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Chumphon – Von Kaffeeplantagen, einsamen Inseln und Mangroven

Chumphon – Von Kaffeeplantagen, einsamen Inseln und Mangroven

Chumphon – Von Kaffeeplantagen, einsamen Inseln und Mangroven

Nach der ITB – der Internationalen Tourismusbörse in Berlin – flatterte eine Einladung der Tourism Authority of Thailand and Thai Airways in eine mir bis dahin unbekannte Region Thailands ins Haus: nach Chumphon und Ranong. Über Ranong habe ich bereits berichtet. Daher soll es in diesem Beitrag um das schöne Chumphon gehen. Eine kleine Warnung vorweg: Wenn du verstärkt an Fernweh leidest, könnte dich dieser Reisebericht dazu bringen, direkt einen Flug nach Bangkok mit Weiterreise nach Chumphon zu buchen.

Chumphon – Eine Provinz im Süden Thailands

Chumphon ist eine südliche Provinz Thailands am Golf von Thailand. Die Nachbarprovinzen sind Prachuap Khiri Khan, Surat Thani und Ranong. Im Westen grenzt es an Myanmar.

Chumphon liegt wie Ranong auf dem Isthmus von Kra, der schmalen Landbrücke, die die malaiische Halbinsel mit dem thailändischen Festland verbindet. Im Westen befinden sich die Hügel des Phuket-Gebirges und seine nördliche Fortsetzung, die Tenasserim-Berge. Im Osten liegt die Küstenebene am Golf von Thailand. Der Hauptfluss ist der Lang Suan River, der seinen Ursprung im Phato District hat. Mit einer 222 Kilometer langen Küste und 44 Inseln, dem Chumphon-Archipel, verfügt Chumphon über rauschende Wasserfälle, einsame Strände, grüne Wälder, beeindruckende Mangroven und zahlreiche Flüsse.

Chumphon Aussichtspunkt

Bekannt ist die Provinz vor allem für ihre Kaffeeplantagen, die 60 Prozent des thailändischen Kaffee produzieren.

Chumphon – Die Anreise

Im Normalfall führt dich die Reise nach Chumphon erstmal nach Bangkok. Von Frankfurt fliegt zum Beispiel Thai Airways zweimal täglich dorthin. Von München einmal. Weitere Informationen, Verbindungen sowie Preise findest du unter www.thaiairways.de. Sonderpreise warten über das ganze Jahr immer wieder ab 550 Euro inkl. aller Steuern & Gebühren.

Von Bangkok gibt es dann drei Möglichkeiten nach Chumphon zu reisen:

  • Mit dem Flugzeug: Chumphon hat einen eigenen Flughafen mit dem Kürzel CJM. Thai Smile, die Tochtergesellschaft von Thai Airways fliegt mehrmals täglich von Bangkok Souvarnabhumi hierher. Thai AirAsia und Nok Air fliegen den Airport der Provinzhauptstadt mit dem Kürzel UNN an und verbinden sie mit Bangkoks Don Mueang (DMK).
  • Mit dem Bus: Chumphon verfügt über einen Busbahnhof, von dem aus du in zehn Stunden in Bangkok bist. Tickets bekommst du ab 400 Baht (etwa 12 Euro).
  • Mit dem Zug: Du kennst vielleicht den Nachtzug nach Surat Thani, den viele nehmen, wenn sie auf die Inseln Koh Samui oder Koh Phangan wollen. Dieser Zug hält auch am Bahnhof von Chumphon.

 

Chumphon – Die Kaffeeregion von Thailand

Das Tal Ban Panwal im Tha Sae District ist bekannt für seine Robusta-Kaffeeplantagen. Dort werden mehr als 24 Millionen Tonnen Kaffee pro Jahr produziert. Die Provinz Chumphon trägt 60 Prozent zur gesamten thailändischen Kaffeeproduktion bei.

Wir haben eine Robusta-Kaffeeplantage besucht und konnten selbst sehen, wie die Produktion von statten geht. Von der Ernte über mehrere Trockenvorgänge – mit einem Trockner, in einem Gewächshaus und unter der Sonne – bis hin zum Eintüten vergeht über ein Jahr.

Chumphon Robusta Kaffeeplantage

Trockner Chumphon Robusta Kaffeeplantage

Coffea canephora Bohnen beim Trocknen – Chumphon Robusta Kaffeeplantage

Aber was ist Robusta Kaffee überhaupt?

Robusta Kaffee

Robusta Kaffee entstammt der Pflanze Coffea canephora, einer von über 100 Kaffeepflanzenarten. Nach Arabica wurde sie zur zweit beliebtesten Sorte der Welt und es ist die Bohne, aus der für gewöhnlich der berühmte italienische Espresso gemacht wird.

Der Name ist hier Programm. Denn die Pflanze ist viel robuster als die der Coffea arabica und hält zum Beispiel hohen Temperaturen besser Stand. Grund sind die tiefer liegenden Wurzeln, die auch bei 30 Grad Außentemperatur und damit einhergehendem trockenen Boden in ihren Tiefen noch genug Wasser finden, um fröhlich zu gedeihen. So findet man Robusta-Plantagen auch im Tiefland, während die Arabica-Plantagen meist in bergigen Regionen mit Temperaturen zwischen 15 und 24 Grad angelegt werden.

Coffea canephora Baum – Chumphon Robusta Kaffeeplantage

Der Robusta-Kaffee schmeckt erdiger und stärker als sein Kontrahent und enthält mehr Koffein (2,2 bis 2,7 Prozent), aber weniger Zucker.

 

Die Robusta-Kaffeebohne

Die Blüten sind weiß und riechen süß nach Jasmin. Die Frucht der Robusta-Kaffeepflanze wird tiefrot, wenn sie reif ist, wofür sie zwischen sechs und acht Monaten braucht. In der Regel befinden sich in jeder Beere zwei Kaffeebohnen.

Du kannst übrigens an der Kerbe in der Mitte der Bohne erkennen, ob es sich um eine Bohne der Coffea arabica oder der Coffea canephora handelt. Bei ersterer ist sie geschwungen und bei letzterer schnurgerade.

Coffea canephora Bohnen beim Trocknen – Chumphon Robusta Kaffeeplantage

 

Chumphon – Inseln, Strände und Schnorcheln

Chumphon ist ein kleines Paradies für dich, wenn du einsame Inseln und weiße Sandstrände liebst. Hier kannst du wunderbar Schnorcheln oder einfach in der Sonne im Sand die Seele baumeln lassen.

 

Mu Koh Chumphon Nationalpark

Mu Koh Chumphon ist ein Nationalpark, der aus etwa 40 sehr üppigen Inseln besteht: Koh Ngam Yai, Koh Ngam Noi, La-Wa Island und Lung-Ga-Jiw Island sind die Inseln, denen wir einen Besuch abgestattet haben. Die vielfältige Landschaft jeder Insel macht den Marinepark einzigartig, einige haben unberührte weiße Sandstrände, andere malerische, wenn auch rauhe Felsen, die gefährlich und zugleich wunderschön aus dem Wasser emporragen.

