Königstein im Taunus – 11 super Tipps für deinen Ausflug
Königstein im Taunus ist ein kleines Städtchen im Hochtaunuskreis. Hier bin ich zur Schule gegangen, sodass ich Königstein ziemlich gut kenne und das schon fast mein ganzes Leben lang. In diesem Blogpost möchte ich dir mehr über die Hintergründe zu Königstein, seinen Sehenswürdigkeiten, Denkmälern und Fotospots erzählen. Lass dich von mir mitnehmen auf eine Reise durch die Zeit und an einen Ort, der einen Ausflug mehr als wert ist!
Königstein im Taunus
Königstein liegt eingebettet im grünen Taunus auf etwas mehr als 300 Metern und ist bereits seit 1935 heilklimatischer Kurort. Zu verdanken ist dies der besonderen Luftreinheit und der Tatsache, dass die Luft kaum wärmebelastet ist. Königstein lädt dazu ein, dieses Heilklima zu genießen. Dafür wurden sechs Kliniken eingerichtet (für Herz- und Gefäße, Migräne, Diabetes, psychosomatische und neurologische Krankheiten) und dafür gesorgt, dass bei der Behandlung auch der Genuss nicht zu kurz kommt. Die Kulisse ist einfach atemberaubend und so gelingt auch die Heilung besser.
Anreise
Königstein ist nur 25 Kilometer von Frankfurt entfernt und verkehrsmäßig gut angebunden.
- Mit dem Auto: Die A3, die A5 und die A66 sind alle ganz in der Nähe, wodurch du in Windeseile in Königstein bist. Am besten ist es, wenn du den Busparkplatz anpeilst. Dort gibt es viele Parkplätze, teilweise kostenpflichtige, aber auch kostenfreie.
- Mit der Bahn: Nach Königstein fährt die sogenannte Taunusbahn der Hessischen Landesbahn, die Königstein mit Frankfurt Höchst und dem Hauptbahnhof verbindet. Wir haben sie übrigens immer liebevoll K-Bahn (das K steht für Klein) genannt und ich bin mit ihr nicht nur zu Schulzeiten, sondern auch zu meinen Unizeiten fast täglich gefahren.
- Mit dem Bus: Königstein hat einen großen Busparkplatz, durch den die vielen Schüler der drei Schulen tagtäglich gelotst werden. Ja, da kommen bei mir viele Erinnerungen hoch…
Einkehrmöglichkeiten
Wenn du einkehren möchtest, gibt es in Königstein zwei super Möglichkeiten.
- Café und Konditorei Kreiner im Stile der Wiener Kaffeehäuser, ein Muss für Kuchenfans und am Rande der Altstadt gelegen. Es ist außerdem wie eine kleine Zeitreise. Du wirst schon sehen!
- Café und Restaurant Villa Borgnis im Kurpark in Königstein (mehr zum Kurpark und dem Kurhaus Villa Borgnis weiter unten)
11 Königstein-Tipps
Auch wenn Königstein nicht gerade groß ist, so hat die Kleinstadt doch keine Mühen gescheut, sich für Besucher attraktiv zu machen. Auch und gerade weil es sich seit 1851 um eine Kurstadt handelt, hatte man auf den Tourismus ein besonderes Augenmerk gelegt. So bekommen Kurgäste sowie Touristen bei einem Tages- oder Wochenendausflug einiges geboten. Hier kommen daher meine 11 Königstein-Tipps!
Die Burg Königstein
Die Burg Königstein ist nicht nur das Wahrzeichen der gleichnamigen Stadt. Sie ist auch eine der größten Burgruinen Deutschlands. Dabei handelt es sich um eine Gipfelburg – also um eine Höhenburg, die aus strategischen Gründen auf einem Gipfel errichtet wurde.
Königstein wurde im Ersten Koalitionskrieg von der französischen Armee eingenommen. Während der Besetzung entstand durch Bomben ein Brand, der 80 Prozent der Häuser Königsteins zerstörte. Nach Ende der Besatzung bauten die Bürger ihre Häuser aus den Steinen der Burg Königstein neu auf, was ihren heutigen Zustand erklärt. Der Herzog von Nassau – der Eigentümer der Burg zu diesem Zeitpunkt – ließ die Bevölkerung gewähren und erlaubte so den Wiederaufbau der zerstörten Stadt.
