Die ultimative Packliste für digitale Nomaden

Die ultimative Packliste für digitale Nomaden

Die ultimative Packliste für digitale Nomaden

Die ultimative Packliste für digitale Nomaden

GASTBEITRAG VON MADELEINE ROTHER

Da sitzt du also. Mit Fernweh im Herzen, dem Laptop auf dem Schoß und der großen Frage: Was zur Hölle packe ich ein, wenn ich mein altes Leben gegen das große Abenteuer als digitaler Nomade tausche?

Ob du gerade deine Wohnung auflöst, dein One-Way-Ticket gebucht hast oder von deinem neuen Büro unter Palmen träumst – dieser Artikel ist für dich. Ich zeige dir, was du wirklich brauchst, was du getrost daheim lassen kannst und wie du deinen Alltag auf Reisen mit Stil und Struktur meisterst.

Von der richtigen Packliste für digitale Nomaden bis hin zu unverzichbaren Ausrüstungen – hier findest du alles, was du für dein digitales Abenteuer brauchst.

Barbara mit Osprey Arcane Tote Pack

Handgepäck oder Koffer?

Was ist denn nun das richtige Gepäckstück für digitale Nomaden?

Wer als digitaler Nomade unterwegs ist, lernt schnell: Weniger ist mehr. Die Wahl des richtigen Gepäckstücks ist dabei essenziell. Solltest du mit einem Handgepäck-Rucksack reisen oder doch lieber mit einem Koffer auf Rollen?

Rucksack – die erste Wahl für Minimalisten:

  • Flexibel, handlich und perfekt für Backpacking-Reisen
  • Ideal für unebene Straßen, Strand oder Dschungel
  • Modelle mit Laptopfach und wasserabweisendem Material sind Pflicht

Koffer – für den strukturierten Nomaden:

  • Besser geeignet für Städtereisen und feste Homebases
  • Übersichtlicher und schneller zu packen
  • Stabiler Schutz für technische Ausrüstung

Kleiner Tipp: Viele digitale Nomaden schwören auf sogenannte „Hybridlösungen“, also Rucksäcke mit Rollen oder modulare Taschen mit abnehmbaren Daypacks. Egal wofür du dich entscheidest: Achte auf Größe (max. 40 Liter für Handgepäck) und Gewicht. Barbara hat verschiedene Rucksäcke und Koffer, auch Hybride, von Osprey, die sie hier vorstellt: Osprey-Rucksäcke und -Koffer im Vergleich.

Osprey Koffer

Osprey Koffer

 

Minimalismus is Key

Einer der größten Fehler bei der ersten Reise als digitaler Nomade? Zu viel einpacken. Du wirst merken: Viele Dinge schleppst du nur mit dir rum – und benutzt sie nie. Stattdessen solltest du dich fragen: Was brauche ich, um effizient zu arbeiten und mich wohlzufühlen?

Also, bevor du jetzt panisch anfängst, dein ganzes Leben in Ziplock-Beuteln zu organisieren – atme tief durch. Ich zeige dir, was du wirklich brauchst und was du mit gutem Gewissen zu Hause lassen kannst.

Denn: Die ultimative Packliste für digitale Nomaden ist keine meterlange Excel-Tabelle, sondern eine Frage von Fokus, Funktionalität und Freiheit.

Must-haves auf jeder digitalen Nomaden-Packliste:

  • Laptop & Zubehör: Leicht, leistungsstark, mit langer Akkulaufzeit
  • Smartphone & Powerbank: Kommunizieren, navigieren, recherchieren
  • Noise-Cancelling-Kopfhörer: Konzentration & Fokus – egal wo
  • Universal-Reiseadapter: Weltweit verbunden
  • Externe SSD & Cloud-Zugang: Backup ist alles
  • SIM-Karten oder eSIM-Pläne: Für mobile Daten weltweit (pssst: Schau mal HIER rein, da erfährst du noch mehr über das Thema SIM-Karten)
  • Technik-Organizer: Kein Kabelsalat mehr

 

Gedanken zum Thema Besitz

Die meisten von uns kommen aus einer Welt, in der mehr gleich besser ist. Aber unterwegs als digitaler Nomade lernt man schnell: Je mehr du besitzt, desto mehr besitzt es dich. Minimalismus heißt nicht, auf alles zu verzichten, sondern sich für das Richtige zu entscheiden.

Pack nicht „für den Notfall“ – pack für deinen Alltag.

Pack nicht für Versionen von dir, die du irgendwann sein könntest, sondern für die Person, die du jetzt gerade bist.

Frage dich bei jedem Teil:

  • Nutze ich das wirklich?
  • Passt es zu mehreren Outfits oder Funktionen?
  • Würde ich es auf der Reise vermissen?

Wenn du dreimal zögerst – raus damit! Denn am Ende ist die wichtigste Erkenntnis: Du brauchst viel weniger, als du denkst. Aber genau das Richtige.

Ein kleiner Realitätscheck: Du brauchst keine fünf Paar Schuhe. Nicht zehn Hosen. Auch keine „für den Fall der Fälle“-Jacke, die du seit 2012 nicht mehr getragen hast. Denn: Wer das Leben als digital Nomad liebt, lernt schnell, dass weniger wirklich mehr ist.

 

Deine Reise-Capsule-Wardrobe

Kleidung macht einen großen Teil des Gepäcks aus. Aber das muss nicht sein. Mit der richtigen Capsule Wardrobe – also einer kleinen, perfekt kombinierbaren Garderobe – bist du auf jedes Wetter vorbereitet und siehst immer gut aus.
Aber was genau ist denn jetzt eine Capsule Wardrobe?
Stell dir vor, du hast 10-15 Teile, die ALLE miteinander kombinierbar sind. Die zu dir passen, in jeden Rucksack wandern können und dich morgens nicht mit der „Was zieh ich an?!“-Frage stressen.

Das bedeutet:

  • Neutrale Farben (Beige, Weiß, Schwarz, Navy, Grau – klingt langweilig, sieht aber ultra chic aus)
  • Basics mit dem gewissen Extra
  • Stoffe, die schnell trocknen und nicht knittern
  • Ein paar Highlights, die dich happy machen

 

Beispielhafte Capsule Wardrobe für digitale Nomaden:

  • 5-7 T-Shirts (atmungsaktiv, schnelltrocknend)
  • 2-3 Langarmshirts oder Hemden
  • 1-2 Hosen (z. B. Jeans & leichte Stoffhose)
  • 1 kurze Hose oder Rock
  • 1 Fleece oder Hoodie
  • 1 Regenjacke oder Windbreaker
  • 1 Paar bequeme Sneakers
  • 1 Paar Sandalen oder Flip-Flops
  • 1 Paar Badesachen
  • 7 Paar Unterwäsche & Socken
  • 1 Mikrofaser-Handtuch (klein, aber saugstark)

Übrigens: Kleidung aus Merinowolle ist geruchsresistent, temperaturregulierend und ideal für Vielreisende.

Du bist nicht auf Weltreise, um jeden Tag ein neues Outfit zu tragen. Du bist unterwegs, um zu leben, zu arbeiten und die Welt zu entdecken.
Und dafür brauchst du Kleidung, die dich nicht einschränkt, sondern begleitet.

 

Gesundheit und Wellness für unterwegs

Mal ehrlich: Das Leben als digitaler Nomade klingt in der Theorie nach Yoga bei Sonnenaufgang, Acai-Bowls zum Frühstück und Arbeiten mit Meeresrauschen im Hintergrund.
In der Realität? Hast du vielleicht Jetlag und einen verspannten Nacken vom Coworking-Stuhl. Deshalb ist Selfcare to go ein echter Gamechanger. Hier kommen die unverzichtbaren Dinge zum Einpacken, die dich auf Reisen gesund, fit und happy halten.

Deine mobile Wellness-Ausrüstung:

 

Mini-Reiseapotheke

  • Schmerzmittel (Ibuprofen, Paracetamol)
  • Pflaster (Blasen an Tag 3 sind real)
  • Mückenschutz & After-Bite (in tropischen Ländern: Pflicht!)
  • Durchfalltabletten & Elektrolyte
  • Nasenspray (für trockene Flugzeugluft & Klimaanlagen)
  • ggf. Medikamente, die du regelmäßig brauchst – inkl. Rezeptkopie!

 

Pflege, aber smart

  • Feste Shampoos & Seifen (halten ewig & sind flugzeugfreundlich)
  • Mini-Nagelschere, Zahnbürste, Zahnseide
  • Sonnencreme mit hohem LSF (jeden Tag – egal wo du bist)
  • Feuchtigkeitspflege für Haut & Lippen (besonders im Flugzeug!)
  • Menstruationsprodukte

 

Kleine Tools, große Wirkung

  • Travel-Yogamatte oder faltbare Fitnessmatte
  • Massageball oder Faszienrolle (es gibt Mini-Versionen!)
  • Widerstandsbänder für ein kurzes Workout zwischendurch
  • Magnesium oder Nahrungsergänzung (je nach Bedarf)

Mental Wellness – für dein inneres Gleichgewicht

Du reist nicht nur physisch – du nimmst dich auch innerlich mit. Daher ist deine sogenannte Psychohygiene immens wichtig.

Das Leben als digitaler Nomad kann einsam, chaotisch oder überwältigend werden. Und genau deshalb ist mentale Selfcare genauso wichtig wie deine externe Festplatte.

 

Tools für die Seele:

  • Journaling-Notizbuch* (am besten klein & schön – du wirst es benutzen!)
  • Meditations-Apps (z. B. Insight Timer, Headspace, Calm)
  • Noise-Cancelling-Kopfhörer
  • Spotify-Playlisten für Fokus, Entspannung & Motivation
  • Podcasts oder Hörbücher für deinen Mindset-Booster

 

Und ganz wichtig:

  • Routine. Auch wenn sie minimal ist – sie gibt dir Halt, z. B. Morgenstretch, 10 Minuten Schreiben, Tee trinken, Musik hören.
  • Check-ins mit dir selbst. Wie geht’s mir gerade – körperlich & mental?
  • Pausen machen. (Kein Ort der Welt ist so schön, wenn du ausgebrannt bist.)

Tipp: Erstelle ein Selfcare-Kit für deinen Rucksack

 

So was wie ein „Mini-Ich-pass-auf-mich-auf-Set“ kann z. B. enthalten:

  • Mini-Fläschchen mit ätherischem Öl (Lavendel = Chill, Pfefferminz = Focus)
  • ein Lieblingssnack für Notfälle (Nüsse, Proteinriegel, dunkle Schoki)
  • Ohrstöpsel + Schlafmaske
  • kleines Fotoalbum oder ein Zettel mit Lieblingszitaten

 

Die größte Freiheit bringt dir nichts, wenn du dich nicht wohlfühlst in deinem Körper und deinem Kopf.

Die große Magie beim Reisen als digitaler Nomade passiert dann, wenn du nicht nur funktionierst, sondern lebst – mit voller Energie, Freude und Balance.

 

Wichtige Reiseunterlagen & Dokumente

Willkommen in der Realität des digitalen Nomadentums:

Du sitzt im Café mit Blick aufs Meer, bereit, die Welt zu erobern – aber Moment … wo ist dein Reisepass? Und war das Visum für Thailand nicht längst abgelaufen? Und hattest du nicht irgendwo… eine Rechnung, einen Vertrag, deinen Impfnachweis…?

Das Leben als digitaler Nomade ist wundervoll – aber auch voll mit kleinen, wichtigen Details, die du am besten gut organisiert und jederzeit griffbereit hast. Deshalb kommt hier dein Guide für alles, was ins digitale Nomaden-Büro gehört.

 

Die Basics

Unverzichtbare Dinge zum Einpacken (physisch):

  • Reisepass (Gültigkeit mind. 6 Monate bei Einreise!)
  • ggf. zweiter Reisepass (wenn du viel unterwegs bist – lohnt sich!)
  • Personalausweis
  • Internationaler Führerschein
  • Impfpass (gelb, analog – viele Länder verlangen ihn bei Einreise)
  • Kreditkarte(n) + Backup-Karte
  • Debitkarte (z. B. Wise, Revolut – top für gebührenfreies Abheben)
  • Reiseversicherungsnachweis (als Ausdruck & digital)

Tipp: Bewahre alle wichtigen Originale in einer wasserdichten Zip-Tasche oder Dokumentenmappe auf – und die Scans in der Cloud.