Mu Koh Chumphon Nationalpark

Zwischen den Felsen kannst du manchmal Holzhütten ausmachen, die den Park-Rangern Obdach gewähren. Bei genauem Hinschauen kannst du eine dieser Hütten auf dem nächsten Bild erkennen. Diese Ranger sind unter anderem dafür da, sich um die Nester der Vögel zu kümmern, die sich hier in den Spalten verbergen. Unser Guide erklärte uns, dass die Vögel ein neues Nest bauen, sobald sie mit dem alten fertig sind. Zum Nisten werden sie also in den seltensten Fällen verwendet. Sobald ein altes Nest fertig und verlassen ist, kommen die Ranger und sammeln es ein. Achtung, jetzt wird es etwas eklig: Aus diesen Nestern wird nämlich dann eine Suppe gemacht: die Bird’s Nest Soup, eine Delikatesse dieser Region!

Mu Koh Chumphon Nationalpark

Hier kannst du auch wunderbar schnorcheln. Die Felseninseln sind von Korallenriffen umgeben und bieten eine wunderbare Kulisse für die Unterwasserwelt. Bunte Fische tummeln sich hier überall und kommen dir zum Greifen nah. Aber Vorsicht ist geboten, denn die gerade in der Nähe der Felseninseln ist das Wasser häufig flacher als erwartet und du kannst dich leicht stoßen.

Mu Koh Chumphon Nationalpark

 

Thung Wua Lan – Chumphons schönster Strand

Thung Wua Lan ist nicht nur ein wunderschöner Sandstrand, er ist auch noch wahnsinnig lang, sodass du hier sicher ein Plätzchen findest, das dir gefallen wird. An einem Abschnitt gibt es zum Beispiel Bars und Restaurants, sodass du den Ausblick mit einer leckeren Kokosnuss oder einem Pad Thai genießen kannst.

Thung Wua Lan - Chumphons schönster Strand

Als wäre es noch nicht genug, am schönsten Strand der Region zu sein, haben uns das Wetter (wir waren zu Beginn der Regenzeit da) und der Himmel mit einem atemberaubenden Regenbogen belohnt.

Thung Wua Lan - Chumphons schönster Strand

Bevor es ans Abendessen ging, habe ich mir noch diese photogene Palme näher angeschaut. Findest du nicht auch, dass so schiefe Palmen ihren eigenen Reiz haben?

Thung Wua Lan - Chumphons schönster Strand – schiefe Palme

 

Chumphon – Der Mangrovenwald

Sehr gut ist mir der Ausflug in den Mangrovenwald in Erinnerung geblieben, der eigentlich auch Teil des bereits oben erwähnten Mu Ko Chumphon Nationalparks ist.

Ich war schon in einigen Mangrovenwäldern, aber dieser hat mir mit Abstand am besten gefallen. Vielleicht hatten wir auch einfach Glück mit den Gezeiten, während ich bei den anderen Parks vielleicht Pech hatte. Denn hier war gerade Ebbe und wir konnten die Verwurzelung der Bäume wunderbar bestaunen.

Mu Koh Chumphon Nationalpark  – Mangrovenwald

An den Stellen, an denen gar kein Wasser stand, konnten wir kleine Krebse beobachten, wie sie schnell in ihre Löcher huschten, als sie unsere Anwesenheit bemerkten. Im Wasser hingegen tummelten sich kleine Bindenwarane, die meist nur neugierig ihre Köpfe zeigten. Aber nicht nur Flora und Fauna waren spannend anzusehen, sondern auch ihre Geräuschkulisse. Es knackte und ploppte in einer unglaublichen Lautstärke. Ich weiß leider nicht, welche Tiere diese Geräusche von sich geben, aber es war irgendwie magisch.

Mu Koh Chumphon Nationalpark  – Mangrovenwald

Mu Koh Chumphon Nationalpark  – Mangrovenwald

Mu Koh Chumphon Nationalpark  – Mangrovenwald

Und eine Bemerkung am Rande möchte ich noch hinzufügen: Nachdem wir von unserem Rundgang durch die Mangroven zurückgekehrt waren, habe ich mir an einem kleinen Kiosk etwas zu trinken gekauft. Normalerweise bekommt man in Thailand automatisch zu Getränken einen Plastikstrohhalm. Nicht so hier. Mit Händen und Füßen hat sie mir zu verstehen gegeben, dass sie sich entschuldige, aber keine Plastikstrohhalme mehr rausgebe. Dafür hat sie von mir einen Daumen hoch bekommen und diese extra Erwähnung in meinem Blogpost. Ich freue mich über jeden Thai (und Touri), der dazu beiträgt, mein geliebtes Thailand umweltfreundlicher zu machen!

 

Chumphon – Unterkunft

Untergekommen sind wir bei unserer Reise nach Chumphon im Loft Mania Boutique Hotel. Klick einfach auf den Hotelnamen, um meine ausführliche Review dazu zu lesen.

Loft Mania Boutique Hotel Chumphon

 

Chumphon – Weiterreise

Wenn du aus Bangkok gekommen bist, kommst du von Chumphon aus wunderbar weiter nach Ranong oder aber in den Süden des Landes.

  • Ranong: Ranong ist eine angrenzende Provinz, die sich wunderbar eignet, wenn du einsame Strände erkunden und die Seele in heißen Quellen und Spas baumeln lassen möchtest. Von dort kannst du auch ganz einfach nach Myanmar weiterreisen.
  • Koh Samui: Koh Samui liegt nicht ganz um die Ecke, ist aber recht gut aus Ranong zu erreichen. Wenn du noch nie dort warst, bietet es sich vielleicht an, diese Ziele mit einander zu verbinden.
  • Phuket: Auch nach Phuket sind es von Ranong noch gute sechs Stunden mit dem Auto bzw. Bus. Dennoch lohnt es sich weiter in den Süden zu fahren. Die Region um Phuket mit Krabi und den Inseln Koh Lanta und Koh Phi Phi ist eine bei digitalen Nomaden beliebte Region.

 

Chumphon – Fazit

Ich hatte Chumphon bis zur Einladung zu dieser Reise nicht auf dem Schirm. Ich muss schon mehrmals durchgefahren sein, da ich schon zweimal im Süden Thailands war und mit Bus und Zug unterwegs war.

Ich bin unheimlich dankbar, dass ich diesen Einblick in das traditionelle Leben der Thais bekommen habe.

Chumphon Aussichtspunkt

Für digitale Nomaden würde ich Chumphon für einen mehrtägigen Aufenthalt uneingeschränkt empfehlen. Mach dich aber darauf gefasst, dass hier das Internet nicht annähernd so schnell ist wie in Chiang Mai. Solltest du aber ein paar Tage zum Schnorcheln und Seele baumeln lassen freinehmen und die Zeit nicht an einem der touristischen Spots verbringen wollen, ist Chumphon ideal dafür geeignet.

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PS: Ich wurde von der TAT (Tourism Authority of Thailand) sowie Thai Airways auf die Reise nach Chumphon und Ranong eingeladen. Eine finanzielle Vergütung habe ich nicht erhalten. Meine Meinung wurde von dieser Kooperation nicht beeinflusst.

Chiang Mai Guide for Digital Nomads

Live Like a Local

Du suchst nach einem coolen Spot für digitale Nomaden in Südostasien? Dann solltest du dir unbedingt die Hauptstadt der digitalen Nomaden Chiang Mai anschauen!

