Rothenburg ob der Tauber – 9 Sehenswürdigkeiten & Highlights
Rothenburg ob der Tauber – 9 Sehenswürdigkeiten & Highlights
WERBUNG FÜR ROTHENBURG OB DER TAUBER
Rothenburg ob der Tauber ist über die Grenzen von Franken und sogar Deutschland hinaus als entzückendes Mittelalterstädtchen bekannt. Die meisten kennen jedoch nur das bekannte Eingangstor rund um das Plönlein, das zwar nicht ganz zu Unrecht gehypt wird, aber eben nur einen winzigen Teil der Stadt darstellt. Denn auch der Rest der Altstadt ist sagenhaft schön. Warum Rothenburg ob der Tauber nicht auch während der Industrialisierung modernisiert wurde und welche die für mich schönsten Ecken der Stadt sind, erfährst du in diesem Beitrag.
Rothenburg ob der Tauber
Rothenburg ob der Tauber liegt in Mittelfranken und gehört zur Metropolregion Nürnberg. Von der Burg Rothenburg, die König Konrad III. 1142 errichten ließ, ist heute nichts mehr zu sehen. Doch die Stadt, die daneben entstand und aufgrund der Lage oberhalb des Flusses Tauber „ob der Tauber“ als Namenszusatz erhielt, ist heute weltbekannt.
Die Stadt erhielt einen Befestigungsring, der jedoch bald zu klein wurde, um den vielen Bürgern Platz zu gewähren, die lieber in der Stadt als auf dem Land leben wollten. Denn so konnten sie die Vorzüge der Des Stadtlebens genießen: Sicherheit durch Festungsanlage, ein Marktplatz und die Kirche. So wurde die Stadt in den kommenden Jahrhunderten gleich zweimal erweitert, was beim Blick auf das Stadtbild noch heute deutlich erkennbar ist.
Rothenburg ob der Tauber Sehenswürdigkeiten
Das Plönlein
Das sogenannte Plönlein ist das Wahrzeichen der Stadt und eines der wohl international bekanntesten Fotomotive Deutschlands. Aber was genau ist das Plönlein? Übersetzt bedeutet das Wort „kleiner Platz an einem Brunnen“, womit das gesamte Ensamble rund um den Brunnen gemeint ist. Also der Brunnen selbst, das schräge, gelbe und die beiden Stadttore, von dem das eine ins Spitalviertel führt und das andere ins Taubertal.
Der Marktplatz & das Rathaus
Der Marktplatz mit dem Rathaus ist quasi das Zentrum von Rothenburg. Mit dem großen, offenen Platz und dem imposanten Renaissance-Bau wollten die Rothenburger im Mittelalter ihren ganzen Stolz ausdrücken. Leider war das Rathaus selbst in ein Baugerüst gehüllt, als ich da war und das wird auch noch ein paar Jahr bleiben. Einen Eindruck vom Markt vermittelt das folgende Bild dennoch.
Auch aus der Vogelperspektive ist der Platz beeindruckend. Wenn du die 220 Stufen zum Rathausturm erklimmen magst, hast du einen herrlichen Rundumblick über die gesamte Fachwerkstadt.
Die Stadtmauer & die 42 Türme
Wenn du schon einmal in Jerusalem warst, erinnerst du dich bestimmt an die grandiose Stadtmauer mit den Türmen. Da kann Rothenburg durchaus mithalten, sodass es bereits im 16. Jahrhundert den Beinamen Fränkisches Jerusalem bekommen hat.
Die Altstadt von Rothenburg ist nahezu vollständig von einer massiven Stadtmauer umgeben, die du auf dem Turmweg begehen kannst. Der Weg ist etwa 4 Kilometer lang und so kannst du in etwa 2 Stunden einmal die Stadt umrunden. Infotafeln und Broschüren bringen die die Geschichte der Stadt näher
An der Wolfgangskirche wurde die Stadtmauer in die Kirche integriert. Von außen sieht man gar nicht, dass es sich um ein Gotteshaus handelt. Hier kannst du die Rothenburger Kasematten erleben und im oberen Teil die Schießscharten anschauen.
Der Burggarten
Der Burggarten ist die grüne Oase der Rothenburger Altstadt. Hier stand einst die prächtige Rothenburg, von der heute nichts mehr übrig ist. Der Burggarten ist jedoch ein herrlicher Rückzugsort, der zudem einen fantastischen Blick über die Stadt erlaubt – den vielleicht besten abgesehen vom Ausblick auf dem Rathausturm.
Du betrittst und verlässt den Garten durch das Burgtor, das früher eines der Stadttore nach außen gewesen ist.
