwierigen Anmeldungen beschäftigen musst – einfach QR-Code scannen, Tarif aktivieren und direkt loslegen.
  • Oft günstigere Tarife als traditionelles Roaming: Internationale Roaming-Gebühren sind in vielen Fällen extrem teuer und können bei längeren Aufenthalten schnell hohe Kosten verursachen. eSIM-Anbieter bieten oft preiswertere Alternativen mit lokalen oder regionalen Tarifen an, die deutlich günstiger sind als Roaming-Angebote der großen Mobilfunkanbieter. Das spart nicht nur Geld, sondern gibt dir auch die Freiheit, deine Reisekosten besser zu kontrollieren. In der Regel sind lokale Simkarten zwar noch günstiger, aber wenn du nicht gerade mehrere Wochen oder gar Monate bleibst, ist die eSim oft einfach praktischer und die wenigen Euros mehr können sich lohnen.

Die besten eSIM-Anbieter für Reisende

Hier sind meine Top-Empfehlungen für eSIM-Anbieter, die sich für digitale Nomaden und Vielreisende besonders lohnen:

1. Holafly*

  • In mehr als 270 Destinationen verfügbar
  • Mit dem Unlimited Plan unbegrenzt Datenvolumen in 160 Ländern
  • Einfache App für alles
  • 24/7 Kundensupport (auch auf Deutsch!)
  • Mit dem Code BARBARALICIOUS kriegst du 12 Monate lang 10% Rabatt auf den Unlimited Plan

 

2. Airalo*

  • Verfügbar in über 200 Ländern
  • Auch regionale und sogar globale Pakete
  • Einfache App zum Kauf und zur Verwaltung von eSIMs
  • Über meinen Link bekommst du 3 USD für deine erste Buchung geschenkt

3. aloSIM*

  • Für mehr als 200 Länder verfügbar
  • 24/7-Kundensupport
  • Perfekt für Social-Media-Nutzer und digitale Nomaden, die auf eine stabile Verbindung angewiesen sind
  • Klicke auf den Link oben für 3 USD Rabatt

4. World eSIM*

  • Rund um die Welt verfügbar
  • Du bekommst 15 Prozent Rabatt über den Link

 

5. Saily

  • Ideal für Vielreisende in Europa, Nordamerika und Asien
  • Möglichkeit zur Nutzung in mehreren Ländern mit einem Tarif durch „Regional“-Funktion
  • Mit dem Code BARBAR7593 bekommst du 3 USD Rabatt

Du könntest alle ausprobieren und jedes Mal den Willkommensrabatt kassieren. Außerdem kannst du dann selbst entscheiden, welche App bzw. welcher Anbieter dir am meisten zusagt. 

 

Mobiles Internet für unterwegs – Arbeiten mit Hotspot von wo man will

Mobiles Internet für unterwegs – Arbeiten mit Hotspot von wo man will

 

Tipps zur Nutzung von eSIMs auf Reisen

Damit alles reibungslos verläuft würde ich dir noch folgende Tipps mit auf den Weg geben:

  1. Prüfe, ob dein Smartphone eSIM-kompatibel ist. Bevor du dich für eine eSIM entscheidest, solltest du checken, ob dein Gerät diese Technologie überhaupt unterstützt. Während die meisten modernen Smartphones eSIMs nutzen können, gibt es insbesondere bei älteren Modellen Einschränkungen. Eine schnelle Google-Suche nach deinem Handymodell kann dir Klarheit verschaffen.
  2. Installiere die eSIM vor der Abreise. Die eSIM-Anbieter erfordern für gewöhnlich eine aktive Internetverbindung für die Erstinstallation und Aktivierung der SIM-Karte. Um Probleme im Ausland zu vermeiden, solltest du deine eSIM bereits zu Hause oder an einem Ort mit stabilem WLAN einrichten. So kannst du direkt nach der Landung online gehen, ohne nach einer alternativen Verbindung suchen bzw. dich am Flughafen ins WLAN einloggen zu müssen.
  3. Vergleiche die Preise pro GB. Nicht immer ist das größte Datenpaket automatisch die beste Wahl. Manche Anbieter bieten günstige regionale Pakete an, die für deine spezifischen Reiseziele besser geeignet sind. Es kann sich lohnen, verschiedene Anbieter und Pakete zu vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.
  4. Nutze öffentliche WLANs als Ergänzung. Auch wenn eine eSIM dir eine stabile mobile Verbindung ermöglicht, solltest du weiterhin kostenlose WLAN-Hotspots nutzen, um deine mobilen Daten zu schonen. Insbesondere in Cafés, Coworking-Spaces oder Flughäfen gibt es oft schnelles und kostenloses WLAN, das du für datenintensive Anwendungen wie Video-Calls oder Streaming nutzen kannst.
  5. Erstelle ein Backup der QR-Codes. Falls du dein Smartphone zurücksetzen musst oder aus irgendeinem Grund die eSIM erneut installieren musst, kann es hilfreich sein, den QR-Code deines eSIM-Profils sicher aufzubewahren. Speichere ihn in deiner Cloud, auf einem anderen Gerät oder drucke ihn aus, um ihn im Notfall schnell wieder nutzen zu können. Allerdings ist auch manchmal so, dass eine erneute Installation nicht möglich ist.

