Donau-Kreuzfahrt mit A-Rosa – In 16 Tagen bis ins Donaudelta
Ursprüngliche Landschaft, Pelikane, mit ganz viel Glück sogar Flamingos und unfassbare Sonnenuntergänge…
Das ist quasi das Motto des Donaudeltas. Die meiner Meinung schönste Art, das Donaudelta zu erleben, ist mit einer Donau-Kreuzfahrt. Ich hatte zwar bereits eine Donau-Klassiker-Fahrt mit Wien, Bratislava und Budapest gemacht, aber dabei fährt man gerade mal die Hälfte der Strecke bis ins Delta ab. Dementsprechend war es für mich auch nicht so schlimm, dass wir wegen Regelungen der Pandemie leider weder in der Slowakei noch in Ungarn halten durften. Zwar hätte ich mich sehr gefreut, mal wieder in Budapest zu sein, aber das absolute Highlight der Tour war das Donaudelta! Mit dabei war übrigens Esther von Esther’s Travel Diary.
Aber sieh selbst, wie die unsere Donau-Kreuzfahrt verlaufen ist:
Eine Flusskreuzfahrt mit A-Rosa
Ich liebe Reisen über alles! Nichtsdestotrotz hat es auch etwas stressiges, wenn man viel in kurzer Zeit sehen will. Daher finde ich Flusskreuzfahrten ideal. Einfach an Board gehen, die Fahrt genießen und die Orte entdecken, an denen man Halt macht. Das ist definitiv etwas anderes als eine Backpack-Reise, aber ich persönlich mag die Abwechlsung.
Mit A-Rosa kannst du auf dem Douro, der Donau, der Seine, der Rhône und dem Rhein Europa erkunden und dich zu den Highlights wie Wien, Budapest, Amsterdam und Paris fahren lassen. Nebenbei gibt es leckeres, lokales Essen und Wellness in der Sauna. Entspannter kann man diese Sehnsuchtsorte nicht entdecken.
Nachhaltigkeit bei A-Rosa
Schon seit einigen Jahren liegt mir das Thema Nachhaltigkeit sehr am Herzen. Ich finde, es ist gar nicht möglich so viel zu reisen und nichgt gleichzeitig über die Konsequenzen für die Natur nachzudenken. Dabei gilt es dann, die entsprechende Balance zu finden. Und bei A-Rosa steht die Umwelt ganz weit oben.
Verantwortung zu übernehmen, bedeutet jedoch auch ein Nachhaltigkeitskonzept zu haben. Dies ist bei A-Rosa der Fall. Belohnt wurde dies bereits 2020 mit der Verleihung des Green Award, das gleich zwei der A-Rosa-Schiffe erhalten haben. Die Nachhaltigkeitsstrategie von A-Rosa sieht folgendermaßen aus:
- Vermeidung von Abfall durch effizientes Abfallmanagement
- Sauberes Wasser, damit das Wasser der Flüsse nicht verunreinigt wird
- Plastikfreiheit durch Einsparen von Einwegplastikprodukten
- Reduzierung von Emissionen durch die Verwenden von Autodiesel (also kein Schweröl!)
- Das E-Motion Ship mit einem Hybridantrieb, bei dem die Städte mit einem Elektroantrieb emissions- und geräuschlos angefahren werden
An Board bei A-Rosa
Ich werde häufig gefragt, wie es denn so an Board eines Flusskreuzfahrt-Schiffes ist und ob man sich da nicht langweilt. Diese Angst kann ich dir nehmen! Tatsächlich gibt es eigentlich immer etwas zu tun. Wenn nicht gerade Landgang ist, kannst du in den Fitness- bzw. Wellnessbereich, aufs Sonnendeck und die Landschaft mit einem Cocktail genießen oder bei einem spannenden Vortrag zuhören.
Bei den langen Fahrten wie der Donau-Kreuzfahrt ins Donau-Delta gibt es nämlich Lektoren an Board, die über verschiedene Themen referieren. Auf der Fahrt, bei der ich dabei war, hat Lektor Hartmut tagsüber über Astronomie und Raumfahrt erzählt. Nachts hat er mehrmals weitere Treffen einberaumt, bei denen er an Deck den Sternenhimmel erklärt hat. Jetzt erkenne ich endlich mehr als nur den Großen Wagen und den Gürtel des Orion!