Die Landeshoheit über Königstein ging 1866 an Preußen. Die Burg bliebt jedoch in Privatbesitz von Herzog Adolph, der sich am Fuße des Bergs ein kleines Schlösschen baute. Darin befindet sich heute das Amtsgericht Königstein. Hilda von Nassau, der zu Ehren der Hildablick (unten mehr dazu) erbaut wurde, war seine Tochter. 1922 schenkte sie die Burg Königstein der Stadt.
Das Königsteiner Kurbad
Das Königsteiner Kurbad wurde 2011 unter die schönsten Hallenbäder Europas gerechnet und ist seit 2013 denkmalgeschützt. Es gehört zusammen mit der Burg Königstein und der Villa Andreae zu den drei stadtbildprägenden Gebäuden von Königstein. Die Errichtung des Bades ist auf die Einführung der Kur in Königstein zurückzuführen. Es wurde 1977 als Haus der Gesundheit eingeweiht. Das Außenbecken wurde erst 1989 hinzugefügt.
Die Farbgebung in blau und orange ist typisch für den Künstler Otto Herbert Hajek, der maßgeblich am Bau beteiligt war und die Architekten unterstützte. Durch die Komplementärfarben setzt sich der Bau gut von der grünen Umgebung der Wälder ab. Zudem sind dies die Farben des Hauses Nassau, sodass dadurch ein Bezug zur Geschichte von Königstein hergestellt wird.
Der Hildablick
Auf einem vorspringenden Felsen am Westhang im Naturschutzgebiet Burghain Falkenstein gelegen, erstreckt sich Königstein am Fuße des Hangs mit der Königsteiner Burg, die majestätisch auf ihrem Hügel thront. Auch der westliche Taunus mit dem Staufen ist von hier sichtbar. Hier am Hildablick erwartet dich nichts geringeres als ein echter Postkartenblick. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn bereits im 19. Jahrhundert galt diese Aussicht als die schönste der Stadt und wurde so zu einem beliebtem Postkartenmotiv.
Mehr dazu kannst du in meinem Blogpost nachlesen: Hildablick – Die Postkartenaussicht über Königstein
Das Kurhaus Villa Borgnis und der Königsteiner Kurpark
Die Villa Borgnis ist das sogenannte Kurhaus von Königstein. Das Kurhaus ist zumeist das auffälligste Gebäude in einem Kurort und enthält eine repräsentative Eingangshalle sowie verschiedene Säle zu unterschiedlichen Zwecken. Dazu gehören zum Beispiel ein Ballsaal, ein Theatersaal oder auch ein Konzertsaal, um die Besucher der Kur zu unterhalten. Auch eine Gastronomie darf normalerweise in einem Kurhaus nicht fehlen. So markiert es das gesellschaftliche Zentrum des Kurortes.
Obwohl es die Kur in Königstein bereits seit 1851 gab, wurde der Wunsch nach einem Kurhaus erst in den Zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts mit der Villa Borgnis erfüllt. Das Gebäude gab es jedoch schon viel länger:
Das Anwesen wurde bereits 1838 von dem Frankfurter Bankier Matthias Franz Borgnis als Sommerresidenz gekauft. Er ließ die Villa Borgnis im Jahre 1860 im Schwarzwald-Stil errichten. Sie blieb noch bis 1923 in Familienbesitz, ging dann in Privatbesitz außerhalb der Familie über und wurde 1926 an die Stadt Königstein veräußert. Im Folgejahr wurde die Villa Borgnis als Kurhaus eingesetzt.
Auch heute noch wird es als Kurhaus genutzt. Hier wird für das leibliche Wohl von Besuchern wie Bürgern gesorgt. Auch befindet sich hier das Standesamt von Königstein.
Die Herzog-Adoplh-Anlage und das Herzog-Adolph-Denkmal
Herzog Adolph von Nassau hatte eine ganz besondere Beziehung zu Königstein und selbst als das Herzogtum Nassau von Preussen annektiert wurde, kehrte er regelmäßig in sein Schlösschen unterhalb der Burg Königstein zurück. Daher wurde ihm zu Ehren im Jahre 1910 ein Denkmal errichtet, das in einem Park steht, der seinen Namen trägt.