Im Durchgang des Burgturms ist ein massives Holztor zu sehen, das einen kleinen verschließbaren Durchlass besitzt. Das ist das sogenannte Mannloch. Es wurde in die Stadttore eingebaut, damit nicht das gesamte Tor geöffnet werden musste, wenn ein Mann nach der abendlichen Schließung der Tore noch in die Stadt wollte. Es kostete jedoch Geld, wenn man vom Nachtwächter zu später Stunde durch das Mannloch gelassen werden wollte und so bekamen die Menschen Torschlusspanik, wenn sie merkten, dass sie es nicht mehr rechtzeitig in die Stadt schafften. Mit Hochzeit und Heirat hat dieses Sprichwort also eigentlich nichts zu tun.
Ansonsten bietet der Burggarten einen wundervollen Blick ins Taubertal. Die Tauber ist übrigens maximal Knietief und eignet sich daher leider nicht für Sportarten wie SUP oder Kajakfahren.
Außerdem ist das Figurenbeet mit den duftenden Blumen ein bekanntes Fotomotiv. Die Deutsche Post fand den Ausblick so gut, dass sie ihm 2019 eine eigene Briefmarke widmete.
Das Mittelalterliche Kriminalmuseum
Im einstigen Johanniterkloster der Stadt ist heute ein Museum der besonderen Art untergebracht: Das Mittelalterliche Kriminalmuseum.
Schon vor der Tür ist weithin ein Folterinstrument sichtbar. Der sogenannte Käfig der Backertaufe war Bäckern vorbehalten, die ihre Brote „panschten“. Wer erwischt wurde, das Mehl mit beispielsweise Sägespäne zu strecken, kam zur Strafe in den Käfig und wurde in einem Brunnen unter Wasser getaucht. Je mehr gestreckt wurde, desto häufiger wurde der Bäcker untergetaucht. Manche Bäcker überlebten, andere ertranken bei ihrer Taufe.
Es ist schon ein bisschen angsteinflößend, die Folterwerkzeuge und -geräte aus dem Mittelalter im Gewölbekeller des Gebäudes zu betrachten. Ich will mir gar nicht ausmalen, wie viele Daumen mit den Schrauben zerquetscht, Gelenke auf der Streckbank ausgerenkt und Menschen allgemein barbarisch gequält wurden, um ihnen ein Geständnis der ihnen vorgeworfenen Missetäter zu entlocken.
Das Museum möchte eigentlich nicht erschrecken, sondern aufklären. Diesen Anspruch spürt man. Nicht zuletzt auch durch die Präsentationen von alten Büchern zum Beispiel mit Befragungsprotokellen. Ich kam dennoch nicht umhin, dass mir wiederholt ein Schauer über den Rücken lief.
Weniger brutal empfinde ich den zweiten Stock mit der Eisernen Jungfrau, dem Pranger und den Schandmasken. Ich persönlich hatte von Schandmasken noch nie gehört. Sie wurde den Menschen aufgesetzt, die wegen Verfehlungen am Pranger standen. Durch die Masken wurde klar, was sich die Personen haben zu Schulden kommen lassen. Eine Schweinemaske für Menschen, die sich „schweinisch“ verhalten haben. Eine Hahnenmaske für Menschen, die sich wie stolze Gockel aufgeführt haben. Zudem sollten die Masken dafür sorgen, dass die Menschen, die sie trugen, von der Bevölkerung verspottet wurden.
Für mich war das Mittelalterliche Kriminalmuseum das interessanteste Museum, in dem ich seit langem war. Es ist meiner Meinung nach auf jeden Fall einen Besuch wert.
Das Rothenburg Museum
Auch das Rothenburg Musem ist in einem alten Kloster untergebracht. Hier kannst du durch die Geschichte der Stadt spazieren, die Klosterküche bestaunen, die historische Waffensammlung bewundern und Gemälde aus der Romantik anschauen.
Das Deutsche Weihnachtsmuseum
Wenn du schon immer mal wissen wolltest, wie sich die Weihnachtsbräuche entwickelt haben, dann solltest du das Deutsche Weihnachtsmuseum und den Weihnachtsladen von Käthe Wohlfahrt nicht verpassen. Es liegt in der Herrngasse nur wenige Schritte vom Marktplatz entfernt.
Der Laden ist frei zugänglich, sodass du in aller Ruhe einkaufen kannst. Ob Dekorationen, Weihnachtsbaumschmuck oder Plüschtiere… Bei Käthe Wohlfahrt ist das ganze Jahr über Weihnachten. Daher hat Rothenburg ob der Tauber den Beinamen Weihnachtshauptstadt Deutschlands auch redlich verdient!
