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1 Woche Sansibar-Urlaub – Hakuna Matata im Inselparadies

von | 19/05/22 | Afrika, Reisen | 10 Kommentare

Sansibar stand bestimmt seit 10 Jahren auf meiner Bucket List. Aber in der Vergangenheit habe ich mich nicht an Afrika herangetraut getraut. Sowohl das Thema Malaria hat mich abgeschreckt, als auch die Tatsache, dass man dort vielerorts nicht mit einer stabilen Internetverbindung rechnen kann. Nun wollten mein Mann und ich aber mal klassischen Urlaub machen und so fiel die Wahl dann auf ein Ziel in Afrika und wir entschieden uns für eine Woche Sansibar-Urlaub.

Wenn du auch auf weiße Sandstrände, glitzerndes blaues Meer, frische (Meeres-) Früchte und UNESCO-Welterbestätten für den kulturellen Touch stehst, dann sollte Sansibar auf jeden Fall auch auf deine Bucket List.

 

Sansibar – Die Gewürzinsel

Sansibar ist eine kleine Insel im Indischen Ozean, etwa 35 Kilometer vor der Küste von Ostafrika. Um genau zu ist Sansibar das Archipel. Die Hauptinsel, die allgemein als Sansibar bekannt ist, heißt eigentlich Unguja. Die beiden anderen größeren Inseln des Sansibar-Archipels heißen Pemba und Mafia. Seit 1964 ist Sansibar Teil der Vereinigten Republik Tansania.

Ungeachtet seiner bescheidenen Größe von gerade mal 2460 Quadratkilometern – zum Vergleich: Sizilien ist rund zehnmal so groß! – ist Sansibar unheimlich vielfältig und abwechslungsreich. Unguja ist rund 1600 Quadratmeter groß. Anders als das tansanische Festland ist Sansibar sehr stark arabisch geprägt, was sich in vielen kleinen Details zeigt. Etwa 98 Prozent der Bevölkerung Sansibars ist muslimisch. Es gibt aber auch eine christliche und eine hinduistische Minderheit.

Hinduistischer Tempel in Stone Town

Hinduistischer Tempel in Stone Town

Die mehr als eine Millionen Bewohner Sansibars werden Sansibari genannt und sind ein bunt gemischtes Volk. Afrikaner, Inder, Perser und Araber sind hier gleichermaßen zuhause. Genauso wie einige Mzungus, wie die Weißen genannt werden. Wie im Rest Tansanias und auch in Kenia, Ruanda und Uganda ist die Amtssprache Kiswahili bzw. Swahili oder auch Suaheli und die Menschen freuen sich sehr, wenn man das ein oder andere Wort in ihrer Landessprache nutzt. Dafür habe ich dir unten ein kleines Suaheli Reisewörterbuch hinzugefügt.

Bekannt ist Sansibar unter anderem als Gewürzinsel. Denn Pfeffer, Vanille, Kardamon und Co. gedeihen hier prächtig. Genauso wie exotische Früchte.

Hibiskus in Sansibar

Hibiskus in Sansibar

 

Sansibar-Urlaub – Wie? Was? Wo?

Sansibar hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Urlaubsziel gemausert. Kein Wunder! Denn hier reihen sich paradiesische Strände wie die Perlen einer Kette aneinander. Sattgrüne Palmen, die mit Kokosnüssen behangen sind, und der azurblaue Indische Ozean sorgen für perfektes Tropenfeeling. Und so hast du die Qual der Wahl: Was möchtest du dir alles im Sansibar-Urlaub anschauen? An welchem Strand möchtest du relaxen?

Sonnenaufgang im Sansibar-Urlaub

Sonnenaufgang im Sansibar-Urlaub

Ich zeige dir hier meine Highlights, damit dir die Entscheidung leichter fällt!