Lokale Simkarte besorgen

Wenn du länger in einem Land bleibst oder besonders günstige Datentarife suchst, kann sich der Kauf einer lokalen SIM-Karte lohnen. In den meisten Ländern kannst du Simkarten direkt am Flughafen, in Mobilfunkgeschäften oder sogar in Supermärkten erwerben. Allerdings gibt es dabei einige Dinge zu beachten: Oft musst du deinen Reisepass zur Registrierung vorlegen und in manchen Ländern gibt es Einschränkungen für Touristen-Simkarten.

Zudem ist der Kaufprozess je nach Land unterschiedlich – während es in einigen Ländern unkompliziert ist, kann es in anderen mit längeren Wartezeiten und Papierkram verbunden sein. Der Vorteil einer lokalen Simkarte liegt jedoch in den oft deutlich niedrigeren Kosten für mobile Daten und der besseren Netzabdeckung im jeweiligen Land. Wer eine stabile, günstige Internetverbindung für einen längeren Aufenthalt sucht und keine eSIM nutzen kann oder möchte, sollte sich vorab über die besten Mobilfunkanbieter vor Ort informieren.

Mein Tipp ist daher: Fürs Ankommen die eSim organisieren und dann vor Ort eine Simkarte kaufen. Das solltest du am besten einfach in einem Telekommunikationsfachgeschäft oder sowas machen und NICHT am Flughafen, weil man dort häufig abgezockt wird. Entweder man zahlt viel zu viel oder erhält weniger Datenvolumen als versprochen. Letztes ist mir in Ägypten passiert… Das war sehr blöd, weil das gekauft Datenvolumen dann natürlich nicht gereicht hat und sehr schnell leer war.

 

Pocket Wi-Fi holen

Eine weitere Möglichkeit, auf Reisen online zu bleiben, ist ein Pocket WiFi. Dabei handelt es sich um einen kleinen mobilen WLAN-Router, den du mitnehmen kannst, um eine stabile Internetverbindung zu kreieren und für mehrere Geräte gleichzeitig zu nutzen. Besonders für digitale Nomaden, die mit Laptop, Smartphone & Co. arbeiten, kann ein Pocket WiFi eine sinnvolle Alternative sein. Hier sind einige Vorteile:

  • Mehrere Geräte verbinden: Mit einem Pocket WiFi kannst du nicht nur dein Smartphone, sondern auch deinen Laptop oder Tablet gleichzeitig nutzen, ohne zusätzliche Simkarten zu benötigen oder dir einen Hotspot zu machen, der dazu führen würde, dass das Handy schnell heiß wird.
  • Kosteneffizienz bei längerem Aufenthalt: Falls du in einem Land länger bleibst, kann es günstiger sein, eine lokale Simkarte in den Router einzulegen, um Daten zu teilen.
  • Bessere Akkulaufzeit als Hotspot-Funktion des Smartphones: Während dein Smartphone-Akku schnell leer ist, wenn du den Hotspot nutzt, haben Pocket WiFi-Geräte oft eine längere Akkulaufzeit und ermöglichen dir, den ganzen Tag online zu sein.
  • Flexibilität bei Reisen in mehrere Länder: Einige Anbieter bieten internationale Pocket WiFi-Geräte an, die in mehreren Ländern funktionieren, sodass du dir keine Gedanken über den Wechsel von SIM-Karten machen musst.

