Thailand
Thailand ist eines der beliebtesten Reiseziele in Südostasien – und das aus gutem Grund. Von traumhaften Stränden über beeindruckende Tempel bis hin zu quirligem Stadtleben in Bangkok bietet das Land eine unglaubliche Vielfalt. In dieser Kategorie findest du all meine Beiträge rund um Thailand: Erfahrungsberichte, Reisetipps, Empfehlungen für Unterkünfte, kulinarische Highlights und Inspiration für digitale Nomaden.
Egal, ob du das erste Mal nach Thailand reist oder schon mehrfach dort warst – hier findest du alles, was du brauchst, um deine Reise zu planen oder dich einfach treiben zu lassen.
Thailand grenzt an Myanmar, Laos, Kambodscha und Malaysia und ist bekannt für seine Gastfreundschaft, seine reiche Kultur und die beeindruckende Natur. Die Hauptstadt Bangkok ist nicht nur das politische und wirtschaftliche Zentrum des Landes, sondern auch ein Schmelztiegel aus Tradition und Moderne.
Wusstest du, dass Bangkok offiziell den längsten Stadtnamen der Welt trägt?
Krung Thep Maha Nakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Yutthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udom Ratchaniwet Maha Sathan Amon Phiman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit
Hier folgen nun meine letzten Blogposts über Thailand… Klicke auf „Ältere Beiträge“, wenn du weitere Beiträge von mir in der Reihenfolge der Veröffenlichung lesen möchtest. Wenn du lieber erstmal mehr Allgemeines über Thailand wissen möchtest, überspringe den nächsten Abschnitt und lies weiter.
Chiang Rai: White Temple, Geheimtipps & Highlights im Norden Thailands
Chiang Rai – diese Stadt im äußersten Norden Thailands hat mich nicht nur einmal, sondern gleich viermal in ihren Bann gezogen. Mein erster Besuch war 2017, als ich zum ersten Mal den berühmten White Temple Wat Rong Khun mit eigenen Augen sah – und sprachlos war....
Die einzigartigen 38 Royal Projects in Thailand
Während seiner Regentschaft initiierte der beliebte König Bhumibol Aduladej zahlreiche sogenannte königliche Projekte. Das Ziel war es, den Bauern Alternativen zum Opiumanbau zu bieten, die Ärmsten Thailands zu unterstützen, den Reichtum des Landes zu teilen und sich...
5+ coole Locations mit Pool in Chiang Mai
Chiang Mai ist nicht nur für Tempel, Märkte und Street Food bekannt – die Stadt hat auch eine unglaublich vielseitige Café-Szene. Aber was, wenn man nun bei der thailändischen Hitze auch mal einen erfrischenden Sprung ins kühle Nass einplanen möchte? Hier kommen meine...
Kultur & Königshaus
Thailand ist eine konstitutionelle Monarchie. Der derzeitige König Maha Vajiralongkorn trat nach dem Tod seines Vaters, König Bhumibol, das Amt an. Das Königshaus hat eine besondere Stellung in der thailändischen Gesellschaft. In Restaurants, Hotels und öffentlichen Gebäuden hängen Porträts des Königs, und bei Kinobesuchen wird vor dem Hauptfilm ein kurzes Video über den König gezeigt – dabei steht das gesamte Publikum auf. Kritik am Königshaus ist tabu und kann strafrechtlich verfolgt werden.
Das Königshaus ist aber hoch geschätzt. Nicht zuletzt wegen der sogenannten Royal Projects, also königlicher Hilfsprojekte, durch die Bevölkerung unterstützt wird.

Barbara vorm Pavillon im Royal Park Rajapruek
Meine ganz persönliche Thailand-Liebe
Thailand ist für mich mehr als ein Reiseziel – es ist zu einer Art zweiter Heimat geworden. Ich habe viele Monate in Chiang Mai, auf Koh Phangan, in Bangkok und an anderen Orten verbracht. Die Mischung aus moderner Infrastruktur, freundlichen Menschen, leckerem Essen und Natur ist für mich einzigartig.
Egal ob im Norden, im Süden oder im Herzen des Landes: Thailand ist eines der wenigen Länder, in denen ich mir vorstellen könnte, dauerhaft zu leben.