Außerdem muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass es mindestens viermal pro Tag etwas zu essen gibt: Frühstück, Mittagessen, Kaffe & Kuchen sowie Abendessen. An besonderen Orten gibt es zusätzlich noch einen Snack auf dem Sonnendeck.
Treffpunkt: Passau
Aber nun nochmal auf Anfang!
Mit dem Nachtbus ging es für mich nach Passau. Wenn du bereits am Vortag anreisen und dir Passau in Ruhe anschauen möchtest, schau doch mal hier nach einer Unterkunft:
Da wir erst ab 14 Uhr an Board durften, verbrachte ich noch den Vormittag in der schönen Drei-Flüsse-Stadt. Sie liegt nämlich direkt da, wo Donau, Ilz und Inn zusammenfließen. Am besten sieht man diesen Zusammenfluss von der Veste Oberhaus. Der Aufstieg hat es durchaus in sich, vor allem wenn du – wie ich – einen vollgepackten Rucksack dabei hast. Aber es hat sich absolut gelohnt.
Gegen 14 Uhr bin ich dann zurück zum Hauptbahnhof und habe das Shuttle nach Engelhartszell genommen.
Die Stopps der Donau-Kreuzfahrt
Eins muss ich an dieser Stelle nochmal erwähnen: Die Stopps dieser Donau-Kreuzfahrt entsprechen nicht den regulären Halteorten. Das liegt in den Corona-Regularien begründet, die uns leider in manchen Ländern das Halten untersagt haben. Wundere dich also bitte nicht, wenn du eine Fahrt buchen möchtest und keine findest, die an denselben Städten ankert wie das bei unserer der Fall war.
Ablegesteig: Engelhartszell
Die Donau-Kreuzfahrten von A-Rosa starten aus dem österreichischen Dorf Engelhartszell.
Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel begann die Auslaufmusik zu spielen und von Deck beobachteten wir, wie unser Schiff, die A-ROSA Riva, zum ersten Mal die Dockstation verließ.
Das erste Highlight folgte sogleich: Die Donauschlinge! Eigentlich heißt dieses Naturwunder, bei dem sich der Fluss in einer 180 Grad-Wende durchs Tal windet, Schlögener Schlinge. Aber unter Touristen ist sie vor allem als Donauschlinge bekannt.
Im Anschluss blieb Zeit, das Schiff zum ersten Mal zu erkunden: Die Lounge, das Restaurant, das Sonnendeck. Der Ruheraum und die Sauna waren zwar leider aus gegebem Anlass nur nach vorheriger Reservierung und von maximal drei Personen zu nutzen, hatten aber einen fantastischen Panoramablick.
Auch meine Kabine konnte ich nun in Ruhe begutachten. Ich hatte einen französischen Balkon, sodass ich direkt beim Aufwachen auf die vorbeischauende Landschaft blicken konnte.
Erster Stopp: Wien
Am nächsten Morgen wachte ich früh auf und hatte ihn endlich wieder: diesen wundervollen Blick nach draussen, wenn man auf einem Schiff ist und das Land an einem vorbeizieht.
Im Laufe des Vormittags kamen wir in Wien an. Dort war ich bereits 2011 schon einmal und noch einmal 2017. Trotzdem hatte ich Lust auf einen Rundgang durch die Altstadt mit der Hofburg und dem Stephansdom und den ganzen Klassikern. Also habe ich mir ein Tagesticket in der ÖBB gekauft – die U-Bahnstation ist keine 10 Minuten zu Fuß vom Anleger – und mich auf den Weg gemacht.
Am Abend habe ich noch einen kurzen Ausflug zum Prater gemacht, der nur eine U-Bahnstation vom Anleger entfernt ist und den ich noch gar nicht kannte. Leider fing es an zu regnen wie aus Eimern. Aber es war trotzdem schön und er ist viel größer als ich es mir vorgestellt hatte.
Zweiter Stopp: Hainburg an der Donau
Eigentlich ist der zweite Stopp dieser Tour Budapest. Da aber wegen Corona aktuell alles ein bisschen anders ist und wir leider in Ungarn und in der Slowakei gar nicht halten durften, haben wir am Tag nach Wien einen Stopp in Hainburg an der Donau eingelegt. Ein bisschen Flexibilität gehört in diesen Zeiten einfach dazu.