 

Digital speichern (z. B. in Google Drive, Dropbox etc.)

  • Scans von Pass, Ausweis, Führerschein, Visum
  • Versicherungspolice & Notfallnummern
  • Impf- und Gesundheitsdokumente
  • Verträge, Steuernummern, Geschäftsunterlagen
  • Flugtickets & Buchungsbestätigungen (zur Sicherheit offline speichern!)
  • Backup deiner wichtigsten Notizen, Passwörter (z. B. in 1Password oder Bitwarden)

 

Finanzen & Versicherungen

Als digitaler Nomade brauchst du eine gute Mischung aus Flexibilität & Absicherung:

  • Reisekrankenversicherung (langfristig & weltweit gültig, z. B. SafetyWing*, CareMed, HanseMerkur)
  • Kreditkarte mit Reise-Vorteilen (Miles & More, DKB, N26 You)
  • Konten mit günstigen Währungsumrechnungen (Revolut, Wise)
  • Absicherung bei Diebstahl / Technikverlust (oft über extra Elektronikversicherungen)

Denn du willst unterwegs als digitaler Nomade nicht nur überleben, sondern richtig leben – ohne Angst vor unerwarteten Kosten oder Papierkram, der dir auf Bali den Vibe killt.

 

Technik & Software

Dein mobiles Büro braucht nicht viel, aber das Richtige:

Hardware

  • Leichter Laptop
  • Laptopständer oder Klappständer (für ergonomisches Arbeiten)
  • Externe Maus & Tastatur
  • Noise-Cancelling-Kopfhörer
  • Steckdosenadapter

Software & Tools

  • VPN (z. B. NordVPN*, Surfshark – für Sicherheit & Zugriff auf DE-Content)
  • Zeiterfassungstools (Toggl, Clockify)
  • Cloudspeicher (Google Drive, Dropbox, iCloud)
  • Kommunikation (Slack, Zoom, Google Meet)
  • Projektmanagement (Notion, Trello, Asana)
  • Rechnungsstellung & Buchhaltung (z. B. Lexoffice*, SevDesk, Bonsai)

 

Struktur & Workflow

Das schönste Office bringt nichts, wenn du in Flip-Flops auf den Malediven hockst, aber keine Ahnung hast, was du tun sollst.

Deshalb:

  • Lege feste Arbeitszeiten fest (ja, auch am Strand)
  • Plane deine Woche grob vor – z. B. mit einem 3-Tage-Fokus, 2-Tage-Light-Work-System
  • Nutze Tools wie Notion oder Todoist für Klarheit
  • Check deine To-Dos offline vor Abflug

Pro-Tipp für Nomaden-Nerds

Erstelle dir einen “Ready to Go“-Ordner auf deinem Laptop oder eine Trello-Liste:

  • aktuelle Buchungen
  • Kopien deiner wichtigsten Dokumente
  • “Was tun bei…”-Liste für Notfälle (z. B. SIM-Karte gesperrt, Pass verloren, Laptop geklaut)

Denn du weißt ja: Freiheit ist kein Zufall – sie ist das Ergebnis von smarter Vorbereitung.

Und wer sein Büro im Rucksack trägt, sollte wissen, wo die Ordner liegen.

 

Die richtige Work-Life-Balance

Okay, let’s be real:

Instagram zeigt dir die schönsten Strände, Sonnenuntergänge und fancy Coworking Spaces. Aber was du dazwischen nicht siehst? Den Moment, in dem du in deinem Airbnb sitzt, umgeben von Wäsche, 18 offenen Tabs und einer To-do-Liste, die so lang ist wie dein Flugticket.

Work-Life-Balance ist nicht automatisch gegeben, nur weil du ortsunabhängig arbeitest.

Im Gegenteil: Wenn Arbeit und Freizeit keinen festen Ort mehr haben, verschwimmen sie schneller, als dir lieb ist.

 

Willkommen in der „Always-On“-Falle

Als digitaler Nomade bist du dein eigener Chef, dein eigener IT-Support, Reiseplaner, Kundenmanager, Buchhalter und Kaffeeholer.

Du entscheidest, wann du arbeitest – aber genau das kann tricky werden. Denn:

  • Du arbeitest zu viel, weil „ich bin ja eh gerade online“
  • Du arbeitest zu wenig, weil „ich bin ja gerade am Reisen“
  • Du fühlst dich schlecht, wenn du mal Pause machst
  • Oder du vergisst komplett, warum du überhaupt diesen Lifestyle gewählt hast

Spoiler: Das ist ganz normal. Aber es muss nicht so bleiben.

 

So findest du Balance – auch ohne 9-to-5

1. Strukturen schaffen = Freiheit spüren

Freiheit braucht Struktur. Klingt paradox, ist aber so.

Erstelle dir z. B. eine einfache Wochenstruktur:

  • Montag bis Mittwoch = Deep Work, Fokus, Kundenprojekte
  • Donnerstag = Calls, Admin-Zeug, Marketing
  • Freitag = Easy Tasks + Planung
  • Wochenende = offline, reisen, erkunden, genießen

Und dann: Halte dich (meistens) dran.

 

2. Rituale etablieren – auch unterwegs

  • Morgenroutine (Stretching, Kaffee, Journal – was dir gut tut)
  • Fester Arbeitsbeginn (z. B. 9:30 Uhr – egal ob in Mexiko oder Portugal)
  • Feierabend-Ritual (z. B. Sonnenuntergang, Spaziergang, lesen)

Diese kleinen Rituale geben dir Halt, auch wenn sich alles drumherum ständig verändert.

 

3. Ohne klare Grenzen geht’s nicht

  • Kommuniziere deine Arbeitszeiten klar – mit Kunden, Kollegen und sogar dir selbst
  • Sag Nein zu Calls um 3 Uhr nachts (auch wenn du „nur“ auf Bali bist)
  • Erlaube dir freie Tage – auch wenn du die nur in Coworking-Spaces verbringst

 

4. Mach’s nicht allein

Der Weg als digitaler Nomade kann einsam sein – muss er aber nicht.

Such dir Gleichgesinnte über:

  • Coworking Spaces
  • lokale Nomad Meetups
  • Facebook-Gruppen / Discords / Slack-Communities
  • Retreats oder Workation-Angebote

Gemeinschaft gibt Halt – und oft auch bessere Ideen.

 

5. Reise langsam

Der größte Fehler, den viele neue digitale Nomaden machen:

Alle 3 Tage woanders sein. Klingt aufregend – ist aber mega anstrengend.

Slow Travel = mehr Fokus, weniger Stress, tiefere Erlebnisse.

Lieber 1 Monat in Lissabon als 7 Städte in 14 Tagen – dein Nervensystem wird’s dir danken.

 

Balance heißt nicht 50/50

Manchmal wirst du mehr arbeiten, manchmal mehr leben.

Mal wirst du 12 Stunden durcharbeiten, mal 3 Tage offline sein.

Das ist okay – solange DU entscheidest.

Die wahre Freiheit als digitaler Nomade beginnt da, wo du Verantwortung übernimmst – für deinen Lifestyle, deine Energie und dein Business.

 

Fazit

Weißt du, was das Schönste am Leben als digitaler Nomade ist?

Es ist nicht nur die Freiheit, von überall aus zu arbeiten.

Nicht nur der Sonnenuntergang auf Bali, der Café con leche in Barcelona oder der Coworking-Space mit Dschungelblick in Chiang Mai.

Es ist dieses ganz bestimmte Gefühl: „Ich brauche nicht viel – und trotzdem habe ich alles, was ich will.“

Timur von unterwegsundzuhause.de

Über die Gastautorin / Co-Autorin

Hi, mein Name ist Madeleine und ich freue mich, hier auf Barbaras Blog als Co-Autorin über digitales Nomadentum zu schreiben. Zusammen mit meinem Ehemann und meiner kleinen Tochter lebe ich im schönen Norden Bayerns und baue derzeit mein Copywriting-Business auf. Mein großer Traum ist es, meiner Tochter eines Tages so viel von dieser wundervollen Welt zu zeigen, wie es geht. Ich hoffe, meine Gedanken rund um das Thema können dich dazu inspirieren, den Schritt in die digitale Freiheit zu wagen.

Hier bekommst du einen kleinen Einblick in mein Leben als Copywriterin: www.instagram.com/morethanwords_copywriting

Hobby als Türöffner: Als digital nomad easy Anschluss finden

Hobby als Türöffner: Als digital nomad easy Anschluss finden

Hobby als Türöffner: Als digital nomad easy Anschluss finden

Wenn du mir schon länger folgst – sei es auf Instagram oder hier im Blog – weißt du: Ich liebe es, Menschen auf ihrem Weg in ein freies, ortsunabhängiges Leben zu begleiten. Genau darum geht es auch in meinem Podcast Proud Nomad Vibes by Barbaralicious. In jeder Folge spreche ich über Themen, die für digitale Nomaden, angehende Online-Unternehmer und Freiheitsliebende relevant sind – mal solo, mal im Gespräch mit inspirierenden Gästen.

Dieser Blogpost basiert auf einer Podcastfolge, in der ich über ein Thema spreche, das vielen im digitalen Nomadenalltag nicht sofort in den Sinn kommt – das aber einen riesigen Unterschied machen kann: Hobbys als emotionaler Anker auf Reisen. Denn so sehr wir die Freiheit auch genießen – sie kann auch einsam machen, überfordern oder auf Dauer sogar erschöpfen.

In dieser Episode – und hier im Beitrag – teile ich meine ganz persönliche Geschichte, wie das Tanzen für mich zum Reisekompass wurde, warum Hobbys für Nomaden so wichtig sind und wie du dein eigenes Leidenschaftsprojekt findest, das dich auf deinen Reisen begleitet.

Wenn du also nach einem Weg suchst, dein Nomadenleben emotional reicher, sozial verbundener und einfach erfüllter zu gestalten, dann lies unbedingt weiter oder schau mal bei Proud Nomad Vibes vorbei:

Hobbys als Schlüssel zum Glück

Wenn du als digitaler Nomade unterwegs bist, hast du vermutlich schon viele Hotspots bereist. Orte wie Tarifa, Chiang Mai oder Cartagena stehen bei vielen ganz oben auf der Liste. Aber irgendwann hat man alles gesehen, was einen gereizt hat. Es kommt der Moment, in dem du dich fragst: „Und jetzt?“

Dann treten andere Dinge in den Vordergrund – zum Beispiel das Bedürfnis nach Gemeinschaft. Denn auch wenn man gerne allein unterwegs ist, fehlt früher oder später der Kontakt zu Gleichgesinnten. Das muss nicht bedeuten, dass man ständig unter Leuten sein will. Aber Menschen um sich zu haben, die einen verstehen, kann unglaublich bereichernd sein.

 

Mentale Gesundheit

Ein erfüllendes Hobby kann dir in schwierigen Phasen Halt geben – etwa bei Sprachbarrieren, Heimweh, Kulturschock oder finanziellen Herausforderungen. Es ist wie ein vertrauter Rückzugsort, egal wo du gerade bist.

Reisen ist nicht immer nur Abenteuer und Freiheit. Es kann auch einsam machen oder überfordern – manchmal bis hin zum emotionalen Erschöpfungszustand. Wenn du generell Tipps zum Thema mentale Gesundheit suchst, schau gern hier vorbei: Gesundheit und Psychohygiene für digitale Nomaden.

 

Warum Hobbys für Nomaden so wichtig sind

Hobbys sind nicht nur eine Möglichkeit, deiner Leidenschaft zu folgen – sie helfen dir auch dabei, an einem Ort anzukommen. Ob Wassersport, Wandern oder Tanzen: Aktivitäten verbinden und machen das Nomadenleben abwechslungsreicher, persönlicher und menschlicher.

 

Ein Tanzabend, der alles veränderte

Ich tanze, seit ich denken kann. Als Teenager habe ich Turniere getanzt – Lateinamerikanische Tänze waren meine große Leidenschaft. Doch mit Studium, Selbstständigkeit und Reisen geriet das in den Hintergrund. Bis zu jenem Abend in Chiang Mai.

Es war Regenzeit. Ich erinnere mich noch genau, wie ich mir für 20 Baht einen Regenponcho im 7-Eleven holte, um wenigstens halbwegs trocken bei der Party anzukommen. Eine Freundin hatte mich überredet, mit auf eine Salsaparty zu kommen. Neben Salsa und Bachata wurde auch Kizomba gespielt – ein Tanz, der mich sofort faszinierte.