Für mich ist die Herzog-Adolph-Anlage der schönste Park in Königstein: am Rande der Altstadt mit Blick auf die Burg und die Villa Andreae gelegen, ist die Anlage zwar kleiner als der Kurpark, aber unheimlich liebevoll eingerichtet. Ein Teich bietet einem Nutria eine Heimat und unter einer Trauerweide kannst du den Ausblick genießen. Wunderschön zum Verweilen oder Fotos machen!
Das Woogtal
Das Tal in Königstein heißt Woogtal, doch der Bach, der zwar Woogbach genannt wird, heißt eigentlich Reichenbach. Er ist der linke Quellbach des Liederbachs, der auch durch meine Heimatstadt Kelkheim fließt.
Parke einfach auf dem Wandererparkplatz am Woogtal nahe des Königsteiner Freibads. Dann läufst du über die Bahntrasse und erreichst den Ort, an dem Reichenbach und Rombach zusammenfließen und zum Liederbach werden. Am Wasserrad vorbei, gelangst du an den Woogtalweiher. Als ich da war, waren die Enten verhältnismäßig zutraulich und sind auf mich zugeschwommen, auch wenn sie dann in einiger Entfernung im Wasser stehengelieben sind.
Das Woogtal ist ein schöner Ort für Spaziergänge, Photo Walks oder den Startpunkt deiner Wanderung in Königstein.
Villa Andreae
Die Villa Andreae ist ein denkmalgeschütztes Wohn- und Bürohaus, das eines der drei stadtbildprägenden Gebäude von Königstein ist. Es steht allein auf der Kuppe des Gaisberges gegenüber der Burg Königstein und bietet so von verschiedenen Punkten einen genialen Blick.
Sie wurde 1891 für den Frankfurter Bankier Albert Andreae de Neufville erbaut. Der königliche Baurat Franz von Hoven war der Architekt für diesen Monumentalbau. Er verfügt über nicht weniger als 29 Zimmer und 1520 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche.
Um das Haus ist ein Park mit 20.000 Quadratmetern Fläche von dem bekannten Gartenarchitekten Heinrich Siesmayer angelegt worden.
1927 verkaufte Albert Andreae de Neufville die Villa, die daraufhin im Zweiten Weltkrieg ab 1942 als Lazarett diente. Ab 1946 pachtete der Verein für Innere Mission die Villa und kaufte sie im folgenden. Bis 1987 war hier ein Schülerheim des Vereins untergebracht. Dann ging sie für 5 Millionen Deutsche Mark in den Besitz des Immobilienunternehmers Jürgen Schneider über, der die Villa sanierte. Hier hatte er den repräsentativen Firmensitz seiner Immobiliengruppe, bis er 1994 Konkurs anmelden musste. Der Aufsehen erregende Skandal um die Milliardenpleite ist nun Teil der Geschichte der Villa Andreae.
Nachdem das Gebäude noch zweimal den Besitzer wechselte, ist es nun Besitz eines Unternehmers aus Hong Kong.
2009 diente die Villa Andreae als Kulisse für den Jugendfilm Hanni & Nanni.
Villa Rothschild und Rothschildpark
Das Anwesen der Villa Rothschild mit dem herrlichen Rothschildpark liegt im Herzen der Stadt Königstein im Taunus. Nahe der Innenstadt mit Fußgängerzone und Stadtmitte gelegen, ist es zu Fuß sehr gut erreichbar
Die Villa Rothschild ist denkmalgeschützt und blickt auf eine lange und turbulente Geschichte zurück. Sie wurde ursprünglich als Sommerresidenz von Wilhelm Carl von Rothschild erbaut. Hier wurden Adlige und hochrangige Wirtschaftsleute empfangen und ihre Eröffnung war ein gesellschaftliches Ereignis, bei dem auch die Kaiserin Viktoria und der Prince of Wales nicht fehlten. 1938 flüchtete die Familie Rothschild jedoch in die Schweiz und die Villa wurde von der Reichsfinanzverwaltung beschlagnahmt. Noch im gleichen Jahr kaufte Georg von Opel das Gebäude.