Aber vorher möchte ich dir noch unseren Tour Guide empfehlen. Er heißt Massa und wir waren zwei Tage mit ihm unterwegs. Du kannst alle Touren direkt bei ihm buchen oder ihn als Fahrer engagieren. Er holt dich auch direkt am Flughafen ab. Einfach bei WhatsApp melden und dann kannst du alles weitere mit ihm persönlich besprechen: +255 777 642 027. Sag ihm gerne, dass du seine Nummer von Barbara hast. Er sollte sich an mich erinnern…

 

Sansibar Highlights

Stone Town

Schmale, verwinkelte Gassen, farbenfrohe Plätze, historische Gebäude…  Hier wimmelt es nur so von Kultur! Durch die Straßen des historischen Stadtkerns von Stone Town zu laufen, ist schon ein Highlight für sich. Nicht umsonst wurde er im Jahr 2000 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Je früher du dafür das Hotel verlässt, umso mehr hast du die Stadt für dich. Das Gewusel kann – vor allem in Kombination mit der drückenden Hitze – durchaus anstrengend werden.

Stone Town ist der historische Teil der Hauptstadt der Insel, die schlicht Sansibar-Stadt heißt. Von arabischen Sklaven- und Gewürzhändlern im frühen 19. Jahrhundert gegründet, ist sie außerdem eine der ältesten Suaheli-Städte in Ostafrika. Noch heute scheint das Flair des 19. Jahrhundert in den Straßen der Stadt spürbar zu sein. Doch leider sind einst prunkvolle Gebäude heute oft heruntergekommen. Es gibt außerdem wahnsinnig viele streundende Katzen. Auch das trägt jedoch zur besonderen Atmosphäre von Stone Town bei.

Katzen in Stone Town

Streunende Katzen in Stone Town

Jaws Corner Zanzibar

Jaws Corner Zanzibar

Für die Sehenswürdigkeiten solltest du dir mindestens einen vollen Tag nehmen. Auf deinen Plan gehören: Das Old Fort, der alte Sklavenmarkt bzw. die Anglikanische Kathedrale, das House of Wonders, der Sultanspalast, die Old Dispensary, der Central Market und Forodhani Gardens.

Eingang zum Old Fort in Stone Town

Eingang zum Old Fort in Stone Town

Auf der Dachterrasse vom Spice Palace Hotel

Auf der Dachterrasse vom Spice Palace Hotel

Forodhani Park

Forodhani Park

Übrigens ist Freddy Mercury in Stone Town geboren und aufgewachsen. Wer sich für den Sänger von Queen interessiert, kann daher ins Freddy Mercury Museum gehen.

Freddy Mercury Museum Sansibar

Freddy Mercury Museum Sansibar

Tipp: Außerhalb des Hotels solltest du in Stone Town lange Hosen und ein Oberteil mit Ärmeln tragen. Durch die muslimische Prägung wird es gar nicht gern gesehen, wenn man Haut zeigt.

 

Prison Island

Prison Island liegt ca. 20 Minuten mit dem Boot von Stone Town entfernt. Es ist eine kleine Insel, die eigentlich Changuu bzw. Kibandiko Island heißt. Sie wird aber allgemein als Prison Island bezeichnet, da der britische Minister von Sansibar die Insel 1893 kaufte und ein Gefängnis für rebellierende Sklaven einrichtete.

Prison Island

Prison Island

Am Ende wurde es nie als solches genutzt. Stattdessen brachte man Menschen mit ansteckenden Krankheiten, vor allem Gelbfieber, hierher, sodass es eigentlich mehr eine Quarantäne- als eine eine Gefängnisinsel war.

Pfau vor dem alten Gefängnis auf Prison Island

Pfau vor dem alten Gefängnis auf Prison Island

Die Hauptattraktion auf Prison Island ist jedoch nicht die Gefängnisruine. Es sind vielmehr die Riesenschildkröten – Giant Tortoises – die hier in einem Schutzgebiet leben. Sie sind nicht einheimisch, sondern waren ein Geschenk der Seychellen im ausgehenden 19. Jahrhundert. Du kannst die sanften Kreaturen, die gut 150 Jahre alt werden, seitdem auf Prison Island bewundern.

