Koh Samui Sehenswürdigkeiten – Meine Highlights
Im Januar 2020 ging es für mich nach Koh Samui, wo ich mit einem Freund, der ebenfalls digitaler Nomade ist, eine Woche verbracht habe. Die Insel liegt im Golf von Thailand und ist sehr beliebt bei Touristen. Langweilig wird es hier nicht so schnell, dafür sorgen die Sehenswürdigkeiten in Koh Samui…
Koh Samui – Das Paradies für Reisende jeden Alters
Koh Samui ist eine Insel vor der Ostküste Thailands, am Kra Isthmus. Die Insel gehört zur Provinz Surat Thani, obwohl Koh Samui seit 2012 einen kommunalen Status hat und damit selbstverwaltet ist. Es ist nach Phuket die zweitgrößte Insel des Landes.
Die Herkunft des Namens Samui ist unbekannt. Die Theorie, die mir persönlich am besten gefällt, besagt, dass sie von frühen hainanesischen Händlern stammt. Angeblich hat es Ähnlichkeit mit dem Hainanesischen Wort für „erste Insel“ oder „Tür“. Da die Händler als erstes auf Samui trafen, wenn sie nach Thailand segelten, wurde dieses Wort zu ihrem Namen. Koh (oder Ko) ist das thailändische Wort für „Insel“.
Bis Ende des 20. Jahrhunderts war Koh Samui eher eine isolierte Gemeinschaft. Noch bis Anfang der 1970er Jahre gab es kaum befestigte Straßen, und die 15 km von einer Seite der Insel zur anderen musste zu Fuß zurückgelegt werden – durch den bergigen Dschungel.
Heute ist Koh Samui stark vom erfolgreichen Tourismus abhängig. Aber auch der Export von Kokosnüssen und Gummi sind primäre Einkommensquellen.
Koh Samui ist beliebt bei Reisenden jeden Alters. Die Infrastruktur ist heute sehr gut, es gibt gleich vier Krankenhäuser auf der Insel und die Bewohner sind auf die Touristen eingestellt. Dies spiegelt sich in der hohen Anzahl Hotels und Restaurants wider. Nicht zuletzt ist die Insel beliebt, weil sie einfach viel zu bieten hat. Atemberaubende Wasserfälle und Strände rund um die Insel sind ein Touristenmagnet.
Koh Samui – Die Anreise
Wenn du nicht bereits im Land bist, führt dich die Reise nach Koh Samui im Normalfall erstmal nach Bangkok. Von dort gibt es dann drei Möglichkeiten nach Koh Samui zu reisen:
- Mit dem Flugzeug: Koh Samui hat als einzige Insel im Golf von Thailand einen eigenen Flughafen. Allerdings gehört dieser Bangkok Airways. Durch die Monopol-Stellung sind die Flüge entsprechend teuer. Wenn du bereit bist, für den Komfort um die 100 Euro für einen inländischen Flug zu zaheln, ist dies eine Option. Alternativ kannst du Surat Thani anfliegen und von dort mit Bus und Fähre weiterreisen.
- Mit dem Bus und der Fähre: Du günstigste Möglichkeit ist der Bus. Bei meiner ersten Reise nach Koh Samui im Jahr 2015 habe ich mich hierfür entschieden. Alles in allem habe ich damals 30 Euro bezahlt. Dies ist zwar wohl der günstigste, aber auch mit Abstand der am wenigsten komfortable Weg.
- Mit dem Zug und der Fähre: Ich bin ein großer Fan der Züge in Thailand, seit ich 2017 das erste Mal einen Nachtzug von Chiang Mai nach Bangkok genommen habe. Daher habe ich mich auch im Januar für diesen Weg entschieden und habe es nicht bereut. Von Bangkok nach Koh Samui zahlst du 1400 bis 1500 Baht (also um die 40 Euro), kannst aber in Ruhe im Liegeabteil schlafen und kommst daher am frühen Morgen ausgeschlafen in Surat Thani an, von wo es mit dem Bus zur Fährstation und dann mit der Fähre nach Koh Samui geht. Bei der Buchung solltest du darauf achten, dass du ein „Lower Berth“, also das untere Liegeabteil nimmst. Vertrau mir: Du wirst es nicht bereuen!
