Meine Lieblingsteile auf Reisen und woran sie mich erinnern
#1 Selfie-Stick
Den Selfie-Stick habe ich geschenkt bekommen, als ich in Stockholm auf der Bloggerkonferenz TBEX war. TripAdvisor Vacation Rentals war so freundlich, jedem Blogger, mit dem sie ins Gespräch kamen, einen zu schenken. Keine zwei Wochen nach der Konferenz habe ich ihn dann für die VEDA Challenge verwendet – die Vlog Every Day in August Challenge.
#2 Bose Kopfhörer
Schon länger hatte ich mit Noise Cancelling Kopfhörern geliebäugelt. Als digitale Nomadin bin ich einfach sehr häufig Situationen ausgesetzt, in denen ich keinen Einfluss auf meine Umgebung habe. Da sind Kopfhörer, die Geräusche deutlich dämpfen eine absolute Wohltat! Die Bose Kopfhörer gehören damit nun zu meinen Lieblingsteilen im Rucksack, ohne die ich mir Arbeiten kaum mehr vorstellen könnte! Gekauft habe ich sie in Gibraltar.
#3 Desigual Handtasche
Auf meiner Weltreise hatte ich eine riesige Handtasche dabei. Schon nach wenigen Wochen wurde mir klar: Das ist unpraktisch! In New York schickte ich sie in einem Paket zurück zu meinen Eltern und musste den Rest der Reise ohne Handtasche auskommen. Seit dem nehme ich immer eine kleine Handtasche mit, die auch in meinen Rucksack passt, wenn ich fliege. Diese Tasche habe ich in Palermo gekauft, meiner zweiten Heimat.#4 Proud Nomad Pulli
Meinen Proud Nomad Pulli habe ich bestellt, als ich in Tarifa war. Ich muss ganz oft daran denken, wie ich vor dem kleinen Spiegel – einen Ganzkörperspiegel gab es nicht – auf und ab gehüpft bin, um zu sehen, wie er mir steht. Seit dem sind wir beide unzertrennlich und ich hoffe, dass er mir noch viele Monate oder gar Jahre treue Dienste leisten wird.
#5 Strandkleid
Eigentlich wollte ich nur neue Flip Flops kaufen. Aber als ich in das Ladengeschäft auf Koh Lanta reinging, fiel mir sofort dieses eine Kleid auf. Natürlich konnte ich den Laden nicht verlassen, bevor ich es anprobiert und mich für den Kauf entschieden hatte. Die Flip Flops habe ich auch gekauft, aber die sind mittlerweile in den Müll gewandert. Mein Kleid begleitet mich weiterhin.
#6 Regenjacke
Und schon wieder ein Laden, der mich magisch angezogen hat: Der The North Face Store in Siem Reap hat mich einfach zu sich gerufen. Dort hing sie und wartete auf mich… Diese weiße Regenjacke. Und da ich schon lange GENAU SO EINE gesucht und sich The North Face zu einer meiner Lieblingsmarken gemausert hatte, kaufte ich die Jacke. Ich weiß allerdings bis heute nicht, ob der ganze Laden nicht aus Fake-Artikeln bestand. Ob ich es jemals erfahren werde?
#7 Flip Flops
Ich hatte die Flips Flops aus Koh Lanta (siehe #5) dabei. Da sie aber schon fast durchgelaufen waren, fiel mir die Entscheidung nicht schwer, sie auf Mallorca zu ersetzen. Nach zwei Wochen Strändetesten waren sie sowieso ziemlich „durch“. Als ich diese Ipanemas sah, die mir unglaublich gut gefielen, war es dann endgültig um mich geschehen. Ich habe wohl eine Schwäche für weiß und blau…
#8 Jump Suit
Wie so häufig, war gar nicht geplant, dass ich Geld ausgebe. Eine Freundin sagte: Ich mag nur gucken! Am Ende haben wir einen Rabatt bekommen, weil wir beide dasselbe Modell genommen haben. So kann es gehen! Ich werde bei dem Jump Suit immer an diesen sonnigen Tag denken, an dem wir zum Strand Gui Gui auf Gran Canaria gefahren sind.
#9 Weißes Kleid
Ich wollte schon länger ein weißes Kleid haben. Obwohl sich weiß so gar nicht zum Reisen eignet, hatte ich mir das in den Kopf gesetzt. Als ich dieses Kleid bei meinem Ausflug nach Cefalù bei einem Verkäufer an der Stange hängen sah, konnte ich nicht weitergehen. Und seitdem hat es einen Ehrenplatz in meinem Rucksack und wird zu schönen Anlässen getragen.
#10 Strandtuch
Ich hatte gerade einen Höllentrip hinter mir, um vom Machu Picchu nach Rio zu gelangen. Fünf Tage war ich unterwegs gewesen. Die Höhenkrankheit war bereits abgeklungen und mein Reise Burnout dafür voll am Kommen (für die ganze Geschichte solltest du Meine Weltreise lesen). Und da lief ich die ersten Schritte im Sand der Copacabana, als ich diesen Verkäufer mit den wunderschönen Tüchern und Kleidchen sah. Von beidem gönnte ich mir eines. Das Strandtuch begleitet mich weiterhin. Und dass, obwohl ich es in Holbox habe liegen lassen. Zum Glück habe ich es bemerkt und hatte am selben Morgen einen anderen Deutschen aus dem Hostel auf Facebook hinzugefügt. Er nahm es mit nach Deutschland und schickte es meinen Eltern, sodass das Tuch bereits zuhause auf mich wartete, als ich aus Lissabon kam.