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Meine Morgenroutine – So gelingt der erfolgreiche Start in den Tag!

von | 06/04/18 | Anderes, Kategorie Work-Life-Balance | 0 Kommentare

Da geht die Morgenroutine doch leicht von der Hand… Die Sonne strahlt durchs Fenster und du erwachst mit einem riesigen Lächeln auf den Lippen und ganz viel Elan sowie Lust auf einen neuen Tag. Das geht dir sicher ausnahmslos jeden Morgen so, gell?

Fragst du dich jetzt, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe, und liest den Satz noch einmal? Denn natürlich wacht so gut wie niemand jeden Morgen mit gutem Wetter und in bester Laune auf. Wahrscheinlich sogar nur ein winziger Bruchteil der Bevölkerung. Wie du aber dennoch anhand einer simplen Morgenroutine einen erfolgreichen Start in den Tag haben kannst, auf den dich freust, beschreibe ich dir in diesem Beitrag!

Mach dir die Morgenroutine zu eigen!

Zunächst einmal möchte vorwegstellen, dass du dir deine Morgenroutine selbst zusammenbauen solltest. Du kannst gerne alles oder Teile meiner Morgenroutine übernehmen. Aber du solltest sie so erstellen, dass du Spaß dran hast und sie jeden Morgen machst – ohne jedes Mal den inneren Schweinehund überwinden zu müssen. Dann ist das Risiko nämlich höher, dass du oft aussetzt – und sie im schlimmsten Fall früher oder später sein lässt.

Daher Regel #1: Mach dir DEINE Morgenroutine wirklich zu eigen, sodass sie sich gut anfühlt!

Ich habe meine Morgenroutine im Laufe der Zeit immer wieder angepasst und werde sie wahrscheinlich weiterhin immer wieder anpassen. Das kann sein, weil ich von Freunden oder Bekannten etwas höre, das ich gut finde. Gerade gestern erst habe ich zum Beispiel einen Artikel gelesen, in dem die Dame beschreibt, dass es zu ihrer Routine gehört, ihr Handy am Abend aus dem Schlafzimmer zu eskortieren, wo sie es erst am nächsten Morgen wieder anfasst. So schafft sie einen völlig Handy-freien Raum.

Ein Hauptgrund ist, dass das Handy für sie wie auch für mich – und vielleicht auch für dich – mit Arbeit verbunden ist. Im Bett wollen wir aber schlafen, unseren Körper ruhen lassen, abschalten. Daher finde ich diese Routine durchaus sinnvoll! Ob ich sie anwenden kann, weiß ich nicht, da ich selten an einem Ort mit zwei Zimmer wohne. Vielleicht, wenn ich House Sitting mache…

Daher Regel #2: Such dir für dich und dein Leben SINNVOLLE Dinge raus, die du wirklich täglich machen kannst!

Aber klar: Um herauszufinden, was wirklich zu dir passt, ist es logisch, wenn du erstmal verschiedene Routinen ausprobierst. Daher möchte ich dir nun meine Morgenroutine vorstellen.

 

Meine Morgenroutine

Die Routine selbst besteht aus drei Teilen, die ich meistens in der Reihenfolge durchführe, wie ich sie hier nenne. Dies ist jedoch nicht zwingend notwendig und manchmal ändere ich sie auch nach Lust und Laune ab. Außerdem muss ich dazu sagen, dass ich sie selten direkt nach dem Aufstehen mache und manchmal auch stückele. Das liegt daran, dass ich häufig mit wirklich sehr vielen E-Mails, Privatnachrichten und Kommentaren in meinen sozialen Medien aufwache und mich wohler fühle, wenn ich erst einmal „die Lage gecheckt“ und das wichtigste beantwortet habe. Jeder Life Hacker sagt, dass das komplett falsch ist und man alles tun kann, nur bloß nicht, als erstes das Handy in die Hand nehmen. Ich habs versucht… Schaffe ich nicht. Ich möchte da auf jeden Fall an mir arbeiten, aber aktuell akzeptiere ich einfach, dass ich so gestrickt bin und ruhiger werde, wenn ich weiß, dass ich definitiv kein Feuer zu löschen habe.