Koh Samui – Sehenswürdigkeiten
Koh Samui hat so einiges zu bieten. Auf Naturfreunde warten Wasserfälle, Hikes und wunderschöne Strände. Wenn du dich mit der thailändischen Kultur aus einander setzen möchtest, kannst du Tempel besichtigen und über die Märkte schlendern. Ich empfehle eine gute Mischung aus beidem, um die Insel besser kennenzulernen!
Wasserfälle
Es gibt unwahrscheinlich viele Wasserfälle auf Koh Samui. Die bekanntesten sind die Namuang Waterfalls, von denen es zwei gibt und die gemeinhin ganz einfach als „Waterfall 1“ und „Waterfall 2“ bezeichnet werden.
Waterfall 1 ist ganz easy mit dem Roller zu erreichen und nicht mal fünf Minuten vom Parkplatz entfernt.
Waterfall 2 hingegen ist etwas tricky. Zunächst muss du vom Parkplatz zum Eingang zum Wasserfall gelangen. Entweder du läufst den Kilometer oder du nimmst einen der Jeeps. Die Wagen fahren alle 15 Minuten ab und fungieren quasi als Shuttles.
Hier wartet dann ein kleiner Hike von etwa einer halben Stunde auf dich, bei dem es steil bergauf geht. Ich habe zwar immer wieder auch Traveler mit Flip Flops gesehen, aber ich rate dir dringend zu festen Schuhen. Bring außerdem genug Wasser mit (eine kleine Flasche gibt es bei Bezahlung der 200 Baht für Parkeintritt und Jeepkosten), da der Aufstieg bei der thailändischen Hitze sehr anstrengend ist und du leicht dehydrieren kannst.
Oben angekommen erwartet dich ein traumhafter Ausblick:
Wer ein bisschen Nervenkitzel haben will, sollte einen Tagesausflug zum Tartain Waterfall machen. Der Wasserfall selbst ist eher unspektakulär und der Hike von rund 20 Minuten nicht sonderlich anstrengend. Aber die Fahrt mit dem Roller hat es durchaus in sich. Die Straße im Landesinnern ist nicht gerade in gutem Zustand und es geht streckenweise extrem steil bergab.
Es lohnt sich meiner Meinung nach dennoch, denn neben dem Fluss und den Wasserfällen wartet ein natürlicher Pool – ein winziges Wellnessparadies, das mitten im Nirgendwo das Gefühl gibt, auf einem anderen Planeten gelandet zu sein. Der Eintritt kostet 200 Baht und dazu gibt es einen Soft Drink deiner Wahl.
Auf dem Rückweg geht es dementsprechend steil hinauf, was deutlich weniger beängstigend ist und ich habe mich tatsächlich gefragt, warum ich auf dem Hinweg vor Angst geschwitzt habe.
Du kommst außerdem auf dem Weg zum Tartain Waterfall am Tar Nim Waterfall & Magic Garden vorbei. Der Eintritt kostet 80 Baht und auch wenn die Wasserfälle klein sind, fand ich den kurzen Halt sehr nett.
Im Osten der Insel gibt es zudem den Hin Lad Waterfall oder den Wanorn Waterfall. Leider habe ich es dort nicht mehr hin geschafft.
Strände
Wenn du Strände magst, findest du auf Koh Samui bestimmt einen, der dir gefallen wird. Auch wenn die Klassiker die langen, touristischen Strände von Chaweng und Lamai im Osten der Insel sind, haben mir die einsameren, schmalen Sandflächen im Westen am besten gefallen. Allerdings sind die Strände hier auch dreckiger, da die Bewohner nur die Strände aufräumen, an denen sich Touristen tummeln.
Auch die Strände im Norden sind sehenswert. Maenam und Bophut – wo ich bei meinem ersten Koh Samui-Aufenthalt vor vier Jahren eine Unterkunft hatte – sind deutlich weniger touristisch als Chaweng und Lamai. Es würde sich anbieten, den Strandspaziergang mit dem Besuch des Nachtmarkts zu verbinden. Denn zwischen beiden liegt nur eine Häuserreihe. Du kannst entweder zwischen den Häusern hindurch oder aber durch ein Restaurant oder Massagestudio – ideal um sich für eine Stunde verwöhnen zu lassen.
Für eine ausführliche Beschreibung der Strände schau doch mal bei PlacesofJuma vorbei. Dort findest du die sieben schönsten Strände auf Koh Samui im Detail!