Tortoise Sanctuary auf Prison Island

Tortoise Sanctuary auf Prison Island

Wer die Ruinen und die Schildkröten bewundert hat, kann dann am Strand ein wenig Sonne tanken. Aber Achtung: Die Sonne Tansania kann erbamungslos sein. Also Sonnenschutz nicht vergessen!

Barbara am Strand in Prison Island

Barbara am Strand in Prison Island

 

Nakupenda

Nakupenda heißt auf Suaheli „Ich liebe dich“ und es ist der Name einer der bekanntesten Sandbänke um Sansibar. Ebbe und Flut sind hier sehr stark, was auch rund um die Insel stark auffällt. Das führt dazu, dass es um Sansibar herum mehrere Sandbänke gibt, die bei Ebbe begehbar sind. Bei Flut verschwinen sie im azurblauen Wasser. Diese Sandbänke bieten dir die weißesten Sandstrände Sansibars und vor Ihnen liegen tolle Schnorchelspots, an denen du kunterbunte Fische beobachten kannst.

Bei vielen Touren ist eine frische Obstplatte oder sogar ein kleines Barbecue inklusive. Ich selbst war während der Safari Blue auf einer der Sandbänke und erzähle dir darüber mehr im nächsten Abschnitt.

 

Safari Blue

Ich nehme mal an, die Safari Blue wurde erfunden, weil es nicht möglich ist, auf Sansibar eine normale Safari zu machen. Es gibt zwar einen Zoo auf Sansibar, aber außer Affen kannst du an Land keine freilebenden Tiere beobachten. Da Sansibar aber umgeben vom herrlichen Indischen Ozean ist, entstand die Safari Blue.

Dabei machst du einen Bootsausflug mit einem traditionelle Dhow-Boot zu einer Sandbank, gehst schnorcheln, fährst zu einer Lagune und lässt den Tag dann mit einem späten Mittagessen auf einer unbewohnten Insel ausklingen. Klingt cool? Ist es auch!

Bereits beim Besuch auf der Sandbank gab es eine Überraschung: Unser Tourguide Massa hat uns eine riesige Obstplatte vorbereitet – mit Ananas, Wassermelone, Papaya, Bananen, Orangen und Kokosnussscheiben. Das war ein Fest und wir haben es sehr genossen.

Obstplatte während der Safari Blue

Das Schnorcheln haben wir leider ausfallen lassen, weil es an dem Tag sehr windig und auch regnerisch war und dadurch ein bisschen kalt. Aber das war unsere Entscheidung. Wir hätten das Equipment da gehabt und wir hätten auf jeden Fall schnorcheln können.

Dann fuhren wir in die Lagune. Bei Flut kann das Boot hier reinfahren und du kannst in dem kristallklaren Wasser schnorcheln. Bei Ebbe zieht sich das Wasser komplett zurück und du kannst durch die Mangroven laufen. Ich habe es nur bei Flut erlebt, aber mit Sicherheit ist beides ein wundervolles Erlebnis.

Als letztes machten wir auf einer kleinen Insel Halt, die unbewohnt ist. Kleine Hütten stehen jedoch bereit, um dort zum Mittagessen kochen und gesellig beisammen sitzen zu können. Außerdem gibt es viele Stände, an denen du Souvenirs besorgen kannst.

 

Dolphin Watching

Delfine sind meine absoluten Lieblingstiere und jedes Mal, wenn ich sie in freier Wildbahn sehen darf, bleibt mir das Herz stehen. Daher war mir sofort klar: Ich muss eine Dolphin Watching Tour machen. Ich gebe zu, dass es echt hart war! Da wir unseren Sansibar-Urlaub für die Regenzeit geplant hatten, war das Wetter sehr wechselhaft und auch wenn es nicht richtig geregnet oder gestürmt hat, war die See doch sehr rauh.

Aber die leicht schmerzhafte Fahrt hat sich dennoch gelohnt. Denn am Ende haben wir eine riesige Delfinfamilie gesehen. Sie sprangen vor Freude! Bis dahin hatte ich noch nie springende Delfine gesehen – außer im Fernsehen. Und es war ein Fest! Wir haben es total gefeiert und genossen.

