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Singapur Sehenswürdigkeiten: Klassiker und Geheimtipps für die ToDo List

von | 14/12/18 | Asien, Reisen, Singapur | 2 Kommentare

Ich habe ja mittlerweile in zahlreichen Beiträgen sowie auf Instagram gezeigt, wie sehr ich Singapur liebe. Nicht umsonst habe ich hier in den letzten 1,5 Jahren drei ganze Monate verbracht. Außerdem habe ich über keinen Ort der Welt mehr Blogposts geschrieben. Daher kommt nun mein Post zu den Sehenswürdigkeiten, die du auf keinen Fall verpassen solltest.

 

Gardens by the Bay

Gardens by the Bay ist ein 101 Hektar großer Naturpark in der Nähe von Downtown Singapur, für den eine neue Landfläche aufgeschüttet wurde. Ziel war es, den Bürgern der Stadt mehr Grünflächen zu bieten und eine Art Naherholungsgebiet zu schaffen.

Die Außenanlage von Gardens by the Bay steht kostenfrei zur Verfügung. Hier kannst du also so oft und so lange du möchtest für einen Spaziergang vorbeischauen.

Die Gewächshäuser hingegen kosten knapp 30 SGD Eintritt. Das ist schon eine ganze Ecke, aber einmal kann man das schon investieren, finde ich.

Super Tree Grove

Über das Gelände verteilt, gibt es mehrere sogenannte Super Trees. Diese stählernen Bäume haben eine Höhe zwischen 25 und 50 Metern und sind mit seltenen Pflanzen bewachsen. Die Anlagen haben verschiedene Bezeichnungen: Die meisten Super Trees stehen im Super Tree Grove. Dort findet auch die Lichtshow jeden Abend statt (mehr Infos dazu folgen in wenigen Absätzen).

Gardens by the Bay – Super Trees – Super Tree Grove – SkyWalk

Durch Photovoltaik erzeugen sie Elektrizität und durch das Sammeln des Regenwassers dient er Bewässerung und für die Kühlsysteme der Super Trees selbst sowie der Gewächshäuser.

Zwei der Super Trees im Super Tree Grove werden durch eine Brücke mit einander verbunden: den SkyWalk.

Gardens by the Bay – Super Trees – Super Tree Grove – SkyWalk

Gardens by the Bay – Super Trees – Super Tree Grove – SkyWalk

Flower Dome und Cloud Forest

Auf dem Gelände warten zwei riesige Gewächshäuser – der Flower Dome und der Cloud Forest – in denen Pflanzen der mediterranen bzw. halbtrockenen Klimazonen gezeigt bzw. die tropische Vegetationszone nachgestellt werden. Der Flower Dome wurde als größtes Glasgewächshaus der Welt ins Guiness Buch der Rekorde eingetragen.

Gardens by the Bay

Cloud Forest

Marina Barrage

Marina Barrage ist eigentlich ein Damm, aber durch eine Parkanlage auf dem Dach, ist es ein beliebtes Ziel zum Picknicken und Drachensteigenlassen. Der Ausblick auf Gardens by the Bay und Marina Bay Sands und die Skyline ist fantastisch. Wenn du auch noch einen Tag erwischt, an dem es nicht bewölkt ist, kannst du hier einen atemberaubenden Sonnenuntergang erleben. Und ein zusätzlicher Pluspunkt: Hier findest du viel mehr Locals bzw. Expats als Touristen.

Marina Barrage

Und hier der Ausblick ohne den Park im Vordergrund:

Marina Barrage

Die Lightshow in Gardens by the Bay

Jeden Abend um 19:45 Uhr und um 20:45 Uhr kannst du eine Lichtershow im Super Tree Grove bestaunen. Zu einem bestimmten Thema wird eine 15-minütige Musik gespielt, die durch ein Lichtspielt der Super Trees untermalt wird. Das ist ein Spektakel, das ich immer wieder gerne genieße und möglichst mindest einmal bei jedem Besuch in Singapur auf meiner To Do Liste habe.