Buddhistische Tempel
Buddhistische Tempel sind ein wichtiger Teil der thailändischen Kultur. Egal wohin du in diesem Land reist, dich werden unzählige Tempel erwarten. So auch hier auf Koh Samui. Besonders bekannt sind der Big Buddha am Tempel Wat Phra Yai, den man bei Ankunft oder Abreise mit der Fähre Richtung Koh Phangan auf seiner kleinen Halbinsel thronen sehen kann, oder Wat Plai Laem. Diese Anlage, bei der die Götterstatuen auf Plattformen in einem künstlich angelegten See warten, liegt nur rund 2 km vom Big Buddha, sodass du einen Besuch bei beiden Tempel sehr gut mit einander verbinden kannst.
Im Süden gibt es ebenfalls Tempel. In Wat Khunaram kannst du zum Beispiel einen mumifizierten Mönch bestaunen. Die Laem Sor Pagode ist von dort nicht weit entfernt und liegt direkt am Meer. Ebenfalls in der Nähe liegt Wat Rattanakosin.
Aussichtspunkte
Auf Koh Samui gibt es zahlreiche Aussichtspunkte die einen wundervollen Ausblick auf die Insel und das Meer bieten. Ich wollte mir ein paar offizielle Viewpoints anschauen, bin aber jedes Mal wieder umgedreht. Ich sehe es nicht ein, für einen einfach Viewpoint Eintritt zu zahlen, wenn ich einen mindestens genauso schönen Blick völlig kostenfrei von einem Wasserfall oder von der Straße habe.
Solltest du die offiziellen Aussichtspunkte besuchen wollen, schau dir die folgenden an:
- Samui Viewpoint
- Lamai Viewpoint
- Jungle Club Viewpoint
- Lat Ko Viewpoint
- Wat Phra Yai Viewpoint
Hin Ta und Hin Yai
Diese zwei Felsen, der Grandmother’s und Grandfather’s Rock, heißen auf Thai Hin Ta und Hin Yai und haben die Form eines männlichen und weiblichen Geschlechtsorgans.
Der Legende zufolge erleidete hier ein älteres Ehepaar Schiffbruch und versteinerte an der Küste, um auf ewig vereint zu sein. Auch wenn es sich hierbei um eine Touristenattraktion handelt, sind Hin Ta und Hin Yai vor allem bei Locals sehr beliebt. Ein Besuch soll die Fruchtbarkeit erhöhen und den Kinderwunsch in Erfüllung gehen lassen.
Walking Streets und Märkte
Walking Streets und Märkte gehören zu Thailand genauso dazu wie Tempel und dürfen bei keinem Aufenthalt im Land des Lächelns fehlen. In jedem Ort gibt es einen Nachtmarkt. Am besten fragst du in deiner Unterkunft, wann dieser in der Gegend stattfindet. Wir waren in der Nähe des Lamai Beach untergekommen, wo er jeden Sonntag Reisende aus aller Welt anzieht. Ich war zweimal am Bophut Beach auf dem Markt. Am größten ist er freitags.
Was auf so einem Markt gibt? Angefangen bei thailändischen Leckerein, mit denen du dir für kleine Beträge den Magen vollschlagen kannst, bis du fast platzt, über Kleidung, Dekoartikel und Souvenirs bis hin zu Elektroware.
Koh Samui – Rollertour
Wenn du dich auf zwei motorisierten Rädern sicher fühlst, gibt es meiner Meinung nach nichts schöneres, als Koh Samui mit dem Roller zu erkunden. So bist du flexibel und kannst alle von mir genannten Orte ganz einfach abfahren. In den meisten Unterkünften kannst du einen Roller mieten. Dafür solltest du mit 150 bis 250 Baht pro Tag rechnen – je nach Modell und Ausleihdauer. Zudem gibt es für gewöhnlich Sonderpreis bei Wochen- bzw. Monatsanmietung. Ich habe meinen Roller direkt bei einem Rollerverleih gemietet, da es im Hotel keinen Wochenpreis gab.
Falls du Angst hast, dich zu verfahren: Die Orientierung auf Koh Samui ist denkbar einfach. Es gibt eine Hauptstraße, die einmal um die Insel herum führt. Von dieser gehen dann kleine Straßen ab, die entweder Richtung Meer oder ins Landesinnere führen. Wenn du nicht mehr weißt, wo du bist, fährst du einfach zurück zur Hauptstraße.