Ich beobachtete lange, traute mich aber nicht, mitzutanzen. Alles, was ich bis dahin kannte, war choreographiert – Kizomba ist frei, intuitiv, spontan. Der Leader (meistens der Mann) führt den Follower (meistens die Frau). Als der letzte Song gespielt wurde, dachte ich: „Jetzt oder nie.“ Ich ließ mich darauf ein und der Moment veränderte etwas in mir.

 

Kizomba als mein Reisekompass

Seitdem begleitet mich Kizomba auf meinen Reisen. Es hat etwas gedauert, bis ich herausgefunden habe, dass es auf der ganzen Welt Festivals dazu gibt. Aber als ich es wusste, begann ich, meine Reiseplanung danach auszurichten. Paris, Zagreb, Barcelona – überall warteten Tanzflächen, Musik und offene Arme. Ich entdeckte auch neue Orte – so zum Beispiel das Städtchen Rovinj, das sich jedes Jahr im Sommer in eine riesige Tanzfläche verwandelt, wenn die Summer Sensual Days stattfinden.

Das Schönste daran: Ich war nie wieder allein. Ich tauchte ein in neue Städte und fand mich innerhalb weniger Stunden inmitten einer Community wieder, als wäre ich schon immer Teil davon gewesen.

Über die Jahre wurde ich unter meinem Instagram-Namen „Kizzing Nomad“ sogar bekannt in der Szene – vor allem in Europa. Auch wenn ich heute, seit meiner Heirat, kaum noch tanzen gehe und den Account nicht mehr regelmäßig pflege, bleibt diese Zeit ein prägender Teil meiner Geschichte.

 

Wie du dein eigenes Hobby findest

Dein Hobby muss natürlich nicht Tanzen sein. Vielleicht zieht dich etwas ganz anderes an. Hier ein paar Ideen:

  • Yoga oder Meditation
  • Klettern oder Tauchen
  • Malen, Makramee oder Töpfern
  • Zumba oder CrossFit
  • Fotografie oder Videografie

Und falls du noch nicht weißt, was dein Ding ist, helfen dir diese Fragen weiter:

  • Was hat dir als Kind Spaß gemacht?
  • Was wolltest du schon immer mal ausprobieren?
  • Wofür kannst du dich begeistern, wenn du darüber sprichst?

Perfektion ist nicht das Ziel. Es geht um Begeisterung – und um die Menschen, die du darüber kennenlernst.

 

Reiseplanung rund um dein Hobby

Wenn du dein Hobby gefunden hast, kannst du deine Reiseziele ganz anders wählen. Hier ein paar Beispiele:

Du surfst gern? Dann könnten Länder wie Portugal, Sri Lanka oder Indonesien – vor allem Bali – ideal für dich sein. In Facebook-Gruppen findest du Gleichgesinnte und Tipps für die besten Spots.

Du kletterst lieber? Dann schau dir Mexiko, Spanien oder Thailand an. Alle drei Länder bieten tolle Klettergebiete und aktive Communities.

Du liebst Yoga? Dann könnten Indien, Bali oder Costa Rica genau das Richtige für dich sein. Von Ashrams bis hin zu modernen Retreats ist dort alles dabei.

Und wenn Fotografie oder Videografie dein kreatives Ventil ist, bieten Island, Japan oder Marokko faszinierende Kulissen. Instagram, lokale Anbieter und spezialisierte Workshops helfen dir dabei, vor Ort tiefer einzusteigen.

Nutze Plattformen wie Meetup, Facebook Events oder Aushänge in Coworking Spaces, um Veranstaltungen und Gruppen zu finden. So entstehen schnell Gespräche – und manchmal sogar Freundschaften fürs Leben.

Dein ortsunabhängiger Arbeitsplatz

Dein ortsunabhängiger Arbeitsplatz

Wie du als digitaler Nomade durchstartest!

Du träumst noch von einem Leben voller Freiheit, Abenteuer und der Möglichkeit, von jedem Ort der Welt aus zu arbeiten? Du möchtest erfahren, wie du deine Fähigkeiten und Leidenschaften in ein erfolgreiches Online-Business verwandeln kannst? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich!

Dein ortsunabhängiger Arbeitsplatz ist der ultimative Leitfaden für all jene, die den Traum des ortsunabhängigen Lebens verwirklichen möchten. Lass dich Schritt für Schritt in die Welt des digitalen Nomadentums einführen und erhalte praktische Tipps, Ratschläge und Inspiration von mir – Barbara Riedel, digitale Nomadin seit 2014.

Lass mir gern einen Kommentar da oder schreib mir auf Instagram @barbaralicious, wenn du dein Reisekompass-Hobby schon gefunden hast oder gerade auf der Suche bist!

Du möchtest mehr über mein Leben als digitale Nomadin hören und Tipps und Tricks „mitnehmen“? In meinem Podcast Proud Nomad Vibes by Barbaralicious spreche ich über alle möglichen Themen rund ums digitale Nomadentum:

Dein Leben, dein Hobby – dein Anker in der Ferne

Ein Hobby zu haben, das du auf Reisen ausleben kannst, ist ein echter Gamechanger. Es gibt dir Struktur, Verbindung und emotionale Sicherheit – egal, wie oft du den Ort wechselst. Du brauchst kein festes Zuhause, wenn du eine Leidenschaft hast, die dich begleitet.

Also los: Finde dein Hobby. Plane deine Reisen um das, was dich wirklich begeistert. Und erlebe, wie dein Nomadenleben dadurch nicht nur reicher, sondern auch erfüllter wird.

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Dein Leben, deine Entscheidungen

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Dein Leben, deine Entscheidungen

GASTBEITRAG VON MADELEINE ROTHER

Wer träumt nicht davon – ein Leben voller eigener Entscheidungen. Kein Chef, der einem sagt, was man tun soll. Keine Ortsgebundenheit, kein typischer 9-to-5-Job. Im besten Fall auch kein Wecker, der einen morgens aus dem Bett wirft. Einfach das Leben so gestalten, wie es zum eigenen Leben passt und Entscheidungen selbst treffen. Als digitaler Nomade fühlt sich leben so an – einfach frei sein!

Die Frage ist nun also, wie wir es schaffen, diese ganze vermeintliche Normalität – die uns schon seit wir denken können, vorgelebt wird – abzulegen und die Kontrolle über unser eigenes Leben zu übernehmen?

Der Weg zur Unabhängigkeit

Wie startest du am besten in ein unabhängiges Leben?

Dazu darfst du dir die Frage stellen, was überhaupt deine Wünsche und Ziele sind. Und: Was bedeutet Unabhängigkeit für dich? Wahrscheinlich würdest du gerade nicht diesen Blogpost lesen, wenn du nicht schon wüsstest, wo du hin möchtest. Dir sind bereits deine tiefsten Wünsche bewusst und kennst deine Visionen. Dann hast du schon mal den ersten Schritt getan.
Als nächstes ist es wichtig, irgendwie Geld zu verdienen. Denn leider kannst du nicht nur von Luft und Liebe leben. Mach dir also Gedanken darüber, wie du dein Einkommen generieren möchtest.

In der heutigen Welt gibt es unendlich viele Möglichkeiten, online Geld zu verdienen.

  • Freelancing
  • Bloggen
  • digitales Produkt
  • Affiliate-Marketing
  • Online-Kurse oder Coaching

Deiner Fantasie sind also keine Grenzen gesetzt.

Hast du deine Nische gefunden, dann kommen hier die nächsten Punkte, die du beachten und auf dem Schirm haben darfst:

• Finanzielle Sicherheit und Budgetierung: Erschaffe dir ein finanzielles Polster und berechne deine monatlichen Ausgaben. Plane außerdem für unvorhergesehene Kosten.

• Technische Ausrüstung und Arbeitsumgebung: Investiere in einen leistungsstarken Laptop (hierfür ist dein Geld definitiv sehr gut angelegt). Eine stabile Internetverbindung ist das A und O, um effizient zu arbeiten. Nutze produktive Tools wie zum Beispiel Trello oder Slack und schau mal in Barbaras Produktivitäts-Hacks. Für eine optimale Arbeitsumgebung nutzt du am besten Coworking Spaces oder Cafés.

• Netzwerken und Kunden gewinnen: Über Social Media baust du dir eine Online-Präsenz auf. Um dich zu connecten, kannst du digitalen Nomaden-Communities beitreten.

• Reiseplanung und Lebensstil: Hierbei ist es wichtig, Visa- und Aufenthaltsbedingungen zu beachten. Schließe auf jeden Fall eine Reisekrankenversicherung ab und plane deine Reisen nach Budget und Lebenshaltungskosten. Achte auf einen minimalistischen Lebensstil. Um vor Ort besser planen zu können, schau doch mal, ob Barbara für deine geplante Destinationen einen City Guide geschrieben hat! Sie hat sie für mehr als 20 Orte veröffentlicht und sie sollen den Einstieg an einem neuen Ort erleichtern.

• Selbstdisziplin und Routine: Etabliere feste Arbeitszeiten und Ziele. Sorge außerdem für ausreichend Pausen und Ausgleich.

Zu dem Thema, wie du am besten in deine Unabhängigkeit startest, kannst du hier sehr gerne nachlesen: In drei Schritte zum digitalen Nomaden.

Barbara mit MacBook in Koh Phangan

Barbara mit MacBook in Koh Phangan

 

Freiheit erleben – Die Vorteile eines ortsunabhängigen Lebens

Es klingt doch wirklich nach dem perfekten Leben – selbstständig, unabhängig und jederzeit in der Lage, von überall auf der Welt zu arbeiten. Doch lass uns doch mal die einzelnen Punkte genauer anschauen, die das digitale Nomadentum mit sich bringt:

Persönliche Weiterentwicklung – Du lernst neue Länder und Kulturen kennen

Als digitaler Nomade bist du ständig in Bewegung und hast die Möglichkeit, verschiedene Länder und Kulturen hautnah zu erleben. Diese Erfahrungen erweitern nicht nur deinen Horizont, sondern tragen auch maßgeblich zu deiner persönlichen Weiterentwicklung bei. Du wirst mit neuen Perspektiven konfrontiert, kannst deine sprachlichen Fähigkeiten verbessern und lernst, dich an unterschiedliche Lebensweisen und Arbeitskulturen anzupassen. Diese Vielfalt an Erfahrungen bereichert dein Leben und lässt dich über dich selbst hinauswachsen.

Flexibilität

Einer der größten Vorteile des digitalen Nomadentums ist die Flexibilität. Was gibt es in der heutigen Zeit besseres, als selbstständig ortsunabhängig zu arbeiten? Du entscheidest, wann und wie du arbeitest – weit weg von den festen 9-to-5-Arbeitsalltag.

Ob du in einem gemütlichen Café in Paris, an einem Strand in Bali oder in einem Coworking Space in Lissabon sitzt. Du kannst deine Arbeitsumgebung nach deinen eigenen Bedürfnissen wählen.

Ob du morgens um 6 Uhr deinen Laptop aufklappst, eine stundenlange Mittagspause machst oder erst abends um 20 Uhr die ersten Mail checkst – it’s up to you! Klar brauchst du eine Struktur in deinem eigenen Business. Doch es gibt niemanden, der dir vorschreibt, wann du mit deiner Arbeit beginnen sollst. Diese Freiheit, sowohl deinen Arbeitsplatz als auch deine Arbeitszeiten zu gestalten ist, wenn wir mal ehrlich sind, purer Luxus. Es hilft dir, Arbeit und Freizeit besser in Einklang zu bringen. Work-Life-Balance sozusagen. Dazu kommen wir noch an einer anderen Stelle in diesem Blogpost.

Arbeiten von überall auf der Welt

Der Traum, von jedem beliebigen Ort aus zu arbeiten, wird durch das digitale Nomadentum Wirklichkeit. Du bist nicht länger an ein Büro oder eine bestimmte Stadt gebunden. Mit einem Laptop und einer stabilen Internetverbindung kannst du praktisch überall arbeiten – sei es in den Bergen, am Meer oder in einer pulsierenden Großstadt. Das ortsunabhängige Arbeiten ermöglicht es dir, deine Umgebung nach deinen Vorlieben auszuwählen und das Arbeitsumfeld zu finden, das dich inspiriert und motiviert. So kannst du immer wieder neue, aufregende Orte entdecken.

