Thailändischer Führerschein in 5 Stunden – So geht’s super easy!

Thailändischer Führerschein in 5 Stunden – So geht’s super easy!

Thailändischer Führerschein in 5 Stunden – So geht’s super easy!

Du möchtest Thailand als digitaler Nomade erleben? Dann kann es sein, dass du einen thailändischen Führerschein machen möchtest oder sogar MUSST! Dieser ist nämlich zwingend notwendig, wenn du länger als 90 Tage in Thailand bist. Aber ein thailändischer Führerscheint bringt ach verschiedene Vorteile mit sich. In diesem Blogpost möchte ich alle deine Fragen klären und dich ermutigen, diesen Schritt zu gehen.

Aber lass uns nochmal einen Schritt zurück gehen:

 

Warum Thailand als digitaler Nomade das beste Ziel ist

Thailand erweist sich als ein Traumziel für digitale Nomaden aus vielerlei Gründen. Die atemberaubende Landschaft, von den Stränden im Süden bis zu den Dschungeln im Norden, bietet nicht nur eine inspirierende Kulisse, sondern auch eine vielfältige Umgebung für Arbeit und Entspannung. Die Lebenshaltungskosten sind vergleichsweise niedrig, was es digitalen Nomaden ermöglicht, ihren Lebensstil zu genießen und dabei finanziell effizient zu wirtschaften.

Die warme Gastfreundschaft der Einheimischen und die reiche Kultur schaffen eine einladende Atmosphäre für Langzeitaufenthalte. In den Städten, besonders in Chiang Mai und Bangkok sowie in Phuket, haben sich gut ausgebaute Co-Working Spaces etabliert, die mit modernster Infrastruktur ausgestattet sind. Dies schafft ideale Bedingungen für konzentriertes Arbeiten und die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen.

Die kulinarische Vielfalt ist ein weiterer Trumpf Thailands. Von Garküchen bis hin zu gehobenen Restaurants bietet die thailändische Küche eine köstliche Auswahl, die nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch eine willkommene Abwechslung für digitale Nomaden darstellt.

Thailand als digitaler Nomade erleben und das thailändische Essen genießen!

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Die unkomplizierten Visa-Bestimmungen und die Verfügbarkeit von zuverlässigem Internet runden das Bild ab. Insgesamt schafft die einzigartige Mischung aus Kultur, Natur, Wirtschaftlichkeit und digitaler Infrastruktur in Thailand die perfekte Umgebung für digitale Nomaden, die Arbeit und Abenteuer miteinander verbinden möchten. Und ein thailändischer Führerschein macht den Aufenthalt in Thailand nochmal ein gutes Stückchen besser!

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Ein thailändischer Führerschein? Warum er sinnvoll ist…

Wenn du in Thailand unterwegs bist – sei es mit dem Roller oder dem Auto – brauchst du offiziell einen internationalen Führerschein, den du vor deiner Reise in Deutschland beantragen musst. Doch wenn du länger im Land bleibst, wird es nicht nur praktischer, sondern ein thailändischer Führerschein ist in vielen Fällen auch erforderlich.

Vor allem in Städten wie Chiang Mai und Bangkok gibt es regelmäßige Polizeikontrollen, bei denen gerade ausländische Fahrer überprüft werden. Wenn du keinen gültigen Führerschein hast, wirst du in der Regel mit einer Strafe von 500 Baht belegt – nicht besonders teuer, aber auf Dauer kann es sich summieren und kostet vor allem Zeit und Nerven. Bedenke außerdem, dass du, um Roller fahren zu dürfen, einen Motorrad-Führerschein brauchst. Sollte da in deinem internationalen Führerschein also kein Stempelchen sein, musst du so oder so zahlen.

Aber es gibt noch viele weitere Gründe, warum sich ein thailändischer Führerschein lohnt. Er dient nicht nur als praktisches Ausweisdokument, mit dem du deinen Reisepass sicher in der Unterkunft lassen kannst, sondern bringt auch finanzielle Vorteile: An vielen Sehenswürdigkeiten entfällt für dich der oft überteuerte „Farang“-Preis, und auch das Mieten eines Fahrzeugs in anderen asiatischen Ländern wird dadurch einfacher.

Wie du den thailändischen Führerschein bekommst, welche Dokumente du benötigst und wie der gesamte Prozess abläuft, erfährst du hier.

Vorteile des thailändischen Führerscheins für digitale Nomaden

Ein thailändischer Führerschein ist weit mehr als nur eine Erlaubnis, ein Fahrzeug zu führen. Gerade für digitale Nomaden, die längere Zeit im Land verbringen oder regelmäßig nach Thailand zurückkehren, bietet er eine Reihe praktischer Vorteile:

 

Kein internationaler Führerschein mehr nötig

Der internationale Führerschein muss alle paar Jahre neu beantragt werden. Außerdem besteht er aus einem sperrigen Heftchen, das du immer dabeihaben musst. Ein thailändischer Führerschein hingegen ist eine kompakte Plastikkarte – einfach im Portemonnaie zu verstauen und immer griffbereit.

 

Gilt als offizielles Ausweisdokument

In Thailand musst du für viele Dinge – sei es beim Einchecken in Hotels, beim Mieten eines Fahrzeugs oder sogar wenn du dir irgendwo eine Membership-Karte (zum Beispiel im Kino!) holst – einen Ausweis vorzeigen. Statt jedes Mal deinen Reisepass mit dir herumzutragen und das Risiko eines Verlusts einzugehen, kannst du einfach deinen thailändischen Führerschein verwenden. Das ist nicht nur bequemer, sondern auch sicherer.

 

Spart Geld an Sehenswürdigkeiten

Thailand hat an vielen Orten zwei verschiedene Eintrittspreise: einen für Einheimische und einen – oft deutlich höheren – für Touristen. Ein thailändischer Führerschein ermöglicht es dir, in vielen Fällen den lokalen Preis zu zahlen und du sparst so bares Geld, insbesondere wenn du gerne Tempel, Nationalparks oder andere Sehenswürdigkeiten besuchst.

 

Gültig in ganz Asien

Ein großer Pluspunkt: Ein thailändischer Führerschein wird in vielen anderen asiatischen Ländern anerkannt. Das bedeutet, dass du auch in Ländern wie Vietnam, Laos oder Indonesien problemlos einen Roller mieten und legal fahren kannst, ohne einen internationalen Führerschein mit dir herumtragen zu müssen. Besonders praktisch bei Visa Runs oder spontanen Reisen in Nachbarländer!

Langfristig eine bequeme Lösung

Ein internationaler Führerschein ist meist nur für drei Jahre gültig, danach musst du ihn in Deutschland neu beantragen. Ein thailändischer Führerschein hingegen ist zunächst zwei Jahre gültig und kann anschließend für fünf Jahre verlängert werden – eine deutlich praktischere Lösung, wenn du Thailand und Asien allgemein regelmäßig besuchst oder länger dort lebst.

Diese Vorteile machen den thailändischen Führerschein zu einer sinnvollen Investition für alle, die in Thailand mobil sein wollen. Doch was brauchst du, um ihn zu beantragen? Das erfährst du im nächsten Abschnitt.

 

Voraussetzungen: Was du für den Antrag benötigst

Bevor du deinen thailändischen Führerschein beantragen kannst, musst du einige Unterlagen vorbereiten. Der Prozess ist nicht kompliziert, kann aber dauern und es gibt ein paar wichtige Dinge zu beachten, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden. Hier ist die Liste der benötigten Dokumente:

 

Passfoto (optional, je nach Standort)

Manche Büros verlangen ein Passfoto, andere machen direkt vor Ort ein Foto für den Führerschein. Zur Sicherheit solltest du ein aktuelles Passfoto (3,5 x 4,5 cm) mitbringen. Bei mir in Chiang Mai haben sie das vor Ort gemacht und den Führerschein dann direkt damit ausgedruckt, sodass er noch warm war, als er mir übergeben wurde…

 

Ärztliches Attest (Medical Certificate)

Für den Antrag brauchst du ein ärztliches Attest, das bestätigt, dass du gesundheitlich in der Lage bist, ein Fahrzeug zu führen. Das kannst du in nahezu jeder Klinik oder einem Krankenhaus bekommen. Der Prozess dauert meist nur wenige Minuten und kostet 100 bis 200 Baht.

 

Residence Certificate (Aufenthaltsbescheinigung)

Da du für den Antrag eine feste Adresse in Thailand nachweisen musst, benötigst du ein „Residence Certificate“, das du bei der Immigration (in Chiang Mai geht das nur bei der Immigration am Flughafen!) beantragen kannst. Dieses Dokument bestätigt deinen Wohnsitz in Thailand. Die Bearbeitungszeit kann zwischen einem Tag und drei Wochen variieren, je nachdem, wie viel du dafür zahlst (mehr dazu im nächsten Abschnitt).

Alternativ kannst du das Residence Certificate auch bei deiner Botschaft beantragen, allerdings ist das meist teurer und aufwendiger.

 

Kopien deines Reisepasses

Du musst mehrere Kopien von relevanten Pass-Seiten anfertigen:

  • Foto-Seite
  • Neuester Einreisestempel
  • Visum-Seite (falls du ein Langzeitvisum hast)

Alle Kopien müssen unterschrieben werden – ein typisches Verfahren bei thailändischen Behörden.

 

Kopie deines nationalen und internationalen Führerscheins

Wenn du bereits einen Führerschein aus deinem Heimatland besitzt, brauchst du Kopien davon. Falls du keinen internationalen Führerschein hast, musst du diesen übersetzen lassen oder die theoretische und praktische Prüfung ablegen. Die Kopien brauchst du von:

  • Beiden Seiten des nationalen Führerscheins
  • Der Frontseite des internationalen Führerscheins, der Seite, die ausgefüllt ist und wenn das nicht die englische Seite ist, brauchst du noch eine Kopie davon (bei mir haben sie die französische Seite ausgefüllt – stell dir hier den Smiley mit den verdrehten Augen vor…)

 

Antragsformulare für den Führerschein

Die Formulare für den Antrag kannst du entweder vor Ort ausfüllen oder bereits im Voraus ausdrucken und ausfüllen. Ich habe sie vorher ausgedruckt und ausgefüllt, aber mir wurden sie ehrlich gesagt zurückgegeben…

 

Gebühren für den Führerschein

Die Kosten für die Ausstellung des Führerscheins sind sehr gering:

  • 105 Baht für den Motorradführerschein
  • 205 Baht für den Autoführerschein

Wenn du beide Führerscheine beantragst, brauchst du jeweils zwei Kopien deiner Unterlagen.

Sobald du alle Unterlagen hast, kannst du mit dem Prozess beginnen. Im nächsten Abschnitt erfährst du Schritt für Schritt, wie du deinen thailändischen Führerschein beantragst.