Ein Nachteil ist, dass Pocket WiFi-Geräte eine zusätzliche Investition bedeuten und auch eine weitere lokale Simkarte, die du kaufen musst. Ich zumindest habe eine für mein Handy und eine für das Gerät. Zudem musst du die Simkarte regelmäßig aufladen und bei Reisen darauf achten, sie nicht zu verlieren. Trotzdem kann es eine gute Lösung für Reisende sein, die eine stabile und zuverlässige Internetverbindung für mehrere Geräte benötigen.

Wir haben unser Pocket WiFi-Gerät in Thailand bei Lazada gekauft. Es hat nur rund 4 Euro gekostet. Wenn du noch vor deiner Abreise einen kaufen möchtest, zahlst du natürlich ein bisschen mehr. Dieser hier kostet zum Beispiel knapp 50 Euro: TP Link Pocket WiFi / mobile Router*

 

Mein Fazit zum Internet auf Reisen

Mit einer eSIM bist du auf Reisen immer bestens vernetzt – ohne teure Roaming-Gebühren oder den Stress, eine lokale SIM-Karte zu besorgen. Ob du Freelancer, digitaler Nomade oder einfach nur auf Reisen bist – die richtige eSIM kann dir das Leben enorm erleichtern. Schau dir die empfohlenen Anbieter an und sichere dir über meine Links exklusive Rabatte!

Wenn du hingegen länger an einem Ort bist, so wie ich gerade in Thailand, rate ich dir definitiv zu einer lokalen Simkarte.

Wie löst du das Problem mit dem Internet auf Reisen? Schreib’s in die Kommentare!

Deine Barbara

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Die 10+ coolsten Cafés in Chiang Mai

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Chiang Mai ist nicht nur für Tempel, Märkte und Street Food bekannt – die Stadt hat auch eine unglaublich vielseitige Café-Szene. Von versteckten Dschungel-Oasen über abgespaceste Design-Spots bis hin zu Cafés mit riesigen Koiteichen – hier gibt es weit mehr als nur guten Kaffee. Hier sind auch Influencer und all jene, die noch nach Fotospots für Instagram suchen, genau richtig. In diesem Blogpost zeige ich dir einige der coolsten Cafés in Chiang Mai, die nicht nur optisch beeindrucken, sondern auch perfekte Orte zum Arbeiten, Entspannen oder einfach Genießen sind. Bereit für eine kleine Kaffee-Entdeckungsreise? Dann lies weiter!

Falls du noch Tipps zu Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps in Chiang Mai suchst, könnten außerdem die folgenden Blogposts interessant für dich sein:

Chiang Mai Sehenswürdigkeiten

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Die coolsten Cafés in Chiang Mai

Dass Chiang Mai unfassbar coole Cafés hat, war mir schon länger klar. Aber erst 2022 habe ich entdeckt, WIE cool viele von ihnen sind. Teiche mit Dschungel-Feeling und Wasserfälle, die die Sitzplätze umgeben, sind nicht mal eine Seltenheit. So wird das Kaffeeschlürfen mal spontan zum Sightseeing umfunktioniert. Ein absoluter Geheimtipp!

Falls du die entsprechenden Locations angezeigt bekommen möchtest, klick gerne hier für meine Google MyMaps-Karte.

Arbeiten in einem der schönsten Cafés in Chiang Mai

Arbeiten in einem der schönsten Cafés in Chiang Mai – im Orb Café

Chom Café

Das Chom Café habe ich mir als erstes angeschaut und war völlig baff. Dich erwarten richtige Wasserfälle und das Gefühl, dich mitten in den Dschungel gebeamt zu haben! Leider ist das Café selbst nicht soooo schön und hat mehr so Kantinen-Feeling. Dennoch ist es einen Besuch wert.

Geheimtipp unter den Cafés: Das Chom Café mit Wasserfällen

Im Chom Café

 

Orb Café

Das Orb Café ist wahrscheinlich das kleinste Café der hier aufgezählten. Aber dennoch ziemlich cool! Wie in einem kleinen Dschungel kannst du hier im Grünen arbeiten und die Kois beoachten.

Dschungel Vibes im Orb Café

Dschungel Vibes im Orb Café

Orb Café

Orb Café

 

Nr. 39 Café

Das Nr. 39 Café ist um einen riesigen, künstlich angelegten Pool gebaut, der türkis-blau schimmert. Herrlich und einfach cool!

