Ein eigener Blog! Das ist heutzutage eigentlich nichts weltbewegendes mehr und dennoch… Man überlegt es sich nicht nur zweimal, sondern zigmal, ob man den Schritt in die “öffentliche Schriftlichkeit“ wagen soll. Immerhin ist ein Blog nichts, was danach in der Schublade landet und niemals wieder das Licht der Welt erblicken darf.
Will MICH denn überhaupt jemand lesen? Worüber sollte ICH denn schreiben? Und wann sollte ich denn auch noch dafür Zeit finden? Fragen über Fragen, die im Kopf herumgeistern, bis man sich endlich entschließt, “ja” zu sagen. Es ist ein “Ja” zur eigenen Meinung, ein “Ja” zur Transparenz und sogar ein “Ja” zu einer neuen, weiteren Identität. Denn keiner von uns ist nur einer, wir sind alle viele. Und alle gleichzeitig. Wer sich dabei an den italienischen Roman “Uno, nessuno, centomila” erinnert fühlt, dem sei gesagt – und noch ein “Ja” – Pirandello hat mich inspiriert. Ich bin Barbara, die Studentin. Ich bin Barbara, Magistra Artium. Ich bin Barbara, die Zumba(R) Trainerin. Und so weiter und so fort. Und jetzt bin ich eben noch: Barbara, die Bloggerin.
Daran muss man sich erst einmal gewöhnen, aber der Gedanke gefällt mir jetzt schon.
Du wirst sicher bald wieder von mir hören!
Bis dahin: Besinnliche Vorweihnachtszeit!