Istanbul Sehenswürdigkeiten & Must Dos – Meine 8 Highlights
Bereits unzähliche Male hatten mir Freunde von der Schönheit Istanbuls berichtet. Der Zauber der Stadt zwischen Orient und Okzident sollte unbeschreiblich sein. Denn jeder, der einmal dorthin gereist war, war ihm verfallen. Leider hat es nie mit einer Reise geklappt. Daher habe ich mich im Januar diesen Jahres spontan zu einem Kurztrip in die türkische Hauptstadt entschlossen. So habe ich nun ein Wochenende dort verbracht, sodass ich in Istanbul Sehenswürdigkeiten anschauen und für dich darüber schreiben kann.
Falls du direkt mal schauen möchtest, was du für Touren buchen kannst, kannst du das hier tun:
Istanbul – Eine Stadt zwischen zwei Welten
Istanbul ist für uns Europäer so ein bisschen das Tor zum Orient. Mit einem Teil in Europa und dem anderen in Asien ist Istanbul eine ganz besondere Stadt. Und das spürt man. Wobei ich sagen muss, dass Istanbul von meinem Gefühl her ganz klar orientalisch ist. Mit den zahllosen Basaren und Moscheen, die das Stadtbild prägen sowie den Imamen, die regelmäßig ihre Gebete im Singsang von den Minaretten hören lassen, gab es da für mich keinen Zweifel, in welchem Teil die Stadt stärker verwurzelt ist.
Eine kleiner geschichtlicher Abriss
Istanbul liegt strategisch günstig an einer Meerenge zwischen dem Schwarzem Meer und dem Marmara Meer. So gründeten die Griechen um 660 v. Chr. eine Stadt namens Byzantion. Die Stadt wurde in den folgenden Jahrhunderten von verschiedenen Völkern beeinflusst.
Um 146 v. Chr. wurde es als freie Stadt mit Rom verbündet. Kaiser Konstantin der Große führte das Christentum als Staatsreligion ein und machte die Stadt zum „Neuen Rom“. Ab da nannte man die Stadt nicht mehr Byzantion. Sie war fortan als Konstantinopel bekannt. Als das das Weströmische Reich im Jahr 476 n. Chr. zerfiel, blieb das Oströmische Reich noch knapp 1000 Jahre bestehen, von dem Konstantinopel die Hauptstadt war.
Während der Kreuzzüge geplündert, von Völkern aus dem Osten in Kleinasien erobert, fiel letztendlich auch das Oströmische Reich. Konstantinopel hielt bis 1453 stand und wurde dann von den Türken eingenommen. Das Osmanische Reich expandierte zur Weltmacht. Ihnen wurde erst Einhalt geboten, als die Belagerung von Wien um 1683 fehlschlug.
Im 19. Jhdt. verlor das Osmanische Reich zahlreiche Gebiete. Griechenland wurde unabhängig und die Balkanstaaten bildeten sich heraus. Im Ersten Weltkrieg kämpfte die Türkei an der Seite von Deutschland, bis es von alliierten Truppen besetzt wurde. Das Land sollte vollständig zerschlagen werden. Aber der Widerstand, organisiert von Atatürk, war erfolgreich und so konnte 1923 die Türkische Republik gegründet werden.
Istanbul musste seinen Hauptstadtstatus an Ankara abgeben. Dafür bekam das Land eine neue Verfassung nach westeuropäischem Vorbild. Bis in die 1990er Jahre verblieb Istanbul ein wenig im Hintergrund. Seit dem befindet es sich jedoch wieder in einem Aufschwung, der bis heute anhält.
Anreise nach Istanbul
- Mit dem Flugzeug: Istanbul hat mittlerweile drei Flughäfen. Der größte und wichtigste Flughafen, der nach Atatürk benannt ist und das Kürzel LTBA/ISL trägt, ist das Drehkreuz von Turkish Airlines. Der neue Flughafen liegt nahe der Schwarzmeerküste und wird einfach „internationaler Flughafen“ genannt. Ich bin auf dem noch nicht genannten Flughafen gelandet: Sabiha Gökçen. Er liegt etwa 30 Kilometer östlich von Istanbul und es gibt Direktflüge mit EasyJet, Germanwings oder der lokalen low-cost Airline Pegasus Airlines.