Die Jakobskirche
Die Jakobskirche wurde von 1311 bis 1484 gebaut und hat ihren Namen nicht grundlos erhalten. Denn sie ist tatsächlich eine wichtige Stationen auf den Jakobswegen, die eifrige Pilger am Ende nach Santiago de Compostela führen sollen. Über 1000 Pilger finden jährlich hierher.
Die Kirche hat zwei Altäre: der eine ist von Tillman Riemenschneider und der andere, der Hauptaltar, ist von Friedrich Herlin.
Die Wolfgangskirche
Die Wolfgangskirche ist in mehrerlei Hinsicht eine besondere Sehenswürdigkeit. Zum einen ist sie die Schäferkirche. Schäfer waren im Mittelalter nicht gerade angesehen, obwohl die Schafswolle eine der Grundlagen für den Reichtum der Stadt war. Aber sie lebten außerhalb der Stadt und konnten im Normalfall nicht an der sonntäglichen Messe teilnehmen. Das war den gläubigen und abergläubischen Menschen des Mittelalters suspekt.
So war es allen sehr recht, als die Schäfer im 15. Jahrhundert eine eigene Kirche wollten. Zu diesem Zeitpunkt sollte die Stadtmauer sowieso in diesem Teil erweitert werden. So kam es, dass die Wolfgangskirche in die Stadtmauer integriert wurde. Von außen sieht man nicht einmal, dass es sich dabei um eine Kirche handelt.
Im Gewölbe der Kirche befinden sich die Kasematten, die bei Beschuss Schutz bieten sollten. Im oberen Teil kannst du durch die Schießscharten nach außen blicken.
Weitere Tipps für Rothenburg ob der Tauber
Und hier kommen noch ein paar Tipps, um deinen Aufenthalt in Rothenburg abzurunden:
Stadtführungen
Klar kannst du Rothenburg auch alleine oder bewaffnet mit einem Reiseführer erkunden. Aber wenn du die Hintergründe verstehen möchtest, kommst du um eine Stadtführung eigentlich umhin.
Täglich gibt es zwei Stadtführungen „romantisches Rothenburg“, die auf dem Marktplatz beginnen und sogar in verschiedenen Sprachen stattfinden.
Ich habe neben der normalen Stadtführung auch die Nachtwächter-Tour mitgemacht. Die kann ich dir nur wärmstens ans Herz legen. Hans-Georg nimmt seine Teilnehmer (und es sind immer viele) eine Stunde lang mit ins Mittelalter. Das beginnt bei seinem „Kostüm“ aus Umhang, Hut, der Hellebarde, dem Signalhorn und der Laterne und geht weiter bis hin zu seinen unterhaltsamen Erzählungen über das Mittelalter. Man könnte fast meinen, er wäre dabei gewesen. Langweilig wird dir bei dieser Tour bestimmt nicht und sie ist jeden Cent wert!
Buchen musst du übrigens nicht. Einfach um 21:30 Uhr (für die deutsche Führung) am Rathausplatz sein. Der Nachtwächter ist nicht zu übersehen und die Traube an Menschen auch nicht.
Hotels in Rothenburg ob der Tauber
Ich durfte zwei Nächte im Hotel Gotisches Haus in der Herrngasse verbringen. Es befindet sich in einem ehemaligen Patrizierhaus, das später als Brothaus für das Franziskanerkloster diente. Das Hotel schafft es, den mittelalterlichen Charme der Stadt weiterzuführen, aber ohne dass du auf gewissen Komfort der Neuzeit verzichten musst. Ich habe mich hier wirklich sehr wohlgefühlt und sogar selten so gut in einem Hotelbett geschlafen.
Restaurants & Cafés in Rothenburg
Um dein leibliches Wohl brauchst du dir in Rothenburg keine Gedanken zu machen. Ob tradionell fränkische Küche oder lieber modern und sogar vegan… Hier bleiben keine Wünsche offen.
Ich war in folgenden Restaurants und Cafés und kann sie uneingeschränkt empfehlen:
- Restaurant Altfränkische Weinstube
- Restaurant Klosterstüble
- Café Einzigartig
- Café Lebenslust
Wandern & Radfahren
Das Taubertal liegt Rothenburg zu Füßen. Jakobswege führen über die Jakobskirche. Nicht umsonst wird Rothenburg auch „Kreuzung Europas genannt. Wenn du gerne in der Natur bist, solltest du daher unbedingt auch wandern gehen. Ich habe es leider nicht geschafft, werde es aber bei meinem nächsten Besuch nachholen!