Was du auf dieser Seite findest
Thailand ist ein vielseitiges Reiseziel, das für jede Art von Urlaub etwas bietet – ob Abenteuer, Entspannung, Kultur oder digitales Arbeiten. Auf dieser Seite findest du deshalb eine Übersicht über alle wichtigen Themen, die dir bei der Planung deiner Reise helfen und dir gleichzeitig einen tieferen Einblick in das Land geben sollen.
Reiseziele
Thailand hat eine beeindruckende Bandbreite an Orten zu bieten. Im Norden lockt Chiang Mai mit alten Tempeln, Bergdörfern und kreativer Atmosphäre. Im Süden findest du traumhafte Strände auf Inseln wie Koh Lanta oder Koh Phangan. Auch das geschäftige Bangkok, historische Städte wie Ayutthaya oder das entspannte Pai in den Bergen gehören zu den Highlights, die ich auf meinem Blog näher vorstelle.
Bangkok – das pulsierende Herz Thailands

Die thailändische Hauptstadt Bangkok ist laut, lebendig und voller Gegensätze. Zwischen glitzernden Shopping-Malls und traditionellen Tempeln wie dem Wat Arun oder dem Wat Pho kannst du stundenlang durch die Straßen schlendern. Bangkok ist oft der Startpunkt einer Thailand-Reise – und absolut zu Recht: Streetfood, Märkte, Rooftop-Bars und der Chao Phraya-Fluss sorgen für ein Erlebnis, das lange im Gedächtnis bleibt.
Hier kannst du anfangen, dich einzulesen:
Nordthailand – Kultur, Natur und entspannte Orte
Der Norden Thailands ist bekannt für seine Tempel, Berglandschaften und ruhige Atmosphäre. Chiang Mai gilt als kulturelles Zentrum mit der historischen Altstadt, bunten Märkten und kreativer Szene. Hier kannst du nicht nur Tempel besichtigen, sondern auch Kochkurse machen oder in einem der vielen Cafés wie die vielen digitalen Nomade am Computer arbeiten. Nicht weit entfernt liegt Pai, ein kleines Hippie-Dorf in den Bergen, das mit heißen Quellen, Schluchten und einer entspannten Stimmung punktet. Noch weiter im Norden erwartet dich Chiang Rai mit dem berühmten Weißen Tempel (Wat Rong Khun), dem Blauen Tempel und dem Goldenen Dreieck an der Grenze zu Laos und Myanmar. Mae Hong Son ist ideal für alle, die abseits der klassischen Touristenziele unterwegs sein möchten.

Zentralthailand – Geschichte und alte Königreiche

Ein Besuch in Ayutthaya, Sukhothai, Phitsanulok oder Lop Buri lohnt sich für alle, die sich für Thailands Geschichte interessieren. Hier findest du beeindruckende Ruinen alter Tempelanlagen, die dir einen Einblick in vergangene Zeiten geben. Alle Orte sind gut erreichbar und lassen sich auch als Tagesausflug machen. Bisher habe ich zu diesen Orten keine Blogposts geschrieben, aber das kommt bald! Also stay tuned…
Südthailand – Inseln, Strände und Meer
Der Süden Thailands ist ein Paradies für Sonnenanbeter, Taucher und Inselhüpfer. Die Auswahl ist riesig:
- Koh Phangan: Bekannt für Full Moon Partys, aber auch für Yogaretreats, Community-Vibes und traumhafte Strände
- Koh Samui: Super für Party und Entspannung gleichermaßen.
- Koh Lanta: Ruhiger, weitläufig, ideal für Familien und digitale Nomaden
- Phuket und Krabi: Touristisch gut erschlossen mit vielseitigem Angebot an Stränden und Ausflügen
- Songkhla: Du magst lieber abseits der ausgetretenen Pfade reisen? Da ist Songkhla vielleicht was für dich!

Reisezeit & Klima
Thailand hat ein tropisches Klima mit drei Jahreszeiten: der heißen Jahreszeit, der Regenzeit und der kühleren Trockenzeit. Die Temperaturen sind das ganze Jahr über relativ hoch, aber je nach Region und Monat gibt es deutliche Unterschiede, die du bei der Reiseplanung beachten solltest.
