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Pai für digitale Nomaden – Das coolste Ausflugsziel von Chiang Mai

von | 18/08/18 | Asien, Reisen, Thailand | 0 Kommentare

Wenn du schon einmal in Thailand warst, hast du bestimmt von dem kleinen Städtchen Pai gehört. Es liegt nördlich von Chiang Mai und ist ein perfektes Ausflugsziel von Thailands Hauptstadt des Nordens und der Hochburg für digitale Nomaden.

Wie kommst du am besten nach Pai?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, von Chiang Mai nach Pai zu kommen.

  1. Jede halbe Stunde fahren Vans zwischen Chiang Mai und Pai. Sie kosten etwa 180 Baht, also ungefähr 4,50 Euro. Die Strecke ist jedoch kurvig und die fünf Fahrtstunden können sich ganz schön ziehen, wenn dir schnell übel wird.
  2. Alternativ kannst du auch mit dem Scooter oder Motorrad fahren. Du solltest allerdings ein sicherer Fahrer sein und dir darüber im Klaren sein, worauf du dich einlässt. Auf dieser Strecke sterben leider regelmäßig Rollerfahrer, die ihre Fahrfähigkeiten überschätzen oder falsch einschätzen, was einem nach einer Kurve so entgegenkommen kann. Daher: Nimm dir ausreichend Zeit, damit du gar nicht erst in Versuchung kommst, schnell zu fahren, genieß die Landschaft und mach am besten auch mehrere Stopps. Es gibt zahlreiche heiße Quelle und Wasserfälle auf dem Weg, sodass du die Fahrt locker über den ganzen Tag strecken kannst. Du kannst entweder mit deinem eigenen Scooter fahren oder zum Beispiel bei Aya Service einen mieten. Die haben auch Vans, die zwischen Chiang Mai und Pai fahren und nehmen dann auch dein Gepäck mit. Ein Gepäckstück pro Roller ist sogar inklusive.
  3. Und der Vollständigkeit halber erwähne ich auch noch, dass du mit einem privaten Auto-Shuttle anreisen kannst. Das kostet aber 2.000 Baht (etwa 45 Euro) und ist zwar vielleicht die sicherste Möglichkeit, aber auch die, die ein Local nicht wahrnehmen würde. Und wir wollen doch leben wie Locals, oder?

Wie bewegst du dich in Pai?

Wenn du mit dem Roller angereist bist, kannst du den natürlich auch in Pai fahren. Das ist die praktischste Alternative. Andernfalls rate ich dir, vor Ort einen Roller anzumieten. So ziemlich alle Sehenswürdigkeiten liegen nicht in Laufnähe und es wäre schade, wenn du sie verpassen würdest, weil du von irgendwelchen Gruppentouren abhängig bist. Gruppentouren sind zudem ziemlich teuer und du bist allgemein nicht so flexibel. Ein Roller ist also meiner Meinung nach ein Muss.

Pai selbst ist aber eher klein und die kleine Hauptstraße des touristischen Stadtkerns, auch Walking Street genannt, kannst du problemlos zu Fuß erkunden. Abends verwandelt sie sich in eine Street Food Meile, auf der du dich so richtig kulinarisch austoben kannst.

Was gibt es zu sehen?

Pai White Buddha

Der weiße Buddha gehört ein bisschen zum Pflichtprogramm für Pai-Besucher. Oben auf dem Berg gelegen, hast du von hier einen fantastischen Ausblick ins Tal und auf Pai selbst. Zum Sonnenuntergang kann es hier richtig voll sein.

Ich habe daher den Wecker mal ungewöhnlich früh gestellt, um zu schauen, wie die Atmosphäre zum Sonnenaufgang ist. Und siehe da: Mein Reisebegleiter und ich waren die einzigen Besucher. Sonst war nur ein einsamer, ins Gebet versunkener Mönch dort, der sich während unseres Aufenthalts nicht einmal bewegt hat. Und die Sonne hinter dem Buddha aufgehen zu sehen, war das frühe Aufstehen mehr als wert!

White Biddha Pai Sunrise

Pai Canyon

Der Ort, der mir wahrscheinlich am besten gefallen hat, war der Pai Canyon. Du balancierst über die roten Steilklippen, rechts und links Schluchten und dahinter das fruchtbare Tal der northailändischen Ebene. Wunderschön, aber mindestens genauso gefährlich. Ich habe erst hinterher gelesen, dass er auch Death Canyon genannt wird.

Ein atemberaubender Sonnenuntergang ist hier garantiert und das mit Nervenkitzel. Auch wenn ich einige Asiaten mit Flip Flops gesehen habe, würde ich dir ganz klar zu festem Schuhwerk raten und auch zu einem guten Maß an Selbsteinschätzung! Wenn du Angst hast, solltest du dich vielleich mit dem Ausblick begnügen, den du am Eingang hast. Du musst niemandem etwas beweisen und es bis ans Ende des Canyons schaffen.

Der Eintritt ist übrigens frei.

Pai für digitale Nomaden – Pai Canyon

Hot Springs

In und um Pai gibt es mehrere heiße Quellen. Ich bin zu zwei verschiedenen gefahren.

