Numsai Khaosuay Resort Ranong
Nachdem ich auf der diesjährigen ITB – der Internationalen Tourismusbörse in Berlin – mit dem Tourism Board von Thailand ins Gespräch gekommen bin, kam prompt eine Einladung nach Chumphon und Ranong. Dieser bin ich gerne gefolgt, sodass ich Ende April und Anfang Mai eine wundervolle Woche in dieser noch nicht so bekannten Region Thailands hatte. In diesem Artikel möchte ich dir das Hotel vorstellen, in dem unsere Reisegruppe in Ranong übernachtet hat.
Das Numsai Khaosuay Resort Ranong – Das Hotel
Das Namsai Khaosuay Resort verfügt über moderne, klimatisierte Zimmer mit Balkon und kostenlosem WLAN. Du kannst dich am Pool entspannen oder eine Massage an der Rezeption buchen, die rund um die Uhr geöffnet hat.
Das Resort ist nur 500 m vom Busbahnhof Ranong entfernt, sodass du die kurze Strecke auch zu Fuß zurücklegen kannst. Wenn du lieber fliegen möchtest, anstatt den Bus zum Beispiel aus Bangkok zu nehmen, liegt der Flughafen Ranong ebenfalls ganz nah: er ist nur eine 15-minütige Fahrt entfernt.
Das Resort ist mit Konferenz- und Wäscheservice ausgestattet. Kostenlose private Parkplätze stehen zur Verfügung.
Das Lela Restaurant serviert thailändische und europäische Küche. Getränke und leichte Snacks bekommst du in der Ka Yu Bar und frischen Kaffee im Mountain Café.
Das Numsai Khaosuay Resort Ranong – Die Zimmer
Die Zimmer im Namsai Khaosuay sind mit einem Flachbildfernseher, einer Minibar und einem Kleiderschrank ausgestattet. Mein Zimmer hat mir zwar von der Ausstattung und Größe sehr gut gefallen, aber ich habe dennoch zwei Kritikpunkte:
- Mir persönlich waren die Zimmer viel zu dunkel. Es gibt keine Lampe an der Decke und fünf Lampen, die über die Wände im Zimmer verteilt sind, haben nicht mal annähernd für genug Helligkeit gesorgt. Natürlich ist das Geschmackssache. Aber ich mag Licht. Auch die Sonne schien leider so gar nicht rein, was ich mehr als schade fand.
- Leider herrschte in den Zimmer eine hohe Feuchtigkeit, die man auch durch die Klimaanlage nicht herausbekommen hat. Mal abgesehen davon, dass ich diese nicht rund um die Uhr laufen lassen möchte, lag auch damit ein moderiges Gefühl in der Luft und nach drei Nächten dort waren meine Kleider muffig und klamm. Sowas habe ich in dieser Form bisher nur in Bali in der Regenzeit erlebt.
Der kleine Balkon war zwar einladend und ich war sehr dankbar, tagsüber die Tür aufmachen zu können, um Licht und frische Luft hereinzulassen, aber leider lag mein Balkon direkt gegenüber der Wand des Haupthauses mit der Lobby. Einen schönen Ausblick gab es also nicht.
Das Numsai Khaosuay Resort Ranong– Das Frühstückszimmer
Das Früstückszimmer befindet sich im ersten Stock über der Lobby. Besonders gut hat mir gefallen, dass es an zwei Seiten offen war und somit hell und freundlich erschien. Auch die zwei Essbereiche fand ich super: Du kannst entweder an diesen tiefen Tischen essen und auf Sitzkissen sitzen oder in westlichem Stil an einem normalen Tisch mit Stühlen. Wenn du es lieber klimatisiert magst, gibt es einen kleinen Raum mit Tür.
Das Frühstücksbuffet ist leider ein wenig enttäuschend: Es nur eine kleine Auswahl an thailändischen Gerichten aus Reis und Gemüse oder aber Toastbrot mit Marmelade, Cornflakes und ein wenig Obst.
Das Numsai Khaosuay Resort Ranong – Der Pool
Der Poolbereich liegt im Erdgeschoss direkt neben der Lobby. Ich fand ihn wirklich sehr schön. Tagsüber habe ich häufig Familien mit Kindern dort gesehen, aber abends konnten wir uns meistens noch entspannt auf die Liegen legen und den Tag rekapitulieren.
Das Numsai Khaosuay Resort Ranong – Fazit
Mir persönlich hat es im Numsai Khaosuay gut gefallen. Auch wenn die Zimmer zu denkel und etwas muffig waren, fand ich den außenbereich einfach wunderschön und einladend. Wenn du also nach Ranong kommst, um mal abzuschalten, die Gegend zu erkunden oder es dir mit ein bisschen Wellness gut gehen zu lassen, ist dieses Hotel dennoch eine gute Wahl.
PS: Ich wurde von der TAT (Tourism Authority Thailand) auf die Reise nach Ranong eingeladen. Eine finanzielle Vergütung habe ich nicht erhalten. Meine Meinung wurde von dieser Kooperation nicht beeinflusst.