 

Dankbarkeitstagebuch

Zunächst einmal starte ich den Tag mit positiven Gedanken. Wofür bin ich dankbar? Das können allgemeine Dinge sein wie „Ich bin dankbar, dass seit drei Tagen die Sonne scheint!“, oder auch etwas tiefgründiger „Ich bin dankbar, dass ich in Deutschland geboren wurde und dadurch viele Privilegien wie den deutschen Pass genieße!“, oder aber kürzliche Ereignisse wie „Ich bin dankbar, dass ich XYZ kennengelernt habe!“. Ich habe einen Taschenkalender mit etwa 10 Zeilen pro Tag, die ich jeden Morgen einfach fülle. Andere schreiben eine gewissen Anzahl Sätze pro Tag, ich hingegen nutze einfach den Platz, den ich im Kalender habe. Unter dem Sonntag ist noch Platz für Notizen, sodass ich da manchmal noch etwas mehr schreibe. Das kommt ganz auf meine Inspiration an diesem Tag an. Das Tolle ist für mich, dass der Kalender in jede Handtasche passt und ich ihn daher immer dabei haben kann. Ich habe ihn daher schon an allen möglichen Orten inklusive in Zügen und Flugzeugen mit Dingen beschrieben, für die ich dankbar bin.

 

Priming

Danach mache ich eine etwa 15-minütige Übung, die Tony Robbins* (einfach klicken, wenn du mehr über ihn und seine Events erfahren willst) Priming nennt. Er hat sie bei seinem Seminar Unleash the Power Within vorgestellt und seitdem ist sie fester Bestandteil meiner Morgenroutine.

Das Priming besteht auf mehreren Teilen:

#1 Atmen: Erst machst du eine Atemübung in Kombination mit einer Armbewegung. So regst du den Kreislauf an und flutest dein Gehirn mit Sauerstoff. Bevor du zum zweiten Teil übergehst, legst du deine Hand auf dein Herz und spürst seine Kraft.

#2 Dankbarkeit: Danach visualisierst du drei Momente aus deinem Leben für die du dankbar bist. Das ist eine viel intensivere Erfahrung als das Dankbarkeitstagebuch und für mich gar nicht mit einander vergleichbar. Dabei denke ich meistens an kleine Situationen, die dann aber zu etwas großem, für mich wichtigem geführt haben. Zum Beispiel den Moment, als ein Freund mir vorgeschlagen hat, einen Blog zu starten und ihn Barbaralicious zu nennen. Oder als meine besten Nomaden-Freundin Alex mich überredet hat (sie musste echte Überzeugungsarbeit leisten!), mit auf eine Salsa-Party in Chiang Mai zu gehen… das war der Beginn meiner größten Liebe: zu Kizomba! Oder wie ich in Vorbereitung auf meine Weltreise von einer Freundin auf Felis Blog Travelicia aufmerksam gemacht wurde, die Werbung für ihre Veranstaltung DNX – die digitale Nomadenkonferenz – in der Seitenleiste hatte, wodurch ich das digitale Nomadentum kennengelernt habe.

#3 Heilung und Teilen: Das klingt jetzt ganz schön spirituell… Ist aber eigentlich nichts anderes als eine Meditationstechnik. Tony beschreibt hier, wie du ein farbiges Licht visualisieren sollst, das deinen Körper durchströmt und dich heilt – ob Emotionen, Körper oder Gedanken. Diese „Energie“ und dieses heilende Licht sendest du im Anschluss an alle Menschen, denen du etwas Positives schicken möchtest, um sie ebenfalls zu heilen.

#4 Erfolg: Zu guter letzt visualisierst du drei Momente des Erfolgs. Stelle dir vor, du (er-) lebst diese Momente. Du spürst sie. Du hörst sie. Du riechst sie. Also nehmen wir mal an, es ist dein Wunsch, ein Haus zu bauen. Dann visualisierst du den Moment, in dem du davor stehst und endlich einziehen kannst. Du visualisierst, wie du die Tür öffnest und die Zimmer begehst. Du visualisierst, was du siehst, wenn du aus dem Fenster schaust.

