Adios Langeweile – Aktivitäten in Quarantäne
Ich muss gestehen: Für die aktuellen Geschehnisse fehlen mir die Worte. Die Welt verändert sich gerade direkt vor unseren Augen und wir können nichts dagegen tun. Angesichts der jüngsten Entwicklungen habe ich beschlossen, mein Nomadenleben auf Eis zu legen und das alles gemeinsam mit meiner Familie durchzustehen. Seit gut einer Woche bin ich zurück in Deutschland.
Erneute Abreise: unbekannt.
Über die die sozialen Medien habe ich mitbekommen, dass viele nicht wissen, was sie tun sollen, während wir nicht hinaus dürfen. Daher kommen hier ein paar Tipps gegen Langeweile im Lockdown und in Quarantäne.
Meine Tipps gegen Langeweile in Lockdown und Quarantäne
Ich muss gestehen, dass das für mich persönlich überhaupt kein Problem, zuhause zu bleiben. Ich bin immer so hinterher mit meinen Blogposts, Büchern und anderen Dingen, die ich machen möchte, dass mir so schnell nicht langweilig wird. Und aus dem Home Office arbeite ich so oder so fast die ganze Zeit. Selbst wenn die Situation für zwei oder drei Jahre anhalten würde, hätte ich ununterbrochen etwas zu tun.
Aber da ich fürchte, dass ich damit die Ausnahme bin, kommen hier ein paar Ideen, wie du dich in der Zeit von Lockdown und Quarantäne beschäftigen kannst.
Bevor es losgeht, möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass du all diese Dinge natürlich auch im Alltag machen kannst und vielleicht sogar solltest. Denn eins ist für mich klar: Diese schwierige Zeit birgt auch Chance. Die Chance, gesünder zu leben. Die Chance, mehr auf sich zu achten. Die Chance, mehr zu dem zurückzukehren, was wirklich wichtig ist. Nämlich Freunde und Familie.
Werd wieder fit!
Ja, Fitnessstudio, schwimmen gehen oder Sportclub ist gerade nicht. Aber man kann auch zuhause Sport machen! Ob mit Apps, YouTube, Onlinekurse oder einfach so nach Bauchgefühl… Jetzt kannst du dich richtig in Form bringen. Und Ausreden gibt es eigentlich nicht. Also schnapp dir dein Handy, mach den Rocky-Sound an und bring dich in Stimmung. Dein Körper wird vielleicht erstmal stöhnen, aber es dir langfristig danken. Denn wir sind nicht dafür gemacht, ihn nicht zu benutzen, im Büro und vorm Computer zu sitzen und bestenfalls zur Bahn oder zum nächsten Döner zu laufen. Das ist daher der perfekte Moment, um dein Fitnesslevel zu verbessern. Ein Bekannter von mir hat übrigens gestern eine Facebookgruppe gegründet, in der wir gemeinsam jeden Tag Sport machen, unsere Erfolge (und Misserfolge) teilen und uns gegenseitig virtuell in den Ar*** treten. Genial oder genial?
Mehr zu diesem Thema habe ich übrigens hier geschrieben: Gesundheit und Psychohygiene in Quarantäne.
Geh in dich!
Gestern habe ich ein wunderschönes Bild gesehen, auf dem stand: If you can’t go outside, go inside! Und das kann ich genauso nur unterschreiben. Wir sind gerade in eine Phase des Umbruchs geraten. Also geh in dich und lass Revue passieren, wie dein Leben bisher verlaufen ist und wie es jetzt weitergehen soll. Ist der Moment zum Umdenken gekommen? Ich weiß es nicht. Das kannst nur du wissen. Aber in jedem Fall bin ich mir sicher, dass eines hilft: Innere Ruhe! Und hast du schon mal am Morgen Sport gemacht, dann meditiert, im Anschluss heiß (oder kalt, je nach Vorliebe) geduscht und dann lecker und gesund gefrühstückt? Das ist der perfekte Start in den Tag! Probier’s mal! Oder hast du gerade was besseres zu tun?
Endlich in Ruhe lesen!
Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich habe so viele ungelesene Bücher im Regal und auf meinem Kindle, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Außerdem liebe ich Hörbücher, sodass die Liste dann bei Audible einfach weitergeht. Ich habe mir nun fest vorgenommen, diese Listen abzuarbeiten. Eigentlich denke ich mir schon seit der Tage im buddhistischen Kloster letztes Jahr, dass ich mir dafür wieder mehr Zeit nehmen möchte. Sei es für eine halbe Stunde vor dem Einschlafen, nach dem Aufwachen oder während eines Offline-Wochenendes – was ich eigentlich auf einmal im Monat machen wollte, aber nie geschafft habe. Vielleicht ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt. Nicht mehr süchtig nach Instagram und so vielen Likes wie möglich. Sondern süchtig nach dem nächsten guten Buch, das dich intellektuell stimuliert und Tweets, Hashtags oder WordPress vergessen lässt.
Meine Lesetipps, damit die Zeit in Quarantäne schneller vorbeigeht, findest du hier: Meine Buchtipps – Lesen in Quarantäne.
Schau Filme auf Netflix & chille auf der Couch!
Ob Filme, Dokumentationen oder Serien… Jetzt ist der perfekte Moment für Binge Watching! Mummel dich auf der Couch oder im Bett ein und los geht’s. Netflix oder Amazon Prime haben für kleines Geld echt viel im Angebot und das kommt uns spätestens jetzt zu Gute. Du willst aber nicht alleine schauen? Dann habe ich eine tolle Nachricht: Für den Browser Chrome gibt es eine coole Extension, die sich Netflix Party nennt. Darüber kannst du mehrere Netflix-Accounts mit einander verbinden und du kannst gleichzeitig mit deinen Freunden schauen. Zusätzlich gibt es einen Chat, sodass ihr euch über den Film austauschen könnt. Leider kostet dieses Add-on extra: ab 7,99 Euro pro Monat musst du für das Feature blechen. Aber es ist jederzeit kündbar und vielleicht eine Option für diese schwere Phase. Und natürlich ist es nicht ganz dasselbe, wie neben einander zu sitzen und gemeinsam um das Schicksal der Charaktere zu bangen oder sich über ihr Glück zu freuen. Das ist klar. Aber in Zeiten wie diesen sollten wir dankbar für alle Möglichkeiten sein, so etwas wie gemeinsames Filmeschauen erleben zu dürfen.
Mach eine Zoom Party!
Hast du schon mal von Zoom gehört? Das ist sowas ähnliches wie Skype. Nur besser! Du kannst einfach einen Link für eine Zoom-Sitzung erstellen und diesen Link teilen. Wenn man daraufklickt, tritt man dem „Meeting“ bei. Aber wer sagt, dass es nur Meetings sein dürfen? Genau… Keiner. Also trommel deine Freunde zusammen und veranstaltet eine Zoom Party! Das kann alles sein von gemeinsamem Abendessen, einer Runde Kaffeeklatsch oder vielleicht einem Buchclub. Wann hast du dich das letzte Mal mit Freunden getroffen und ohne Zeitdruck geplaudert? Gestern habe ich mich mit Reiseblogger-Freunden zu einer Zoom Party getroffen und es war so schön, dass ich dafür keine Worte habe. Wir waren fast 30 Leute. Normalerweise sehen wir uns jeden Jahr auf der ITB in Berlin, die aber ja dieses Jahr ausgefallen ist. Das schönste an dem Treffen war aber, dass wir ALLE mit einander geredet haben. Logischerweise können sich keine kleinen Grüppchen bilden, wenn alle in ein und demselben Chat sind. Also hat immer nur eine Person reden können und alle anderen haben zugehört. Du denkst jetzt vielleicht, dass das in Chaos ausarten muss. Aber Fehlanzeige! Es war einfach nur schön und jeder einzelne war dankbar für diese Gelegenheit des Austauschs. Probier’s aus und lass dich überraschen!