Dolphin Watching im Sansibar-Urlaub

Dolphin Watching im Sansibar-Urlaub

Dolphin Watching in Sansibar

Dolphin Watching in Sansibar

 

 

Hotels in Sansibar

Wir sind während unserer Woche in Sansibar zweimal umgezogen, um mehr von der Insel zu sehen und an verschiedenen Stellen zu „wohnen“. Zunächst waren wir zwei Nächte in Stone Town. Dann sind wir an die Ostküste gewechselt und zuletzt waren wir im Südosten.

Rückblickend kann ich sagen: Wer richtig Urlaub machen möchte, sollte sich auf Sansibar für ein 5-Sterne-Hotel entscheiden. Für Anfang und Ende hatten wir „nur“ 4-Sterne-Hotels gebucht und haben das ziemlich bereut. Der Unterschied ist unbegreiflich groß. Während wir im 5-Sterne-Hotel rundum zufrieden waren, können wir von den 4-Sterne-Hotels leider nichts Gutes berichten.

In Stone Town hatten wir ein Zimmer außerhalb des eigentlichen Hotelgeländes etwa zwei Blocks entfernt. Es war ein ganz normales Haus. Anstatt Pool- oder Meerblick schauten wir auf Hauswände und es kam nicht mal Sonnenlicht ins Zimmer. Ich hatte extra ein Hotel mit Pool und direkt am Strand gebucht, da wir so einfach im Zimmer die Badesachen anziehen und dann raus ins Wasser hätten hüpfen können. Dachte ich…

Die Realität war, jedoch dass wir 3 Minuten zu Fuß laufen mussten. Klar, das ist nicht weit. Aber man muss halt normale Kleidung anziehen, alles mitnehmen und kann nicht mal zwischendurch schnell noch die Sonnencreme aus dem Zimmer holen. Außerdem wurden wir auf diesem 3-Minuten-Weg von bis zu 25 Taxifahrern angesprochen. Das ist irgendwie unschön, wenn man doch nur zum Frühstück will und noch Schlaf in den Augen hat.

Das letzte Hotel war ein Resort, sodass der Aufenthalt nicht vergleichbar mit dem in Stone Town war. Es war auch ganz hübsch, aber da haperte es leider an Sauberkeit und Hygiene. Der Urlaub endete also mit Magenbeschwerden.

Barbara am Pool in Sansibar

Barbara am Pool in Sansibar

Das 5-Sterne-Hotel kann ich allerdings gar nicht genug loben. Wir waren zwei Nächte im Meliã* und haben unseren Aufenthalt unheimlich genossen. Das Zimmer war super schön und wir fühlten uns auf Anhieb wohl. Das Frühstücksbuffet ließ keine Wünsche offen und auch das Essen in den verschiedenen Restaurants und vom Zimmerservice war sehr gut.

Barbara beim Sonnenaufgang in Sansibar

Barbara beim Sonnenaufgang in Sansibar

Wenn du nach anderen Hotels schauen möchtest, kannst du hier bei Booking schauen: Hotels in Sansibar*. Wie gesagt, rate ich dir, ein 5-Sterne-Hotel zu buchen.

 

Mietwagen auf Sansibar

Ich bin ein großer Fan von Mobilität und ein Mietwagen oder in Asien ein Roller ist daher meistens meine erste Wahl. In Sansibar habe ich mich ursprünglich aus Preisgründen dagegen entschieden und dachte, dass ich eventuell vor Ort tageweise ein Auto miete. Allerdings hat sich schnell herausgestellt, dass ich dort kein Auto fahren wollen würde. Der Verkehr ist wirklich äußerst anstrengend, um es positiv zu formulieren, sodass ich mir das nicht hätte antun wollen. Ich war also sehr dankbar, dass wir Massa hatten, der uns gefahren hat, wenn wir irgendwo hinwollten.

Wer die totale Local Experience machen möchte, sollte eine Fahrt mit einem Dalla Dalla machen. Das sind Wagen – ähnlich den Songthaews in Thailand – die über die ganze Insel fahren. Die Fahrt kostet zwischen 400 und 2.000 Schilling, je nachdem wie weit die Strecke ist. Zum Verständnis: 2500 Schilling sind 1 Euro. 