- Mit der Bahn: Istanbul war das Ziel des bekannten Orient Express. Ich kann es also absolut nachvollziehen, wenn du mit der Bahn hierher reisen möchtest. Allerdings gestaltet sich das heute als deutlich schwieriger, als es zu Zeiten des Luxuszuges war. Es gibt nur Züge von Sofia und Bukarest. Von Budapest soll einer eingeführt. Direktzüge aus Deutschland oder Österreich gibt es leider keine. Dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass man daraus eine herrliche Zugreise mit mehreren Etappen machen kann.
- Mit dem Auto: Auch mit dem Auto kannst du theoretisch nach Istanbul reisen. Ab München kannst du je nach gewählter Strecke mit 1800 bis 2200 Kilometern rechnen. Mit Sicherheit wartet da ein spannender Roadtrip! Allerdings möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass der Verkehr in Istanbul ganz eigene Regeln zu haben scheint.
Istanbul Sehenswürdigkeiten & Aktivitäten
Ein Wochenende in Istanbul ist eigentlich viel, viel zu kurz. Wenn du aber wie ich nicht mehr Zeit zur Verfügung hast oder du vielleicht nur zu einem Layover in Istanbul bist, empfehle ich dir folgende Punkte in deine Planung mit aufzunehmen.
Hagia Sofia
Die Hagia Sofia bzw. türkisch Aya Sofya ist der heiligen Weisheit gewidmet. Sie wurde 537 nach nur 5-jähriger Bauzeit eingeweiht und galt lange als bedeutendste Kirche der Christenheit. Ab 1453 war sie eine Moschee, bis sie 1935 zum Museum umfunktioniert wurde. Seit 2020 wird sie wieder als Moschee genutzt. Der Eintritt ist kostenlos.
Du kannst entweder mit einer Führung oder einfach so allein rein gehen. Wobei allein relativ ist… Es ist eigentlich immer voll und so gehst du mit einer Welle an Menschen in dieses bedeutende Bauwerk. Am Anfang musste du deine Schuhe in eines der großen Regale tun. Schuhe sind in Moscheen verboten.
Der gesamte Innenraum ist mit Teppich ausgelegt und du kannst bis hoch in die Kuppeln schauen. Riesige Kronleuchter hängen im Raum verteilt. Männer und Frauen beten getrennt.
Das Archäologische Museum
Das Archäologische Museum Istanbul wurde 1891 im neoklassizistischem Stil als zentrales archäologisches Museum des Osmanischen Reiches erbaut. Es liegt in der Altstadt von Istanbul ganz in der Nähe des Topkapi Palasts und der Hagia Sofia. Heute ist es das größte und bedeutendste archäologische Museum des ganzen Landes. Es umfasst rund 15.000 Stücke aus dem gesamten Gebiet des damaligen Osmanischen Reiches – von Sarkophagen, Büsten über Münzen bis hin zu Vasen ist alles dabei, das das Archäologenherz höher schlagen lässt. Diese werden in 36 Ausstellungsräumen gezeigt.
Der Große Basar
Der Kapalı Çarşı bzw. Deutsch der Große Basar oder der große bedeckte Basar genannt, ist ein riesiger Markt im Stadtteil Fatih. Er erstreckt sich über 31.000 m² mit etwa 4.000 Läden. Er stammt noch aus dem 15. Jahrhundert und war ursprünglich aus Holz gebaut. Allerdings gab es einige schwere Brände und so ließ Sultan Mustafa III. einen Teil des Basares aus Stein wiederaufbauen. Er ist zwar der berühmteste Basar Istanbuls, aber keineswegs der einzige.
Basare sind in islamischen Ländern nicht nur einfache Orte des Handels. Sie sind Märkte im ganz ursprünglichen Sinne des Wortes: sie sind Orte des Austauschs von Waren, aber auch Geschichten. Hier kommt man zusammen und handelt nach bestimmten Ritualen. So werden Basare zum Mittelpunkt einer Gemeinschaft und sind eine Art Spiegel orientalischen (Zusammen-) Lebens.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass es viele Basare gibt. Ein weiterer sehr berühmter Basar ist der Mısır Çarşısı bzw. der Ägyptische Basar oder Gewürzbasar. Auch er ist ein überdachter Basar und liegt in der Nähe der Galatabrücke und der Neuen Moschee. Mit rund 100 Geschäften ist er deutlich kleiner als der Große Basar, aber nicht weniger einen Besuch wert.
Die Galatabrücke
Die Galatabrücke führt über das sogenannte Goldene Horn und verbindet die Viertel Eminönü und Karaköy mit einander. Die Brücke, die du heute siehst, wurde 1992 eröffnet. Sie ist fest im Boden verankert und wird von 114 Pfeilern getragen, ist 466 Meter lang und 42 Meter breit und hat in der Mitte einen abgesetzten Teil, der klappbar ist. Falls mal ein größeres Schiff hier langfährt, wird einfach dieser Teil geöffnet.