Gardens by the Bay – Super Trees – Super Tree Grove – SkyWalk

Gardens by the Bay – Super Trees – Super Tree Grove – SkyWalk

Auch diese Attraktion steht kostenfrei zur Verfügung.

 

Marina Bay

Die Marina Bay ist zwar das jüngste Stadtviertel Singapurs, dafür beherbergt es aber die wahrscheinlich bekanntesten touristischen Attraktionen der Stadt. Wenn du zum ersten Mal in der südostasiatischen Metropole bist oder nur einen kurzen Layover hast, wird dich dein Weg sicherlich zunächst hierher führen.

Marina Bay Panorama

Der Merlion

Der Merlion ist das Wahrzeichen Singapurs. Das Wesen ist halb Fisch, halb Löwe und soll die Bewohner Singapurs der Legende nach von Angreifern und einem schlimmen Unwetter beschützt haben. Danach wurde der Kreatur eine 37 Meter hohe Statue errichtet und die Stadt bekam den Beinamen Lion City – Löwenstadt.

Marina Bay Merlion

Die Helixbrücke

Die Helixbrücke hat ihren Namen von ihrer Struktur: Sie sieht aus wie ein DNS-Strang.

Helix Bridge – Marina Bay

Das Museum of Artscience

Das Museum, das an eine Lotusblüte erinnert, besteht aus 21 Gallerien. Drei von ihnen beherbergen permanente Ausstellungen zum Thema: Curiosity, Inspiration, Expression. Die anderen Säle werden für regelmäßig wechselnde Ausstellungen genutzt.

Museum of Artscience

Museum of Artscience – Helix Bridge – Marina Bay

Marina Bay Sands

Das wahrscheinlich berühmteste Hotel der Welt ist eigentlich auch eine Art Wahrzeichen der Stadt. Jedes Mal wenn ich die drei Gebäudesäulen mit der gigantischen Dachterrasse sehe, geht mir persönlich das Herz auf. Für mich ist der Anblick genauso schön wie der der Frankfurter Skyline. Er bedeutet Zuhause.

Marina Bay Sands

Die Dachterrasse wartet mit dem weltbekannten Infinity Pool auf, der nur Hotelgästen vorbehalten ist.

Mittig der Terrasse befindet sich eine Bar, das C’est la vie. Tagsüber ist es eine Art Lounge, während es abends zu einem Restaurant wird. Aber vorsichtig: Der Dresscode wird streng beachtet! Shorts oder Bikinis sind hier fehl am Platz.

Marina Bay – Marina Bay Sands SkyPark

Und zu guter letzt gibt es auf der Terrasse des Marina Bay Sands auch einen öffentlichen Bereich: Das Observation Deck namens SkyPark. Der Eintritt kostet hierzu jedoch 23 SGD. Allerdings finde ich, dass er sich lohnt. Der Ausblick ist wirklich fantastisch. Und dies ist der einzige Ort, von dem aus du beide Lightshows – die in Gardens by the Bay und die in der Marina Bay – von oben betrachten kannst.

Gardens by the Bay – Marina Bay Sands SkyPark

 

Die Lightshow in Marina Bay

Wie in Gardens by the Bay gibt es auch in der Marina Bay eine Lightshow. Täglich kannst du das Spektakel kostenfrei um 20 Uhr sowie 21 Uhr bewundern. Wenn du ganz nah dran sein möchtest, gehst du einfach einmal durch das Einkaufszentrum The Shoppes hindurch. Die imposante Skyline im Hintergrund, werden bunte Lichter auf tanzende Wasserfontänen projeziert. Auch hier gibt es eine musikalische Untermalung.

Marina Bay Lightshow

Von der anderen Seite der Bucht siehst du zwar die Wassfontänen nicht so gut, dafür aber die Lasershow vom Marina Bay Sands.