Niedrigere Lebenshaltungskosten

Weiter geht’s mit einer Frage, die dir wahrscheinlich unter den Nägeln brennt: Wie viel Geld muss ich denn nun für das Leben als digitaler Nomade einplanen? Tatsächlich gibt es viele Länder mit deutlich niedrigeren Lebenshaltungskosten als hier in Deutschland. Besonders in Ländern Südostasiens, Mittel- und Südamerikas oder in Osteuropa kannst du mit einem ähnlichen oder sogar geringeren Einkommen ein höheres Lebensniveau erreichen. Dies bedeutet mehr finanzielle Freiheit und die Möglichkeit, deine Ausgaben besser zu kontrollieren – vielleicht sogar mehr zu sparen oder in Erlebnisse zu investieren, die dir wirklich am Herzen liegen.

Business als digitaler Nomade

Ein solches Business kann in vielen Formen existieren – von Coaching und Beratung über den Verkauf digitaler Produkte bis hin zu Freelance-Dienstleistungen oder einem E-Commerce-Shop. Du kannst dein Angebot auf internationale Märkte ausrichten und so deinen Kundenstamm weltweit erweitern. Dank flexibler Tools wie Projektmanagement-Software, Cloud-Speicher und Kommunikationsplattformen kannst du effizient arbeiten, auch wenn dein Team oder deine Kunden über den gesamten Globus verteilt sind.

Work-Life-Balance

Schon so oft gehört, doch im 9-to-5-Job schwer umsetzbar. Denn meiner Meinung nach ist es unrealistisch, ein ausgeglichenes Leben zu führen, wenn die Arbeit 50 % des Lebens einnimmt. Denn im Durchschnitt verbringen wir ein Drittel unserer Lebenszeit mit Arbeiten. Das sind 90.000 Stunden! Diese Zahlen finde ich ehrlicherweise sehr erschreckend.
Wenn du ein unabhängiges Leben als digitaler Nomade führst, musst du trotzdem selber dafür sorgen, dass Arbeit und Leben im Gleichgewicht sind. Natürlich klingt es erst mal so, als wäre das ein Selbstläufer. Doch du darfst gerne etwas dafür tun.

Ein strukturierter Tagesablauf ist definitiv sinnvoll. Ich verstehe vollkommen, dass es sehr verlockend klingt, einfach so in den Tag hineinzuleben. Doch denke daran: Du hast trotz allem deine Arbeit, die erledigt werden möchte und Termine, die du wahrnehmen darfst. Wichtig ist auch, dir Urlaub zu nehmen, wenn du ihn brauchst. Nicht erst, wenn es vielleicht schon zu spät ist. Dazu kommt, dass du deine freien Tage nicht mit dem Chef oder Kollegen abzustimmen brauchst.

Über Herausforderungen hinweg

Es klingt alles zu schön, um wahr zu sein, oder? Diese ganze Unabhängigkeit in Raum und Zeit. Doch du darfst nicht vergessen, dass uns beispielsweise auf Instagram immer suggeriert wird, wie einfach ein Businessaufbau zu sein scheint. Die Bilder auf Social Media, auf denen auf Bali am Strand der Laptop aufgeklappt wird, sehen sehr vielversprechend aus. Am Anfang deines Nomadenlebens wird das höchstwahrscheinlich nicht der Realität entsprechen. Du brauchst vor allem zum Start ins Nomadenleben viel Durchhaltevermögen. Gib nicht auf, du schaffst das!

Aber welche Hürden gibt es denn, die du überwinden musst?

Zum einen wäre da zum Beispiel der Kundenstamm. Wenn du bei null anfängst, hast du ja bestimmt noch keine Kunden. Dann ist es an der Zeit, dass du Akquise betreibst. Mach die Leute auf dich aufmerksam, wenn du weißt, was du anbieten möchtest.

Technische Schwierigkeiten kennen wir alle. Am nervigsten ist es, wenn das WLAN nicht richtig funktioniert. Kümmere dich also um eine stabile Internetverbindung, damit du ohne Probleme arbeiten kannst und nicht nur damit beschäftigt bist, nach dem besten WLAN zu suchen. Auch um mobiles Internet solltest du dich kümmern.

Noch ein sehr wichtiger Punkt ist die Selbstorganisation. Klar, du hast – zumindest erst mal – keinen strukturierten Tagesablauf. Du wirst dir keinen Wecker stellen, weil du um 7 Uhr im Büro sein musst, dein Mittagessen richten, weil du um 12 Uhr Mittagspause hast. Und du hast keinen Chef, der dir deine Aufgaben aufgibt. Du hast jetzt das Sagen. Du bist dein eigener Boss und musst dich darum kümmern, dass du deinen ganzen Kram zusammenhältst. Auch dieser Aspekt braucht sehr viel Disziplin.

Netzwerken und Community

Als digitaler Nomade ist es wichtig, ein starkes Netzwerk aufzubauen. Auch wenn du ortsunabhängig arbeitest, bedeutet das nicht, dass du auf den Austausch mit anderen verzichten musst. Ganz im Gegenteil: Netzwerken und der Kontakt zu Gleichgesinnten können sowohl für dein Business als auch für deine persönliche Weiterentwicklung entscheidend sein.
Durch die Teilnahme an digitalen Veranstaltungen, Online-Communities oder das Arbeiten in Co-Working-Spaces hast du die Möglichkeit, neue Menschen kennenzulernen und wertvolle Geschäftskontakte zu knüpfen.

Diese Verbindungen können nicht nur zu Kooperationen und neuen Kunden führen, sondern auch dazu, dass du dich gegenseitig inspirierst und von den Erfahrungen anderer profitierst. Der Austausch über Herausforderungen und Lösungen schafft eine unterstützende Gemeinschaft, die dir hilft, auch in der Ferne erfolgreich zu bleiben.

In einer globalen, digitalen Welt ist es einfacher denn je, Kontakte über Länder- und Kontinentgrenzen hinweg zu pflegen. Dein Netzwerk wird nicht nur zu einem beruflichen Vorteil, sondern bietet dir auch eine soziale Unterstützung, die das Gefühl der Isolation vermeiden kann, das manchmal mit dem Leben als digitaler Nomade einhergeht.

Selbstfürsorge und Geduld

Aller Anfang ist schwer und du wirst Tage haben, an denen du am liebsten das Handtuch werfen würdest. Das verstehe ich und das ist auch völlig okay. Dein Businessaufbau als digitaler Nomade ist herausfordernd, nerven- und kräftezehrend, aber auch sehr spannend und du wirst dich menschlich weiterentwickeln. Wichtig ist, dass du dir auch zwischendurch etwas Gutes tust. Nimm dir Zeit für dich. Lass Business einfach mal Business sein. Nur weil du selbstständig bist, heißt es nicht, dass du kein Wochenende hast. Nimm dir bewusst Zeit, um nur für dich zu sein.

Also, auch wenn es mal hart wird in deinem Nomadendasein. Denke an dein Warum. Warum bist du diesen Weg gegangen? Bleib dran, es wird sich so was von auszahlen!

Barbara meditiert

Barbara meditiert

Fazit

Online und unabhängig als digitaler Nomade zu arbeiten, ist ein Privileg, das nicht jeder hat. Nicht jeder wagt diesen Schritt. Es erfordert eine Menge Mut und Ehrgeiz, diesen Weg zu gehen. Überlege dir, ob es dir wert ist, deinen 9-to-5-Job, in dem du abhängig sowohl von deinem Chef und Arbeitskollegen, als auch zeitlich gebunden bist, gegen ein Leben in Freiheit auszutauschen.

Wie fühlt sich für dich der Gedanke an? Brennst du dafür? Dann los – es ist dein Leben und du darfst darüber bestimmen, wie du es leben möchtest.

Timur von unterwegsundzuhause.de

Über die Gastautorin / Co-Autorin

Hi, mein Name ist Madeleine und ich freue mich, hier auf Barbaras Blog als Co-Autorin über digitales Nomadentum zu schreiben. Zusammen mit meinem Ehemann und meiner kleinen Tochter lebe ich im schönen Norden Bayerns und baue derzeit mein Copywriting-Business auf. Mein großer Traum ist es, meiner Tochter eines Tages so viel von dieser wundervollen Welt zu zeigen, wie es geht. Ich hoffe, meine Gedanken rund um das Thema können dich dazu inspirieren, den Schritt in die digitale Freiheit zu wagen.

Hier bekommst du einen kleinen Einblick in mein Leben als Copywriterin: www.instagram.com/morethanwords_copywriting

Mobiles Internet für unterwegs – Von eSims & lokalen Simkarten

Mobiles Internet für unterwegs – Von eSims & lokalen Simkarten

Mobiles Internet für unterwegs – Von eSims & lokalen Simkarten

Mobiles Internet für unterwegs – Von eSims & lokalen Simkarten

In der heutigen Zeit ist eine stabile Internetverbindung auf Reisen essenziell – sei es für Remote Work, Social Media oder einfach nur, um mit Familie und Freunden in Kontakt zu bleiben. Doch SIM-Karten vor Ort zu kaufen kann umständlich sein, und Roaming-Gebühren sind oft teuer. Die Lösung? eSIMs! In diesem Blogpost zeige ich dir die besten eSIM-Anbieter für Reisende und digitale Nomaden – inklusive meiner persönlichen Empfehlungen!

eSIMs nutzen

eSIMs (embedded SIMs) sind digitale SIM-Karten, die in modernen Smartphones und Tablets integriert sind. Im Gegensatz zu herkömmlichen physischen SIM-Karten müssen sie nicht manuell eingesetzt oder ausgetauscht werden. Stattdessen kannst du mit einer eSIM bequem über eine App oder einen QR-Code mobile Datentarife aktivieren, ohne eine physische Karte zu benötigen. Das bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich, die besonders für Reisende und digitale Nomaden praktisch sind:

  • Kein Warten in langen Schlangen, um eine lokale SIM-Karte zu kaufen: Wer kennt es nicht? Du kommst nach einer langen Reise an, möchtest sofort online sein, doch erst einmal musst du dich durch den Flughafen kämpfen, um einen Mobilfunkladen zu finden, in dem du eine lokale SIM-Karte kaufen kannst. Mit einer eSIM entfällt dieser Schritt komplett, da du deinen Tarif bereits vor der Abreise buchen und direkt nach der Landung bzw. der Ankunft im Land aktivieren kannst.
  • Kein Verlieren oder Tauschen von physischen SIM-Karten: Reisende, die häufig zwischen verschiedenen Ländern wechseln, stehen oft vor dem Problem, dass sie mehrere SIM-Karten mit sich herumtragen und verwalten müssen. Diese kleinen Karten gehen leicht verloren oder werden mit der Zeit unübersichtlich. Mit einer eSIM hast du all deine Mobilfunktarife digital gespeichert und kannst nahtlos zwischen ihnen wechseln, ohne physische Karten tauschen zu müssen.
  • Flexibles Wechseln zwischen Anbietern und Tarifen: Traditionelle SIM-Karten binden dich meist an einen bestimmten Anbieter und der Wechsel erfordert den Kauf einer neuen Karte. Mit einer eSIM kannst du je nach Aufenthaltsort flexibel zwischen verschiedenen Anbietern und Datentarifen wechseln. So kannst du immer den besten Preis und die beste Netzabdeckung für dein Reiseziel wählen.
  • Sofortige Aktivierung und Nutzung: Während du bei physischen SIM-Karten oft auf die Aktivierung durch den Anbieter oder einen bestimmten Registrierungsprozess warten musst, funktionieren eSIMs in der Regel sofort nach der Installation. Das bedeutet, dass du dich nicht erst mit Bürokratie oder langwierigen Anmeldungen beschäftigen musst – einfach QR-Code scannen, Tarif aktivieren und direkt loslegen.
  • Oft günstigere Tarife als traditionelles Roaming: Internationale Roaming-Gebühren sind in vielen Fällen extrem teuer und können bei längeren Aufenthalten schnell hohe Kosten verursachen. eSIM-Anbieter bieten oft preiswertere Alternativen mit lokalen oder regionalen Tarifen an, die deutlich günstiger sind als Roaming-Angebote der großen Mobilfunkanbieter. Das spart nicht nur Geld, sondern gibt dir auch die Freiheit, deine Reisekosten besser zu kontrollieren. In der Regel sind lokale Simkarten zwar noch günstiger, aber wenn du nicht gerade mehrere Wochen oder gar Monate bleibst, ist die eSim oft einfach praktischer und die wenigen Euros mehr können sich lohnen.