 

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So beantragst du deinen thailändischen Führerschein

Jetzt, da du alle benötigten Unterlagen hast, kannst du mit dem eigentlichen Antragsprozess beginnen. Der Ablauf ist gut strukturiert, erfordert aber etwas Geduld und gutes Timing. Hier ist eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung, damit du den Führerschein möglichst effizient bekommst.

 

Schritt 1: Dokumente vorbereiten und kopieren

Bevor du mit dem Antrag beginnst, solltest du sicherstellen, dass du alle Dokumente vollständig hast. In Thailand sind Kopien von Unterlagen oft notwendig, und fast alle Behörden verlangen, dass du jede Kopie eigenhändig unterschreibst.

Dokumente, die du kopieren musst:

  • Pass (Foto-Seite, Visum-Seite, letzter Einreisestempel, TM30-Formular)
  • Deutscher oder internationaler Führerschein
  • Residence Certificate
  • Ärztliches Attest

Kopien kannst du an vielen Orten in Thailand für 1-5 Baht pro Seite machen lassen. Oft gibt es direkt in der Nähe von Immigration Offices oder dem Department of Land Transport kleine Copy Shops.

 

Schritt 2: Residence Certificate beantragen

Das Residence Certificate ist erforderlich, um nachzuweisen, dass du eine feste Adresse in Thailand hast.

Wo beantragen?

  • In Chiang Mai bekommst du das Dokument nur bei der Immigration am Flughafen.
  • In anderen Städten kann ich dir leider nicht sagen, ob es an jeder Immigration ausgestellt werden.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 08:30 – 12:00 Uhr (checke buddhistische Feiertag!)

Dokumente, die du mitbringen musst:

  • Reisepass + Kopien der Foto-Seite, Visum-Seite und TM30
  • Mietvertrag
  • Ein Passfoto
  • Ausgefülltes Antragsformular

Kosten & Bearbeitungsdauer:

  • 60 Baht → Bearbeitung und Versand innerhalb von ca. 3 Wochen
  • 500 Baht → Express-Bearbeitung, Abholung am nächsten Werktag
  • 560 Baht → Express-Bearbeitung mit Versand am nächsten Tag

Falls du den Führerschein schnell benötigst, lohnt es sich, die Express-Bearbeitung zu wählen.

 

Schritt 3: Ärztliches Attest besorgen

Nachdem du dein Residence Certificate hast, ist der nächste Schritt das ärztliche Attest.

Wo bekommst du es?

  • In Krankenhäusern oder kleinen Kliniken
  • Einfach reingehen und nach einem „Medical Certificate for Driving License“ fragen

Kosten: Ca. 100 – 200 Baht
Dauer: 10-15 Minuten

Der Arzt prüft normalerweise nur grob, ob du gesund aussiehst, stellt ein Dokument aus – und das war’s.

Falls du einen Motorrad- und Autoführerschein machst, solltest du jetzt noch eine Kopie des Attests machen.

 

Schritt 4: Termin im Department of Land Transport (DLT) vereinbaren

Das Department of Land Transport (DLT) ist die Behörde, die den thailändischen Führerschein ausstellt.

Terminbuchung:

  • Nutze die DLT Smart Queue App (für Android & iOS)
  • Alternativ kannst du persönlich hingehen. Du kannst entweder sofort loslegen oder kannst vor Ort einen Termin buchen – je nach Auslastung.

Wichtig: Dein Residence Certificate darf nicht älter als 30 Tage sein, wenn du es beim DLT einreichst.

 

 

Schritt 5: Besuch im Department of Land Transport

Am Tag deines Termins bringst du alle Unterlagen mit und durchläufst den letzten Schritt des Prozesses.

Was passiert dort?

  1. Du gibst deine Dokumente am Schalter ab.
  2. Es folgt ein kurzer Sehtest  bzw. Farbenblindheitstest (du musst Ampelfarben korrekt benennen).
  3. Dann musste ich ein 45-minütiges Video anschauen, in dem man grundsätzliche Verkehrsregeln erklärt bekommt.
  4. Wenn du deinen internationalen Führerschein umwandeln kannst folgt nun die Bezahlung der Gebühren (ich konnte meinen Autoführerschein umwandeln):
    • 105 Baht für den Motorradführerschein
    • 205 Baht für den Autoführerschein
  5. Ein Foto wird direkt vor Ort für deinen Führerschein gemacht.
  6. Nach insgesamt etwa 1,5 Stunden erhältst du deine Plastikkarte.

Falls du keinen internationalen Führerschein hast, musst du die theoretische und praktische Prüfung absolvieren. Das musste ich für den Motorrad-Führerschein machen. Ich habe alles an einem einzigen Tag durchlaufen können. Zuerst kommt die Theorieprüfung, die aus 50 Fragen besteht, von denen du mindestens 45 richtig beantworten musst (du kannst hier üben: Thai Driving Test), und, wenn du bestehst, etwa eine Stunde später die praktische (für den Motorrad-Führerschein sind das ca. 2 Minuten mit deinem eigenen Roller fahren). Falls du bei der Theorie durchfällst, kannst du den Test am gleichen Tag nochmal probieren.

Sobald du den Führerschein hast, kannst du dich ohne Sorge auf den thailändischen Straßen bewegen und bist offiziell auf der sicheren Seite.

Mein thailändischer Führerschein

Mein thailändischer Führerschein

Extra-Tipp: City Guides für digitale Nomaden

Einen allerletzten Tipp habe ich dann doch noch: An einem unbekannten Ort anzukommen, ist immer spannend, aber auch eine Herausforderung. Man weiß nicht, in welcher Nachbarschaft digitale Nomaden für gewöhnlich unterkommen, man weiß nicht, wo es gutes Internet gibt und man weiß nicht, welche Touristenfallen man vielleicht meiden sollte.

Aber weißt du was? All diese Fragen haben sich schon viele digitale Nomaden vor dir gestellt!

Und deswegen will ich sie dir schon im Voraus beantworten. Bereits 2015 habe ich daher angefangen, City Guides für digitale Nomaden zu veröffentlichen. Sie sind die ideale Vorbereitung für ein Leben als digitaler Nomade an einem neuen Ort. Mittlerweile habe ich über 20 Orte abgedeckt, drei davon in Thailand (2023 überarbeitet und neu veröffentlicht bzw. den dritten habe ich erst 2024 geschrieben). Schau mal hier:

Chiang Mai Guide iPad

Chiang Mai Guide for Digital Nomads

Du suchst nach einem echten Hotspot für digitale Nomaden in Südostasien? Probier’s mal mit Chiang Mai:

Koh Phangan Guide for Digital Nomads

Ab auf die Insel? Die thailändische Trauminsel für digitale Nomaden ist Koh Phangan! Hier geht’s zu meinem Koh Phangan Guide:

Cover Mockup Koh Phangan Guide
Cover Mockup Koh Lanta Guide

Koh Lanta Guide for Digital Nomads

Du suchst nach einer tropischen Insel, die nicht komplett überlaufen ist? Probier’s mal mit Koh Lanta:

FAQs | Häufig gestellte Fragen

1. Brauche ich einen internationalen Führerschein, um einen thailändischen Führerschein zu bekommen?

Wenn du deinen Führerschein aus dem Heimatland einfach umwandeln möchtest, brauchst du den internationalen oder eine Übersetzung. Falls du keinen internationalen Führerschein hast, musst du die theoretische und praktische Prüfung ablegen.

2. Wie lange ist der thailändische Führerschein gültig?

Der erste Führerschein ist zwei Jahre gültig. Danach kannst du ihn für fünf Jahre verlängern.

3. Kann ich mit einem Touristenvisum einen thailändischen Führerschein beantragen?

Ja, sogar mit der Visa Exemption, aber du benötigst trotzdem ein Residence Certificate, das deinen Wohnsitz in Thailand bestätigt. Ohne dieses Dokument kannst du keinen Führerschein beantragen.

4. Kann ich den thailändischen Führerschein in anderen Ländern nutzen?

Ja, er wird in vielen asiatischen Ländern anerkannt, sodass du dort problemlos Roller oder Autos mieten kannst. In einigen Ländern kann es jedoch nötig sein, zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung oder einen internationalen Führerschein mitzuführen.

5. Kann ich sowohl einen Auto- als auch einen Motorradführerschein gleichzeitig beantragen?

Ja, das ist möglich. Allerdings benötigst du dann von allen Unterlagen zwei Kopien und musst beide Gebühren bezahlen.

6. Was passiert, wenn mein Führerschein abläuft?

Wenn dein thailändischer Führerschein abläuft, kannst du ihn bis zu einem Jahr nach Ablauf ohne erneute Prüfungen verlängern. Danach kann es sein, dass du eine erneute Theorie- oder Praxisprüfung machen musst. Also besser vor Ablauf schon wieder mit den gleichen Dokumenten zum DLT. Du kannst ab drei Monate vor Ablauf verlängern.

7. Was kostet der thailändische Führerschein?
  • Motorradführerschein: 105 Baht
  • Autoführerschein: 205 Baht
  • Residence Certificate: 60-500 Baht, je nach Bearbeitungszeit
  • Ärztliches Attest: 100-200 Baht
8. Kann ich den Führerschein online beantragen?

Nein, du musst persönlich bei der Immigration (für das Residence Certificate) und beim Department of Land Transport erscheinen. Ein Termin kann jedoch über die DLT Smart Queue App gebucht werden.

9. Was passiert, wenn ich meinen thailändischen Führerschein verliere?

Falls du den Führerschein verlierst, kannst du beim Department of Land Transport einen Ersatz beantragen. Dafür benötigst du eine Verlustanzeige von der Polizei sowie Kopien deines Reisepasses und deiner alten Führerscheindokumente.

10. Muss ich einen Fahrtest machen?

Wenn du deinen internationalen Führerschein in einen thailändischen Führerschein umwandeln möchtest, musst du keinen Fahrtest machen – nur einen kurzen Farbenblindheitstest. Falls du keinen internationalen Führerschein hast, kann ein theoretischer und praktischer Test erforderlich sein.

11. Welche Vorteile bringt mir ein thailändischer Führerschein?

Ein thailändischer Führerschein bietet eine Reihe praktischer Vorteile, insbesondere für digitale Nomaden und Langzeitreisende:

  • Kein internationaler Führerschein mehr nötig – Du musst nicht alle paar Jahre einen neuen internationalen Führerschein beantragen und mitführen.
  • Gültiges Ausweisdokument – In vielen Situationen kannst du den Reisepass sicher in der Unterkunft lassen und stattdessen den thailändischen Führerschein vorzeigen.
  • Rabatte an Sehenswürdigkeiten – An vielen Orten entfällt der höhere „Farang“-Preis, und du zahlst den günstigeren lokalen Eintrittspreis.
  • Gültig in ganz Asien – Er wird in vielen anderen Ländern anerkannt, sodass du Roller oder Autos mieten kannst, ohne einen zusätzlichen internationalen Führerschein zu benötigen.
  • Langfristig praktischer – Nach den ersten zwei Jahren kannst du den Führerschein für fünf Jahre verlängern, während der internationale Führerschein regelmäßig erneuert werden muss.
  • Weniger Probleme bei Polizeikontrollen – In Städten wie Chiang Mai gibt es häufig Kontrollen. Mit einem thailändischen Führerschein vermeidest du unnötige Diskussionen oder Strafen.
  • Einfachere Fahrzeuganmietung – Ob Auto oder Roller, mit einem thailändischen Führerschein geht der Mietprozess oft unkomplizierter und schneller.