Suaheli Reisewörterbuch

Ich persönlich versuche eigentlich zumindest Danke immer in der Landessprache zu sagen. Denn generell ist es ein Zeichen von Respekt der Bevölkerung gegenüber, sich nicht nur auf Englisch auszudrücken. Die Sansibari nehmen das ganz toll auf und freuen sich über jedes Wort, das du auf Suaheli sagst. Daher kommen hier jetzt ein paar Wörter, die du im Sansibar-Urlaub verwenden kannst und den Sansibari damit ein Lächeln auf die Lippen zaubern wirst.

Hallo – Jambo

Asante sana – Danke sehr

Karibu – Bitte sehr / Gern geschehen

Hakuna matata – Kein Problem

Ndio – Ja

Hapana – Nein

Samahani – Entschuldigung

Dann gibt es noch eine Art Wortwechsel. Wenn jemand Mambo sagt, lautet die Antwort darauf Poa. Das ist so ähnlich wie im Englischen How do you do und du antwortest mit fine. Ich habe das ganz oft gehört und auch oft erlebt, dass jemand Mambo gesagt hat, wenn ich vorbei gegangen bin, und sich dann wie Bolle gefreut hat, dass ich mit Poa geantwortet habe. Also auch wenn es erstmal befremdlich scheint: einfach machen!

 

FAQ zu Sansibar

Wie kommt man nach Sansibar?

Sansibar hat einen Flughafen – den Abeid Amani Karume Airport, der etwa 15 Minuten mit dem Auto von der Hauptstadt Stone Town entfernt liegt. Wir haben direkt beim Hotel einen Pickup für 15 Dollar bestellt. Das hat wunderbar funktioniert.

Wir sind mit Ethiopian Airlines mit einem Stopp in Addis Abeba geflogen. Die Flüge und der Layover waren so mittelmäßig. Leider gibt es in Addis Abeba keine Priority Pass Lounge. Eine Mitgliedschaft bei Priority Pass ist bei meiner American Express Kreditkarte enthalten und gerade bei langen Layovern ein wahrer Segen. Wie gesagt: In Addis Abeba mussten wir mit den harten Sitzen am Gate Vorlieb nehmen. Das würde ich so beim nächsten Mal wahrscheinlich nicht nochmal buchen.

Ansonsten fliegen zum Beispiel KLM, Emirates und Qatar nach Sansibar.

Wenn du nicht direkt nach Sansibar fliegen möchtest, sondern vorher auf dem Festland bist, kannst du auch nach Daressalam fliegen und von dort mit der Fähre nach Sansibar übersetzen. Die Fahrt dauert etwas mehr als eine Stunde.

 

Wann ist die beste Zeit für einen Sansibar-Urlaub?

Die beste Zeit für deinen Sansibar-Urlaub ist ein bisschen von deinen eigenen Vorlieben abhängig. Die Hochsaison ist während unserer eigenen Sommermonate. Dann ist natürlich auch am meisten los. Die Temperaturen auf Sansibar sind ganzjährig hoch und liegen zwischen 27 und 35 Grad.

Eidechse in Sansibar

Eidechse in Sansibar

In Sansibar

In Sansibar

Eigentlich sind die Wintermonate ideal, um ein wenig Sonne zu tanken. Allerdings ist von September bis November und von März bis Juni Regenzeit. Dann ist es heißer und schwüler. Wir waren im April und somit in der Regenzeit dort. Der Vorteil ist ganz klar, dass weniger los ist. Allerdings hatten wir auch insgesamt drei Regentage, an denen wir quasi nichts gemacht haben bzw. im Hotel gechillt haben. Was ja im Urlaub auch nicht verkehrt ist…

 

Was kann man auf Sansibar sehen?