Die besten eSIM-Anbieter für Reisende

Hier sind meine Top-Empfehlungen für eSIM-Anbieter, die sich für digitale Nomaden und Vielreisende besonders lohnen:

1. Airalo*

  • Verfügbar in über 200 Ländern
  • Auch regionale und sogar globale Pakete
  • Einfache App zum Kauf und zur Verwaltung von eSIMs
  • Über meinen Link bekommst du 3 USD für deine erste Buchung geschenkt

2. aloSIM*

  • Für mehr als 200 Länder verfügbar
  • 24/7-Kundensupport
  • Perfekt für Social-Media-Nutzer und digitale Nomaden, die auf eine stabile Verbindung angewiesen sind
  • Klicke auf den Link oben für 3 USD Rabatt

3. World eSIM*

  • Rund um die Welt verfügbar
  • Du bekommst 15 Prozent Rabatt über den Link

 

4. Saily

  • Ideal für Vielreisende in Europa, Nordamerika und Asien
  • Möglichkeit zur Nutzung in mehreren Ländern mit einem Tarif durch „Regional“-Funktion
  • Mit dem Code BARBAR7593 bekommst du 3 USD Rabatt

Du könntest alle vier ausprobieren und jedes Mal den Willkommensrabatt kassieren. Außerdem kannst du dann selbst entscheiden, welche App bzw. welcher Anbieter dir am meisten zusagt. 

 

Mobiles Internet für unterwegs – Arbeiten mit Hotspot von wo man will

Mobiles Internet für unterwegs – Arbeiten mit Hotspot von wo man will

 

Tipps zur Nutzung von eSIMs auf Reisen

Damit alles reibungslos verläuft würde ich dir noch folgende Tipps mit auf den Weg geben:

  1. Prüfe, ob dein Smartphone eSIM-kompatibel ist. Bevor du dich für eine eSIM entscheidest, solltest du checken, ob dein Gerät diese Technologie überhaupt unterstützt. Während die meisten modernen Smartphones eSIMs nutzen können, gibt es insbesondere bei älteren Modellen Einschränkungen. Eine schnelle Google-Suche nach deinem Handymodell kann dir Klarheit verschaffen.
  2. Installiere die eSIM vor der Abreise. Die eSIM-Anbieter erfordern für gewöhnlich eine aktive Internetverbindung für die Erstinstallation und Aktivierung der SIM-Karte. Um Probleme im Ausland zu vermeiden, solltest du deine eSIM bereits zu Hause oder an einem Ort mit stabilem WLAN einrichten. So kannst du direkt nach der Landung online gehen, ohne nach einer alternativen Verbindung suchen bzw. dich am Flughafen ins WLAN einloggen zu müssen.
  3. Vergleiche die Preise pro GB. Nicht immer ist das größte Datenpaket automatisch die beste Wahl. Manche Anbieter bieten günstige regionale Pakete an, die für deine spezifischen Reiseziele besser geeignet sind. Es kann sich lohnen, verschiedene Anbieter und Pakete zu vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.
  4. Nutze öffentliche WLANs als Ergänzung. Auch wenn eine eSIM dir eine stabile mobile Verbindung ermöglicht, solltest du weiterhin kostenlose WLAN-Hotspots nutzen, um deine mobilen Daten zu schonen. Insbesondere in Cafés, Coworking-Spaces oder Flughäfen gibt es oft schnelles und kostenloses WLAN, das du für datenintensive Anwendungen wie Video-Calls oder Streaming nutzen kannst.
  5. Erstelle ein Backup der QR-Codes. Falls du dein Smartphone zurücksetzen musst oder aus irgendeinem Grund die eSIM erneut installieren musst, kann es hilfreich sein, den QR-Code deines eSIM-Profils sicher aufzubewahren. Speichere ihn in deiner Cloud, auf einem anderen Gerät oder drucke ihn aus, um ihn im Notfall schnell wieder nutzen zu können. Allerdings ist auch manchmal so, dass eine erneute Installation nicht möglich ist.

Lokale Simkarte besorgen

Wenn du länger in einem Land bleibst oder besonders günstige Datentarife suchst, kann sich der Kauf einer lokalen SIM-Karte lohnen. In den meisten Ländern kannst du Simkarten direkt am Flughafen, in Mobilfunkgeschäften oder sogar in Supermärkten erwerben. Allerdings gibt es dabei einige Dinge zu beachten: Oft musst du deinen Reisepass zur Registrierung vorlegen und in manchen Ländern gibt es Einschränkungen für Touristen-Simkarten.

Zudem ist der Kaufprozess je nach Land unterschiedlich – während es in einigen Ländern unkompliziert ist, kann es in anderen mit längeren Wartezeiten und Papierkram verbunden sein. Der Vorteil einer lokalen Simkarte liegt jedoch in den oft deutlich niedrigeren Kosten für mobile Daten und der besseren Netzabdeckung im jeweiligen Land. Wer eine stabile, günstige Internetverbindung für einen längeren Aufenthalt sucht und keine eSIM nutzen kann oder möchte, sollte sich vorab über die besten Mobilfunkanbieter vor Ort informieren.

Mein Tipp ist daher: Fürs Ankommen die eSim organisieren und dann vor Ort eine Simkarte kaufen. Das solltest du am besten einfach in einem Telekommunikationsfachgeschäft oder sowas machen und NICHT am Flughafen, weil man dort häufig abgezockt wird. Entweder man zahlt viel zu viel oder erhält weniger Datenvolumen als versprochen. Letztes ist mir in Ägypten passiert… Das war sehr blöd, weil das gekauft Datenvolumen dann natürlich nicht gereicht hat und sehr schnell leer war.

 

Pocket Wi-Fi holen

Eine weitere Möglichkeit, auf Reisen online zu bleiben, ist ein Pocket WiFi. Dabei handelt es sich um einen kleinen mobilen WLAN-Router, den du mitnehmen kannst, um eine stabile Internetverbindung zu kreieren und für mehrere Geräte gleichzeitig zu nutzen. Besonders für digitale Nomaden, die mit Laptop, Smartphone & Co. arbeiten, kann ein Pocket WiFi eine sinnvolle Alternative sein. Hier sind einige Vorteile:

  • Mehrere Geräte verbinden: Mit einem Pocket WiFi kannst du nicht nur dein Smartphone, sondern auch deinen Laptop oder Tablet gleichzeitig nutzen, ohne zusätzliche Simkarten zu benötigen oder dir einen Hotspot zu machen, der dazu führen würde, dass das Handy schnell heiß wird.
  • Kosteneffizienz bei längerem Aufenthalt: Falls du in einem Land länger bleibst, kann es günstiger sein, eine lokale Simkarte in den Router einzulegen, um Daten zu teilen.
  • Bessere Akkulaufzeit als Hotspot-Funktion des Smartphones: Während dein Smartphone-Akku schnell leer ist, wenn du den Hotspot nutzt, haben Pocket WiFi-Geräte oft eine längere Akkulaufzeit und ermöglichen dir, den ganzen Tag online zu sein.
  • Flexibilität bei Reisen in mehrere Länder: Einige Anbieter bieten internationale Pocket WiFi-Geräte an, die in mehreren Ländern funktionieren, sodass du dir keine Gedanken über den Wechsel von SIM-Karten machen musst.

Ein Nachteil ist, dass Pocket WiFi-Geräte eine zusätzliche Investition bedeuten und auch eine weitere lokale Simkarte, die du kaufen musst. Ich zumindest habe eine für mein Handy und eine für das Gerät. Zudem musst du die Simkarte regelmäßig aufladen und bei Reisen darauf achten, sie nicht zu verlieren. Trotzdem kann es eine gute Lösung für Reisende sein, die eine stabile und zuverlässige Internetverbindung für mehrere Geräte benötigen.

Wir haben unser Pocket WiFi-Gerät in Thailand bei Lazada gekauft. Es hat nur rund 4 Euro gekostet. Wenn du noch vor deiner Abreise einen kaufen möchtest, zahlst du natürlich ein bisschen mehr. Dieser hier kostet zum Beispiel knapp 50 Euro: TP Link Pocket WiFi / mobile Router*

 

Mein Fazit zum Internet auf Reisen

Mit einer eSIM bist du auf Reisen immer bestens vernetzt – ohne teure Roaming-Gebühren oder den Stress, eine lokale SIM-Karte zu besorgen. Ob du Freelancer, digitaler Nomade oder einfach nur auf Reisen bist – die richtige eSIM kann dir das Leben enorm erleichtern. Schau dir die empfohlenen Anbieter an und sichere dir über meine Links exklusive Rabatte!

Wenn du hingegen länger an einem Ort bist, so wie ich gerade in Thailand, rate ich dir definitiv zu einer lokalen Simkarte.

Wie löst du das Problem mit dem Internet auf Reisen? Schreib’s in die Kommentare!

Deine Barbara

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Die 10+ coolsten Cafés in Chiang Mai

Die 10+ coolsten Cafés in Chiang Mai

Die 10+ coolsten Cafés in Chiang Mai

Die 10+ coolsten Cafés in Chiang Mai

Chiang Mai ist nicht nur für Tempel, Märkte und Street Food bekannt – die Stadt hat auch eine unglaublich vielseitige Café-Szene. Von versteckten Dschungel-Oasen über abgespaceste Design-Spots bis hin zu Cafés mit riesigen Koiteichen – hier gibt es weit mehr als nur guten Kaffee. Hier sind auch Influencer und all jene, die noch nach Fotospots für Instagram suchen, genau richtig. In diesem Blogpost zeige ich dir einige der coolsten Cafés in Chiang Mai, die nicht nur optisch beeindrucken, sondern auch perfekte Orte zum Arbeiten, Entspannen oder einfach Genießen sind. Bereit für eine kleine Kaffee-Entdeckungsreise? Dann lies weiter!

Falls du noch Tipps zu Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps in Chiang Mai suchst, könnten außerdem die folgenden Blogposts interessant für dich sein:

Chiang Mai Sehenswürdigkeiten

Chiang Mai Geheimtipps

Die coolsten Cafés in Chiang Mai

Dass Chiang Mai unfassbar coole Cafés hat, war mir schon länger klar. Aber erst 2022 habe ich entdeckt, WIE cool viele von ihnen sind. Teiche mit Dschungel-Feeling und Wasserfälle, die die Sitzplätze umgeben, sind nicht mal eine Seltenheit. So wird das Kaffeeschlürfen mal spontan zum Sightseeing umfunktioniert. Ein absoluter Geheimtipp!

Falls du die entsprechenden Locations angezeigt bekommen möchtest, klick gerne hier für meine Google MyMaps-Karte.

Arbeiten in einem der schönsten Cafés in Chiang Mai

Arbeiten in einem der schönsten Cafés in Chiang Mai – im Orb Café

Chom Café

Das Chom Café habe ich mir als erstes angeschaut und war völlig baff. Dich erwarten richtige Wasserfälle und das Gefühl, dich mitten in den Dschungel gebeamt zu haben! Leider ist das Café selbst nicht soooo schön und hat mehr so Kantinen-Feeling. Dennoch ist es einen Besuch wert.

Geheimtipp unter den Cafés: Das Chom Café mit Wasserfällen

Im Chom Café

 

Orb Café

Das Orb Café ist wahrscheinlich das kleinste Café der hier aufgezählten. Aber dennoch ziemlich cool! Wie in einem kleinen Dschungel kannst du hier im Grünen arbeiten und die Kois beoachten.

Dschungel Vibes im Orb Café

Dschungel Vibes im Orb Café

Orb Café

Orb Café

 

Nr. 39 Café

Das Nr. 39 Café ist um einen riesigen, künstlich angelegten Pool gebaut, der türkis-blau schimmert. Herrlich und einfach cool!

Im Café Nr. 29

Im Café Nr. 29

 

 

Khaomao Khaofang – Imaginary Jungle

Das Khaomao Khaofang ist nicht einfach nur ein Café – es ist ein Erlebnis. Der Name Imaginary Jungle ist Programm, denn du wirst dich fühlen, als wärst du in einem tropischen Regenwald gelandet. Rauschende Wasserfälle, üppige Pflanzen und eine Atmosphäre, die dich sofort in eine andere Welt entführt. Perfekt für eine kleine Auszeit vom Trubel der Stadt!