12. Ist ein thailändischer Führerschein in Deutschland gültig?

Ein thailändischer Führerschein ist für Touristen auch in Deutschland gültig und ja, man kann ihn theoretisch auch in Deutschland umschreiben lassen. Aber dann muss man in Deutschland auch die Theorie- und Praxisprüfung machen und ein paar weitere Bedingungen erfüllen.

Fazit zum thailändischen Führerschein

Für mich war schon lange klar: ein thailändischer Führerschein steht ganz oben auf meiner Prioliste! Nun habe ich ihn und das einzige, was ich mich frage, ist, warum ich so lange gewartet habe. Lass den Alltag hinter dir und tauche ein in die faszinierende Kultur und Schönheit dieses Landes. Thailand wird dich mit offenen Armen empfangen und dir unvergessliche Erlebnisse bieten. Und umso mehr, wenn du ganz legal mit dem thailändischen Führerschein durch die herrliche Landschaft cruiset. Mit meinen City Guides sowie allen anderen Tipps, die du auf Barbaralicious findest, bist du bestens vorbereitet…

Also: fang an zu planen und mach auch du den thailändischen Führerschein!

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Sunset Koh Lanta
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Das Paradies auf Koh Phangan
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Thais mit Khom Loy
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5 geniale Tipps für mehr Produktivität als Digitaler Nomade

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Als digitaler Nomade hast du die Freiheit, von überall auf der Welt zu arbeiten. Doch diese Freiheit bringt auch ihre eigenen Herausforderungen mit sich. Um deine Produktivität als digitaler Nomade zu steigern, habe ich hier 5 geniale Tipps für dich zusammengestellt. Egal ob du gerade erst anfängst oder schon erfahrener Nomade bist, diese Tipps werden dir helfen, effizienter und fokussierter zu arbeiten.

Arbeitsplatz einrichten

Schaffe einen festen Arbeitsplatz, der frei von Ablenkungen ist. Ein ordentlicher und aufgeräumter Arbeitsbereich fördert die Produktivität. Wenn du das nicht kannst, weil du vielleicht wie ich digitaler Nomade bist, überlege dir, aus dem Coworking Space zu arbeiten oder dir zumindest Noise Canceling Kopfhörer anzuschaffen. Das war für mich ein wahrer Gamechanger!

 

To-Do-Liste

Um deinen Tag entsprechend zu planen und die Struktur, die du dir überlegt hast, einzuhalten, ist es unheimlich hilfreich, mit To-Do Listen zu arbeiten. Es ist erstmal sekundär, ob du das über eine App wie zum Beispiel Trello bzw. in den Notizen auf deinem Handy machst oder ob du sie auf Papier niederschreibst.

Ich persönlich nutze sowohl Trello und meine Notizen-App als auch Papier bzw. mittlerweile eine Notizbuch mit löschbarem Stift* (super praktisch!). Manchmal mag ich es aber immer noch gerne, mir handschriftliche Notizen zu machen. Allerdings habe ich gehört – und das entspricht auch meiner eigenen Erfahrung –, dass es einen positiven Einfluss hat, wenn man sich so eine Liste vor Augen führen kann und erledigte Tasks durchstreichen kann. Der Effekt im Gehirn ist ein ganz anderer, wenn ich einen Punkt auf einer Liste im Handy lösche, wenn die Aufgabe getan ist.

Barbara mit Rocketbook

Barbara mit Rocketbook

 

Arbeitsintervalle

Pomodoro ist eine Technik fürs Zeitmanagement, die dich produktiver machen soll. Dabei stellst du dir einen Wecker auf 25 Minuten. In dieser Zeit arbeitest du ohne Ablenkung und konzentriert durch. Sobald der Wecker klingelt, machst du eine 5-minütige Pause. Es ist ratsam, die Pause nicht unbedingt für Facebook und Co. nutzen. Erstens verleitet das schnell dazu, die Pause zu verlängern (man will ja nur noch schnell, den Post fertig lesen, das Video zu Ende schauen oder die Nachricht schreiben). Und zweitens solltest du die Zeit nutzen, um dich kurz zu bewegen, den Kopf freizubekommen, kurz frische Luft zu schnappen. Nach viermal 25 Minuten (also nach zwei Stunden) wird eine Pause von 15 Minuten eingelegt.

Durch diese Technik arbeitest du für gewöhnlich durchgehend konzentriert und hältst Körper und Geist während der Arbeit fit! Probier es aus…

 

Kommunikation

Lege bestimmte Zeiten fest, in denen du E-Mails beantwortest und Anrufe tätigst und mach dann alles in einem Schwung. Das nennt man Batch Working. Vermeide es, ständig in deinen Posteingang zu schauen und dich so vom Schreiben abzulenken. Du kannst dafür auch Tools nutzen. Ich habe zum Beispiel SelfControl installiert. Dort kann ich einstellen, wie lange ich konzentriert arbeiten möchte und das Tool verweigert mir dann in dieser Zeit den Zugang zu bestimmten Websites, die ich selbst einstellen kann. Mal kurz auf Facebook was gucken, ist dann nicht mehr. Mein Handy stelle ich zudem in den Bitte-nicht-stören-Modus.

 

Musik

Musik beeinflusst uns und unsere Stimmung massiv. Wenn du dir während der Arbeitszeit entspannende Musik anhörst, kann es sein, dass du dich besser konzentrieren kannst. Ich höre zum Beispiel gerne Lounge Music, die einfach so ein bisschen vor sich hinplätschert. Dabei kann ich mich super fokussieren. Alternativ höre ich aktuell häufiger Binaurale Beats. Das ist ein akustisches Phänomen, das entsteht, wenn zwei leicht unterschiedliche Frequenzen gleichzeitig in jedes Ohr gespielt werden. Zum Beispiel, wenn das linke Ohr eine Frequenz von 300 Hz hört und das rechte Ohr gleichzeitig eine Frequenz von 310 Hz, nimmt das Gehirn einen dritten Ton wahr, der der Differenz zwischen den beiden Frequenzen entspricht – in diesem Fall 10 Hz. Dieses Phänomen wird als binauraler Beat bezeichnet. Viele Menschen nutzen binaurale Beats, um konzentrierter arbeiten zu können.

Bonustipp: Noise Canceling Kopfhörer

Eines meiner wichtigsten „Arbeitswerkzeuge“ sind meine Noise Canceling Kopfhörer von Bose*. Diese habe ich schon seit 2016 und ich möchte sie nicht mehr missen. Wo immer ich bin, mit diesen Kopfhörern kann ich mich in meine „Bubble“ bringen, in der nur noch meine Arbeit und ich existieren. Das kann nötig sein, um Nachbarn, spielende Kinder, den Straßenverkehr oder Baustellenlärm auszublenden. Mehr als praktisch!

Für ein tolles Hörerlebnis: Bose Noise Cancelling Kopfhörer

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Fazit zu meinen Produktivitätshacks

Schätze die Freiheit und Flexibilität, die das digitale Nomadentum bietet. Nutze sie, um deine Arbeit und dein Leben in vollen Zügen zu genießen. Mit diesen 5 genialen Tipps wirst du als digitaler Nomade deine Produktivität steigern können. Probiere sie aus und finde heraus, welche für dich am besten funktionieren. Jetzt ist es an der Zeit, deine Ziele zu erreichen und die Welt zu bereisen – viel Erfolg!

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Du möchtest Thailand als digitaler Nomade erleben? Dann habe ich hier ein paar praktische Tipps für dich, wie du die Zeit in meinem Lieblingsland, in dem ich mittlerweile deutlich über zwei Jahre verbracht habe, noch besser gestalten kannst! Das Land ist unglaublich faszinierend und eignet sich perfekt für digitale Nomaden. Also schnall dich an und lass uns loslegen!

Barbara arbeitet im The Cloud

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Nun aber zu meinen praktischen Tipps:

 

Tipp 1: Die richtige Reisezeit

Die Wahl der richtigen Reisezeit kann entscheidend für eine perfekte Thailand-Reise sein. Wahrscheinlich willst auch du vor allem dem Winter entfliehen. Das kann ich soooo gut nachvollziehen. Grundsätzlich ist das auch eine super Reisezeit für Thailand. Aber du solltest trotzdem gewissen Eckdaten im Kopf haben:

Im beliebten Süden hat in den letzten Jahren die Regenzeit sehr lange gedauert. Sie ging bis in den Dezember und teilweise ins neue Jahr hinein. Meine klare Empfehlung ist daher, das Jahr in Chiang Mai ausklingen zu lassen. Außerdem findet im November das thailändische Lichterfest Loy Krathong statt, das in Chiang Mai einfach am schönsten ist, weil gleichzeitig das lokale Yee Peng Festival gefeiert wird.

Chiang Mai Geheimtipp: Reisfeld im Sonnenuntergang am Farmstay in Chiang Mai

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Im Norden hast du allerdings das Problem, dass ab Februar die Burning Season beginnt. Das bedeutet, dass die Bauern in den letzten Wochen der Trockenzeit ihre Felder abbrennen, um sie auf die Regenzeit vorzubereiten und so quasi von null beginnen können. Das ist günstiger und geht schneller, als wenn sie das alles per Hand machen würden. Dadurch ist aber die Luft im Norden Thailands ganz schrecklich verschmutzt. Manche stört es nicht, andere reagieren stark drauf. In jedem Fall ist die Sicht aber eingeschränkt. Blauen Himmel sieht man in diesen Wochen selten.

Ab Februar zieht es daher viele digitale Nomaden in den Süden, wo sich das Wetter dann stabilisiert haben sollte. Beliebte Ziele sind Koh Samui und Koh Phangan und auch Koh Lanta und Phuket.

Barbara zum Sonnenaufgang am Strand in Koh Samui

Barbara zum Sonnenaufgang am Strand in Koh Samui

 

Tipp 2: Visum und Aufenthaltsdauer

Bevor du deine Reise nach Thailand antrittst, solltest du dir überlegen, wie lange du etwa bleiben möchtest. Mittlerweile musst du kein Touristenvisum mehr beantragen, wenn du 60 bis 90 Tage bleiben möchtest. Du bekommst seit 2024 einen Einreisestempel OHNE VISUM für 60 Tage! Vor Ort kannst du diese dann um 30 Tage verlängern.