Im Café Nr. 29

Im Café Nr. 29

 

 

Khaomao Khaofang – Imaginary Jungle

Das Khaomao Khaofang ist nicht einfach nur ein Café – es ist ein Erlebnis. Der Name Imaginary Jungle ist Programm, denn du wirst dich fühlen, als wärst du in einem tropischen Regenwald gelandet. Rauschende Wasserfälle, üppige Pflanzen und eine Atmosphäre, die dich sofort in eine andere Welt entführt. Perfekt für eine kleine Auszeit vom Trubel der Stadt!

 

Carp Café

Fische, Fische, Fische! Wenn du Kois liebst, ist das Carp Café ein absolutes Must-Visit. Hier kannst du nicht nur deinen Kaffee direkt am Wasser genießen, sondern die riesigen, bunten Koi-Karpfen füttern, die durch die Becken schwimmen. Ein echtes Highlight für alle, die eine entspannte Atmosphäre und eine besondere Kulisse mögen.

Carp Café Eingang
Carp Café im Eingangsbereich
Carp Café Plattform
Carp Café Toilette

Café de Oasis

Wie der Name schon sagt, fühlt sich dieses Café an wie eine kleine Oase mitten in Chiang Mai. Umgeben von tropischen Pflanzen, plätschernden Brunnen und gemütlichen Sitzplätzen ist es der perfekte Spot für eine entspannte Kaffeepause oder ein produktives Workdate. Die Architektur und die liebevoll gestalteten Details sorgen für ein richtig gemütliches Flair.

Im Café de Oasis

Im Café de Oasis

Im hinteren Teil des Café de Oasis

Im hinteren Teil des Café de Oasis

 

Mars CNX

Ein Café wie aus einer anderen Galaxie! Das Mars CNX besticht durch ein futuristisches Design mit coolen Neonlichtern und einer kreativen Atmosphäre. Das Konzept schließt auch die Drinks mit ein: Statt eines normalen Safts bestellt man hier einen Nebula und anstatt Espresso mit Tonic ein Black Hole oder Espresso mit Orange einen Orange Planet… Espresso oder Kaffee mit irgendeinem Zusatz ist übrigens voll das Ding hier in Thailand. Hier treffen sich aber nicht nur Kaffee-Fans, sondern auch Science Fiction-Liebhaber, die eine etwas andere Café-Erfahrung suchen oder ein paar abgespaceste Fotos für Instagram machen wollen. Ein perfekter Ort für kreative Köpfe und spannende Gespräche. Einzig die Musik passt leider gar nicht: Moderne Pop-Songs lassen nicht so ganz The Expanse-Feeling aufkommen. Aber das ist auch der einzige Kritik-Punkt.

An der Bar im Mars CNX
Getränke im Mars CNX
Im Mars CNX
MARS

Fern Forest Café

Ein verstecktes Juwel im Herzen der Altstadt von Chiang Mai! Das Fern Forest Café ist ein gemütliches kleines Paradies, das seinem Namen alle Ehre macht. Umgeben von Farnen und tropischen Pflanzen kannst du hier in einem wunderschönen Garten sitzen und dich mit leckeren Desserts und Kaffeespezialitäten verwöhnen lassen. Ein Ort zum Wohlfühlen! Aber Achtung… Es kann durchaus voll sein und manchmal muss man sogar Schlange stehen, bis man einen Tisch zugewiesen bekommt. Also am besten früh morgens da sein.

 

Versailles de Flore

Ein Hauch von Frankreich am Rande der Altstadt von Chiang Mai! Das Versailles de Flore versprüht Pariser Charme mit seinem eleganten Interieur, kunstvollen Blumenarrangements und einer feinen Auswahl an Gebäck und Kaffee. Es erscheint ein bisschen wie ein Riss im Raum-Zeit-Kontinuum. Denn so richtig passt es nicht in die tropische Stadt im Norden Thailands. Aber umso cooler ist es. Ich für meinen Teil konnte nicht aufhören, mich ständig umzuschauen und habe immer neue Details entdeckt.