Die angenehmste Reisezeit für große Teile Thailands liegt zwischen November und Februar. In diesen Monaten ist es in vielen Teilen trocken, nicht zu heiß und die Luftfeuchtigkeit ist vergleichsweise niedrig. Diese Zeit gilt auch als Hauptsaison, vor allem rund um das thailändische Lichterfest Loy Krathong, Weihnachten und Neujahr. Wer es lieber etwas ruhiger mag, sollte außerhalb dieser Zeit reisen.
Im März und April wird es besonders heiß. In vielen Landesteilen steigen die Temperaturen dann auf über 35 Grad. Diese Zeit wird als Burning (oder manchmal auch Smokey) Season bezeichnet. Auch wenn das mittlerweile verboten ist, brennen noch immer viele Bauern ihre Felder ab, um diese auf das neue Jahr vorzubereiten. Das führt in vielen Teilen des Landes und vor allem im Norden zu sehr schlechter Luftqualität. Vor allem in Städten wie Bangkok oder Chiang Mai kann die Hitze außerdem drückend wirken. Dafür findet im April das thailändische Neujahrsfest Songkran statt – ein riesiges Wasserspektakel, das man einmal erlebt haben sollte.
Die Regenzeit beginnt in der Regel im April (ab Songkran) oder Mai und dauert bis Oktober. Dabei handelt es sich nicht um Dauerregen, sondern meist um kurze, heftige Schauer am Nachmittag oder Abend. Die Landschaft ist in dieser Zeit besonders grün und viele Orte sind weniger überlaufen. In einigen Regionen – vor allem im Norden – kann das Reisen durch Überschwemmungen oder unpassierbare Straßen aber auch schwieriger werden.
Ein Blick auf die Regionen zeigt die Unterschiede:
- Im Norden Thailands (Chiang Mai, Chiang Rai, Pai, Mae Hong Son) ist die beste Zeit zwischen November und Februar.
- Im Golf von Thailand (Koh Samui, Koh Phangan, Koh Tao) ist das Wetter oft am besten zwischen Mai und Oktober – also genau dann, wenn im Rest des Landes Regenzeit ist.
- In der Andamanensee (Phuket, Krabi, Koh Lanta) hingegen ist die beste Reisezeit von November bis April.
Wenn du flexibel bist, lohnt es sich also, die Reiseroute nach dem Wetter zu planen – und nicht umgekehrt. So kannst du auch in der Nebensaison tolle Erlebnisse haben und gleichzeitig Geld sparen.
Kosten & Budget
Thailand gilt als günstiges Reiseland, in dem du mit vergleichsweise kleinem Budget viel erleben kannst. Ob du mit dem Rucksack unterwegs bist oder etwas mehr Komfort suchst – die Preise sind in vielen Bereichen (wenn auch nicht in allen!) deutlich niedriger als in Europa. Dennoch hängen die tatsächlichen Ausgaben stark von deinem Reisestil, der Reisegeschwindigkeit, der Reisezeit und den besuchten Regionen ab.
Unterkünfte gibt es in allen Preisklassen. Ein einfaches Gästehaus oder Hostelzimmer bekommst du schon ab 8 bis 15 Euro pro Nacht, während Mittelklassehotels meist zwischen 25 und 60 Euro kosten. In Resorts oder gehobenen Boutiquehotels zahlst du je nach Lage und Ausstattung ab 70 Euro aufwärts. Auf Inseln wie Koh Phangan oder in beliebten Gegenden wie Phuket sind die Preise in der Hochsaison entsprechend höher. Digitale Nomaden mieten sich normalerweise in Condos ein. Dort kostet ein Zimmer, je nach Ausstattung, ab 150 Euro pro Monat. Ein moderneres Apartment mit Pool und Gym bekommst du ab 300 Euro pro Monat.
Beim Essen kannst du ebenfalls sparen – oder dich verwöhnen lassen. Ein Gericht am Straßenstand bzw. in der Garküche kostet in der Regel höchstens 1 bis 2 Euro. In einfachen Restaurants zahlst du für ein Hauptgericht meist 2 bis 5 Euro. Wer in gehobeneren Restaurants essen geht oder internationale Küche bevorzugt, muss mit 10 bis 20 Euro pro Mahlzeit rechnen. Wasser und Softdrinks sind günstig, Alkohol – vor allem importierter – ist dagegen teurer.