Marina Bay Lightshow – Marina Bay Sands

 

Arab Street

Arab Street ist, anders als der Name vermuten lässt, nicht nur eine Straße, sondern eigentlich ein eigenes Viertel in Singapur. Rund um die Masjid Sultan Mosque gibt es mehrere Straßen, die die Hipster-Gegend der Stadt beherbergen. Hier leben die Kreativen und Partyhungrigen. Bunte Stoffe, handgeknüpfte persische Teppiche und aromatische arabische Tees – das ist das arabische Viertel von Singapur.

Sultan Mosque

Das Herzstück der Arab Street bildet die Masjid Sultan Moschee, deren Geschichte nahezu 200 Jahre zurückreicht. An dieser touristischen Sehenswürdigkeit kannst du über muslimische Geschichte lernen oder einfach die außergewöhnliche Atmosphäre auf dich wirken lassen. Im Gebetsraum finden bis zu 5000 Betende Platz.

Arab Street

 

Sentosa

Vor Singapur liegt die kleine Insel Sentosa. Sie ist künstlich angelegt und ist quasi ein Freizeitpark. Zahlreiche Attraktionen warten auf Familien und Besucher, die bespaßt werden wollen. Ich habe auch ein paar Dinge ausprobiert, aber wirklich überzeugt haben mich ehrlich gesagt nur die Strände und die Beach Bars. Auch wenn vor der Küste Tanker liegen, empfand ich sie als eine Oase.

Siloso Beach

Universal Studios

Die Universal Studios sind ein Themenpark innerhalb der Resorts World auf der Insel Sentosa in Singapur. Hier erwarten dich 28 Fahrgeschäfte, Shows und Attraktionen in sieben verschiedenen Bereichen mit unterschiedlichen Themen.

Singapore Cable Car

Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich liebe Seilbahnfahrten! Daher ist das Cable Car für mich auch die coolste Art, nach Sentosa zu gelangen. Du kannst entweder über die Fußgängerbrücke laufen, mit einem Taxi fahren, den Sentosa Express nehmen oder eben die besagte Gondel. Das ist auf jeden Fall die teuerste Variante, aber mindestens einmal solltest du das schon einplanen. Du kannst von Harbourfront oder Mount Faber fahren.

Pro Tipp: Die Henderson Waves sind von der Station Mount Faber nur fünf Minuten zu Fuß entfernt. Du kannst diese zwei Highlights also wunderbar mit einander kombinieren.

Adventure Cove Waterpark

Dieser Freizeitpark dreht sich rund um das Thema Wasser und bietet Spaß für die ganze Familie. Es gibt ein Aquarium, Wasserrutschen, ein Wellenbad, du kannst schnorcheln und mehr. Leider war ich selbst noch nicht da, werde das aber mit Sicherheit früher oder später nachholen.

S.E.A. Aquarium

Da ich das Einsperren von Tieren nicht unterstützen möchte, war ich auch noch nicht im Aquarium. Vorenthalten möchte ich es dir dennoch nicht. Hier gibt es über 100.000 Meerestiere aus knapp 1.000 verschiedenen Spezies. 50 Becken bieten ein Blick in die Unterwasserwelt und sind quasi ein Fenster in den Ozean.

Die Lightshow Crane Dance

Die dritte und letzte Lightshow Singapurs wartet auf Sentosa. Jeden Tag tanzen zwei mechanische Kraniche und erzählen dabei eine Geschichte der Liebe. Wasser, Lichter und Musik untermalen das Schauspiel. Ich persönlich finde die anderen beiden Lightshows viel schöner. Aber wenn du schon auf Sentosa bist, kannst du Show, die täglich um 20 Uhr stattfindet, ruhig mitnehmen. Danach kannst du gemütlich über den Boardwalk zurück zur Harbourfront schlendern.