Eines der außergewöhnlichen Cafés in Chiang Mai – Versailles de Flore

Café in Chiang Mai Versailles de Flore

 

Lush Café

Lush bedeutet „üppig“ – und genau das beschreibt dieses Café perfekt. Umgeben von viel Grün und mit einer liebevollen Einrichtung ausgestattet, lädt das Lush Café zum Verweilen ein. Ob für einen gemütlichen Kaffee oder eine kleine Work-Session – hier lässt es sich herrlich abschalten.

Lush Café

Lush Café

 

Dantewada

Schon mal mit Blick auf einen mehrere Meter hohen Wasserfall gearbeitet? Das Dantewada ist der ideale Spot für alle, die einen kleinen Ausflug machen möchten. Es liegt nämlich eine gute Stunde von Chiang Mai entfernt. Aber es lohnt sich. Denn was einen erwartet, ist nicht einfach nur ein Café, sondern ein Park mit mehreren, künstlich angelegten Wasserfällen und Teichen. Perfekt für eine kreative Auszeit oder ein inspirierendes Meeting mit anderen digitalen Nomaden.

Chiang Mai Guide for Digital Nomads

Live Like a Local

Du suchst nach einem coolen Spot für digitale Nomaden in Südostasien? Dann solltest du dir unbedingt die Hauptstadt der digitalen Nomaden Chiang Mai anschauen!

Anreise nach Chiang Mai

Im Normalfall führt dich die Reise nach Chiang Mai erstmal nach Bangkok. Von Frankfurt fliegt zum Beispiel Thai Airways zweimal täglich dorthin. Von München einmal. Weitere Informationen, Verbindungen sowie Preise findest du unter www.thaiairways.de. Sonderpreise warten über das ganze Jahr immer wieder ab 550 Euro inkl. aller Steuern & Gebühren.

Von Bangkok gibt es dann vier Möglichkeiten nach Chiang Mai zu reisen:

  • Mit dem Flugzeug: Chiang Mai hat einen eigenen Internationalen Flughafen. Wenn du mit Thai Airways nach Bangkok geflogen bist, kannst du einfach umsteigen und zum Beispiel mit der thailändischen Tochter Thai Smile weiterreisen, die die nationalen Flüge abdeckt.
  • Mit dem Bus: Chiang Mai verfügt über mehrere Busterminals. In etwa 15 Stunden fahren mehrmals am Tag Busse zwischen Bangkok und Chiang Mai.
  • Mit dem Zug: Bereits ab rund 300 Baht fahren täglich Züge zwischen Bangkok und Chiang Mai. Wenn du nicht Holzklasse fahren möchtest und statt am Tag mit dem Nachtzug fahren möchtest, gibt es auch zwei Nachtzüge mit Sleeper-Wagen. Dafür kannst du schon ab 750 Baht ein Ticket kriegen. Ich bin ein großer Fan davon und genieße die Fahrt jedes Mal.
  • Mit dem Auto: Solltest du einen Mietwagen haben, kannst du natürlich die malerische Landschaft von Bangkok hoch in den Norden genießen und an tollen Orte auf dem Weg wie Ayutthaya und Sukhothai Halt machen.

Häufig gestellte Fragen

Welche sind nun die besten Cafés in Chiang Mai?

Nun, das ist natürlich Geschmackssache. Ich mag alle hier erwähnten und es gibt auch noch einige mehr, die nicht so spektakulär und außergewöhnlich sind, aber für mich die besten Cafés zum Arbeiten in Chiang Mai sind. Über die werde ich aber einen eigenen Beitrag schreiben.

Wie viele Tage sollte man in Chiang Mai verbringen?

Nun, wenn du mich als Chiang Mai-Fan fragst: Für immer! Aber Spaß beiseite: Ich finde, man sollte für Chiang Mai allein mindestens fünf Tage einplanen. Dann kratzt man eventuell an der Oberflächen dessen, was die Stadt zu bieten hat.

Für was ist Chiang Mai bekannt?

Chiang Mai ist in erster Linie für die vielen Tempel bekannt. Es gibt um die 200 buddhistische Tempel, was sogar dazu geführt hat, dass Chiang Mai auf der Vorschlagsliste steht, um UNESCO Welterbe zu werden.

Hat Chiang Mai einen Strand?

Leider, leider, leider ist das das einzige Manko: Chiang Mai liegt in den Bergen, relativ weit weg vom Meer und hat daher keinen Strand. Es gibt allerdings die ein oder andere Bar direkt am Ping River.