Bis dahin kannst du dich hier inspirieren lassen: Hubert vom Travellerblog schreibt über seine Wanderungen in Rothenburg
Andernfalls kannst du auch hier schauen: Wandern in Rothenburg
Auch Radfahren geht in und um Rothenburg wunderbar: Radwege und Infos für Radfahrer
Meine Ausrüstung
Da ich auch immer wieder nach meiner Ausstattung gefragt werde, habe ich dir noch eine kleine Zusammenstellung der wichtigsten Teile meiner Ausrüstung gemacht:
Rucksäcke & Taschen
Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke und Koffer, aus denen ich jeweils für die Reise bzw. für den Ausflug den passenden wählen kann. Für die Reise nach Rothenburg ob der Tauber habe ich mich für den Weekender von Holzrichter Berlin entschieden. Der Weekender* ist der Klassiker der Marke. Die Ledertasche eignet sich wunderbar für Wochenendtrips, denn darin hast du genug Platz für Klamotten für zwei bis drei Tage. Denk aber dran, dass du den Weekender über der Schulter tragen musst. Zu viel Inhalt bedeutet natürlich auch eine schwerere Tasche. Außerdem hatte ich auch den Rucksack und die Umhängetasche der Marke dabei – also alle Taschen, die ich von ihnen habe.
Kleidung
Unterwegs auf meinen Touren bin ich vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Ich habe zum Beispiel mehrere Wanderschuhe (Wasserdichte halbhohe Wanderschuhe*) und auch meine Fahrradsachen wie eine spezielle Fahrradleggins, meinen Helm und eine Fahrradhalterung für mein Handy von dort. Wenn du einen Aktivurlaub planst, bekommst du dort alles, was du benötigst.
Ich würde dir außerdem Schutz für dein Handy empfehlen. Ich habe mir einen schönen Kratzer eingefangen, als ich in der Margarethenschlucht unterwegs war. Und das, obwohl mein Handy weder runtergefallen noch irgendwo angestoßen ist. Zumindest nicht bewusst. Daher habe ich nun mit einer Outdoorhülle vorgesorgt: Outdoor Case iPhone*.
Kamera
Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.
Mein Fazit zu Rothenburg ob der Tauber
Ich habe zwei wundervolle Tage in Rothenburg ob der Tauber verbracht. Das Hotel hatte den gleichen mittelalterlichen Charme wie die ganze Stadt, hatte ein unfassbar gemütliches Bett und seine Lage mitten im Herzen von Rothenburg war unschlagbar. Die Sehenswürdigkeiten waren fußläufig und so konnte ich zu jeder Tages- und Nachtzeit schnell hin, wo ich wollte. Alles in allem hatte ich eine geniale Zeit und plane bereits meine nächste Reise dorthin.
Warst du schon einmal in Rothenburg? Dann berichte mir davon in den Kommentaren!
Offenlegung: Ich wurde von Rothenburg Tourismus zu den zwei Tagen vor Ort eingeladen. Dafür habe ich außerdem eine finanzielle Vergütung erhalten. Meine Meinung ist von dieser Kooperation nicht beeinflusst.
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Liebe Barbara,
was für wunderschöne Einblicke in dieses süßes Städtchen.
Du zeigst deutlich wie schön die Ecke von Franken ist, besonders wenn die Stadt nicht komplett von Touristen überlaufen ist.
Ich mag Franken sehr und es gibt viele tolle Ecken dort zu erkunden.
Liebe Grüße, Katja
Liebe Katja,
ich mag Franken auch wahnsinnig gerne und bin immer wieder gerne hier :)
Liebe Grüße
Barbara
Hallo Barbara, toller Bericht über eine der schönsten Städte Deutschlands. Ich war sogar erst vor einen Monat dort und habe die Tour mit dem Nachtwächter auch genossen, Er erzählt es so, dass man sich richtig in das Mittelalter reinführen kann. Das nächste Mal sollte ich auch das Umland ein wenig entdecken, danke für die Tipps.
Hallo Daniel,
danke dir! Ja, der Nachtwächter ist einfach großartig :)
Ganz liebe Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
wir waren gerade im letzten Herbst noch mal für 2 Tage in Rothenburg – auf unserer Reise in die Toskana. Wir lieben es immer in so kleinen Städten Reisestopps einzulegen. Rothenburg ist natürlich wirklich traumhaft schön… am schönsten wenn man morgens ganz früh, vor dem Trubel, alleine durch die Straßen zieht. Wie ich hier sehe, hast du glaub ich auch die frühen Morgenstunden für einen Bummel genutzt. :)
Viele Grüße
Tanja
Liebe Tanja,
Ja, genau. Ich war beide Morgende unterwegs :) Das Licht ist einfach viel schöner und ohne Menschen gefallen mir die Städte auch besser… Hehe
Ganz liebe Grüße
Barbara