Hainburg ist ein wunderschöner, kleiner Ort, der von zwei Hügeln umgeben ist, die etwa gleich hoch sind. Der eine ist der Schlossberg, auf dem du eine Ruine aus dem Mittelalter bewundern kannst. Das andere ist mehr so eine Art Tafelberg. Wir haben uns entschieden auf den Schlossberg zu wandern und waren so begeistert von der Aussicht, dass wir fast die Zeit vergessen hätten und uns auf dem Rückweg ein bisschen sputen mussten.
Von Hainburg sind es übrigens nur etwa 15 Minuten bis nach Bratislava. Deswegen wurde auch ein Busausflug dorthin angeboten. Allerdings nur für Geimpfte.
Dritter Stopp: Vukovar
Im kroatischen Vukovar lebten schon immer verschiedene Ethnien, darunter eine große Zahl von Kroaten und Serben. Daher war die Stadt während des Krieges zwischen den Kroaten und der serbisch dominierten jugoslawischen Nationalarmee Anfang der 1990er Jahre einer der Hauptschauplätze. Die dreimonatige Belagerung der Stadt im Jahr 1991 und die anschließende Besetzung durch Serbien zerstörten oder beschädigten einen Großteil der Infrastruktur der Stadt und führten zu einem Massaker an der kroatischen Bevölkerung. Heute ist die gesamte Stadt ein Denkmal für den blutigen Krieg. Daher wurden die Zeichen des Krieges auch bewusst nicht entfernt, Gebäude nicht renoviert oder neu aufgebaut. Stattdessen ist hier ein Mahnmal entstanden, das die Gräuel der Vergangenheit dokumentiert, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.
Vierter Stopp: Belgrad
Belgrad (serbisch: Београд, Beograd) bedeutet übersetzt die „Weiße Stadt“ und es ist die Hauptstadt der Republik Serbien. Die A-Rosa ankert hier unweit des Parks Kalemegdan mit der Festung von Belgrad, sodass es sich anbietet, hier den Rundgang zu beginnen, wenn du auf eigene Faust losziehst. Von hier ist es nur ein Katzensprung bis zur Innenstadt, die von verschiedenen Architekturstilen geprägt ist.
Eisernes Tor
Das Eiserne Tor ist eine Schlucht an der Donau. Es bildet einen Teil der Grenze zwischen Serbien im Süden und Rumänien im Norden. Es umfasst eine Strecke von 134 Kilometern. An dieser Stelle der Donau trennt der Fluss die Südkarpaten von den nordwestlichen Ausläufern des Balkangebirges. Die rumänische Seite der Schlucht bildet den Naturpark Eisernes Tor, während auf der serbischen Seite der Đerdap-Nationalpark liegt.
Dieser Abschnitt der Donau galt lange der als der gefährlichste und durfte nur von sehr erfahrenen Kapitänen befahren werden. 1972 wurde dann das Kraftwerk Eisernes Tor 1 gebaut, das bis heute das leistungsstärkste Laufkraftwerk der Donau ist.
Mit dem Eisernen Tor verändert sich auch die Landschaft: Sie wird rauher und ursprünglicher. Für viele gilt dieser Teil als der schönste Abschnitt der Donau.
Fünfter Stopp: Rousse
Rousse ist der einzige Stopp in Bulgarien auf dieser Donau-Kreuzfahrt. Auch hier ankert das Schiff unweit der Innenstadt, sodass du sie im Alleingang erkunden kannst. Das Highlight der Stadt ist jedoch der Fernsehturm, zu dem du ca. zwei Stunden laufen müsstest. Deswegen habe ich mich entschieden, den Tag einfach mit Bummeln zu verbringen. Das machen hier übrigens auch viele Rumänen, die von der anderen Donau-Seite hierher kommen, weil Essen, Trinken und Shopping hier günstiger sind.