Witzigerweise hat die Brücke zwei Etagen. Im unteren Bereich findest du zahlreiche Restaurants, wo du vor allem frischen Fisch angeprisen bekommst. Dünnes Anglergarn glitzert im Sonnenlicht. Denn oben steht ein Fischer neben dem nächsten und versucht sein Glück im wohl fischreichen Bosporus. In der Mitte der Brücke kannst du zwischen den Etagen wechseln und die Angler sehen, wie sie gut gelaunt neben einanderstehen – hinter ihnen die Straße aus insgesamt sechs Fahrbahnen plus Straßenbahngleise, vor ihnen das Wasser, das sechs Meter tiefer liegt.
Der Galataturm
Galata ist die alte Siedlung der Genueser in Istanbul. Sie errichteten im Jahre 1349 den 67 Meter hohen Turm, der über dem Stadtviertel thront und gut vom Bosporus und der anderen Seite des Ufers aus zu sehen ist. Als Festung und Wachturm genutzt, hielt er über 100 Jahre als Verteidigung gegen Konstantinopel stand. Er ist einer der ältesten Türme der Welt.
Für mich war der Galataturm eines meiner Highlights. Auf deiner Liste der Istanbul Sehenswürdigkeiten sollte der Turm also nicht fehlen. Plane jedoch eine gute Stunde mehr für deinen Besuch ein: die Warteschlange ist meist lang und schlängelt sich unten um den Turm. Wenn du dann endlich drinnen bist, kannst du mit dem Aufzug bis in den siebten Stock fahren. Der ist im Ticketpreis von 100 TL (Stand Februar 2022) mit inbegriffen. Die letzten zwei Stockwerke geht es über eine Treppe nach oben zur Aussichtsplattform, von der du einen herrlichen Rundumblick genießen kannst.
Runter geht’s dann über die Treppe. In den einzelnen Etagen ist ein Museum untergebracht, in dem du mehr zur Geschichte des Turmes und der Stadt erfahren kannst.
Eine Bootstour
Es gibt verschiedene Bootstouren in Istanbul. Ich habe eine einfache Bosporus-Rundfahrt gemacht, um die Sehenswürdigkeiten in Istanbul nicht nur vom Land, sondern auch vom Wasser aus fotografieren zu können. Die Touren finden für gewöhnlich um 12 Uhr und um 16 Uhr statt und dauern ca. 2 Stunden. Treffpunkt ist an der Hagia Sofia, von wo man in ca. 15 Minuten zum Pier läuft. Auf dem Boot gibt es Snacks und Getränke, die jedoch nicht im Ticketpreis mit inbegriffen sind.
Eine Dinner Cruise mit Showeinlage
Die Dinner Cruise war eines meiner absoluten Highlights in Istanbul. Hotel Pickup ist im Ticketpreis dabei, sodass du dir keine Gedanken machen musst, ob du den Treffpunkt rechtzeitig findest. Mach dich einfach fertig und warte in der Lobby deines Hotels. Die Fahrten gehen um 20 Uhr los. Wobei das eigentlich nicht ganz korrekt ist. Wir waren um 20 Uhr an Bord und bekamen unseren ersten Gang, aber das Boot startete erst um 20:30 Uhr.
Es geht also mit der Vorspeise los. Dann kannst du zwischen drei Gerichten wählen. Bei mir gab es ein vegetarisches Gericht, eines mit Hühnchen und eines mit Rindfleisch zur Auswahl. Am Ende gibt es noch türkisches Dessert wie Baklavar. Sobald das Essen fertig ist, beginnen die Shows – traditionelle Tänze und Bauchtanz. Ich hatte nicht damit gerchnet, dass diese so lang dauern und so schön sein würden. Die Musik, die Tänzer und dazu die Lichter Istanbuls, die an einem vorbeiziehen… Es war wirklich eine magische Fahrt!
Am Ende wurde noch Musik gespielt und man konnte auf der Tanzfläche das Tanzbein schwingen, bis wir um 23:30 Uhr wieder zurück am Anleger waren. Für mich hätte die Fahrt auch doppelt so lang dauern können.