Nach maximal 90 Tagen musst du dann aber einmal ausreisen. Ich würde immer dazu raten, einen kurzen Weekend-Trip oder sowas zu machen und mit dem Flugzeug zurück nach Thailand zu kommen. Einreisen auf dem Landweg sind limitiert und im schlimmsten Fall bekommst du einen Eintrag im System und darfst dann deinen Aufenthalt nicht mehr verlängern, wenn du zu oft auf dem Landweg nach Thailand reist. Also lieber auf Nummer Sicher gehen und fliegen!

Die 30-Tage-Verlängerung kannst du ganz easy beantragen. Dafür musst du nur zur örtlichen Immigration gehen. Mittlerweile gibt es eigentlich an allen für digitale Nomaden interessanten Orten eine. Dafür brauchst du das TM30 Form, das du von deinem Vermieter bekommst, deinen Pass, eine Kopie deines Passes und von deinem aktuellen Visum bzw. dem Einreisestempel, Fotos von dir (Passfotos), das Visumsverlängerungsformular und 1.900 Baht. Das dauert zwischen 30 Minuten und 4 Stunden, je nachdem wie voll es an dem von dir gewählten Tag ist. Am besten vorher checken, wann zum Beispiel Feiertage sind. Davor und danach ist es für gewöhnlich am vollsten.

Wenn du länger bleiben möchtest, gibt es mittlerweile das Destination Thailand Visum oder kurz DTV. Damit kannst du fünf Jahre lang jeweils für 180 Tage in Thailand bleiben. Nach den 180 Tagen kannst du aber einfach einen Visa Run machen und bekommst weitere 180 Tage gestempelt. Das ist also mit Abstand das beste Visum für digitale Nomaden.

 

Tipp 3: Die richtige Unterkunft

Bei der Wahl deiner Unterkunft in Thailand hast du viele Möglichkeiten, die dich vielleicht erstmal erschlagen. Außerdem sind die Preise, die man online findet, oft relativ hoch. Klar kannst du auch auf Airbnb, Booking.com & Co. tolle Unterkünfte finden. Aber am besten ist es, sich in Gruppen für digitale Nomaden zu informieren oder sich vor Ort durchzufragen. So findest du Unterkünfte ab 150 Euro für einen Monat in Chiang Mai (der Süden ist meistens ein bisschen teurer).

Die meisten davon kannst du gar nicht online buchen, sondern musst vor Ort sein und direkt ein Deposit hinterlegen. Alternativ kannst du das Deposit auch auf ein thailändisches Konto überweisen, aber das habe ich noch nie gemacht.

Als weitere Alternative kannst du natürlich auch in einen Coliving Space und hast so den Luxus, dass du einen Platz im Coworking Space hast. Das kostet dich aber gut 1.000 bis 1.500 Euro und mehr im Monat. Je nach Ausstattung und Zimmer.

Und noch eine Ecke teurer wäre dann ein Coworking Trip. Mein Mann und ich bieten sowas auch an. Das ist wie eine Gruppenreise, bei der aber der Fokus mehr auf dem Arbeiten und weniger auf dem Sightseeing liegt. Das ist am besten, wenn du dich auf die Arbeit konzentrieren möchtest. Ich kümmere mich nämlich um den Rest! Außerdem sind bei meinen Trips auch immer Mentoring-Stunden inkludiert, sodass du zwei Fliegen mit einer Klappe schlägst!

Workation & Coliving in Thailand

Workation & Coliving in Thailand

 

Dein ortsunabhängiger Arbeitsplatz

Dein ortsunabhängiger Arbeitsplatz

Wie du als digitaler Nomade durchstartest!

Du träumst noch von einem Leben voller Freiheit, Abenteuer und der Möglichkeit, von jedem Ort der Welt aus zu arbeiten? Du möchtest erfahren, wie du deine Fähigkeiten und Leidenschaften in ein erfolgreiches Online-Business verwandeln kannst? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich!

Dein ortsunabhängiger Arbeitsplatz ist der ultimative Leitfaden für all jene, die den Traum des ortsunabhängigen Lebens verwirklichen möchten. Lass dich Schritt für Schritt in die Welt des digitalen Nomadentums einführen und erhalte praktische Tipps, Ratschläge und Inspiration von mir – Barbara Riedel, digitale Nomadin seit 2014.

Tipp 4: Geld abheben

Ein Thema, das digitalen Nomaden in Thailand und rund um die Welt manchmal Kopfzerbrechen bereitet, ist das Geldabheben. An Geldautomaten (ATMs) fallen nämlich in der Regel 220 Baht (ca. 6 Euro) Gebühren pro Abhebung an. Ich persönlich investiere diese 220 Baht lieber in eine Massage… Von daher hier ein Tipp:

Statt an einem Geldautomaten kannst du auch in einer Bankfiliale Bargeld abheben. Hierbei ist es möglich, die Gebühren zu umgehen, indem du direkt am Schalter Bargeld abhebst. Dafür brauchst du nur deine Kreditkarte und deinen Reisepass. Dieser Prozess ist nicht nur gebührenfrei, sondern bietet außerdem die Gewissheit einer sicheren Transaktion. Deine Karte wird sicher nicht „gefressen“ und auch nicht geklont.

Es lohnt sich also, gezielt Bankfilialen aufzusuchen, um unnötige Ausgaben zu vermeiden und das Budget effektiv zu nutzen.

Wenn du länger in Thailand bist oder gar – wie ich – deine Home Base hier aufbaust, kann es sich auch lohnen, ein thailändisches Bankkonto zu eröffnen, um Abhebegebühren zu sparen. Mehr dazu in Tipp 6.

 

Tipp 5: Führerschein

Wenn du in Thailand fahren willst – egal ob Auto oder Roller – brauchst du mindestens einen internationalen Führerschein. Den solltest du also auf jeden Fall beantragen, bevor du nach Thailand kommst. Mittlerweile gibt es vor allem in Chiang Mai super viele Kontrollen. Das kostet zwar nur 500 Baht, aber es frisst eben doch Zeit und Geld, wenn du regelmäßig angehalten wirst.

Wenn du länger als eine gewisse Zeit in Thailand bist (ich glaube, das sind 60 Tage), musst du theoretisch sowieso den thailändischen Führerschein haben. Aber auch sonst, finde ich es sehr praktisch, die Plastikkarte zu haben. Sonst muss man die ganze Zeit den deutschen Führerschein und das Heftchen des internationalen Führerscheins dabei haben. Nervig!

Weitere Vorteile des thailändischen Führerscheins:

  • Die kleine Plastikkarte dabei zu haben, ist einfacher als den Lappen des internationalen Führerscheins ständig mitzuschleppen
  • Der lokale Führerschein gilt hier als Ausweisdokument. Du musst also nicht mehr für alles mögliche ständig deinen Pass vorzeigen, sondern kannst diesen sicher verstaut getrost in der Unterkunft lassen.
  • An einigen Sehenswürdigkeiten bekommst du mit dem lokalen Führerschein Rabatte bzw. musst nicht den Farang-Preis zahlen. Cool, oder?
  • Der thailändische Führerschein gilt übrigens in ganz Asien, sodass du auch bei Visa Runs vor Ort einen Roller mieten und legal fahren kannst.
  • Erstmal ist der thailändische Führerschein zwar nur zwei Jahre gültig. Nach den ersten zwei Jahren kannst du ihn jedoch um fünf Jahre verlängern – das ist natürlich viel praktischer, als immer wieder einen internationalen Führerschein in Deutschland zu beantragen…

Du kannst dann entweder deinen internationalen Führerschein konvertieren oder den thailändischen Führerschein neu machen.

Das Vorgehen ist quasi das gleiche und es geht folgendermaßen:

Was du brauchst:

– 1 Passfoto von dir
– ca. 100 Baht für ein ärztliches Attest
– 60 Baht für ein Residence Certificate (bekommst du bei der Immigration)
– 20 Baht für Fotokopien
– 105 Baht für einen Motorradführerschein und/oder 205 Baht für einen Autoführerschein

 

Schritt 1: Dokumente Fotokopieren / Drucken

In der Regel kostet eine Schwarz-Weiß-Fotokopie 1 Baht.

Für das Residence Certificate brauchst du:
– Kopie deines Mietvertrags mit deinem Namen und deiner Adresse
– Kopie deines Passes (Foto-Seite, neueste Einreisestempel-Seite, Visum-Stempel-Seite bei Langzeitvisum & TM.30)
– Drucke das Antragsformular für das Residence Certificate aus
– Ein Passfoto

 

Für den Führerschein:
– Drucke das Antragsformular für den Führerschein aus
– Kopie deines Passes (Foto-Seite, Visum-Seite/neueste Einreisestempel-Seite, TM.30)
– Kopie deines Führerscheins aus dem Heimatland und deines internationalen Führerscheins
– Wenn du sowohl einen Motorrad- als auch einen Autoführerschein machst, erstelle zwei Kopien von allem

Unterschreibe alle Fotokopien irgendwo auf der Seite. Das ist so ein Ding hier bei thailändischen Behörden…

 

Schritt 2: Residence Certificate

Gehe morgens (8.30 Uhr – 12 Uhr, Montag bis Freitag) zur Immigration und frage nach dem Bereich für das „Residence Certificate“. In Chiang Mai musst du das bei der Immigration am Flughafen machen. Bei der im Central Festival gibt es das nicht!

Nimm mit:
– Pass & Fotokopie der Foto-Seite, Visum-/Einreisestempel-Seite, TM30 deines Passes
– Kopie deines Mietvertrags mit deinem Namen und deiner Adresse
– Ein Passfoto
– Dein ausgefülltes Antragsformular (oder fülle es dort aus).

Du kannst wählen, ob du 60 Baht zahlst und sie dir das Aufenthaltszertifikat in 3 Wochen zusenden oder 500 Baht zahlst und es am nächsten Arbeitstag abholst. Wenn du 560 Baht zahlst, senden sie es am nächsten Tag raus.

 

Schritt 3: Termin im Department of Land Transport vereinbaren

Vereinbare einen Termin im Department of Land Transport über die DLT Smart Queue-App (lade sie auf dein Handy herunter). Beachte, dass das Aufenthaltszertifikat nur 30 Tage gültig ist. Du musst also gut timen.

 

Schritt 4: Ärztliches Attest

Sobald das Aufenthaltszertifikat ankommt (bzw. du es abholst), gehe zu einer beliebigen Arztpraxis, um ein ärztliches Attest zu erhalten (ich bin einfach ins Krankenhaus und habe mich durchgefragt).

Wenn du sowohl einen Motorrad- als auch einen Autoführerschein beantragst, musst du jetzt dein Residence Certificate und das ärztliche Attest kopieren, damit du zwei von jedem hast (eine Kopie & ein Original). Wenn du nur einen Führerschein machst (z.B. nur Motorrad), musst du das nicht tun.

 

Schritt 5: Department of Land Transport

Gehe am Tag deines Termins (oder erscheine mit allen deinen Unterlagen persönlich und vereinbare einen Termin) zum Department of Land Transport.