Die ersten, die ich mir angeschaut habe, heißen schlicht Pai Hot Springs. Sie befinden sich nur 7 Kilometer von der Stadt entfernt und kosten 300 Baht Eintritt.

Pai Hot Springs

Am coolsten fand ich, dass du dort Eier in den heißen Quellen kochen kannst. Diese kannst du entweder selbst mitbringen oder vor Ort kaufen.

Dann gehst du einfach zum Becken, das am weitesten vom Eingang entfernt ist. Das ist das heißeste. Dann legst du die Eier in einem Korb in das Becken und wartest. Ich habe 30 Minuten gewartet und die Eier waren immer noch nicht wirklich fest. Wenn du sie also am liebsten richtig weich magst, sollte eine halbe Stunde perfekt sein. Allerdings weiß ich nicht, ob das Wasser immer die gleiche Temperatur hat.

Pai Hot Springs

Bei meinem zweiten Aufenthalt in Pai bin ich dann zu den Sa Ngam Hot Springs gefahren. Diese liegen auf dem Weg zum Lod Cave (nächster Punkt), etwa 20 Minuten von Pai entfernt.

Sa Ngam Hot Springs

Das Becken ist zwar deutlich größer, dafür gibt es bei den Pai Hot Springs mehrere. Ich habe zu diesen Quellen keinen Eintritt zahlen müssen, weiß aber nicht, ob das immer so ist. Am Anfang der kleinen Straße, die zu den Quellen führt, gab es einen Stand und ein Schild zu Eintrittspreisen. Es war aber niemand da, der hätte kassieren können. An den Quellen selbst waren geöffnete Verkaufsstände, an denen ich auch etwas zu essen und trinken gekauft habe. Über ein fehlendes Ticket hat sich aber keiner beschwert.

Sa Ngam Hot Springs

Lod Cave

Lod Cave liegt etwa 1,5 Stunden von Pai entfernt. Ich war mit einem Freund auf dem Motorrad unterwegs und er hat die Fahrt unheimlich genossen. Wenn du also auch Motorradfahrer bist, solltest du dir diese Strecke nicht entgehen lassen.

Lod Cave

Ich habe im Internet gelesen, dass man die Höhle früher allein besuchen konnte. Heute kommst du um einen Guide nicht drum herum. Dieser führt dich in einer Tour, die etwa eine Stunde dauert, durch die Höhle, die in drei geteilt ist. Der erste sowie letzte Teil findet zu Fuß statt durch eine Welt aus Stalgtiten und Stalgmiten. Zwischendrin wirst du mit einem Bambusfloß über einen Fluß durch beeindruckende Höhle gefahren, dessen Decke du bestenfalls erahnen kannst.

Davon konnte ich leider kein gutes Foto machen, da dafür viel zu wenig Licht war.

Wo kannst du in Pai am besten essen?

Abends verwandelt sich die Walking Street in eine Street Food Meile, bei der dir das Wasser im Munde zergehen wird. Hier findest du alles zu essen und trinken, was dein Herz begehren kann.

Und wenn dir nicht nach einem Spaziergang und Street Food ist, hast du die freie Wahl aus zahlreichen Restaurants, die von lokaler bis internationaler Küche alles mögliche anbeten. Ich war bei meinen Besuchen immer im Blue Ox. Das Essen ist unheimlich lecker und bietet auch für Vegetarier eine gute Auswahl aus Thai und Western Food an. Ich habe jedes Mal Thai gegessen und war immer sehr zufrieden.

Für den großen Hunger bietet Burger Queen große und gute Burger an. Und wenn du Thai essen gehen möchtest, soll Pen’s Kitchen unschlagbar sein.

Wo kommst du in Pai am besten unter?

Es gibt zahllose Möglichkeiten, in Pai unterzukommen. Ich war beide Male in einem Resort auf der anderen Seite des Flusses. Wenn du bis ans Ende der Walking Street gehst, wartet dort eine Bambusbrücke. Diese überquerst du und hast die Auswahl aus mehreren Resorts mit kleinen Hütten. Ich habe es geliebt! Eine Hütte kostet 500 Baht, ist also sogar alleine durchaus bezahlbar. Als Paar oder mit einer guten Freundin (Achtung: es gibt nur ein Bett!) ist das natürlich umso besser.

Barbara in Pai – Pai for Digital Nomads

Außerdem gibt es einige Hostels und Möglichkeiten für Backpacker oder Budget-Nomaden, super günstig unterzukommen. Vom DeeJai Pai Hostel habe ich zum Beispiel nur Gutes gehört.

Fazit

Pai ist mehr als nur einen kurzen Ausflug wert. Ich kennen digitale Nomaden, die jedes Wochenende aus der „Großstadt“ Chiang Mai fliehen, um offline zu gehen, die Natur zu genießen und einfach mal Mensch zu sein. Und ich glaube, ich werde es zu meiner Tradition machen, Pai bei jedem Chiang Mai Aufenthalt mindestens einmal zu besuchen.

Warst du schon mal in Pai?

Deine Barbara

Chiang Mai Guide for Digital Nomads

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