 

Workout

Zum Schluss mache ich noch ein Workout. Dafür verwende ich die App 7 Minutes (Update: Mittlerweile benutze ich am liebsten FitON, aber ich mochte auch Asana Rebel sehr gerne). Da ich sie schon seit vielen Jahren verwende, habe ich mittlerweile viele verschiedene Trainings freigeschaltet bekommen. Am Anfang hast du nur einige wenige. Pro zwei Monate, die du dran bleibst, bekommst du ein Training dazu.

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Bevor ich beginne, ziehe ich zudem ein Karte aus einem Stapel von Karten mit positiven Wörtern. Eine Bekannte hat dieses Kartenspiel angefertigt und mir einen Stapel geschenkt. Es gibt zig verschiedene positive Wörter, die in fünf Sprachen (Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch und Französisch) um ein hübsches Mandala stehen. Diese Woche hatte ich zum Beispiel Humor, Vernuft und Respekt.

Die Karte lege ich mir dann neben mein Handy, über das ich die App laufen lasse und überlege mir während des Workouts, was mir zu diesem Wort einfällt. Das kann ganz abstrakt sein, was das Wort für mich bedeutet, oder ganz konkret über die Momente aus meinem Leben, in denen ich das erfahren habe. Für weniger kreative Tage, kannst du auch in dem kleinen Begleitpapier einen Satz zu jedem Wort nachlesen und dich inspirieren lassen.

 

Natürlich gibt es neben den bereits genannten Aktivitäten viele weitere Möglichkeiten, die du in deine Morgenroutine integrieren kannst, um sie individuell und interessant zu gestalten:

1. Morgenspaziergang: Ein kurzer Spaziergang im Freien kann dir helfen, wach zu werden und deine Gedanken zu klären. Die frische Luft und das natürliche Licht sind ausgezeichnete Stimmungsaufheller.

2. Yoga oder Dehnübungen: Beginne den Tag mit einigen Yoga-Posen oder leichten Dehnübungen, um deinen Körper zu aktivieren und Stress abzubauen.

3. Gesundes Frühstück: Ein nahrhaftes Frühstück gibt dir die Energie, die du für den Tag brauchst. Experimentiere mit verschiedenen Rezepten, um Vielfalt in deine Ernährung zu bringen.

4. Lesen oder Hören von Podcasts: Nutze die Morgenstunden, um zu lesen oder einen inspirierenden Podcast zu hören. Dies kann dich motivieren und dir neue Perspektiven für den Tag bieten.

5. Kreatives Schreiben: Ob Tagebuch, freies Schreiben oder das Skizzieren von Ideen, der Morgen ist eine wunderbare Zeit, um kreativ zu sein und deine Gedanken zu ordnen.

6. Sprachen lernen: Verbringe einige Minuten mit einer Sprachlern-App, um eine neue Sprache zu lernen oder deine Sprachkenntnisse zu verbessern.

Abschließend ist es wichtig, dass du deine Morgenroutine regelmäßig reflektierst und anpasst, um sicherzustellen, dass sie nicht nur zur Gewohnheit wird, sondern auch Freude bereitet und effektiv bleibt. Vielleicht entdeckst du neue Aktivitäten, die du integrieren möchtest, oder alte, die nicht mehr zu deinen aktuellen Bedürfnissen passen.

Denke daran, dass Flexibilität und Selbstkenntnis Schlüssel zum langfristigen Erfolg jeder Routine sind. Egal ob du den Tag mit Meditation, Lesen, einem Spaziergang in der Natur oder einfach mit einem guten Kaffee beginnst – das Wichtigste ist, dass du dich auf den neuen Tag freust und energiegeladen startest.

 

Mein Fazit

Setze kleine, erreichbare Ziele für jeden Morgen, die dich motivieren und dir das Gefühl geben, jeden Tag etwas Besonderes erreicht zu haben. So wird deine Morgenroutine nicht nur eine Reihe von Aufgaben, sondern ein erfüllender Start in den Tag.

 

Deine Barbara

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