Bringe alle folgenden Unterlagen mit:
– Deinen Pass mit Kopien der Foto-Seite, Visum-Seite/neueste Einreisestempel-Seite, TM30
– Originalführerschein aus dem Heimatland, internationaler Führerschein und die Kopien
– Residence Certificate von der thailändischen Immigration (nicht älter als 1 Monat).
– Ärztliches Attest (nicht älter als 1 Monat)
– Ausgefülltes Antragsformular (oder fülle es dort aus)

Wenn du deinen internationalen Führerschein nur in einen thailändischen Führerschein umwandeln möchtest, musst du nur die Unterlagen abgeben, einen 10-sekündigen Farbenblindheitstest machen (die drei Ampelfarben identifizieren), für den Führerschein bezahlen (105 Baht für den Motorradführerschein und 205 für den Autoführerschein) und ein Foto machen lassen, das dann auf den Führerschein gedruckt wird. Du bekommst direkt deine Plastikkarte für den Führerschein und kannst wieder gehen. Insgesamt dauert das ca. 40 Minuten.

Wenn du es noch ausführlicher möchtest, schau mal auf meinem Blogpost vorbei, in dem es nur um den thailändischen Führerschein geht: Thailändischen Führerschein beantragen

 

Tipp 6: Bankkonto eröffnen

Wie oben erwähnt, zahlst du bei jeder Abhebung mit einer ausländischen Kreditkarte Gebühren, wenn du an den ATM gehst. Das kannst du zwar verhindern, indem du in die Filiale gehst, aber noch besser ist es, wenn man ein thailändisches Bankkonto hat. Das hat außerdem den Vorteil, dass du dann fast überall über einen QR-Code zahlen kannst. Das nennt sich hier Prompt Pay.

Welche Bank die beste dafür ist, ändert sich immer mal wieder. Aktuell ist das laut meinen Informationen Kasikorn. Normalerweise ist das auf dem Touristen Visum nicht möglich, aber wenn du sagst, dass du ein Condo kaufen möchtest, sollte es klappen. Andernfalls kannst du auch einen Agent bezahlen, der sich auf so etwas spezialisiert hat. Ich selbst habe ein Konto bei Krungsri und habe das damals ganz unproblematisch bekommen. Also versuch einfach dein Glück – notfalls in verschiedenen Filialen oder bei verschiedenen Banken!

 

Tipp 7: Krankenhaus

Ich kann es nicht oft genug sagen: Wenn du krank bist, geh ins Krankenhaus. Das ist in Thailand so günstig, dass es sich einfach nicht lohnt, nicht zu gehen. Ich war insgesamt vier Mal in Chiang Mai im Krankenhaus und habe insgesamt (!) keine 20 Euro dafür bezahlt. Es kommt natürlich immer darauf an, was du hast und auch in welches Krankenhaus du gehst. Ich selbst war immer in Chiang Mai im Universitätsklinikum.

Bangkok Hospital ist zum Beispiel grundsätzlich relativ teuer, dafür gibt es die Kette aber auch in ganz Thailand und wenn du normalerweiße zum Beispiel in Chiang Mai ins Bangkok Hospital gehst, aber Bescheid gibst, dass du gerade in Phuket bist und dort gehen willst, werden deine Gesundheitsdaten automatisch an das dortige Bangkok Hospital gesendet, sodass die Ärzte deine Krankengeschichte kennen, selbst wenn sie dich zum ersten Mal sehen. Das kann sehr hilfreich sein!

 

Tipp 8: Versicherungen

Und wenn es doch mal teurer wird, ist ja deine Versicherung da. Je nachdem wie lange du nach Thailand reisen möchtest, kann es sein, dass dir dafür die Versicherungen deiner Kreditkarte reichen. Ich empfehle dafür grundsätzlich die American Express Platinum*. Die hat schlicht das beste Versicherungspaket und das sogar bis zu 120 Tage lang (die meisten anderen erlauben nicht mal annähernd so viele Reisetage). Außerdem bietet sie dir noch zahlreiche andere Angebote und Vorteile, die die Karte für mich zu einem absoluten No-Brainer für digitale Nomaden macht. Es ist also möglich, dass du keine andere Versicherung mehr brauchst. Aber bitte checke genau ab, wie das in deinem speziellen Fall ist!

Solltest du dennoch eine Reisekrankenversicherung abschließen wollen, rate ich dir zur Safety Wing Versicherung*. Sie ist von digitalen Nomaden für digitale Nomaden geschaffen worden und damit genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten. Die Versicherung kannst du jederzeit – auch wenn du schon unterwegs bist – abschließen und sie gibt dir weltweiten Schutz bzw. deckt dich in 185 Ländern ab. Du musst keine Erklärung abgeben, wann du wohin reist und du kannst ganz flexibel pausieren oder die Versicherung wieder aufnehmen. So bist du im Notfall abgesichert.

Extra-Tipp: City Guides für digitale Nomaden

Einen allerletzten Tipp habe ich dann doch noch: An einem unbekannten Ort anzukommen, ist immer spannend, aber auch eine Herausforderung. Man weiß nicht, in welcher Nachbarschaft digitale Nomaden für gewöhnlich unterkommen, man weiß nicht, wo es gutes Internet gibt und man weiß nicht, welche Touristenfallen man vielleicht meiden sollte.

Aber weißt du was? All diese Fragen haben sich schon viele digitale Nomaden vor dir gestellt!

Und deswegen will ich sie dir schon im Voraus beantworten. Bereits 2015 habe ich daher angefangen, City Guides für digitale Nomaden zu veröffentlichen. Sie sind die ideale Vorbereitung für ein Leben als digitaler Nomade an einem neuen Ort. Mittlerweile habe ich über 20 Orte abgedeckt, drei davon in Thailand (2023 überarbeitet und neu veröffentlicht bzw. den dritten habe ich erst 2024 geschrieben). Schau mal hier:

Chiang Mai Guide iPad

Chiang Mai Guide for Digital Nomads

Du suchst nach einem echten Hotspot für digitale Nomaden in Südostasien? Probier’s mal mit Chiang Mai:

Koh Phangan Guide for Digital Nomads

Ab auf die Insel? Die thailändische Trauminsel für digitale Nomaden ist Koh Phangan! Hier geht’s zu meinem Koh Phangan Guide:

Cover Mockup Koh Phangan Guide
Cover Mockup Koh Lanta Guide

Koh Lanta Guide for Digital Nomads

Du suchst nach einer tropischen Insel, die nicht komplett überlaufen ist? Probier’s mal mit Koh Lanta:

Fazit zu Thailand als digitaler Nomade

Mit diesen 8 unschlagbaren Tipps bist du bestens für deine nächste Thailand-Reise gewappnet. Lass den Alltag hinter dir und tauche ein in die faszinierende Kultur und Schönheit dieses Landes. Thailand wird dich mit offenen Armen empfangen und dir unvergessliche Erlebnisse bieten. Mit meinen City Guides sowie allen anderen Tipps in diesem Artikel bist du bestens vorbereitet…

Also pack deine Koffer und mach dich bereit für das Abenteuer deines Lebens!

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Sunset Koh Lanta
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Das Paradies auf Koh Phangan
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KOH PHANGAN

Thais mit Khom Loy
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BANGKOK

10 Vor- und Nachteile des digitalen Nomadentums

10 Vor- und Nachteile des digitalen Nomadentums

10 Vor- und Nachteile des digitalen Nomadentums

Das Konzept des digitalen Nomaden hat in den letzten Jahren mehr und mehr Menschen in den Bann gezogen. Immer mehr Menschen lassen ihren traditionellen Bürojob zugunsten eines ortsunabhängigen Lebensstils hinter sich. Von exotischen Stränden bis hin zu gemütlichen Cafés die Idee, dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen, und dabei die Welt zu erkunden, scheint wie ein wahr gewordener Traum.

Barbara in der Business Lounge

Barbara in der Business Lounge

Die Realität des digitalen Nomadendaseins ist jedoch nicht immer so glamourös, wie es auf Instagram aussieht. Es kann zwar durchaus ein hohes Maß an Freiheit und Flexibilität bieten, aber es gibt auch besondere Herausforderungen und Nachteile, die mit diesem Lebensstil einhergehen. Es gibt nicht nur Sonnenschein und Sandstrände – digitale Nomaden müssen immer noch arbeiten und haben oft mit zahlreichen Problemen zu kämpfen.

In diesem Artikel möchte ich dir daher die Vor und Nachteile des digitalen Nomadendaseins zeigen und mit dem Vorwurf, dass digitale Nomaden Dauerurlauber seien aufräumen.

Was ist eigentlich ein digitaler Nomade?

Lass mich kurz den Begriff klären, bevor es losgeht. Das ist nämlich durchaus umstritten.

Ein digitaler Nomade ist nutzt Technologien, um den Lebensunterhalt zu verdienen, und nicht an einen bestimmten Ort oder ein Büro gebunden ist. Stattdessen arbeiten sie ortsunabhängig – entweder auf Reisen oder manchmal auch einfach von einem gewählten Ort aus, der nicht der eigentlichen Heimat entspricht.

Dazu braucht man nichts weiter als Internet und daher reisen digitale Nomaden oft von Ort zu Ort, während sie online ihr Geld verdienen. Digitale Nomaden stützen sich in der Regel auf freiberufliche Arbeit, manche sind Angestellte, die remote arbeiten dürfen, andere haben ihre eigenen Online-Unternehmen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

Sie nutzen häufig digitale Tools und Plattformen wie Videokonferenzen, Projektmanagement-Software und Online-Marktplätze, um mit Kunden zu kommunizieren und ihre Arbeit zu erledigen. Der Lebensstil der digitalen Nomaden bietet ihnen mehr Freiheit und Flexibilität, erfordert aber auch ein gewisses Maß an Selbstdisziplin und Anpassungsfähigkeit.

Arbeiten auf Reisen: Computer in Koh Chang

Arbeiten auf Reisen: Computer in Koh Chang

Vorteile des digitalen Nomadendaseins

Fangen wir mit den Vorteilen an. Die gibt es natürlich und für mich persönlich haben sie immer überwogen – daher bin ich auch seit mittlerweile fast einem Jahrzehnt digitale Nomadin. Und das von ganzem Herzen!

Flexibilität 

Digitale Nomaden können von jedem Ort mit Internet arbeiten, sei es ein Strand auf Bali, ein Café in Paris oder ein CoWorking Space in Lissabon. Diese Flexibilität ermöglicht es digitalen Nomaden, gleichzeitig zu reisen und zu arbeiten, was ihnen die Freiheit gibt, neue Reiseziele und Kulturen zu erkunden und gleichzeitig ihr Einkommen zu sichern.