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Sonnenblumen Mae Hong Son 2
THAILAND

MAE HONG SON

Ranong Hot Springs 2
THAILAND
RANONG
Thais mit Khom Loy
THAILAND

BANGKOK

Ranong – Wellness und Inselparadies im Süden Thailands

Ranong – Wellness und Inselparadies im Süden Thailands

Ranong – Wellness und Inselparadies im Süden Thailands

Im Mai diesen Jahres ging es für mich auf Einladung der Tourism Authority of Thailand and Thai Airways in eine mir bis dahin unbekannte Region Thailands: nach Chumphon und Ranong. Letzteres grenzt im Westen oben an Myanmar (früher Burma) und unten an die Andamansee. Vielleicht hast du schon mal von Koh Phayam oder Koh Chang (nicht das Koh Chang, über das ich im Sommer vor zwei Jahren berichtet habe!) gehört? Beide Inseln gehören zur Region Ranong. Die gleichnamige Provinzhauptstadt hat einen eignen kleinen Airport und einen Busbahnhof.

Ranong – Eine Provinz im Süden Thailands

Ranong  ist eine der Provinzen Thailands, die ganz im Süden des Landes an der Westküste entlang der Andaman-See liegt. Die Nachbarprovinzen von Ranong sind Chumphon, Surat Thani und Phang Nga. Im Westen grenzt es Myanmar. Das Land rechts im Bild hinter der Insel ist Myanmar.

Kleine Insel in Ranong

Ranong liegt auf dem sogenannten Isthmus von Kra, einem nur 44 Kilometer breiten Streifen Land, der Thailand mit der Malaiischen Halbinsel im Westen des Phuket-Gebirges verbindet. Die Provinz ist zusammen mit der Provinz Trat dafür bekannt, dass sie mit einer etwa acht Monate dauernden Regenzeit einer der nassesten Orte Thailands ist.

Die am dünnsten besiedelte Provinz Thailands. besteht aus rund achtzig Prozent Waldfläche und 67 Prozent Bergen. In früheren Jahren war die Haupteinnahmequelle neben dem Fischfang der Zinnbergbau, aber seit rund 20 Jahren sind die meisten Minen nahezu erschöpft.

Auf unserer Reise konnten wir uns ein Bild davon machen, wie hart der Alltag derer war, die Zinn geschürft haben. Dazu muss man mit einer Schale und drehenden Bewegungen Sand und Steine vom Zinn trennen.

Ranong – Zinn schürfen in einem Bach

Ranong – Zinn schürfen in einem Bach

Heutzutage steht der Abbau von weißem Ton zur Herstellung von Porzellan und die Verarbeitung von Cashewnüssen im Mittelpunkt. Auch diese beiden Handwerke durften wir näher kennen lernen. Die Nüsse werden geröstet und im Anschluss geknackt. Die Schale enthält giftige Öle und muss daher entfernt werden. Dies geschieht hier alles in Handarbeit.

Auch der Tourismus wird immer wichtiger. Ehemalige Fischerboote werden umgebaut und für Touren verwendet und heiße Quellen werden nach und nach auf westliche Touristen ausgelegt. Zudem sollen mehr Hotels entstehen, um die erhofften Urlauber entsprechend unterbringen zu können.

 

Ranong – Die Anreise

Im Normalfall führt dich die Reise nach Ranong erstmal nach Bangkok. Von Frankfurt fliegt zum Beispiel Thai Airways zweimal täglich dorthin. Von München einmal. Weitere Informationen, Verbindungen sowie Preise findest du unter www.thaiairways.de. Sonderpreise warten über das ganze Jahr immer wieder ab 550 Euro inkl. aller Steuern & Gebühren.

Von Bangkok gibt es dann drei Möglichkeiten nach Ranong zu reisen:

  • Mit dem Flugzeug: Ranong hat einen eigenen Flughafen. Thai AirAsia und Nok Air fliegen den Airport der Provinzhauptstadt mit dem Kürzel UNN an und verbinden Bangkok Don Mueang (DMK) mit dem Wellnessort.
  • Mit dem Bus: Ranong verfügt über einen Busbahnhof, von dem aus du in zehn Stunden in Bangkok bist. Tickets bekommst du ab 400 Baht (etwa 12 Euro).
  • Mit dem Auto: Solltest du einen Mietwagen haben, kannst du natürlich die malerische Landschaft von Bangkok hinunter in den Süden genießen. Alternativ kannst du mit zum Beispiel mit Thai Smile nach Chumphon fliegen und von dort fahren. Das lohnt sich vor allem, wenn du die beiden Regionen bei deinem Besuch verbinden möchtest. Von dort kannst du auch einen Minivan für 200 Baht nehmen.

 

Ranong – Sightseeing

Namtok Ngao Nationalpark: Dieser Nationalpark ist ideal für Hiker. Der Ngao Wasserfall ist mit 300 Metern eine echte Attraktion und insgesamt 13 heiße Quellen sorgen für den entsprechenden Erholungsfaktor.

Ranong – Heiße Quellen im Namtok Ngao Nationalpark

Koh Chang (Ranong): Dies ist ein Juwel der Andaman-See! Hier warten Ruhe und Entspannung. Roller werden an Westler nicht verliehen und Autos gibt es nur wenige, sodass sich der Verkehr in Grenzen hält.

Koh Phayam: Dies ist wahrscheinlich der touristischste Ort der Provinz Ranong. Aber das ist auch berechtigt! Denn auf Koh Phayam warten Traumstrände und ein Dschungel, der zum Hiken einlädt.

Der Nationalpark Laem Son: umfasst eine Gesamtfläche von 31,5 Hektar. Es umfasst auch Inseln in der Andamanensee, nämlich Ko Khangkhao und Mu Ko Kam.  Besonders sehenswert sind folgende Strände: Hat Bang Ben, Hat Laem Son, Hat Praphat, Hat Hin Thung. Außerdem sind diese kleineren und unbewohnten Inseln zu empfehlen: Koh Khang Khao, Koh Kham Tok, Koh Yipun, Koh Kam Yai, Koh Kam Nui.

Insel im Nationalpark Laem Son

 

Ranong – Abschalten mit Wellness und Spa

Auf unserer Reise haben wir drei heiße Quellen besucht. Alle sind für ganz unterschiedliches Publikum und haben ihren eigenen Reiz. Die erste der besuchten heißen Quellen hat erst vor wenigen Monaten geöffnet. Jetzt hast du vielleicht erstmal Fragezeichen in den Augen. Auch ich dachte eigentlich, dass heiße Quellen immer natürlichen Ursprungs sind. Sind sie auch! Aber im Falle der heißen Quellen von Ranong wurde etwa 150 Meter in die Erde gegraben, um an das heiße Nass zu gelangen. Die Hot Springs Kultur reicht in Ranong übrigens rund 100 Jahre zurück.

Taryn Hot Springs: Die Taryn Hot Springs bieten mehrere Becken, die ein bisschen an typische, runde Whirlpools erinnern. Außerdem kannst du eine Massage buchen, um die Entspannung zu vervollständigen. Die gesamte Anlage ist auf Touristen ausgerichtet und die Standards kann ich ohne zu zögern als westlich bezeichnen. Es gibt anständige, saubere Toiletten, Umkleiden, die denen in deutschen Schwimmbädern in nichts nachstehen, und Schließfächer, damit du dir beim Entspannen keine Sorgen um dein Hab und Gut machen musst. Als wäre das noch nicht genug, achtet man hier auch noch auf Nachhaltigkeit! Plastikstrohhalme? Fehlanzeige… Hier trinkst du aus Metallstrohhalmen. Dafür gibt es von mir ein fettes Daumen hoch!

