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2 Tage im Yosemite Nationalpark – Meine Highlights

von | 15/03/15 | Reisen, Nordamerika, USA, Vlogs | 2 Kommentare

Der Yosemite Nationalpark liegt direkt an der Sierra Nevada im Norden von Kalifornien.

1984 wurde er wegen der beeindruckenden Granitfelsen, Wasserfälle und Red Woods (Mammutbäume) zum Weltnaturerbe der UNESCO erklärt.

Red Wood Tree Yosemite Nationalpark

Yosemite Nationalpark – Die Anreise

Ich bin an einem warmen und sonnigen Frühlingssamstag angereist. Mit dem Mietwagen kam ich von San Francisco. Das liegt etwa vier Stunden mit dem Auto entfernt.

Als Besucher zahlst du dann nur eine Eintrittsgebühr von 30 USD während der Sommermonate und 25 USD in den Wintermonaten pro Auto. Im Yosemite Nationalpark gibt es kostenlose Parkplätze. Da diese aber begrenzt sind, solltest du dir überlegen dennoch früh anzureisen. Im Park gibt es ein Shuttle-Bussystem, das dich überall hinbringt. So kannst du dich ganz auf die Natur einlassen.

 

Yosemite Nationalpark – Übernachten

Ich habe leider nur eine Nacht im Yosemite Nationalpark verbracht. Dabei habe ich in einem der Zelte im Yosemite Village geschlafen. Alternativ kannst du auch in einer Lodge übernachten, aber da sind die Preise natürlich nicht gerade Backpacker-freundlich. Schon die Preise für ein Zelt haben es in sich: Da kannst du mit rund 100 USD rechnen. Wenn du alleine unterwegs bist, ist das kein Schnäppchen…

 

Yosmite Nationalpark – Die Trails

Leider empfand ich die Karte, die ich am Eingang bekommen hatte, als nicht sonderlich hilfreich, sodass ich mehr oder weniger den ganzen ersten Tag gebraucht habe, um mich überhaupt orientieren zu können. Vielleicht solltest du da wirklich auf die Shuttlebusse zurückgreifen. Ich wollte unbedingt mit meinem Mietwagen allein auf Erkundungstour gehen. Das würde ich nicht noch einmal wagen.

Zudem sind die Trails nicht ausreichend beschildert. Sie zeigen meistens nur deren Namen, nicht aber Länge und Schwierigkeitsgrad sowie durchschnittliche Laufzeit an (so wie das im Muir Woods National Monument in der Nähe von San Francisco der Fall war).

Barbara im Yosemite Nationalpark

Deswegen habe ich mich ab 16 Uhr nicht mehr getraut, eine Wanderung zu beginnen. Ich hatte Angst, nur einen Bruchteil des Trails zu schaffen, bis ich wieder umkehren muss, damit ich nicht von der Dunkelheit überrascht werde.

So kam es, dass ich am Samstag nur die einzelnen Aussichtspunkte anfuhr, zu denen ich mit dem Auto fahren konnte.

Barbara Tunnel View Yosemite

Schön war es trotzdem!

Yosemite Nationalpark – Die Mirror Lake Tour

Am zweiten Tag entschied ich mich für die Tour zum Mirror Lake am Morgen und den 4-Miles-Trail am Mittag.

Barbara im Yosemite Nationalpark 3

Der Mirror Lake war leider fast ausgetrocknet… Im Winter hat es wohl nicht sehr viel geschneit und das Eis ist noch nicht geschmolzen. Trotzdem konnte ich ein ganz schönes Foto machen, oder was meinst Du?

Mirror Lake 1

 

Yosemite Nationalpark – Der 4-Miles-Trail

Der 4-Miles-Trail war echt nicht ohne! Fast durchgängig ging es nach oben.

Yosemite Nationalpark 9

Es war ziemlich anstrengend, aber die Mühe hat sich gelohnt!

Denn der Ausblick war grandios!

Ausblick Yosemite Valley 1

Ausblick auf die Yosemite Falls 1

Dort habe ich auch mein Vlog gemacht. Bei Youtube kannst du es dir anschauen: Gruß aus dem Yosemite Nationalpark!

 

Mein Fazit

Der Yosemite Nationalpark ist nicht nur ein absolutes Wahrzeichen Kaliforniens, sondern auch ein Muss für jeden Naturfreund. Hier fühlt man sich eins mit der Natur. Ich bin streckenweise keiner Menschenseele begegnet und hatte die Wanderweg fast für mich allein. Vielleicht lag das auch an der Jahreszeit. Das kann ich leider nicht sagen. Aber es war auf jeden Fall wunderschön!

Warst du schon mal im Yosemite Nationalpark? Ist es nicht einfach fantastisch dort?

Deine Barbara

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