Sonnenaufgang in Angkor Wat – Einer meiner schönsten Sonnenaufgänge
Sonnenaufgang in Angkor Wat – Einer meiner schönsten Sonnenaufgänge
Der Sonnenaufgang in Angkor Wat ist ein echtes Happening! Menschen kommen aus der ganzen Stadt und warten gebannt auf den Moment, wenn die große, goldene Scheibe über dem Tempel Angkor Wat erstrahlt.
Eigentlich liebe ich Sonnenuntergänge! Ich kann einfach nicht genug davon kriegen und finde Fotos davon einfach wunderbar! Wahrscheinlich haben sie auch dazu beigetragen, dass ich überhaupt digitale Nomadin geworden bin. Denn so kann ich mir die schönsten „Sunset Spots“ einfach zum Arbeiten aussuchen… Sonnenaufgänge habe ich hingegen noch nicht so viele gesehen und kann sie wahrscheinlich an einer Hand abzählen.
Hier geht’s zu Teil 1 der Sonnenaufgangs-Serie: Sonnenaufgang in Budapest
Der Sonnenaufgang in Angkor Wat war mein allererster, für den ich bewusst am Morgen aufgestanden bin!
Der Himmel wechselte kurz, bevor sich die ersten Strahlen der Sonne ihren Weg über den Tempel bahnten, die Farbe: von einem zarten Rosa zu einem intensiven Gold!
Als digitaler Nomade in Singapur
Ich habe vier Wochen in Singapur verbracht und von dort gearbeitet. Wenn auch du an diesem Ort leben und arbeiten möchtest, schau mal in meinen Singapore Guide for Digital Nomads. Darin habe ich dir alle nötigen Informationen zusammengefasst, damit du einen ganz leichten Start in deine Zeit im Stadtstaat in Südostasien hast!
Du bist auch ein Fan von Sonnenaufgängen?
Weil ich selbst so einige tolle Sonnenaufgänge gesehen habe und sich viele Reiseblogger auf meinen Aufruf gemeldet haben, ihren schönsten Sonnenaufgang auf Barbaralicious zu teilen, habe ich mich entschlossen, eine Serie daraus zu machen! Hier kommen die ersten fünf Reiseblogger mit ihrem schönsten Sonnenaufgang:
Ingrid von Schädelmädel: An einem eisigen Wintermorgen in Bremen…
Es war eisig, an jenem Wintermorgen in Bremen. Bloß nicht ausrutschen mit dem Fahrrad, in Richtung Arbeit. Dann kam ich an die ästhetisch vollkommen wertlose Weserbrücke, wo der Wind immer so pfeift. Und wurde überrascht. Die aufgehende Sonne ließ Eiskristalle auf dem Geländer strahlen. Ein seltener und herrlicher Moment, den ich natürlich gleich fotografisch festhalten musste. Mit halb erfrorenen Fingern, triefender Nase und einem Lächeln im Gesicht konnte der Tag nun beginnen.
Auf dieser Brücke halte ich häufiger an. Zur einen Seite, auf dem Hinweg, kann man oft Binnenschiffe beobachten, wie sie aus dem Nebel auf die Stadt zukommen. Und die schönen Sonnenaufgänge. Zur anderen Seite, auf dem Rückweg, beobachte ich hin und wieder den Sonnenuntergang. Davor die Weserpromenade mit den vielen Schiffen, vorne gleich die Alexander von Humboldt. Das Beck’s-Schiff, passend zum Feierabend.
Praktisch direkt an der Weser befinden sich in Bremen die schönsten Viertel: Das quirlige bis alternative „Viertel“, bestehend aus Ostertor und Steintor. Die Überseestadt, in der sich ein riesiges altes Hafengebiet neu erfindet, und wo man die schönsten Sonnenuntergänge beobachten kann. Dazwischen die Altstadt, das Herz der Stadt, mit Marktplatz, Schnoor, Böttcherstraße und Schlachte. Und dem Rathaus, das zum UNESCO-Welterbe gehört. Das ist vom Foto-Standort nur fünf Gehminuten entfernt.
Mein besonderer Tipp zum Thema Sonne: Im Biergarten-Areal an der Schlachte, mit über 2.000 Plätzen direkt an der Weser, hat man den ganzen Tag über Sonne. Wenn sie denn scheint. Das Urlaubsfeeling gibt es gratis.
Über Chris, Weltreise Blog und Backpacker Info-Portal
Mein Name ist Chris (30), ich betreibe einen Weltreise Blog und ein Backpacker Info-Portal. Ich war auf meiner ersten Weltreise 15 Monate lang in der Welt unterwegs und befinde mich derzeit auf meiner 2ten Weltreise als Digital Nomade für 5 Jahre+.