Tanken kannst du entweder an einer der wenigen echten Tankstellen oder du hältst an, wenn du siehst, dass vor einem Haus ein Gestell mit Glasflaschen steht, das eine gelbliche Flüssigkeit – Benzin – enthält.
Besonders schön fand ich den ruhigen Süden der Insel, wo du eine Weil direkt am Meer fahren kannst.
Koh Samui – Spots für Sonnenaufgang und Sonnenuntergang
Wenn du mir schon eine Weile folgst (zum Beispiel auch auf meinem Instagram-Account von Barbaralicious) weißt du, wie sehr ich Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge liebe. Für mich gibt es nichts schöneres, als zu beobachten, wie die große, gelbe Scheibe ihre wärmenden Strahlen über das Meer ausbreitet bzw. die letzten Sekunden zu verfolgen, bis sie hinter dem Horizont verschwunden ist. Daher waren die folgenden Orte meine persönlichen Highlights…
Beryl Bar
An der westlichen Spitze der nördlichen Küste gelegen, wartet Beryl Bar mit einem außergewöhnlichen Blick auf den Sonnenuntergang. Dadurch, dass die Insel hier noch einen kleinen Schlenker macht, geht die Sonne nicht über dem Meer unter, sondern über den Felsen von Koh Samui. Sei also am besten mindestens eine Stunde vor der angegebenen Sonnenuntergangszeit da, um auch wirklich was zu sehen. Ich wusste das nämlich nicht und kam gerade noch rechtzeitig, um die letzten Strahlen zu fotografieren, bevor sie hinter dem Felsen verschwanden.
Das Essen ist super lecker und für Koh Samui sehr günstig, die Portionen sind riesig, sodass auch Vielesser auf ihre Kosten kommen. Das ist in Thailand ja nicht immer leicht.
Bei Ebbe solltest du überlegen noch früher zu kommen. Dann kannst du durch Beryl Bar hindurch gehen und die Felsen umwandern. Nach etwa 400 Metern gelangst du an einen Tempel in einer Höhle, in der gelgentlich sogar Mönche leben. Ich möchte dich an dieser Stelle jedoch um Mäßigung bitten! Ein Tempel ist immer ein Ort der Andacht, ein Heiligtum. Zieh dich entsprechend an und verhalte dich demütig, wie es in jedem anderen Tempel zurecht gefordert wird.
Samui Sunset Garden
Der Samui Sunset Garden ist nicht ganz so ein Geheimtipp wie Beryl Bar. Hier solltest du früh da sein, um noch einen Sitzplatz oder gar einen Bean Bag zu erhaschen. Der Ausblick ist genial, aber das Essen… Naja, sagen wir, die Bar hat es nicht nötig mit der Qualität der Speisen zu punkten. Abgesehen davon ist es touristisch-teuer und der Service ließ leider auch zu wünschen übrig, als ich dort war. Teile der Bestellung wurden vergessen oder falsch gebracht. Am besten planst du hier nur einen Cocktail zum Sonnenuntergang zu genießen und gehst zum Essen in ein anderes Restaurant.
Four Seasons
Jetzt wird es noch eine gute Ecke teurer…
Nachdem ich tolle Bilder vom Four Seasons auf Koh Samui auf Instagram gesehen hatte, dachte ich, ich fahre mal vorbei und schaue, ob ich reinkomme. Die Bar mit Pool und Meerblick ist öffentlich, auch wenn du dich an der Rezeption anmelden musst und dann mit einem Buggy dorthin gebracht wirst (das Hotelgelände scheint riesig zu sein!). Das allein ist es ehrlich gesagt wert. Die Hügel bei angenehmen Fahrtwind mit dem Buggy rauf- und wieder runterzufahren und die Holzbungalows rechts und links zu sehen, das Personal am Straßenrand Platz machen mit gefalteten Händen und einem fröhlichen „Sawadee Kha“…
Am Pool angekommen, kannst du schön relaxen. Leider steht der Pool nur für Hotelgäste zur Verfügung (oder gegen eine Gebühr), aber wenn du mit dem Anblick zufrieden bist, kannst du hier ein paar erholsame Stunden verbringen. Mein alkoholfreier Saft hat 400 Baht gekostet. Mein Kumpel hatte einen Cocktail für 650 Baht. Die Preise haben es also für thailändische Verhältnisse richtig in sich. Aber an einem Nachmittag kann man sich das ruhig gönnen, finde ich.
