Singapur
In dieser Kategorie findest du alle Beiträge, die ich über Singapur geschrieben habe. Von Wanderungen über einzelne coole Foto-Locations, bei denen ich war, bis hin zu den Sehenswürdigkeiten. Hier findest du alles, was ich in Singapur so gemacht und erlebt habe.
Viel Spaß beim Stöbern in all meinen Singapur-Blogposts!
Stadtstaat der Kontraste
Singapur ist ein Ort, der sich schwer in eine Schublade stecken lässt. Eine Metropole, die futuristisch und grün zugleich ist. In der man morgens in einem traditionellen Hawker Centre frühstückt, mittags durch klimatisierte Wolkenkratzer-Galerien schlendert und abends zwischen Lichtershows und Dschungelspaziergang wählen kann. Kaum ein anderer Ort verbindet so mühelos Ordnung, Multikulturalität und tropische Atmosphäre wie dieser Stadtstaat in Südostasien.
Auf dieser Seite findest du meine Tipps, Eindrücke und Empfehlungen für deine Reise nach Singapur – kompakt, übersichtlich und vollgepackt mit Inspiration für einen unvergesslichen Aufenthalt.
Was dich auf dieser Seite erwartet
- Tipps für Sehenswürdigkeiten, von Marina Bay bis zu versteckten Ecken
- Empfehlungen für Essen, Transport und Unterkunft
- Infos zur besten Reisezeit und zum Klima
- Hinweise zur Einreise, Visum und Besonderheiten
- Meine ganz persönlichen Eindrücke und Erlebnisse
- Ideen für Zwischenstopps, digitale Nomaden und Langzeitreisende
Sehenswürdigkeiten in Singapur
Singapur ist kompakt, aber voller Highlights. Die berühmte Marina Bay ist das Zentrum moderner Architektur – mit dem ikonischen Marina Bay Sands Hotel, dem ArtScience Museum und der spektakulären Licht- und Wassershow am Abend. Gleich daneben befinden sich die Gardens by the Bay – eine Mischung aus Naturwunder und Hightech-Kunst, die mit ihren Supertrees zu den bekanntesten Instagram-Spots der Welt gehören.
Wer Kontraste mag, sollte unbedingt auch in Viertel wie Little India, Chinatown oder Kampong Glam eintauchen. Hier wird sichtbar, wie vielfältig Singapur kulturell geprägt ist – mit bunten Tempeln, Moscheen, Street Art und Garküchen. Auch Sentosa Island, die südlich vorgelagerte Freizeitinsel, lockt mit Stränden, Themenparks und Ausblicken.
Fotospots in Singapur
Singapur ist ein Paradies für Fotografen – egal ob Architektur, Street Photography oder Natur. Besonders rund um Marina Bay finden sich ikonische Motive. Die Skyline mit dem Marina Bay Sands Hotel, die spiegelnden Wasserflächen, das ArtScience Museum und die Gardens by the Bay sind bei Tag und bei Nacht spektakulär. Wer früh aufsteht, kann an der Helix Bridge oder am Merlion Park beeindruckende Aufnahmen im Morgenlicht machen.
Auch abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten lohnt sich der Blick durch die Linse: die bunte Wohnblocksiedlung in Toa Payoh, die Street Art in Tiong Bahru, kunstvolle Fenster in Little India oder die Gassen von Chinatown. Auf Sentosa Island warten ebenfalls schöne Motive – besonders der Palawan Beach mit Hängebrücke oder der Sonnenuntergang am Tanjong Beach Club.
Ein Tipp für Natur- und Stadtpanoramen: der Southern Ridges Walk führt über Höhenwege und durch Parklandschaften mit Blick auf die Stadt. Besonders der Henderson Waves Walkway ist sehr beliebt.
Nachhaltig unterwegs in Singapur
Obwohl Singapur eine moderne Großstadt ist, setzt der Stadtstaat auf Umweltfreundlichkeit. Viele Gebäude sind energieeffizient gebaut, grüne Dächer und vertikale Gärten gehören zum Stadtbild. Besonders eindrucksvoll: die Gardens by the Bay, in denen Technologie und Natur verschmelzen.
Auch als Besucher kann man nachhaltig reisen: Das Nahverkehrssystem ist hervorragend, Leitungswasser ist trinkbar und viele Restaurants bieten vegetarische oder regionale Optionen an. Wer Müll vermeidet und verantwortungsvoll unterwegs ist, trägt zum Schutz dieser Stadt bei.