Ist Chiang Mai schön?

Fr mich die schönste Stadt der Welt :)

Weiterreise von Chiang Mai

Wenn du aus Bangkok gekommen bist, lohnt es sich, den Norden des Landes weiter zu erkunden. Es gibt so viele schöne Regionen hier. Wie wäre es zum Beispiel mit:

  • Chiang Rai: Chiang Rai ist eine Provinzstadt in Nordthailand, die als Tor zum Goldenen Dreieck bekannt ist. Sie ist vor allem für ihre Kultur, Geschichte und Architektur bekannt. Die Stadt ist Heimat des weltberühmten weißen Tempels (Wat Rong Khun), eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Thailand. Sie ist auch ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge zu nahegelegenen Dörfern der Bergvölker und zur Erkundung der umliegenden Berge und Wälder, zum Beispiel Baan Hloryo.
  • Pai: Pai ist ein kleines Bergdorf in Nordthailand, das in den letzten Jahren immer beliebter bei Touristen geworden ist. Es ist bekannt für seine entspannte Atmosphäre, die Schönheit der Natur und die Vielzahl von Aktivitäten wie Wandern, Reiten und Rafting. Es gibt auch viele Restaurants, Bars und Märkte, die für das Nachtleben und die Einkaufsmöglichkeiten bekannt sind. Es ist ein beliebter Ort für Backpacker und andere Reisende, die Ruhe und Entspannung suchen.
  • Mae Hong Son: Mae Hong Son ist eine Provinz in Nordwest-Thailand mit gleichnamiger Hauptstadt, die für ihre natürliche Schönheit und kulturelles Erbe bekannt ist. Es ist bekannt als das „Land der Berge und der Morgennebel“ und ist ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber und Abenteuerreisende. Die Provinz ist reich an Wäldern, Flüssen und Wasserfällen und bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Rafting und Kajakfahren. Es gibt auch viele ethnische Minderheiten-Dörfer, die man besuchen kann, um ihre Kultur und Lebensweise zu erleben. Mae Hong Son ist auch Heimat des berühmten Wat Phra That Doi Kong Mu Tempel und bietet auch eine Vielzahl von buddhistischen Tempeln und Pagoden.

White Temple Chiang Rai

White Temple Chiang Rai

Sonnenblumen Mae Hong Son

Sonnenblumen Mae Hong Son

Meine Ausstattung

Da ich auch immer wieder gefragt werde, wie und mit was ich auf Reisen gehe, habe ich noch eine kleine Zusammenstellung der wichtigsten Teile meiner Ausrüstung zusammengestellt, die wir in Thailand dabei haben:

 

Rucksäcke und Koffer

Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke und Koffer, aus denen ich jeweils für die Reise den passenden wählen kann. Am liebsten reise ich mit meinem Equipment von Osprey. Auch auf der Reise nach Thailand hatten wir den Transporter 90* und den Osprey Sojourn 60dabei.

Osprey Koffer

Osprey Koffer

Wir hatten außerdem zwei Rucksäcke von Osprey dabei, den Archeon 25* und den Transporter Rolltop*.

 

Kamera

Meine Fotos mache ich mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen Lieblingsobjektiven: einem 18-135mm Universalobjektiv, einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*.

In Thailand hatte ich zudem meine Drohne, eine DJI Mavic Mini*, und meine Action Cam, eine DJI Osmo Action* dabei. Zusätzlich hatte ich einen sogenannten Dome* dabei, um nicht nur normale Unterwasseraufnahmen machen zu können, sondern auch Aufnahmen die halb unter und halb über Wasser sind.

Mein Fazit zu den coolsten Cafés in Chiang Mai

Ich liebe Chiang Mai einfach. Ganz egal, ob ich einfach durch die Nimman Road schlendere und zum x-ten Mal durch die Maya Mall bummle oder ob ich etwas ganz Besonderes erlebe und etwas Neues erkunde! Und regelmäßiges Café-Hopping ist für mich auch jedes Mal ein Highlight. Für mich ist das einer von sehr wenigen Orten auf der Welt, an denen ich es mir wirklich vorstellen könnte, einmal sesshaft zu werden.

Warst du schon mal in Chiang Mai? Berichte mir doch davon in den Kommentaren!

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