1942 ging das Gebäude an die „Reichsgruppe Banken“ und die „Wirtschaftsgruppe Freier Banken“, die es als Schulungsheim für ihre Angestellten nutzen wollten. Der Krieg sorgte jedoch dafür, dass es nie dazu kam. In der Villa wurden Büros der Frankfurter Metallgesellschaft untergebracht. Der Zweite Weltkrieg ging spurlos an der Villa Rothschild vorüber.
Danach übernahm das Land Hessen das Gebäude und es wurde zwischen 1948 und 1949 als Tagungshaus genutzt. In diesen zwei Jahre wurde es auch Haus der Länder genannt und wurde zur Wiege des Grundgesetzes und der Bundesrepublik Deutschland.
Kurz darauf wurde es an die Familie Rotschild zurückgegeben, von der es die Stadt Königstein 1955 kaufte. Die Villa sollte zu einem Hotel werden. Das Hotel Sonnenhof eröffnete 1956 und wurde bis 2005 betrieben. Eine Sanierung war nötig, für die jedoch die finanziellen Mittel fehlten. Die Dr. Broermann Hotels & Residences GmbH schloss zum 1. November einen Erbpachtvertrag mit der Stadt Königstein, sanierte das Gebäude und öffnete am 1. März 2007 unter dem Namen Villa Rothschild Hotel & Restaurant.
Der Königsteiner Wasserfall
Von der Billtalhöhe fällt der Billtalwasserfall, der im Volksmund auch Königsteiner Wasserfall genannt wird, 50 Meter ins Tal. Er verläuft über kleine Treppen, sodass es leider keinen großen Wasserfall wie in der Margarethenschlucht gibt. Außerdem ist er heutzutage häufig ausgetrocknet. Dennoch ist er ein schönes Ausflugsziel und toller Fotospot bei einer Wanderung.
Der Dettweiler Tempel
Der Dettweiler Tempel ist ein Pavillion nur 100 Meter von der Burgruine Falkenstein entfernt, der unter Denkmalschutz steht. Sein eisernes Äußeres und die Verzierungen, die um den Tempel herum und am Dach zu sehen sind, machen den Dettweiler Tempel zu einem besonderen Ort – auch und gerade für Fotografen. Die Rundbank im Inneren lädt dazu ein, den Ausblick eine Weile zu genießen. Direkt neben dem Tempel findest du die Aussichtsplattform, die ebenfalls von einem eisernen Geländer eingegrenzt ist.
Mehr dazu kannst du in meinem Blogpost nachlesen: Dettweiler Tempel.
Geh wandern
Die herrliche Lage in den grünen Wäldern des Taunus, die ansehnliche Burgruine und die schönen Aussichtspunkte und Tempel machen Königstein auch zu einem idealen Ziel für eine Wanderung. Die Wanderwege sind durch den Taunusklub ausgeschildert oder über Apps wie komoot zu entdecken. Auch bei meinem Lieblingswanderblog Ich geh wandern gibt es einige Wanderungen in und um Königstein.
Ich selbst habe zwei Blogbeiträge zu Wanderungen in Königstein geschrieben:
Weitere Ausflugsziele in der Nähe
Wenn du gerne wandern gehst und andere Regionen erkunden willst, kann ich empfehlen, dir den Odenwald, den Spessart oder den Taunus anzuschauen. Zu diesen Regionen werden noch weitere Blogposts folgen.
Eine gemischte Liste aus Ausflugsorten, Fotospots und Zielen für kleine Städtetrips habe ich dir hier zusammengestellt:
- Der Feldberg: Der Große Feldberg ist mit 881 Metern der höchste Berg im Taunus. Als ich klein war, haben mich meine Eltern und Großeltern zum Schlittenfahren oder zum Drachen steigen lassen dorthin gebracht. Und nicht selten bin ich in Sternschnuppennächten dort hochgefahren. Er ist ein schönes Ausflugsziel für Groß und Klein, ein toller Fotospot und Ausgangspunkt für Wanderungen.
- Der Staufen: Der Staufen ist ein Berg in Kelkheim. Unweit des Gipfels befindet sich eine Felsformation, deren Ursprung sagenumwoben ist und uns auf die Spur der Kelkheimer Romeo und Julia bringt. Außerdem hast du von hier einen hervorragenden Ausblick.