Hammam
Obwohl ich schon einige Male in orientalischen Ländern war, habe ich es nie in ein Hammam geschafft. Diese gut 5000 Jahre alte Tradition wollte ich aber unbedingt mal erleben. Das stand also für mich ganz oben auf der Liste. Deswegen musste es auch ein Hotel mit einem Spa sein. Ich buchte also ein Paket mit einer Mischung aus Massage, Gesichtsbehandlung und Hammam.
Ich bekam zunächst eine Massage und ich muss gestehen: Es war die beste Massage, seit ich Thailand verlassen habe! Die Stunde war einfach toll und ich wünschte, sie hätte nicht so schnell geendet. Am Ende habe ich noch eine Gesichtsmaske aufgetragen bekommen und wurde dann in die Sauna geschickt. Kurz darauf wurde ich abgeholt und ins Hammam gebeten.
Du hast bestimmt schon mal ein Foto von so einem türkischen Bad gesehen. In dem Raum stand in der Mitte eine Art Podest, auf das ich mich drauflegen sollte. Um das Podest herum standen an den Wänden ganz viele Wasserbecken. Die Masseurin, die auch die Hammam-Behandlung mit mir durchgeführt hat, hat einen Wasserhahn aufgedreht und mich mit warmen Wasser aus einer großen Schale beschüttet, bis ich ganz nass war. Ich lag auf einer Art Matte, die das warme Wasser aufgesogen hat, weswegen ich nicht gefroren habe.
Dann wurde ich abwechselnd eingeseift und mit einer Art Peeling-Handschuh geschrubbt. Dabei soll die oberste Hautschicht entfernt und der Körper so tiefengereinigt werden. Danach wird man eingeschäumt, was wohltuend und entspannend wirken soll. Am Ende hat sie mir sogar die Haare gewaschen. Die ganze Prozedur hat eine gute halbe Stunde gedauert.
Ich fand es wirklich angenehm und auch beeindruckend. Mich hat lediglich die immense Wasserverschwendung gestört, weil der Wasserhahn wirklich die ganze Zeit lief und das Bad am Ende quasi überschwemmt war. Außerdem würde ich dir raten, dein eigenes Schampoo mitzubringen, da sie meine Haare mit irgendwas gewaschen hat, das nicht sehr gut für meine Haare war. Ich musste sie danach nochmal waschen.
Ansonsten war das ein tolles Erlebnis, das mich in eine alte Welt voller Traditionen hat eintauchen lassen!
Istanbul Tipps
Kurz vor dem Ende dieses Artikels würde ich dir gerne noch ein paar Tipps aus verschiedenen Kategorien mit auf den Weg geben.
Unterkunft in Istanbul
Die Frage nach der Unterkunft ist in Istanbul echt nicht leicht zu beantworten. Das Stadt ist einfach riesig und ein Viertel zu wählen kann schwierig sein. Ich habe mich am Ende für ein Hotel entschieden, das in Fatih liegt. Das liegt in der Altstadt und von dort sind die Sehenswürdigkeiten gut zu erreichen, die ich unbedingt sehen wollte. Ich habe im Victory Hotel & Spa* gebucht. Auch die Tatsache, dass ich dort in die Sauna, ins Hamam und zur Massage konnte, hat bei der Entscheidungsfindung seinen Teil beigetragen.
Wenn du dich mal generell bei den Hotels in Istanbul umschauen möchtest, dann schau mal hier: Hotels in Istanbul bei Booking*
Istanbul für Foodies
Istanbul ist ein Paradies für Foodies! Die orientalische Küche hat viel zu bieten und auf den Basaren, in den vielen kleinen Caffés und in den traditionell eingerichteten Restaurants kannst du dich durch die türkische Küche schlemmen.
Diese Gerichte solltest du bei deinem Aufenthalt in Istanbul mal probieren:
- Türkische Pfannkuchen (zum Beispiel mit Spinat und Käse)
- Cigköfte – eine Art vegetarischer Kloß mit verschiedenen Gewürzen
- Moussaka
- Börek
- Tekirdağ Köfte – türkische Frikadellen
- Gefüllte Weinblätter
- Pide – türkisches Fladenbrot, wie eine Pizza in Schiffchenform
- Bulgursalat
- Simit – ein türkischer Sesamring, ähnelt unserer Brezelt ein wenig
- Baklavar
- Künefe
Fortbewegung in Istanbul
Ich bin vor allem gelaufen und habe zwischendurch Taxis genommen. Aber auch die Straßenbahn ist recht zuverlässig. Solltest du auch mit dem Taxi fahren wollen, kannst du dir die Uber-App runterladen und darüber lokale Taxis buchen – Uber selbst gibt es hier nicht. Allerdings muss ich zugeben, dass mir die meisten Fahrten gecancelt wurden. Drauf verlassen, kannst du dich also leider nach meiner Erfahrung nicht.