Khao Soi im Khao Soi Restaurant in Chiang Rai
Für den Transport innerhalb Thailands gibt es viele Möglichkeiten: Busse, Minivans, Züge und Inlandsflüge. Fernbusse kosten je nach Strecke zwischen 5 und 30 Euro. Flüge mit günstigen Airlines wie AirAsia oder Nok Air sind oft schon für 20 bis 60 Euro zu haben. In Städten wie Bangkok kommst du mit dem Skytrain oder Tuk-Tuk schnell voran. Grab (das hiesige Pendent zu Uber) ist ebenfalls weit verbreitet und bietet faire Preise. Etwas günstiger sind Bolt und inDrive, aber da muss man zumeist mit höherer Wartezeit und stornierten Fahrten rechnen.
Weitere typische Ausgaben:
- SIM-Karte mit Internet: ab 10 Euro pro Monat (kommt aber natürlich auf den Verbrauch an)
- Massagen: 5 bis 10 Euro für 60 Minuten (außer in richtigen Spas, wo du 10 bis 20 Euro zahlst)
- Eintritt in Tempel oder Sehenswürdigkeiten: meist zwischen 1 und 5 Euro (wenn nicht sowieso kostenfrei)
- Aktivitäten wie Kochkurse, Tauchen, Dschungeltrekking: zwischen 20 und 100 Euro (buchbar über Get Your Guide oder Klook)
- Rollermiete: knapp 10 Euro am Tag oder 80 Euro bei Monatsmiete
Wenn du als digitaler Nomade länger bleibst, kannst du, wie oben erwähnt, durch Monatsmieten, lokale Märkte und langfristige Rabatte zusätzlich sparen. Viele entscheiden sich deshalb dafür, mehrere Wochen oder Monate in Thailand zu verbringen – nicht nur wegen des Wetters und der Kultur, sondern auch weil das Preis-Leistungs-Verhältnis kaum zu schlagen ist.

Thailand ist seit Jahren ein beliebter Hotspot für digitale Nomaden. Vor allem Städte wie Chiang Mai, Bangkok und Koh Phangan bieten eine hervorragende Infrastruktur: schnelles Internet, zahlreiche Coworking Spaces, günstige Lebenshaltungskosten und eine internationale Community. Auch Visa-Optionen für längere Aufenthalte, das gute Wetter und die abwechslungsreiche Küche machen das Land besonders attraktiv für ortsunabhängiges Arbeiten. Wer Arbeit und tropisches Lebensgefühl verbinden möchte, findet in Thailand ideale Bedingungen.
Hier findest du 8 praktische Tipps für digitale Nomaden in Thailand!
Visa & Einreise
Für die Einreise nach Thailand brauchst du als deutscher Staatsbürger in vielen Fällen kein Visum. Die visumfreie Einreise ist mehrmals im Jahr möglich – bei Ankunft über internationale Flughäfen oder bestimmte Landgrenzübergänge. Wer länger bleiben möchte, kann vorab ein Touristenvisum beantragen, das zunächst 60 Tage gültig ist und um weitere 30 Tage verlängert werden kann, oder das neue DTV, das ideal für digitale Nomaden ist.
Es gibt außerdem verschiedene andere Visaoptionen, etwa für längere Aufenthalte, Sprachkurse, freiwillige Tätigkeiten oder als sogenanntes Education Visa. Digitale Nomaden organisieren sich Visa Runs, also kurze Ausreisen ins Nachbarland mit anschließender Wiedereinreise, um ihren Aufenthalt zu verlängern.
Bei der Einreise solltest du unbedingt auf ausreichend Gültigkeit deines Reisepasses achten (mindestens sechs Monate) und gelegentlich wird ein Rück- oder Weiterflugticket verlangt. Eine Auslandskrankenversicherung wird zwar nicht immer kontrolliert, ist aber dringend zu empfehlen.
Die Einreisebestimmungen können sich kurzfristig ändern – informiere dich deshalb am besten kurz vor der Abreise bei der thailändischen Botschaft oder beim Auswärtigen Amt.