Barbara mit ihrem MacBook auf der Arosa

Barbara mit ihrem MacBook auf der Arosa

 

 

Niedrigere Lebenshaltungskosten 

Viele digitale Nomaden entscheiden sich für kostengünstige Reiseziele zum Beispiel in Südostasien oder Osteuropa, wo die Lebenshaltungskosten deutlich niedriger sind als in westlichen Ländern. Dadurch können sie an Miete, Lebensmitteln und anderen Ausgaben sparen und haben mehr Geld fürs Reisen oder andere Aktivitäten zur Verfügung.

 

Kultureller Austausch

Digitale Nomaden haben die Möglichkeit, verschiedene Kulturen und Lebensstile kennenzulernen, während sie in unterschiedlichen Teilen der Welt leben und arbeiten. Dies kann wertvolle Einblicke in andere Lebens, Denk und Arbeitsweisen geben und zu persönlichem Wachstum und Entwicklung führen.

 

Persönliches Wachstum

Das Leben und Arbeiten in anderen Teilen der Welt kann Chancen für die persönliche Entwicklung bieten, da der Einzelne neuen Ideen, Bräuchen und Perspektiven ausgesetzt ist. Dies kann zu mehr Anpassungsfähigkeit, Kreativität und Problemlösungskompetenz sowie zu einem größeren Einfühlungsvermögen und Verständnis für andere Kulturen führen. Wenn man sich dann noch, wie ich, mit diesen Themen beschäftigt und vielleicht entsprechende Bücher liest oder Veranstaltungen besucht, steht dem persönlichen Wachstum nichts mehr im Wege.

Hier gelangst du zu meinen Buchtipps und hier zu meinem Erfahrungsbericht von Unleash the Power within von Toby Robbins.

 

Kontakte knüpfen

Digitale Nomaden haben die Möglichkeit, sich mit anderen digitalen Nomaden, Unternehmern und Expats aus der ganzen Welt zu treffen und zu coworken, was zu potenziellen Karrierechancen und wertvollen Kontakten führt. Dies kann auch ein Gefühl von Gemeinschaft und Unterstützung vermitteln, was für Einzelpersonen, die auf Reisen sind und alleine arbeiten, wichtig sein kann. Dafür gibt es auch entsprechende Veranstaltungen wie die DNK (ehemals DNX) oder die Nomad Cruise, bei der ich selbst dreimal dabei war.

Auf der Nomad Cruise mit MacBooks

Auf der Nomad Cruise mit MacBooks

 

 

Nachteile des digitalen Nomadendaseins

Tja, aber trotz der Vorteile hat auch das digitale Nomadentum Nachteile bzw. Schattenseiten. Das habe ich direkt auf meiner Weltreise gemerkt und in dem bezeichnenden Beitrag „Warum manchmal alles scheiße ist“ darüber geschrieben. Die Nachteile habe ich dir hier aber auch nochmal zusammengefasst:

Mangel an Stabilität

Für digitale Nomaden kann es schwierig sein, eine stabile Routine oder ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben zu finden, da wir ständig unterwegs sind und zum Beispiel mit verschiedenen Zeitzonen und Arbeitsplänen jonglieren müssen. Dies kann zu Stress und Burnout führen, vor allem, wenn der Einzelne der Selbstfürsorge und den Auszeiten keine Priorität einräumt. Über diese Themen habe ich hier geschrieben: Gesundheit und Psychohygiene & Morgenroutine.

Barbara meditiert

Barbara meditiert

 

 

Isolation

Die Arbeit aus der Ferne kann isolierend wirken, und digitale Nomaden können sich von ihrem Heimatland oder ihrer Community abgekoppelt fühlen. Dies kann durch Sprachbarrieren, kulturelle Unterschiede und soziale Normen an den verschiedenen Zielorten noch verstärkt werden. Ich rate daher immer dazu, sich ein Hobby zu suchen, dass man von unterwegs betreiben kann. Für mich hat das Tanzen einen entscheidenen Unterschied gemacht, für Toby die Brettspiele. Aber es kann auch Tauchen, Kitsurfen oder Crossfit sein…

Im Brettspielecafé in Chiang Mai

Im Brettspielecafé in Chiang Mai

 

 

Rechtliche und logistische Herausforderungen

Digitale Nomaden können mit rechtlichen und logistischen Herausforderungen in Bezug auf Visa, Steuern und Gesundheitsfürsorge konfrontiert werden, insbesondere wenn sie in Länder außerhalb des eigenen Kulturkreises reisen. Diese Herausforderungen können zeitaufwändig und kostspielig sein und erfordern unter Umständen die Inanspruchnahme professioneller Beratung oder Unterstützung.

 

Unvorhersehbares Einkommen

Digitale Nomaden haben möglicherweise ein unvorhersehbares Einkommen, insbesondere wenn sie Freiberufler oder Unternehmer sind. Dies kann es schwierig machen, für die Zukunft zu planen oder finanzielle Stabilität zu schaffen, und kann von den Betroffenen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in Bezug auf Arbeit und Finanzen verlangen.

 

Ablenkungen

Die Arbeit in ungewohnten Umgebungen oder Wohngemeinschaften kann ablenkend wirken und die Produktivität und Arbeitsqualität beeinträchtigen. Dies lässt sich abmildern, indem man eine Routine einführt, Selbstdisziplin an den Tag legt und ein angenehmes und produktives Arbeitsumfeld schafft, egal wo man sich befindet. Tipps dazu kannst du in meinem Artikel übers Home Office finden. Da gibt es auch ganz viele Tipps für ortsunabhängiges Arbeiten.

Home Office Equipment

Home Office Equipment

 

Tipps für digitale Nomaden

Um ein digitaler Nomade zu werden, bedarf es einer Kombination aus Fähigkeiten, Erfahrung und Denkweise. Hier sind einige Empfehlungen für den Einstieg, die ich aus 10 Jahren als digitaler Nomade habe:

Baue deine Skills auf

Um digitaler Nomade zu werden, solltest du über Fähigkeiten verfügen, die auf dem digitalen Markt gefragt sind. Dazu gehört u. a. Grafikdesign, Webentwicklung, digitales Marketing, Werbetexten und Social Media Management. Finde heraus, was davon „dein Ding“ ist und baue deine Fähigkeiten in diesem Bereich auf oder aus.

 

Erstelle ein Portfolio 

Sobald du weißt, was du tun willst, solltest du dir ein Portfolio erstellen. Ein starkes Portfolio kann dir helfen, Kunden zu gewinnen und deine Fähigkeiten. Auch eine Website oder ein Blog kann dir da helfen.

 

Bau dir ein Netzwerk auf

Networking ist für digitale Nomaden von entscheidender Bedeutung. Ob zum einfachen Austausch oder um Kunden zu gewinnen… Sich mit like-minded people auszutauschen, bringt eigentlich immer was.

 

Finde Jobs, die du unterwegs machen kannst

Es gibt viele OnlinePlattformen, die Freiberufler mit Kunden zusammenbringen, wie Upwork, Freelancer, Fiverr oder Mach du das. So kannst du Jobs finden und dir zumindest am Anfang ein Portfolio aufbauen.

 

Bereite dich darauf vor, von unterwegs zu arbeiten

Richte dir ein Setup ein, mit dem du von überall aus arbeiten kannst. Investiere in einen guten Laptop*, eventuell ein Tablet*, das du als zweiten Bildschirm verwenden kannst, in eine externe Maus* und Tastatur*, einen Laptop Stand* und Noise Canceling Kopfhörer* (für mich absolut unerlässlich!).

 

Hab einen Reiseplan

Erstell dir einen Reiseplan. Überleg dir, wo du gerne hinmöchtest, aber schau auch, ob du dort wirklich gutes Internet hast und der Ort dir gibt, was du brauchst (Stichwort: Community). Eine Hilfe können Blogs sein, aber auch meine City Guides für digitale Nomaden sind eine super Unterstützung bei der Wahl des Ortes und der Planung, sobald du dich entschieden hast.

Pro Tip: Krankenversicherung

Das Thema Krankenversicherung auf Reisen ist für viele ein besonders stressiger Punkt. Außerhalb Europas kannst du mit deiner deutschen Krankenversicherung recht wenig bis gar nichts anfangen. Eine Auslandskrankenversicherung in Deutschland abzuschließen, geht auf Dauer ganz schön ins Geld. Daher empfehle ich dir eine Versicherung wie die von SafetyWing.

Du kannst sie dir hier anschauen: SafetyWing Versicherung*.

Sie ist von digitalen Nomaden für digitale Nomaden geschaffen worden und damit genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten. Die Versicherung kannst du jederzeit – auch wenn du schon unterwegs bist – abschließen und sie gibt dir weltweiten Schutz bzw. deckt dich in 185 Ländern ab. Du musst keine Erklärung abgeben, wann du wohin reist und du kannst ganz flexibel pausieren oder die Versicherung wieder aufnehmen. So bist du im Notfall abgesichert!

Fazit

Sind digitale Nomaden nun Dauerurlauber? Ich denke, es wurde klar, dass das digitale Nomadentum mit Urlaub so viel zu tun hat wie Iglus mit der Sahara. Wenn wir dauerhaft Urlaub machen würden, wäre es ganz schnell aus mit dem Traum des digitalen Nomadendaseins. Stattdessen kann es sein, dass du sogar noch mehr arbeiten musst, als wenn du in der Heimat bleiben würdest.

Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir geholfen, ein besseres Bild zu bekommen, welche Vor-, aber auch Nachteile du als digitaler Nomade hast. Diesen Lebensstil zu leben kann eine unglaublich bereichernde Erfahrung sein. Aber es gilt auch Hürden zu überwinden.

Barbara am Durankulak See

Barbara am Durankulak See

Wenn du es aber wirklich willst und ein Leben als digitaler Nomade dein Traum ist – so wie es meiner war – dann kannst du es sicher schaffen, die Stolpersteine zu überwinden und ein erfülltes ortsunabhängiges Leben zu haben.

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In 3 Schritten zum digitalen Nomaden – So geht’s!

In 3 Schritten zum digitalen Nomaden – So geht’s!

In 3 Schritten zum digitalen Nomaden – So geht’s!

Hast du dich auch schon einmal gefragt, ob da draußen nicht noch mehr wartet? Ob du dein Leben nicht völlig anders gestalten könntest? Wenn du das Gefühl hast, dass du im Hamsterrad steckst, aber nicht weißt, wie du ausbrechen sollst, ist dieser Beitrag hier genau richtig für dich!

Auch ich hatte 2014 so ein Gefühl… Ich war zwar selbst nie angestellt, aber nach 7 Jahren Studium, bereits 6 Jahren Selbstständigkeit und der Aussicht auf ein Leben im Home Office hatte ich bereits die Schnauze voll. Ich hatte keine Lust auf „Einheitsbrei“, darauf, ein Leben lang dem nächsten Urlaub entgegenzufiebern und zwischendrin ein und denselben Tag immer und immer wieder zu erleben.