Lamai Beach
Und nun kommt noch mein Tipp für die Frühaufsteher: Unser Hotel war direkt am Lamai Beach und dieser hat sich als perfekt für Fotos zum Sonnenaufgang herausgestellt. Für mich hat sich das frühe Aufstehen richtig gelohnt und ich würde es jederzeit wieder tun.
Koh Samui – Unterkunft
Ich bin mit meinem Kumpel im Beluga Boutique Hotel* untergekommen. Dieses liegt direkt am Grandfather und Grandmother Rock auf der Ostseite von Koh Samui. Mir persönlich hat vor allem das leckere Frühstück mit Meerblick sowie die Freundlichkeit des Personals sehr gut gefallen. Ich habe mich wie zuhause gefühlt!
Du möchtest dir andere Unterkünfte anschauen? Dann schau doch mal bei Booking* vorbei!
Koh Samui – Weiterreise
Wenn du aus Bangkok gekommen bist, bietet es sich an, weiter den Süden des Landes zu erkunden. Mögliche Ziele wären:
- Koh Phangan: Koh Phangan ist die Nachbarinsel von Koh Samui und definitiv auch einen Besuch wert. Viele verbinden eine Reise auf die beiden Inseln mit einander. Wenn du mehr zu Koh Phangan wissen möchtest, schau mal bei Isabel von nomad abroad vorbei: Koh Phangan Sehenswürdigkeiten
- Chumphon: Chumphon liegt am Festland am Golf von Thailand und ist eine Region, die sich wunderbar eignet, wenn du schnorcheln gehen möchtest, die Natur im Mangroven-Wald bestaunen willst oder von super Fotospots Aufnahmen machen magst. Es gibt auch eine Fähre zwischen Chumphon und Koh Tao, falls du noch eine weitere Insel im Golf von Thailand besuchen möchtest, bevor du wieder aufs Festland zurückkehrst.
- Ranong: Ranong ist eine Provinz, die an Chumphon grenzt. Sie eignet sich wunderbar, wenn du einsame Strände erkunden und die Seele in heißen Quellen und Spas baumeln lassen möchtest.
- Phuket: Nach Phuket kommst du von Surat Thani aus in ca. vier Stunden. Die Region um Phuket mit Krabi und den Inseln Koh Lanta und Koh Phi Phi ist eine bei digitalen Nomaden beliebte Region.
Koh Samui – Fazit
Ich finde Koh Samui sehr schön. Mir persönlich ist die Insel etwas zu groß mit zu weiten Strecken, wenn man zwischen den Enden hin und her fahren möchte, um zum Beispiel Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang anzuschauen. Vielleicht wäre eine Unterkunft oben an der Insel strategisch besser gewesen, sodass man in der Mitte ist und zu den Seiten nicht so lange braucht. Von unserem Hotel, das auf der Ostseite lag und damit ideal für Sonnenaufgang war, dauert es bis zum nächsten Sunset Spot eine gute Stunde mit dem Roller. Mir hätte es besser gefallen, die Zeit an den entsprechenden Orten zu verbringen, anstatt mehrere Stunden pro Tag auf dem Roller zu sitzen, um von A nach B zu kommen. Zumal man von der Straße selten Meerblick hat, der die Fahrt sicher angenehmer gemacht hat.
Dennoch hat mir die Insel gut gefallen und ich kann sie nur empfehlen, wenn du Lust auf Wasseerfälle, Tempel und unglaubliche Sonnenuntergänge hast!
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Hi Barbara,
ich finde, Thailand ist ein perfekter Ausgangspunkt, um als digitaler Nomade zu starten. Von dort aus kannst Du gut arbeiten und die Nebenkosten sind sehr gering. Und das Essen ist natürlich köstlich. Was ist eigentlich Dein Lieblings-Thaifood? :-)
Viele Grüße
Kevin
Hi Kevin,
danke für deinen Kommentar! Da hast du absolut recht :)
Ich mag am liebsten Reis mit Gemüse aus einer frischen Ananas! Und du?
Liebe Grüße
Barbara
Pad Thai mit vielen Garnelen finde ich wunderbar. :-)