Pro Tip: Krankenversicherung
Das Thema Krankenversicherung auf Reisen ist für viele ein besonders stressiger Punkt. Außerhalb Europas kannst du mit deiner deutschen Krankenversicherung recht wenig bis gar nichts anfangen. Eine Auslandskrankenversicherung in Deutschland abzuschließen, geht auf Dauer ganz schön ins Geld. Daher empfehle ich dir eine Versicherung wie die von SafetyWing.
Du kannst sie dir hier anschauen: SafetyWing Versicherung*.
Sie ist von digitalen Nomaden für digitale Nomaden geschaffen worden und damit genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten. Die Versicherung kannst du jederzeit – auch wenn du schon unterwegs bist – abschließen und sie gibt dir weltweiten Schutz bzw. deckt dich in 185 Ländern ab. Du musst keine Erklärung abgeben, wann du wohin reist und du kannst ganz flexibel pausieren oder die Versicherung wieder aufnehmen. So bist du im Notfall abgesichert!
Packliste
Für eine Reise nach Thailand solltest du deine Packliste an das tropische Klima und die vielfältigen Aktivitäten anpassen – vom Strandurlaub bis zur Tempelbesichtigung. Hier findest du eine Übersicht, was du wirklich brauchst:
- Leichte Kleidung für warme Temperaturen für ca. eine Woche – z. B. T-Shirts, Tops, Shorts, leichte Kleider, Jumpsuits
- Unterwäsche für ca. eine Woche
- Ein langärmliges Shirt oder Jäckchen und eine lange Hose für Tempelbesuche oder kühle Abende
- Badebekleidung für Strand, Pool oder Wasserfälle
- Ein leichtes Tuch oder Sarong als vielseitiger Begleiter (z. B. für Tempel oder Busfahrten)
- Regenjacke oder Poncho, besonders in der Regenzeit (leichte Plastikponchos bekommst du aber auch in jedem 7-Eleven)
- Bequeme Schuhe – z. B. Sneaker
- Flip-Flops oder Sandalen
- Sonnenbrille und Sonnenhut oder Kappe
- Sonnenschutzmittel mit hohem LSF
- Mückenschutz (Spray oder Roll-on, idealerweise mit DEET, ich hole mir den aber immer vor Ort)
- Kulturbeutel mit dem Nötigsten – in den Städten bekommst du auch alles vor Ort
- Medikamente für den persönlichen Bedarf (z. B. gegen Durchfall, Schmerzen, Allergien)
- Reiseapotheke mit Pflastern, Desinfektionsmittel, Elektrolyten
- Kleine Taschenlampe oder Stirnlampe für Stromausfälle
- Reiseadapter für den Notfall (normalerweise passen deutsche Stecker in thailändische Steckdosen)
- Powerbank* fürs Handy (maximal 25.000 mAh – sonst wird sie dir am Flughafen gegebenenfalls abgenommen)
- Trinkflasche* (wiederverwendbar, um Plastik zu vermeiden)
- Reisedokumente: Reisepass, ggf. Visum, Impfpass, Auslandskrankenversicherung, internationaler Führerschein (den brauchst du auch, wenn du den thailändischen Führerschein holen möchtest, ohne ihn ganz neu zu machen)
- Kopien oder digitale Scans aller wichtigen Dokumente
- Tagesrucksack für Ausflüge*
- Wasserdichter Beutel* für Technik oder Wertsachen (wenn du im Süden sein wirst – im Norden nicht wirklich nötig)
Optional, je nach Reisedauer und -stil:
- Kamera*
- Reisetagebuch*
- Kindle* oder Buch
- Yoga-Matte in Reisegröße*
- Nackenkissen (befüllbar?)* für längere Bus- oder Zugfahrten
Weniger ist oft mehr – vieles bekommst du günstig vor Ort, vor allem in größeren Städten wie Bangkok oder Chiang Mai.
Reise-Equipment
Da ich auch immer wieder gefragt werde, wie und mit was ich auf Reisen gehe, habe ich dir noch eine kleine Zusammenstellung der wichtigsten Teile meiner Ausrüstung gemacht:
Rucksäcke und Koffer
Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke und Koffer, aus denen ich jeweils für die Reise den passenden wählen kann. Am liebsten reise ich mit meinem Equipment von Osprey. Egal wie kurz oder lang die Reise ist… Einer der Osprey-Rucksäcke passt immer. Auf längeren Reisen habe ich im Moment häufig meinen Osprey Sojourn 60* dabei, meinen größten Koffer, in den ich wirklich alles reinbekomme.