Hinweis: Zoom ist ein kostenloses Tool, aber nur bei der Nutzung mit zwei Partnern oder, wenn es mehr sind, bis 40 Minuten. Solltest du eine Zoom Party mit mehr Leuten und für länger als 40 Minuten veranstalten wollen, benötigst du einen PRO-Account, der um die 12 Euro pro Monat kostet.
Lerne eine Sprache!
Ich kenne wahnsinnig viele Leute, die sich Babbel runterladen, ein paar Lektionen durchhalten und dann aufgeben. Warum? Keine Zeit. Das macht doch so keinen Sinn. Mag sein… Aber nun hast du die Zeit. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, Apps runterzuladen, YouTube zu nutzen und vielleicht sogar ein Notizbuch oder Karteikarten aus dem Schrank zu holen und endlich die Sprache zu lernen, die du schon immer lernen wolltest. Ehrlich gesagt, könnte ich mich alleine durch dieses Thema eine halbe Ewigkeit beschäftigen. Ich liebe Sprachen, weswegen ich auch gleich drei studiert habe (Italienisch, Spanisch und Portugiesisch). Abgesehen davon, dass ich gerne mein Portugiesisch und Französisch auf Vordermann bringen würde, lerne ich seit Ende letzten Jahres Thai. Das macht mir unglaublich viel Spaß. Ich lerne über drei ‚Kanäle‘: Ich habe einen Onlinekurs gekauft (Learn Thai from a White Guy), habe einen Account bei der App Mondly und habe außerdem eine Lehrerin. Diese treffe ich ein- bis zweimal pro Woche, wenn ich in Bangkok bin. Online nehme ich seltener Unterricht, weil ich es im persönlichen Kontakt schöner finde. Aber ich möchte versuchen, einmal pro Woche mit ihr eine Skypestunde zu nehmen. Meine Lehrerin hat außerdem einen Instagramkanal, über den sie regelmäßig Thailandeindrücke inklusive Vokabular teilt.
Lerne eine offline Fähigkeit!
Ok, der Titel ist doof, ich gebe es zu. Aber ich wollte es generell halten. Denn ich möchte, dass du in dich gehst und dir überlegst, was du gerne können würdest, aber immer zur Seite geschoben hast. Hast du vielleicht ein Instrument da, das nur verstaubt? Möchtest du deinen ersten Pullover selbst stricken? Möchtest du malen oder basteln? Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aber ja, es ist nicht einfach, wenn man sein halbes Leben dazu angehalten wird, sich nur zu fokussieren und in allem sein bestes zu geben. Vielleicht machst du jetzt einfach mal etwas, weil du Spaß dran hast? Ohne weiteren Grund… Wäre das nicht toll?
Lerne eine online Fähigkeit!
Ich habe seit Jahren auf der To Do Liste, mich mit Photoshop aus einander zu setzen. JETZT scheint der Moment gekommen! Ich hab schon vor Ewigkeiten einen Onlinekurs gekauft, der jetzt hoffentlich bald zum Einsatz kommt. Außerdem möchte mir mein Vater programmieren beibringen. Klingt verrückt? Vielleicht ist es das! Aber wir sitzen hier zusammen, Tag ein, Tag aus, in der Quarantäne. Und wenn ich eines aus dem Tod meiner Mutter letztes Jahr gelernt habe, dann ist es, dass wir die gemeinsame Zeit nutzen sollten. Ich habe es so oft gesagt: Carpe Diem (Nutze den Tag auf Latein). Und ja, ich habe mir immer Mühe gegeben, produktiv zu sein. Noch ein Ebook (gestern habe ich übrigens meinen 20. City Guide* veröffentlicht!), noch mehr Blogposts, noch mehr Content auf Instagram. Aber ich habe Carpe Diem nie als Aufforderung gesehen, jeden Tag, der mein letzter sein könnte, für soziale Kontakte, für meine Familie zu nutzen. Und egal wie verrückt es ist und ich glaube, dass programmieren eigentlich nicht meine Welt ist: Ich freue mich wie Bolle, Zeit mit meinem Vater verbringen zu dürfen und ihn stolz zu machen. Denn er hat sich schon immer gewünscht, dass ich programmieren lerne. Und als letzte Anmerkung: Solltest du einen WordPress-Kurs in Erwägung ziehen, um in der Quarantäne mit dem Bloggen anzufangen, melde dich gerne bei mir. Ich gebe Workshops und Kurse zu diesem Thema und helfe gerne.
