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Palermo – Warum die sizilianische Hauptstadt ein Must See ist

von | 12/10/16 | Europa, Italien, Reisen | 32 Kommentare

Palermo ist meine zweite Heimat. Damit hatte ich irgendwie schon immer eine andere Sicht auf die sizilianische Hauptstadt.

Trotzdem habe ich mir bei meinem letzten Aufenthalt Mühe gegeben, die Stadt mal mit anderen Augen zu betrachten. Ich habe Orte besucht, die ich schon seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen habe, weil wir sie eben „abgehakt“ hatten. In meinem nächsten Bericht geht es dann um meine verschiedenen Tagesausflüge, die ich von Palermo aus unternommen habe. Für weitere Sehenswürdigkeiten in Sizilien solltest du unbedingt mal bei den Phototravellers vorbeischauen!

Barbara Giardino Inglese

Heute geht es aber um die Stadt selbst!

via maqueda geschmueckt

Was muss man unbedingt gesehen, gemacht, erlebt haben? Ich sag’s dir!

Lass uns eintauchen in diese wunderbare Welt mit einer Mischung aus zig Kulturen, die ihre Spuren hinterlassen haben.

Falls du direkt mal schauen möchtest, was du für Touren buchen kannst, kannst du das hier tun:

Einflüsse aus aller Welt

Palermo bzw. Sizilien war über viele Hundert Jahre im Besitz ständiger wechselnder Völker. Alle haben sie ihre Spuren hinterlassen, die heute hörbar, spürbar oder sichtbar sind.

Palermo vom Ambasciatori

Hörbar… weil sie Einfluss auf die sizilianische Sprache hatten. Genau, du hast richtig gelesen! Sizilianisch ist kein Dialekt, sondern eine eigene, anerkannte Minderheitensprache. In Palermo spricht man übrigens sogar Palermitanisch: ein sizilianischer Dialekt (kein italienischer!).

Spürbar… weil es sich anders anfühlt, in Palermo zu sein. Es mag am daran liegen, dass hier 8 von 12 Monaten Sommer (und 4 Monate Frühling) herrscht. Oder daran, dass hier jeder die typische süditalienisch Offenheit lebt. Auf jeden Fall fühlt es sich anders an.

Sichtbar… weil die Gebäude anders als im übrigen Italien deutliche arabische, normannische oder andere Einflüsse aufweisen und sich damit ganz schön von Florenz, Mailand oder Rom unterscheiden.

palermo arabisches gebaeude

kathedrale mit mehr gruen

Meine 5 Lieblingsorte in Palermo

#1 Piazza Pretoria

Piazza Pretoria von oben

Piazza Pretoria oder auch Piazza della Vergogna (Platz der Scham) liegt mitten im historischen Zentrum. Der Platz hat seinen Beinamen durch die durchweg nackten Statuen im Brunnen und um ihn herum erhalten. Direkt daneben liegt das Rathaus von Palermo. Ich fand den Brunnen schon immer beeindruckend und einfach wunderschön.

 

#2 Teatro Politeama

Politeama Palermo

Das Teatro Politeama lässt mich aus unerklärlichen Gründen immer strahlen. Eigentlich ist das Teatro Massimo – das größte Theater Italiens – viel imposanter und doch sitze ich häufig vorm Politeama und schaue es in Gedanken versunken an, während ich noch nie vor dem Massimo gesessen habe.

#3 Monreale

Monreale von innen

In der Kleinstadt Monreale, hoch in den Bergen am Rande von Palermo, steht ein Dom. Dieser ist von innen wie von außen unglaublich imposant.

Monreale von außen

Das Besondere ist, dass sein gesamter Altar- und Chorbereich mit Blattgold verziert sind, sodass ein einzigartiges goldenes Licht und ein Eindruck von Macht entsteht. In klein wurde der Dom als Kapelle für den Prinzen Federico II. im Palazzo Normanni (dem Normannenpalast in der Innenstadt von Palermo, der Fürsten- und Prinzensitz war) nachgebaut.

 

#4 Monte Pellegrino & Santuario di Santa Rosalia

Foto aus dem Auto

Auf dem Monte Pellegrino warten gleich zwei Highlights auf dich:

Auf der einen Seite gibt es ein beeindruckendes Heiligtum für die Schutzpatronin von Palermo, Santa Rosalia. Dies ist in den Fels hineingebaut worden, sodass der Hauptteil des Heiligtums, in dem auch der Schrein der Patronin steht, aus rauem, behauenem Stein besteht. Das Licht ist dementsprechend ausschließlich künstlich, sodass eine mystische Atmosphäre erzeugt wird.

 

Kirche Santa Rosalia

Santa Rosalia

Das zweite Highlight liegt etwas die Straße entlang. Wenn du mit dem Bus auf den Monte Pellegrino gefahren bist, wirst du dorthin bestimmt 20 Minuten zu Fuß laufen müssen. Mit dem Auto bist du in rund 5 Minuten dort. Ich rede von einer großen Fläche am Rande des Berges, von der du einen fantastischen Ausblick auf Palermo hast. Auch die andere Seite bietet einen wundervollen Blick. Allerdings habe ich noch nicht verstanden, worauf! Mondello ist es leider nicht.

Ausblick vom Monte Pellegrino auf Palermo

 

#5 Mondello

Mondello

Mondello ist ein kleines Örtchen, ein Fischerdorf einst, das heute einer der touristischsten Teile Palermos (im weitesten Sinne Palermo) geworden ist. Vor allem im Hochsommer kann man sich hier kaum bewegen. Denn ein jeder möchte an einem der schönsten Strände Italiens sonnen und abends den frischsten Fisch und die besten Meeresfrüchte der Insel probieren.

Am liebsten bin ich hier im Oktober, wenn die Tage noch richtig warm sind, aber die Touristen nur noch in Maßen und nicht mehr in Massen kommen. Dann spaziere ich die Uferpromenade entlang, esse ein Panino con Würstel (eine Art Sandwich mit Würstchen und Ketchup oder Senf – ganz nach Gusto) oder ein Eis im Brioche (ein süßes Brötchen) und kann mich nicht satt sehen an diesem Ausblick, der für mich der schönste der ganzen Welt ist: dem Monte Pellegrino.

Der Berg sieht von Mondello aus wie ein schlafender Bernhardiner (schau genau hin, dann siehst du es auch) und hat mich allein deswegen schon als kleines Kind fasziniert.

Und wann fliegst du nach Palermo?

Konnte ich dich von der Einzigartigkeit und Schönheit von Palermo überzeugen? Wenn du noch Fragen hast, rein damit in die Kommentare! Andernfalls wünsche ich dir: Guten Flug! 

Deine Barbara

The Palermo Guide for Digital Nomads

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