3 Nächte im Best Western Plus Goldener Adler Innsbruck
WERBUNG FÜR DAS BEST WESTERN PLUS HOTEL GOLDENER ADLER INNSBRUCK*
Im Juni war ich für drei Tage in in der Tiroler Hauptstadt Innsbruck. Dort habe ich im Best Western Plus Goldener Adler übernachtet – einem traditionsreichen und super zentral gelegenen Hotel. Ob du wandern gehen, die Museen besuchen oder auf Shoppingtour gehen möchtest… Innsbruck ist vielfältig und hat für jeden etwas zu bieten. Daher möchte ich dir heute dieses Hotel im Herzen der Altstadt vorstellen, das eine super Base für deinen Innsbruck-Urlaub ist.
Best Western
Best Western Hotels & Resorts ist preisgekrönt und das Konzept gibt es bereits seit mehr als 75 Jahren. Du findest Best Western Hotels in über 100 Ländern weltweit. Selbst nennt sich Best Western ein „Netzwerk von Hotels“, da es innerhalb von Best Western Hotels & Resorts aktuell 18 Hotelmarken gibt und die einzelnen Hotels selbst innerhalb einer Marke unabhängig sind. Best Western Plus ist eine von ihnen und die, zu der das Hotel Goldener Adler Innsbruck gehört.
So kann jedes Hotel seinen eigenen Stil und seine ganz eigene Geschichte haben. Kundenservice und modernster Komfort wird jedoch bei ihnen allen ganz groß geschrieben.
Best Western Plus Hotel Goldener Adler Innsbruck
Das Hotel Goldener Adler gehört bereits seit 1996 zu Best Western und ist seit 2004 in den Händen der Familie Hackl. Als der ehemalige Besitzer sich gezwungen sah, das Hotel zu verkaufen, war klar: Das muss in Hände gegeben werden, die erstens aus Tirol sind und zweitens um die Tradition dieses Ortes wissen und sie wahren. Das ist mit der Übergabe an die Familie Hackl gelungen.
Josef Hackl hat zwar mittlerweile das Zepter an seinen Sohn Thomas übergeben, unterstützt aber immer noch tatkräftig. Ich selbst habe ihn kennengelernt, als er den Gang vor der Eingangstür frisch gestrichen hat. Spätestens da war mir klar: Hier packt die ganze Familie mit an! Die Küchenchefin ist Madlen Hackl, Thomas Schwester, und seine Ehefrau leitet die Rezeption.
Auch die Angestellten gehören hier fast schon zur Familie. Man trifft sich privat und kennt sich einfach, sodass die Zusammenarbeit Spaß macht und aus dem Job die Leidenschaft wird. Auch das habe ich bei meinem Aufenthalt gleich gespürt. Hier ist ein eingespieltes Team am Werk. Der Beruf ist Berufung.
Kennst du das, wenn Kellner sich ohne Worte verständigen können, um zu sehen, ob man noch etwas bracht oder alles ok ist? So war das mit Mario, der sogar schon vor der Übernahme der Hackls im Goldenen Adler gearbeitet hat. Der Mann weiß einfach, was er tut. Und das hat mir als Gast ein wahnsinnig gutes Gefühl gegeben. Mittlerweile geschieht es nicht mehr so häufig, dass ich mich von einzelnen Mitarbeitern persönlich verabschieden möchte, bevor ich abreise. Im Goldenen Adler war das der Fall.
Der Goldene Adler
Der Goldene Adler in Innsbruck existiert bereits seit 1390.
Mit der idealen Lage, die Reisende auf dem Weg nach Italien fast unweigerlich hierher geführt haben, und der kulturellen Bedeutung der Stadt, war Innsbruck schon immer eine „touristische Hochburg“. Außerdem liegt der Goldene Adler nur etwa eine Minute vom Goldenen Dacherl auf der einen Seite und vom Innufer auf der anderen Seite entfernt.
Als Gashaus mit der längsten durchgehenden Tradition in der Stadt ist es daher fast nicht verwunderlich, dass auch die ein oder andere berühmte Persönlichkeit den Weg hierher gefunden hat. Unter ihnen sind zum Beispiel Goethe, Thomas Hofer und Kaiser Josef II., der erste Sohn von Maria Theresia.
Dies hat die Familie Hackl zum Anlass genommen, Recherchen anzustellen. Wer war noch alles im Goldenen Adler untergekommen? Bücher wurden gewälzt und Nachforschungen angestellt. Das Ergebnis kann sich jedoch sehen lassen. Denn in der Folge haben die Hackls neben jede Zimmertür Schilder angebracht, die neben der Zimmernummer auch Infos zu einer mehr oder weniger berühmten Persönlichkeit angebracht, die einmal in diesem Hotel übernachtet hat. Darunter sind Könige, Prinzen und Prinzessinen, Grafen und Herzöge, Bischöfe, Offiziere, Dichter und Freiheitskämpfer.
Die Zimmer
Die Zimmer sind in verschiedenen Stilen designed. Das, in dem ich untergebracht war, würde ich durchaus als modern bezeichnen, aber so sieht es nicht in jedem Zimmer aus.
Was mir auch gut gefallen hat, ist das Schildchen auf dem Bett: Wenn du am Anreisetag angibst, an welchen Tagen deines Aufenthalts du KEINE Zimmerreinigung benötigst, erhältst du die entsprechende Menge an Tagen in Getränkegutscheinen, die du an der Bar einlösen kannst.