Ranong – Taryn Hot Springs

Pornrung Hot Springs: Das sind die oben bereits erwähnten heißen Quellen, die im Nationalpark Namtok Ngao liegen. Das sind die einzigen heißen Quellen, in denen ich selbst auch Zeit hatte, zu baden. Und ich kann sagen: Rong, rong! (Thai für heiß, heiß!) Das kühlste Becken hatte über 40 Grad und sogar für mich als bekennende Hitzeliebhaberin war es nur mit großer Konzentration auszuhalten. Wenn du gerne zwischen heiß und kalt wechselst, kann du hier ganz einfach von Pools in den nebenan gelegenen Fluss springen und dir Abkühlung verschaffen. In einem kleinen Shop kannst du vergessene Badekleidung kaufen oder an der Bar nebenan Snacks und Erfrischungsgetränke bekommen. Die Toiletten und Umkleiden entsprechen eher südostasiatischen Standards. Solltest du den Besuch bei den heißen Quellen jedoch mit einem Ausflug in den Nationalpark verbinden wollen, ist das die ideale Wahl.

Ranong – Pornrung Hot Springs

Raksa Warin Park:  Raksa Warin ist ein ziemlicher Magnet für Locals. Der Grund ist simpel – es kostet keinen Eintritt. Zumindest nicht der Hauptbereich. Hier warten kleine Becken aus Stein mit bis zu 65 Grad heißem Wasser. Über einen Fluss führt eine Hängebrücke, auf der Thais fröhlich lächelnd Selfies machen. Und zwischen der Hängebrücke und den frei zugänglichen Pool sieht man weitere Becken. Diese sind zwar auch aus Stein, sehen aber mehr wie in der Taryn Hot Spring aus wie Whirl Pools. Der Eintritt kostet hier 40 Baht (etwa einen Euro) und ich erfahre, dass dieser Teil privat geführt ist und Tinidee heißt. Im Eintritt inklusive sind Handtücher. Auf der anderen Straßenseite kannst du dich in einem zertifizierten Spa bei einer Öl- oder Thaimassage so richtig durchkneten lassen.

Ranong – Raksa Warin Park

Ranong – Raksa Warin Park – Tinidee Hot Springs

 

Ranong – Das Inselparadies

Abgesehen von den bereits erwähnten Perlen der Andaman-See Koh Chang und Koh Phayam warten in Ranong noch zahlreiche kleine Inseln. Unsere Reise hat uns nach Koh Khang Khao, Koh Kam Tok und Koh Yipun gebracht.

Besonders hervorheben möchte ich Koh Kham Tok, wo wir einen längeren Stopp zum Mittagessen gemacht haben. Dort gibt es einen atemberaubenden Viewpoint. Aber Achtung! Der Aufstieg hat es ganz schön in sich. Es gibt zwar Seile und der Weg scheint gepflegt zu sein. Aber man muss dennoch klettern. Ich würde festes Schuhwerk empfehlen, was man bei einem Schnorchel- bzw. Bootstrip ja nicht unbedingt dabei hat. Ich hatte meine Sneakers dabei, weil ich mit von den Flip Flops Blasen gelaufen hatte und war mehr als dankbar. Es lohnt sich aber, denn am Ende wartet dieser fantastische Ausblick:

Ranong – Vom Aussichtspunkt auf Koh Kham Tok

Auch die anderen Inseln, die wir besucht haben, sind ganz schön. Allerdings sind sie kleiner, sodass es mehr ins Gewicht fällt, wenn acht Touriboote anlegen. Auf Koh Kham Tok verläuft sich das recht gut und du kannst in Ruhe den Ausblick genießen, am Strand sonnenbaden oder dein Mittagessen verzehren.

Ranong – Unterkunft

Unsere Reisegruppe ist für die Zeit in Ranong im Numsai Khaosuay untergekommen, über das ich einen vollen Bericht geschrieben habe.

Ranong Unterkunft – Numsai Khaosuay

Ranong ist gerade dabei, mehr Hotels zur Verfügung zu stellen, da momentan viel in den Tourismus investiert wird.

 

Ranong – Weiterreise

Wenn du aus Bangkok gekommen bist, kommst du von Ranong aus wunderbar weiter in den Süden des Landes. Mögliche Ziele wären:

  • Chumphon: Chumphon ist eine angrenzende Provinz, die sich wunderbar eignet, wenn du schnorcheln gehen möchtest, die Natur im Mangroven-Wald bestaunen willst oder von super Fotospots Aufnahmen machen magst. Von dort gelangst du auch einfach nach Koh Tao.
  • Koh Samui: Koh Samui liegt nicht ganz um die Ecke, ist aber recht gut aus Ranong zu erreichen. Wenn du noch nie dort warst, bietet es sich vielleicht an, diese Ziele mit einander zu verbinden.
  • Phuket: Auch nach Phuket sind es von Ranong noch gute sechs Stunden mit dem Auto bzw. Bus. Dennoch lohnt es sich weiter in den Süden zu fahren. Die Region um Phuket mit Krabi und den Inseln Koh Lanta und Koh Phi Phi ist eine bei digitalen Nomaden beliebte Region.

 

Ranong – Fazit

Ich hatte Ranong bis zur Einladung zu dieser Reise nicht auf dem Schirm. Rückblickend bin ich sehr froh, dass ich diesen noch ursprünglichen Teil Thailands erleben durfte und einen kleinen Einblick in die lokale Kultur erhaschen durfte. Ob es das Schürfen von Zinn oder die Porzellanherstellung war, der Besuch der Inseln oder das Kennenlernen der Kultur der heißen Quellen: Ich habe ein ganz anderes Thailand erlebt, als ich es aus dem Norden sonst kenne. Dafür bin ich dankbar und ich freue mich sehr, dass ich diese Gelegenheit bekommen habe.

Für digitale Nomaden würde ich Ranong für einen mehrtägigen Aufenthalt uneingeschränkt empfehlen. Mach dich aber darauf gefasst, dass hier das Internet nicht annähernd so schnell ist wie in Chiang Mai. Solltest du aber ein paar Tage mit Wellness und Natur suchen, während derer du den Computer mal zugeklappt lässt, ist Ranong ein kleiner Himmel auf Erden.

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PS: Ich wurde von der TAT (Tourism Authority of Thailand) sowie Thai Airways auf die Reise nach Chumphon und Ranong eingeladen. Eine finanzielle Vergütung habe ich nicht erhalten. Meine Meinung wurde von dieser Kooperation nicht beeinflusst.

Chiang Mai Guide for Digital Nomads

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Chumphon 1
THAILAND
CHUMPHON
Sunrise Koh Samui
THAILAND

KOH SAMUI

Thais mit Khom Loy
THAILAND

BANGKOK

Numsai Khaosuay Resort Ranong

Numsai Khaosuay Resort Ranong

Numsai Khaosuay Resort Ranong

Nachdem ich auf der diesjährigen ITB – der Internationalen Tourismusbörse in Berlin – mit dem Tourism Board von Thailand ins Gespräch gekommen bin, kam prompt eine Einladung nach Chumphon und Ranong. Dieser bin ich gerne gefolgt, sodass ich Ende April und Anfang Mai eine wundervolle Woche in dieser noch nicht so bekannten Region Thailands hatte. In diesem Artikel möchte ich dir das Hotel vorstellen, in dem unsere Reisegruppe in Ranong übernachtet hat.

Das Numsai Khaosuay Resort Ranong – Das Hotel

Das Namsai Khaosuay Resort verfügt über moderne, klimatisierte Zimmer mit Balkon und kostenlosem WLAN. Du kannst dich am Pool entspannen oder eine Massage an der Rezeption buchen, die rund um die Uhr geöffnet hat.