 

Carp Café

Fische, Fische, Fische! Wenn du Kois liebst, ist das Carp Café ein absolutes Must-Visit. Hier kannst du nicht nur deinen Kaffee direkt am Wasser genießen, sondern die riesigen, bunten Koi-Karpfen füttern, die durch die Becken schwimmen. Ein echtes Highlight für alle, die eine entspannte Atmosphäre und eine besondere Kulisse mögen.

Carp Café Eingang
Carp Café im Eingangsbereich
Carp Café Plattform
Carp Café Toilette

Café de Oasis

Wie der Name schon sagt, fühlt sich dieses Café an wie eine kleine Oase mitten in Chiang Mai. Umgeben von tropischen Pflanzen, plätschernden Brunnen und gemütlichen Sitzplätzen ist es der perfekte Spot für eine entspannte Kaffeepause oder ein produktives Workdate. Die Architektur und die liebevoll gestalteten Details sorgen für ein richtig gemütliches Flair.

Im Café de Oasis

Im Café de Oasis

Im hinteren Teil des Café de Oasis

Im hinteren Teil des Café de Oasis

 

Mars CNX

Ein Café wie aus einer anderen Galaxie! Das Mars CNX besticht durch ein futuristisches Design mit coolen Neonlichtern und einer kreativen Atmosphäre. Das Konzept schließt auch die Drinks mit ein: Statt eines normalen Safts bestellt man hier einen Nebula und anstatt Espresso mit Tonic ein Black Hole oder Espresso mit Orange einen Orange Planet… Espresso oder Kaffee mit irgendeinem Zusatz ist übrigens voll das Ding hier in Thailand. Hier treffen sich aber nicht nur Kaffee-Fans, sondern auch Science Fiction-Liebhaber, die eine etwas andere Café-Erfahrung suchen oder ein paar abgespaceste Fotos für Instagram machen wollen. Ein perfekter Ort für kreative Köpfe und spannende Gespräche. Einzig die Musik passt leider gar nicht: Moderne Pop-Songs lassen nicht so ganz The Expanse-Feeling aufkommen. Aber das ist auch der einzige Kritik-Punkt.

An der Bar im Mars CNX
Getränke im Mars CNX
Im Mars CNX
MARS

Fern Forest Café

Ein verstecktes Juwel im Herzen der Altstadt von Chiang Mai! Das Fern Forest Café ist ein gemütliches kleines Paradies, das seinem Namen alle Ehre macht. Umgeben von Farnen und tropischen Pflanzen kannst du hier in einem wunderschönen Garten sitzen und dich mit leckeren Desserts und Kaffeespezialitäten verwöhnen lassen. Ein Ort zum Wohlfühlen! Aber Achtung… Es kann durchaus voll sein und manchmal muss man sogar Schlange stehen, bis man einen Tisch zugewiesen bekommt. Also am besten früh morgens da sein.

 

Versailles de Flore

Ein Hauch von Frankreich am Rande der Altstadt von Chiang Mai! Das Versailles de Flore versprüht Pariser Charme mit seinem eleganten Interieur, kunstvollen Blumenarrangements und einer feinen Auswahl an Gebäck und Kaffee. Es erscheint ein bisschen wie ein Riss im Raum-Zeit-Kontinuum. Denn so richtig passt es nicht in die tropische Stadt im Norden Thailands. Aber umso cooler ist es. Ich für meinen Teil konnte nicht aufhören, mich ständig umzuschauen und habe immer neue Details entdeckt.

Eines der außergewöhnlichen Cafés in Chiang Mai – Versailles de Flore

Café in Chiang Mai Versailles de Flore

 

Lush Café

Lush bedeutet „üppig“ – und genau das beschreibt dieses Café perfekt. Umgeben von viel Grün und mit einer liebevollen Einrichtung ausgestattet, lädt das Lush Café zum Verweilen ein. Ob für einen gemütlichen Kaffee oder eine kleine Work-Session – hier lässt es sich herrlich abschalten.

Lush Café

Lush Café

 

Dantewada

Schon mal mit Blick auf einen mehrere Meter hohen Wasserfall gearbeitet? Das Dantewada ist der ideale Spot für alle, die einen kleinen Ausflug machen möchten. Es liegt nämlich eine gute Stunde von Chiang Mai entfernt. Aber es lohnt sich. Denn was einen erwartet, ist nicht einfach nur ein Café, sondern ein Park mit mehreren, könstlich angelegten Wasserfällen und Teichen. Perfekt für eine kreative Auszeit oder ein inspirierendes Meeting mit anderen digitalen Nomaden.

Chiang Mai Guide for Digital Nomads

Live Like a Local

Du suchst nach einem coolen Spot für digitale Nomaden in Südostasien? Dann solltest du dir unbedingt die Hauptstadt der digitalen Nomaden Chiang Mai anschauen!

Anreise nach Chiang Mai

Im Normalfall führt dich die Reise nach Chiang Mai erstmal nach Bangkok. Von Frankfurt fliegt zum Beispiel Thai Airways zweimal täglich dorthin. Von München einmal. Weitere Informationen, Verbindungen sowie Preise findest du unter www.thaiairways.de. Sonderpreise warten über das ganze Jahr immer wieder ab 550 Euro inkl. aller Steuern & Gebühren.

Von Bangkok gibt es dann vier Möglichkeiten nach Chiang Mai zu reisen:

  • Mit dem Flugzeug: Chiang Mai hat einen eigenen Internationalen Flughafen. Wenn du mit Thai Airways nach Bangkok geflogen bist, kannst du einfach umsteigen und zum Beispiel mit der thailändischen Tochter Thai Smile weiterreisen, die die nationalen Flüge abdeckt.
  • Mit dem Bus: Chiang Mai verfügt über mehrere Busterminals. In etwa 15 Stunden fahren mehrmals am Tag Busse zwischen Bangkok und Chiang Mai.
  • Mit dem Zug: Bereits ab rund 300 Baht fahren täglich Züge zwischen Bangkok und Chiang Mai. Wenn du nicht Holzklasse fahren möchtest und statt am Tag mit dem Nachtzug fahren möchtest, gibt es auch zwei Nachtzüge mit Sleeper-Wagen. Dafür kannst du schon ab 750 Baht ein Ticket kriegen. Ich bin ein großer Fan davon und genieße die Fahrt jedes Mal.
  • Mit dem Auto: Solltest du einen Mietwagen haben, kannst du natürlich die malerische Landschaft von Bangkok hoch in den Norden genießen und an tollen Orte auf dem Weg wie Ayutthaya und Sukhothai Halt machen.

Häufig gestellte Fragen

Welche sind nun die besten Cafés in Chiang Mai?

Nun, das ist natürlich Geschmackssache. Ich mag alle hier erwähnten und es gibt auch noch einige mehr, die nicht so spektakulär und außergewöhnlich sind, aber für mich die besten Cafés zum Arbeiten in Chiang Mai sind. Über die werde ich aber einen eigenen Beitrag schreiben.

Wie viele Tage sollte man in Chiang Mai verbringen?

Nun, wenn du mich als Chiang Mai-Fan fragst: Für immer! Aber Spaß beiseite: Ich finde, man sollte für Chiang Mai allein mindestens fünf Tage einplanen. Dann kratzt man eventuell an der Oberflächen dessen, was die Stadt zu bieten hat.

Für was ist Chiang Mai bekannt?

Chiang Mai ist in erster Linie für die vielen Tempel bekannt. Es gibt um die 200 buddhistische Tempel, was sogar dazu geführt hat, dass Chiang Mai auf der Vorschlagsliste steht, um UNESCO Welterbe zu werden.

Hat Chiang Mai einen Strand?

Leider, leider, leider ist das das einzige Manko: Chiang Mai liegt in den Bergen, relativ weit weg vom Meer und hat daher keinen Strand. Es gibt allerdings die ein oder andere Bar direkt am Ping River.

Ist Chiang Mai schön?

Fr mich die schönste Stadt der Welt :)

Weiterreise von Chiang Mai

Wenn du aus Bangkok gekommen bist, lohnt es sich, den Norden des Landes weiter zu erkunden. Es gibt so viele schöne Regionen hier. Wie wäre es zum Beispiel mit:

  • Chiang Rai: Chiang Rai ist eine Provinzstadt in Nordthailand, die als Tor zum Goldenen Dreieck bekannt ist. Sie ist vor allem für ihre Kultur, Geschichte und Architektur bekannt. Die Stadt ist Heimat des weltberühmten weißen Tempels (Wat Rong Khun), eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Thailand. Sie ist auch ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge zu nahegelegenen Dörfern der Bergvölker und zur Erkundung der umliegenden Berge und Wälder, zum Beispiel Baan Hloryo.
  • Pai: Pai ist ein kleines Bergdorf in Nordthailand, das in den letzten Jahren immer beliebter bei Touristen geworden ist. Es ist bekannt für seine entspannte Atmosphäre, die Schönheit der Natur und die Vielzahl von Aktivitäten wie Wandern, Reiten und Rafting. Es gibt auch viele Restaurants, Bars und Märkte, die für das Nachtleben und die Einkaufsmöglichkeiten bekannt sind. Es ist ein beliebter Ort für Backpacker und andere Reisende, die Ruhe und Entspannung suchen.
  • Mae Hong Son: Mae Hong Son ist eine Provinz in Nordwest-Thailand mit gleichnamiger Hauptstadt, die für ihre natürliche Schönheit und kulturelles Erbe bekannt ist. Es ist bekannt als das „Land der Berge und der Morgennebel“ und ist ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber und Abenteuerreisende. Die Provinz ist reich an Wäldern, Flüssen und Wasserfällen und bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Rafting und Kajakfahren. Es gibt auch viele ethnische Minderheiten-Dörfer, die man besuchen kann, um ihre Kultur und Lebensweise zu erleben. Mae Hong Son ist auch Heimat des berühmten Wat Phra That Doi Kong Mu Tempel und bietet auch eine Vielzahl von buddhistischen Tempeln und Pagoden.

White Temple Chiang Rai

White Temple Chiang Rai

Sonnenblumen Mae Hong Son

Sonnenblumen Mae Hong Son

Meine Ausstattung

Da ich auch immer wieder gefragt werde, wie und mit was ich auf Reisen gehe, habe ich noch eine kleine Zusammenstellung der wichtigsten Teile meiner Ausrüstung zusammengestellt, die wir in Thailand dabei haben:

 

Rucksäcke und Koffer

Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke und Koffer, aus denen ich jeweils für die Reise den passenden wählen kann. Am liebsten reise ich mit meinem Equipment von Osprey. Auch auf der Reise nach Thailand hatten wir den Transporter 90* und den Osprey Sojourn 60dabei.

Osprey Koffer

Osprey Koffer

Wir hatten außerdem zwei Rucksäcke von Osprey dabei, den Archeon 25* und den Transporter Rolltop*.

 

Kamera

Meine Fotos mache ich mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen Lieblingsobjektiven: einem 18-135mm Universalobjektiv, einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*.

In Thailand hatte ich zudem meine Drohne, eine DJI Mavic Mini*, und meine Action Cam, eine DJI Osmo Action* dabei. Zusätzlich hatte ich einen sogenannten Dome* dabei, um nicht nur normale Unterwasseraufnahmen machen zu können, sondern auch Aufnahmen die halb unter und halb über Wasser sind.

Mein Fazit zu den coolsten Cafés in Chiang Mai

Ich liebe Chiang Mai einfach. Ganz egal, ob ich einfach durch die Nimman Road schlendere und zum x-ten Mal durch die Maya Mall bummle oder ob ich etwas ganz Besonderes erlebe und etwas Neues erkunde! Und regelmäßiges Café-Hopping ist für mich auch jedes Mal ein Highlight. Für mich ist das einer von sehr wenigen Orten auf der Welt, an denen ich es mir wirklich vorstellen könnte, einmal sesshaft zu werden.

Warst du schon mal in Chiang Mai? Berichte mir doch davon in den Kommentaren!

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Thailändischer Führerschein in 5 Stunden – So geht’s super easy!

Thailändischer Führerschein in 5 Stunden – So geht’s super easy!

Thailändischer Führerschein in 5 Stunden – So geht’s super easy!