Die Strände

Ich höre immer wieder, dass die meisten Singapur als Betonstadt sehen. Für mich ist das ein völlig falsches Bild. Ja, die Strände sind künstlich. Zumindest hier auf Sentosa. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass du im Sand liegen oder eine frische Kokosnuss in einer Beach Bar genießen kannst.

Es gibt insgesamt drei Strände auf der Insel: Siloso, Palawan und Tanjong.

Am Palawan-Strand gibt es eine kleine Hängebrücke, die zu einer vogelagerten Insel führt. Vor allem Familien mit Kindern kommen an diesen Strand. Mir persönlich war ein bisschen zu viel los, auch wenn ich die Hängebrücke echt fotogen fand.

Palawan Beach

Der Tanjong Beach ist besser für dich geeignet, wenn du nach Ruhe und Entspannung suchst. Er ist relativ weit von der Bahnstation entfernt, von der du wahrscheinlich kommst. Du kannst aber entweder ein Taxi oder den Shuttle-Service der Insel nehmen. Vor allem an heißen Tagen kann der 30-minütige Spaziergang ganz schön anstrengend sein.

Dort angekommen, kannst du dich dann aber vollkommen entspannen. Im Tanjong Beach Club gibt es erfrischende Cocktails und wenn du keine Lust auf Sand zwischen den Zehen hast, kannst du dich dort einfach an den Pool legen.

Tanjong Beach Club

Tanjong Beach Club

Chinatown

Auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache: Ich bin kein großer Fan von China Town. Ich kann das gar nicht wirklich begründen. Es ist mehr ein Gefühl. Während ich mich in den meisten Teilen Singapurs pudelwohl fühle, bin ich in China Town irgendwie gar nicht „angekommen“. Dennoch habe ich mir auch diesen Teil der Stadt angeschaut und kann dir daher drei Orte besonders ans Herz legen:

Chinatown Complex Food Center

In Singapur gibt es sogenannte Hawker Center. Das sind Food Center, in denen du lokale Gerichte zu günstigen Preisen bekommst. Das bekannteste und mit 260 Ständen auch größte ist das Chinatown Complex Food Center, in dem es sogar einen Stand gibt, der mit einem Michelinstern ausgezeichnet wurde. Das empfohlene Gericht ist Chicken Rice und kostet ein bis zwei Euro. Die Schlange ist teilweise jedoch so lang, dass du Wartezeiten von bis zu einer Stunde in Kauf nehmen musst.

Buddha Tooth Relic Temple

Der Buddha Tooth Relic Temple wurde 2007 erbaut. Die reich gestalteten Innenräume und umfassenden Ausstellungen zur buddhistischen Kunst und Geschichte erzählen Hunderten von Jahren alter Kultur. Im Tempel befindet sich ein Schrein mit einem Zahn, der angeblich der linke Eckzahn Buddhas gewesen sein soll. Er soll vom Scheiterhaufen in Kushinagar, Indien, geborgen und dann hier ausgestellt worden sein.

Sri Mariamman Temple

Der älteste Hindutempel der Stadt ist der Muttergöttin Mariamman geweiht und wurde 1827 errichtet. Er ist das Gebetshaus der meisten Tamilen und der Hindu-Bevölkerung von Singapur. Aufgrund seiner historischen Bedeutung wurde er 1972 zum nationalen Denkmal erklärt.

Naturreservate & Grünanlagen

Der Grund, warum ich Singapur so sehr liebe, ist, dass es zwar ein Großstadt mit all ihren Vorzügen ist, aber gleichzeitig so viele Parks und Naturreservate schnell erreichbar sind, dass man dem Hustle and Bustle ruck zuck entgehen kann. Daher hier jetzt ein paar Ausflugsmöglichkeiten. Leider habe ich immer noch lange nicht alles getestet. Aber ich werde bestimmt noch öfter in Singapur sein und definitiv weiter auf kleine Wanderungen gehen.