Annika von Nika’s Vintastic World: Ungestört fotografieren und genießen!
Oben auf dem Hügel des Pillbox Hiking Trails angekommen, hat man einen faszinierenden Blick auf die „Pillendöschen“ vor Lanikai’s Küste. Die Sonne geht ziemlich genau zwischen den beiden Hügeln auf und taucht einen der schönsten Strände auf Hawaii in das erste Licht des Tages – Frisch und wohltuend warm. Für mich war das der schönste Sonnenaufgang den ich je erlebt habe.
Sonnenaufgang war gegen 6 Uhr und von Honolulu, wo ich zu dieser Zeit gewohnt habe, muss man etwa 30 Minuten Fahrt einrechnen um nach Kailua zum Pillbox Hiking Trail zu kommen. Ein Sunrise Hike in Lanikai, Kailua ist eine Angelegenheit für taffe Frühaufsteher.
Zu den Frühaufsteher zähle ich üblicherweise nicht, eher zu den Nachteulen. Wenn ich also sonst einen Sonnenaufgang erlebe, dann ist das meist das Zeichen, dass die Party jetzt beendet wird. Gerade deshalb war der Pillbox Hike in Lanikai auf Hawaii für mich in doppelter Hinsicht etwas besonderes.
Zum Sunrise hat die Aussicht über Lanikai zudem etwas ganz besonderes. Es sind wenige Touristen auf dem Trail unterwegs und man kann ungestört Fotos machen und die ersten Sonnenstrahlen genießen. Der Trail lohnt sich wegen der tollen Aussicht aber auch später am Tag. Der Blick auf die beiden Hügel im Wasser, die ein Wahrzeichen von Lanikai, Kailua darstellen, gehört zum Muss eines jeden Besuchs auf Hawaii. Kleiner Tipp von mir: Nach dem Sunrise Hike solltet ihr in einem der vielen Cafés zum Frühstücken gehen und unbedingt Lilikoi Pancakes bestellen. Es gibt nichts besseres um sich für das frühe Aufstehen zu belohnen.
Über Annika und Nika’s Vintastic World
Verrückt und Bunt, Laut und manchmal viel zu anstrengend gehört die Deutsche Hauptstadt jetzt einfach zur Familie.
Meine liebsten Freizeitaktivitäten in Berlin sind das Tanzen, ich tanze Rockabilly Jive, und natürlich Vintage Shopping. Party am Samstag und Flohmarktbesuche am Sonntag gehören für mich ins Standard-Wochenendprogramm.
Besucht mich auf www.VintasticWorld.com
Cornelia von Silver Travellers: Zufallstreffer in Schweden!
Ich zähle nicht unbedingt zu den sogenannten „Lerchen“, das sind Menschen die morgens noch vor dem Sonnenaufgang putzmunter aus dem Bett hüpfen. Insofern ist die Anzahl meiner SonnenAUFgangsfotos recht gering. Eines davon war eher ein Zufallstreffer und ich erinnere mich noch genau daran, wie es entstanden ist. Wir haben in Schweden am Asnen-See zwei Wochen Urlaub verbracht. Ferienhausurlaub in einem einsamen Haus am See, Alleinlage und ringsum nur Natur – und ein vorlauter Vogel, der eines Morgens sein gesamtes Repertoire an Tönen zwitscherte. Als ich das Fenster schließen wollte, sah ich einen wundervollen Sonnenaufgang über dem See. Nicht nur die verschiedenen Rottöne der aufgehenden Sonne faszinierten mich. Die Temperatur des Wassers war anscheinend höher als die der darüber liegenden Luftschicht, welche die aufsteigende Feuchtigkeit nicht aufnehmen konnte. So lag über dem See eine wabernde Schicht Verdunstungsnebel. Als würde der See dampfen – das Ganze sah irgendwie mystisch aus und brachte mich dazu, mir schnell den Fotoapparat zu greifen und am Seeufer ein paar Fotos zu machen.
Über Cornelia und Silver Travellers
Hi, ich bin Cornelia. Gemeinsam mit meinem Mann reise ich gern und viel. Meine Reisetagebücher und auch die vielen Fotos von unseren Reisen sind die Grundlage für meinen Blog SilverTravellers. Dort gebe ich Anregungen für die Planung von Ausflügen auf Rundreisen oder Kreuzfahrten, ich berichte über Kreuzfahrtschiffe, Reiseziele und Sehenswürdigkeiten rund um die Welt und nicht zuletzt auch über meine Heimatstadt Magdeburg.