Das Resort ist nur 500 m vom Busbahnhof Ranong entfernt, sodass du die kurze Strecke auch zu Fuß zurücklegen kannst. Wenn du lieber fliegen möchtest, anstatt den Bus zum Beispiel aus Bangkok zu nehmen, liegt der Flughafen Ranong ebenfalls ganz nah: er ist nur eine 15-minütige Fahrt entfernt.

Numsai Khaosuay Resort Ranong Lobby

Das Resort ist mit Konferenz- und Wäscheservice ausgestattet. Kostenlose private Parkplätze stehen zur Verfügung.

Das Lela Restaurant serviert thailändische und europäische Küche. Getränke und leichte Snacks bekommst du in der Ka Yu Bar und frischen Kaffee im Mountain Café.

Numsai Khaosuay Resort Ranong Cafe

Das Numsai Khaosuay Resort Ranong – Die Zimmer

Die Zimmer im Namsai Khaosuay sind mit einem Flachbildfernseher, einer Minibar und einem Kleiderschrank ausgestattet. Mein Zimmer hat mir zwar von der Ausstattung und Größe sehr gut gefallen, aber ich habe dennoch zwei Kritikpunkte:

  • Mir persönlich waren die Zimmer viel zu dunkel. Es gibt keine Lampe an der Decke und fünf Lampen, die über die Wände im Zimmer verteilt sind, haben nicht mal annähernd für genug  Helligkeit gesorgt. Natürlich ist das Geschmackssache. Aber ich mag Licht. Auch die Sonne schien leider so gar nicht rein, was ich mehr als schade fand.
  • Leider herrschte in den Zimmer eine hohe Feuchtigkeit, die man auch durch die Klimaanlage nicht herausbekommen hat. Mal abgesehen davon, dass ich diese nicht rund um die Uhr laufen lassen möchte, lag auch damit ein moderiges Gefühl in der Luft und nach drei Nächten dort waren meine Kleider muffig und klamm. Sowas habe ich in dieser Form bisher nur in Bali in der Regenzeit erlebt.

Numsai Khaosuay Resort Ranong Room

Der kleine Balkon war zwar einladend und ich war sehr dankbar, tagsüber die Tür aufmachen zu können, um Licht und frische Luft hereinzulassen, aber leider lag mein Balkon direkt gegenüber der Wand des Haupthauses mit der Lobby. Einen schönen Ausblick gab es also nicht.

Numsai Khaosuay Resort Ranong Balkon

Numsai Khaosuay Resort Ranong Bad

Das Numsai Khaosuay Resort Ranong– Das Frühstückszimmer

Das Früstückszimmer befindet sich im ersten Stock über der Lobby. Besonders gut hat mir gefallen, dass es an zwei Seiten offen war und somit hell und freundlich erschien. Auch die zwei Essbereiche fand ich super: Du kannst entweder an diesen tiefen Tischen essen und auf Sitzkissen sitzen oder in westlichem Stil an einem normalen Tisch mit Stühlen. Wenn du es lieber klimatisiert magst, gibt es einen kleinen Raum mit Tür.

Numsai Khaosuay Resort Ranong Breakfast Room

Das Frühstücksbuffet ist leider ein wenig enttäuschend: Es nur eine kleine Auswahl an thailändischen Gerichten aus Reis und Gemüse oder aber Toastbrot mit Marmelade, Cornflakes und ein wenig Obst.

Numsai Khaosuay Resort Ranong Breakfast

Das Numsai Khaosuay Resort Ranong – Der Pool

Der Poolbereich liegt im Erdgeschoss direkt neben der Lobby. Ich fand ihn wirklich sehr schön. Tagsüber habe ich häufig Familien mit Kindern dort gesehen, aber abends konnten wir uns meistens noch entspannt auf die Liegen legen und den Tag rekapitulieren.

Numsai Khaosuay Resort Ranong Pool 2

Numsai Khaosuay Resort Ranong Pool

 

Das Numsai Khaosuay Resort Ranong – Fazit

Mir persönlich hat es im Numsai Khaosuay gut gefallen. Auch wenn die Zimmer zu denkel und etwas muffig waren, fand ich den außenbereich einfach wunderschön und einladend. Wenn du also nach Ranong kommst, um mal abzuschalten, die Gegend zu erkunden oder es dir mit ein bisschen Wellness gut gehen zu lassen, ist dieses Hotel dennoch eine gute Wahl.

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PS: Ich wurde von der TAT (Tourism Authority Thailand) auf die Reise nach Ranong eingeladen. Eine finanzielle Vergütung habe ich nicht erhalten. Meine Meinung wurde von dieser Kooperation nicht beeinflusst.

Chiang Mai Guide for Digital Nomads

Live Like a Local

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Chumphon 1
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CHUMPHON
Ranong Hot Springs 2
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RANONG
Thais mit Khom Loy
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Das Loft Mania Boutique Hotel Chumphon

Das Loft Mania Boutique Hotel Chumphon

Das Loft Mania Boutique Hotel Chumphon

Auf der diesjährigen ITB – der internationalen Tourismusbörse in Berlin – bin ich mit der Tourism Authority Thailand ins Gespräch gekommen. Es dauerte nicht lange, da flatterte bereits eine Einladung zu einer kurzen Reise in den Süden Thailands ins Haus: nach Chumphon und Ranong sollte es gehen. Und da ich diese beiden Provinzen noch nicht kannte, sagte ich umso freudiger zu.

Das Loft Mania Boutique Hotel Chumphon – Das Hotel

Das Loft Mania Boutique Hotel hat drei verschiedene Zimmerkategorien: Die Suite mit 54 Quadratmetern und Doppel- sowie Einzelzimmer mit je 27 Quadratmetern. Über sechs Stockwerke verteilt, sind diese über das Treppenhaus oder zwei Aufzüge zu erreichen.

Jedes Zimmer ist ausgestattet mit

  • einer Klimaanlage
  • einem Safe
  • einem Fernseher
  • einem Föhn
  • kostenfreiem WLAN

Außerdem stehen jedem Gast folgende Services und Einrichtungen zur Verfügung:

  • ein Pool
  • Frühstück
  • ein Fitnessstudio
  • Wäscheservice
  • ein Spa
  • das Restaurant
  • ein Café

In der nahen Umgebung des Hotels kannst du dich auf zahlreiche Beauty Salons, Massagestudios und Restaurants freuen. Ich habe ganz wenige Falangs (Thai für „Westler“) gesehen und allgemein den EIndruck, dass man hier in der Gegend noch gut das traditionelle Leben verfolgen kann.

 

Das Loft Mania Boutique Hotel Chumphon – Die Zimmer

Ich hatte eines der Einzelzimmer und empfand die 27 Quadratmeter als sehr geräumig. Die Einrichtung und Wandfarbe sind leider ziemlich dunkel gehalten und tagsüber, auch wenn wir kaum da waren, habe ich gar nicht mitbekommen, wie schön das Wetter draußen war. Das war sehr schade!

Ansonsten habe ich nichts an dem Zimmer zu bemängeln. Es ist modern und hat mir mehr als gereicht.

Loft Mania Room

Loft Mania Room 2

Das Loft Mania Boutique Hotel Chumphon – Das Frühstückszimmer

Das Frühstückszimmer befindet sich im Erdgeschoss und du kannst entweder im klimatisierten Innenbereich oder im überdachten Außenbereich essen.