Donau-Stromkilometer 0
Dann ist der östlichste Punkt erreicht: Morgens um 6 Uhr sind wir in Sulina angekommen, wo der Sulinakanal ins Schwarze Meer mündet. Hier befindet sich damit der Stromkilometer 0 – eines der absoluten Highlights der Donau-Kreuzfahrt. Das Aufstehen um 5 Uhr hat sich also definitiv gelohnt. Schon zu byzantinischer und später genuesischer und türkischer Zeit war Sulina ein wichtiger Fluss- und Seehafen. Allerdings verlor es im 20. Jahrhundert stark an Bedeutung.
Wir haben hier leider nicht gehalten, sondern nur diesen wundervollen Sonnenaufgang in Begleitung von ein paar Pelikanen erleben dürfen. Dann ging es wieder westwärts zum nächsten Halt: Tulcea!
Sechster Stopp: Tulcea bzw. das Donau-Delta
Tulcea an sich haben wir leider gar nicht gesehen. Denn von hier starten die Boote ins Donau-Delta.
Das Wasser der Donau fließt gut 2850 Kilometer von ihrer Quelle im Schwarzwald bis ins Schwarzen Meer. Die Mündung ins Schwarze Meer hatten wir bereits am frühen Morgen gesehen. Aber das nächste Highlight ließ nicht auf sich warten: Denn im rumänisch-ukrainischen Grenzgebiet verlaufen zahlreiche kleine Flussarme zu einem riesigen Flussdelta. Dem zweitgrößten Europas, um genau zu sein. Nicht weniger als 5000 Quadratkilometer warten hier mit Auwäldern, Seitenarmen, Seen und Europas größtem Schilfrohrgebieten. Das Donaudelta ist kleines, ökologisches Weltwunder.
Hier nisten riesige Vogelkolonien: Hier bekommst du Reiher, Kormorane und sogar Pelikane vor die Linse! Das ist ein einzigartiges Erlebnis, das auch mich begeistert hat.
Siebter Stopp: Bukarest
Bukarest liegt gut 60 Kilometer von dem Ankerplatz der A-Rosa Riva entfernt. Das heißt, dass du bei diesem Stopp nicht einfach losziehen kannst. Du musst auf jeden Fall eine Tour buchen, um dir Bukarest anzuschauen. Ich würde dir die Tour „Bukarest auf eigene Faust“ empfehlen. Dabei hast du zwar nur den Transfer, kannst aber dann selbst entscheiden, was du dir anschaust.
Ich hatte die geführte Tour, die zwar das Parlament mit einschließt, aber dafür gab es danach eine reine Bustour. Wir konnten leider nicht aussteigen, was natürlich erstens doof ist, wenn du Fotos machen möchtest und zweitens, wenn du eine Stadt erleben möchtest. Auch wenn es nur für wenige Stunden ist.
Achter Stopp: Donji Milanovac
Donji Milanovac ist ein kleines Dorf am Rande des Đerdap National Park. Der Stopp eignet sich super, um einfach mal die Beine zu vertreten und ein paar hübsche Fotos zu machen. Wenn du große Erkundungstouren machen möchtest, wirst du hier jedoch enttäuscht. In 10 Minuten bist du einmal durch den ganzen Ort gelaufen und das Highlight ist die Dorfkirche.
Panoramafahrt durch Budapest
Budapest ist für mich eine der schönsten Städte Europas, weswegen die Panoramafahrt für mich auch ein absolutes Highlight der Donau-Kreuzfahrt war. Da wir leider nicht in Ungarn halten durften, mussten wir uns mit einer langsamen Durchfahrt begnügen. Das war jedoch auch wunderschön und um dem ganzen noch einen zusätzlichen Hauch des Besonderen zu geben, gab es traditionelles Lángos auf dem Sonnendeck – eine ungarische Spezialität.
Durch die Wachau
Die Wachau ist das Donautal zwischen Krems und Melk. Im Jahr 2000 wurde sie als Kulturlandschaft in die Liste des UNESCO Weltkultur- und -naturerbes aufgenommen. Durch diese atemberaubende Landschaft mit Weinbergen, bunten Dörfern und grünen Hügeln fuhren wir an unserem letzten Nachmittag. Dazu gab es Marillenknödel.