Macritchie Reservoir

Das MacRitchie Reservoir ist Singapurs ältester Stausee. Er wurde 1868 gebaut, um die Trinkwasserversorgung in Singapur zu gewährleisten. Heute ist es vor allem ein Naherholungsgebiet. Hier kann man joggen gehen, Kajakfahren oder einfach die Ruhe abseits der Metropole genießen.

MacRitchie Reservoire

Macritchie Nature Trails

Mitten im Herzen Singapurs finden sich 11 km um das Macitchie Reservoir herum. Es ist gut möglich, dass du hier auf einem Spaziergang auf verschiedene Tiere triffst, z.B. Makaken, Warane, Eichhörnchen, fliegende Lemuren oder Eulen.

Du kannst zwischen verschiedenen Strecken wählen und so genau die für dich perfekte Länge bestimmen. Schilder weisen dir stets den Weg, sodass du immer genau weißt, wo du bist, wie lange es noch zu dem Punkt dauert, den du erreichen willst, und welche anderen Trails du gehen kannst. Denk aber unbedingt daran, genügend Wasser mitzubringen, da du hier keines kaufen kannst.

MacRitchie Reservoire – MacRitchie Nature Trails

Das Highlight der Macritchie Nautre Trails ist jedoch der nächste Punkt:

TreeTop Walk

Der TreeTop Walk ist Teil des MacRitchie Trails. Der gesamte Rundweg mit dem TreeTop Walk in seiner Mitte ist ca. 7 km lang. Leider gibt es keine MRT-Station in der Nähe des Startpunktes, so dass du mit dem Bus zum Parkplatz am Eingang Venus Drive fahren oder mit dem Grab oder Taxi dorthin fahren musst. Von dort aus folgst du einfach den Schildern.

Auf der 250 Meter langen Hängebrücke erwartet dich ein Panoramablick auf den Regenwald, während du 25 Meter über dem Boden wanderst.

Hiking in Singapore – TreeTop Walk – MacRitchie Nature Trail

Bukit Timah Nature Reserve

Nur 12 km vom geschäftigen Stadtzentrum Singapurs entfernt liegt das Naturreservat Bukit Timah, das 1883 gegründet wurde und eines der ersten Waldreservate des Landes war. Es verfügt über ein reiches Ökosystem, sodass du als Besucher zahlreiche Pflanzen und Tiere der Region bestaunen kannst. Hier wandelt du förmlich durch ursprüngliche, tropische Vegetation und kannst Singapur so erleben, wie es vor vielen Jahrzehnten mal ausgesehen haben mag.

BUKIT TIMAH NATURE RESERVE

Pulau Ubin

Pulau Ubin ist Malayisch und bedeutet „Granit Insel“ und tatsächlich findet man auf der Insel einige verlassene Granit-Steinbrüche. Sie ist vor allem dafür bekannt, dass sie der letzte Kampong (so nennt man typische Dörfer in Singapur) ist, der noch nicht vollkommen urbanisiert und modernisiert wurde. Hier kann man sich auf Zeitreise begeben. Denn so soll, SIngapur in den 1960er-Jahren ausgesehen haben.

Pulau Ubin

Pulau Serangoon aka. Coney Island

Coney Island oder Pulau Serangoon ist eine 133 Hektar große Insel vor der Nordostküste Singapurs zwischen der eben erwähnten Insel Pulau Ubin im Nordosten und dem Festland im Südwesten.

Der 50 Hektar große Naturpark beherbergt Küstenwälder, Grasland und Mangroven. Viele Singapurer kommen zum Wandern oder Mountainbiken hierher. Auch campen ist hier angesagt. Leider habe ich es noch nicht auf diese Insel geschafft. Auch sie steht noch auf meiner Singapur To Do Liste…

Southern Ridges

Die Southern Ridges sind ein neun Kilometer langer Weg durchs Grüne, aber mitten in der Stadt! Die Wege sind in kleinere Einheiten unterteilt und du kannst deinen Spaziergang jederzeit beginnen oder aufhören.