Mein Reise-Equipment
Da ich auch immer wieder gefragt werde, wie und mit was ich auf Reisen gehe, habe ich dir noch eine kleine Zusammenstellung der wichtigsten Teile meiner Ausrüstung gemacht:
Rucksäcke und Koffer
Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke und Koffer, aus denen ich jeweils für die Reise den passenden wählen kann. Am liebsten reise ich mit meinem Equipment von Osprey. Auch auf der Reise nach Istanbul hatte ich den Osprey Sojourn 60* dabei.
Mein Hauptrucksack ist seit einiger Zeit der Nordace Siena. Der ist mit 19 Litern nicht so riesig, gefällt mir optisch sehr gut und hat allerlei Fächer, auch versteckte, sowie einen USB-Ladeport, was ich sehr praktisch finde.
Kamera
Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. In Istanbul hatte ich vor allem mein 18-135mm Objektiv* drauf. Ansonsten wechsle ich meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.
Mein Fazit zu Istanbul Sehenswürdigkeiten
Wie bereits zu Beginn des Blogposts erwähnt, hat Istanbul eine unglaubliche Fülle an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Egal ob du mehr der Typ für Städtereisen, Wellness oder Kultururlaub bist, hier kannst du dich ganz problemslos eine Woche aufhalten, ohne dass es langweilig wird.
Ich habe eine gute Mischung aus den drei Kategorien mitgenommen und habe das nicht bereut. Obwohl es ganz schön fies kalt war, habe ich das Wochenende sehr genossen. Daher kann ich ziemlich sicher sagen: Istanbul, ich komme nochmal wieder!
Warst du schon mal in Istanbul? Berichte mir davon in den Kommentaren!
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Vor 20 Jahren bin ich mit dem Orient Express von Wien nach Istanbul gefahren. Es war eine tolle Reise. Aktuell bietet Belmond die aber leider nicht mehr an. Was ich sehr schade finde. Allerdings sind die Kosten schon enorm. Dafür aber Luxus pur. Irgendwie kann ich mich an die Reise erinnern, aber nicht mehr so genau an Istanbul. Vielleicht war einfach der Weg dahin mein Ziel? Soll ja vorkommen. Schöner Artikel, gerne gelesen.
Liebe Marion,
das klingt toll, auch wenn du dich an Istanbul gar nicht mehr so recht erinnerst. Reisen, bei denen der Weg das Ziel sind, sind doch was besonderes…
Ganz liebe Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
wir haben uns auch schon intensiv mit Istanbul beschäftigt. Die Stadt hat wirklich so viel zu Sehenswürdigkeiten und auch Kontraste zu bieten. Eigentlich stand die Stadt als Familentrip längst auf unserer Reiseliste… wir hatten schon mal überlegt einen Roadtrip durch einen Teil der Türkei zu unternehmen… aktuell schieben wir aber auch diese Reiseidee… wie so viele in den letzten Jahren. Aber aufgeschoben heißt ja bekanntlich (und zum Glück) nicht aufgehoben. :)
Liebe Grüße
Tanja
Liebe Tanja,
ein Roadtrip nach Istanbul klingt mega! Da hätte ich auch total Lust drauf :) Ich drücke euch die Daumen, dass es bald klappt!
Ganz liebe Grüße
Barbara
Liebe Barbara,
Bisher kenne ich Istanbul nur aus der Luft. Aber Istanbul steht auch schon lange auf meinem Wunschzettel, allerdings werde ich damit noch etwas warten, bis Erdogan hoffentlich irgendwann mal weg ist.
Ich möchte so gerne die Blaue Moschee sehen! In Ghana gibt es einen „Nachbau“ davon und die ist schon mega beeindruckend, da möchte ich auf jeden Fall irgendwann das Original besichtigen. Ansonsten reizen mich Haga Sofia und die Märkte auch sehr.
Liebe Grüße von Miriam von Nordkap nach Südkap
Liebe Miriam,
danke für deinen Einwurf. Ich wusste gar nicht, dass es einen Nachbau der Blauen Moschee gibt. Das klingt auf jeden Fall toll :D Ich kann verstehen, dass du warten willst, bis Erdogan nicht mehr an der Macht ist. Ich hoffe, dass du dann bald auch dorthin reisen kannst!
Ganz liebe Grüße
Barbara