Neunter Stopp: Linz
Der letzte Stopp war Linz. Die Stadt, die 2009 europäische Kulturhauptstadt war, steht normalerweise nicht auf dem Plan der Donau-Kreuzfahrt bis ins Delta. Da wir aber mehrere Ziele ausfallen lassen mussten, hat A-Rosa dieses Ziel freundlicherweise hinzugefügt. Von hier ist es nicht weit nach Melk, sodass ein kostenfreier Transfer am Morgen angeboten wurde, während man am Nachmittag an einer Stadtführung in Linz teilnehmen konnte. So wurden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Ich hatte mich sehr über den unplanmäßigen Stopp gefreut, da ich noch nie in Linz war und viel Gutes gehört hatte. Leider kam es dann spontan anders als erwartet (mehr dazu im nächsten Absatz), sodass ich leider nur einen Spaziergang von ca. einer Stunde durch die Altstadt machen konnte.
Abreise aus Linz
Natürlich hat die Fahrt nicht in Linz geendet – also an einem anderen Ort als dem Ausgangspunkt. Die A-Rosa Riva ist zurück nach Engelhartszell gefahren. Jedoch waren ab dem Folgetag, unserem eigentlichen Abreisetag, Lokführerstreiks in ganz Deutschland angekündigt und auch meine Rückfahrt mit dem Zug war gestrichen worden. Deswegen hatte ich mich dazu entschlossen, bereits aus Linz abzureisen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedete ich mich also schon einen Tag früher als geplant von der A-Rosa Riva, der Crew und den Passagieren.
Mein Reise-Equipment
Da ich auch immer wieder gefragt werde, wie und mit was ich auf Reisen gehe, habe ich dir noch eine kleine Zusammenstellung der wichtigsten Teile meiner Ausrüstung gemacht:
Rucksäcke und Koffer
Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke und Koffer, aus denen ich jeweils für die Reise den passenden wählen kann. Am liebsten reise ich mit meinem Equipment von Osprey. Auch auf der Donau-Kreuzfahrt hatte ich den Osprey Sojourn 60* dabei, meinen größten Koffer, in den ich wirklich alles reinbekomme.
Also Rucksack hatte ich den Osprey Arcane Rolltop* dabei.
Dazu nutze ich momentan mit Vorliebe den Elias von Johnny Urban aus recyceltem Altplastik. Der ist zwar klein, aber es geht erstaunlich viel rein und für Tagesausflüge ist das mehr als ausreichend. Außerdem finde ich, er sieht total super aus.
Kleidung und Schuhe
Unterwegs auf meinen Touren bin ich vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Auf der Donau-Kreuzfahrt hatte ich allerdings eher schicke Kleidung als Wandersachen dabei. Außerdem hatte ich mehrere Sport-Outfits von Stronger dabei, die ich sowohl bei den Landgängen als auch beim morgendlichen Yoga tragen konnte.
Kamera
Ich würde dir außerdem Schutz für dein Handy empfehlen. Ich habe mir einen schönen Kratzer eingefangen, als ich in der Margarethenschlucht unterwegs war. Und das, obwohl mein Handy weder runtergefallen noch irgendwo angestoßen ist. Zumindest nicht bewusst. Daher habe ich nun mit einer Outdoorhülle vorgesorgt: Outdoor Case iPhone*.
Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*, aber momentan nutze ich auch ganz viel mein 18-135mm Objektiv*. Das ist zum Reisen ideal, wenn du nicht ständig das Objektiv wechseln möchtest. Fürs Donau-Delta empfehle ich dir aber definitiv noch ein Teleobjektiv. Ich war mit meinen 135mm nicht sehr zufrieden und würde dir raten, ein Objektiv mit mindestens 200mm mitzunehmen.
Mein Fazit zur Donau-Kreuzfahrt bis ins Donau-Delta mit A-Rosa
Die Donau-Kreuzfahrt bis ins Donau-Delta war wirklich ein Traum! Auch wenn mit Bratislava und Budapest zwei der schönsten Ziele ausgefallen sind, kann ich immer noch mit Fug und Recht sagen, dass hier ein Highlight das andere abgeklatscht hat. Daher würde ich die Donau-Kreuzfahrt noch einmal machen und hoffe, dass die A-ROSA mich bald wieder an Board eines ihrer Schiffe begrüßt.
*Offenlegung*
Die A-ROSA war so freundlich, mich auf diese Donau-Kreuzfahrt einzuladen. Eine finanzielle Vergütung habe ich dafür nicht erhalten. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst und bleibt meine eigene.
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