Ich habe am Alexandra Arch begonnen und bin zunächst über den Forest Walk gelaufen. Dass du dort in einer Großstadt bist, musst du dir wirklich vor Augen halten. Andernfalls kannst du leicht das Gefühl bekommen, in den tiesten Urwald gebeamt worden zu sein!

Danach geht der Forest Walk in den Hilltop Walk über. Das Highlight folgt kurz darauf: Die Henderson Waves sind eine Brücke, die sich in Wellen über die Autobahn schlängelt. Von den Autos bekommst du von oben nicht wirklich was mit. Mir wurde das erst bewusst, als ich danach zum Bus gelaufen bin und sie von unten gesehen habe.

Henderson Waves

Botanic Garden

Der Botanische Gardens ist 158 Jahre alt und liegt am Rande der Orchard Road – der bekannten Einkaufsstraße Singapurs. Er ist als Weltkulturerbe ausgezeichnet worden und damit die einzige bei der UNESCO gelistete Stätte Singapurs.

Da der Garten sehr einfach zu erreichen ist (die Metrostation ist direkt vor dem Eingang) und keinen Eintritt kostet, suchen viele Singapurer hier ein wenig Ruhe. Ein Picknick in der Mittagspause oder ein Spaziergang nach Feierabend… Das geht hier völlig unkompliziert.

Mich persönlich hat der Park dennoch nicht umgehauen. Vielleicht auch kein Wunder: Nach Gardens by the Bay, Marina Barrage und Co. fehlte mir hier das Besondere. Kein Dschungel, kein Ausblick auf futuristische Strukturen, keine Skyline im Hintergrund. Einfach nur ein Park mit tropischen Pflanzen.

Singapur Botanischer Garten – Singapore Botanic Garden

Mein Reise-Equipment

Da ich auch immer wieder gefragt werde, wie und mit was ich auf Reisen gehe, habe ich dir noch eine kleine Zusammenstellung der wichtigsten Teile meiner Ausrüstung gemacht:

 

Rucksäcke und Koffer

Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke und Koffer, aus denen ich jeweils für die Reise den passenden wählen kann. Am liebsten reise ich mit meinem Equipment von Osprey. Auch auf der Reise nach Asien hatten wir den Osprey Sojourn 60* und den Transporter 90* dabei.

Osprey Koffer

Osprey Koffer

Mein Hauptrucksack ist seit einiger Zeit der Nordace Siena. Der ist mit 19 Litern nicht so riesig, gefällt mir optisch sehr gut und hat allerlei Fächer, auch versteckte für zb. den Pass, sowie einen USB-Ladeport, was ich sehr praktisch finde.

 

Kamera

Ich würde dir außerdem Schutz für dein Handy empfehlen. Ich habe mir einen schönen Kratzer eingefangen, als ich in der Margarethenschlucht unterwegs war. Und das, obwohl mein Handy weder runtergefallen noch irgendwo angestoßen ist. Zumindest nicht bewusst. Daher habe ich nun mit einer Outdoorhülle vorgesorgt: Outdoor Case iPhone*.

Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.

Mein Fazit zu den Sehenswürdigkeiten in Singapur

Wie du siehst, Singapur hat einiges zu bieten. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie so mancher behaupten kann, da würden zwei Tage locker reichen. Hoffentlich konnte ich dir ein bisschen einen Eindruck verschaffen, wie vielfältig und abwechslungsreich dieses Land ist.

Für noch mehr Input schau doch mal bei Michelle vorbei, die einen ausführlichen Blogpost zu ihrem halben Jahr in Singapur geschrieben hat.

Welche dieser Sehenswürdigkeiten fasziniert dich am meisten? Was möchtest du unbedingt mal sehen? Oder wenn du schon einmal in Singapur warst: Was hat dir am besten gefallen? Ich freue mich auf deinen Kommentar!

Deine Barbara
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