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Auschwitz in Fotos – Wenn Worte nicht genug sind

von | 21/03/17 | Europa, Polen, Reisen | 4 Kommentare

Auschwitz

„Ob hier wohl jemals die Sonne scheint?“ Ich kam nicht umhin, mich das zu fragen, als ich bei nur drei Grad und grauem Himmel in Auschwitz aus dem Auto stieg.

Ich war sprachlos!

Ganz bewusst, hat dieser Beitrag ein anderes „Layout“. Kein „Deine Barbara“ am Ende, keine Newsletteranmeldung, keine weiteren empfohlenen Beiträge. Das erschien mir alles nicht wichtig. Und ganz bewusst, wird dieser Beitrag fast nur aus Fotos bestehen. Denn dieses Leid, dieses Gefühl der Ohnmacht… das können Worte nicht beschreiben. Fotos können das zwar auch nicht, aber diese Art von stiller Berichterstattung erschien mir persönlich am pietätvollsten.

Ein Ort, der eigentlich aus über 40 Camps besteht. Gesehen habe ich zwei von ihnen gesehen – Auschwitz I und Auschwitz 2-Birkenau. Mehr als genug Elend für einen einzigen Tag. Eigentlich für ein ganzes Leben.

Daher lasse ich nun meine Bilder sprechen:

 

Auschwitz I

Auschwitz – Arbeit macht frei

Arbeit macht frei

Arbeit macht frei – Schon der Eingang lässt mir das Herz in die Hose sacken. Hier sind die Gefangenen jeden Tag durchgelaufen. Ich ducke mich, als ich hindurchlaufe. Warum ich das tue, weiß ich gar nicht.

Die Häuser in Auschwitz 1

Die Häuserreihen. Bedrückend. Dunkel.

Auschwitz 1 – Das Museum

Das Museum

Auschwitz 1 – Tafeln im Museum

Tafeln im Museum

Zyklon B Auschwitz

Dosen, die das das Zyklon B beinhalteten

Das Museum enthält unter anderem Berge. Berge von Taschen, Berge von Schuhen, Berge von Bürsten, Berge von Töpfen, etc. Die wenigen Habseligkeiten, die die Juden dabei hatten. Alles musste abgegeben werden. Man sagte ihnen, sie sollen die Taschen mit ihren Namen und ihrer Anschrift kennzeichnen, damit man sie wiederfände. So dachten sie bis zum Schluss, dass sie ihre Sachen wiederbekämen und in Auschwitz weiterleben dürften.

taschen auschwitz

Die Taschen, die vor der Vergasung abgegeben wurden

touristen auschwitz schuhe

Berge von Schuhen

Wer ausgewählt wurde, zu arbeiten und nicht gleich ermordet zu werden, musste auf solchen Strohlagern schlafen.

Strohlager Auschwitz

Strohlager

Gang mit Fotos der Deportierten

Gang mit Fotos der Deportierten

Ein Erschießungsstand in Auschwitz 1

Ein Erschießungsstand

Stacheldrahtzaun Auschwitz 1

Stacheldrahtzaun

Unterstand für die SS-Soldaten Auschwitz 1

Unterstand für die SS-Soldaten

jews are a race that must be totally

Am Krematorium

Am Krematorium

 

Auschwitz II-Birkenau

Nach 1,5 Stunden fuhren wir von Auschwitz I zu Auschwitz II-Birkenau. Dort wurden wohl 90 Prozent aller Opfer – zum größten Teil Juden, aber auch Sinti und Roma, Polen, Soviets – ermordet.

Auschwitz II-Birkenau

Auschwitz II-Birkenau – Hier kamen die meisten Züge an

Auschwitz II-Birkenau Gaskammer

Eine zerstörte Gaskammer in Auschwitz II-Birkenau

Auschwitz II-Birkenau

Auschwitz II-Birkenau Denkmal

Auschwitz II-Birkenau Stacheldrahtzaun

Auschwitz II-Birkenau Stacheldrahtzaun

In ein solches Abteil wurden bis zu 80 Menschen gequetscht. Tote wurden zwischendrin rausgeholt. Neue kamen dann hinzu.

Zugabteil in Auschwitz II-Birkenau

Zugabteil in Birkenau

Baracken in Auschwitz II-Birkenau

Baracken in Auschwitz II-Birkenau

Auf dem Tritt dieses Zugabteils siehst du abgelegte Steine. Warum? Sie sind schwerer als Blumen und bleiben daher dort liegen…

Auschwitz II-Birkenau

Steine sind schwerer als Blumen

Und in einer der Baracken sehe ich dann plötzlich dieses Herz aus Steinen:

herz auschwitz 2

Das Licht scheint durch das winzige Fenster, denn die Sonne scheint sich mit aller Kraft den Weg durch die Wolkendecke zu bahnen. Ein Lichtblick auch für uns? Für die Menschheit?

Ich hoffe es inständig.

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