Kultur und Religion erleben
Singapur vereint verschiedenste Kulturen – chinesische, malaiische, indische und westliche Einflüsse prägen das Stadtbild. Diese Vielfalt zeigt sich in Tempeln, Moscheen und Kirchen, die oft nur wenige Meter voneinander entfernt stehen. Feste, Traditionen und Bräuche aus allen Kulturen sind Teil des Alltags.
Ein Besuch im Sri Mariamman Tempel, dem Buddha Tooth Relic Temple oder der Sultan-Moschee bietet spannende Einblicke. Auch Museen wie das Asian Civilisations Museum oder das Peranakan Museum helfen, die Geschichte und das Zusammenleben besser zu verstehen.
Grüne Oasen in der Großstadt
Trotz Hochhäusern und Straßenverkehr gibt es in Singapur zahlreiche Parks und Naturreservate. Der Botanische Garten ist UNESCO-Welterbe und bietet mit Palmen, Orchideen und Wasserflächen eine ruhige Auszeit mitten in der Stadt.
Ein Geheimtipp ist der MacRitchie Reservoir Park. Hier kann man auf dem Treetop Walk hoch oben durch die Baumwipfel spazieren oder durch dichten Dschungel wandern. Auch der East Coast Park ist ein beliebtes Ziel – perfekt für Fahrradtouren oder Spaziergänge am Meer.
Einkaufen in Singapur
Singapur ist ein Shoppingparadies. Entlang der Orchard Road reihen sich Einkaufszentren mit internationalen Marken und Luxuslabels. Wer es kreativer mag, wird in Haji Lane oder Kampong Glam fündig – dort gibt es lokale Designer, individuelle Boutiquen und farbenfrohe Shops.
Günstiger geht’s auf Märkten wie dem Bugis Street Market oder in Chinatown zu. Besonders praktisch: Viele Malls haben eigene Food Floors – so lässt sich Einkaufen mit kulinarischem Genuss verbinden.
Singapur bei Nacht
Nach Sonnenuntergang erwacht Singapur zu neuem Leben. An der Marina Bay beeindruckt die Licht- und Musikshow Spectra, die Supertrees in den Gardens by the Bay leuchten in wechselnden Farben, und Rooftop-Bars bieten spektakuläre Ausblicke auf die Skyline.
Auch Clarke Quay ist ein beliebter Treffpunkt am Abend – mit Restaurants am Wasser, Live-Musik und einer entspannten Atmosphäre. Wer es ruhiger mag, genießt einen Spaziergang entlang beleuchteter Tempel oder erkundet den Night Safari Zoo, der einen ganz neuen Blick auf die Tierwelt bietet.
Essen in Singapur
Singapur ist ein Paradies für Foodies. Das kulinarische Angebot ist so vielfältig wie die Bevölkerung. Chinesisch, malaiisch, indisch, indonesisch, westlich – alles ist vertreten und vermischt sich oft kreativ. Besonders beliebt sind die Hawker Centres: einfache Food Courts, in denen man authentische Küche zu günstigen Preisen bekommt. Gerichte wie Laksa, Hainanese Chicken Rice, Satay-Spieße oder Roti Prata gehören für viele zum Pflichtprogramm.
Wer will, kann aber auch gehobene Küche genießen – Singapur hat eine ganze Reihe von Sternerestaurants und hippen Rooftop-Bars mit Aussicht auf die Skyline.
Beste Reisezeit für Singapur
Singapur liegt fast am Äquator – das Klima ist tropisch und konstant warm. Es gibt keine ausgeprägten Jahreszeiten, stattdessen wechselhafte Regenphasen. Generell ist das ganze Jahr über Reisezeit, wobei es zwischen November und Januar öfter regnen kann. Die Regenschauer sind meist kurz, aber intensiv. Wer trockeneres Wetter bevorzugt, sollte von Februar bis April reisen. Wichtig: Wegen des feuchten Klimas empfiehlt sich leichte, atmungsaktive Kleidung.
Kosten und Budget
Singapur ist für Südostasien eher teuer, aber es gibt Möglichkeiten, auch mit kleinem Budget zu reisen. Hawker Centres bieten Mahlzeiten für unter fünf Euro, viele Sehenswürdigkeiten sind kostenlos zugänglich, und auch der Nahverkehr ist günstig und zuverlässig. Hotels hingegen können schnell ins Geld gehen – es lohnt sich, früh zu buchen oder auf Hostels bzw. Capsule Hotels auszuweichen. Auch Zwischenmiete oder Airbnbs sind gute Optionen für digitale Nomaden.