Du kannst zwischen internationalem Frühstück mit Eiern, Toast und Cornflakes oder aber Reis mit Gemüse & Co. ganz im Stile der Thais wählen. Natürlich darf frisches Obst nicht fehlen. Alles in allem ist es aber eher ein durchschnittliches Hotelfrühstück und kann leider nicht mit dem mithalten, was ich sonst so von Thailand gewohnt bin.

Loft Mania Breakfast

Loft Mania Breakfast Room

Loft Mania Lounge Room

 

Das Loft Mania Boutique Hotel Chumphon – Pool- und Fitnessbereich

Der Pool ist direkt neben dem Frühstücksbereich. Allerdings liegt er ein bisschen höher, weshalb du vom Frühstücksraum keinen Poolblick hast. Morgens habe ich den Pool immer leer gesehen – bereit, um dort ein bisschen Entspannung zu finden. Allerdings war er in den Nachmittagsstunden immer voll. Vor allem Familien mit Kindern tummelten sich im Wasser und um das Schwimmbecken herum.

Loft Mania Pool

Das Fitnessstudio befindet sich hinter dem Frühstücksraum und ist dank der Fensterwand schön hell und lichtdurchflutet. Durch die Klimaanlage kannst du auch bei hohen Temperaturen deinem Workout nachgehen und kommst nicht aus der Routine…

Leider hatte ich keine Zeit die Geräte zu testen, aber als ich reingeschaut habe, war es sauber und machte einen recht modernen Eindruck.

Loft Mania Gym

 

 

Das Loft Mania Boutique Hotel Chumphon – Fazit

Das Loft Mania Boutique Hotel war ein guter Ausgangspunkt für Trips durch die Provinz Chumphon. Das Internet war recht gut – wenn auch kein Vergleich zur Geschwindigkeit in Bangkok oder Chiang Mai – und die Lage innerhalb der Stadt war wunderbar, um auch zu Fuß weit zu kommen. Die Zugstation, der Night Market von Chumphon sowie zahlreiche Geschäfte und Restaurants sind prima zu erreichen.

Alles in allem kann ich das Hotel empfehlen und würde es wieder wählen, wenn ich für einige Tage in Chumphon wäre.

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PS: Ich wurde von der TAT (Tourism Authority Thailand) auf die Reise nach Chumphon eingeladen. Eine finanzielle Vergütung habe ich nicht erhalten. Meine Meinung wurde von dieser Kooperation nicht beeinflusst.

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Ranong Hot Springs 2
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Thais mit Khom Loy
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Fotoparade 2018 2 – Meine schönsten Fotos aus dem zweiten Halbjahr

Fotoparade 2018 2 – Meine schönsten Fotos aus dem zweiten Halbjahr

Fotoparade 2018 2 – Meine schönsten Fotos aus dem zweiten Halbjahr

Heute gibt es von mir mal wieder eine Fotoparade! Das Jahr neigt sich dem Ende und Michael von Entdecke die Welt hat zu seiner all-halb-jährlichen Fotoparade aufgerufen. Diese ist bei ihm schon zur Tradition geworden. Ich bin jetzt auch schon zum vierten Mal dabei!

 

Hier sind meine vorherigen Fotoparaden:

 

 

Wenn du mehr zur Fotoparade allgemein lesen möchtest, schau mal hier vorbei:

 

Fotoparade 2 2018 – Die schönsten Fotos aus Österreich

 

Die sechs von Michael vorgeschlagenen Kategorien, zu denen die Fotos aus dem zweiten Halbjahr 2018 passen sollten, lauten:

 

  • “Abstrakt”
  • “Aussicht”
  • “Krasse Sache”
  • “Landschaft”
  • “Rot”
  • “Tierisch”

 

Wieder fiel mir die Wahl unheimlich schwer und ich habe lange hin und her überlegt. Ich hoffe, du magst die von mir ausgesuchten… Hier mein jeweils bestes Bild aus den sechs Kategorien:

 

 

 

#1 Abstrakt

 

Die Kategorie Abstrakt ist mir am schwersten gefallen. Ich fotografiere recht selten Dinge, die ich so beschreiben würde. Dieses Foto von der der Innenseite der Kuppel der Grabeskirche Jesu in Jerusalem kam dem am nächsten. Dort war ich während meines diesjährigen Israel-Aufenthaltes im August, zu dem ich vom Abraham Hostel eingeladen wurde. Ich bin mal gespannt, ob ich die Tradition fortsetze und spontan auch nächstes Jahr nach Israel reise.

 

Geburtskirche Jerusalem

 

#2 Aussicht

 

Die Aussicht aus dem Cable Car in den Ba Na Hills nahe Da Nang war definitiv spektakulär. Ich wollte unbedingt eine bestimmte Brücke fotografieren und diese lag innerhalb eines Themenparks, der wiederum auf einem Hügel liegt, zu dem du nur mit dieser Gondel gelangst. Auf dem Weg nach oben war der Ausblick zwar auch schon schön, aber erst auf dem Rückweg zum Sonnenaufgang hat sich der Himmel in diese wundervollen Farben gefüllt. Ein fantastischer Ausblick, den ich sehr genossen habe.

 

Da Nang Sunworld Cable Car 3

 

#3 Krasse Sache

 

Noch ein Bild von meiner Zeit im Sommer in Israel: Unter anderem habe ich eine Tour in die Wüste gemacht, wo auch das Kloster Mar Saba auf dem Programm stand. Das ist das einzige Kloster in der Wüste Israels, das seit seiner Gründung bis heute als solches genutzt wird. Frauen sind auf dem Gelände verboten, weswegen ich leider nicht näher randurfte. Krass finde ich das Ganze aber auf jeden Fall und daher passt es für mich perfekt in diese Kategorie.

 

Kloster Israel 1

 

#4 Landschaft

 

Landschaften sind ja genau mein Ding. Daher war diese Kategorie für mich wahrscheinlich die einfachste. Da ich immer viele Fotos aus Asiens in meinen Highlights habe, wollte ich hier daher eines aus Hawaii nehmen. Das hier ist der Blick vom Koko Head – einem kleinen Krater, der vor rund 300.000 Jahren entstanden ist. Früher gab es einen kleine Bahntrasse, mit der Güter auf den Gipfel des Koko Head transportiert wurden. Da diese heute nicht mehr verwendet wird, kommen täglich Hunderte von Touristen und Einheimischen, um den Gipfel zu erklimmen. Die Wanderung ist nicht ganz ungefährlich, aber der Blick war definitiv grandios!

 

Hawaii

 

#5 Rot

 

Tja, was soll ich sagen… Auch diese Kategorie fiel mir schwer. Da ich mehr Landschaften und Architektur fotografiere, habe ich so gut wie keine Bilder, bei denen bestimmte Farben hervorstechen. Höchsten das Blau des Meeres und das Grün der Wälder und Wiesen. Aber rot? Da gibt es wohl wirklich nichts besseres als dieses Bild. Leider kein WOW-Effekt, aber ok. Auch dieses Foto ist aus dem Themenpark in der Nähe von Da Nang.

Da Nang Sunworld 4

Und weil ich mit dem Foto nicht so 100% glücklich war, gibt es jetzt noch mein erstes Color Key Foto. Es ist mir leider auch nicht so richtig gut gelungen, aber fürs erste Mal ist es ganz ok, denke ich. Was meinst du?