Ich wollte Abwechslung in meinem Leben. Ich wollte die Welt sehen und das nicht nur ein oder zwei Wochen im Jahr. Und vor allem wollte ich das Gefühl haben, frei Entscheidungen treffen zu können. Also plante ich eine Weltreise als Testphase fürs digitale Nomadentum. Bereits nach wenigen Tagen war mir klar: Genauso möchte ich leben und nicht anders…

Barbara in einem türkischen Restaurant

Barbara in einem türkischen Restaurant

In diesem Blogpost zeige ich dir, wie auch du in nur 3 Schritten einem Leben in Freiheit näher kommst. Bist du bereit?

Was ist ein Digitaler Nomade?

Die traurige Wahrheit ist, dass viele Menschen mit ihrer Arbeit nicht zufrieden sind oder in einem Trott feststecken. Das Einkommen spielt bei diesem Problem eine Nebenrolle. Der Alltagsstress wird schnell zu viel, wenn sich darüber hinaus die Probleme stapeln.

Die Schönheit des digitalen Nomadentums liegt in der Möglichkeit an exotischen Orten zu leben. Arbeiten, wo andere Urlaub machen. Klappe zum Beispiel den Computer am weißen Sandstrand von Curaçao auf, in der wuseligen Metropole Bangkok oder einfach im Süden Europas wie Malta oder Palermo. Und dabei hast du trotz geringerer Kosten insgesamt eine höhere Lebensqualität.

Barbara Koh Samui

Aber den meisten geht es nicht nur um die niedrigeren Kosten, es geht darum, neue Erfahrungen zu sammeln, eine bessere Work-Life-Balance zu leben und Menschen – andere Nomaden wie Locals – kennenzulernen und so seinen Horizont zu erweitern.

Ein digitaler Nomaden arbeitet in der Regel online und ist damit ortsunabhängig. So kannst du also selbst entscheiden, wo du sein möchtest und wie lange du bleiben möchtest.

 

Schritt 1: Finde einen Weg, online Geld zu verdienen!

Zuerst solltest du dir überlegen, worin du gut bist, was deine Leidenschaften sind und was du online machen könntest. Erstell eine Liste deiner Talente. Schreib auch auf, was du beruflich machen möchtest. Versuch auf diese Weise, einen Weg zu finden, deine Arbeit oder eines deiner Hobbys online auszuüben und damit Geld zu verdienen.

Barbara Bali

Wenn du dich entscheidest, freiberuflich tätig zu werden, weil du zum Beispiel programmieren kannst und als Programmierer arbeiten könntest oder ein Talent für Sprache hast und als Texter oder Übersetzer arbeiten könntest, schau auf Seiten wie Fiverr, Upwork und Co. nach den ersten Aufträgen. Überleg dir, ob du online unterrichten oder einen Onlinekurs erstellen kannst. Und natürlich gehört auch die Möglichkeit erwähnt, Affiliate-Einkommen zu generieren. Du schreibst gerne? E-Books und Bücher sind eine wunderbare Möglichkeit für passives Einkommen, das dir auch auf lange Sicht Einnahmen generiert.

Es gibt eine Millionen Möglichkeiten, online Geld zu verdienen. Du musst nur herausfinden, was für dich am besten funktioniert.

Schritt 2: Fang an zu sparen!

Besonders zu Beginn deines Nomadenlebens wirst du höchstwahrscheinlich mehr Geld ausgeben, als du verdienst. Du willst überall hinreisen, viele Orte entdecken und es fällt schwer, sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Ich verstehe das. Es ist verlockend, am Anfang mehr ein Tourist und Reisender zu sein als ein digitaler Nomade. Das ist normal. Aber du solltest darauf vorbereitet sein und sicherstellen, dass deine Ersparnisse lange genug ausreichen.

Ich habe mich am Anfang meiner Weltreiseplanung von allem getrennt, was ich nicht mehr brauchte. Abonnements. Mitgliedschaft im Fitnessstudio. Mein Auto. Vielleicht kannst du ein paar Sachen verkaufen, die du als Nomade nicht mehr benötigen wirst? Du wirst all das Zeug, das in den letzten Monaten oder sogar Jahren eigentlich nur eingestaubt ist, gar nicht mehr brauchen. Also, verkauf es!

Dann solltest du dich um die Kosten kümmern, die du unterwegs haben wirst. Erstell eine Liste mit deinen Ausgabepunkten und versuch so herauszubekommen, wie viel du ansparen solltest, bevor du deine Reise beginnst.

Die Art der Ausgaben wird wahrscheinlich sehr ähnlich sein wie die Ausgaben, die du im Moment hast. Obwohl der Betrag voraussichtlich deutlich niedriger ist als der, den du aktuell dafür einplanst. Nehmen wir an, du startest im Nomaden-Hub Chiang Mai. Dort kannst du viel Geld sparen, während du auf einem relativ hohen Niveau lebst. Du kannst mit folgenden Kostenpunkten rechnen:

  • Mietpreis für deine Wohnung oder dein Zimmer
  • Lebensmittel und Restaurants
  • Nebenkosten
  • Telefon, Internet
  • Öffentliche Verkehrsmittel
  • Körperpflege
  • Reisen vor Ort
  • Coworking Space

Die endgültigen Kosten sind natürlich individuell und hängen von zahlreichen Faktoren ab. Du kannst in Chiang Mai eine Einzimmerwohnung für 150 Euro im Monat finden. Aber du kannst auch ein Haus mit Pool für 1500 Euro im Monat mieten. Da hast du die Qual der Wahl. Um herauszufinden, wie viel andere Nomaden an einem bestimmten Ort ausgeben, schau mal hier nach: NomadList.

Varni Craft – Handwerkstatt und Home Stay

Varni Craft – Handwerkstatt und Home Stay

Ich empfehle immer, genug Geld zu sparen, um mindestens sechs Monate lang ohne Einkommen auszukommen. Wenn du es schaffst: 12 Monate sind noch besser. Also, wähle dein(e) Ziel(e), plan eine Route und berechne, wie viel Geld du wahrscheinlich brauchen wirst. Ich zum Beispiel wollte etwa 1.000 Euro pro Monat ausgeben und ging mit 7.000 Euro auf meinem Bankkonto auf Weltreise. Für mich hat es perfekt geklappt. Rechne mal ein bisschen hin und her und geh dann zu Schritt 3 über.

In meinen Blog-Beitrag gibt es noch mehr Tipps zum Thema Sparen fürs Reisen: Low Budget Reisen für Profis!

Schritt 3: Geh!

Jetzt, da du weißt, wie du online Geld verdienen kannst und genug gespart hast, um unterwegs auch ohne Einkommen eine Weile klarzukommen, musst du nur noch eines tun: Buch einen Flug! Pack deine Sachen und geh!

Natürlich wirst du auf der Reise vielen Herausforderungen begegnen, aber du stellst dich ihnen nicht, in dem du darüber nachdenkst. Kümmere dich um Probleme, wenn es so weit ist und leb nicht im „Was wäre wenn“-Modus.

Living the Digital Nomad Lifestyle – Working in Paradise

Das Schöne am Nomadentum ist, dass du dein Leben bewusst in eine Richtung lenkst, und ich denke, das ist etwas, was wir alle tun sollten, unabhängig davon, ob wir reisen wollen oder nicht. Bewusst Entscheidungen treffen, bewusst leben.

 

Pro Tip: Krankenversicherung

Das Thema Krankenversicherung auf Reisen ist für viele ein besonders stressiger Punkt. Außerhalb Europas kannst du mit deiner deutschen Krankenversicherung recht wenig bis gar nichts anfangen. Eine Auslandskrankenversicherung in Deutschland abzuschließen, geht auf Dauer ganz schön ins Geld. Daher empfehle ich dir eine Versicherung wie die von Safety Wing.

Du kannst sie dir hier anschauen: Safety Wing Versicherung*.

Sie ist von digitalen Nomaden für digitale Nomaden geschaffen worden und damit genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten. Die Versicherung kannst du jederzeit – auch wenn du schon unterwegs bist – abschließen und sie gibt dir weltweiten Schutz bzw. deckt dich in 185 Ländern ab. Du musst keine Erklärung abgeben, wann du wohin reist und du kannst ganz flexibel pausieren oder die Versicherung wieder aufnehmen. So bist du im Notfall abgesichert!

Fazit

Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir geholfen, ein besseres Bild zu bekommen, wie du digitaler Nomade werden kannst. Diesen Lebensstil zu leben kann eine unglaublich bereichernde Erfahrung sein.

Wenn du wirklich zur gleichen Zeit arbeiten und reisen willst, ist es jetzt das Wichtigste, aktiv zu werden und dich darauf vorzubereiten dein Leben zu ändern. Geh einen Schritt nach dem anderen. So schaffst du es auch, digitaler Nomade zu werden.

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Geld verdienen als digitaler Nomade – Wie verdiene ich eigentlich meine Brötchen?

Geld verdienen als digitaler Nomade – Wie verdiene ich eigentlich meine Brötchen?

Geld verdienen als digitaler Nomade – Wie verdiene ich eigentlich meine Brötchen?

Immer wieder werde ich gefragt, wie ich mir meine Reisen finanziere bzw. wie ich überhaupt Geld verdiene. Ich dachte eigentlich immer, dass ich damit sehr transparent umgehe, aber um das alles mal zusammenzufassen, gibt es nun einen Artikel dazu!

Wenn du schauen willst, welche Möglichkeiten es allgemein gibt, auf Reisen Geld zu verdienen, schau mal hier vorbei: Arbeiten auf Reisen? Welche Möglichkeiten gibt es?

 

Geld verdienen als digitaler Nomade – Was sind meine Einnahmequellen?

Es war eigentlich schon immer so, dass ich mehrere Einnahmequellen hatte. Diversifizierung ist das Zauberwort. So macht es auch nichts, wenn eines der Standbeine mal nicht so gut läuft oder gar wegfällt.

Hier sind nun meine Einnahmequellen:

 

Freelancing

Schon während meines ersten Studiums in Romanistik habe ich nebenbei als selbstständige Übersetzerin und Dolmetscherin gejobbt und Korrektorat deutscher Texte angeboten. Als ich auf Reisen gegangen bin, war das übergangsweise meine einzige Einnahmequelle: Übersetzungs-Aufträge! Im Laufe der Zeit hat sich der Schwerpunkt etwas verlagert, sodass ich nun eher als Texterin aktiv bin. Die ein oder andere Übersetzung mache ich allerdings bis heute, wenn spannende Aufträge reinkommen. Ansonsten texte ich für Unternehmen oder schreibe für Blogs und Magazine.

Außerdem betreue ich freiberuflich die Social Media-Kanäle von Kunden oder schule sie, damit sie die sozialen Medien selbst entsprechend als Marketinginstrument nutzen können.

Des Weiteren hat es sich so entwickelt, dass ich mittlerweile auch Blogs und Websites für Kunden erstelle. Im Prinzip kann ich so auch Rundum-sorglos-Pakete anbieten, in denen ich Websites erstelle, die Texte dazu schreibe, diese bei Bedarf sogar übersetze und dann auch die Bespielung der Social Media-Kanäle übernehmen.