Barbara mit Osprey Arcane Tote Pack
Kleidung und Schuhe
Unterwegs bin ich mittlerweile vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Meine Sneakers sind beispielsweise diese hier: Walkingschuhe New Feel*. Die hatte ich auch bei meiner Fototour in Monreal an. Meistens nehme ich ein Paar Sneakers, ein Paar Flip Flops und ein Paar Sandalen mit nach Thailand. Das kommt aber ein bisschen drauf an, wo genau es hingeht, wie lange ich dort bin und was ich so vorhabe.
Kamera
Ich würde dir außerdem Schutz für dein Handy empfehlen. Ich habe mir einen schönen Kratzer eingefangen, als ich in der Margarethenschlucht unterwegs war. Und das, obwohl mein Handy weder runtergefallen noch irgendwo angestoßen ist. Zumindest nicht bewusst. Daher habe ich nun mit einer Outdoorhülle vorgesorgt: Outdoor Case iPhone*.
Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.
Essen & Trinken
Die thailändische Küche ist weltberühmt – und das nicht ohne Grund. Das beste Streetfood und Gerichte die man unbedingt probieren sollte? Ob scharf oder mild, süß oder sauer – Thailand ist ein kulinarisches Abenteuer.
Du siehst: Diese Seite ist der perfekte Einstieg, wenn du deine Reise nach Thailand planst oder einfach mehr über das Land erfahren möchtest. In den jeweiligen Abschnitten verlinke ich dir passende Blogartikel, sodass du gleich tiefer einsteigen kannst. Viel Spaß beim Stöbern!
Typische Gerichte
Zu den bekanntesten Gerichten Thailands gehören Klassiker wie
- Pad Thai, gebratene Reisnudeln mit Ei, Tofu, Erdnüssen und wahlweise Fleisch oder Garnelen, sowie Tom Yum, eine scharfe Suppe mit Zitronengras, Galgant und Chili.
- Green Curry (Kaeng Khiao Wan), ein cremiges Kokosmilch-Curry mit grüner Currypaste, das oft mit Huhn oder Gemüse serviert wird.
- Som Tam, der scharfe Papayasalat, gehört in vielen Regionen zum täglichen Speiseplan und bietet eine perfekte Mischung aus süß, sauer, scharf und salzig.
- Wer es etwas milder mag, sollte unbedingt Massaman Curry probieren – ein würziges, leicht süßliches Curry mit Kartoffeln, Zimt und Erdnüssen, das seinen Ursprung im Süden Thailands hat.
Egal ob auf dem Nachtmarkt oder im Straßenrestaurant: In Thailand zu essen ist nicht nur ein Genuss, sondern auch ein fester Bestandteil der Kultur.
Rezepte für Thailand-Feeling
Da ich ständig Fernweh nach dem Land des Lächelns habe, koche ich immer mal wieder was Thailändisches. Dabei versuche ich auch immer mal wieder die ganz besonderen Gerichte nachzukochen, die ich früher genüsslich am Strand mit Blick aufs Meer, Sand unter den Füße und dem Rauschen der Wellen im Ohr gegessen habe. Hier sind drei meiner Rezepte für thailändische Gerichte:
Pineapple Fried Rice
Veganes Erdnusscurry
Veggie Thai Pfanne
Literatur über Thailand
Wenn du vor deiner Thailand-Reise ein bisschen über Thailand lesen möchtest, gibt es einige tolle Reiseführer:
Wenn du lieber eine Autorin im Selbstverlag unterstützen möchtest, hol dir DIY-Reisen – Thailand* von meiner Bloggerkollegin Alex, die dir mit geballtem Knowhow alles über Thailand erzählt, was du vor deiner ersten Reise wissen musst.
Außerdem habe ich vor einiger Zeit ein cooles Buch auf meinem Blog vorgestellt: Geschichten aus Thailand.
Eine ganze Menge Inspiration zu Büchern über Thailand bzw. die im Land des Lächelns spielen findest du bei Stefan in Thailand.
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