Rot Hawaii

 

#6 Tierisch

 

Das Foto wiederum fiel mir wieder ziemlich leicht. Ich liebe Affen und versuche sie immer zu fotografieren, wenn ich welche sehe. Und dieser hier hat ganz wunderbar gepost, als ich auf dem TreeTop Walk in Singapur war. Mittlerweile habe ich übrigens einen Blogpost über die Sehenswürdigkeiten in Singapur geschrieben! Da habe ich wirklich all mein Wissen von ingesamt drei Monaten in der südostasiatischen Metropole reingepackt.

 

Hiking in Singapore – TreeTop Walk – MacRitchie Nature Trail

 

Und weil so schön ist, kommen hier noch ein paar Zusatzkategorien:

 

#7 Fokus

 

Es gibt wirklich einige in Orte in Singapur, die ich über alles liebe und an denen ich immer wieder aufs Neue Fotos mache. Einer von ihnen das Gelände rund um das Museum of Artscience. Ich finde das Gebäude, dessen Form von einer Lotusblume inspiriert ist einfach mega fotogen. Dazu dann noch der Teich mit den Seerosen sowie der Skyline im Hintergrund… Und schon ist Barbara happy und macht glücklich strahlend Fotos wie dieses hier.

 

Museum of Artscience

 

 

 

#8 Hübsch

 

Der Ausflug ins Mekong Delta war schon ein Highlight meines diesjährigens Vietnamaufenthalts. Und der kurze Abstecher zur Pagode, wo ich dieses Foto gemacht habe, hat sich für mich wirklich gelohnt. Das Fahrrad sieht doch wirklich so aus, als hätte ich es fürs Foto dort hingestellt, oder? Aber nein, das Glück war auf meiner Seite: Es stand einfach da und wartete darauf, von mir fotografiert zu werden.

 

Vinh Trang pagoda 4

 

 

 

#9 Relaxed

 

Lange wollte ich einen Ausflug zu den Sticky Waterfalls machen. Im Oktober habe ich es endlich geschafft. Die meiste Zeit habe ich jedoch wie hier den Sonnenuntergang genossen und Fotos gemacht.

 

Barbara Sticky Waterfalls Sunset

 

 

 

#10 Freiheit

 

Und zum Abschluss gibt es noch ein Foto aus Israel. Auf dem Weg von Nazareth nach Haifa haben wir am Mount Precipice gehalten, um Fotos zu machen. Zum Glück! Denn das ist eines meiner Lieblingsfotos aus Israel geworden…

 

Auf dem Mount of Precipice

Auf dem Mount of Precipice

 

Das waren meine schönsten Bilder aus der zweiten Jahreshälfte 2018 zu den sechs vorgegebenen und vier eigenen Kategorien.

 

Welches davon gefällt dir am besten? Ich bin gespannt auf deine Kommentare!

Deine Barbara

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Strand, Sonne und Berge – Zwei Tage in Da Nang

Strand, Sonne und Berge – Zwei Tage in Da Nang

Strand, Sonne und Berge – Zwei Tage in Da Nang

Wie viel hatte ich schon von dem Küstenort Da Nang gehört… Und nie hat es geklappt, mir die kleine Stadt selbst anzuschauen. Dies wollte ich unbedingt ändern, also bin ich bei meinem letzten Aufenthalt in Vietnam von Hanoi nach Da Nang geflogen.

Die Anreise nach Da Nang

Inlandsflüge sind in Asien zum Glück relativ günstig, sodass du für maximal 60 Euro selbst kurzfristig von Orten wie Hanoi oder Saigon anreisen kannst. Am häufigsten fliegen Jetstar Airlines und VietJetAir.

Ich bin schon mit beiden Airlines geflogen und hatte nicht so gute Erfahrungen mit VietJetAir.

Klick, wenn du meinen kurzen Erfahrungsbericht lesen möchtest:

Meine Erfahrung mit VietJetAir

Leider habe ich nach meiner Buchung über deren Website keine Bestätigungsmail bekommen und natürlich das, was ich sonst IMMER tue, nicht gemacht: Einen Screenshot meiner Buchung. So hatte ich keinen Buchungscode, keinen Beweis, dass ich gebucht hatte. Ich hatte ehrlich gesagt dennoch nicht damit gerechnet, dass das so Probleme geben würde, aber leider war es so. Am Flughafen fand man zwar nach einigem hin und her meine Buchung, mir wurde aber nicht bescheinigt, dass ich einen Hin- und Rückflug gebucht hatte. Als ich in Vietnam angekommen war, musste ich einen neuen Flug buchen, da ich keinen Beweis für die Ausreise hatte. Ich würde daher nicht mehr VietJetAir fliegen, wenn es nicht unbedingt sein muss.

Wenn du nicht fliegen möchtest, kannst du auch mit dem Bus fahren. Es gibt Nachtbusse, in denen du bequem liegen kannst. Allerdings muss ich hier darauf hinweisen, dass diese langen Busfahrten in Vietnam nicht ungefährlich sind. Ich weiß nicht genau, ob es an den schlechten Straßen, den teils rücksichtslosen Autofahrern oder an den übermüdeten und überarbeiteten Busfahrern selbst liegt. Aber es verunglücken viel zu häufig Langstreckenbusse. Ich habe bis jetzt nur eine Fahrt dieser Art unternommen und das waren 7 Stunden von Saigon nach Da Lat.

Als letzte Alternative möchte ich noch hinzufügen, dass Vietnam ein beliebtes Land für Motorradfahrer ist. Ich kenne viele Reisende, die sich hier ein Motorrad gekauft  und einmal das S-förmige Land durchquert haben. Auch das ist nicht ungefährlich, aber wahrscheinlich das bekannteste Land in Südostasien für solch lange Roadtrips mit dem Zweirad.

 

Die Unterkunft in Da Nang

Normalerweise mache ich ja House Sitting oder miete ein Airbnb, um so zu leben wie die Locals. Aber in Da Nang hatte ich ausnahmsweise ein Hotel gebucht, weil ich mit einem Freund unterwegs war, der kein digitaler Nomade ist. Unsere Wahl fiel auf das Aria Hotel in zweiter Reihe vom Strand inklusive Meerblick von der Dachterrasse.

Da Nang Rooftop

Beeindruckend war die Freundlichkeit des Personals, das wirklich versucht hat, uns jeden Wunsch von den Augen abzulesen.

Das Zimmer war etwas beengt, obwohl wir schon die größere Version gewählt hatten. Aber sonst war es sehr hübsch und auch das Bad klein aber fein. Spannend fand ich, dass es im Bad eine Jalousie gab, um die Fensterscheibe zum Schlafszimmer zu ver- oder enthüllen. Das scheint aktuell mega im Trend zu sein.

Auch die Lage war ideal: Wie bereits erwähnt, stand es in zweiter Reihe vom Meer und innerhalb von drei Minuten bist du an der langen Strandpromenade, die zum Schlendern einlädt. In erster Reihe gibt es zahlreiche Restaurants und auch Hotels mit Roof Tops, wenn du den Ausblick über das Meer genießen willst.

 

Was kann man in Da Nang unternehmen?

Ich muss gestehen, dass es mich zunächst an einen Ort außerhalb Da Nangs zog: Ich wollte zu einer Brücke, die von riesigen Händen getragen wird. Ich hatte sie schon häufig auf Instagram gesehen und mir war klar: Das ist mein Must See in Da Nang. Im Hotel vergewissern wir uns nochmal, dass wir den richtigen Ort ansteuern. Er ist nämlich in den Bergen und komischerweise können wir die Brücke selbst auf Google Maps nicht finden. Im Hotel wird uns gesagt, dass der Ort korrekt sei und wir 700.000 Dong Eintritt zahlen müssten. Wir schauen uns irritiert an. Knapp 30 Euro, um eine Brücke anzusehen? Wir winken ab und sagen, dass wir ja nur zur Brücke wollen und uns nichts anderes interessiert.