Reisende und Touristen in Thailand benötigen in der Regel einen internationalen Führerschein, um legal Auto oder Roller fahren zu können. Ab einem Aufenthalt von mehr als 90 Tagen ist dieser jedoch nicht mehr gültig – ein thailändischer Führerschein muss dann her. Und gerade in Zeiten des DTV – des Destination Thailand Visums, das einen Aufenthalt von 180 Tagen am Stück erlaubt, ist es für digitale Nomaden und Co. wichtiger denn je, diese Regelung zu kennen.

Hier nochmal der schnelle Überblick für den Anfang:

  • Zum Fahren von Autos und Motorrädern in Thailand reicht der deutsche Führerschein NICHT. Du brauchst zusätzlich den internationalen. Seit 2021 muss es der nach dem Wiener Übereinkommen von 1968 sein (davor galt nur der von 1926 und der musste separat beantragt werden – war ein nerviger Zusatzaufwand).
  • Zum Rollerfahren in Thailand brauchst du übrigens den Motorrad-Führerschein. Selbst wenn du nur kleine Roller fährst, darfst du das NICHT, wenn du nur den Autoführerschein hast!
  • Ab 90 Tagen Aufenthalt brauchst du zwingend den thailändischen Führerschein, um den es in diesem Beitrag gehen soll.
  • Wenn du ohne korrekten Führerschein in eine Kontrolle gerätst, kostet das zwischen 500 und 2.000 Baht. Beide thailändischen Führerscheine zusammen kosten 310 Baht. Es macht also aus meiner Perspektive nicht mal im Ansatz Sinn, den thailändischen Führerschein nicht zu machen.

Aber ein thailändischer Führerschein ist nicht nur bei Kontrollen praktisch. Er bringt auch verschiedene Vorteile mit sich. In diesem Blogpost möchte ich alle deine Fragen klären und dich ermutigen, diesen Schritt zu gehen.

Aber lass uns nochmal einen Schritt zurückgehen:

 

Warum Thailand als digitaler Nomade das beste Ziel ist

Thailand erweist sich als ein Traumziel für digitale Nomaden aus vielerlei Gründen. Die atemberaubende Landschaft, von den Stränden im Süden bis zu den Dschungeln im Norden, bietet nicht nur eine inspirierende Kulisse, sondern auch eine vielfältige Umgebung für Arbeit und Entspannung. Die Lebenshaltungskosten sind vergleichsweise niedrig, was es digitalen Nomaden ermöglicht, ihren Lebensstil zu genießen und dabei finanziell effizient zu wirtschaften.

Die warme Gastfreundschaft der Einheimischen und die reiche Kultur schaffen eine einladende Atmosphäre für Langzeitaufenthalte. In den Städten, besonders in Chiang Mai und Bangkok sowie in Phuket, haben sich gut ausgebaute Co-Working Spaces etabliert, die mit modernster Infrastruktur ausgestattet sind. Dies schafft ideale Bedingungen für konzentriertes Arbeiten und die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen.

Die kulinarische Vielfalt ist ein weiterer Trumpf Thailands. Von Garküchen bis hin zu gehobenen Restaurants bietet die thailändische Küche eine köstliche Auswahl, die nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch eine willkommene Abwechslung für digitale Nomaden darstellt.

Thailand als digitaler Nomade erleben und das thailändische Essen genießen!

Thailand als digitaler Nomade erleben und das thailändische Essen genießen!

Die unkomplizierten Visa-Bestimmungen und das zuverlässige Internet runden das Bild ab. Insgesamt schafft die einzigartige Mischung aus Kultur, Natur, Wirtschaftlichkeit und digitaler Infrastruktur in Thailand die perfekte Umgebung für digitale Nomaden, die Arbeit und Abenteuer miteinander verbinden möchten. Und ein thailändischer Führerschein macht den Aufenthalt in Thailand nochmal ein gutes Stückchen besser!

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Wie du als digitaler Nomade durchstartest!

Du träumst noch von einem Leben voller Freiheit, Abenteuer und der Möglichkeit, von jedem Ort der Welt aus zu arbeiten? Du möchtest erfahren, wie du deine Fähigkeiten und Leidenschaften in ein erfolgreiches Online-Business verwandeln kannst? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich!

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Ein thailändischer Führerschein? Warum er sinnvoll ist…

Wenn du in Thailand unterwegs bist – sei es mit dem Roller oder dem Auto – brauchst du offiziell einen internationalen Führerschein, den du vor deiner Reise in Deutschland beantragen musst. Doch wenn du länger im Land bleibst, wird es nicht nur praktischer, sondern ein thailändischer Führerschein ist in vielen Fällen auch erforderlich.

Vor allem in Städten wie Chiang Mai und Bangkok gibt es regelmäßige Polizeikontrollen, bei denen gerade ausländische Fahrer überprüft werden. Wenn du keinen gültigen Führerschein hast, wirst du in der Regel mit einer Strafe von 500 Baht belegt – nicht besonders teuer, aber auf Dauer kann es sich summieren und kostet vor allem Zeit und Nerven. Bedenke außerdem, dass du, um Roller fahren zu dürfen, einen Motorrad-Führerschein brauchst. Sollte da in deinem internationalen Führerschein also kein Stempelchen sein, musst du so oder so zahlen.

Aber es gibt noch viele weitere Gründe, warum sich ein thailändischer Führerschein lohnt. Er dient nicht nur als praktisches Ausweisdokument, mit dem du deinen Reisepass sicher in der Unterkunft lassen kannst, sondern bringt auch finanzielle Vorteile: An vielen Sehenswürdigkeiten entfällt für dich der oft überteuerte „Farang“-Preis, und auch das Mieten eines Fahrzeugs in anderen asiatischen Ländern wird dadurch einfacher.

Wie du den thailändischen Führerschein bekommst, welche Dokumente du benötigst und wie der gesamte Prozess abläuft, erfährst du hier.

Vorteile des thailändischen Führerscheins für digitale Nomaden

Ein thailändischer Führerschein ist weit mehr als nur eine Erlaubnis, ein Fahrzeug zu führen. Gerade für digitale Nomaden, die längere Zeit im Land verbringen oder regelmäßig nach Thailand zurückkehren, bietet er eine Reihe praktischer Vorteile:

 

Kein internationaler Führerschein mehr nötig

Der internationale Führerschein muss alle paar Jahre neu beantragt werden. Außerdem besteht er aus einem sperrigen Heftchen, das du immer dabeihaben musst. Ein thailändischer Führerschein hingegen ist eine kompakte Plastikkarte – einfach im Portemonnaie zu verstauen und immer griffbereit.

 

Gilt als offizielles Ausweisdokument

In Thailand musst du für viele Dinge – sei es beim Einchecken in Hotels, beim Mieten eines Fahrzeugs oder sogar wenn du dir irgendwo eine Membership-Karte (zum Beispiel im Kino!) holst – einen Ausweis vorzeigen. Statt jedes Mal deinen Reisepass mit dir herumzutragen und das Risiko eines Verlusts einzugehen, kannst du einfach deinen thailändischen Führerschein verwenden. Das ist nicht nur bequemer, sondern auch sicherer.

 

Spart Geld an Sehenswürdigkeiten

Thailand hat an vielen Orten zwei verschiedene Eintrittspreise: einen für Einheimische und einen – oft deutlich höheren – für Touristen. Ein thailändischer Führerschein ermöglicht es dir, in vielen Fällen den lokalen Preis zu zahlen und du sparst so bares Geld, insbesondere wenn du gerne Tempel, Nationalparks oder andere Sehenswürdigkeiten besuchst.

 

Gültig in ganz Asien

Ein großer Pluspunkt: Ein thailändischer Führerschein wird in vielen anderen asiatischen Ländern anerkannt. Das bedeutet, dass du auch in Ländern wie Vietnam, Laos oder Indonesien problemlos einen Roller mieten und legal fahren kannst, ohne einen internationalen Führerschein mit dir herumtragen zu müssen. Besonders praktisch bei Visa Runs oder spontanen Reisen in Nachbarländer!

Langfristig eine bequeme Lösung

Ein internationaler Führerschein ist meist nur für drei Jahre gültig, danach musst du ihn in Deutschland neu beantragen. Ein thailändischer Führerschein hingegen ist zunächst zwei Jahre gültig und kann anschließend für fünf Jahre verlängert werden – eine deutlich praktischere Lösung, wenn du Thailand und Asien allgemein regelmäßig besuchst oder länger dort lebst.

Diese Vorteile machen den thailändischen Führerschein zu einer sinnvollen Investition für alle, die in Thailand mobil sein wollen. Doch was brauchst du, um ihn zu beantragen? Das erfährst du im nächsten Abschnitt.

 

Voraussetzungen: Was du für den Antrag benötigst

Bevor du deinen thailändischen Führerschein beantragen kannst, musst du einige Unterlagen vorbereiten. Der Prozess ist nicht kompliziert, kann aber dauern und es gibt ein paar wichtige Dinge zu beachten, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden. Hier ist die Liste der benötigten Dokumente:

 

Passfoto (optional, je nach Standort)

Manche Büros verlangen ein Passfoto, andere machen direkt vor Ort ein Foto für den Führerschein. Zur Sicherheit solltest du ein aktuelles Passfoto (3,5 x 4,5 cm) mitbringen. Bei mir in Chiang Mai haben sie das vor Ort gemacht und den Führerschein dann direkt damit ausgedruckt, sodass er noch warm war, als er mir übergeben wurde…

 

Ärztliches Attest (Medical Certificate)

Für den Antrag brauchst du ein ärztliches Attest, das bestätigt, dass du gesundheitlich in der Lage bist, ein Fahrzeug zu führen. Das kannst du in nahezu jeder Klinik oder einem Krankenhaus bekommen. Der Prozess dauert meist nur wenige Minuten und kostet 100 bis 200 Baht.

 

Residence Certificate (Aufenthaltsbescheinigung)

Da du für den Antrag eine feste Adresse in Thailand nachweisen musst, benötigst du ein „Residence Certificate“, das du bei der Immigration (in Chiang Mai geht das nur bei der Immigration am Flughafen!) beantragen kannst. Dieses Dokument bestätigt deinen Wohnsitz in Thailand. Die Bearbeitungszeit kann zwischen einem Tag und drei Wochen variieren, je nachdem, wie viel du dafür zahlst (mehr dazu im nächsten Abschnitt).

Alternativ kannst du das Residence Certificate auch bei deiner Botschaft beantragen, allerdings ist das meist teurer und aufwendiger.

 

Kopien deines Reisepasses

Du musst mehrere Kopien von relevanten Pass-Seiten anfertigen:

  • Foto-Seite
  • Neuester Einreisestempel
  • Visum-Seite (falls du ein Langzeitvisum hast)

Alle Kopien müssen unterschrieben werden – ein typisches Verfahren bei thailändischen Behörden.

 

Kopie deines nationalen und internationalen Führerscheins

Wenn du bereits einen Führerschein aus deinem Heimatland besitzt, brauchst du Kopien davon. Falls du keinen internationalen Führerschein hast, musst du diesen übersetzen lassen oder die theoretische und praktische Prüfung ablegen. Die Kopien brauchst du von:

  • Beiden Seiten des nationalen Führerscheins
  • Der Frontseite des internationalen Führerscheins, der Seite, die ausgefüllt ist und wenn das nicht die englische Seite ist, brauchst du noch eine Kopie davon (bei mir haben sie die französische Seite ausgefüllt – stell dir hier den Smiley mit den verdrehten Augen vor…)

 

Antragsformulare für den Führerschein

Die Formulare für den Antrag kannst du entweder vor Ort ausfüllen oder bereits im Voraus ausdrucken und ausfüllen. Ich habe sie vorher ausgedruckt und ausgefüllt, aber mir wurden sie ehrlich gesagt zurückgegeben…

 

Gebühren für den Führerschein

Die Kosten für die Ausstellung des Führerscheins sind sehr gering:

  • 105 Baht für den Motorradführerschein
  • 205 Baht für den Autoführerschein

Wenn du beide Führerscheine beantragst, brauchst du jeweils zwei Kopien deiner Unterlagen.

Sobald du alle Unterlagen hast, kannst du mit dem Prozess beginnen. Im nächsten Abschnitt erfährst du Schritt für Schritt, wie du deinen thailändischen Führerschein beantragst.

 

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So beantragst du deinen thailändischen Führerschein

Jetzt, da du alle benötigten Unterlagen hast, kannst du mit dem eigentlichen Antragsprozess beginnen. Der Ablauf ist gut strukturiert, erfordert aber etwas Geduld und gutes Timing. Hier ist eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung, damit du den Führerschein möglichst effizient bekommst.