Sansibar hat mehr zu bieten, als man so anfänglich denkt. Schon in der Hauptstadt Stone Town gibt es viele Sehenswürdigkeiten und du kannst dich stundenlang in den Gassen treiben lassen und entdeckst immer wieder was Neues. Als UNESCO-Welterbe hat die Stadt zudem historische Bedeutung. Was du auf keinen Fall verpassen solltest, sind folgende Orte: Das Old Fort, der alte Sklavenmarkt bzw. die Anglikanische Kathedrale, das House of Wonders, der Sultanspalast, die Old Dispensary, der Central Market und Forodhani Gardens.

Sansibar - Anglikanische Kirche in Stone Town

Sansibar – Anglikanische Kirche in Stone Town

East African Slave Trade Exhibition

East African Slave Trade Exhibition

Im Old Fort auf Sansibar

Im Old Fort auf Sansibar

Außerhalb von Stone Town kannst du dir Prison Island, Nakupenda Sandbank, Jozani Forest und The Rock auf deine Bucket List schreiben.

 

Was kann man auf Sansibar unternehmen?

Klar, wer in seinem Sansibar-Urlaub nichts als Sonne und Strand möchte, kommt hier definitiv auf seine Kosten. Aber auch wer etwas erleben möchte, ist hier genau richtig. Beliebte Touren sind beispielsweise die Gewürztour (immerhin ist Sansibar als Gewürzinsel bekannt), Bootstouren zu Prison Island, Nakupenda oder einer anderen Sandbank, Ausflüge zum Jozani Forest, wo du den berühmten Stummelaffen fotografieren kannst, oder Dolphin Watching Touren. Natürlich kannst du um Sansibar herum auch schnorcheln und sogar tauchen.

Delfine vor Sansibar

Delfine vor Sansibar

Meine Ausstattung

Da ich auch immer wieder gefragt werde, wie und mit was ich auf Reisen gehe, habe ich dir noch eine kleine Zusammenstellung der wichtigsten Teile meiner Ausrüstung gemacht:

 

Rucksäcke und Koffer

Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke und Koffer, aus denen ich jeweils für die Reise den passenden wählen kann. Am liebsten reise ich mit meinem Equipment von Osprey. Auch auf der Reise nach Sansibar hatten wir den Transporter 90* dabei.

Wir hatten außerdem einen Rucksack von Osprey dabei, den Archeon 25*. Er ist zu 100 Prozent aus recycelten Materialien und aus der Nachhaltigkeitsserie von Osprey. Ich hatte für mich den Rucksack No 2-1 von Holzrichter Berlin gewählt.

Barbara mit Holzrichter Rucksack in Sansibar

Barbara mit Holzrichter Rucksack in Sansibar

 

Kamera

Ich würde dir einen Schutz für dein Handy empfehlen. Ich habe mir einen schönen Kratzer eingefangen, als ich in der Margarethenschlucht unterwegs war. Und das, obwohl mein Handy weder runtergefallen noch irgendwo angestoßen ist. Zumindest nicht bewusst. Daher habe ich nun mit einer Outdoorhülle vorgesorgt: Outdoor Case iPhone*.

Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen Lieblingsobjektiven: einem 18-135mm Universalobjektiv, einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*.

In Sansibar hatte ich zudem meine Drohne, eine DJI Mavic Mini*, und meine Action Cam, eine DJI Osmo Action* dabei. Zusätzlich hatte ich einen sogenannten Dome* dabei, um nicht nur normale Unterwasseraufnahmen machen zu können, sondern auch Aufnahmen die halb unter und halb über Wasser sind.

 

Mein Fazit zu Sansibar

Viele sehen Sansibar als After-Safari-Urlaubsziel. Aber wir haben unseren Sansibar-Urlaub auch ohne Safari sehr genossen und finden, dass es ein unterschätztes Reiseziel ist. Die Woche war unheimlich schön und vor allem unsere drei Tage im Meliã waren einfach traumhaft. Wir kommen bestimmt wieder. Denn eine Woche Sansibar-Urlaub ist nicht genug!

Barbara auf Prison Island

Barbara auf Prison Island

Warst du auch schon mal auf Sansibar? Dann berichte mir davon in den Kommentaren!

Deine Barbara

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