Wir fahren mit unserem Mietroller los und brauchen mit kurzer Tankpause fast eine Stunde, bis wir da sind. Die Fahrt ist idyllisch, durch kleine Dörfer, an einem Fluss entlang, durch den Wald. Erst gegen Ende geht es plötzlich merklich bergauf. Als wir ankommen, verstehen wir, was es mit dem Eintrittsgeld auf sich hat: Die Brücke liegt in einer Art Vergnügungspark.

Gut, jetzt sind wir so weit gefahren… Also zahlen wir und gehen rein.

Das SunWorld

Zunächst soll es mit einem Cable Car in luftige Höhen gehen. Leichter gesagt, als getan. Denn es gibt drei Cable Car Linien und die, die wir nehmen wollten, war geschlossen. Also folgten wir den Schildern zum nächsten. Irgendwie sind wir da aber an der falschen Stelle abgebogen, sodass wir eine Rolltreppe nach der anderen nehmen.

Da Nang Sunworld

Da Nang Sunworld 7

Irgendwann haben wir es aber geschafft: Wir sitzen endlich in der Gondel. Ich mache wie wild Fotos. Besonders toll finde ich den Glasboden! Es geht immer höher und höher und nach gut 15 Minuten fahren wir plötzlich in die Wolken hinein. Es wird alles weiß und die Stimmung ist ganz schön mystisch. Dann brechen wir wieder durch die Wolkendecke durch und fahren darüber weiter.

Da Nang Sunworld Cable Car

Da Nang Sunworld Cable Car 2

Die gesamte Fahrt dauert eine gute halbe Stunde. Oben angekommen, verstehe ich die Welt nicht mehr. Der Vergnügungspark soll wohl Paris darstellen. Winterlich geschmückt, erheben sich eine barocke Kirche und das Moulin Rouge vor uns. Es wirkt ein bisschen, als wären wir im falschen Film gelandet. Zudem sind wir mehr oder weniger die einzigen Westler, die sich hierher verirrt haben.

Da Nang Sunworld 2

Da Nang Sunworld 3

Da Nang Sunworld 4

Da Nang Sunworld 5

Wir laufen umher und suchen nach den Attraktionen. Enttäuscht müssen wir feststellen, dass es nur eine gibt: eine Sommerrodelbahn. Also stellen wir uns in die Schlange und warten. Und warten. Und warten. Nach einer knappen Stunde haben wir uns 10m bewegt und geben auf.

Dann bleibt nur noch eins: Wir suchen endlich die Brücke mit den Händen. Dafür müssen wir erneut mit dem Cable Car fahren. Die Linie, die außer Betrieb war, hätte nämlich auf halber Höhe gehalten und uns direkt zur Brücke gebracht.

Ein weiteres Mal fahren wir durch die Wolken und kaum sind wir hindurch, sehen wir auch schon den Teil des Parks, zu dem die Brücke gehört.

Wir steigen aus und sehen sie direkt. Die Suche ist vorbei. Und ja, sie ist schön! Wirklich schön. Musst du 700.000 VND Eintritt bezahlen, weil man sie unbedingt gesehen haben muss? Ich würde mal ganz vorsichtig ‚nein’ sagen.

Da Nang Sunworld Hands Bridge

Da Nang Sunworld Hands Bridge 4

Ein letztes Mal fahren wir mit dem Cable Car und zum Abschluss bieten uns myriaden von Farbtönen zum Sonnenuntergang den herrlichsten Ausblick des Tages.

Da Nang Sunworld Cable Car 3

Da Nang Sunworld Cable Car 4

Da Nang Sunworld Cable Car 6

Auch Wasserfälle sehen wir zwischen den Hängen dahinplätschern.

Da Nang Sunworld Cable Car Waterfall

Da Nang Sunworld Cable Car Waterfall 2

Unten angekommen, schlendern wir noch durch die schönen chinesischen Gärten des Parks.

Da Nang Sunworld 8

Da Nang Sunworld 9

Da Nang Sunworld Sunworld Barbara 2

Als wir wieder am Eingang sind, ist gerade die Sonne verschwunden. Also machen wir uns in der Abenddämmerung auf den Weg zurück ins Hotel.

Lady Buddha at the Linh Ung Pagoda

Am nächsten Tag entscheiden wir uns für eine kleine Rollertour entlang der Küste. Vom Strand aus sieht man eine weibliche Buddhastatue auf der anderen Seite der Bucht und auf Google Maps sehen wir, dass man da gut hinkommt. Eigentlich ist es sogar eine Halbinsel mit dem Namen Son Tra Peninsula.

Die Fahrt dauert eine knappe halbe Stunde und als wir die lange Strandpromenade hinter uns lassen, geht es aufwärts. Links von uns der Dschungel, rechts von uns das Meer haben wir einen fantastischen Ausblick.

Da Nang 3

Da Nang 2

Immer wieder gibt es Haltebuchten, die dazu einladen, das Panorama zu genießen. Wir machen nur kurze Stopps, weil wir leider nicht mehr viel Zeit haben, bis unser Flieger weiter nach Saigon geht, und wir uns vorher noch die Kathedrale und die Drachenbrücke anschauen wollen.

Da Nang 4

Da Nang 6

 

Die Kathedrale

Die Kathedrale im Herzen Da Nangs wurde im Jahre 1923 von dem französischen Priester Louis Vallet erbaut. Auch wenn sie nicht ganz so strahlend pink ist wie ihre Schwester in Saigon (hier ist ein Foto von mir auf Instagram von der pinkfarbenen Kathedrale in Saigon), ist sie dennoch bekannt für ihre besondere Farbe. Auf dem Kirchturm befindet sich die Statue eines Hahns, wodurch sie auch den Beinamen Con Ga Church (Hahnenkirche) trägt.

Da Nang 7

 

Die Drachenbrücke

Die ikonische Drachenbrücke verbindet das Stadtzentrum von Da Nang und die Halbinsel mit der Strandpromenade. Sie ist 666 Meter lang und ist eine sechsspurige Autostraße. Sie ist definitiv ein Highlight und wenn du übers Wochenende in Da Nang sein solltest, kannst du den Drachen sogar Feuer spucken sehen. Dies tut er jeden Samstag und Sonntag um 21 Uhr.

Da Nang Dragon Bridge

Da Nang Dragon Bridge Barbara

 

Hoi An

Für einen Besuch in Hoi An hat unsere Zeit leider nicht gereicht. Wenn du es irgendwie einrichten kannst, solltest du dort aber auf jeden Fall vorbeischauen. Ich habe nur gute Dinge darüber gehört und allein die Fahrt ist es angeblich wert, den Ausflug zu machen.

Mein Fazit zu Da Nang

Da ich zuvor nur die Großstädte Saigon und Hanoi kannte, war Da Nang eine willkommene Abwechslung von den vietnamesischen Großstädten. Der Verkehr ist deutlich weniger aggressiv, es wird so gut wie gar nicht gehupt, der gelegentliche Ausblick aufs Meer ist Balsam für die Seele und auch für Vegetarier hat Da Nang einiges zu bieten. Ich werde daher sicher wiederkommen und der Stadt ein wenig mehr Zeit schenken.

Warst du schon mal dort?

Deine Barbara

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