Zwischenstopp oder längerer Aufenthalt
Viele Reisende nutzen Singapur als Stopover – und das völlig zurecht. In zwei bis drei Tagen kann man die wichtigsten Highlights sehen, erste kulinarische Eindrücke sammeln und sich akklimatisieren, bevor es weiter nach Bali, Thailand oder Australien geht. Aber auch für eine längere Zeit lohnt sich Singapur, besonders wenn man an Urbanität, Design, Architektur und asiatischer Lebensweise interessiert ist.
Singapur für digitale Nomaden
Als digitaler Nomade ist Singapur zwar teuer, aber super effizient. Es gibt viele Coworking Spaces, schnelles Internet und gute Infrastruktur. Wer konzentriert arbeiten möchte, findet hier perfekte Bedingungen. Die hohe Lebensqualität, Sicherheit und der internationale Mix machen es außerdem zu einem sehr angenehmen Ort – besonders für einen produktiven Zwischenstopp oder eine Übergangsphase beim Reisen.
Einreise und Visum
Für Staatsbürger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ist die Einreise nach Singapur für touristische Zwecke visumsfrei. Man darf sich bis zu 90 Tage im Land aufhalten. Weitere Infos gibt es auf der offiziellen Website der Einwanderungsbehörde. Wichtig: Die Regeln können sich ändern – also vor der Reise nochmal checken.
Alle meine Blogposts über Singapur
Meine Foto-Highlights in Singapur – 7 Spots für tolle Bilder!
Hier kommen meine Foto-Highlights in Singapur. Denn das ist die perfekte Stadt für Fans von Reisefotografie! Atemberaubende Hochhäuser und hübsche Landschaften liegen hier direkt nebeneinander. Deswegen nehme ich dich heute mit auf einen Streifzug mit der Kamera durch...
Meine beliebtesten Singapur-Posts
Das sind die Blogposts über Singapur, die auf Barbaralicious am besten ankommen. Viel Spaß beim Stöbern in meinen Top-Singapur-Beiträgen!
Sehenswürdigkeiten in Singapur
Der TreeTopWalk
Das könnte dich auch interessieren
Stopover in Singapur
Kreditkarten für Reisende
Mein Reise-Equipment
Da ich auch immer wieder gefragt werde, wie und mit was ich auf Reisen gehe, habe ich dir noch eine kleine Zusammenstellung der wichtigsten Teile meiner Ausrüstung gemacht:
Rucksäcke und Koffer
Mittlerweile habe ich zahlreiche Rucksäcke und Koffer, aus denen ich jeweils für die Reise den passenden wählen kann. Am liebsten reise ich mit meinem Equipment von Osprey. Egal wie kurz oder lang die Reise ist… Einer der Osprey-Rucksäcke passt immer. Auf längeren Reisen habe ich im Moment häufig meinen Osprey Sojourn 60* dabei, meinen größten Koffer, in den ich wirklich alles reinbekomme.
Mein Hauptrucksack ist seit knapp zwei Jahren der Nordace Siena. Der ist mit 19 Litern nicht so riesig, gefällt mir optisch sehr gut und hat allerlei Fächer, auch versteckte, sowie einen USB-Ladeport, was ich sehr praktisch finde.
Dazu nutze ich momentan mit Vorliebe den Elias von Johnny Urban aus recyceletem Altplastik. Der ist zwar klein, aber es geht erstaunlich viel rein und für Tagesausflüge ist das mehr als ausreichend. Außerdem finde ich, er sieht total super aus.
Kleidung und Schuhe
Unterwegs bin ich mittlerweile vor allem mit Kleidung und Equipment von Decathlon*. Meine Sneakers sind beispielsweise diese hier: Walkingschuhe New Feel*. Die hatte ich auch bei meiner Fototour in Monreal an. Meistens nehme ich ein Paar Sneakers, ein Paar Flip Flops und ein Paar Sandalen mit nach Thailand. Das kommt aber ein bisschen drauf an, wo genau es hingeht, wie lange ich dort bin und was ich so vorhabe.
Kamera
Ich würde dir außerdem Schutz für dein Handy empfehlen. Ich habe mir einen schönen Kratzer eingefangen, als ich in der Margarethenschlucht unterwegs war. Und das, obwohl mein Handy weder runtergefallen noch irgendwo angestoßen ist. Zumindest nicht bewusst. Daher habe ich nun mit einer Outdoorhülle vorgesorgt: Outdoor Case iPhone*.
Meine Fotos mache ich übrigens mit einer Sony Alpha 6600*. Ich wechsle meistens zwischen meinen zwei Lieblingsobjektiven: einem 10-18mm Weitwinkelobjektiv* und einer 30mm Festbrennweite*. Falls du dich schon gewundert hast, wie ich Fotos von mir mache, obwohl ich viel allein unterwegs bin: Ich habe ein Rollei Stativ*.