Janine und Fridolin von A fabulous world: Sonnenaufgang mit Blick über die Weite des Landes!
Der Titel „schönster Sonnenaufgang“ ist ein hart zu verdienender Titel. Zum einen geht die Sonne jeden Tag an jedem Ort der Welt auf, zum anderen muss man erst mal wach sein wenn die Sonne aufgeht.
Einen unserer schönsten Sonnenaufgänge haben wir erst vor kurzem an einem besonderen Ort erlebt: dem bekannten Nemrut Dagi in der Türkei. Und dieser war besonders hart verdient: um 03:45 Uhr klingelte der Wecker um 04:00 Uhr erst noch auf den Berg zu steigen. Im Halbschlaf geht es also los: 2km, 200 Höhenmeter. Man muss besonders früh dran sein wenn man nicht nur den Sonnenaufgang sondern auch den Beginn der Dämmerung sehen möchte. Und wir waren nicht allein. Viele Reisende haben sich schon früh von den umliegenden Orten auf den Weg gemacht um ebenfalls das Ereignis zu erleben.
Der Sonnenaufgang auf dem Nemrut Dagi ist etwas Besonderes, weil der Blick über die Weite des Landes so atemberaubend ist. Vom Gipfel kann man besonders weit schauen und als Schmankerl: hinter einem werden die Götterstatuen langsam erhellt.
Über Janine, Fridolin und A fabulous world
Von den langsam erhellenden Götterstatuen sowie anderen Ereignissen auf unserer Reise gibt es ein kurzes Video auf unserem Blog http://a-fabulous-world.de. Hier schreiben wir, Fridolin und Janine, über unsere Reise von Deutschland in die Mongolei in 1,5 Jahren. Im April 2017 sind wir zu diesem Abenteuer aufgebrochen und lieben das Reisen durch fremde Länder.
Gudrun von Reisebloggerin.at: Bergberührung am Millstätter See!
Soll ich oder soll ich nicht? Der Klingelton meines Handys reißt mich um 3:15 frühmorgens aus dem Schlaf. Die einfache Variante wäre mich noch mal umzudrehen und weiterzuschlafen. Ich wähle allerdings die Hardcore-Variante. Nach einer Katzenwäsche schleiche ich mich mit dem am Vortag gepackten Rucksack aus dem Hotelzimmer. Es ist Mitte Juli, im Rucksack befinden sich Schal, Haube und Daunenjacke.
Die Talstation der Goldeckbahn in Kärnten liegt 25 Minuten Fahrzeit vom Hotel entfernt. Gemeinsam mit 15 weiteren Fahrgästen und einer Mitarbeiterin der Goldeckbahn steige ich in die Gondel der Seilbahn. Sie bringt uns zur Mittelstation auf 1640 Meter. Hier steigen wir in die nächste Bahn um, die uns auf 2050 Höhenmeter bringt. Je höher wir kommen, desto kälter wird es. Das Thermometer am Bergrestaurant zeigt 11 Grad, doch ein eisiger Wind pfeift uns um die Ohren.
Die letzten 90 Höhenmeter bis zum Gipfelkreuz bezwingen wir zu Fuß. Der Weg ist einfach zu gehen, im Gänsemarsch marschieren wir an einer Kuhweide vorbei. Die Kühe brechen das Schweigen mit einem lauten „Muuuuuh“, was ich als „Was macht ihr denn schon hier?“ übersetze.
Beim Gipfelkreuz macht unsere Gruppe Halt. Die leise geflüsterten Worte bringen weiße Rauchwolken vor unseren Mündern zum Vorschein. Mit Turnübungen wärmen wir unsere Glieder. Und immer wieder blicken wir auf unsere Handys und Armbanduhren.
Die Sonne ist pünktlich. Exakt um 5:11 schiebt sie sich langsam hinter einem Berg hervor. Plötzlich verändert sich alles. Die Berge leuchten orange-rot-golden. Zwanzig Minuten lang schauen wir diesem Naturschauspiel zu und freuen uns wie kleine Kinder. Ein Sonnenaufgang wie aus dem Bilderbuch und mein schönster noch dazu….
Über Gudrun und Reisebloggerin.at
Seit 2011 berichtet Gudrun auf ihrem Blog www.reisebloggerin.at über ihre Reisen im In- und Ausland. Die Österreicherin kann an keinem Museum und an keiner Buchhandlung vorbeigehen und liebt neben der österreichischen auch die asiatische Küche.