Es gibt die Zimmerkategorien Deluxe, Klassik und Tradition. Manche haben mit Samt verkleidete Wandelemente, manche sind typisch für die Alpenregion rustikal in hellem Holz gehalten. Wenn du dir die Zimmer anschauen möchtest, dann schau doch mal auf der Website vorbei: 360 Grad Blick ins Hotel.
Aber egal wie das Zimmer, in dem du unterkommst, gestaltet ist, du kannst immer davon ausgehen, dass du ein super gemütliches Bett und ein neues Badezimmer hast. Die Hackls haben jedes Zimmer selbst getestet und eine ganze Weile selbst im Hotel geschlafen. Nach eigenen Worten „wissen sie also, was sie ihren Gästen zumuten“. Das ist natülich scherzhaft gemeint, zeigt aber die Liebe und Leidenschaft, die sie in das Hotel gesteckt haben und auch weiterhin stecken.
Restaurant
Das Restaurant ist das Kernelement, fast möchte ich sagen das Herz des Hauses. Das liegt mit Sicherheit auch daran, dass die Familie Hackl einen gastonomischen Hintergrund hatte. Der Senior-Chef Josef hatten das Restaurant gegenüber vom Goldenen Adler für 20 Jahre gepachtet. Der jetzige Geschäftsführer Thomas Hackl ist als kleiner Junge viel in dem Restaurant dabei gewesen und hat diese schnelllebige Welt geliebt.
Die Weinbar
Auch die Weinkultur hat hier Tradition. In der Weinbar, die bis 23 Uhr die Gaumen der Gäste verwöhnt, bekommst du den leckeren Traubensaft „für jedes Geldtascherl“, wie es auf der Homepage heißt. Über das winePad kannst du dich über die Weine informieren: alle Infos zu den verfügbaren Weinen gibt es über eine App bzw. Webapplikation.
Und weil man Wein nicht aus schlechtes Gläsern trinken kann, wurde auch hier eine Kooperation angestrebt: mit Riedel Glas. Und dabei habe ich sogar etwas Neues über die Gläser gelernt, die den gleichen Nachnamen haben wie ich. Obgleich ich Riedel Glas natürlich kenne, war mir nicht bewusst, dass es sich dabei um ein Tiroler Unternehmen handelt. Wieder was gelernt…
Nachhaltigkeit & Regionalität
Thomas Hackl legt ganz großen Wert auf Nachhaltigkeit. Deswegen hat er es sich zur Aufgabe gemacht, innovative und energieeffiziente Technik zu verwenden. Das Motto lautet: Tradition trifft auf Moderne. Denn nur weil das Gebäude 600 Jahre alt ist, bedeutet das nicht, dass man nicht mit modernem Interior etwas bewirken kann.
Auch Regionalität der Produkte spielt daher eine wichtige Rolle. Fleisch, Obst und Gemüse kommt entweder von Tiroler Anbietern oder in einigen Fällen aus anderen Regionen Österreichs. Statt Aperol Sprizz gibt es hier daher den lokalen Schilerol Sprizz, statt Coca Cola gibt es Tiroler Kola und statt Limo aus Amerika Almdudler. Das sind nur ein paar Besipiele von vielen für die Verwendung regionaler statt internationaler Produkte.
Außerdem gibt es hier keine Industrieprodukte.
Selbst beim Wasser wurde mitgedacht. Anstatt Flaschen vom Händler zu beziehen und 22 Tonnen (das hat Thomas selbst berechnet) Leergebinde im Jahr zu verwenden, wird hier Wellwasser aufbereitet. Auf Wunsch kann es natürlich auch mit Kohlensäure versetzt werden. Ob das schmeckt? Ganz wunderbar!
Und was ist Plastikverschwendung? Strohhalme sind aus Glas, ebenso die Flaschen für das Wellwasser. Beides wird wiederverwendet.
Partnerschaften mit Agrarmarketing Tirol und Bewusst-Tirol unterstreichen diese Leidenschaft für regionale Produkte. Nicht umsonst ist der Goldene Adler auch ein qualitätsgeprüftes Tiroler Wirtshaus.
Aktivurlaub in Innsbruck
Innsbruck ist natürlich prädestiniert für Aktivurlaub. Ich hatte keinen Platz im Koffer für meine Wanderschuhe und wurde dafür sehr komisch angeschaut. „Wie kann man ohne Wanderschuhe nach Innsbruck kommen?“. Ob Wandern, Fahrradfahren oder Mountainbiking… Innsbruck ist der Place to be für jeden, der drauf steht. Ich habe eine weniger alpine Wanderung gemacht, weil ich nur Laufschuhe dabei hatte…
Für Radfahrer empfehle ich den Inn-Radweg. Dieser führt von Passau bis nach St. Moritz und dabei natürlich auch an Innsbruck vorbei.
Mein Fazit zum Goldenen Adler Innsbruck
Ich habe drei wundervolle Tage mit einer Wanderung, mehreren Seilbahnfahrten und ganz viel Kultur in den Museen bzw. beim Altstadt-Spaziergang im Best Western Plus Hotel Goldener Adler Innsbruck verbracht. Das Zimmer war wunderschön und das Bett war unfassbar gemütlich. Alles in allem kann ich also nur von einem gelungenen Aufenthalt berichten. Gerne jederzeit wieder!
Solltest du auch nach einem Hotel in Innsbruck suchen, geht es hier zu deren Buchungsseite: Best Western Plus Hotel Goldener Adler Innsbruck*!
PS: Ich wurde freundlicherweise von Best Western zu drei Nächten mit Frühstück und Abendessen eingeladen. Eine finanzielle Vergütung habe ich nicht erhalten. Meine Meinung ist von dieser Kooperation nicht beeinflusst.
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