Koch was Leckeres!
Auf Barbaralicious findest du seit Mitte 2020 auch Rezepte. Ich koche eigentlich nicht wirklich gerne. Aber als ich plötzlich nicht mehr reisen konnte, war es mir plötzlich wichtig, mein Fernweh über leckeres Essen zu stillen und mit der ein oder anderen Gaumenfreude „zu reisen“. Von daher: Nutze auch du die Zeit ruhig, die vielleicht schon eingestaubten Küchengeräte hervorzuholen und was Leckeres zu zaubern. Lass dich gerne bei mir inspirieren, wenn auch du Lust auf Fernweh-Rezepte hast.
Räum auf und miste aus!
Zufällig ist genau der richtige Zeitpunkt für einen gründlichen Frühjahrsputz. Auch ich habe bereits angefangen, auszumisten, aufzuräumen und die Wohnung zu putzen. Frage dich, was du wirklich brauchst und was eigentlich nur Staubfänger oder Regalhüter ist. Brauchst du so viel Kleidung? Was ist mit den ganzen Büchern? Oder mit den DVDs? Ich versuche eigentlich jedes Mal, wenn ich bei meinem Vater in Deutschland bin, auszumisten. Aber jetzt kann ich es besonders gründlich machen.
Überarbeite deine Bucket List!
Uh, das ist einer meiner Lieblingspunkte in dieser Liste! Denn auch meine Bucket List ist absolut renovierungsbedürftig. Ja, wir wissen nicht, wie das neue „Normal“ aussehen wird. Wahrscheinlich wird sich unsere Realität ganz schön verändern. Und ich frage mich seit Tagen, welchen Stellenwert Reisen in Zukunft haben werden. Vor allem Fernreisen werden sicher mehr ein Luxusgut sein, als es in den letzten Jahren der Fall war. Aber das hält uns nicht davon ab zu träumen! Also träume von den Orten, die noch sehen willst, von den Dingen, die du noch machen und erleben möchtest. Und ein kleiner Tipp: Es könnte Sinn machen, nicht nur in die Ferne zu schweifen. Vielleicht ist der Moment gekommen, da wir alle unsere Heimat besser erkunden. Sächsische Schweiz statt Schweizer Alpen, Tafelberg in Lilienstein anstatt in Kapstadt, Wat Buddhavihara in Berlin statt buddhistischer Tempel in Thailand. Die Mischung macht’s! Also fang wieder an Reiseblogs zu lesen und lass dich inspirieren! Ob nah oder fern… Reise in Gedanken und pack die Koffer, wenn die Zeit gekommen ist. Und Vorfreude ist doch bekanntlich die schönste Freude…
Setze Ideen um!
Hast du irgendwann mal eine Idee für ein Projekt gehabt, sie aber aus Zeitgründen nicht umgesetzt? Wolltest du schon immer ein Buch schreiben? Eine App programmieren? Ein Gemälde malen? Nun, dann freut es dich vielleicht zu hören, dass jetzt der Moment gekommen ist: Die eigentlich missliche Lage eignet sich hervorragend, um solche bisher verworfenen Ideen endlich umzusetzen. Wenn das kein Grund zur Freude ist, weiß ich auch nicht…
Melde dich bei Freunden und Familie!
Im Alltag sind die meisten von uns ständig busy. Zeit für Freunde und Familie? Fehl am Platz. Ich sehe es ja an mir: Mit meiner besten Freundin telefoniere ich eigentlich gar nicht mehr, wir treffen uns vielleicht einmal im Jahr, wenn ich in Deutschland bin. Und nun? Ist der Moment gekommen die Situation des Social Distancing zu nutzen, um soziale Kontakte wieder wirklich sozial werden zu lassen? Echte Freundschaften pflegen und mit langjährigen Freunden wieder ausgiebig quatschen… Vielleicht solltest du dir eine Liste machen und diese nach und nach durchgehen. Ich bin ganz sicher, dass du vielen ein Lächeln ins Gesicht zaubern wirst.