- Der Mainzer Sand: Der Mainzer Sand hat mich ja ein bisschen geflasht… Ich habe mich gefühlt, als wäre ich in die afrikanische Savanne gebeamt worden. Eigentlich ist es aber ein Relikt aus der Eiszeit und eine von wenigen Binnendünen in Deutschland.
- Das Kloster Lorsch: Das Kloster Lorsch ist nicht nur ein toller Ausgangspunkt für Wanderungen oder Radtouren. Es ist auch ein Ort voller Geschichte. Das heutige Weltkulturerbe der UNESCO wurde 764 gegründet und nur wenige Jahre später an Karl den Großen übertragen. So wurde es zum Reichskloster und genoss entsprechende Privilegien. Diese verlor es jedoch im 13. Jahrhundert und wurde in der Folge im Dreißigjährigen Krieg zerstört.
- Lohr am Main: Das erste Mal wurde Lohr am Main 1295 urkundlich erwähnt und ist allgemein als Schneewittchenstadt bekannt. Dass das Mädchen, das wegen ihrer Schönheit getötet werden sollte, Lohrerin war, ist zwar nicht belegt, jedoch durchaus möglich. Die Gebrüder Grimm lebten unweit von Aschaffenburg, in Hanau, und auf ihrem Weg Richtung Bremen kamen sie auch im Spessart vorbei, sodass sie von der Stadt Lohr inspiriert worden sein könnten.
- Das Felsenmeer: Das Felsenmeer ist nicht nur der wohl bekannteste Ort des Odenwalds, sondern auch ein tolles Ausflugsziel für Outdoorfans jeden Alters. Du kannst eintauchen in die Sagenwelt zur Entstehung des Felsenmeeres, in die Zeit der Römer, die sich hier ausgetobt haben, oder in die Erdgeschichte. Und nebenbei macht es auch noch einen Riesenspaß über die Felsen zu klettern.
Meine Ausstattung
Ich werde immer wieder gefragt, mit was für einer Ausstattung ich auf meinen Touren unterwegs bin. daher hier nun eine kleine Erläuterung zu diesem Thema.
Rucksäcke
Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke, aus denen ich jeweils für den Ausflug den passenden wählen kann. Gerne verwende ich auf Wanderungen zum Beispiel einen meiner Osprey-Rucksäcke – entweder den DaylitePlus oder den Sylva. Die sind klein genug, um mich nicht zu stören, aber groß genug, um das Wichtigste für die Tagestour greifbar zu haben. Mit den zwei seitlichen Taschen habe ich außerdem Wasser immer griffbereit. Dank der verschiedenen Bereiche kann ich mein Kamera-Equipment von den anderen Dingen wie einer Powerbank und Snacks trennen.
Bei Foto-Touren habe ich aktuell auch oft meinen neuen Fotorucksack von K&F Concept* dabei, der mehr Schutz für mein Foto-Equipment bietet, aber trotzdem noch Platz für zum Beispiel Snacks und eine kleine Flasche Wasser bietet. Seitlich kann ich ein Stativ anbringen, was super praktisch ist. Alternativ habe ich auch noch den CADeN-Kamerarucksack*. Der ist nochmal größer, aber auch wuchtiger und schwerer.
Kleidung und Schuhe
Unterwegs auf meinen Touren bin ich vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Als Wanderschuhe habe ich zum Beispiel diese wasserdichten Schuhe, die mir auch viel Halt bieten: Wasserdichte halbhohe Wanderschuhe*. Auch Jacken, Wanderleggins und zum Beispiel mein Stirnband* habe ich bei Decathlon gekauft.
Kamera & Stativ
Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.
Mein Fazit
Königstein ist, wie eingangs erwähnt, ein Ort, an dem ich die meiste Zeit meiner Jugend verbracht habe. Durch meine Fototouren und Wanderungen habe ich die Orte, die ich vom Vorbeilaufen kannte, besser kennengelernt, von ihrer Geschichte erfahren und durfte diese nun mit dir teilen. Ich mag Königstein weiterhin sehr, liebe die Königsteiner Burg und die Aussichtspunkte, auf die ich erst im letzten Jahr aufmerksam wurde. In jedem Fall ist Königstein eine Art Ankerpunkt im Taunus – egal ob für Spaziergänge, Wanderungen oder Fototouren.
Warst du vielleicht sogar schon einmal dort? Dann berichte mir davon in den Kommentaren!
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