 

Schritt 1: Dokumente vorbereiten und kopieren

Bevor du mit dem Antrag beginnst, solltest du sicherstellen, dass du alle Dokumente vollständig hast. In Thailand sind Kopien von Unterlagen oft notwendig, und fast alle Behörden verlangen, dass du jede Kopie eigenhändig unterschreibst.

Dokumente, die du kopieren musst:

  • Pass (Foto-Seite, Visum-Seite, letzter Einreisestempel, TM30-Formular)
  • Deutscher oder internationaler Führerschein
  • Residence Certificate
  • Ärztliches Attest

Kopien kannst du an vielen Orten in Thailand für 1-5 Baht pro Seite machen lassen. Oft gibt es direkt in der Nähe von Immigration Offices oder dem Department of Land Transport kleine Copy Shops.

 

Schritt 2: Residence Certificate beantragen

Das Residence Certificate ist erforderlich, um nachzuweisen, dass du eine feste Adresse in Thailand hast.

Wo beantragen?

  • In Chiang Mai bekommst du das Dokument nur bei der Immigration am Flughafen.
  • In anderen Städten kann ich dir leider nicht sagen, ob es an jeder Immigration ausgestellt werden.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 08:30 – 12:00 Uhr (checke buddhistische Feiertag!)

Dokumente, die du mitbringen musst:

  • Reisepass + Kopien der Foto-Seite, Visum-Seite und TM30
  • Mietvertrag
  • Ein Passfoto
  • Ausgefülltes Antragsformular

Kosten & Bearbeitungsdauer:

  • 60 Baht → Bearbeitung und Versand innerhalb von ca. 3 Wochen
  • 500 Baht → Express-Bearbeitung, Abholung am nächsten Werktag
  • 560 Baht → Express-Bearbeitung mit Versand am nächsten Tag

Falls du den Führerschein schnell benötigst, lohnt es sich, die Express-Bearbeitung zu wählen.

 

Schritt 3: Ärztliches Attest besorgen

Nachdem du dein Residence Certificate hast, ist der nächste Schritt das ärztliche Attest.

Wo bekommst du es?

  • In Krankenhäusern oder kleinen Kliniken
  • Einfach reingehen und nach einem „Medical Certificate for Driving License“ fragen

Kosten: Ca. 100 – 200 Baht
Dauer: 10-15 Minuten

Der Arzt prüft normalerweise nur grob, ob du gesund aussiehst, stellt ein Dokument aus – und das war’s.

Falls du einen Motorrad- und Autoführerschein machst, solltest du jetzt noch eine Kopie des Attests machen.

 

Schritt 4: Termin im Department of Land Transport (DLT) vereinbaren

Das Department of Land Transport (DLT) ist die Behörde, die den thailändischen Führerschein ausstellt.

Terminbuchung:

  • Nutze die DLT Smart Queue App (für Android & iOS)
  • Alternativ kannst du persönlich hingehen. Du kannst entweder sofort loslegen oder kannst vor Ort einen Termin buchen – je nach Auslastung.

Wichtig: Dein Residence Certificate darf nicht älter als 30 Tage sein, wenn du es beim DLT einreichst.

 

 

Schritt 5: Besuch im Department of Land Transport

Am Tag deines Termins bringst du alle Unterlagen mit und durchläufst den letzten Schritt des Prozesses.

Was passiert dort?

  1. Du gibst deine Dokumente am Schalter ab.
  2. Es folgt ein kurzer Sehtest  bzw. Farbenblindheitstest (du musst Ampelfarben korrekt benennen).
  3. Dann musste ich ein 45-minütiges Video anschauen, in dem man grundsätzliche Verkehrsregeln erklärt bekommt.
  4. Wenn du deinen internationalen Führerschein umwandeln kannst folgt nun die Bezahlung der Gebühren (ich konnte meinen Autoführerschein umwandeln):
    • 105 Baht für den Motorradführerschein
    • 205 Baht für den Autoführerschein
  5. Ein Foto wird direkt vor Ort für deinen Führerschein gemacht.
  6. Nach insgesamt etwa 1,5 Stunden erhältst du deine Plastikkarte.

Falls du keinen internationalen Führerschein hast, musst du die theoretische und praktische Prüfung absolvieren. Das musste ich für den Motorrad-Führerschein machen. Ich habe alles an einem einzigen Tag durchlaufen können. Zuerst kommt die Theorieprüfung, die aus 50 Fragen besteht, von denen du mindestens 45 richtig beantworten musst (du kannst hier üben: Thai Driving Test), und, wenn du bestehst, etwa eine Stunde später die praktische (für den Motorrad-Führerschein sind das ca. 2 Minuten mit deinem eigenen Roller fahren). Falls du bei der Theorie durchfällst, kannst du den Test am gleichen Tag nochmal probieren.

Sobald du den Führerschein hast, kannst du dich ohne Sorge auf den thailändischen Straßen bewegen und bist offiziell auf der sicheren Seite.

Mein thailändischer Führerschein

Mein thailändischer Führerschein

Extra-Tipp: City Guides für digitale Nomaden

Einen allerletzten Tipp habe ich dann doch noch: An einem unbekannten Ort anzukommen, ist immer spannend, aber auch eine Herausforderung. Man weiß nicht, in welcher Nachbarschaft digitale Nomaden für gewöhnlich unterkommen, man weiß nicht, wo es gutes Internet gibt und man weiß nicht, welche Touristenfallen man vielleicht meiden sollte.

Aber weißt du was? All diese Fragen haben sich schon viele digitale Nomaden vor dir gestellt!

Und deswegen will ich sie dir schon im Voraus beantworten. Bereits 2015 habe ich daher angefangen, City Guides für digitale Nomaden zu veröffentlichen. Sie sind die ideale Vorbereitung für ein Leben als digitaler Nomade an einem neuen Ort. Mittlerweile habe ich über 20 Orte abgedeckt, drei davon in Thailand (2023 überarbeitet und neu veröffentlicht bzw. den dritten habe ich erst 2024 geschrieben). Schau mal hier:

Chiang Mai Guide iPad

Chiang Mai Guide for Digital Nomads

Du suchst nach einem echten Hotspot für digitale Nomaden in Südostasien? Probier’s mal mit Chiang Mai:

Koh Phangan Guide for Digital Nomads

Ab auf die Insel? Die thailändische Trauminsel für digitale Nomaden ist Koh Phangan! Hier geht’s zu meinem Koh Phangan Guide:

Cover Mockup Koh Phangan Guide
Cover Mockup Koh Lanta Guide

Koh Lanta Guide for Digital Nomads

Du suchst nach einer tropischen Insel, die nicht komplett überlaufen ist? Probier’s mal mit Koh Lanta:

FAQs | Häufig gestellte Fragen

1. Brauche ich einen internationalen Führerschein, um einen thailändischen Führerschein zu bekommen?

Wenn du deinen Führerschein aus dem Heimatland einfach umwandeln möchtest, brauchst du den internationalen oder eine Übersetzung. Falls du keinen internationalen Führerschein hast, musst du die theoretische und praktische Prüfung ablegen.

2. Wie lange ist der thailändische Führerschein gültig?

Der erste Führerschein ist zwei Jahre gültig. Danach kannst du ihn für fünf Jahre verlängern.

3. Kann ich mit einem Touristenvisum einen thailändischen Führerschein beantragen?

Ja, sogar mit der Visa Exemption, aber du benötigst trotzdem ein Residence Certificate, das deinen Wohnsitz in Thailand bestätigt. Ohne dieses Dokument kannst du keinen Führerschein beantragen.

4. Kann ich den thailändischen Führerschein in anderen Ländern nutzen?

Ja, er wird in vielen asiatischen Ländern anerkannt, sodass du dort problemlos Roller oder Autos mieten kannst. In einigen Ländern kann es jedoch nötig sein, zusätzlich eine beglaubigte Übersetzung oder einen internationalen Führerschein mitzuführen.

5. Kann ich sowohl einen Auto- als auch einen Motorradführerschein gleichzeitig beantragen?

Ja, das ist möglich. Allerdings benötigst du dann von allen Unterlagen zwei Kopien und musst beide Gebühren bezahlen.

6. Was passiert, wenn mein Führerschein abläuft?

Wenn dein thailändischer Führerschein abläuft, kannst du ihn bis zu einem Jahr nach Ablauf ohne erneute Prüfungen verlängern. Danach kann es sein, dass du eine erneute Theorie- oder Praxisprüfung machen musst. Also besser vor Ablauf schon wieder mit den gleichen Dokumenten zum DLT. Du kannst ab drei Monate vor Ablauf verlängern.

7. Was kostet der thailändische Führerschein?
  • Motorradführerschein: 105 Baht
  • Autoführerschein: 205 Baht
  • Residence Certificate: 60-500 Baht, je nach Bearbeitungszeit
  • Ärztliches Attest: 100-200 Baht
8. Kann ich den Führerschein online beantragen?

Nein, du musst persönlich bei der Immigration (für das Residence Certificate) und beim Department of Land Transport erscheinen. Ein Termin kann jedoch über die DLT Smart Queue App gebucht werden.

9. Was passiert, wenn ich meinen thailändischen Führerschein verliere?

Falls du den Führerschein verlierst, kannst du beim Department of Land Transport einen Ersatz beantragen. Dafür benötigst du eine Verlustanzeige von der Polizei sowie Kopien deines Reisepasses und deiner alten Führerscheindokumente.

10. Muss ich einen Fahrtest machen?

Wenn du deinen internationalen Führerschein in einen thailändischen Führerschein umwandeln möchtest, musst du keinen Fahrtest machen – nur einen kurzen Farbenblindheitstest. Falls du keinen internationalen Führerschein hast, kann ein theoretischer und praktischer Test erforderlich sein.

11. Welche Vorteile bringt mir ein thailändischer Führerschein?

Ein thailändischer Führerschein bietet eine Reihe praktischer Vorteile, insbesondere für digitale Nomaden und Langzeitreisende:

  • Kein internationaler Führerschein mehr nötig – Du musst nicht alle paar Jahre einen neuen internationalen Führerschein beantragen und mitführen.
  • Gültiges Ausweisdokument – In vielen Situationen kannst du den Reisepass sicher in der Unterkunft lassen und stattdessen den thailändischen Führerschein vorzeigen.
  • Rabatte an Sehenswürdigkeiten – An vielen Orten entfällt der höhere „Farang“-Preis, und du zahlst den günstigeren lokalen Eintrittspreis.
  • Gültig in ganz Asien – Er wird in vielen anderen Ländern anerkannt, sodass du Roller oder Autos mieten kannst, ohne einen zusätzlichen internationalen Führerschein zu benötigen.
  • Langfristig praktischer – Nach den ersten zwei Jahren kannst du den Führerschein für fünf Jahre verlängern, während der internationale Führerschein regelmäßig erneuert werden muss.
  • Weniger Probleme bei Polizeikontrollen – In Städten wie Chiang Mai gibt es häufig Kontrollen. Mit einem thailändischen Führerschein vermeidest du unnötige Diskussionen oder Strafen.
  • Einfachere Fahrzeuganmietung – Ob Auto oder Roller, mit einem thailändischen Führerschein geht der Mietprozess oft unkomplizierter und schneller.

12. Ist ein thailändischer Führerschein in Deutschland gültig?

Ein thailändischer Führerschein ist für Touristen auch in Deutschland gültig und ja, man kann ihn theoretisch auch in Deutschland umschreiben lassen. Aber dann muss man in Deutschland auch die Theorie- und Praxisprüfung machen und ein paar weitere Bedingungen erfüllen.

Fazit zum thailändischen Führerschein

Für mich war schon lange klar: ein thailändischer Führerschein steht ganz oben auf meiner Prioliste! Nun habe ich ihn und das einzige, was ich mich frage, ist, warum ich so lange gewartet habe. Lass den Alltag hinter dir und tauche ein in die faszinierende Kultur und Schönheit dieses Landes. Thailand wird dich mit offenen Armen empfangen und dir unvergessliche Erlebnisse bieten. Und umso mehr, wenn du ganz legal mit dem thailändischen Führerschein durch die herrliche Landschaft cruiset. Mit meinen City Guides sowie allen anderen Tipps, die du auf Barbaralicious findest, bist du bestens vorbereitet…

Also: fang an zu planen und mach auch du den thailändischen Führerschein!

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