Spiel etwas!
Es gibt ganz viele tolle Brettspiele und Kartenspiele. Spiele haben heutzutage nicht mehr viel mit dem zu tun, was wir in unserer Kind gespielt haben. Mensch ärgere dich nicht ist so weit von einem moderen Brettspiel entfernt wie Deutschland von Thailand. Schau zum Beispiel mal hier, ob da etwas für dich dabei ist:
Mein Fazit
Nun gehen aber auch mir die Ideen aus. Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass da nicht für jeden was dabei ist, um sich ein paar Wochen zu beschäftigen.
Übrigens kannst du die verschiedenen Ideen auch mit einander kombinieren: Überzeuge Freunde, mit dir zusammen Sport zu machen! Vereinbart eine Zeit und trefft euch online zum Beispiel bei Zoom und geht das Fitnessprogramm gemeinsam durch. Du willst deine Bucket List überarbeiten? Macht träumen mit anderen zusammen nicht gleich doppelt Spaß? Ruf eine Freundin an und geht gemeinsam die Ideen für die Bucket List durch.
Oder räum nebenbei auf, wenn du mit einer Freundin telefonierst. Wenn ihr euch lange nicht gehört habt, habt ihr euch sicher viel zu sagen. Da kannst du auch gleichzeitig ein bisschen aufräumen.
Ja, die Vorstellung von Lockdown und Quarantäne kann beängstigend sein. Aber wenn du dich auf die vielen Dinge konzentrierst, die du machen kannst, anstatt auf die, die du nicht machen kannst, werden die Wochen sicher schnell vorübergehen.
Und denk immer daran: Gemeinsam sind wir stark! Du bist nicht allein, auch wenn du gerade physisch nicht mit anderen zusammen sein kannst.
Lass mich in den Kommentaren wissen, welche meiner Vorschläge dir am besten gefallen und welche du umsetzt!
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Viele tolle Ideen.
Besonders ins sich zu gehen, weil man nicht raus kann/darf ist ein guter Tipp. Allerdings ein harter, wenn viele wollen sich gar nicht mit sich selbst beschäftigen.
Wie sehr es schmerzen kann, habe ich vor einigen Jahren selbst erlebt, aber es reinigt und erdet auch. Es lohnt sich also.
Liebe Grüße und bleib gesund.
Liane
Ich habe deine Ideen bei meinen Ideen gegen Langeweile und Einsamkeit verlinkt.
Liebe Liane,
ich danke dir für deinen Kommentar. Das stimmt! Der Blick nach innen birgt auch immer eine gewisse „Gefahr“… Er bringt Verdrängtes heraus oder lässt einen plötzlich Dinge erkennen, die einem schlicht nicht bewusst waren. Aber das ist sooo wichtig. Und daher auch den Schmerz wert.
Und Tausend Dank fürs Verlinken :D
Liebe Grüße
Barbara
Hallo Barbara,
je länger das Kontaktverbot besteht und ich isoliert lebe, desto besser und ausgefüllter verbringe ich mittlerweile die Tage.
Am Anfang war es mir strunzlangweilig, obwohl ich mich gut mit mir selbst beschäftigen kann, und ich hatte keine Lust auf nichts.
Seit etwa 2 Wochen bin ich wieder kreativ, habe einen strukturierten Tag, arbeite an meinem Projekt und mache erste zaghafte Versuche darin, eine neue Sprache zu lernen.
Danke für Deinen inspirierenden Beitrag!
Bleib gesund & viele Grüße
Annik
Hallo Annik,
interessant! Also mir selbst war nie langweilig, aber ich dachte zu Beginn schon, dass ich wieder mehr Zeit für mich und Freunde (telefonisch bzw online) hätte. Das hat sich leider ein bisschen anders entwickelt und nun bin ich mehr beschäftigt denn je… So kann’s gehen!
Ganz liebe Grüße
Barbara