 

Barbaralicious

Der Blog

Ja, mein Blog ist monetarisiert! Das bedeutet, dass ich mit Werbung in meinen Beiträgen Geld verdiene. Das erkennst du entweder an dem Zusatz „Werbung“, den ich vor bezahlte Beiträge schreibe oder an dem Sternchen (*), das ich an Links setze, die sogenannte Affiliate Links sind.

Mit Werbung gekennzeichnete Beiträge können entweder reine Sponsored Posts bzw. Advertorials sein, Produkttests oder Kooperationen in Form von Reisen.

Außerdem gibt es auf Barbaralicious mittlerweile Banner, die dir bestimmt schon aufgefallen sind, wenn du keinen Ad Blocker verwendest.

 

Social Media

Zu meinem Blog gehören meine Social Media Kanäle. Und auch darüber verdiene ich Geld. Bedeutet, wenn jemand möchte, dass ich ein Bild bei InstagramTwitter oder Facebook poste und ihn darin erwähne oder markiere, kostet das Geld. Denn diese Person profitiert in diesem Moment von meiner Reichweite, die ich über Jahre mit intensiver Arbeit in Form von Zeit und Geld aufgebaut habe.

Außerdem gibt es die Möglichkeit, mich zu buchen, um den Kanal eines Unternehmens zu „übernehmen“. Das nennt man sich dann „Takeover“. Dabei erhalte ich die Zugangsdaten zu einem Account (meistens Instagram) und darf dann einen abgesprochenen Zeitraum lang den Kanal mit Leben füllen und damit die Reichweite verbessern.

E-Books & Bücher

Wie du wahrscheinlich weißt, habe ich mittlerweile über 100 E-Books und Bücher* geschrieben. Auch mit denen verdiene ich Geld. Ich habe rund 100 Bücher im Selbstverlag über Amazon veröffentlicht. Damit bekomme ich 70 Prozent des Umsatzes und muss mich nach der Veröffentlichung um nichts weiter kümmern. Selbst bei den Taschenbüchern übernimmt Amazon alles: vom Verkauf, über den Druck bis hin zum Versand. Wenn ich nicht auf mein Partnerkonto schauen würde, bekäme ich gar nicht mit, ob und wie viele Bücher ich verkaufe. 2017 und 2018 habe ich an einer Serie von City Guides für digitale Nomaden gearbeitet und insgesamt für 21 Orte Guides veröffentlicht.

Zusätzlich habe ich einige meiner E-Books und Bücher übersetzen lassen, sodass es Reisen fürs schmale Portemonnaie beispielsweise in 5 Sprachen gibt. Auch mein Erstlingswerk Meine Weltreise gibt es bereits in der spanischen und englischen Übersetzung.

Acht weitere Bücher habe ich mit Verlagen veröffentlicht. Fünf weitere sind aktuell in der Mache.

Barbara mit Instagram für Selbstständige am Pool

Barbara mit Instagram für Selbstständige am Pool

 

(Online) Kurse, Coaching & Vorträge

Im Januar 2017 ist mein erster Onlinekurs namens B Translator erschienen. Darin erkläre ich angehenden Übersetzern, wie sie sich auf dem freien Markt als Sprachmittler zurecht finden und den Weg in die Selbstständigkeit meistern können, ohne an den bürokratischen und technischen Hürden zu verzweifeln. Weitere Onlinekurse sind bereits in der Mache – so zum Beispiel einer zum Thema Self Publishing.

Auch kannst du mich als Coach buchen, damit ich dir bei deinem Weg ins digitale Nomadentum unter die Arme greife. Gerne stehe ich dir zur Seite, wenn du Fragen zu jeglichen Reisethemen hast oder zum Thema online Geld verdienen. Dieses Wissen gebe ich zudem in Kursen weiter. An der VHS unterrichte ich momentan acht verschiedene Kurse. Unter anderem einen Kurs für Monetarisierung von Blogs, Instagram fürs Business und Canva.

Des Weiteren wurde ich einige Male als Rednerin für Veranstaltungen oder Speaker bei Webinaren gebucht, um von meinem Leben als digitale Nomadin und Reisebloggerin zu erzählen.

 

Fotos

Ich verkaufe meine Fotos über Stock-Photo-Portale und es ist bereits geschehen, dass ich angesprochen wurde, weil jemand Fotos von mir kaufen wollte. Diesen Bereich möchte ich auf jeden Fall weiter ausbauen und sowohl existierende Fotos als Stock-Fotos verkaufen als auch Auftragsfotos für Hotels und Touranbieter sowie Tourism Boards machen.

Geld verdienen als digitaler Nomade

Geld verdienen als digitaler Nomade

Weitere, kleinere Einkommensquellen

Weitere Einkommensquellen von mir sind der Verkauf von Print-on-Demand Produkten, die Vermietung digitaler Produkte, die Erstellung von Online-Kursen und Online-Mentoring. Diese Aktivitäten tragen ebenfalls zu meinem Einkommen bei:

– Verkauf von Print-on-Demand Produkten: Ich gestalte individuelle Designs, die auf verschiedenen Produkten wie T-Shirts, Tassen oder Postern gedruckt werden. Diese Produkte werden erst bei Bestellung gedruckt und direkt an den Kunden geliefert, was Lager- und Vorabkosten auf null reduziert. Gut, oder?

– Digitale Produkte: Ich entwickle und verkaufe digitale Assets wie Vorlagen, die anderen helfen, ihre Projekte effizienter zu gestalten.

– Erstellung von Online-Kursen: Ich produziere und verkaufe Kurse zu verschiedenen Themen, die auf mein Fachwissen und meine Erfahrungen als digitaler Nomade zurückgreifen.

– Online-Mentoring: Ich biete persönliche Beratung und Unterstützung für Menschen, die in die digitale Nomadenwelt einsteigen möchten oder Hilfe in spezifischen Bereichen benötigen.

 

Weitere Möglichkeiten, wie man online Geld verdienen kann

Hier sind noch einige zusätzliche Möglichkeiten, wie ich mein Einkommen als digitaler Nomade diversifiziere:

– Podcasting: Durch die Erstellung eines eigenen Podcasts, in dem ich über meine Reisen spreche und wertvolle Informationen und Unterhaltung biete, kann ich Einnahmen durch Werbespots, Sponsorings und Mitgliedschaftsmodelle generieren.

– Virtuelle Assistenz: Als virtueller Assistent übernehme ich eine Vielzahl von administrativen Aufgaben für Unternehmen oder Einzelpersonen, was mir ermöglicht, flexibel und standortunabhängig zu arbeiten.

– Online-Marktplatz: Ich betreibe einen Online-Marktplatz, auf dem ich Produkte oder Dienstleistungen von Dritten anbiete und durch Verkaufsprovisionen oder Listing-Gebühren profitiere.

– Crypto-Investitionen und DeFi: Ich nutze die Möglichkeiten der Kryptowährungen und dezentralisierten Finanzen, um durch Investitionen, Staking und Yield Farming passive Einkommensströme zu schaffen.

 

Mein Tipp?

Du willst online Geld verdienen bzw. fängst gerade erst an, dich mit dieser Thematik auseinander zu setzen? Dann ist Freelancing eine der schnellsten, kostengünstigsten und einfachsten Möglichkeiten, um von zu Hause aus oder unterwegs zu arbeiten, vor allem wenn du Dienstleistungen anbieten kannst, für die du bereits die Fährigkeiten besitzt. In gewisser Weise sind Freiberufler eine Mischung aus Unternehmern und Angestellten. Als Freelancer bist du selbständig, aber die Aufträge werden von einem Unternehmen vergeben und kann wie in einer Anstellung stabil und regelmäßig kommen.

Zunächst aber ein paar Worte zum Thema freiberuflich arbeiten und zum Hintergrund in Deutschland. Freiberuflich arbeitet normalerweise jeder, der einen sogenannten Freiberuf ausübt. Dafür gibt es einen Katalog. Sollte dein Beruf in dem Katalog stehen, ist er ein Freiberuf. Andernfalls bist du kein Freiberufler, sondern ein Gewerbetreibender. Dann musst du nicht nur eine Steuernummer beim zuständigen Finanzamt beantragen, sondern zusätzlich beim Gewerbeamt ein Gewerbe eröffnen. Das ganze Prozedere der Anmeldung ist ganz gut bei keinStartup beschrieben.

In diesem Beitrag beziehe ich mich allerdings weniger auf freiberufliche Tätigkeit im steuerlichen Sinne. Ich nutze es eher abstrakt im Sinne von selbstständiger Dienstleister. Wie kompliziert die Abgrenzung zwischen freiberuflicher und gewerblicher Tätigkeit auch und gerade bei den folgenden Berufen ist, kannst du auf dieser Seite von Existenzgünder.de wunberbar nachlesen. Meiner Erfahrung nach obliegt die endgültige Entscheidung, ob eine Tätigkeit nun als Freiberuf ausgeübt werden kann oder ob ein Gewerbe angemeldet werden muss, dem Finanzamt und kann auch von der IHK nicht bindend beantwortet werden. Du solltest das also auf jeden Fall mit deinem persönlichen Berater bei deinem Finanzamt abklären.

Kommen wir nun zu den verschiedenen Tätigkeitsfeldern:

– Texter

– Übersetzer

– Fotograf

– (Web) Designer

 

Du möchtest noch mehr Tipps?

Kein Problem! Ich habe nämlich ein ganzes Buch darüber geschrieben, wie auch du digitaler Nomade werden kannst!

Dein ortsunabhängiger Arbeitsplatz

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Wie du als digitaler Nomade durchstartest!

Träumst du von einem Leben voller Freiheit, Abenteuer und der Möglichkeit, von jedem Ort der Welt aus zu arbeiten? Möchtest du erfahren, wie du deine Fähigkeiten und Leidenschaften in ein erfolgreiches Online-Business verwandeln kannst? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich!

Dieses Buch ist der ultimative Leitfaden für all jene, die den Traum des ortsunabhängigen Lebens verwirklichen möchten. In diesem Buch wirst du Schritt für Schritt in die Welt des digitalen Nomadentums eingeführt und erhältst praktische Tipps, Ratschläge und Inspiration von mir – Barbara Riedel, digitale Nomadin seit 2014.

Tauche ein in die Welt des digitalen Nomadentums und beginne noch heute deine Reise in eine Zukunft voller Freiheit, Erfolg und Abenteuer!

Mein Fazit

Wie du wahrscheinlich merkst: Langweilig wird mir so schnell nicht… Ich hoffe, ich konnte damit all deine Fragen klären! Wenn nicht: Ab damit in die Kommentare!

Deine Barbara

PS: Der Beitrag ist ursprünglich am 25. November 2017 entstanden, wurde aber seitdem in regelmäßigen Abständen von mir aktualisiert. Nach größeren Updates verändere ich das Veröffentlichungsdatum.

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